endlich WDW im Januar/Februar 2024

Maleficent88 macht ein Foto vom Schloß
Oh sorry zu viel Bier....das gehört ja hier nicht hin.Kann einer der Moderatoren meinen Fehler verbessern? Ich trink auch kein Bier mehr nur Mocjito ;)
 
engelchen kennt diverse Charaktere beim Namen
Wir sind schon noch einige Zeit wieder im Lande. Da möchte ich noch ein "paar" Worte zum Abschluß zu unseren Eindrücken schreiben.

Ich fange mal mit dem Fazit an (falls jemand nicht alles lesen möchte :icon_mrgreen:).

Leider sind alle meine Befürchtung eingetreten:
- ich war krank im Urlaub (Erkältung), bereits ab Tag 5, meinen Mann hat es eine Woche später auch erwischt - das wurde bei uns beiden erst zu Hause besser
- es war voll, teils sehr voll mit entsprechenden Wartezeiten - gerade zusammen mit der Erkältung eine richtig doofe Kombi
- es war (zu) teuer, war zwar noch im kalkulierten Rahmen, aber eigentlich zu viel
- die Hotelwahl (POP) war nicht ideal
- Flug war uns zu lang, vor allem zurück
- Jet-lag zurück hat uns richtig erwischt, gerade in Kombi mit der Erkältung richtig doof

Dadurch haben wir nicht alles gesehen/gemacht was ich gern wollte. Zum einen haben wir 2 Tage im Hotel verbracht, zum anderen waren wir - auch erkältungsbedingt - in der zweiten und dritten Woche recht spät in den Parks und sind auch schon wieder recht früh ins Hotel zurück, da wir einfach kaputt waren und nicht mehr konnten. Da ich Asthma habe, wollte ich auch kein Risiko eingehen und es übertreiben.

War es schön - ja!
War es so wie erwartet? - absolut nein (leider im negativen)
Hat es sich gelohnt - ja!
Bereue ich gefahren zu sein, insbesondere da meine Befürchtungen eingetreten sind? - über diesen Punkt musste ich tatsächlich lange nachdenken - jetzt mit etwas Abstand sage ich aber nein.
Werden wir noch mal fliegen? absolut nein: meinem Mann hat es nicht so gut gefallen, der hat schon als wir in WDW gesagt, dass er nicht noch mal mitkommt (ich glaub ihn hat die Fülle sehr gestört + dass man nirgends zu Fuß hinkam). Ich würde durchaus noch mal fliegen, da ich ja auch nicht alles gesehen/ gemacht habe, aber der Flug ist mir einfach zu lang. Wobei es weniger die Zeit oder der Platz in Economy war - damit konnte/könnte ich mich schon arrangieren. Den Lärm/ Dröhnen des Flugzeugs fand ich unerträglich, vor allen auf dem Rückflug, wo es mir so bescheiden ging. Und der Jet-lag - das brauche ich auch nicht noch mal. Die Nächte 2+3 nach der Rückkehr habe ich gar nicht geschlafen, mein Mann nur recht kurz. Wir hatten glücklicherweise beide noch eine Woche Urlaub und die haben wir auch gebraucht um einigermaßen wieder fit zu werden. Und Urlaub mag ich das gar nicht nennen, so wie es uns ging.

Aus diesem Grund haben ich meine Ambitionen die anderen Disney Parks in Anaheim und Asien zu besuchen auch gestrichen. Obwohl die Fotos von den aktuellen Neuheiten in Tokio sehr verlockend sind. Die Flüge sind noch länger, die Zeitverschiebungen ebenso. Und da der Jet-lag ostwärts schlimmer war, hätte ich von Asien wahrscheinlich gar nichts.

Wer sich für Einzelheiten interessiert, Fortsetzung folgt ....
 
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engelchen kennt diverse Charaktere beim Namen
Jetzt gehts weiter .... Da es kein richtiger Reisebericht ist, mache ich mal hier weiter - ist sicherlich (hoffentlich) auch für andere Firsttimer interessant.

Flug von Hannover über Amsterdam nach Orlando und zurück genauso:
- die Route war super, hat bestens geklappt, alle Flüge (über-)pünktlich
- nicht in den USA umzusteigen hat sich für uns als ideal herausgestellt
- Orientierung in Amsterdam hat super geklappt
- die langen Wartezeit (5 Stunden hin, 3,5 zurück) war gut auszuhalten, die habe ich auf dem Rückflug allerdings überwiegend verschlafen weil es mir inzwischen richtig sch... ging und ich die Nacht vor dem Rückflug nur 2,5 Stunden geschlafen habe (im Flieger von Orlando bin ich auch nur immer wieder eingenickt). Auf dem Hinweg haben wir in Amsterdam ein Selbstbedienungs-Restaurant gefunden wo man sehr gemütlich sitzen konnte (allerdings a...kalt).
- der Flughafen in Hannover ist ja recht übersichtlich, da haben wir also schnell unser Gepäck bekommen und waren auch recht schnell am Auto und zu Hause. Auf dem Hinweg haben wir uns schon am Abend zuvor informiert, so dass wir am nächsten (frühen) Morgen -der Flieger ging ja schon um 6:10 Uhr alles schnell gefunden haben. War aber um die Uhrzeit eh noch nichts los und ging alles sehr schnell.

