Vorgeschichte
Der folgende Bericht spiegelt nur unsere persönliche Meinung und die Eindrücke wieder. Jeder sollte sich generell sein eigenes Bild machen. Man muss dazu sagen, dass wenn einem vermehrt negative Dinge auffallen, so achtet man verstärkt auch auf Weitere und positives fällt nicht mehr so stark ins Gewicht.
Mitte Dezember war es eigentlich nur eine Idee. Wir hatten die erste Januarwoche Urlaub und Luca hatte Ferien. Bisher wussten wir nicht, ob wir da was machen wollen. Auf einmal sah ich ein günstiges Übernachtungsangebot bei Check24 für das Magic Circus, welches ich prompt rein proforma mit der Möglichkeit zu stornieren, für 4 Nächte reservierte.
Am Tag vor Heiligabend bat mit meine Frau die Reservierung zu stornieren, da es ihr in Sachen Reisen für 2017 zu viel werden würde und wir finanziell hier zu Hause noch andere Sachen vor hatten. Als verständnisvoller Ehemann ging ich dem natürlich nach.
An Heiligabend überraschte mich meine Firma dann mit einer Neuigkeit, die uns in Zukunft erheblich besser darstehen lässt, weshalb meine Frau dann sagte, ich solle versuchen die Stornierung wieder rückgängig zu machen.
Leider war dies nicht mehr möglich und es waren auch keine Zimmer mehr zu bekommen, auch nicht im Nachbarhotel oder in irgendeinem der Disney Hotels. Die Preise für das Adagio waren ins Astronomische angestiegen und ich versuchte mein Glück einfach im B&B in Bussy St. Georges, wo wir früher relativ häufig untergekommen sind. Siehe da, es waren noch 4-Bett-Zimmer frei, die mit 54,- € zu Buche schlugen, was ich als sehr günstig empfand. Also schnell 5 Nächte gebucht und die Vorfreude gestartet.
Der letzte Besuch meiner Frau war im September 2014, von dem wir damals sehr enttäuscht waren. 6 Wochen später waren wir damals dann zum zweiten Mal in WDW und die Disney-Welt für sie wieder in Ordnung. Als ich dann für Oktober 2015 die Idee hatte erneut ins Disneyland Paris zusammen mit meinen Eltern zu fahren, passte sie aufgrund der Erfahrungen beim letzten Mal und besuchte in der Zeit lieber ihre Freundin in Berlin. Aber was soll ich sagen: Der Besuch an Halloween 2015 war einer der besten, wenn nicht sogar der beste Besuch, den ich seit meinem ersten Besuch 1998 hatte. Soviel Disney Magic, so viele Interaktionen von Cast Members mit Gästen, so gut wie kein Ausfall, überall PhotoPass-Fotografen, ich fühlte mich fast wie in einem US-Disney Park und tat meine Begeisterung dann zu Hause auch entsprechend kund.
Im Forum und im Netz machte ich mich schon mal über das Programm und die Characters schlau und steigerte mit Videos schon mal ein wenig die Vorfreude. Noch ein paar Tage arbeiten und der Silvesterabend stand bevor. Da wir Beide an diesem Tag noch arbeiten mussten und uns der gesamte Bekanntenkreis mal wieder links liegen gelassen hat an Silvester, machten wir ein wenig Raclette für uns und schauten dem Treiben vor dem Brandenburger Tor zu.
Kurz nach 12 knallerten wir noch ein wenig und gingen dann direkt ins Bett...
Sonntag, 01.01.2017
Nach dem Aufstehen um 8 Uhr machten wir uns in Ruhe fertig, frühstückten gemütlich und fuhren gegen 10:30 los in Richtung Disneyland Paris. Unsere Fahrtdauer beträgt regulär 7,5-8 Stunden. Wir fuhren über Holland und Belgien nach Frankreich, also quasi wie immer
Meine Frau wollte fahren, da wollte ich sie auch nicht aufhalten. Nach 6 Stunden mit einer kleinen Pause zwischendurch wurde es allerdings dunkel, wir waren bereits in Frankreich und somit wechselten wir uns ab. Den Rest fuhr ich und wir fuhren erst einmal zum B&B um unser Gepäck auszuladen und uns umzuziehen.
