Prozedur des Grauens bei der Einreise in die USA

disneyrunner blättert noch in der Broschüre
@ Shinji: Ich habe Dir auch kein meckern unterstellt. Es ist nur so, dass ich diese Geografiefragen auch kenne und bisher war es wirklich so dass die wirklich nicht wussten wo welche Städte zu finden sind oder sie wollten ihre guten Geografiekenntnisse vorführen. Böswillig war dort noch keiner.
 
Disneygiraffe steigt in manche Attraktion mit ein
Der (deutsche) Tourist im allgemein ist doch immer unzufrieden! Er findet immer einen Grund zum meckern und sei es nur das essen (in meinem Türkei Urlaub letztes Jahr beklagte man sich über das eintönige Frühstücksangebot, es gäbe ja immer das gleiche - ja was essen wir deutschen denn? Wurst Käse Marmelade- Brötchen auch nicht abwechslungsreicher) aber so ist der deutsche! Ich will das gar nicht auf alle beziehen aber ich kenne doch ziemlich viele die so sind...
Ich selber war noch nie in den USA aber wenn ich da gerne hinmochte (und das woll ich irgendwann) dann wäre das definitiv KEiNE abgeschreckung für mich!
 
Komissarov blättert noch in der Broschüre
Ich habe ja nun auch bereits eine ganze Reihe von Einreisen an unterschiedlichsten Flughäfen hinter mir und muss sagen, dass die Freundlichkeit der Officer eben höchst unterschiedlich ist.
Vom wirklich freundlichen und interssierten Gespräch bis zur Befragung, bei der man immer das Gefühl hat, gerade noch einmal davongekommen zu sein, obwohl man sich doch eigentlich gar keiner Schuld bewußt ist, war bisher alles dabei.

Am besten war allerdings immer noch eine Einreise auf dem Landweg aus Kanada an einem kleinen Landstrassenübergang. Der dortige Ofiicer hat mit mir ungefähr 5 Minuten über unterschiedliche Biersorten und Brauereien etc. diskutiert, weil er "endlich mal einen Deutschen am Fenster hatte..."
Den Autofahreren hinter mir wird es nicht wirklich gefallen haben. :)
 
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C
Camthalio Guest
Wer sich durch solche Aussagen von einer Reise in die USA abbringen lässt, der ist selbst Schuld und weiß nicht was er verpasst. Bloß weil man mal ein bisschen warten soll. Früher musste man das an den Grenzen auch, wenn man mit dem Auto in Europa unterwegs war und da hatte man auch keine andere Wahl.

Wir waren jetzt schon mehrere Male in den USA und hatten nie Probleme bei der Einreise. Es ging unterschiedlich schnell und auch das Personal war mal so und mal so gelaunt, aber trotzdem immer freundlich. Wir haben trotzdem bei jedem Besuch etwas Respekt vor der Einreise. Immer beobachten wir die Leute vor uns, die oft sehr lange brauchen und sich mit Armen und Beinen verständigen müssen. Bei uns ging es bisher immer ratzfatz, Fingerabdrücke, Foto, ein, zwei Fragen und durch waren wir.

Ich kann mich also nicht beklagen. Es kommt natürlich auch darauf an, was man für Erwartungen und Vorstellungen hat. Bei und gehört die Einreise zum Urlaubsstart dazu und somit nehmen wir das immer gelassen hin!
 
Freiburger kennt diverse Charaktere beim Namen
Ich kann von meiner Einreise 2009 berichten.
Angekommen von Frankfurt in Orlando.
Die Kontrollen waren in wenigen Minuten fertig.
Nur ein paar Fragen des Grunds des Aufenthalts in der USA.
Das man WDW besucht ist Aussage genug gewesen.
Eigentlich haben wir uns auf eine längere Prozedur eingestellt.
Die Einreise gestaltete sich einfacher als am Flughafen von Palma.
Nach dieser Erfahrung würde ich immer wieder in die USA einreisen. Und dies auch allen meinen Freunden und Bekannten empfehlen.
 
kruemelzebra hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Früher musste man das an den Grenzen auch, wenn man mit dem Auto in Europa unterwegs war und da hatte man auch keine andere Wahl.
Eben! Als ehemaliges "Zonenkind" kann ich mich noch gut daran erinnern, wie wir immer stundenlang z.B. an der tschechischen Grenze warten und dann teils Durchsuchungsprozeduren über uns ergehen lassen mussten, nur um für ein paar Stunden in eine graue Grenzstadt einreisen zu dürfen :td:

Somit macht mir die ganze Einreiseprozedur und Warterei nichts aus, im Gegenteil, ich geniesse immer wieder die Freiheit, reisen zu können, wohin ich mag.

