Klimawandel

[Gesperrter User]

Hier mal eine kleine Geschichte:

Dass der Genuss von Fleisch einer der wichtigsten Faktoren für den Klimawandel ist, steht inzwischen ja außer Frage. Nehmen wir doch einfach mal an, der Großteil der Menschheit würde diesbezüglich einsichtig werden und es würden ähnliche Einschnitte erfolgen wie bei den Rauchern. In den Restaurants gibt es nur noch Tofu, und im Park selbst gibt es Carnivoren-Ecken, wo sich die Fleischfresser dann tummeln können. Die Hotelzimmer werden fleischfrei - mitgebrachte Würstchen dürfen dort nicht mehr verzehrt werden. Man wird sich in Disney-Foren rechtfertigen müssen, ein Schnitzel zu essen, weil man ja damit die Gesundheit der Kinder (eben durch den CO2-Ausstoß bei der Haltung, der zur Erwärmung beiträgt) schädigt. Auf Tiefkühlkost stehen Hinweise wie "Fleischgenuss kann das Leben ihrer Enkel verkürzen".

Hört sich lächerlich an? Klar! Aber das heutige Szenario, was bei Rauchern veranstaltet wird, hätte sich vor 40 Jahren auch kein Mensch ausdenken können.

Da eine solche Diskussion ohnehin nicht wirklich fruchtbar ist, weil jeder seinen eigenen Egoismus rechtfertigt, klinke ich mich mal aus. Ich versuche, Nichtraucher nicht zu stören, rauche nicht in Wartebereichen oder in Menschenansammlungen und hoffe einfach nur darauf, dass der gesunde Menschenverstand irgendwann wieder über die Raucherhysterie obsiegt.

 

[Nala]

Als überzeugte Vegetarierin mit ein paar veganen Ansätzen müsste ich ja Teile deines Postes eigentlich unterstützen und bejahen.

Aber dieser Vergleich ist einfach so lächerlich, dass ich stattdessen einmal laut lachen muss! DANKE!

 

[Flounder]

Ich würde mich ja aktuell gerne intensiver einklinken, aber der Tag ging im Büro drauf und gerade bespielt mich meine Tochter (kein Scherz). Daher folge ich bislang nur und fühle mich zumindest gut unterhalten. Letztlich bin ich aber auch hier sehr diplomatisch und verstehe beide Seiten. Ich komme noch ausführlich drauf zurück, versprochen

Cheers,
Flounder

 

[thorroth]

Nachdem die Raucherdiskussion wohl hierhin verlagert worden ist und jetzt nicht mehr in Schwung kommt, will ich sie wieder etwas "anschubsen" - mit einem Geständnis:

Ich gestehe, dass ich ein Nichtraucher bin. Ich gestehe, dass ich es genieße, beim Essen im Restaurant nicht vollgequalmt zu werden. Das ist wie bei den öffentlichen Schwimmbecken, da kann man auch nicht sagen, die Ecke ist für die Pinkler und die für die Nichtpinkler.

Ich gestehe, mein Steak zu genießen, auch wenn mir bewußt ist, dass ich damit die Umwelt geschädigt habe.

Ich gestehe auch, dass ich Egoist bin und deshalb egoistisch mein Auto benutze, wann immer ich Lust habe. Dabei interessiert mich die Erwärmung der Pole nicht. (Das hat auch sein Positives. Wenn die Pole schmelzen, können uns die Holländer maximal noch im Wasserball schlagen )

Ich gestehe, dass ich im Urlaub zur Maus fliege und auch damit CO2 produziere. Ich gestehe, dass es toll ist, dass ich im Flieger nicht mit dem Qualm eines Süchtigen belästigt werde.

Ich gestehe, CO2 wissentlich und regelmäßig selbst in anderer Form in Umlauf zu bringen. Hauptsächlich, wenn ich Bohnen, Kohl oder Zwiebeln gegessen habe.

