Webmonster
kennt diverse Charaktere beim Namen
Da ja Reiseberichte hier recht gern gesehen sind, berichte ich mal von meinem Besuch ins LEGOLAND. Allerdings Sommer 2010.
Eigentlich sind die Eintrittspreise im LEGOLAND recht happig. So die Renner für mich gibt es dort nicht unbedingt, aber anschauen wollte ich mir das doch unbedingt mal.
Wir wollten nach unserem Urlaub in Waging am See auf der Heimreise dort den Legosteinen einen Besuch abstatten.
Also habe ich ein eMail hingeschickt, mit der Anfrage 2 Tage Eintritt für 1 Erwachsener, 1 Kind und 1 Nacht auf dem Campingplatz.
Ich bekam ein Angebot für ca. 120 EUR.
OK, das ist ein faires Angebot. Es wurde auch nur ein Tag berechnet, der zweite war frei.
Falls mal jemand in den Genuß einer Kreditkartenzahlung dort kommen sollte. Es steht weder was von Lego, noch von Land auf der Abrechnung, irgendeine Firma bucht im Namen von Lego das Geld ab. Vollkommen nichtssagend.
Also sind wir recht früh von Waging los nach Günzburg. Da wir dementsprechend auch früh im LEGOLAND waren, konnten wir uns auf dem fast leeren Platz einen schönen Stellplatz aussuchen.
Das Gelände ist recht einfach gehalten. Ist aber für Kurzurlauber gedacht, und vollkommen in Ordnung. Die sanitären Anlagen waren einwandfrei, die Anlage gepflegt und der Check In vollkommen problemlos. Die Duschen waren ebenfalls im Preis enthalten.
Was ich allerdings nicht verstehe, warum legt man einen Campingplatz an einen Hügel? Das war schon ein Kunststück, den Wohnwagen in die Waagerechte zu bringen. Das große Wohnmobil etwas weiter oben hat mit Keilen und jeder Menge Holzplatten arbeiten müssen, bis deren Gefährt so gestanden hat, das niemand aus dem Bett fällt. Glaubt mir, man merkt es, wenn die Bude nicht gerade steht.
Meine Eintrittskarten konnte ich zuhause ausdrucken, und damit auch ohne Probleme den Park betreten. Allerdings brauchten wir die auch am zweiten Tag, und mußten sie halt bei strahlendem Sonnenschein mit uns rumschleppen.
Die Fahrgeschäfte sind hauptsächlich für Familien gemacht. Thrill sucht man dort vergebens. Aber das weiß man ja vorher. Es gibt immerhin 2 Achterbahnen, naja Bahnen, die höher als ein Pony und schneller als ein Esel fahren
Die Miniaturwelt aus Lego ist schon ein Hingucker, teilweise ist das kleinste Detail nachgebaut worden. Hin und wieder ist ein Knopf auf einem Pfosten, wo man eine Szene zum Leben erwecken kann, wie z. Bsp. eine Milchfabrik, eine Straßenbahn, ein Schiff oder ähnliches.
Leider ist alles recht dreckig. Aber so sehen unsere Steine auch aus, wenn man sie draußen liegen läßt
Die Gastronomie ist doch recht teuer, das passt leider nicht zum Konzept Familienpark. Aber die Portionen waren OK, und eßbar
Allerdings schleppe ich persönlich kein Essen im Rucksack den ganzen Tag durch einen Park, und esse daher immer dort.
Die Fahrten sind schön dem Thema LEGO angepasst, allerdings darf man halt nicht so eine Theamatisierung wie bei der Maus erwarten, das ist eine vollkommen andere Welt.
Im ganzen Park verteilt stehen immer mal wieder Figuren aus LEGO. Mache reden auch miteinander, was einem recht schnell auf den Geist gehen kann, wenn ein Arbeiter auf dem Gerüst zum zehnten Mal in der Minute erzählt, daß er das jetzt noch fertig streicht, und dann Feierabend macht. Nein, macht er nicht. Ich habe 10 Minuten dort gestanden, und auf meinen Sohn gewartet.
