Alligator zerrt zweijähriges Kind in See - Der Unfall und die Folgen
Diskussion
Hoffentlich wird diese Untersuchung von übergeordneter Stelle durchgeführt und bleibt nicht in Händen der Disney Community.
Ich kann mir durchaus vorstellen, daß es Gäste im WDW gibt, die nicht wissen, daß es überall in Florida zu Begegnungen mit Aligatoren, Schlangen usw. kommen kann.
Das sie einem sogar im Pool der gemieteten Villa begegnen können.
Das ist genauso, wie bei uns die Menschen ins Wattenmeer rauslatschen und sich dann wundern, daß das Wasser zurückkommt und wie schnell das geht.
Womit ich Deine Aussage nicht lächerlich machen möchte, sondern mich selbst immer und immer wieder wundere, wie man sich über etwaige (Urlaubs-)Ziele nicht vorher informieren kann. Wobei ich in diesem konkreten Fall - im Gegensatz zu vielen Menschen gerade in den sozialen Netzwerken - den Eltern sicher keinen Vorwurf mache. Zumindest nicht in der jetzigen Situation. Die werden sich ohnehin vor Selbstvorwürfen nicht mehr retten können.
Sämtliche Sicherungsmaßnahmen, die spontan ergriffen wurden, dienen doch im ersten Schritt nur präventiv dazu, das Erscheinungsbild nach außen hin zu wahren und werden sicherlich auch so erwartet. Ob man sie durchführt oder nicht ändert am Ende wohl rein gar nichts. Wie viele Menschen haben seit 1971 das Resort besucht? Eine gute Milliarde dürfte es schon gewesen sein ... auf diese kommt nun dieser eine (tragische und zutiefst zu bedauernde) Unglücksfall. Ohne Sicherungsmaßnahmen. Der eine oder andere ist vielleicht geneigt zu sagen: "Aber wenn sie vorher schon etwas unternommen hätten, dann hätte es auch zu diesem einen Fall nicht kommen müssen." Aber so ist es am Ende mit der Natur ... ein Geben und ein Nehmen. Unfassbar schlimm, aber grauenvoll normal.
Vor meinem geistigen Auge sehe ich in naher Zukunft Zäune, Absperrungen, Schilder und mehr in WDW ... und an der magischen Einfahrt ein Schild, dass auf das Dasein von Alligatoren hinweist und in seiner Größe Mickey und Minnie übertrifft ...
Cheers,
Flounder
Cheers,
Flounder
Ich kann ja auch nicht nach Thailand in den Urlaub fahren, mich nicht impfen lassen und dann das Hotel verantwortlich machen, wenn ich auf deren Areal von einer Mücke gestochen werde und Malaria bekomme, die ja durchaus auch tödlich sein kann.
Da man die Alligatoren, die nunmal in Florida natürlich vorkommen, nicht vom Wasser fernhalten kann, zumindest nicht, ohne ganz WDW unter eine Plexiglaskuppel zu stecken, bliebe nur der umgekehrte Weg, die Besucher von allen Gewässern außer den ständig überwachten Pool-Anlagen / Water-Parks fernzuhalten, was wohl nur mit Mauern oder Absperrungen zuverlässlich ginge - aber dann wird das Gemecker sicher groß sein "all die wunderschöne Gestaltung wird beeinträchtigt" "Die Magie geht kaputt" und was weiß ich alles.
Und was soll man dann im restlichen Staat machen? An allen Gewässern ebenso verfahren? Alles einmauern?
Nur weil es Walt Disney World ist, ist das Gelände ja nicht losgelöst vom natürlichen Umfeld. Und Alligatoren sind nunmal Teil der Natur.
mecky
hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Ein Kapitän cm hat uns 2011 berichtet, das disney alles tut um es in Grenzen zu halten.
Es gibt an verschiedenen stellen,futterstellen mit fallen. Um Alligatoren die in dem Gebiet "eingewandert" sind,vom Tourismus weg zu locken.
Dann werden sie betäubt und weg gebracht.