Ankunft in Orlando + Hotel 1. Nacht

- Immigration war problemlos, Wartezeit ging und danach wartete dann schon unser Gepäck und drehte seine Runden
- Wir fanden den Flughafen in Orlando mega unübersichtlich - auf dem Rückflug war das besser, vielleicht lags am Terminal (Hin Terminal C, Rück Terminal A), wir haben lange gebraucht um in der uber App den richtigen Abholort auszusuchen um den uber Fahrer dorthin zu bestellen.
- uber war super, nachdem wir uns dann gefunden hatten - wenn auch mit knapp 50$ von Flughafen (zurück vom POP war der Preis ähnlich) nicht ganz billig - den Mears Shuttle hätten wir aber besser gefunden. Am nächsten Morgen zum POP und beim Rückflug vom POP zum Flughafen lief alles reibungslos.
- Hotel für die erste Nacht (Hilton Garden Inn) auswärts war ne doofe Idee - durch die lange Anreise und die Verzögerung am Flughafen Orlando waren wir ziemlich erschöpft und da habe ich ein bißchen Disney Feeling extrem vermisst - das würde ich definitiv nicht wieder machen, dann lieber etwas mehr investieren und gleich "richtig" ankommen. Zumal das Mädel an der Rezeption echt unfreundlich war - also von der besonderen Freundlichkeit in den USA war da nichts zu spüren (das zog sich übrigens weiter durch den Urlaub). Ich hatte extra ein Hotel in der Nähe von Springs gesucht um dort noch zu essen, aber dafür waren wir viel zu kaputt und ich hatte auch gar keinen Hunger.
- wir merkten leider schon hier, dass die Verständigung nicht so einfach war wie erwartet. Small Talk war so kaum möglich und Rücksicht (langsamer, deutlich sprechen) funktionierte auch kaum. Der Akzent den viele Amerikaner hatten und der Lärm der an vielen Orten herrschte (z.B in unserem Food Court), machte das leider meist nicht besser. Bei mir wurde es zwar nach ein paar Tagen besser, aber ich habe trotzdem meist nur die Hälfte verstanden. Mein Mann meinte überwiegend, dass er kaum was versteht, das ist in Paris merkwürdigerweise genau andersherum (das trug sicher dazu bei, dass es ihm kaum gefallen hat).

Fortsetzung folgt ....


 
DigitalOlli kennt diverse Charaktere beim Namen
Das hört sich ja nicht so gut an.

Aber die Flugzeit und die Zeitverschiebung kann man leider nicht ändern. Auf dem Rückweg ( also gen Osten) ist es immer etwas schlimmer, aber bei 6 Stunden doch recht erträglich wie wir finden.Aber das bei jedem verschieden, bei meiner Frauch auch stärker als bei mir .
Der Rüchflug ist aber immer ca 1 Stunde kürzer als der Hinflug.

Falls ihr es doch nochmal probieren wollt:

Ihr könntet aber zb auch über NYC fliegen, oder Boston. Dann ist der Langstrecken Flug einiges kürzer.

Das mit der einen Nacht offsite würden wir auch nicht mehr machen, wir kommen gerne sofort in der Bubble an.

Das mit dem englisch ist komisch, ich verstehe die Amis immer super und weitaus besser als zb Engländer aus manchen Regionen
 
engelchen kennt diverse Charaktere beim Namen
unser Hotel POP Century Resort
- war eindeutig zu laut, ob es nun an der klassisch amerikanischen Bauweise oder an der Bauweise des Value-Resorts liegt .... kann ich nicht beurteilen, da ich keinen Vergleich habe - an 2 Tagen dachten wir, die Gäste über oder neben uns räumen das Zimmer um (genau konnten wir das nicht orten), Stimmen oder Fernseher hörte man tatsächlich wenig, dafür hörte man um so besser, wenn die Nachbarn duschten oder die Klospülung benutzten. Und besonders extrem waren Koffer oder auch der Mousekeeping-Wagen auf den Wegen an den Zimmern vorbei (Metall, wir waren in der 3. Etage)
Am vorletzten Tag fielen mehrere Cheerleader-Gruppen ein (ich dachte die sind nur im Sports), am nächsten Morgen haben wir einen Aufsteller gesehen, dass die nächtlichen Ruhezeiten einzuhalten sind o_O Glücklicherweise sind wir dann abgereist. - würden wir definitiv nicht noch mal buchen

- durch die Lüftung (oder was das war) war es extrem laut im Food Court - auch wenn dort kaum Gäste waren. Soweit das Wetter es zuließ, haben wir draußen gegessen - dort standen, auch überdacht einige Tische und Stühle und wir konnten die Eichhörnchen beobachten, die waren echt süß - und wir haben sehr viel öfter im Hotel gegessen als vorher geplant.

