Duesentrieb
kennt diverse Charaktere beim Namen
Hier geht es demnächst los...
Honeymoon 2014 Teil3: WDW
- Themenstarter Duesentrieb
- Datum Start
WDW
Im Ernst: Viel Spaß, genießt Eure Zeit zu Zweit.
Danke für deinen Bericht als First Visitor ist man teilweise etwas verwirrt unterwegs ich hätte an eurer Stelle das Auto geschnappt und wäre ins Magic Kingdom gedüst anstelle den Bus zu nehmen
freue mich auf den Rest und hoffe, deine Laune war dann besser
DAS hat mich diesmal auch genervt….!!! Wenn man mal etwas spontaner noch das Feuerwerk sehen wollte, wurde man nur ziemlich lauthals und sehr eindringlich quasi hin und hergeschubst.
Ok,selber Schuld wenn wir nicht früher einen Platz suchen aber es ist halt nicht jedermanns Sache eine halbe-ganze Stunde in der Menge zu warten.
Man kennt sich ob der vielen Absperrungen schon gar nicht mehr aus. Und man wird SO gehetzt!
Einmal sind wir dann auch einfach hinter einer Absperrung stehen geblieben, was dem CM natürlich ganz und gar nicht passte. Ich konnte mich noch schnell wie eine Sardine in der Dose dazumogeln aber für meinen Freund war nicht mehr wirklich Platz. Der Castmember redete so lang auf ihn ein, bis die anderen Leute Erbarmen hatten und Platz für ihn machten.
Sage und schreibe 1 Minute später wurden alle Absperrbänder weggemacht und man konnte ohne Probleme überall stehen.
Viel Sinn haben wir da nicht drin gesehen….
Und natürlichen vielen Dank für deinen Bericht
Komme jetzt erst dazu alles nachzulesen,da ich ja selbst erst aus WDW zurück bin!
thorroth
Böser Zwerg
...aber bitte nur der jugendfreie Teil der Hochzeitsreise
Im Ernst: Viel Spaß, genießt Eure Zeit zu Zweit.
Duesentrieb
kennt diverse Charaktere beim Namen
Das freut mich zu hören. Steigert auch meine Motivation die letzten 10 Tage fertig zu schreiben. Hätte nicht gedacht das es so lange dauern würde.
Nach Ostern geht es auf alle Fälle hier los. Vielleicht ja schon früher...
Nach Ostern geht es auf alle Fälle hier los. Vielleicht ja schon früher...
strawberry
steigt in manche Attraktion mit ein
Vielen Dank für die anderen beiden tollen Teile ...habe sie gerade durchgelesen und nun bin ich im Urlaubmodus angekommen
freue mich sehr auf die Fortsetzung
freue mich sehr auf die Fortsetzung
Duesentrieb
kennt diverse Charaktere beim Namen
Nun hetzt mal bitte nicht so... 
Es geht LOS
Tag 15: 21.02.2014
Teil 2
WDW
Nachdem ich die gesamte Busfahrt von Port Canaveral in Richtung Orlando verschlafen hatte, weckte mich meine Frau pünktlich kurz vor dem Erreichen des WDW Zeichens. Ich war überrascht, dass wir schon dort waren und konnte gerade noch den Camcorder in die Hand zu nehmen.
Gegen 9:30Uhr erreichten wir dann auch schon das Caribbean Beach Resort, welches unser zuhause für die nächsten 10 Tage sein sollte. Der Check In verlief ohne Probleme, wir hatten ja auch schon den Online Check In genutzt, aber unser Zimmer war noch nicht fertig. Ist ja auch kein Wunder gewesen bei so einer frühen Ankunft. Wir bekamen unsere Magic Bands und gaben die Koffer ab.
Das Wetter spielte mit und da waren wir also. Endlich in WDW angekommen, worauf wir (Ich im speziellen) schon soo lange gewartet hatten. Doch was sollten wir als erstes machen? Meine Planung hatte für heute Epcot vorgesehen. Jedoch erst Abends mit Fastpasses und einer Reservierung im Coral Reef Restaurant. Nach kurzer Überlegung einigten wir uns drauf nach Downtown zu fahren um unsere Gift Card in Empfang zu nehmen.
Wir machten uns auf den Weg zur nächsten Haltestelle (Barbados) und mussten nicht lange auf einen Bus in Richtung Downtown warten.
