Trump macht Ernst

fr@ble macht ein Foto vom Schloß
Bezüglich des ESTA Verfahrens: Also ich hätte mir zumindest mal einen Link von der besagten Quelle gewünscht. Ungeachtet dessen, dass Bild mit Sicherheit nicht die beste Quelle ist hätte gerne überhaupt eine Quelle zum selbst recherchieren gehabt. Ansonsten ist die Quintessenz der Diskussion gleich null. Schließlich könnte jeder hier behaupten irgendetwas mal irgendwo gelesen zu haben. Ich möchte damit niemanden etwas unterstellen, aber generell bin ich immer gut informiert was sowas angeht. Da ich dieses Jahr in die USA reise hat die Info natürlich mein Interesse geweckt; nach eindringlicher Suche bei Google konnte ich nirgends dergleiche Information finden.

Das wollte ich nur nochmal einwerfen. Ich bin da nämlich sofort hellhörig geworden. Mich würde es in der Tat nicht wundern, wenn da aktuell etwas durcheinander läuft :D.
 
Bezüglich des ESTA Verfahrens: Also ich hätte mir zumindest mal einen Link von der besagten Quelle gewünscht. Ungeachtet dessen, dass Bild mit Sicherheit nicht die beste Quelle ist hätte gerne überhaupt eine Quelle zum lesen gehabt. Ansonsten ist die Quintessenz der Diskussion gleich null. Schließlich könnte jeder hier behaupten irgendetwas mal irgendwo gelesen zu haben. Ich möchte damit niemanden etwas unterstellen, aber generell bin ich immer gut informiert was sowas angeht. Da ich dieses Jahr in die USA reise hat die Info natürlich mein Interesse geweckt; nach eindringlicher Suche bei Google konnte ich nirgends dergleiche Information finden.

Das wollte ich nur nochmal einwerfen. Ich bin da nämlich sofort hellhörig geworden. Mich würde es in der Tat nicht wundern, wenn da aktuell etwas durcheinander läuft :D. Ich habe dieses Jahr vor in die USA zu reisen und dann macht man sich ja doch seine Gedanken.
Du könntest, wenn du willst auf Bild.de gehen. In der heutigen Bild Saarland steht auf Seite 2 ein großer Bericht mit dem Titel und ich zitiere"USA: Jetzt auch schärfere Einreisekontrollen für Deutsche?" Danach soll das Trumpteam ernsthaft planen, das ESTA-Abkommen für Deutschland zu kippen. Zitiert wird ein angeblich ranghoher Mitarbeiter der US-Sicherheitsbehörden. Der Grund sei angeblich die Flüchtlingspolitik von Merkel bzw. Deutschland. Auf Anfrage sagte eine Sprecherin der US-Botschaft, das es derzeit keine konkreten Pläne dafür geben würde. Das Außenministerium hätte sich noch nicht dazu geäußert. Auch wenn die Bild nicht unbedingt eine superseriöse Quelle dafür ist, muß man nach den letzten Tagen, dem Trump sowas zutrauen. Ob man diese ESTA-Abkommen einfach so schnell kippen kann, weiß ich nicht.
 
Tobias Administrator
Teammitglied
Ich überlege gerade, wie ich zu Silvester 1999 / 2000 rübergekommen bin? Das ging doch auch irgendwie, ... Ist doch nicht so, dass, nur weil es ESTA nicht mehr geben sollte, man da keinen Urlaub mehr machen kann.

Was ist denn mit denen, die nach Asien in die Disneyländer wollen? Die brauchen doch auch Visum & Co. oder verstehe ich da was falsch?!
 
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Ich überlege gerade, wie ich zu Silvester 1999 / 2000 rübergekommen bin? Das ging doch auch irgendwie, ... Ist doch nicht so, dass, nur weil es ESTA nicht mehr geben sollte, man da keinen Urlaub mehr machen kann.