- die Pools habe ich durch die Erkältung nicht ausprobiert, Besucher am Hauptpool waren aber meist übersichtlich - außer am Samstag da war voll und laut auch mitten am Tag, die anderen Pools haben wir nicht angeschaut

- CM waren auch hier, besonders im Food Court, wenig freundlich bis unfreundlich - wir haben nur ein eine handvoll richtig freundliche CM getroffen

- die CM an der Rezeption waren super, wir hatten Kontakt mit zweien - die Frau bei der Ankunft meinte nach 30 Jahren DLP würde es ja mal Zeit fürs WDW :ROFLMAO:

Transportation
- war überall super egal welches Transportmittel. Hier waren die CM überwiegend sehr freundlich. Allein deshalb hat sich ein Disney Hotel gelohnt.

- Hat immer gut geklappt und wir haben max. 5-10 Minuten auf den Bus/ Boot/Monorail warten müssen, meist weniger und beim Skyliner kaum Wartezeiten - wir waren allerdings meist nicht zu den Stoßzeiten unterwegs. Busse waren meist gut gefüllt. Das ging immer sehr schnell.

- Skyliner: super Einrichtung, würde ich sofort wieder nehmen. Was ich allerdings nicht wußte, vom POP kann man nicht direkt zu den Parks (Epcot und Hollywood Studios) fahren, man muss immer im CBR umsteigen UND es zieht sehr, da immer einige "Fenster" gekippt sind - bei 30 Grad und mehr sicher angenehm, bei uns waren teilweise nur 17 Grad, da wirds echt kühl (zumal mein Mann eh schnell friert). UND bei Höhenangst sollte man eher verzichten. Mein Mann hat sich im Verlauf dran gewöhnt, aber der Skyliner stoppt auch öfter mal und auch bei wenig Wind kanns da ganz schön schaukeln. Das fand er sehr unangenehm - man hat aber keine andere Wahl, Busse fahren dann keine. Wäre im nachhinein eher ein Grund gegen das POP gewesen (hinterher ist man halt immer schlauer ....) und ACHTUNG auf den Videos sieht es nicht so schlimm aus wie er es dann tatsächlich empfunden hat.

- Monorail fand ich unspektakulär, hatte ich mehr erwartet und da wir die am Sonntag ausprobiert haben, leider auch sehr voll

- Boot haben wir benutzt vom Grand Floridian zurück zum MK - war super, ein echter Vorteil für die Hotels Grand Floridian und das Polynesian (aber die sind ja auch teuer genug :D )

- Boot haben wir ebenfalls genutzt von Springs zum Old Key West und zum Port Orleans French Quarter - fand ich sehr laut, aber sehenswert u.a. am Saratoga vorbei, wäre für mich jedoch keine Alternative, aber die fahren ja eh nur zwischen dem jeweiligen Hotel und Springs

Fortsetzung folgt ... in den nächsten Tagen




 
engelchen kennt diverse Charaktere beim Namen
Das hört sich ja nicht so gut an.

Aber die Flugzeit und die Zeitverschiebung kann man leider nicht ändern. Auf dem Rückweg ( also gen Osten) ist es immer etwas schlimmer, aber bei 6 Stunden doch recht erträglich wie wir finden.Aber das bei jedem verschieden, bei meiner Frauch auch stärker als bei mir .
Der Rüchflug ist aber immer ca 1 Stunde kürzer als der Hinflug.

Falls ihr es doch nochmal probieren wollt:

Ihr könntet aber zb auch über NYC fliegen, oder Boston. Dann ist der Langstrecken Flug einiges kürzer.

Das mit der einen Nacht offsite würden wir auch nicht mehr machen, wir kommen gerne sofort in der Bubble an.

Das mit dem englisch ist komisch, ich verstehe die Amis immer super und weitaus besser als zb Engländer aus manchen Regionen
Rückflug waren sogar 1,5 Stunden weniger. Aber wir sind eine halbe Stunde auf den Rollbahnen rumgefahren und rumgestanden bis wir endlich starten konnten
NYC hatte ich auch schon geschaut, so viel kürzer fand ich die Flugzeit nicht und für meinen Mann ist das Thema eh gegessen. Zeitverschiebung ist auch nicht weniger. Er war megaenttäuscht über die extreme Fülle und dafür dann das viele Geld .... Die vielen Besucher stören ihn auch im DLP und gegen WDW war es dort überschaubar.

Das mit der Verständigung hatten wir so auch nicht erwartet. Hat uns auch sehr enttäuscht, hätten gern ein bißchen mit den Amis ausgetauscht, habe ich ja hier schon öfter gelesen und es gab durchaus Möglichkeiten .... :oops:
 
Tobias Administrator
Teammitglied
Uff, hört sich ja leider wirklich nicht so toll an.

Was ich, leider auch erst beim vorletzten Urlaub, für mich entdeckt habe, sind Noise Cancelation Kopfhörer. Die filtern beim Flug tatsächlich viel von dem Lärm raus.

Mit Jetlag habe ich leider auch immer zu kämpfen, meistens weil ich es nicht schaffe, lange genug am Rückreisetag zu Hause wach zu bleiben. Das soll ja helfen, ist mir noch nie gelungen. Aber deswegen würde ich nicht auf die Florida Urlaube verzichten wollen ;-) Ihr hattet ja zum Glück auch noch eine Woche Urlaub nachher eingeplant.
 