Dort angekommen, bummelten wir zuerst durch die Geschäfte und schauten uns etwas um. Was uns sofort ins Auge stach, waren die recht günstigen Preise. Im Vergleich zu Paris war dort vieles um Längen günstiger, teilweise bis zu 50%. Nach einigen Umwegen haben wir dann den Info Desk im World of Disney Store gefunden und konnten endlich unsere Gift Card in Empfang nehmen. Nach den ersten Eindrücken des Disney Geländes wollten wir nun aber endlich einen Park betreten. Da für den Abend eh Epcot auf dem Programm stand, machten wir uns auf den Weg dorthin. Also erst mit dem Bus ins Port Orleans und dann gleich umsteigen in den nächsten Bus nach Epcot. Dank einer freundlichen Busfahrerin konnten wir die schnellste Verbindung erfahren und mussten nicht so lange warten.
Der erste Disney Park auf amerikanischem Boden sollte also Epcot heißen. Wir passierten die Taschenkontrolle, hielten unsere Magic Bands vor die RFID Scanner, ließen unseren Fingerabdruck scannen und erhielten tatsächlich ohne Probleme Einlass. Angekommen! Da waren wir wieder bei Disney, allerdings war hier alles anders. Kein Schloß, dafür Spaceship Earth! Wir hatten Durst und ich bekam Hunger. Bevor ich vollständig zur Snickers Diva mutieren konnte, hieß der erste Stopp Club Cool. Echt praktisch diese kostenlose Getränke Verpflegung, allerdings kann man sich Beverly tatsächlich sparen. Der Rest schmeckte aber gut und somit war wenigstens der Durst gelöscht. Nach einem Blick auf den Parkplan beschlossen wir nach einigem Hin und Her, im Sunshine Seasons unsere ersten Quick Service Credits zu verbraten. Das Essen schmeckte gut und die Portionsgröße war echt groß. Meine Laune war also gerettet und so konnten wir uns aufmachen, um die erste Attraktion in WDW zu fahren. Unsere Wahl fiel auf Living with the Land! Ich hätte nie im Leben gedacht, dass dies unser erster Ride werden würde. Ist ja nun echt nichts aufregendes, hatte aber keine Wartezeit und war ja direkt um die Ecke. Also hinein. Die Fahrt war dann allerdings doch recht interessant und es gab viel zu sehen.
Nach der Fahrt ließen wir den the Land Pavilion hinter uns und besuchten Nemo in the Seas with Nemo and Friends. Dieser Ride hatte schon mehr Disney Flair zu versprühen und war echt kurzweilig. Anschließend erkundeten wir die riesigen Aquarien mit den Delfinen und den Manatees. Das stimmte uns auf unser Dinner am Abend im Coral Reef ein.
Nun aber genug, für den Nachmittag hatte ich Fastpasses für Test Track gebucht, die Zeit bis dahin überbrückten wir mit einer schnellen Runde durch die World Showcase. Lediglich in Deutschland legten wir einen Halt ein und besorgten uns eine Notration Kinderschokolade. Kurze Zeit und etwa 2,5 Kilometer Fußmarsch später war dann die Zeit für Test Track gekommen. Gott sei Dank hatten wir einen Fastpass und konnten an der langen Standby-Schlange vorbei. Meine Frau konstruierte uns ein Auto, welches echt super aussah und sich während der Testfahrt als bestes Auto in unserem Gefährt erwies! Die Fahrt an sich fand ich echt super. Ich wäre zwar gerne noch die alte Version gefahren, aber das ließ sich leider ja nicht mehr machen. Obwohl wir den Bremstest ja aus Videos und Erzählungen kannten, hat es uns dann doch ganz schön durchgeschüttelt. Das Beste an der Fahrt sind allerdings die G-Kräfte in der Steilkurve, das Tempo fand ich als deutscher Autofahrer jetzt nicht so überragend. Trotzdem ein super Ride!
In der Zwischenzeit bekamen wir eine SMS, in der uns mitgeteilt wurde, dass unser Zimmer bezugsfertig war. Also auf direktem Umwege zurück ins Hotel… Ich wollte unbedingt noch am Magic Kingdom vorbei, und so nahmen wir die Monorail zum TTC und von da an die Fähre über die Seven Seas Lagoon zum Eingang. Es ist mir echt schwer gefallen nicht durch die Kontrolle zu gehen, sondern mit dem Bus zum Hotel zu fahren. Aber egal, wir waren ja noch ein paar Tage dort.
