Kritik: Pirates of The Caribbean: Salazars Rache

Johnny Depp hatte in den letzten Jahren nur sehr wenig Glück in seinem Leben. Seine Ehe ging zu Bruch und wurde dann zu einem heftigen Rosenkrieg. Sein Management verklagte ihn, er klagte zurück. Alkoholprobleme kamen hinzu. Dazu kam das fast alle seine Filme wie Lone Ranger und Alice 2 kommerziell gefloppt sind. Umso überraschender ist es dann, das Disney noch mal 230 Millionen Dollar in die Hand nahm, um den 5. Teil der Piratensaga zu drehen. Zumindest ist ein sehr unterhaltsamer Film gelungen.


Story: Der Sohn von Will Turner, Henry, will seinen Vater von dem Fluch befreien, der ihn auf der Dutchman gefangen hält. Also macht er sich auf den Weg Poseidons Dreizack zu suchen. Als er bei einer Schlacht auf den Geist von Salazar trifft, schickt der ihn auf die Suche nach Jack Sparrow, weil der für seinen Tod verantwortlich ist. Jack selbst gehts auch nicht besonders gut, denn seine Mannschaft hat ihn verlassen und die Black Pearl konnte er auch nicht befreien. Er wird gefasst und im Gefängnis trifft er auf Henry, also machen sich wenig später auf die Suche nach dem Dreizack. Doch Salazar ist hinter ihnen her.

Mir gefällt an Salazars Rache, das der Film deutlich humorvoller geworden ist, als noch die überladenen Fortsetzungen von Verbinski. Auch ist er bei weitem nicht mehr so CGI-lastig wie diese Filme. Der Film besinnt sich wieder mehr auf seinen Ursprung. Die Famlie Turner tritt auch wieder auf.
Orlando Bloom und Keira Knightley tauchen zwar auch auf. Doch ist der Auftritt von beiden relativ kurz geraten.
Orlando Bloom tritt nur in 2 Szenen auf.
Johnny Depp liefert wieder einmal eine sehr gute Leistung ab. Brendon Twaithe ist das jüngere Ebenbild von Orlando Bloom. Ich hätte mir allerdings bei der Ausgestaltung des Charakters, aber mehr Originalität gewünscht. Eigentlich spielt Twaithe die fast gleiche Rolle, wie damals Orlando Bloom. Er ist der Held. Carina Smith nimmt die Rolle von Keira Knightley ein, ist aber im Vergleich witziger. Auch Geofrey Rush tritt wieder als Barbossa auf. Javier Bardem als Salazar ist wirklich toll. Er sieht wirklich als toter Geist gut aus. Technisch gesehen ist der Film natürlich wieder gut.

Auch wenn dieser Film wirklich gelungen ist und sehr unterhaltsam geworden ist, finde ich, sollte jetzt Schluß sein. Denn ich halte die Reihe in dieser Form für auserzählt.

Meine Bewertung:8,5/10
 

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