Ich gestehe aber auch, dass ich es schade finde, dass die Mehrheit der Nichtraucher einer nicht einsichtigen Minderheit der Raucher ihren Egoismus und die fehlende Rücksicht mit teilweise übertriebenen Regeln austreiben muss und dabei die rücksichtsvollen Raucher mitgestraft werden.

 

[Reto]

Nachdem die Raucherdiskussion wohl hierhin verlagert worden ist und jetzt nicht mehr in Schwung kommt, will ich sie wieder etwas "anschubsen" - mit einem Geständnis:

Ich gestehe, dass ich ein Nichtraucher bin. Ich gestehe, dass ich es genieße, beim Essen im Restaurant nicht vollgequalmt zu werden. Das ist wie bei den öffentlichen Schwimmbecken, da kann man auch nicht sagen, die Ecke ist für die Pinkler und die für die Nichtpinkler.

Ich gestehe, mein Steak zu genießen, auch wenn mir bewußt ist, dass ich damit die Umwelt geschädigt habe.

Ich gestehe auch, dass ich Egoist bin und deshalb egoistisch mein Auto benutze, wann immer ich Lust habe. Dabei interessiert mich die Erwärmung der Pole nicht. (Das hat auch sein Positives. Wenn die Pole schmelzen, können uns die Holländer maximal noch im Wasserball schlagen )

Ich gestehe, dass ich im Urlaub zur Maus fliege und auch damit CO2 produziere. Ich gestehe, dass es toll ist, dass ich im Flieger nicht mit dem Qualm eines Süchtigen belästigt werde.

Ich gestehe, CO2 wissentlich und regelmäßig selbst in anderer Form in Umlauf zu bringen. Hauptsächlich, wenn ich Bohnen, Kohl oder Zwiebeln gegessen habe.

Ich gestehe aber auch, dass ich es schade finde, dass die Mehrheit der Nichtraucher einer nicht einsichtigen Minderheit der Raucher ihren Egoismus und die fehlende Rücksicht mit teilweise übertriebenen Regeln austreiben muss und dabei die rücksichtsvollen Raucher mitgestraft werden.

Wo ist der Danke-Button, wenn man ihn braucht?

Nur soviel zum Thema Klimawandel: Als die Dinosaurier noch lebten, war es viel wärmer als heute. Und es gab auch mal Eiszeiten, die dann wieder vorübergingen. Alles ohne menschliche Mithilfe. Und wenn ich mir den Verbrauch pro Passagier und 100 km des A330 ausrechne, der mich vor 3 Wochen nach Florida geflogen hat, dann fliege ich nachwievor mit gutem Gewissen.

 

[Dan Dreiberg]

Ich gestehe aber auch, dass ich es schade finde, dass die Mehrheit der Nichtraucher einer nicht einsichtigen Minderheit der Raucher ihren Egoismus und die fehlende Rücksicht mit teilweise übertriebenen Regeln austreiben muss und dabei die rücksichtsvollen Raucher mitgestraft werden.

Das hast Du hervorragend formuliert und ich stimme Dir hundertprozentig zu.

 

[Webmonster]

Resultiert daraus, das Dinos kettenrauchende Steakhaus Dauerkunden waren?

Was sind das denn eigentlich für Diskussionen. Wir haben alle hier das selbe Hobby, und das heißt Disney. Und nicht Nikotin.

Ich bin auch Nichtraucher, und viele meiner Bekannten sind Raucher. Und wenn die auf den Balkon gehen zum Rauchen, gehe ich sogar mit raus in die Kälte, damit wir uns weiter unterhalten können.
Diese endlosen Diskussionen sind für mich reine Zeitverschwendung. Die militanten Diskutierenden sind wahrschenlich jeder auf seiner Seite egoistisch. Egal ob Raucher oder Nichtraucher.

Und mein Schnitzel eß ich trotzdem. Und das sag ich nicht nur als Koch

 

[3_DLP_Fans]

Ich gestehe, dass ich ein Nichtraucher bin. Ich gestehe, dass ich es genieße, beim Essen im Restaurant nicht vollgequalmt zu werden.