Gegen 16:00Uhr kamen wir dort an. Im Hotel ging es erst zum Concierge, welcher uns die Zimmernummer mitteilte und anschließend ins Zimmer um die Koffer auszupacken. Wir hatten die Nummer 2535 im ersten OG des Gebäudes 25 in Martinique.
Eine Bushaltestelle war in direkter Nähe und zum Foodcourt war es auch nicht weit. Wir räumten unsere Koffer aus und richteten uns ein, dann ging es in den Foodcourt um die Mugs zu holen. Mit etwas zu trinken bewaffnet, machten wir noch einen Rundgang durch den Shop und die Poolzone, um uns später besser orientieren zu können. Wir legten noch eine kurze Pause im Zimmer ein und machten uns um 18.45Uhr auf den Weg zurück nach Epcot. Es kamen natürlich erst die Busse zu allen anderen Parks, sodass unser Zeitplan immer knapper wurde. Nachdem der Bus dann doch kam und wir Epcot endlich erreichten, legten wir einen etwas längeren Zwischenspurt ein, um pünktlich am Restaurant anzukommen. Es sollte nicht das letzte Mal in diesem Urlaub bleiben…
Wir schafften es pünktlich und bekamen kurze Zeit später einen Tisch fast direkt vor den Aquariumsscheiben. Echt eine tolle Atmosphäre und die genialen Taucher taten ihr Übriges zum Gelingen des Dinner bei. Zu essen gab es Pasta mit Hummer für meine Frau und ein Lachsfilet mit Bohnen für mich. Als Nachtisch hatten wir einen Panna-Cotta-Kuchen und warmen Schokoladenkuchen mit Eis, von dem ich netterweise naschen durfte.
Nach dem leckeren Essen gingen wir zur World Showcase Lagoon und schauten uns Illuminations an. Die Plätze, die wir ergattern konnten, waren zwar nicht perfekt, die Show aber genial gemacht! Hat uns sehr gut gefallen!
Es war Zeit, zurück ins Hotel zu gehen, doch wir fuhren zuvor noch eine Runde Spaceship Earth. Toll gemacht, vor allem der Part, wo man auf die Erde hinunter sieht. Wir schickten noch schnell die obligatorischen Zukunftsgrüße nach Deutschland und gingen dann zum Bus.
Im Hotel füllte ich die Mugs noch einmal auf und dann hieß es ab in die Koje. Mittlerweile war es schon 23:30 Uhr und ein ereignisreicher Tag lag hinter uns. Es dauerte nicht lange und wir verabschiedeten uns ins Reich der Träume. Am nächsten Tag sollte es ja endlich ins Magic Kingdom gehen…
Es geht LOS
Tag 15: 21.02.2014
Teil 2
WDW
Nachdem ich die gesamte Busfahrt von Port Canaveral in Richtung Orlando verschlafen hatte, weckte mich meine Frau pünktlich kurz vor dem Erreichen des WDW Zeichens. Ich war überrascht, dass wir schon dort waren und konnte gerade noch den Camcorder in die Hand zu nehmen.
Gegen 9:30Uhr erreichten wir dann auch schon das Caribbean Beach Resort, welches unser zuhause für die nächsten 10 Tage sein sollte. Der Check In verlief ohne Probleme, wir hatten ja auch schon den Online Check In genutzt, aber unser Zimmer war noch nicht fertig. Ist ja auch kein Wunder gewesen bei so einer frühen Ankunft. Wir bekamen unsere Magic Bands und gaben die Koffer ab.
Das Wetter spielte mit und da waren wir also. Endlich in WDW angekommen, worauf wir (Ich im speziellen) schon soo lange gewartet hatten. Doch was sollten wir als erstes machen? Meine Planung hatte für heute Epcot vorgesehen. Jedoch erst Abends mit Fastpasses und einer Reservierung im Coral Reef Restaurant. Nach kurzer Überlegung einigten wir uns drauf nach Downtown zu fahren um unsere Gift Card in Empfang zu nehmen.
Wir machten uns auf den Weg zur nächsten Haltestelle (Barbados) und mussten nicht lange auf einen Bus in Richtung Downtown warten.
Dort angekommen, bummelten wir zuerst durch die Geschäfte und schauten uns etwas um. Was uns sofort ins Auge stach, waren die recht günstigen Preise. Im Vergleich zu Paris war dort vieles um Längen günstiger, teilweise bis zu 50%. Nach einigen Umwegen haben wir dann den Info Desk im World of Disney Store gefunden und konnten endlich unsere Gift Card in Empfang nehmen. Nach den ersten Eindrücken des Disney Geländes wollten wir nun aber endlich einen Park betreten. Da für den Abend eh Epcot auf dem Programm stand, machten wir uns auf den Weg dorthin. Also erst mit dem Bus ins Port Orleans und dann gleich umsteigen in den nächsten Bus nach Epcot. Dank einer freundlichen Busfahrerin konnten wir die schnellste Verbindung erfahren und mussten nicht so lange warten.