MagicDreams kennt diverse Charaktere beim Namen
Das ist ja eine richtig doofe Kombi gewesen bei euch :( Seitdem wir dann daheim Sleepink benutzen, haben wir 0 Jetlag mehr. Das hat mich auch immer sehr belastet. Und das Hotel spielt definitiv auch eine große Rolle. Seitdem wir im French Quarter waren, schön klein und soooo ruhig, sind wir WDW süchtig geworden. Nach dem Trubel in den Parks, tut das da immer sehr gut.
 
gila kennt diverse Charaktere beim Namen
Schade, dass ihr so eine enttäuschende Erfahrung gemacht habt :-(

Rein rational kann ich das alles nachvollziehen, aber emotional weiß ich, dass eine Krankheit in Verbindung mit einem Langstreckenflug einfach ALLES kaputt machen kann.
War es für euch beide der erste Langstreckenflug? Mein erster war 1999 und ich fand es so entsetzlich in Kombi mit dem schwülen Wetter und allem anderen. Der Rückflug mit (echter) Grippe war so ein Horror (auch weil LH da eine ganz schlimme Performance hatte), dass ich mir geschworen habe, nie wieder so weit zu fliegen :ROFLMAO: :hys
2005 wurden wir dann von Freunden überredet und nur dank (damaliger) Comfort Class der Condor zu einer Buchung bereit. Das war was ganz anderes, 14 Tage statt nur 7, wir waren gesund und schon beim Rückflug haben wir alle beschlossen, genau das gleiche in einem Jahr wieder zu machen (y)

Für andere Erst-Bucher: Wie schon festgestellt, war die erste Nacht wohl keine gute Idee - auch wenn es billiger ist.

Die allgemeine Freundlichkeit im POP habe ich auch sehr vermisst. Wie auch oben erwähnt, habe ich das im FQ immer besser erlebt.
Ich finde das POP in Ordnung, aber die Lautstärke und Hellhörigkeit der Gebäude der Value Resorts mag ich weniger. Für mich auch ein großer Unterschied zum FQ.
Ich lese heraus, dass im allgemeinen die Lautstärke für euch ein Problem war. Gute/Teure Noise cancelling Headphones, vor allem beim Flug, sind für mich ein Muss. Insgesamt empfinde ich aber die USA als "laut". Jede Hintergrundmusik, jede Durchsage, jede Show....alles ist lauter. Ich habe es für mich so verbucht: "Dann hört man wenigstens die andere Leute nicht so laut wenn alles übertönt wird" :ROFLMAO: Aber ein Fan davon werde ich wohl nie...

Vor dem Skyliner habe ich mich als Mensch mit Höhenangst und Gondel-Angst anfangs gefürchtet, aber es war besser als gedacht und schon nach ein paar Tagen wollte ich nicht mehr drauf verzichten.

Was die Sprache betrifft - kann es sein, dass ihr im Alltag nicht (viel) englisch hört/sprecht? Für mich war der erste USA-Besuch eine sehr große Umstellung im Englischen. Ich hatte bis dahin im Alltag eigentlich mit britischem Englisch, seit der Schule, zu tun. Und das ist schon anders, wenn man die Amis nicht gewohnt ist. Durch viele Reisen und vor allem viele Serien/Filme auf Englisch habe ich damit überhaupt keine Probleme mehr. Aber beim ersten Mal war das anders. Da hilft nur Übung, Übung, Übung. Und wenn man ohnehin schon angeschlagen ist durch Jetlag und Gesundheit, dann wird das mit dem Small talk auch nix mehr...

Ich würde mich an eurer Stelle jetzt mal gut erholen und das ganze als (schlechte) Erfahrung abspeichern. Aber nicht komplett für die gesamte Zukunft auf Fernreisen verzichten.
In ein paar Jahren würde ich das einfach nochmal versuchen ;-) Anaheim zum Beispiel ist eine ganz andere Situation. Nur 2 Parks, gegenüber voreinander, so wie in Paris.
Teure Disneyhotels und günstigere Offsite Hotels direkt vor der Tür, näher als Paris.
(Für mich) besseres Klima als Florida.
Langstreckenflug am besten direkt (zB mit dem Auto zu einem größeren Flughafen fahren) und in einer besseren Klasse. Es wird nicht die Entscheidung zu Business beeinflussen, aber die liegt vorne, wo es nachweislich ruhiger ist im Flugzeug. Auch durch viel weniger Menschen rundherum. Aber zB Premium Eco ist schon eine große Verbesserung für mehr Privatsphäre und mehr Wohlbefinden.

zu Tokio kann ich leider noch nichts sagen, aber was die Lautstärke und Höflichkeit dort angeht, ist es wohl das Gegenteil, darauf freue ich ich. Vielleicht wird das ja mal für euch.

Alles Gute!
 