Stell dir vor, auch Raucher geniessen das
Endlich kann man mal Essen gehen, ohne dass die ganzen Klamotten danach riechen wie nach einem Kneipenbesuch

Wo ist der Danke-Button, wenn man ihn braucht?

nimm einfach die Waage oben rechts

Nur soviel zum Thema Klimawandel: Als die Dinosaurier noch lebten, war es viel wärmer als heute. Und es gab auch mal Eiszeiten, die dann wieder vorübergingen. Alles ohne menschliche Mithilfe. Und wenn ich mir den Verbrauch pro Passagier und 100 km des A330 ausrechne, der mich vor 3 Wochen nach Florida geflogen hat, dann fliege ich nachwievor mit gutem Gewissen.

Schönreden kann man sich alles

Was sind das denn eigentlich für Diskussionen. Wir haben alle hier das selbe Hobby, und das heißt Disney. Und nicht Nikotin.

Ich bin auch Nichtraucher, und viele meiner Bekannten sind Raucher. Und wenn die auf den Balkon gehen zum Rauchen, gehe ich sogar mit raus in die Kälte, damit wir uns weiter unterhalten können.
Diese endlosen Diskussionen sind für mich reine Zeitverschwendung. Die militanten Diskutierenden sind wahrschenlich jeder auf seiner Seite egoistisch. Egal ob Raucher oder Nichtraucher.

Und DAS ist eine gesunde Einstellung. Daumen hoch dafür

 

[stitch]

Zum Thema Klimawandel im allgemeinen. Es gibt ja zwei große Fraktionen. Zum einen die, die behaupten, dass das alles doch nur die Ausläufer der letzten Eiszeit seien und die, die sagen, dass der Mensch schuld ist. Dazwischen gibt es nur wenige die so intelligent sind und nicht nur schwarz oder weiß sondern auch noch die Grauabstufungen sehen.

Ich persönlich glaube auch eher an grau. Also, dass ein Teil davon wirklich ganz natürlich ist jedoch der Mensch das Ganze durch sein Verhalten beschleunigt. Wie stark möchte ich jetzt nicht abschätzen. Warum? Für beide Theorien gibt es Fakten die dafür sprechen und die Erfahrung zeigt einfach, dass es in nur wenigen Fällen einen klaren Schuldigen gibt.

Jetzt mögen manche sagen, dass es doch Bilder gibt von achtzehnhundertschiesmichtot wo Leute im Winter über die Themse gelaufen sind und, dass das doch beweisen würde, dass es der Mensch sein muss wenn es so schnell geht. Jedoch kommen diese Bilder aus einer Zeit, die man auch als kleine Eiszeit bezeichnet. Dazu kommt noch, dass es fragwürdig ist ob CO² wirklich das Treibhausgas schlechthin ist. Durch Eiskernbohrungen hat man schon festgestellt, dass es in der Vergangenheit immer erst wärmer wurde und dann der CO²-Anstieg kam.

In anderen Worten. Die Menschen haben auf jeden Fall eine Teilschuld. Jedoch weis wirklich keiner wie groß diese ist und wie es funktioniert. Es gibt immer wieder Beweise dafür, dass eine Theorie richtig ist und dann wieder welche, die dagen sprechen.
Kann auch sein, dass es der Mensch nie richtig verstehen wird.

Und wenn man es genau nimmt, dürfte man nicht mal mehr Wasser kochen, da Wasserdampf einer der stärksten Treibhausgase überhaupt ist. Siehe Venus.

Bezüglich Fleisch. Natürlich ist die Zucht, gerade von Rindern, ein absoluter Treibhausgaslieferant. Jedoch sage ich (und da werden sich gleich wieder die Vegetarier beschweren), dass der Mensch ein Allesfresser ist. Schon wieder etwas, dass wir mit Schweinen gemeinsam haben. Man kann zwar ohne tierische Narung überleben aber am gesündesten ist und bleibt ein ausgewogenes Mischverhältnis von beiden. Besonders bei Kinder ist tierische Nahrung bzgl. Wachstum, Muskelaufbau und Gehirnwachstum extrem wichtig. Daher wird es kein Forscher und/oder Mediziener geben der jemals behaupten wird oder vorschlagen wird, dass man den Fleischkonsum verbieten soll.