Disney world ist sumpfgebiet PUNKT!!
Das ist nunmal das zuhause der Alligatoren, da kann man nicht wirklich viel daran ändern und sollte man meiner Meinung nach auch nicht.
Ich liebe disney world, doch währe ein solches Projekt mit trockenlegung ectpp,wie es damals beim/zum bau des ganzen gemacht wurde,heute bestimmt nicht mehr möglich. Aus Umwelt gründen usw usw..
Soviel ich weiß, mögen Alligatoren und co,ihr fleisch gut "durch".sie schnappen sich ihr futter und klemmen es irgendwo unter wurzeln usw unter wasser fest und warten.
Jetzt zig Alligatoren zu töten wird am ende das kind auch nicht mehr retten.....armes ding R.I P. und arme viecher.... Eine Hetzjagd,obwohl es natürliches verhalten war....ätzend
Es gibt an verschiedenen stellen,futterstellen mit fallen. Um Alligatoren die in dem Gebiet "eingewandert" sind,vom Tourismus weg zu locken.
Dann werden sie betäubt und weg gebracht.
Disney world ist sumpfgebiet PUNKT!!
Das ist nunmal das zuhause der Alligatoren, da kann man nicht wirklich viel daran ändern und sollte man meiner Meinung nach auch nicht.
Ich liebe disney world, doch währe ein solches Projekt mit trockenlegung ectpp,wie es damals beim/zum bau des ganzen gemacht wurde,heute bestimmt nicht mehr möglich. Aus Umwelt gründen usw usw..
Soviel ich weiß, mögen Alligatoren und co,ihr fleisch gut "durch".sie schnappen sich ihr futter und klemmen es irgendwo unter wurzeln usw unter wasser fest und warten.
Jetzt zig Alligatoren zu töten wird am ende das kind auch nicht mehr retten.....armes ding R.I P. und arme viecher.... Eine Hetzjagd,obwohl es natürliches verhalten war....ätzend
Shinji
findet sich ohne Parkplan zurecht
Habe in irgendeinem Thread gestern von einem CM (der ungenannt bleiben wollte) gelesen, dass die Wildlife Hüter die sich bei Disney um so etwas kümmern seit einiger Zeit ca. 50% Budgetkürzungen hatten...sowohl im Personal, als auch in Ausrüstung etc.! Daher war er, trauriger weise, nicht überrascht, dass etwas passiert. Ob das stimmt oder nicht weiß man natürlich nicht, aber im Zuge der ganzen Budgekürzungen in allen Bereichen bei Disney, würde es mich nicht wundern. Gefährlich ist dabei allerdings auch, dass der selbe CM schrieb, dass auch andere Sicherheitsbedenken nicht abgeschafft/ernst genommen werden auf Grund der BudgetkürzungenEin Kapitän cm hat uns 2011 berichtet, das disney alles tut um es in Grenzen zu halten.
Es gibt an verschiedenen stellen,futterstellen mit fallen. Um Alligatoren die in dem Gebiet "eingewandert" sind,vom Tourismus weg zu locken.
Dann werden sie betäubt und weg gebracht.
Disney world ist sumpfgebiet PUNKT!!
Das ist nunmal das zuhause der Alligatoren, da kann man nicht wirklich viel daran ändern und sollte man meiner Meinung nach auch nicht.
Ich liebe disney world, doch währe ein solches Projekt mit trockenlegung ectpp,wie es damals beim/zum bau des ganzen gemacht wurde,heute bestimmt nicht mehr möglich. Aus Umwelt gründen usw usw..
Soviel ich weiß, mögen Alligatoren und co,ihr fleisch gut "durch".sie schnappen sich ihr futter und klemmen es irgendwo unter wurzeln usw unter wasser fest und warten.
Jetzt zig Alligatoren zu töten wird am ende das kind auch nicht mehr retten.....armes ding R.I P. und arme viecher.... Eine Hetzjagd,obwohl es natürliches verhalten war....ätzend
frangipani
schlendert die Mainstreet entlang
Wenn man von einem Fehlverhalten sprechen kann, dann sind das Menschen (ich hab sowohl von Touristen als auch Bauarbeitern gelesen) die die Tiere anfüttern.