SylviaP Nachbar in der Main Street? Schonmal gesehen
Es ist echt schade,dass ihr diese Erfahrungen machen musstet. Themenparkurlaub (ich nehme jetzt mal alle rein) ist echt toll und deine Erwartungshaltung entsprechend hoch.Gepaart mit der eigentlichen Ablehnung deines Mannes und deiner Erkrankung waren das natürlich schlechte Voraussetzungen.
Wir haben auch die erste Übernachtung offsite gemacht und fanden es genau richtig.Ankommen,Shoppen,Disney Springs,Charakter Warehouse waren ein guter Einstieg bevor wir im Art of Animation eingecheckt haben.Wir hatten keine Probleme mit Lautstärke oder Unfreundlichkeit.
Ich habe die Hitze schlecht vertragen und bin in den Hollywood Studios zusammengeklappt.Der Rest des Tages brauchte ich einen Rollstuhl.
Trotzdem hatten wir tolle Tage.

Ich bin sehr gespannt auf deinen weiteren Bericht.....gerade weil du es anders erlebst hast als viele andere hier.
 
Kiste macht ein Foto vom Schloß
Schrecklich zu lesen wie ihr es empfunden habt.
Ich würde sagen viel pech gehabt und so wie es mir irgendwie erscheint nicht wirklich gut vorbereitet. Bitte nicht falsch verstehen!
Einige Probleme hätte man sich sparen oder beheben können. Ich wäre sofort in eine pharmacie gegangen und hätte nich zugedröhnt mit allem was hilft.
Zu kalt: weiß man ja vorher zumindest so grob welche Temperaturen in welcher Jahreszeit sind. Wobei ich glaube das egal welches wetter gewesen wäre hätte es nicht gepasst; zu warm zu schwül etc.
Das mit den CM kann ich auch nicht nachvollziehen, aber da hat jeder ja ein eigenes empfinden.
Ich möchte hier auch gar nicht gegen euch argumentieren, nur finde ich es schade zu sagen dann nie wieder.
Vielleicht wirklich noch alles länger sacken lassen und dann mal neu bedenken das alles.
Dennoch tut es mir schrecklich leid für euch.
Ganz liebe Grüße und ich bin sehr gespannt was du noch zu berichten hast.
 
engelchen kennt diverse Charaktere beim Namen
@ Tobias Da ich in der Nacht vorm Rückflug auch kaum geschlafen habe, habe ich nach Ankunft schon um 19 Uhr geschlafen und habe 14 Stunden bis zum nächsten Morgen 9 Uhr geschlafen. Aber mein Mann hat das nicht gemacht und hatte ähnliche Probleme mit dem Jet-lag.

@ MagicDreams Ich fürchte auch wir haben uns für die falsche Hotel entschieden. Wir haben und die PO ja angeschaut und wir waren sehr begeistert. Meinen Mann hat vor allem die Alligator Bayou im Riverside super gefallen mit der vielen Natur drumrum. Wir haben auch dort im Food Court gegessen - die CM dort waren tatsächlich sehr viel freundlicher und es war dort viel ruhiger/ angenehmer. Wir hatten das auch vorher in Betracht gezogen, wäre aber - unter Berücksichtigung des höheren Dining-Credit- ca. 1000€ teurer geworden. Und das war uns dann zu viel. Naja, hinterher ist man immer schlauer ....

@ gila Ja, war der erste Langstreckenflug. Ich schätze auch, dass es an der Erkältung lag bzw. diese das ganze verschlimmert hat.
Ich fürchte allerdings, dass das beim nächsten Mal nicht anders laufen wird. Ich bin die letzten Male auch nach DLP immer krank gewesen und ich schätze, dass dieser ständige Wechsel zwischen warm (draußen) und kalt (Klimaanlage) (mit) Schuld war. Obwohl ich immer artig ein Jäckchen dabei hatte und das auch angezogen habe.
Noise cancelling Headphones sind sicherlich eine gute Idee (hatte Tobias ja auch schon empfohlen), weiss aber auch nicht ob ich so viele Stunden mit Kopfhörern fliegen möchte. Und das Problem mit dem Jet-lag bliebe trotzdem.
Mein Mann hat sich an den Skyliner auch gewöhnt,aber ideal war es nicht und anfangs hatte er echt Angst. Das muss ja nicht sein.
Das gehört auch mit zu den "Fehlentscheidungen" bzgl. Hotel.
Wir nutzen englisch eigentlich nur im DLP. Da wir dort ganz gut zurechtkommen, war unsere Erwartungshaltung für USA entsprechend hoch.

Anaheim hat nun das "Problem", dass die Zeitverschiebung noch höher ist und das allein für einen Urlaub nicht reicht. Und mein Mann ist auf jeden Fall raus, ich müsste mir also einen/eine andere/n Reisebegleiter:in suchen. :rolleyes:

Direktflug wäre nur mit Eurowings Discovery möglich gewesen - und das wollten wir auf keinen Fall. Wir sind ja auch eigentlich direkt gefolgen, halt nur von Amsterdam. Und die Rückfahrt von Frankfurt mit dem Auto hätte ich nun gar nicht mehr gebraucht nach dem langen Flug, da brauchen wir mind. 3 Stunden. Da war der Weg über Amsterdam definitiv die bessere Wahl. Und Business kommt finanziell auf keinen Fall in Frage - leider.