Der erste Disney Park auf amerikanischem Boden sollte also Epcot heißen. Wir passierten die Taschenkontrolle, hielten unsere Magic Bands vor die RFID Scanner, ließen unseren Fingerabdruck scannen und erhielten tatsächlich ohne Probleme Einlass. Angekommen! Da waren wir wieder bei Disney, allerdings war hier alles anders. Kein Schloß, dafür Spaceship Earth! Wir hatten Durst und ich bekam Hunger. Bevor ich vollständig zur Snickers Diva mutieren konnte, hieß der erste Stopp Club Cool. Echt praktisch diese kostenlose Getränke Verpflegung, allerdings kann man sich Beverly tatsächlich sparen. Der Rest schmeckte aber gut und somit war wenigstens der Durst gelöscht. Nach einem Blick auf den Parkplan beschlossen wir nach einigem Hin und Her, im Sunshine Seasons unsere ersten Quick Service Credits zu verbraten. Das Essen schmeckte gut und die Portionsgröße war echt groß. Meine Laune war also gerettet und so konnten wir uns aufmachen, um die erste Attraktion in WDW zu fahren. Unsere Wahl fiel auf Living with the Land! Ich hätte nie im Leben gedacht, dass dies unser erster Ride werden würde. Ist ja nun echt nichts aufregendes, hatte aber keine Wartezeit und war ja direkt um die Ecke. Also hinein. Die Fahrt war dann allerdings doch recht interessant und es gab viel zu sehen.
Nach der Fahrt ließen wir den the Land Pavilion hinter uns und besuchten Nemo in the Seas with Nemo and Friends. Dieser Ride hatte schon mehr Disney Flair zu versprühen und war echt kurzweilig. Anschließend erkundeten wir die riesigen Aquarien mit den Delfinen und den Manatees. Das stimmte uns auf unser Dinner am Abend im Coral Reef ein.
Nun aber genug, für den Nachmittag hatte ich Fastpasses für Test Track gebucht, die Zeit bis dahin überbrückten wir mit einer schnellen Runde durch die World Showcase. Lediglich in Deutschland legten wir einen Halt ein und besorgten uns eine Notration Kinderschokolade. Kurze Zeit und etwa 2,5 Kilometer Fußmarsch später war dann die Zeit für Test Track gekommen. Gott sei Dank hatten wir einen Fastpass und konnten an der langen Standby-Schlange vorbei. Meine Frau konstruierte uns ein Auto, welches echt super aussah und sich während der Testfahrt als bestes Auto in unserem Gefährt erwies! Die Fahrt an sich fand ich echt super. Ich wäre zwar gerne noch die alte Version gefahren, aber das ließ sich leider ja nicht mehr machen. Obwohl wir den Bremstest ja aus Videos und Erzählungen kannten, hat es uns dann doch ganz schön durchgeschüttelt. Das Beste an der Fahrt sind allerdings die G-Kräfte in der Steilkurve, das Tempo fand ich als deutscher Autofahrer jetzt nicht so überragend. Trotzdem ein super Ride!
In der Zwischenzeit bekamen wir eine SMS, in der uns mitgeteilt wurde, dass unser Zimmer bezugsfertig war. Also auf direktem Umwege zurück ins Hotel… Ich wollte unbedingt noch am Magic Kingdom vorbei, und so nahmen wir die Monorail zum TTC und von da an die Fähre über die Seven Seas Lagoon zum Eingang. Es ist mir echt schwer gefallen nicht durch die Kontrolle zu gehen, sondern mit dem Bus zum Hotel zu fahren. Aber egal, wir waren ja noch ein paar Tage dort.
Gegen 16:00Uhr kamen wir dort an. Im Hotel ging es erst zum Concierge, welcher uns die Zimmernummer mitteilte und anschließend ins Zimmer um die Koffer auszupacken. Wir hatten die Nummer 2535 im ersten OG des Gebäudes 25 in Martinique.