Bei sommerlichen Temperaturen sind die Wasserfahrten natürlich die Attraktion schlechthin. Dementsprechend auch die Wartezeiten.
Der Splash Battle war während unseren 2 Tagen die mit Sicherheit am meisten gefahrene Bahn. Mit der Kameratasche unter dem Arm bin ich immer recht zügig an den gefährlichen Stellen vorbeigekommen. Ich habe zwar immer ein ungutes Gefühl, die Tasche dann während der Fahrt auf dem Podest am Ausgang liegen zu lassen, aber passiert ist nie was.
Im Sea - Live waren wir auch noch, allerdings mit enormer Wartezeit. Das unterscheidet sich auch nicht wesentlich von den anderen, die hier in Deutschland verbreitet sind. Aber die Bude war klimatisiert
Ein Highlight für den Nachwuchs ist die Fahrschule. Kostet zwar 5 EUR extra, aber dafür gibt es Theorie, Praxis und einen Führerschein. Und man hat mal 45 Minuten Zeit, sich ein Eis zu gönnen, und auf einer Bank dem Treiben dort zu zuschauen.
Sehr interessant war auch die LEGO Fabrik, wo man am Schluß auch einen Stein aus der Presse geschenkt bekommt. Der anschließende Laden war auch beachtlich, das müssen Millionen Steine gewesen sein, in diesen Schubkästen.
Die wilde Maus war auch meiner Meinung nach das wildeste dort. Mein Sohn fährt normalerweise nichts, was höher als sein Knie fährt Aber er wollte es probieren. Also gut, stellen wir uns an, das Foto sagt mehr als 1000 Worte Das fahr ich niiieee wieder.
Alles in allem ein schöner Ausflug in eine Welt aus dem Spielzeug, das mich meine ganze Kindheit begleitet hat. Nicht gerade billig für das Angebotene, aber wenn man ein bißchen wühlt, bekommt man das auch preiswerter.
Ich hoffe, es war informativ für Euch
Eigentlich sind die Eintrittspreise im LEGOLAND recht happig. So die Renner für mich gibt es dort nicht unbedingt, aber anschauen wollte ich mir das doch unbedingt mal.
Wir wollten nach unserem Urlaub in Waging am See auf der Heimreise dort den Legosteinen einen Besuch abstatten.
Also habe ich ein eMail hingeschickt, mit der Anfrage 2 Tage Eintritt für 1 Erwachsener, 1 Kind und 1 Nacht auf dem Campingplatz.
Ich bekam ein Angebot für ca. 120 EUR.
OK, das ist ein faires Angebot. Es wurde auch nur ein Tag berechnet, der zweite war frei.
Falls mal jemand in den Genuß einer Kreditkartenzahlung dort kommen sollte. Es steht weder was von Lego, noch von Land auf der Abrechnung, irgendeine Firma bucht im Namen von Lego das Geld ab. Vollkommen nichtssagend.
Also sind wir recht früh von Waging los nach Günzburg. Da wir dementsprechend auch früh im LEGOLAND waren, konnten wir uns auf dem fast leeren Platz einen schönen Stellplatz aussuchen.
Das Gelände ist recht einfach gehalten. Ist aber für Kurzurlauber gedacht, und vollkommen in Ordnung. Die sanitären Anlagen waren einwandfrei, die Anlage gepflegt und der Check In vollkommen problemlos. Die Duschen waren ebenfalls im Preis enthalten.
Was ich allerdings nicht verstehe, warum legt man einen Campingplatz an einen Hügel? Das war schon ein Kunststück, den Wohnwagen in die Waagerechte zu bringen. Das große Wohnmobil etwas weiter oben hat mit Keilen und jeder Menge Holzplatten arbeiten müssen, bis deren Gefährt so gestanden hat, das niemand aus dem Bett fällt. Glaubt mir, man merkt es, wenn die Bude nicht gerade steht.