Bei unseren bisherigen Einreisen hatten wir allerdings keine sonderlichen Probleme. Letztes Jahr in Boston standen wir zwar fast eine Stunde an, aber dort hatten sie über Monitore einen Film in Dauerschleife laufen, der uns total fasziniert hatte und uns die Wartezeit versüßte. Da gab es imposante Aufnahmen aus der ganzen USA und zig Amerikanern, die ein nettes Welcome in die Kamera riefen :top:

Zweimal sind wir aber auch an einen recht griesgrämigen Beamten geraten. Aber beide Male wechselte die Stimmung der beiden Herren, als sie in unseren Pässen sahen, dass wir aus München kommen. Sofort wurde nach dem Oktoberfest und dem bavarian beer gefragt und nach kleinem Small Talk lächelten sie ;) und alles war bestens :giggle:
 
Reto hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Letztes Jahr in Boston standen wir zwar fast eine Stunde an, aber dort hatten sie über Monitore einen Film in Dauerschleife laufen, der uns total fasziniert hatte und uns die Wartezeit versüßte. Da gab es imposante Aufnahmen aus der ganzen USA und zig Amerikanern, die ein nettes Welcome in die Kamera riefen :top:
Darfst drei Mal raten, wer diesen Film produziert hat. Kleiner Bonuspunkt, wenn Du sagen kannst, woher der Soundtrack stammt.


Für mich immer wieder ein "Welcome Home"-Moment, dieses Filmchen.
 
Tron MOTL
Sofort wurde nach dem Oktoberfest und dem bavarian beer gefragt und nach kleinem Small Talk lächelten sie ;) und alles war bestens :giggle:
Das sind garantiert Standardfragen. Bei uns fragen sie auch fast immer nach dem Oktoberfest (Hallo? Ich bin Berliner und trage keine Lederhosen! :giggle: ;)) und/oder Biersorten.
 
Kolibri Unser Vögelchen
Oh, wie schön! Den Film möchte ich bei meiner nächsten Einreise auch sehen. Da warte ich auch gern ein bisschen länger, schon allein um die Musik zu hören. Ich hatte schon gleich wieder Tränchen in den Augen.

Danke für diesen netten Beitrag zu meinem Tag!
 
mecky hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
43% Warmduscher ... ich kann von meinen 12 Einreisen bislang auch so gar nichts negatives berichten und würde nie auf die Idee kommen, aufgrund der Einreiseprozedur Freunden die Reise nicht zu empfehlen. Was für Statistiken haben die Jungs da bitte herangezogen?
Und was ist das bitte für eine Aussage hier?
Ich bin Besucher in deren Land ... wer das bemängelt hat sollte ein Einreiseverbot erhalten :td: Die sprechen Englisch, und nicht Mandarin. Ich könnte es überall verstehen, aber doch bitte nicht da ... :no:
Wie dem auch sei ... wirklich ernst nehmen kann ich das nicht.
DITO :icon_mrgreen:

und eines kann ich euch sagen... am besten reist man mit einem disney schiff an.... bei unserer trans cruise 2011 mussten wir nur morgens kurz ins theater, zettell ausgefüllt...stempel... danke... wartezeit ganz endspannt ca.20min, aber nur weil sich welche vor uns mal wieder so "toll" benommen haben :hau: , und schwubs konnten wir gemürlich zum frühstück, bezw. wieder in die kabiene :nick . ohne den trotteln vor uns, hätte es hpchstens 10min gedauert. alles gut organisiert, freundlich und schnell :nick

danach im terminal,koffer schnappen, kurz noch das weisse blatt abgeben, freundlich lächeln und ab in den wdw bus :D

:top: :top: :top: meine bisher liebste anreiseart :muha:
ansonsten kann ich sagen, nach 3flugeinreisen in die usa :noidea: nie wirklich probleme gehhabt und mit der wartezeit ging es eigentlich auch..... man ist halt soooo aufgeregt und möchte endlich an seinen koffer und ab zu disney :icon_mrgreen: da kommen mir wenige minuten wie endlose stunden vor :giggle:

:mw mecky < die aus solchen gründen niemals sich ihre urlaubsträume in den usa nehmen lassen würde :eusa_naughty:
was sind schon die paar "minuten" wenn man einen super tollen urlaub vor sich hat :icon_mrgreen:
 
kruemelzebra hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Darfst drei Mal raten, wer diesen Film produziert hat. Kleiner Bonuspunkt, wenn Du sagen kannst, woher der Soundtrack stammt.

http://www.youtube.com/watch?v=2NpHwYrIXWY

Für mich immer wieder ein "Welcome Home"-Moment, dieses Filmchen.
Der Film ist auch super, aber nicht der, den wir sahen. Habe jetzt extra noch Mann und Sohnemann hinzugezogen, aber es war definitiv ein anderer Film. Muss ich doch auch mal bei youtube stöbern gehen :)
 
Noggl steigt in manche Attraktion mit ein
Hallo :wink:

Ich kann bis jetzt auch nichts negatives berichten,
hatte bei den letzten 3 Einreisen auch keine großen Probleme.
Das erste mal war in Newark 2010 hatten damals einen Flug mit Lufthansa
Gebucht war aber gerade der große Pilotenstreick sind auf Continental
umgebucht worden und mußten also zwischenlanden ging aber auch
eigentlich ganz fix hatten keine Probleme den Anschluss zu bekommen.
Die anderen beiden Male war jeweils Orlando und dort haben wir nie
länger als eine Dreiviertel Stunde gebraucht bis wir mit den Koffern
im ME gesessen sind. Und wir hatten auch bis jetzt nur nette Officer
Wollten nur immer wissen warum wir einreisen.
Ich kann also von meinen Erfahrungen nur sagen das ich auch niemandem
deswegen von einer Reise abraten würde.

Gruß Nicole
 
Dan Dreiberg steigt in manche Attraktion mit ein
Eben! Als ehemaliges "Zonenkind" kann ich mich noch gut daran erinnern, wie wir immer stundenlang z.B. an der tschechischen Grenze warten und dann teils Durchsuchungsprozeduren über uns ergehen lassen mussten, nur um für ein paar Stunden in eine graue Grenzstadt einreisen zu dürfen :td:

Somit macht mir die ganze Einreiseprozedur und Warterei nichts aus, im Gegenteil, ich geniesse immer wieder die Freiheit, reisen zu können, wohin ich mag.
Aber Du skizzierst doch hier genau das Problem. Die Warterei und die teilweise herablassende Behandlung, die bei Immigration passieren kann, macht einem sicherlich nicht viel aus, wenn man das schon von Reisen in totalitäre Staaten des ehemaligen Ostblocks gewissermaßen gewohnt ist.

Die Einreise in die USA sollte für uns Deutsche aber eben NICHT vergleichbar sein mit der Einreise in eine unfreundliche Diktatur, die sich fremden Besuchern gegenüber abweisend verhält.

Die Bundesrepublik Deutschland und die USA sind doch befreundete demokratische Staaten, die wirtschaftlich, politisch, militärisch und kulturell miteinander verbunden sind. Die Bürger der beiden Länder teilen gemeinsame Wertvorstellungen von Freiheit und Demokratie, sie machen Geschäfte miteinander und besuchen sich freundschaftlich. Und da darf man wohl als deutscher Besucher erwarten, daß man bei der Einreise in die USA eben nicht stundenlang warten muß, um dann ein wenig wie ein potentieller Krimineller 'abgefertigt' zu werden.

Ich will übrigens gar nicht anzweifeln, daß viele Leute hier gute Erfahrungen mit der Immigration gemacht haben. Ich habe allerdings auch schon oft das Gegenteil erleben müssen. Und das sollte einfach nicht passieren.

Cheers!

Dan
 
C
Camthalio Guest
Aber Du skizzierst doch hier genau das Problem. Die Warterei und die teilweise herablassende Behandlung, die bei Immigration passieren kann, macht einem sicherlich nicht viel aus, wenn man das schon von Reisen in totalitäre Staaten des ehemaligen Ostblocks gewissermaßen gewohnt ist.
Das war früher nicht nur bei der Einreise in Ostblockstaaten so! Das galt für alle Länder in Europa. Selbst wenn man nur z.B. nach Frankreich wollte, musst man oft warten.