Eine Bushaltestelle war in direkter Nähe und zum Foodcourt war es auch nicht weit. Wir räumten unsere Koffer aus und richteten uns ein, dann ging es in den Foodcourt um die Mugs zu holen. Mit etwas zu trinken bewaffnet, machten wir noch einen Rundgang durch den Shop und die Poolzone, um uns später besser orientieren zu können. Wir legten noch eine kurze Pause im Zimmer ein und machten uns um 18.45Uhr auf den Weg zurück nach Epcot. Es kamen natürlich erst die Busse zu allen anderen Parks, sodass unser Zeitplan immer knapper wurde. Nachdem der Bus dann doch kam und wir Epcot endlich erreichten, legten wir einen etwas längeren Zwischenspurt ein, um pünktlich am Restaurant anzukommen. Es sollte nicht das letzte Mal in diesem Urlaub bleiben…
Wir schafften es pünktlich und bekamen kurze Zeit später einen Tisch fast direkt vor den Aquariumsscheiben. Echt eine tolle Atmosphäre und die genialen Taucher taten ihr Übriges zum Gelingen des Dinner bei. Zu essen gab es Pasta mit Hummer für meine Frau und ein Lachsfilet mit Bohnen für mich. Als Nachtisch hatten wir einen Panna-Cotta-Kuchen und warmen Schokoladenkuchen mit Eis, von dem ich netterweise naschen durfte.
Nach dem leckeren Essen gingen wir zur World Showcase Lagoon und schauten uns Illuminations an. Die Plätze, die wir ergattern konnten, waren zwar nicht perfekt, die Show aber genial gemacht! Hat uns sehr gut gefallen!
Es war Zeit, zurück ins Hotel zu gehen, doch wir fuhren zuvor noch eine Runde Spaceship Earth. Toll gemacht, vor allem der Part, wo man auf die Erde hinunter sieht. Wir schickten noch schnell die obligatorischen Zukunftsgrüße nach Deutschland und gingen dann zum Bus.
Im Hotel füllte ich die Mugs noch einmal auf und dann hieß es ab in die Koje. Mittlerweile war es schon 23:30 Uhr und ein ereignisreicher Tag lag hinter uns. Es dauerte nicht lange und wir verabschiedeten uns ins Reich der Träume. Am nächsten Tag sollte es ja endlich ins Magic Kingdom gehen…
Duesentrieb
kennt diverse Charaktere beim Namen
Danke für den Hinweis, hatte das Album noch auf Privat stehen...
Duesentrieb
kennt diverse Charaktere beim Namen
Tag 16: 22.02.2014
WDW
Um 8:30Uhr war die Nacht zu Ende, das erste Mal in diesem Urlaub haben wir so gut wie ausgeschlafen. Die kleinen Nachwirkungen der Cruise (Drehen und Schwanken des Bodens) sind auch endlich weg. Einem schönen Start in den Tag spricht also nichts entgegen.
Mein erster Weg führt in den Foodcourt, um die Mugs mit frischem Kaffee und Kakao zu füllen. Der Weg ist nicht sehr weit und ich genieße ein wenig die morgendliche Stimmung. Wieder am Zimmer angekommen, stellt sich heraus, dass ich die Tür nicht mit meinem Magic Band öffnen kann. Das heißt also wieder zurück und an der Guest Relations fragen. Hier habe ich Glück und treffe auf Astrid, eine deutsche Castmemberin. Das Problem mit der Tür ist sehr schnell gelöst und ich bekomme auch noch etliche Fragen bezüglich eines Mietwagens beantwortet. Sehr guter Service und sehr nette und fähige Mitarbeiter.
Ich hole meine Frau und wir gehen zusammen zum Frühstück. Wir verbraten einen Snack und holen uns jeweils ein Schokocroissant, Kaffe etc. ist ja eh kostenlos dank Mug.
Heute steht zum ersten Mal das Magic Kingdom auf der Tagesordnung. Wir fahren also mit dem Bus und stehen kurze Zeit später vor dem Eingang. Ist schon echt komisch, wenn man sonst nur Paris kennt. Irgendwie fehlt mir im WDW das Hotel als Eingang. Der Blick auf die Mainstreet Station hat zwar auch was, aber es wirkt alles irgendwie so kahl.