Logisch verlieren sie dann ihre natürliche Scheu vor Menschen(massen)
.
Fakt ist, der Unfall ist ein absoluter Horror. Mein tiefstes Mitgefühl der Familie!
Aber man sollte auch bedenken, dass es viel wahrscheinlicher ist in Florida von einem Blitz getroffen zu werden, als von einem Alligator angefallen zu werden.
Ich empfinde es auch als Überreaktion jetzt die Strände zu sperren. Natur ist Natur.
Logisch verlieren sie dann ihre natürliche Scheu vor Menschen(massen)
.Fakt ist, der Unfall ist ein absoluter Horror. Mein tiefstes Mitgefühl der Familie!
Aber man sollte auch bedenken, dass es viel wahrscheinlicher ist in Florida von einem Blitz getroffen zu werden, als von einem Alligator angefallen zu werden.
Ich empfinde es auch als Überreaktion jetzt die Strände zu sperren. Natur ist Natur.
Baltic
findet sich ohne Parkplan zurecht
Wenn solche Dinge im Zuge der mit Sicherheit beginnenden Überprüfung festgestellt werden sollten, wird Disney viel, viel Geld bezahlen müssen.Habe in irgendeinem Thread gestern von einem CM (der ungenannt bleiben wollte) gelesen, dass die Wildlife Hüter die sich bei Disney um so etwas kümmern seit einiger Zeit ca. 50% Budgetkürzungen hatten...sowohl im Personal, als auch in Ausrüstung etc.! Daher war er, trauriger weise, nicht überrascht, dass etwas passiert. Ob das stimmt oder nicht weiß man natürlich nicht, aber im Zuge der ganzen Budgekürzungen in allen Bereichen bei Disney, würde es mich nicht wundern. Gefährlich ist dabei allerdings auch, dass der selbe CM schrieb, dass auch andere Sicherheitsbedenken nicht abgeschafft/ernst genommen werden auf Grund der Budgetkürzungen
Hoffentlich wird diese Untersuchung von übergeordneter Stelle durchgeführt und bleibt nicht in Händen der Disney Community.
Ich kann mir durchaus vorstellen, daß es Gäste im WDW gibt, die nicht wissen, daß es überall in Florida zu Begegnungen mit Aligatoren, Schlangen usw. kommen kann.
Das sie einem sogar im Pool der gemieteten Villa begegnen können.
Das ist genauso, wie bei uns die Menschen ins Wattenmeer rauslatschen und sich dann wundern, daß das Wasser zurückkommt und wie schnell das geht.
Shinji
findet sich ohne Parkplan zurecht
Wobei man sicher unterscheiden muss zwischen was Disney leisten MUSS und was Disney KANN (oder bisher hat)! Ich denke Disney wird nicht so dumm sein so zu sparen, dass gesetzliche Auflagen nicht erfüllt werden...aber so weit zu sparen, dass nur noch das gesetzliche Minimum erfüllt wird vielleicht schon!
Baltic
findet sich ohne Parkplan zurecht
Das ist sicher richtig, nur wenn ich Maßnahmen reduziere und damit die Verantwortung dem Gast überlasse, muß ich zwangsläufig für mehr Hinweise sorgen, die den Gast darauf aufmerksam machen.
Wer weiß denn schon, daß Baden in stehenden Gewässern Floridas auch eine nicht geringe Gefahr einer Infektion mit einer Amöbenart birgt, die tödlich sein kann.
Disney selbst soll übrigens Gators an speziellen Plätzen füttern, um sie von den den Gästen zugänglichen Stellen wegzuhalten.
Wer weiß denn schon, daß Baden in stehenden Gewässern Floridas auch eine nicht geringe Gefahr einer Infektion mit einer Amöbenart birgt, die tödlich sein kann.
Disney selbst soll übrigens Gators an speziellen Plätzen füttern, um sie von den den Gästen zugänglichen Stellen wegzuhalten.
