Augen auf beim Ticketkauf

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Tron MOTL
"Five workers face charges of illegally selling multi-day passes to Walt Disney World, Universal Orlando and SeaWorld Orlando, according to the Osceola County Sheriff's Office.

The defendants were arrested last week after the agency's Tourist Policing Unit conducted an undercover operation with theme park investigators at several shops on West U.S. Highway 192, sheriff's spokeswoman Twis Lizasuain said Tuesday afternoon.

Detectives recovered 860 tickets worth more than $111,000. Of those tickets, 510 were Disney passes, 250 were Universal passes and 100 were SeaWorld passes, a report stated.

Vendors typically buy multi-day passes from theme park visitors who do not use all of the days on the passes. Lizasuain said vendors sell the remaining days on the passes for less than 50 to 70 percent of the original cost.

Resale of multi-day passes is illegal in Florida. Buyers can be denied admission if theme parks scan the tickets and determine the holder is not the original buyer, Lizasuain said.

Daniel Alvarez, 22, of Kissimmee, Thao Nguyen, 23, of Kissimmee, Robert Latson, 32, of Poinciana, Janice Cintron, 35, of Orlando, and Patricia Landry, 61, of Davenport were charged with resale of multipday tickets. All were booked at the Osceola County Jail and released later on bail.

A sixth suspect remains at large."

Quelle: http://www.orlandosentinel.com/
 
Reto hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Konsequenz: Immer brav die offiziellen Verkaufskanäle, respektive nur "Authorized Resellers" nutzen. Das beachte man bitte auch bei Sportveranstaltungen in den USA. Dort scheint das Problem auch grassierend zu sein. Wie oft wurde ich schon auf dem Weg vom Parkplatz zum Stadion von mittelseriös aussehenden Leuten angesprochen, ob ich denn noch ein Ticket bräuchte...
 
Brandis findet sich ohne Parkplan zurecht
Wichtig zu wissen ist ausserdem, dass man sich gemäss den Gesetzen von Florida selber auch strafbar macht, wenn man teilweise aufgebrauchte Tickets weiterverkauft.

http://www.leg.state.fl.us/statutes/index.cfm?App_mode=Display_Statute&Search_String=&URL=0800-0899/0817/Sections/0817.361.html

Oft wird man auf Parkplätzen vor Restaurants entlang des International Drives von irgendwelchen Typen angesprochen, die einem fragen, ob man vielleicht Tickets, welche man nicht mehr braucht, verkaufen wolle. Also besser einfach ignorieren und weitergehen.

Was den Weiterverkauf von noch nicht gebrauchten Tickets angeht bzw. Ticket für einen einmaligen Eintritt, so ist dies grundsätzlich erlaubt, solange der Verkauf nicht auf dem Gelände der entsprechenden Attraktion bzw. Sportveranstaltung stattfindet. Die oben von Baloo angesprochenen Sportticket Verkäufer machen also an sich nichts illegales, solange sie sich noch auf öffentlichem Grund bzw. noch nicht dem Grundstück des Sportstadions befinden. Wenn bei diesen Tickets klar ersichtlich ist, dass sie noch nicht gebraucht und gültig sind, ist das also eigentlich kein Problem.

Aber besonders bei Tickets für Parks, bei denen man nicht ohne weiteres erkennen kann, ob sie schon gebraucht wurden, sollte man sich nur an offizielle Wiederverkäufer wie z.B. Undercover Tourist halten.
 
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mecky hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Konsequenz: Immer brav die offiziellen Verkaufskanäle, respektive nur "Authorized Resellers" nutzen. Das beachte man bitte auch bei Sportveranstaltungen in den USA. Dort scheint das Problem auch grassierend zu sein. Wie oft wurde ich schon auf dem Weg vom Parkplatz zum Stadion von mittelseriös aussehenden Leuten angesprochen, ob ich denn noch ein Ticket bräuchte...
das stimmt, haben das auch schon des öfteren erlebt.
das gibt es aber auch in deutschland und eigentlich überall wo veranstaltungen statt finden. :nick

:wink: mecky < die am liebsten direkt bei den veranstaltern ect.pp. bucht
 
Flounder Er ist wieder da
Teammitglied
das stimmt, haben das auch schon des öfteren erlebt.
das gibt es aber auch in deutschland und eigentlich überall wo veranstaltungen statt finden. :nick
Ich behaupte sogar, dass der Schwarzmarkt hier in Europa noch wesentlich drastischer ist, als in den USA. Ich muss zwar zugeben, dass ich ihn auch schon des Öfteren genutzt habe, aber bisweilen nur mit positiven Erinnerungen. Wir waren aber auch immer mit mehreren Personen vor Ort und haben der Verkäufer nicht aus den Augen gelassen, bis wir die Karten auf ihre Echtheit haben prüfen lassen ... wer kauft und nicht prüft hat da in meinen Augen selbst die Schuld zu tragen. Es ist ein bekanntes Problem - und es wird auch mit den noch so ausgefuchsten Sicherheitsmaßnahmen nicht zu stoppen sein.

Cheers,
Flounder
 
Disneymom kennt diverse Charaktere beim Namen
Ich muß zugeben, daß wir in der Vergangenheit auch oft "straffällig" geworden sind. Wir haben uns früher immer den Fun in the Sun Pass (4 Wochen gültig) für die Disneyparks gekauft. Nach zwei Wochen haben wir die Pässe immer an einen der fliegenden Händler weiterverkauft. Damals war WDW immer ein günstiges Vergnügen.

Gruß
Disneymom
 
Dan Dreiberg steigt in manche Attraktion mit ein
Ich habe früher manchmal den Spieß umgedreht und beim Schwarzmarkthändler in Deutschland letztlich WENIGER als MEHR bezahlt. Bin beispielsweise zur Westfalenhalle nach Dortmund gefahren, wenn da ein Konzert war, was mich interessierte. Dann habe ich Kartenverkäufer gesucht, bei denen klar war, daß sie selbst zur Veranstaltung in die Halle wollten und kurz vorher noch auf 'ne schnelle Mark aus waren, indem sie ein paar zusätzliche Karten verscherbelten. Hab' denen dann 5 Minuten vor Beginn des Konzerts angeboten, Karten zum Dumpingpreis abzukaufen. Die meisten Verkäufer gingen drauf ein. So hab' ich z.B. Eric Clapton oder Bryan Adams zum absoluten Schnäppchenpreis sehen können.

Der ganze Trick hat natürlich nur funktioniert, wenn man selber nicht unbedingt in die Halle wollte und das Risko verschmerzen konnte, ggf. auch wieder nach Hause zu fahren.

Heute wäre mir das wohl zu riskant. Bei Kartenpreisen von 50,- € aufwärts ist die Verlockung, gefälschte Ticktets zu verkaufen, wohl sehr hoch. Damals war zudem das technische Equipment zum Fälschen (Scanner, Farbdrucker, etc.) für Privatleute unerschwinglich.
 
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