Aber egal. Ab in den Park, denn dort wollte ich ja schon hin seit ich denken kann. Alles fing mit einem Souvenir Book von 1978 meiner Eltern an, welches ich schon als Kind immer wieder verschlungen hatte. So reifte der Wunsch es endlich einmal zu besuchen. Wir betraten die Mainstreet und stellten fest, dass wir diese in Paris schöner finden. Die Arcarden sowie das Straßenpflaster werten Paris da echt ein wenig auf, im Vergleich zu dem Beton im MK. Trotzdem überkam mich das Gefühl, endlich richtig angekommen zu sein. Die vertraute Musik der Mainstreet, der Blick aufs Schloss. Endlich wieder in einem klassischen Disney Park.
Wie immer stellte sich die Frage, wohin wir zuerst gehen sollten. Die Wahl fiel auf das Haunted Mansion, da meine Frau ein Riesenfan der Pariser Version ist. Wir nehmen uns die Zeit und gehen durch die interaktive Warteschlange. Der Park ist komischerweise nicht sehr gefüllt, und so hätten wir eigentlich gleich durchgehen können. Ist echt nett gemacht und sollte die Wartezeit angenehmer gestalten finde ich. Im Stretching Room angekommen, vermissen wir den Fahrstuhl- Effekt, fällt schon auf, dass dieser nicht vorhanden ist. Dafür können wir den Ghost Host allerdings ohne Probleme verstehen, da ja alles auf Englisch ist. Super! Die Fahrt an sich gefiel uns sehr gut. Streckenweise hat Paris hier die Nase vorn, teilweise die MK Version. Hat alles seine Vorzüge.
Wieder an der Sonne richteten wir uns noch schnell ein paar Fastpasses für den Rest des Tages ein. Ich muss echt gestehen, dass ich nicht mehr genau weiß wofür. Ich glaube aber für Big Thunder Mountain sowie Space Mountain und Ariels Under the sea adventure.
Der weitere Weg führte uns zu Pirates of the Caribbean, in Paris unsere Lieblingsattraktion. Um es kurz zu machen, hier nicht. Ich finde den Ride zu kurz und Jack Sparrow, ähm Captain Jack Sparrow kann auch nicht über diesen Umstand hinwegtäuschen. Dafür funktionierten hier allerdings alle Animatronics.
Naja, also auf zur nächsten Station, der Jungle Cruise. Endlich einmal was gänzlich Neues für uns. Wir mussten zwar etwas warten, es hat sich allerdings gelohnt. Die Fahrt machte viel Spaß, ich möchte bloß nicht in der Haut eines der Guides stecken, um alle 10Minuten dasselbe zu erzählen. Während der Fahrt verdunkelte sich der Himmel und ein heftiges Gewitter kündigte sich an.
Da wir (ich im speziellen) Hunger hatten, ging es ab in die Tortuga Tavern. Ich ging an den Counter und meine Frau versuchte einen Sitzplatz zu finden. Das Essen hatten wir zuerst, da in der Zwischenzeit die Welt unterzugehen schien und alle unter die verfügbaren Dächer flüchteten. Wer jetzt glaubt, dass an den Tischen gegessen wurde, liegt falsch. Da saßen hauptsächlich Leute, welche den Regen abwarten wollten. Wir konnten dann zwei einzelne Stühle ohne Tisch ergattern und mussten es uns in neben den Verkaufsständern unter dem benachbarten Dach „gemütlich“ machen. Meine Laune wurde immer schlechter und die Freude auf den weiteren Park sank immer mehr. Dabei sollte doch alles so toll sein hier drüben.
Das Essen an sich war aber wieder sehr lecker und von der Portion her recht riesig. Pünktlich zum Dessert kam auch die Sonne wieder zum Vorschein und wir machten uns auf mit der Railroad eine Runde um den Park zu drehen. Wir stiegen im Frontierland zu und ich konnte mich während der Fahrt wieder etwas beruhigen.
Wieder im Frontierland angekommen, wurde es Zeit für unseren Fastpass bei Big Thunder Mountain. Wie nicht anders zu erwarten, machte die Fahrt eine Menge Spaß und selbst meine Frau drehte die Runde mit mir. Bin echt stolz auf sie!
Anschließend bummelten wir ziellos durch den Park, machten etliche Fotos und versuchten meine Laune weiter zu steigern. Diese war auch immer weiter auf dem Wege der Besserung.
Wir besuchten Barack und seine Vorgänger in der Hall of Presidents und waren erstmal überrascht von soviel Patriotismus.
Der nächste Ride hieß Space Mountain. Allerdings nur für mich. Wieder also so ein Ride, den ich schon seit ewig und drei Tagen fahren wollte. Also wieder eine Enttäuschung? Nein, es ist echt eine klasse Bahn. Die Musik in der Warteschlange hatte ich noch längere Zeit im Ohr und das langsame Tempo der Bahn kommt einem durch die Dunkelheit rasend schnell vor. Das hatte ich nicht so schnell erwartet und konnte mich über die Fahrt schon wieder freuen.
