Im Schatten der Maus

[Sir Donnerbold]

Es ist zwar bereits der 2. Weihnachtstag, trotzdem möchte ich es mir nicht nehmen lassen, euch ein frohes Fest zu wünschen.

In einigen Familien dürfte gewiss schon der Post-Bescherungs-Blues ausgebrochen sein. Und vielleicht können wir da ein wenig Balsam für die Seele bereithalten, denn jeder Autor hat sich je einen Weihnachtsbeitrag ausgedacht. Als kleines, weihnachtliches Geschenk für unsere Leser.

Ihr findet sie hier, hier und hier.

Viel Vergnügen, einen schönen Abschluss der Feiertage und vielen Dank für euer stetes Interesse!

 

[Sir Donnerbold]

Bevor wir alle ins neue Jahr feiern, sei noch auf den jüngsten Beitrag der Reihe "Another Nine" hingewiesen. Passend zu Silvester geht es um Frank Churchill, der als Begründer der typischen Disney-Musik beschrieben werden könnte.

Im Namen der gesamten "Im Schatten der Maus"-Redaktion wünsche ich allen einen guten Rutsch und ein erfüllendes neues Jahr!

 

[Sir Donnerbold]

Wir beginnen das neue Jahr von "Im Schatten der Maus" mit zwei ganz putzigen, aufgeweckten Kerlchen. Chip 'an Dale aus dem Jahr 1947 zeigt erstmals die chaotische Rivalität zwischen zwei Streifenhörnchen und einer jähzornigen Ente. Im sechsten Teil von "Entengold" geht es um die Personen und Umstände, die diese Cartoonfeindschaft ins Rollen brachten, und wie sich Disney ins Fahrwasser der Konkurrenzstudios begab, ohne seine Identität zu verlieren.

Viel Spaß beim Lesen!

 

[Sir Donnerbold]

In der jüngsten Ausgabe von "Fantasia - Die Elemente eines Meisterwerks" kommt unsere "Fantasia"-Expertin auf das kontroverse Segment Die Pastorale zu sprechen. Kulturkenner sahen im Art-Deco-Olymp einen Frevel an Beethoven und in den vergangenen Jahrzehnten sorgte auch die Anwesenheit (beziehungsweise durch die Zensur Disneys auch die Abwesenheit) einer rassistischen Karikatur für Aufsehen. Ich wünsche viel Lesevergnügen!

 

[alter_sack]

Wieder ein interessanter Beitrag.

Aber muss es bei dem Absatz:

"Es handelt sich um die übliche Frage: Sollte man Fehltritte der Vergangenheit lieber verstecken, oder mit einer Entschuldigung versehen eingestehen? Offensichtlich hat sich Disney wie auch bei dem berühmt-berüchtigten Film „Onkel Remus‘ Wunderland“ für zweiteres entschieden."

nicht ersteres heißen?

 

[Sir Donnerbold]

Ich habe den Beitrag zwar nicht geschrieben, aber auch mir erscheint "ersteres" als wesentlich schlüssiger. Vielen Dank für den Hinweis.

 

[Sir Donnerbold]

Das siebte Mitglied der "Another Nine" ist ein sehr arbeitsamer Kerl, dessen Stimme eine Disney-Legende zum Leben erweckte, der angeblich Walt Disneys Unterschrift "erfand" und zudem ein clown'esquer Unterstützer der Anti-Racher-Kampagne war: Pinto Colvig.

 

[Sir Donnerbold]

Donald Duck lädt diese Woche im Rahmen von "Entengold" zum Tea for Two Hundred, und erhält dafür seine nunmehr siebte Oscar-Nominierung. Anlass genug, um einen kleinen Vergleich anzustellen: Wie sehr hat sich Disneys cholerischer Erpel im Laufe seiner Karriere verändert? Ist Tea for Two Hundred bloß ein lascher Neuaufguss alter Picknick-Cartoons mit Donald, oder haben die Autoren ihn in rund einem Jahrzehnt tatsächlich klammheimlich neu erfunden?

 

[Sir Donnerbold]

Grazile Nilpferde, romantische Alligatoren und Sträuße, die sich in perfekten Ballett-Schritten bewegen: Diese Woche widmet sich "Im Schatten der Maus" dem Tanz der Stunden.

 

[Sir Donnerbold]

Der achte Teil der Reihe "Another Nine" erzählt von einem Mann, der alle gegen sich aufbrachte, große Erfolge feierte und am Ende alles verlor: Clyde Geronimi.

 

[Sir Donnerbold]

Im achten Teil der Reihe "Entengold" geht es um den in einigen Ländern zu einer alljährlichen Tradition gewordenen Cartoon Toy Tinkers. Viel Spaß!

 

[Sir Donnerbold]

Über das Oscar-Wochenende hin habe ich es ja völlig versäumt, euch auf den Beitrag zum finalen "Fantasia"-Segment hinzuweisen. Da sich das Lesen aber wirklich lohnt, mache ich halt etwas verspätet sehr gerne Werbung für Anankes Blick auf die so gegensätzlichen letzten Minuten des Meisterwerks. Viel Spaß!