Weiter ging es Richtung Disneyland Paris. Wir parkten auf dem Parkplatz des Hotel New York. Hier mussten wir den Kofferraum öffnen, um zu zeigen, dass wir unser Waffenarsenal zu Hause gelassen haben. Der Herr hätte mal lieber in das Reserveradfach schauen sollen *hehe*
Beim Betreten des Hotel New York mussten wir erstmal durch die Taschenkontrolle und dann durch die Scanner laufen. Das gleiche Prozedere dann vor dem Betreten des Village noch einmal. In Sachen Sicherheit kann man mittlerweile wirklich nicht meckern und das alles gab einem wirklich ein Zeichen von Sicherheit, wenn auch die 100% Quote nicht erreicht werden kann.
Als Erstes ging es Richtung Kasse am Eingang, wo wir uns schon einmal die temporären Fantasy Jahreskarten kauften, damit wir am anderen Morgen diese Zeit sparen konnten. Da es nun bereits 19:30 war, ging es zurück ins Village und es fing an zu schneien. Auf dem Weg mussten wir noch schnell ein verschneites Foto vor dem Disneyland Hotel machen.
Im Village wollten wir zu Abend essen. Die Wartezeiten an den Restaurants lagen überall bei über 1 Stunde, also versuchten wir unser Glück einmal bei Vapiano. Ich kannte den Namen zwar aus Deutschland, jedoch hatten wir es noch nie besucht und auch das Konzept war uns unbekannt. Beim Betreten händigte man uns RFID-Karten aus, an denen man an den verschiedenen Kochstationen für Pizza, Pasta und Salat bezahlen konnte. Am Ausgang gibt man die Karte ab und bezahlt die komplette Rechnung. Katrin wollte Pasta und einen Salat, Luca ebenfalls Pasta und ich eine Pizza. Also stellten wir uns an. Es ging und ging einfach nicht voran. Wir standen bereits über 20 min. und vor uns waren gerade mal 3 Gäste abgefertigt und weitere 4 Stück würden folgen. Wir entschieden uns wieder zu gehen, da Katrin nach der Pasta ja noch zur Salatbar müsste und im Endeffekt alle für sich separat essen würden. Die Pastaportionen hatten für den Preis auch nichts mit dem zu tun, was wir vom Italiener hier vor Ort kennen. Sicher mag das alles frisch zubereitet sein und gute Zutaten, aber ich kenne den Wareneinsatz von guten hochwertigen Pastaprodukten aus dem Bistro unserer Firma, da wir ebenfalls einmal in der Woche Pasta anbieten und das ist in meinen Augen einfach nur Abzocke.
Das einzige Restaurant mit akzeptabler Warteschlange war Annette's Diner. Hier warteten wir ca. 15 min. für einen Platz. Eigentlich kein Restaurant für Katrin mit ihrer Fructose-Intolleranz, da alle Burger ja mit gesüssten Brioche Buns hergestellt werden. Also empfahl ich Katrin den Salat "The Biggie Annette's", da ich diesen bei einem Gast bei unserem letzten Besuch gesehen hatte. Der Preis schreckte sie erst ab, aber sie wurde nicht enttäuscht. Der Salat war dermassen groß und reichhaltig, so dass sie vollends zufrieden war. Ich hatte ein Menü mit einem Cheeseburger mit Frites und einen Nachtisch bestehend aus einem warmen Brownie, Vanilleeis und Sahne, sowie als Getränk eine Cherry Sprite, welche ich auch im 50s Prime immer getrunken habe. Lecker...
Pappesatt zogen wir noch ein wenig durch die Shops im Village und begaben uns dann anschließend wieder in unser Hotel in Bussy St. Georges. Die lange Fahrt machte sich doch ein wenig bemerkbar. Man muss bedenken, dass wir ansonsten immer um 23 Uhr abends los und über Nacht gefahren sind und dann den ganzen Tag im Park waren. Es war so wesentlich entspannter und wir werden es in Zukunft wieder machen.