Das Klima fand ich übrigens super. Ich fürchte der Flug vom Winter in den Sommer war auch mit Schuld an meiner Erkältung. Aber das Wetter war super, gar nicht schwül. In der ersten Woche 25-28 Grad - ist uns eigentlich für einen Freizeitparkbesuch zu warm - war dort aber gut auszuhalten. In der 2. + 3. Woche 20-22 Grad, nur an einzelnen Tagen unter 20 Grad (min. 17 Grad). Wir hatten nur einen halben Tag Regen, und der auch sehr moderat.

@ Kiste
zum Wetter siehe oben, das Kalte bezog sich auf dem Durchzug im Skyliner und die Klimaanlagen, nicht auf das Wetter.

Und selbstverständlich habe ich Medikamente genommen. Im Hotel gabs Aspirin, die helfen immer recht gut und haben auch geholfen, aber leider nicht dauerhaft durch die fehlende Schonung. Und aufgr. meiner chron. Erkrankungen wollte ich es nicht übertreiben um keine Lungenentzündung zu riskieren. Ein Krankenhausaufenthalt wäre der Super-Gau gewesen.

Wir bzw. eigentlich mehr ich haben den Urlaub trotzdem genossen, aber er war halt nicht so toll wie ich es (auch nach den Reiseberichten hier) erwartet hatte. Und meinen Mann haben definitiv die vielen Menschen gestört und dafür dann noch so viel Geld zu bezahlen.

Eigentlich hatte ich mich gut vorbereitet, aber im nachhinein wohl für die falschen Bereiche. Unsere Erfahrungen im DLP, das wir nun seit 30 Jahren kennen, haben uns teilweise irregeleitet. Das haben wir nun auch gemerkt - dazu kommt aber noch was.
 
Catwoman hat ein Tagesticket aktiviert
Oh das klingt ja gar nicht schön :(
Ich habe total Angst, dass wir uns dort erkälten. Das wäre wirklich der super-gau.

im Flugzeug nutze ich immer Kopfhörer und höre dann von außen so gut wie nichts mehr. Habe allerdings Flugangst und würde es sonst eh nicht aushalten.

Der rücklick zum Pop klingt auch nicht gerade toll. Ich denke das ist dann auch vom Tisch für uns und ich verlängere CBR.

bezüglich Verständigung bin ich ja gespannt. Ich höre viele Serien und Filme auf englisch und verstehe dort die Amerika deutlich besser als die Briten. Allerdings sind Dialekte und Akzente dort ja eher weniger vertreten. Na mal sehen. Dein Bericht hilft mir jedenfalls für meine Planung.
 
engelchen kennt diverse Charaktere beim Namen
Zu den Parks komme ich erst zum Schluß. Muss ja spannend bleiben .... :icon_mrgreen:

Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen, vorab daher noch eine Anmerkung: ich habe den Urlaub schon genossen und die vielen neuen Eindrücke waren schön. Das gilt leider nicht bzw. nur eingeschränkt für meinen Mann - er hat sehr deutlich gemacht, dass er bei anderen Reisen dieser Art nicht mitkommt. Also ggf. müsste ich mir andere Mitreisende suchen:rolleyes:
Für unseren 2. Besuch im DLP war er die treibende Kraft und wir sind immer wieder begeistert dort hingefahren. Aber die immer weiter ansteigenden Besucherzahlen mit entsprechender Fülle in den Parks und Wartenzeiten bei den Attraktionen trüben unsere Begeisterung leider immer mehr. Wir hatten nun die Hoffnung, dass es im WDW, gerade zu der Jahreszeit im Januar/ Februar besser ist - die Hoffnung hat sich leider nicht erfüllt. Und das war halt leider nicht die einzige Enttäuschung.

Und nun gehts weiter:

Merch
Wir haben reichlich Geld ausgegeben (und mussten wir den Rückflug einen weiteren Koffer kaufen :giggle:). Das war auch durchaus so geplant. Zumindest für mich war das mit ein Grund für die Reise, endlich mal in der Riesen-auswahl shoppen.

Leider war die Auswahl sehr begrenzt (80% Shirts) und hat sich auch sehr wiederholt. Ich hatte auf Hosen, Jacken, Pullis gehofft. Waren aber sehr wenige. Einiges war natürlich auch aufgr. Größe oder Zerbrechlichkeit raus.

Und mein Mann hatte auf Donald-Merch gehofft, auch da war die Auswahl mehr als begrenzt.
Das Toy-Story-Merch war toll, da haben wir einiges mitgenommen.
Becher gabs kaum und diese meisten haben uns nicht gefallen. Gläser gabs so gut wie gar nicht - da sind wir vom DLP anders gewohnt.