 

[Sir Donnerbold]

Wie ein Bär in den späten Jahren von Disneys Kurzfilm-Ära Karriere machte: Rugged Bear

 

[Sir Donnerbold]

Zwar sind bereits sämtliche "Fantasia"-Segmente abgeklappert, doch der geneigte Disneykenner weiß, dass Walt und seine Künstler zahlreiche weitere Sequenzen planten. Eine davon ist "Clair de Lune", ein lange Zeit später veröffentlichter Kurzfilm, der stilistisch sehr gut in den Konzertfilm gepasst hätte. Ananke widmet ihm in ihrer Zugabe die verdiente Aufmerksamkeit. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen.

 

[Sir Donnerbold]

Mit No Hunting machte Donald-Stammregisseur Jack Hannah seiner Meinung über den Amateur-Jagdsport Luft. Außerdem ist dieser Oscar-nominierte Cartoon einer der Donald-Filme im CinemaScope-Breitbildformat.

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen!

 

[Sir Donnerbold]

Unser erster Artikelzirkel nähert sich seinem Ende: Der letzte der "Another Nine" ist das Multitalent John Hench, einer der treusten und produktivsten Mitarbeiter Disneys.

Bald findet ihr im Blog auch den (vorerst?) letzten Artikel von "Entengold" - meine Nachfolgereihe werdet ihr bald kennen lernen. Mit "Das Mädchen mit den Schwefelhölzern" gibt es übrigens schon eine Vorschau auf Anankes kommende, neue Reihe.

 

[Sir Donnerbold]

Einige Walt-Disney-Biographien skizzieren ihn als bildungsfremden Mann, der sich betont antielitär gab und keine hohe Meinung von Bildung hat. Einige seiner früheren Mitarbeiter nehmen diese Darstellungen erzürnt entgegen und verteidigen Walts Auffassung von Kunst, Unterhaltung und Bildung. Im letzten Teil der Artikelreihe "Entengold" wird anlässlich meiner Vorstellung des als beste Kurz-Dokumentation für den Oscar nominierten Filmes "Donald im Lande der Mathemagie" auf diesen Punkt eingegangen.

Nachdem unsere ersten Artikelreihen rund um die "Another Nine", das Oscar-nominierte "Entengold" und die Elemente des Meisterwerks "Fantasia" somit beendet sind, schließen wir den Kreis und beenden den ersten Zyklus von "Im Schatten der Maus" mit unserem zweiten Künstler-Tribut:

Milt Kahl gilt als Michelangelo der Animationskunst und vereinte Passion mit kühler Beobachtungsgabe und ein dreckiges Mundwerk mit großzügiger Hilfsbereitschaft. Jeder der drei "Im Schatten der Maus"-Autoren beleuchtete in Gedenken an die Disney-Legende einen Aspekt ihres Schaffens. In unserem Artikel begegnet ihr deswegen Tigern, Teerbabys und Tournüren.

Im Mai starten wir dann mit neuen Artikelreihen wieder durch.

 

[Sir Donnerbold]

Die neue Artikelrunde hat angefangen. In der Reihe "Die Quellen der Disneyfilme" beleuchtet Ananke Ro die Vorlagen ausgewählter Disney-Produktionen, reißt ihre Entstehung an und bespricht die Unterschiede zwischen Disneyfilm und Original. Den Anfang macht eines der Disney-Meisterwerke, das für seine Differenzen zur Vorlage ebenso viel Respekt wie Hass erhielt: "Der Glöckner von Notre Dame"

Kevin befasst sich in der neuen Artikelserie "4 Artists Paint 1 Tree" mit einem leider nur mäßig bekannten Kleinod aus dem Disneyfundus. Der gleichnamige Kurzfilm zegt vier Disneykünstler, die ganz individuell eine alte Eiche interpretieren und auf die Leinwand bringen. Im ersten Part geht es um den Film als solchen sowie die Frage, ob es heuchlerisch ist, wenn ausgerechnet ein Walt Disney ein Loblied davon singt, dass jeder Künstler seinen ganz eigenen Strich hat ...

 

[Sir Donnerbold]

Nachdem ich euch monatelang von Donald vorgeschwärmt habe, nehme ich euch in der aktuellen Artikelphase von "Im Schatten der Maus" mit auf eine Reise durch die Kurzfilmkarriere eines weiteren Eckpfeilers der klassischen Disney-Unterhaltung: Der liebe Goofy wird bald 80 Jahre alt. Und zur Feier dessen möchte ich euch durch seine Meilensteine führen.

Die erste Ausgabe von "Goofys Meilensteine" zeigt, wie innerhalb einiger Monate aus einem One-Joke-Character Stück für Stück ein wertvoller Teil von Mickys Truppe wurde. Außerdem lehrt uns der berüchtigte Disneykünstler Art Babbitt, wie tiefschürfend die psychologische und physiologische Analyse eines gezeichneten Bauerntölpels sein kann.

Viel Spaß!

 

[Sir Donnerbold]

In der zweiten Folge von "Die Quellen der Disneyfilme" behandelt Ananke Ro das visuelle Meisterwerk "Dornröschen", das sich mehrerer Versionen des grundlegenden Märchens annahm.