Vermutlich gibt es auch Leute, die in den Wald gehen und sich wundern, dass überall Bäume stehen
Womit ich Deine Aussage nicht lächerlich machen möchte, sondern mich selbst immer und immer wieder wundere, wie man sich über etwaige (Urlaubs-)Ziele nicht vorher informieren kann. Wobei ich in diesem konkreten Fall - im Gegensatz zu vielen Menschen gerade in den sozialen Netzwerken - den Eltern sicher keinen Vorwurf mache. Zumindest nicht in der jetzigen Situation. Die werden sich ohnehin vor Selbstvorwürfen nicht mehr retten können.
Sämtliche Sicherungsmaßnahmen, die spontan ergriffen wurden, dienen doch im ersten Schritt nur präventiv dazu, das Erscheinungsbild nach außen hin zu wahren und werden sicherlich auch so erwartet. Ob man sie durchführt oder nicht ändert am Ende wohl rein gar nichts. Wie viele Menschen haben seit 1971 das Resort besucht? Eine gute Milliarde dürfte es schon gewesen sein ... auf diese kommt nun dieser eine (tragische und zutiefst zu bedauernde) Unglücksfall. Ohne Sicherungsmaßnahmen. Der eine oder andere ist vielleicht geneigt zu sagen: "Aber wenn sie vorher schon etwas unternommen hätten, dann hätte es auch zu diesem einen Fall nicht kommen müssen." Aber so ist es am Ende mit der Natur ... ein Geben und ein Nehmen. Unfassbar schlimm, aber grauenvoll normal.
Vor meinem geistigen Auge sehe ich in naher Zukunft Zäune, Absperrungen, Schilder und mehr in WDW ... und an der magischen Einfahrt ein Schild, dass auf das Dasein von Alligatoren hinweist und in seiner Größe Mickey und Minnie übertrifft ...
Cheers,
Flounder
Shinji
findet sich ohne Parkplan zurecht
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Zukunft so aussieht, dass die Strände gesperrt sein werden oder zumindest Bereiche...oder Teile eingezäunt sind, wo es dann ok ist!
Baltic
findet sich ohne Parkplan zurecht
Ist genauso, wie ich mich wundere, wie man ohne Kenntnis der Tiedenzeiten ohne Führer ins Watt rauslaufen kann.
Es ging mir nicht um Vorwürfe, sondern die einfache Feststellung das die Unkenntnis besteht.
Genauso, wie es immer noch Menschen geben soll, für die Internet sowas wie ein Schimpfwort ist, die einen Computer nie anfassen würden oder die tatsächlich noch in ein Reisebüro gehen und sich drauf verlassen, was der dortige Reisefachmann ihnen zum Thema WDW/Florida erzählt und hinterher ihren Freunden erzählen, ins WDW würden sie nie wieder fahren, gaaaaaanz laaaaaaaange Schlangen vor den Fahrgeschäften und einen Restaurantplatz bekäme man dort auch nicht, sie hätten sich mit Pommes und Burgern vorm Verhungern retten müssen.
Es ging mir nicht um Vorwürfe, sondern die einfache Feststellung das die Unkenntnis besteht.
Genauso, wie es immer noch Menschen geben soll, für die Internet sowas wie ein Schimpfwort ist, die einen Computer nie anfassen würden oder die tatsächlich noch in ein Reisebüro gehen und sich drauf verlassen, was der dortige Reisefachmann ihnen zum Thema WDW/Florida erzählt und hinterher ihren Freunden erzählen, ins WDW würden sie nie wieder fahren, gaaaaaanz laaaaaaaange Schlangen vor den Fahrgeschäften und einen Restaurantplatz bekäme man dort auch nicht, sie hätten sich mit Pommes und Burgern vorm Verhungern retten müssen.