Was ist denn mit denen, die nach Asien in die Disneyländer wollen? Die brauchen doch auch Visum & Co. oder verstehe ich da was falsch?!
Es ist natürlich jedem selbst überlassen, ob er, nach dem tatsächlich die Einreisebedingungen für Deutschland verschärft worden sind, noch in den USA Urlaub machen will. Für mich kommt es darauf an, ob und in welchem Umfang diese Regeln verschärft werden. Aber irgendwann ist aber auch ne Grenze erreicht, wo ich für mich sage, das ist mir ein Urlaub in den USA dann doch nicht mehr wert. Aber wie gesagt, diese Grenze muß jeder für sich selbst definieren.
 
mecky hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Schieb rüber :D

Mir ist eine stärkere einreisekontrolle eigentlich ziemlich egal!
Ich habe nix zu verbergen :noidea:
Sein land "schützen" finde ich ok,nicht für jeden preis ist klar aber ok und bei dem ganzen Terror kram verständlich.
Blöde ist nur,das das prozedere dann am Flughafen und co ziemlich wahrscheinlich wieder länger dauern wird. Das ganze dann nach einem langen flug,oder Anschluss flügen kann dann schon ziemlich nerven :(

1999 sind meine mama und ich auf dem jfk Flughafen gelandet. Da wir der einzige flieger in dem Moment wahren,ging es recht zügig.
Man war ich nervös damals. Das erste mal USA, der Flieger verspätung,Anschluss Flug in der schwebe,und ein lieber Zollbeamter von dem ich vor lauter aufregung und übermüdung kein wort verstand :muha:
Der einzige Unterschied zu ESTA,kein foto oder Fingerabdrücke. Oh und natürlich die beiden formulare die man im flieger ausgefüllt hat.

Also mein Fazit, sollte ESTA abgeschafft werden,dann ist das so. PUNKT

Aber Freunde macht Trump sich nicht wirklich :(
 
Klara Bella Krawalltüte
Diese Schizophrenie muss mir mal jemand erklären: einerseits wollen Bürger oder Präsidenten verschiedener Länder die Einreisebestimmungen/Personenkontrollen auf eigenes Gebiet verschärfen, gleichzeitig wollen diese Personen aber bitteschön bei Urlauben/Flügen/Reisen in andere Länder nicht von dortigen Zollbeamten o.ä. belästigt werden? Ich erinnere an andere Parolen in Bezug auf muslimische Flüchtlinge...

Ja watt denn nu? :noidea::crazy: In mein Land kommt keiner, ich darf überall hin? Soll ich mal erzählen, wie das Einreisen in die DDR so war? :muha:
 
gila kennt diverse Charaktere beim Namen
ESTA ist doch wirklich praktisch im Gegensatz, was man für andere Länder tun muss... Wer schon mal ein Visum auf der indischen Botschaft besorgt hat, ist entweder zum Amokläufer geworden oder hat eine große Portion Geduld und Demut gelernt :giggle:.

Wenn ich irgendwohin fahren will, erkunde ich mich nach den Bestimmungen und wenn es mir zu mühsam oder teuer ist, fahre ich eben nicht hin.

Die 14$ alle 2 Jahre (seit wenigen Jahren) und 5 Minuten im Internet empfinde ich persönlich nicht als mühsam - für andere ist das schon die Hemmschwelle.

Genauso muss ich mich ja auch an andere Bestimmungen halten, die ich (für mich) nicht für sinnvoll erachte: In die USA keine Überraschungseier mitnehmen. Nach Dubai keine bestimmten alltäglichen Medikamente einführen uvm.... Und das alles sogar nur, wenn ich dort umsteigen will!

Love it, Change it or leave it.
Gegen einen Change werden die anderen Regierungen was haben, "leave" kann ich gut selbst bestimmen - also "love". Mit Liebe befolge ich die Regeln, die mich nicht schmerzen und bin somit in meinem Wunsch-Urlaubsland :muha:
 
disneyrunner blättert noch in der Broschüre
Ich überlege gerade, wie ich zu Silvester 1999 / 2000 rübergekommen bin? Das ging doch auch irgendwie, ... Ist doch nicht so, dass, nur weil es ESTA nicht mehr geben sollte, man da keinen Urlaub mehr machen kann.
Das lief über die visumfreie Einreise mit dem grünen Formular, das im Flugzeug ausgefüllt wurde.
 
Klara Bella Krawalltüte
@gila: Mir ist das ja auch wurscht, ich reise, wohin ich möchte. Einreisebestimmungen halten mich zum Großteil nicht auf.