Im Hotel beruhigten wir noch ein wenig die Family daheim und schliefen dann langsam ein
Der folgende Bericht spiegelt nur unsere persönliche Meinung und die Eindrücke wieder. Jeder sollte sich generell sein eigenes Bild machen. Man muss dazu sagen, dass wenn einem vermehrt negative Dinge auffallen, so achtet man verstärkt auch auf Weitere und positives fällt nicht mehr so stark ins Gewicht.
Mitte Dezember war es eigentlich nur eine Idee. Wir hatten die erste Januarwoche Urlaub und Luca hatte Ferien. Bisher wussten wir nicht, ob wir da was machen wollen. Auf einmal sah ich ein günstiges Übernachtungsangebot bei Check24 für das Magic Circus, welches ich prompt rein proforma mit der Möglichkeit zu stornieren, für 4 Nächte reservierte.
Am Tag vor Heiligabend bat mit meine Frau die Reservierung zu stornieren, da es ihr in Sachen Reisen für 2017 zu viel werden würde und wir finanziell hier zu Hause noch andere Sachen vor hatten. Als verständnisvoller Ehemann ging ich dem natürlich nach.
An Heiligabend überraschte mich meine Firma dann mit einer Neuigkeit, die uns in Zukunft erheblich besser darstehen lässt, weshalb meine Frau dann sagte, ich solle versuchen die Stornierung wieder rückgängig zu machen.
Leider war dies nicht mehr möglich und es waren auch keine Zimmer mehr zu bekommen, auch nicht im Nachbarhotel oder in irgendeinem der Disney Hotels. Die Preise für das Adagio waren ins Astronomische angestiegen und ich versuchte mein Glück einfach im B&B in Bussy St. Georges, wo wir früher relativ häufig untergekommen sind. Siehe da, es waren noch 4-Bett-Zimmer frei, die mit 54,- € zu Buche schlugen, was ich als sehr günstig empfand. Also schnell 5 Nächte gebucht und die Vorfreude gestartet.
Der letzte Besuch meiner Frau war im September 2014, von dem wir damals sehr enttäuscht waren. 6 Wochen später waren wir damals dann zum zweiten Mal in WDW und die Disney-Welt für sie wieder in Ordnung. Als ich dann für Oktober 2015 die Idee hatte erneut ins Disneyland Paris zusammen mit meinen Eltern zu fahren, passte sie aufgrund der Erfahrungen beim letzten Mal und besuchte in der Zeit lieber ihre Freundin in Berlin. Aber was soll ich sagen: Der Besuch an Halloween 2015 war einer der besten, wenn nicht sogar der beste Besuch, den ich seit meinem ersten Besuch 1998 hatte. Soviel Disney Magic, so viele Interaktionen von Cast Members mit Gästen, so gut wie kein Ausfall, überall PhotoPass-Fotografen, ich fühlte mich fast wie in einem US-Disney Park und tat meine Begeisterung dann zu Hause auch entsprechend kund.
Im Forum und im Netz machte ich mich schon mal über das Programm und die Characters schlau und steigerte mit Videos schon mal ein wenig die Vorfreude. Noch ein paar Tage arbeiten und der Silvesterabend stand bevor. Da wir Beide an diesem Tag noch arbeiten mussten und uns der gesamte Bekanntenkreis mal wieder links liegen gelassen hat an Silvester, machten wir ein wenig Raclette für uns und schauten dem Treiben vor dem Brandenburger Tor zu.
Kurz nach 12 knallerten wir noch ein wenig und gingen dann direkt ins Bett...
Sonntag, 01.01.2017
Nach dem Aufstehen um 8 Uhr machten wir uns in Ruhe fertig, frühstückten gemütlich und fuhren gegen 10:30 los in Richtung Disneyland Paris. Unsere Fahrtdauer beträgt regulär 7,5-8 Stunden. Wir fuhren über Holland und Belgien nach Frankreich, also quasi wie immer
Meine Frau wollte fahren, da wollte ich sie auch nicht aufhalten. Nach 6 Stunden mit einer kleinen Pause zwischendurch wurde es allerdings dunkel, wir waren bereits in Frankreich und somit wechselten wir uns ab. Den Rest fuhr ich und wir fuhren erst einmal zum B&B um unser Gepäck auszuladen und uns umzuziehen.