Meine Eintrittskarten konnte ich zuhause ausdrucken, und damit auch ohne Probleme den Park betreten. Allerdings brauchten wir die auch am zweiten Tag, und mußten sie halt bei strahlendem Sonnenschein mit uns rumschleppen.
Die Fahrgeschäfte sind hauptsächlich für Familien gemacht. Thrill sucht man dort vergebens. Aber das weiß man ja vorher. Es gibt immerhin 2 Achterbahnen, naja Bahnen, die höher als ein Pony und schneller als ein Esel fahren
Die Miniaturwelt aus Lego ist schon ein Hingucker, teilweise ist das kleinste Detail nachgebaut worden. Hin und wieder ist ein Knopf auf einem Pfosten, wo man eine Szene zum Leben erwecken kann, wie z. Bsp. eine Milchfabrik, eine Straßenbahn, ein Schiff oder ähnliches.
Leider ist alles recht dreckig. Aber so sehen unsere Steine auch aus, wenn man sie draußen liegen läßt
Die Gastronomie ist doch recht teuer, das passt leider nicht zum Konzept Familienpark. Aber die Portionen waren OK, und eßbar
Allerdings schleppe ich persönlich kein Essen im Rucksack den ganzen Tag durch einen Park, und esse daher immer dort.
Die Fahrten sind schön dem Thema LEGO angepasst, allerdings darf man halt nicht so eine Theamatisierung wie bei der Maus erwarten, das ist eine vollkommen andere Welt.
Im ganzen Park verteilt stehen immer mal wieder Figuren aus LEGO. Mache reden auch miteinander, was einem recht schnell auf den Geist gehen kann, wenn ein Arbeiter auf dem Gerüst zum zehnten Mal in der Minute erzählt, daß er das jetzt noch fertig streicht, und dann Feierabend macht. Nein, macht er nicht. Ich habe 10 Minuten dort gestanden, und auf meinen Sohn gewartet.
Bei sommerlichen Temperaturen sind die Wasserfahrten natürlich die Attraktion schlechthin. Dementsprechend auch die Wartezeiten.
Der Splash Battle war während unseren 2 Tagen die mit Sicherheit am meisten gefahrene Bahn. Mit der Kameratasche unter dem Arm bin ich immer recht zügig an den gefährlichen Stellen vorbeigekommen. Ich habe zwar immer ein ungutes Gefühl, die Tasche dann während der Fahrt auf dem Podest am Ausgang liegen zu lassen, aber passiert ist nie was.
Im Sea - Live waren wir auch noch, allerdings mit enormer Wartezeit. Das unterscheidet sich auch nicht wesentlich von den anderen, die hier in Deutschland verbreitet sind. Aber die Bude war klimatisiert
Ein Highlight für den Nachwuchs ist die Fahrschule. Kostet zwar 5 EUR extra, aber dafür gibt es Theorie, Praxis und einen Führerschein. Und man hat mal 45 Minuten Zeit, sich ein Eis zu gönnen, und auf einer Bank dem Treiben dort zu zuschauen.
Sehr interessant war auch die LEGO Fabrik, wo man am Schluß auch einen Stein aus der Presse geschenkt bekommt. Der anschließende Laden war auch beachtlich, das müssen Millionen Steine gewesen sein, in diesen Schubkästen.
Die wilde Maus war auch meiner Meinung nach das wildeste dort. Mein Sohn fährt normalerweise nichts, was höher als sein Knie fährt Aber er wollte es probieren. Also gut, stellen wir uns an, das Foto sagt mehr als 1000 Worte Das fahr ich niiieee wieder.
Alles in allem ein schöner Ausflug in eine Welt aus dem Spielzeug, das mich meine ganze Kindheit begleitet hat. Nicht gerade billig für das Angebotene, aber wenn man ein bißchen wühlt, bekommt man das auch preiswerter.
Ich hoffe, es war informativ für Euch