Ich bezog mich eher auf disneyfans Geposte. Vor Monaten forderte er "Grenzen zu in D", also das selbe Hirngespinne wie der Mango-Präsi jetzt per Dekret für die USA erlassen hat. Wenn es aber darum geht, selbst in die USA reisen zu wollen, weil als Deutscher ist man ja ungefährlich (klar, liest man jeden Tag, was für Geistes Kinder hier leben...:-*), dann geht das mit Erschwernissen ja mal üüüüberhaupt nicht... aha :crazy::tease:
 
gila kennt diverse Charaktere beim Namen
Geposte? Wo denn? Manchmal spielen da meine Augen wohl nicht mit. (Wohl eine Nebenwirkung vom Christmas Theme *hahahaha*)
 
Orlando steigt in manche Attraktion mit ein
Ich verfolge das jetzt hier schon länger und angefangen mit der Frage: Was soll so ein Thema in einem Disney-Forum bis zu Häh, was will er jetzt schon wieder? ging mir fast alles durch den Kopf.
In erster Linie finde ich aber seine Quellen und sein hochqualifiziertes Wissen interessant. Dazu kommt, daß er auf Posts antwortet, die nicht an ihn gerichtet sind.
Auf Details will ich hier nicht eingehen, aber ich frage mich ernsthaft wie es sein kann, daß so ein Troll in einem so seriösem Forum über einen so langen Zeitraum geduldet wird.

Aber um mit einem Irrtum aufzuräumen. Mit einer doppelten Staatsbürgerschaft ist es keineswegs einfacher zwischen den USA und Deutschland hin und her zu reisen. Man muß sich nämlich bei jeder Reise vorher entscheiden unter welcher Staatsbürgerschaft man reist.
Also ich kann nicht mit deutschem Pass ausreisen und mit dem amerikanischem Pass einreisen. Das funktioniert in 95% aller Länder, aber nicht in die USA.
 
Liz1805 macht ein Foto vom Schloß
@Disneyfan5000: Bitte geh! Verlass dieses Forum und geh in irgendeins, in dem Deine Parolen gelesen werden wollen!!! Wo Leute die Bild als Maß aller Dinge und journalistische Hochkultur ansehen und ihre eigene Unzufriedenheit auf andere abwälzen. .. Dort bist Du bestimmt sehr willkommen. ..
Politik ist ein wichtiges Thema. . Aber nicht mehr auf Deinem Niveau! !!

Sorry an alle anderen für meinen Ausbruch! !!



Liebe Grüße die Mel
 
marion2610 steigt in manche Attraktion mit ein
@Disneyfan5000: Bitte geh! Verlass dieses Forum und geh in irgendeins, in dem Deine Parolen gelesen werden wollen!!! Wo Leute die Bild als Maß aller Dinge und journalistische Hochkultur ansehen und ihre eigene Unzufriedenheit auf andere abwälzen. .. Dort bist Du bestimmt sehr willkommen. ..
Politik ist ein wichtiges Thema. . Aber nicht mehr auf Deinem Niveau! !!

Sorry an alle anderen für meinen Ausbruch! !!



Liebe Grüße die Mel


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Dan Dreiberg steigt in manche Attraktion mit ein
Diese Schiedsgerichte sind ja aber nichts neues.
Die EU hat schon mit 29 anderen Staaten sowie Staatenbünden entsprechende Vereinbarungen.

Deutschland hat in einem bilateralen Vertrag eine entsprechende Regelung 1959 zum ersten Mal getroffen - mit Pakistan, auf Initiative Deutschlands, das war quasi die Erfindung dieser Form von Schiedsgerichten in Wirtschafts- und Handelsabkommen.
Wer hats in der Form also erfunden? Die Schwei... ähhh... die Deutschen.

Deutschland bzw. deutsche Unternehmen, deutsche Behörden etc. sind weltweit übrigens auch diejenigen, die solche Schiedsgerichte öfter, als jedes andere Land dieser Welt anrufen.

