thorroth
Böser Zwerg
Wer kennt sie nicht, die Vorbereitungsphase vor dem Urlaub?
Im Betrieb versucht man, seinen Schreibtisch leer zu kriegen und die Kollegen versuchen, vorher noch einmal alles von einem erledigt zu bekommen. Es kann ja heutzutage nichts mehr warten... Eigentlich sollte man Überraschungsurlaub machen. Man sagt niemandem etwas und ist dann einfach weg...
Neben dem Beruf fordert aber auch das Privatleben seine Vorbereitung. Bei uns heißt das, Bude putzen, Gefrier- und Kühlschrank leerfressen und die bucklige Verwandschaft aufsuchen, da die sonst beleidigt sind. Am besten finde ich den Part "Süßigkeitenvernichtung aus dem Kühlschrank". Diese Aufgabe übernehme ich natürlich nur unter Protest, aber einer muss es ja machen...
Als Beamtensohn werden bei uns die Koffer nach Liste gepackt und damit wird frühzeitig begonnen. Was mir dabei auffällt, ist das Ungleichgewicht zwischen Klamotten auf der einen Seite und Sanitärartikeln auf der anderen Seite. Ich glaube, meine Holde würde den ganzen dm einpacken, wenn sie könnte. Ist mein natürlicher Körpergeruch so unerträglich ohne Mittelchen?
Außerdem wächst ständig das Arsenal an Elektrokram. Tablet, IPod fürs Kind, Kindle, Handys, Kameras, Stecker, Kabel, Kopfhörer, Adapter...Irgendwann bin ich wie die Japaner hier in Heidelberg, die sich zuhause anhand ihrer Aufnahmen anschauen, was sie eigentlich gesehen haben.
Unnötig zu erwähnen, dass die diversen Geräte vorher mit neuen Filmen, Hörspielen und Büchern betankt werden müssen. Drei mal dürft ihr raten, wer dafür zuständig ist
Darüber hinaus gibt es aber auch noch so viel mehr zu beachten: ESta, Pässe, Ticket, Flugunterlagen, Hotelunterlagen, Voucher für die Malls, Reservierungsbestätigungen. Ich bin neidisch auf jeden Pauschalreisenden: Einsteigen, am Urlaubsort aussteigen und sich volllaufen lassen. Es kann doch so einfach sein.
Na ja, dafür erwarten uns drei Wochen Erholung bei der Maus und co. Ein wenig Pauschalurlaub werden wir sicher aber auch dort bekommen: Besoffene bei Food und Wine und laute spanisch sprechende Nachbarn. Das gehört dazu, sonst wird es langweilig. Also nach dem nächtlichen Toilettengang um drei Uhr einfach mal wieder die netten Nachbarn, die einen nicht einschlafen ließen mit einem kleinen Wakeup-Call beglücken und ab ins Bett. Welche Nummer hat eigentlich Scoti und können die Hotels untereinander kostenfreie Room-to-room-Calls machen?
Ich fürchte nein. Das ist wohl der Grund, warum der Schotte sich weit von uns in ein Deluxe eingebucht hat. Ich muss nur schauen, dass ich ihm im Urlaub aus dem Weg gehe. Der hat es immer auf mein Essen abgesehen. Wenigstens zahlt er einmal im Urlaub
Im Betrieb versucht man, seinen Schreibtisch leer zu kriegen und die Kollegen versuchen, vorher noch einmal alles von einem erledigt zu bekommen. Es kann ja heutzutage nichts mehr warten... Eigentlich sollte man Überraschungsurlaub machen. Man sagt niemandem etwas und ist dann einfach weg...
Neben dem Beruf fordert aber auch das Privatleben seine Vorbereitung. Bei uns heißt das, Bude putzen, Gefrier- und Kühlschrank leerfressen und die bucklige Verwandschaft aufsuchen, da die sonst beleidigt sind. Am besten finde ich den Part "Süßigkeitenvernichtung aus dem Kühlschrank". Diese Aufgabe übernehme ich natürlich nur unter Protest, aber einer muss es ja machen...
Als Beamtensohn werden bei uns die Koffer nach Liste gepackt und damit wird frühzeitig begonnen. Was mir dabei auffällt, ist das Ungleichgewicht zwischen Klamotten auf der einen Seite und Sanitärartikeln auf der anderen Seite. Ich glaube, meine Holde würde den ganzen dm einpacken, wenn sie könnte. Ist mein natürlicher Körpergeruch so unerträglich ohne Mittelchen?
Außerdem wächst ständig das Arsenal an Elektrokram. Tablet, IPod fürs Kind, Kindle, Handys, Kameras, Stecker, Kabel, Kopfhörer, Adapter...Irgendwann bin ich wie die Japaner hier in Heidelberg, die sich zuhause anhand ihrer Aufnahmen anschauen, was sie eigentlich gesehen haben.
Unnötig zu erwähnen, dass die diversen Geräte vorher mit neuen Filmen, Hörspielen und Büchern betankt werden müssen. Drei mal dürft ihr raten, wer dafür zuständig ist
Darüber hinaus gibt es aber auch noch so viel mehr zu beachten: ESta, Pässe, Ticket, Flugunterlagen, Hotelunterlagen, Voucher für die Malls, Reservierungsbestätigungen. Ich bin neidisch auf jeden Pauschalreisenden: Einsteigen, am Urlaubsort aussteigen und sich volllaufen lassen. Es kann doch so einfach sein.
Na ja, dafür erwarten uns drei Wochen Erholung bei der Maus und co. Ein wenig Pauschalurlaub werden wir sicher aber auch dort bekommen: Besoffene bei Food und Wine und laute spanisch sprechende Nachbarn. Das gehört dazu, sonst wird es langweilig. Also nach dem nächtlichen Toilettengang um drei Uhr einfach mal wieder die netten Nachbarn, die einen nicht einschlafen ließen mit einem kleinen Wakeup-Call beglücken und ab ins Bett. Welche Nummer hat eigentlich Scoti und können die Hotels untereinander kostenfreie Room-to-room-Calls machen?
Ich fürchte nein. Das ist wohl der Grund, warum der Schotte sich weit von uns in ein Deluxe eingebucht hat. Ich muss nur schauen, dass ich ihm im Urlaub aus dem Weg gehe. Der hat es immer auf mein Essen abgesehen. Wenigstens zahlt er einmal im Urlaub