Wieder auf der Erde gelandet, haben wir noch schnell per App ein Restaurant zum Dinner gesucht und nach etlichem Hin und Her den Biergarten gebucht. Also am Abend wieder zurück nach Epcot. Zuerst drehten wir aber noch eine Runde im Peoplemover und versuchten danach unser Glück bei Buzz Lightyear. In Paris einer unser Favoriten, hier ganz klar durchgefallen. Die starren Kanonen und die Fahrt an sich konnten uns nicht vom Hocker reißen.
Jetzt war die Zeit für Ariel gekommen. Wir gingen ins New Fantasyland und genossen die Fahrt sehr. Die ist echt Klasse und verbreite eine super Stimmung!
Da wir uns zum Abend hin noch etwas Langes anziehen wollten, ging es fürs Erste zurück ins Hotel. Wir ruhten uns etwas aus und machten uns dann wieder einmal auf den Weg nach Epcot. Diesmal mussten wir zwar nicht so lange auf unseren Bus warten, waren aber auch nicht wirklich gut in der Zeit. Also wieder schnelles gehen, um die World Showcase Lagoon. Geschafft haben wir es aber wieder rechtzeitig. Es war schön mal wieder Deutsch zu sprechen und wir waren gespannt mit wem wir den Tisch teilen würden.
Wir saßen mit mehreren Amerikanern am Tisch. Ein Paar mittleren Alters, welches gerade in Österreich zum Skilaufen war und über München zurückgeflogen ist, sowie einem jüngeren Paar, welches gerade mit Begleitung auf Honeymoon war. Für genug Gesprächsstoff war also gesorgt.
Als sich heraus stellte, dass wir aus Germany kommen, waren wir die Attraktion. So viele Fragen habe ich schon lange nicht beantwortet… Ich bestellte mir ein Bier und die Kellnerin (ich glaub sie hieß Jana) fragte mich Groß oder Klein? Noch ganz ins Gespräch mit den Amerikanern vertieft, bestellte ich ein großes. Hatte ja nicht dran gedacht, dass ich dann eine Maß kriege. Sei es drum… Es wurde ein richtig schöner Abend und wir haben uns sehr gut unterhalten. Einfach Klasse die Mentalität der Amerikaner! Das Essen war gut und lecker, für uns als Norddeutsche aber nicht wirklich typisch. Geschmeckt hat es trotzdem.
Mit einem Mal wurde es sehr ruhig um uns herum und wir stellten fest, dass wir der letzte besetzte Tisch im ganzen Restaurant waren. Überall wurde schon aufgeräumt. Also noch schnell bezahlt und verabschiedet und dann schnurstracks in Richtung Monorail. Epcot hatte ja mittlerweile schon zu und das Magic Kingdom sollte bis 1:00Uhr geöffnet haben.
Die Monorail erreichten wir ziemlich schnell, stellten aber auch fest, dass wir mit unserem Vorhaben nicht alleine waren. Wir konnten nicht gleich mit der ersten Monorail mitfahren und verabschiedeten uns schon einmal davon Wisches zu sehen. Nicht schlimm, denn zum einen waren wir ja noch ein paar Tage da und zum anderen hingen die Wolken dermaßen tief, dass es schon an Bodennebel erinnerte. Wir schalteten einen Gang zurück und fuhren mit der Monorail vom TTC durch das Contemporary in Richtung Magic Kingdom. Wieder ein Wunsch aus der Kindheit erfüllt! Einmal mit der Monorail durch das Contemporary fahren. Glück gehabt, denn die Monorail war unter der Woche wegen Renovierung größtenteils geschlossen. Aus der Monorail konnten wir sogar noch einen Blick auf Wisches erhaschen, zumindest den Teil, der sich unter den Wolken abspielte. Sah schon komisch aus diese halben Sachen am Himmel.
Zum zweiten Mal an diesem Tag betreten wir also das Magic Kingdom. Ich beschließe für mich dem Park eine zweite Chance zu geben, und einfach alles auf mich wirken zu lassen. Was soll ich sagen? Die Luft ist mild, es ist alles schön beleuchtet und wir warten am Plaza auf die Electrical Parade. Ich entspanne mich und komme endlich richtig an! Als dann auch noch unerwartet Celebrate The Magic startet, wir quasi in der ersten Reihe sitzen und niemand drängelt, ist die Welt mit einem Mal rosarot! Vor allem als die Szene aus Frozen kommt. Let it Go hat es mir seit der Cruise echt sehr angetan...