Dass immer noch die Tax drauf kommt, war echt gewöhnungsbedürftig. :icon_mrgreen:


Disney Springs
Die Disney Geschäfte und Basin sowie den Lego Shop fand ich super. Auch die Deko um den Lego Shop ist super schön. Insgesamt fand ich Springs allerdings nicht so spannend. Wir wussten ja vorher, dass das nur Geschäfte und Resturants sind - auf dem Vlog von Torsten und Dörte sah das jedoch interessanter aus.
Positiv war auch das Eis im Vivoli - sehr lecker, war allerdings das teuerste Eis, das ich jemals gegessen habe (2 Kugeln 9,75$, 1 Kugel 7,50$). Der Christmas Shop war klasse, den hätte ich leer kaufen können - ist aber alles so zerbrechlich. :cry:
Sehr enttäuschend fanden wir beide Goofy´s Candy Shop. Die Preise und Auswahl gar nicht unseres, generell waren uns die Süßigkeiten zu süß. Und eigentlich sind wir beide ziemliche Süßmäulchen.
Wir waren zweimal dort, Samstag und Montag eine gute Woche später. Samstag war keine gute Idee, ab Mittag megavoll, so dass wir den World of Disney Shop nach der Hälfte verlassen haben. War so auch nicht geplant, haben umdisponiert - wegen meiner Erkältung haben wir den geplanten Wasserpark für diesen Tag gecancelt.

Essen
Das war leider ein großer Minuspunkt.

Die Auswahl, vor allem im Food Court und zum Frühstück, fanden wir enttäuschend. Wir wußten durchaus, dass es dort nicht das klassiche Frühstück mit Brot/ Brötchen und Wurst oder Käse gibt.
Auch die Quick Restaurant Essen waren enttäuschend. Da hätte ich allerdings vorher mehr recherchieren müssen, leider habe ich mich nur auf die Table Restaurants konzentriert, die wir dann nur einmal gemacht haben (+ ein Character Frühstück).

Das Table Essen im Diamond Horseshoe war echt schön, recht kleines schönes Lokal mit einer sehr netten Bedienung. Und das Essen (Family Style) war lecker und mal eine Abwechslung. Der Preis (42$ pro Person + Tax und Tipp waren gesamt ca. 110$) war heftig - dagegen sind die Buffets in DLP günstig, da haben wir noch nie 100€ bezahlt.

Wir sind meist auf der Suche nach etwas zu Essen durch die Parks gelaufen und haben spontan nichts passendes gefunden. Auch da waren wir vom DLP "verwöhnt". Da ist es doch erheblich übersichtlicher und wir kennen alles. Dadurch haben wir doch sehr oft im Hotel gegessen - das war so auch nicht geplant. Und dann auf Dauer leider auch etwas eintönig.

Ich fand die Qualität allerdings auch nicht besser als im DLP. Und vor allem nicht günstiger! Ich kann nun überhaupt nicht nachvollziehen, dass viele über die Preise im DLP schimpfen und das WDW in den Himmel lohnen. Das haben wir ganz anders erlebt. Casey´s Corner ist hier ausdrücklich ausgenommen - da liegen Welten zwische DLP und WDW - gar nicht mal unbedingt im Hinblick auf den Preis aber bzgl. der Qualität.

Das Character Breakfast hatten wir im Topolino´s Terrace. Ohne Höhenangst eine super Aussicht. Eine toller Kellner, der mit Akzent megaschnell sprach. Trotzdem habe ich fast alles verstanden (mein Mann leider nicht).
Essen war echt gut - habe mir nur leider das Falsche ausgesucht, war aber trotzdem lecker. Die Interaktion mit den Charactern war allerdings so gut wie nicht vorhanden. Auf Minnie und Donald haben wir sehr lange warten müssen, nur Daisy kam sehr zügig. Und Micky war gar nicht bei uns - ist aber mehrfach an unserem Tisch vorbei gegangen. :0092:

Ich habe das erste Mal in einem Disneyurlaub abgenommen.:ROFLMAO:

Fortsetzung folgt .... :mw
 
Zuletzt bearbeitet:
gila kennt diverse Charaktere beim Namen
Ich fand den POP Foodcourt praktisch, aber nicht wirklich lecker. Im FQ hingegen war er besser. vielleicht schlägt sich da doch das „value“ durch?

Essen in Epcot hat euch nicht zugesagt? Ich liebe die Auswahl dort.

Die Preise sind leider schon normal. Früher waren all die Berichte hier ja auch so fantastisch gut weil alles mit dabei war dank UK-Angebot ;-) bzw. auch der Dollarkurs vor ein paar Jahren noch besser war…
Wenn ich a la carte bestelle, denke ich inzwischen schon gut nach, ob ich jedes Essen um 100 wirklich brauche…
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Ich muss sagen, ich frage mich langsam auch ein bisschen, ob nicht negative Dinge (Flug, Erkältung, Auslastung der Parks etc.) einerseits emotional den Rest überschattet haben und andererseits auch tatsächlich körperlich.

Beispiel das Essen: stark erkältet haben die meisten Menschen auch deutlich eingeschränktes Geschmacksempfinden.

Beispiel die Freundlichkeit: emotional angeschlagen und dann mit der Sprache nicht so klarkommend, wie man das erwartet hat, wirken Gespräche sicherlich auch ganz anders.

Dass die überfüllten Parks stören, klar, dass eine Erkältung verdammt ärgerlich ist, auch klar, muss man mir nicht sagen, jeden Urlaub habe ich 1-2, und so weiter.
Das kann ich alles super nachvollziehen.
Wobei man das Problem der langen Schlangen in WDW wenigstens immerhin noch halbwegs finanziell stemmbar umgehen kann, während Premier Access in Paris ziemlich absurd ist.