Der Vergleich zu Rauchern hingt in der hinsicht, dass Rauchen einfach nur schädlich ist und Fleischkonsum nicht.

Aber was könnte man tun. Am interessantesten finde ich eine Möglichkeit, die viele von uns abstoßend finden. Insekten als Fleischersatz. Und warum eigentlich nicht. Auf der gesamten Welt werden Insekten gegessen. Nur in der "westlichen" Welt (bei der ich Länder wie Australien aufgrund Kultur mit einbeziehen möcht) wird es als ekelerregend empfunden.

Aber die Vorteile liegen auf der Hand. Ein Kilo Insekten hat mehr Nährwert als zwei Kilo Fleisch. Um ein Kilo Insekten zu züchten wird nur ein Bruchteil an Gasen produziert wie bei einem Kilo Rinderfleisch.

Natürlich müsste man noch überlegen wie man die Versorgung mit Milch usw. weiter am laufen hält. Aber zumindest würden die Gase nicht mehr anfallen die für die Fleischgewinnung enstehen.

So. Nachdem ich jetzt jedem zum würgen gebracht habe warte ich mal auf die Antworten

Edit: P.S. Euch ist schon klar, dass Freizeitparks wie Disneyland die absoluten Energieverbraucher sind oder???

 

[Nala]

@ Stitch: Ich bin zwar Vegetarierin und rege mich nun auch nicht auf (habe ich zu lange und zu oft getan in der Vergangenheit), aber die Diskussion darum, dass der Mensch "Allesfresser" (=Omnivore) sei, spielt da ja hier keine Rolle.
Es geht ja in puncto Treibhausgase um die Massentierhaltung und da könnte jeder "Allesfresser" in den Industriekulturen schon allein dadurch einen positiven Beitrag leisten, indem er seinen Fleischkonsum auf 2-3mal pro Woche beschränken würde. Damit wäre schonmal viel geholfen. Dass die omnivore Lebensweise, wie sie in unseren Breitengraden meist praktiziert wird, gesünder als die vegetarische ist, ist ganz sicherlich kein wissenschaftlicher Fakt, sondern eben angesprochene "Schönrederei" Aber das alles nur am Rande

 

[stitch]

Nala, ich gebe dir recht. Die Menge an Fleisch die in unserer Gesellschaft verspachtelt wird ist wei aus höher als es sein muss. Habe ja auch nicht behauptet, dass Fleisch unser Hauptnahrungsmittel ist.

Aber in einer Sache muss ich dir wiedersprechen. Es ist eben schon Fakt, dass der Verzehr von tierischen Produkten gesünder ist als ein reines Vegetarierleben oder noch schlimmer Veganerleben. Wenn du den Teil in meinem Beitrag nochmal ansiehst, wirst du feststellen, dass ich von einem "ausgewogenes Mischverhältnis" gesprochen habe. Und damit ist nicht 50-50 gemeint. Dein Vorschlag mit "auf 2-3mal pro Woche beschränken" ist vollkommend ausreichend.

Und eine Schönrederei habe ich bestimmt nicht betrieben

Und wenn ich den ersten Beitrag in diesem Thread lese, dann ist das schon ein Punkt der hier eine Rolle spielt. Ging ja um den Vergleich von Fleischessern und das was mit Rauchern gemacht wurde. Und nur wenn die Fleischesser auch Fleisch essen braucht man eine dementsprechende Tierhaltung. Also doch ein Kommentar der wichtig ist

 

[Tron]

 

[Sullivan]

@Tron - ich würde dir gerne noch zwei bis drei EXTRADANKE geben.

Ganz wichtig ist der Satz bei 1:29.......

So long
Sullivan

 

[Tron]

Ganz wichtig ist der Satz bei 1:29.......

Den Satz hatte ich beim posten auch so im Hinterkopf.

 

[stitch]

Guter Beitrag. Ich liebe die Sendung sowieso.