Alles andere wäre auch merkwürdig, denn so etwas wird von den meisten einfach erwartet. Ein Unglück passiert und das nächste muss unterbunden werden. Ganz egal, was in den 45 Jahren davor war. Der neutrale Beobachter schaut hier nicht über den Horizont hinaus ... und über Sinn und Unsinn entscheiden am Ende sicherlich auch politische Hintergründe. Unglücke in Disney World haben immer Änderungen mit sich gebracht ... man denke nur an die Monorail.Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Zukunft so aussieht, dass die Strände gesperrt sein werden oder zumindest Bereiche...oder Teile eingezäunt sind, wo es dann ok ist!
Cheers,
Flounder
Das ist so, so furchtbar Meine Gedanken sind bei der Familie - Ruhe in Frieden, armer, kleiner Mann.
Die Orlando-Region ist momentan einfach nur gebeutelt...
Ich muss aber auch sagen - auch wenn wir 2009 nicht an einem solcher Strände waren - dass ich da nicht dran gedacht hätte, dass da Alligatoren drin wären (Stichwort Disney Bubble). Bei Schildern "No swimming" wäre ich eher davon ausgegangen dass es daran liegt, dass da u.a. die Übersicht wie bei den Pools/ein Bademeister fehlt, dass Boote fahren, der See zu tief, die Wasserqualität vielleicht nicht optimal ist usw.
Es ist das Mindeste, dass die Strände nun besser abgesichert werden - schlimm, dass erst sowas passieren musste.
Meine Gedanken sind bei der Familie - Ruhe in Frieden, armer, kleiner Mann. Die Orlando-Region ist momentan einfach nur gebeutelt...
Ich muss aber auch sagen - auch wenn wir 2009 nicht an einem solcher Strände waren - dass ich da nicht dran gedacht hätte, dass da Alligatoren drin wären (Stichwort Disney Bubble). Bei Schildern "No swimming" wäre ich eher davon ausgegangen dass es daran liegt, dass da u.a. die Übersicht wie bei den Pools/ein Bademeister fehlt, dass Boote fahren, der See zu tief, die Wasserqualität vielleicht nicht optimal ist usw.
Es ist das Mindeste, dass die Strände nun besser abgesichert werden - schlimm, dass erst sowas passieren musste.
Klara Bella
Krawalltüte
Tragisch sowas...meine Gedanken sind bei der Familie!
Aber...No swimming heißt: NO SWIMMING! Auch nicht Planschen im seichten Wasser. Und schon gar nicht in den dämmrigen Abendstunden. Wie soll man die Strände denn noch mehr absichern? Ein Schild alle 2 Meter? Zaun drum herum? Patroullierende Ranger? Bademeister?
Das ist jetzt in all den Jahren des Bestehens von Disney World der erste Alligator-Zwischenfall. Ich bin der Meinung, ein deutlicherer Hinweis auf die Gefahren der Natur muss genügen.
Wenn die Amis doch mal wegen ihren bescheuerten Waffengesetzen so eine Panik schieben würden....das ist nämlich keine Naturgefahr sondern einfach nur ungeheuerlich!
So blöd es klingt: der Alligator forderte 1 Opfer, 2 Idioten dagegen 50!
Aber...No swimming heißt: NO SWIMMING! Auch nicht Planschen im seichten Wasser. Und schon gar nicht in den dämmrigen Abendstunden. Wie soll man die Strände denn noch mehr absichern? Ein Schild alle 2 Meter? Zaun drum herum? Patroullierende Ranger? Bademeister?
Das ist jetzt in all den Jahren des Bestehens von Disney World der erste Alligator-Zwischenfall. Ich bin der Meinung, ein deutlicherer Hinweis auf die Gefahren der Natur muss genügen.
Wenn die Amis doch mal wegen ihren bescheuerten Waffengesetzen so eine Panik schieben würden....das ist nämlich keine Naturgefahr sondern einfach nur ungeheuerlich!
So blöd es klingt: der Alligator forderte 1 Opfer, 2 Idioten dagegen 50!
