Marc Davis in his own Words: Imagineering the Disney Theme Parks

DRF schlendert die Mainstreet entlang
Dieses knapp 750 Seiten schwere Werk von Pete Docter und Christopher Merritt ist in zwei Bände aufgeteilt und kostet etwa 140 Euro.
Seit einigen Wochen darf ich die Bücher nun mein Eigen nennen und obwohl ich noch nicht ganz durch bin, kann ich sagen, dass ich restlos begeistert bin! Das Teil ist definitiv sein Geld wert.

Die Bände sind zeitlich gestaffelt und behandeln alle Attraktionen und Bereiche, an deren Entwicklung Marc Davis persönlich involviert war. Jeweils mit einer unglaublichen Bandbreite an teilweise noch nie vorher veröffentlichten Konzeptzeichnungen, Skizzen und Produktionsfotos. Eine Besonderheit sind die Zitate von Marc und seinen Kollegen, die jedes Kapitel mit Hintergrundstories oder interessanten Erklärungen begleiten. Die beiden Autoren, die eng mit Marc Davis und seiner Frau Alice befreundet waren, konnten über die Jahre viele Informationen sammeln und Interviews führen, deren Essenz nun als "roter Faden" durch das Buch führt. So bekommt man das Gefühl, als würde Marc selbst von seiner Karriere erzählen. Besonders gefällt mir, dass Konzept und Endprodukt häufig direkt nebeneinander gestellt werden und man erkennt, mit welcher Exaktheit Marcs Entwürfe umgesetzt wurden.

Die Bücher sind schön groß (30,5 x 26 cm) und werden in einem netten Schuber geliefert. Die Qualität des Drucks ist gut, allerdings hätten einige Skizzen etwas größer abgebildet werden können, denn es ist teilweise echt schwer, die handgeschriebenen Notizen zu entziffern. An ein, zwei Stellen wiederholen sich auch die Zitate, aber dennoch passt es jeweils zum gezeigten Thema.

Ich kann dieses Buch jedenfalls jedem empfehlen, der Spaß an Concept Art hat und sich für die Entstehung der klassischen Disney-Rides interessiert. Es ist eine wahre Goldgrube und defintiv eines der besten Bücher, die ich bisher zu diesem Thema gelesen habe! :)
 
dörthe Administrator
Teammitglied
Das Buch bzw eher die Bücher stehen hier. Bin bisher nur zum Durchblättern gekommen, aber der erste Eindruck ist auf jeden Fall sehr gut.
 
Yume Disney Historikerin
Das einzige, was michvon den beiden Büchern abhält, ist, dass es wieder Coffee-Table-Books sind, die ich nicht mit mir rumscleppen kann. Ich habe es bei "Ink & Paint" gemerkt, dass ich ob der Größe un ddes Gewichts nach enthusiastischem Beginn das Lesen sein lasse, weil ich mich nicht aufraffen kann, mit dem Gewicht auf den Beinden konzentriert zu lesen.

Wenn das nicht wäre, hätte ich die Bücher schon längt gekauft ;)
 
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DRF schlendert die Mainstreet entlang
Im Falle der Marc Davis Bücher finde ich die Größe aber tatsächlich angemessen, da es hauptsächlich um die Zeichnungen und Bilder geht. Und wie schon erwähnt ist es trotz der Größe teilweise echt anstrengend, die handgeschriebenen Notizen auf den Zeichnungen zu entziffern (sofern man das denn möchte).
 
Yume Disney Historikerin
Also ist das Verhältnis Bilder zu Text mehr in Richtung Bilder als Text? Dann würde ich es mir tatsächlich noch mal überlegen und ein neues Bücherregal für Coffee-Table-Books aufstellen.
 
DRF schlendert die Mainstreet entlang
Ja, es sind mehr Bilder als Text, auch wenn es mal textlastigere Seiten gibt. Vielleicht helfen dir ja diese Bilder von Amazon bei der Entscheidung weiter:

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Quelle
 
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