Weiter ging es Richtung Disneyland Paris. Wir parkten auf dem Parkplatz des Hotel New York. Hier mussten wir den Kofferraum öffnen, um zu zeigen, dass wir unser Waffenarsenal zu Hause gelassen haben. Der Herr hätte mal lieber in das Reserveradfach schauen sollen *hehe*
Beim Betreten des Hotel New York mussten wir erstmal durch die Taschenkontrolle und dann durch die Scanner laufen. Das gleiche Prozedere dann vor dem Betreten des Village noch einmal. In Sachen Sicherheit kann man mittlerweile wirklich nicht meckern und das alles gab einem wirklich ein Zeichen von Sicherheit, wenn auch die 100% Quote nicht erreicht werden kann.
Als Erstes ging es Richtung Kasse am Eingang, wo wir uns schon einmal die temporären Fantasy Jahreskarten kauften, damit wir am anderen Morgen diese Zeit sparen konnten. Da es nun bereits 19:30 war, ging es zurück ins Village und es fing an zu schneien. Auf dem Weg mussten wir noch schnell ein verschneites Foto vor dem Disneyland Hotel machen.
Im Village wollten wir zu Abend essen. Die Wartezeiten an den Restaurants lagen überall bei über 1 Stunde, also versuchten wir unser Glück einmal bei Vapiano. Ich kannte den Namen zwar aus Deutschland, jedoch hatten wir es noch nie besucht und auch das Konzept war uns unbekannt. Beim Betreten händigte man uns RFID-Karten aus, an denen man an den verschiedenen Kochstationen für Pizza, Pasta und Salat bezahlen konnte. Am Ausgang gibt man die Karte ab und bezahlt die komplette Rechnung. Katrin wollte Pasta und einen Salat, Luca ebenfalls Pasta und ich eine Pizza. Also stellten wir uns an. Es ging und ging einfach nicht voran. Wir standen bereits über 20 min. und vor uns waren gerade mal 3 Gäste abgefertigt und weitere 4 Stück würden folgen. Wir entschieden uns wieder zu gehen, da Katrin nach der Pasta ja noch zur Salatbar müsste und im Endeffekt alle für sich separat essen würden. Die Pastaportionen hatten für den Preis auch nichts mit dem zu tun, was wir vom Italiener hier vor Ort kennen. Sicher mag das alles frisch zubereitet sein und gute Zutaten, aber ich kenne den Wareneinsatz von guten hochwertigen Pastaprodukten aus dem Bistro unserer Firma, da wir ebenfalls einmal in der Woche Pasta anbieten und das ist in meinen Augen einfach nur Abzocke.
Das einzige Restaurant mit akzeptabler Warteschlange war Annette's Diner. Hier warteten wir ca. 15 min. für einen Platz. Eigentlich kein Restaurant für Katrin mit ihrer Fructose-Intolleranz, da alle Burger ja mit gesüssten Brioche Buns hergestellt werden. Also empfahl ich Katrin den Salat "The Biggie Annette's", da ich diesen bei einem Gast bei unserem letzten Besuch gesehen hatte. Der Preis schreckte sie erst ab, aber sie wurde nicht enttäuscht. Der Salat war dermassen groß und reichhaltig, so dass sie vollends zufrieden war. Ich hatte ein Menü mit einem Cheeseburger mit Frites und einen Nachtisch bestehend aus einem warmen Brownie, Vanilleeis und Sahne, sowie als Getränk eine Cherry Sprite, welche ich auch im 50s Prime immer getrunken habe. Lecker...
Pappesatt zogen wir noch ein wenig durch die Shops im Village und begaben uns dann anschließend wieder in unser Hotel in Bussy St. Georges. Die lange Fahrt machte sich doch ein wenig bemerkbar. Man muss bedenken, dass wir ansonsten immer um 23 Uhr abends los und über Nacht gefahren sind und dann den ganzen Tag im Park waren. Es war so wesentlich entspannter und wir werden es in Zukunft wieder machen.
Im Hotel beruhigten wir noch ein wenig die Family daheim und schliefen dann langsam ein