Zuletzt bearbeitet:
Shinji
findet sich ohne Parkplan zurecht
Ging uns genau so! Als wir einen Abend am Poli waren ist meine Freundin auch mit den Füßen ins Wasser! Habe auch nur daran gedacht, dass nicht Schwimmen, nicht SCHWIMMEN heißt auf Grund von der Wasserqualität/Strömungen etc.! An die Wildniss Floridas habe ich als Stadtmensch in Deutschland bei DISNEY auch nicht gedacht in dem MomentDas ist so, so furchtbar
Die Orlando-Region ist momentan einfach nur gebeutelt...
Ich muss aber auch sagen - auch wenn wir 2009 nicht an einem solcher Strände waren - dass ich da nicht dran gedacht hätte, dass da Alligatoren drin wären (Stichwort Disney Bubble). Bei Schildern "No swimming" wäre ich eher davon ausgegangen dass es daran liegt, dass da u.a. die Übersicht wie bei den Pools/ein Bademeister fehlt, dass Boote fahren, der See zu tief, die Wasserqualität vielleicht nicht optimal ist usw.
Es ist das Mindeste, dass die Strände nun besser abgesichert werden - schlimm, dass erst sowas passieren musste.
Es ist leider eigentlich wie immer. Am Ende zahlen die Tiere für die Fehler der Menschen.
Und Fakt ist einfach wie überall auf der Welt: Nicht das Tier ist dem Menschen zu nahe gekommen sondern der Mensch dem Tier.
Solche Unfälle sind grauenhaft, aber mich verwundert immer diese Naivität. Wir nehmen überall auf der Welt den Tieren immer mehr von ihrem natürlichen Lebensraum und wundern uns dann, daß diese Tiere in unsere Nähe kommen. Nur sie waren zuerst da.
In den 80iger Jahren gab es mal in Florida eine große Kampagne im Rahmen eines Wahlkampfes, daß es eine Begrenzung geben soll bzgl. wie nah darf im Orange County am Wasser gebaut werden. Die Initiative wurde dann von Disney&Co und den Immobilienhaien förmlich zerfetzt, weil diese natürlich noch weitreichende Pläne hatten bzgl. der Bebauung an diesen Seen. Es wurde natürlich auf die Gefahren hingewiesen. Und dabei geht es ja nicht nur um Alligatoren, sondern auch Giftspinnen und giftige Schlangen, die in diesen Gebieten heimisch sind.
Und das Argument der Disney-Blase kann ich irgendwie verstehen, würde aber nicht dahinter stehen. Disney steht auf der einen Seite für Tierschutz mit dem Projekt Animal Kingdom. Auf der anderen Seite werden Insektizide täglich versprüht, Alligatoren und Schlangen getötet, damit der Besucher sicher ist. Aber am Ende befindet man sich in Florida und nicht in einem hermetisch abgeschirmten, sterilen Lebensraum.
Ein wenig selbstständiges Denken, dürfte doch für niemanden zuviel sein. Braucht es wirklich einen Strand, der zugepflastert ist mit Schildern wo aufgeklärt wird was alles passieren könnte? Wenn ja, dann ist das ein ziemlich traurig.
Und Fakt ist einfach wie überall auf der Welt: Nicht das Tier ist dem Menschen zu nahe gekommen sondern der Mensch dem Tier.
Solche Unfälle sind grauenhaft, aber mich verwundert immer diese Naivität. Wir nehmen überall auf der Welt den Tieren immer mehr von ihrem natürlichen Lebensraum und wundern uns dann, daß diese Tiere in unsere Nähe kommen. Nur sie waren zuerst da.
In den 80iger Jahren gab es mal in Florida eine große Kampagne im Rahmen eines Wahlkampfes, daß es eine Begrenzung geben soll bzgl. wie nah darf im Orange County am Wasser gebaut werden. Die Initiative wurde dann von Disney&Co und den Immobilienhaien förmlich zerfetzt, weil diese natürlich noch weitreichende Pläne hatten bzgl. der Bebauung an diesen Seen. Es wurde natürlich auf die Gefahren hingewiesen. Und dabei geht es ja nicht nur um Alligatoren, sondern auch Giftspinnen und giftige Schlangen, die in diesen Gebieten heimisch sind.