Die Idee dahinter ist auch nicht unsinnig. Vor der Einführung der Schiedsgerichte war es üblich, dass man es in solchen Veträgen so regelte, dass entweder im Land des Klägers oder des Beklagten ein Gericht entscheiden musste, je nach Ausformulierung des jeweiligen Vertrages.
Dabei bestand aber die Gefahr, dass diese Gerichte, gemeinsame gab es ja nicht, weil jedes Land oder jeder Staatenbund sein eigenes Justizsystem hatte, im Interesse ihres eigenen Landes parteiisch entscheiden würden.
Besondere Risiken sah man dabei dann (ok, das wäre jetzt weder bei CETA und noch bei TTIP in einem der beteiligten Länder der Fall), wenn einer der Vertragspartner ein autoritäres Regime gehabt hätte, bei der das Regime die Justiz kontrolliert.
Jetzt könnte man sagen "dann eben keine Freihandelsabkommen [o.ä.] mit solchen Staaten schließen" - aber was macht man dann, wenn Staaten vorher demokratisch waren oder zumindest partiell demokratisch und sich später in eine autoritäre Richtung entwickeln? Einfach alle Abkommen kündigen kann man dann auch nicht ohne Probleme, denn die Verträge werden in der Regel ja mit den Staaten dauerhaft und nicht mit einem Regime auf dessen Regierungszeit geschlossen.
Bestes Beispiel ist aktuell die Türkei, die sich von einem Staat, der zumindest in vielen Bereichen demokratische Institutionen hatte jetzt wieder hin entwickelt zu einem autoritären islamischen Staat - wie wäre wohl die Situation, bei Streitigkeiten, die direkt von einem in der Türkei angesiedelten und von Erdogan kontrollierten Gericht entschieden werden würden.

Auf eine Regelung "Es ist immer ein Gericht in dem Staat zuständig, der gerade demokratischer und rechtsstaatlicher ist" wird sich kein Land einlassen ;) Bzw. werden auch autoritäre Staaten kaum von sich selbst sagen "Wir sind undemokratisch und widersprechen in unserem ganzen Tun jeder Rechtsstaatlichkeit, als entscheiden wir die Klage gegen uns besser vor einem deutschen Gericht".

Welche besseren Alternativen gäbe es also bei solchen bi- oder multilateralen Verträgen mit voneinander unabhängigen Justizsystemen zu Schiedsgerichten?
Du hast hier sehr gut erklärt, warum die Schiedsgerichte durchaus eine sinnvolle Sache sein könnten. Chapeau!

In der täglichen Praxis mache ich - in einem ganz bescheidenen Rahmen - die Erfahrung, wie nützlich so etwas sein könnte. Ich mache z.B. internationale Lizenzverträge. Da geht's zwar oft nur um Gegenwert eines Kleinwagens, aber dennoch gibt es manchmal Uneinigkeit, wo denn der Gerichtsstand sein soll. Bei einem internationalen Schiedsgericht würde so etwas entfallen.

Cheers!

Dan
 
Baltic findet sich ohne Parkplan zurecht
@ Orlando
Wieso aussuchen mit welchem Pass man einreist?
Ich dachte bisher immer, als US Amerikaner muß man mit US-Pass einreisen,
und entsprechen auch wieder ausreisen.

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@Liz1805: Ich wusste gar nicht, das du hier was zu sagen hast. Da ich mal annehme, das du des Lesens maechtig bist, dann hast du bestimnt gelesen, das ich die bild auch nicht als total serioes ansehe. Aber wenn man nur rumkeifen und mobben will,dann will manches wohl halt uebersehen. Oder man ist halt nicht so gut im Textverstaendnis, wie man gedacht hat.
 
thorroth Böser Zwerg
Ich bezweifle nicht, dass Schiedsgerichte in Einzelfällen sinnvoll sind. Ich habe nur etwas dagegen, wenn Schiedsgerichte die Gesetzgebung eines anderen Landes außer Kraft setzen können.

Bei TTIP war das wohl der Fall, soweit man das gelesen hat. Wer kennt schon die Verträge... Kommt also eine US Fluggesellschaft und sagt bspw., das Nachtflugverbot in Frankfurt ist handelsbehindernd, entscheidet darüber ein Schiedsgericht und das kann nicht sein.
 
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