Aber die Punkte Freundlichkeit und Essen, die kann ich so gar nicht nachvollziehen.

Ich bin selbst ja eher mürrisch und grummelig, aber gerade in den USA blühe ich richtig auf, weil einem meiner Erfahrung nach die Menschen soviel offener und freundlicher gegenübertreten.
Ja, sicher, es gibt Ausnahmen, aber das sind bei uns bisher SO wenige, dass ich die nach inzwischen ca. 40 Wochen USA an den Fingern abzählen kann. So viele wie dort in 40 Wochen, erlebe ich bei einem Stadtbummel in Mainz an einem Tag.

Und beim Essen kann ich es echt gar nicht mehr nachvollziehen. Preise, ok, WDW ist rein von der Höhe der Preise nicht besser, als DLP. Wenn ich die Preise in WDW und DLP aber in Relation zur Qualität stelle, dann ist WDW da für mich ganz weit überlegen.
Und wenn ich, gerade eben auch beim Beispiel Fast Food, die Qualität isoliert betrachte, dann liegen zwischen DLP und WDW für mich Welten, wenn nicht gar Universen.
In WDW fallen mir auf Anhieb sicher 20 Fast Food Restaurants ein, von denen jedes einzelne selbst dem besten Fast Food in Paris weit überlegen ist und selbst die schlechtesten in WDW wie Cosmic Ray's oder Pizzerizzo finde ich nicht annähernd so mies wie die katastrophalsten Beispiele a la Casey's Corner, Cafe Hyperion oder En Coulisse in Paris.
Für mich würde das beste Fast Food in DLP in Walt Disney World maximal im unteren Mittelfeld landen, insofern kann ich absolut nicht nachvollziehen, wie man aus DLP verwöhnt sein kann.
Ich versuche da auch gerade echt, mein subjektives Empfinden irgendwie auszublenden.
In Paris hatte ich so oft echt katastrophalstes, kaltes, unappetitliches Fast Food, in den letzten 10 Jahren würde ich fast sagen in leider 50% der Fälle, in Walt Disney World alles in allem, und inzwischen dürften wir, außer in Disney Springs, fast alle Fast Food Restaurants und Food Courts mal probiert haben, vielleicht 5 über die ganzen Zeiten dort hinweg. Und das ist hoch geschätzt, tatsächlich fallen mir nur 2-3 wirklich ein.

Und wenn ich mir länger Gedanken mache, komme ich auf deutlich über 30 Fast Food Restaurants in Walt Disney World, alleine mindestens 2 in jedem Park, die ich für um Welten besser halte, als in alles, was in Paris angeboten wird.

Bei den Tischbedienungsrestaurants ganz zu schweigen.

Ich will Euch Eure Erlebnisse da gar nicht absprechen, aber ich würde mal überlegen, ob nicht tatsächlich die negativen Dinge einen Schatten auf alles das gelegt haben, was Ihr sonst vielleicht ganz anders empfunden hättet.
 
gila kennt diverse Charaktere beim Namen
Geht öfters in den POP Foodcourt und verliert das Vertrauen in die gute WDW Küche… Wir waren mal so müde abends, dass wir dachten, kann ja nicht schlecht sein…

Ich kann mir das gut vorstellen…man ist müde, genervt, krank und dann ist es voll, laut und alles mühsam. Wichtig ist aber, dass man merkt, es war einfach nicht das richtige, die Vorbereitung nicht gut genug oder: ZU VIEL. Man sammelt jahrelang höchste Erwartungen, dann zahlt man verdammt viel Geld und dann ist nichts so wie erwartet.

Aber dass man beim ersten Mal nicht richtig weiß, wie ein Flug zu überstehen ist oder was man mit Jet lag machen kann, sollte niemanden davon abhalten, andere Träume zu verwirklichen - meine Meinung.
Und wenn du nächstes Mal Themenpark mit einer Freundin machst, ist es komplett anders. Dann klappt dafür was anderes nicht - irgendwas ist immer :) Aber je öfter man reist, desto besser kann man auf Katastrophen reagieren.
 
Merida1 macht ein Foto vom Schloß
… - irgendwas ist immer.
Genau. Und deshalb verbringe ich gerade nach meinem letzten katastrophalen Urlaub eine tolle Zeit in Asien. Aber auch hier läuft nicht alles so wie ich es mir vorgestellt habe. 🤭 Das gehört zu einem Urlaub auch dazu.

Das eine Krankheit im Urlaub großer Mist ist, das weiß ich aus Erfahrung auch. Die Krankheiten lassen sich aber leider nicht vermeiden.
Nach meinem letzten Urlaub hätte ich am liebsten diese Reise komplett storniert. Zum Glück war das nicht mehr ohne große finanzielle Verluste möglich und so habe ich mir doch einen großen Wunsch erfüllen können. 😃

Was ich damit sagen möchte: Überlege es dir noch einmal ob du wirklich wegen eines miesen Urlaubs auf die Erfüllung weiterer Wünsche verzichten möchtest.
 

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