Und das Argument der Disney-Blase kann ich irgendwie verstehen, würde aber nicht dahinter stehen. Disney steht auf der einen Seite für Tierschutz mit dem Projekt Animal Kingdom. Auf der anderen Seite werden Insektizide täglich versprüht, Alligatoren und Schlangen getötet, damit der Besucher sicher ist. Aber am Ende befindet man sich in Florida und nicht in einem hermetisch abgeschirmten, sterilen Lebensraum.
Ein wenig selbstständiges Denken, dürfte doch für niemanden zuviel sein. Braucht es wirklich einen Strand, der zugepflastert ist mit Schildern wo aufgeklärt wird was alles passieren könnte? Wenn ja, dann ist das ein ziemlich traurig.
Ich war ja bislang noch nicht in Florida und ich hätte auch nicht daran gedacht. Ich wusste, dass es in den Everglades Alligatoren gibt, aber dass mir bei Disney einer versehentlich begegnen könnte, daran hab ich auch nicht gedacht.
"No swimming" hätte mich also zwar davon abgehalten, in dem See zu baden, aber nicht unbedingt, daran entlangzuschlendern. Wenn unter dem Schild "alligators" steht oder meinetwegen ein Bild dabei ist, mache ich schon einen größeren Bogen um den See. Für mich hat dieses tragische Ereignis schon auch einen "oha!"-Effekt. Dabei bereite ich mich schon sehr sorgfältig auf Reisen vor. Aber an alles kann man einfach nicht denken.
"No swimming" hätte mich also zwar davon abgehalten, in dem See zu baden, aber nicht unbedingt, daran entlangzuschlendern. Wenn unter dem Schild "alligators" steht oder meinetwegen ein Bild dabei ist, mache ich schon einen größeren Bogen um den See. Für mich hat dieses tragische Ereignis schon auch einen "oha!"-Effekt. Dabei bereite ich mich schon sehr sorgfältig auf Reisen vor. Aber an alles kann man einfach nicht denken.
dk3110
steigt in manche Attraktion mit ein
Der arme Junge tut mir sehr leid, ein schrecklicher Tod.
Die Eltern ebenso!
Regelrecht widerlich finde ich die Eltern Hetzjagd durch militante Tierschützer.
Schon richtig wir leben auf einem Planeten.
Aber als "Nordmann" finde ich die Prioritäten da sehr befremdlich.
Und ein Hinweis seitens Disney wäre auch mehr als angebracht. Ich war noch nicht vor Ort ,aber wäre nie auf die Idee gekommen, dass sich dort Unmengen von Raubtieren aufhalten.
Im Sommer fahren wir meist nach Dänemark. Dort hat in den letzten Jahren die Kreuzotter Population sehr zugenommen mit mehr als 1000 registrierten Bissen im Jahr.
Aber das wird kommuniziert, sodass ich reagiere und beispielsweise den kurzen GummiStiefel in freier Natur anziehe und hinweise auf die evtl Gefahr gebe..
Gesendet von meinem ROBBY mit Tapatalk
Die Eltern ebenso!
Regelrecht widerlich finde ich die Eltern Hetzjagd durch militante Tierschützer.
Schon richtig wir leben auf einem Planeten.
Aber als "Nordmann" finde ich die Prioritäten da sehr befremdlich.
Und ein Hinweis seitens Disney wäre auch mehr als angebracht. Ich war noch nicht vor Ort ,aber wäre nie auf die Idee gekommen, dass sich dort Unmengen von Raubtieren aufhalten.
Im Sommer fahren wir meist nach Dänemark. Dort hat in den letzten Jahren die Kreuzotter Population sehr zugenommen mit mehr als 1000 registrierten Bissen im Jahr.
Aber das wird kommuniziert, sodass ich reagiere und beispielsweise den kurzen GummiStiefel in freier Natur anziehe und hinweise auf die evtl Gefahr gebe..