Die Einreise in die USA sollte für uns Deutsche aber eben NICHT vergleichbar sein mit der Einreise in eine unfreundliche Diktatur, die sich fremden Besuchern gegenüber abweisend verhält.
Ich sehe das so, deren Land, deren Regeln und denen muss man sich fügen, auch wenn es einem vielleicht nicht ganz in den Kram passt. Mich würde ja interessieren, wie es einem Amerikaner ergeht, wenn er bei uns einreist. Wenn wir vom Urlaub zurück kommen, gibt es oft nicht mal ein Guten Tag, geschweige denn ein Lächeln und wir werden immer von oben bis unten gemustert. Das habe ich in den USA noch nie so erlebt!
 
Dan Dreiberg steigt in manche Attraktion mit ein
Das war früher nicht nur bei der Einreise in Ostblockstaaten so! Das galt für alle Länder in Europa. Selbst wenn man nur z.B. nach Frankreich wollte, musst man oft warten.
Der Verlgeich hinkt in meinen Augen. Zwischen der Einreise in die ehemaligen Ostblockstaaten und der Einreise in ein westeuropäisches Land gab's gewaltige Unterschiede!

Ich geb' ja zu: Wir sind oft mit dem Auto nach Holland, Östererreich oder Dänemark gefahren und an der Grenze gab's dann vielleicht einen kleinen Stau. Das war aber nie und nimmer vergleichbar mit der Einreise z.B. in die DDR. Aber vielleicht schweifen wir jetzt vom Thema ab...

Ich sehe das so, deren Land, deren Regeln und denen muss man sich fügen, auch wenn es einem vielleicht nicht ganz in den Kram passt.
Ich füge mich ja den Regeln des Landes, was ich besuche. Ich mache auf den Punkt genau das, was die Einreiseformalitäten verlangen. Ich bin sogar freundlich zum Immigration Officer, wenn er unfreundlich ist. Das schließt aber doch nicht aus, daß ich sagen kann: Mir gefällt es nicht, wie ich behandelt werde.

Mich würde ja interessieren, wie es einem Amerikaner ergeht, wenn er bei uns einreist.
Der Amerikaner zahlt keine 14,- € ESTA für die Einreise nach Deutschland. Der Amerikaner muß kein deutsches Zollformular im Flugzeug ausfüllen. Der Amerikaner muß bei der Einreise nach Deutschland keine Fingerabdrücke abgeben und wird auch nicht fotografiert. Der Amerikaner zeigt an der deutschen Grenze seinen Pass vor. Dieser wird kurz kontrolliert und dann darf man weitergehen.

Wenn wir vom Urlaub zurück kommen, gibt es oft nicht mal ein Guten Tag, geschweige denn ein Lächeln und wir werden immer von oben bis unten gemustert. Das habe ich in den USA noch nie so erlebt!
Da stimme ich zu. Hab' ich bei der Rückkehr aus dem Ausland auch schon oft erlebt. Aber unfreundlichen Grenzbeamten bin ich schon auf beiden Seiten des Atlantiks begegnet.

Cheers!

Dan
 
Choctaw1975 blättert noch in der Broschüre
Also halten wir fest, es liegt nicht unbedingt an der Einreiseprozedur, sondern an dem Menschen, der gerade Dienst tut.
 
pixiedust66 blättert noch in der Broschüre
Absolut, bei unser letzten einreise hing der imigration officer so tief im stuhl wie ich nicht mal nach der gröbsten partynacht lümmeln könnte. In der einen hand hatte er ein röhrchen m&ms und von diesen warf er sich immer mal wieder ein paar rein. Die fragen grunzte er förmlich, wir gaben artig wie sonntagsschüler antwort, mit handzeichen dirigierte er uns zu den fingerabdrücken und er schafte es, uns 10 min zu behalten ohne einen wirklichen satz zu artikulieren. Na ja,nunser tochter fand nachher, der war aber gar nicht anständig, aber von unseren früheren einreisen wusste sie, einfach pappe halten und kein gesicht verziehen.

Das war der tiefpunkt meiner bisher 15 einreisen, ich bleib einfach immer ruhig, gebe nette antworten und bin froh gut englisch zu können. Und sogar mein sonst ungeduldiger mann benimmt sich in der warteschlange valiummässig gesittet.

Das beste bis anhin passierte uns in orlando, als wir in einer nicht langen schlange standen und sie uns zur crew line winkten, damit wir mit unserer tochter nicht zu lange warten müssen. So waren wir in rekordmässigen 12 min nach dem aussteigen am gepäckband.

Wir gehen immer wieder und regen uns nicht auf, Hilft ja eh nix. :kalt::nick
 
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