Gesendet von meinem ROBBY mit Tapatalk
Disneyfan
blättert noch in der Broschüre
Mein tiefstes Mitgefühl an alle Beteiligten. Sowas ist schrecklich!
Die Frage ist, ob ein Bogen um den See etwas bringen würde - die Tiere sind ja doch auch mal an Land anzutreffen ab und zu.
Vielleicht sollte man Verhaltensguides in den Hotels an der Rezeption aufstellen. Ich weiß nicht, ich glaube das würde zumindest etwas aufmerksam machen.
Als wir da waren habe ich keine Sekunde vorher, nachher und währenddessen an Gators, Spinnen und schlangen gedacht.
Aber wenn man zumindest einmal drauf hingewiesen wird, hat man es zumindest im Hinterkopf.
So nach dem Motto: "Florida ist der Staat der Krokodile. Sie leben zurückgezogen, falls sie jedoch einem begegnen, dann verhalten sie sich folgendermaßen blabla"
Fände ich gut, wenn man das zumindest einmal während des Urlaubes sehen würde. Meinetwegen auch generalisert.
Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
Die Frage ist, ob ein Bogen um den See etwas bringen würde - die Tiere sind ja doch auch mal an Land anzutreffen ab und zu.
Vielleicht sollte man Verhaltensguides in den Hotels an der Rezeption aufstellen. Ich weiß nicht, ich glaube das würde zumindest etwas aufmerksam machen.
Als wir da waren habe ich keine Sekunde vorher, nachher und währenddessen an Gators, Spinnen und schlangen gedacht.
Aber wenn man zumindest einmal drauf hingewiesen wird, hat man es zumindest im Hinterkopf.
So nach dem Motto: "Florida ist der Staat der Krokodile. Sie leben zurückgezogen, falls sie jedoch einem begegnen, dann verhalten sie sich folgendermaßen blabla"
Fände ich gut, wenn man das zumindest einmal während des Urlaubes sehen würde. Meinetwegen auch generalisert.
Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
Dafür sind dann aber die Gäste ganz alleine selbst verantwortlich, die sich nicht informiert haben und nicht Disney.
Ich kann ja auch nicht nach Thailand in den Urlaub fahren, mich nicht impfen lassen und dann das Hotel verantwortlich machen, wenn ich auf deren Areal von einer Mücke gestochen werde und Malaria bekomme, die ja durchaus auch tödlich sein kann.
Muss man das? Muss man das dann nur auf Disney-Gelände? Oder muss JEDES Gewässer in Florida mit entsprechenden Schildern vollgestellt werden, weil eben schon in kleinen Tümpeln Alligatoren rumlungern können?
Ich habe zumindest drüber gelesen, als ich mich über den Trip informiert habe und mir war das bewusst, obwohl ich noch nie dort war.
Wie soll man das denn machen? Mauern drum bauen, damit die Besucher nicht mehr bis ans Wasser kommen? Die Alligaotoren von den Gewässern fernhalten wird ja kaum gehen. Meines Wissens nach können Alligatoren sogar Drahtzäune überklettern, weswegen auch die meisten Pool-Besitzer ihre Pools nicht nur um-, sondern auch überzäunen.
Da man die Alligatoren, die nunmal in Florida natürlich vorkommen, nicht vom Wasser fernhalten kann, zumindest nicht, ohne ganz WDW unter eine Plexiglaskuppel zu stecken, bliebe nur der umgekehrte Weg, die Besucher von allen Gewässern außer den ständig überwachten Pool-Anlagen / Water-Parks fernzuhalten, was wohl nur mit Mauern oder Absperrungen zuverlässlich ginge - aber dann wird das Gemecker sicher groß sein "all die wunderschöne Gestaltung wird beeinträchtigt" "Die Magie geht kaputt" und was weiß ich alles.
Und was soll man dann im restlichen Staat machen? An allen Gewässern ebenso verfahren? Alles einmauern?
Nur weil es Walt Disney World ist, ist das Gelände ja nicht losgelöst vom natürlichen Umfeld. Und Alligatoren sind nunmal Teil der Natur.