Endlich habe ich meinen Frieden mit dem Magic Kingdom gefunden und kann den Rest des Aufenthaltes richtig genießen. Fasziniert sitzen(!) wir auf dem Bordstein und können in aller Ruhe die Parade sehen. Kein Gedrängel und Geschupse, alle in der ersten Reihe bleiben sitzen. Und es funktioniert!
Nach der Electrical Parade schlendern wir noch ein wenig durch den nächtlichen Park und genießen einfach nur die Stimmung. An Rides stehen lediglich noch einmal Buzz Lightyear (immer noch nicht besser) und das Caroussel of Progress auf dem Programm. Dieses fahren wir gegen 0:15Uhr und ich habe Mühe meine Augen offen zu halten. Ein schöner Ride mit einem echten Ohrwurm...
Müde und geschafft machen wir uns auf den Weg zurück ins Hotel. Ich hole noch schnell etwas zu trinken und kurze Zeit später verabschieden wir uns ins Reich der Träume.
Am morgigen Tag soll es ja früh in die Disneys Hollywood Studios gehen…
WDW
Um 8:30Uhr war die Nacht zu Ende, das erste Mal in diesem Urlaub haben wir so gut wie ausgeschlafen. Die kleinen Nachwirkungen der Cruise (Drehen und Schwanken des Bodens) sind auch endlich weg. Einem schönen Start in den Tag spricht also nichts entgegen.
Mein erster Weg führt in den Foodcourt, um die Mugs mit frischem Kaffee und Kakao zu füllen. Der Weg ist nicht sehr weit und ich genieße ein wenig die morgendliche Stimmung. Wieder am Zimmer angekommen, stellt sich heraus, dass ich die Tür nicht mit meinem Magic Band öffnen kann. Das heißt also wieder zurück und an der Guest Relations fragen. Hier habe ich Glück und treffe auf Astrid, eine deutsche Castmemberin. Das Problem mit der Tür ist sehr schnell gelöst und ich bekomme auch noch etliche Fragen bezüglich eines Mietwagens beantwortet. Sehr guter Service und sehr nette und fähige Mitarbeiter.
Ich hole meine Frau und wir gehen zusammen zum Frühstück. Wir verbraten einen Snack und holen uns jeweils ein Schokocroissant, Kaffe etc. ist ja eh kostenlos dank Mug.
Heute steht zum ersten Mal das Magic Kingdom auf der Tagesordnung. Wir fahren also mit dem Bus und stehen kurze Zeit später vor dem Eingang. Ist schon echt komisch, wenn man sonst nur Paris kennt. Irgendwie fehlt mir im WDW das Hotel als Eingang. Der Blick auf die Mainstreet Station hat zwar auch was, aber es wirkt alles irgendwie so kahl.
Aber egal. Ab in den Park, denn dort wollte ich ja schon hin seit ich denken kann. Alles fing mit einem Souvenir Book von 1978 meiner Eltern an, welches ich schon als Kind immer wieder verschlungen hatte. So reifte der Wunsch es endlich einmal zu besuchen. Wir betraten die Mainstreet und stellten fest, dass wir diese in Paris schöner finden. Die Arcarden sowie das Straßenpflaster werten Paris da echt ein wenig auf, im Vergleich zu dem Beton im MK. Trotzdem überkam mich das Gefühl, endlich richtig angekommen zu sein. Die vertraute Musik der Mainstreet, der Blick aufs Schloss. Endlich wieder in einem klassischen Disney Park.
Wie immer stellte sich die Frage, wohin wir zuerst gehen sollten. Die Wahl fiel auf das Haunted Mansion, da meine Frau ein Riesenfan der Pariser Version ist. Wir nehmen uns die Zeit und gehen durch die interaktive Warteschlange. Der Park ist komischerweise nicht sehr gefüllt, und so hätten wir eigentlich gleich durchgehen können. Ist echt nett gemacht und sollte die Wartezeit angenehmer gestalten finde ich. Im Stretching Room angekommen, vermissen wir den Fahrstuhl- Effekt, fällt schon auf, dass dieser nicht vorhanden ist. Dafür können wir den Ghost Host allerdings ohne Probleme verstehen, da ja alles auf Englisch ist. Super! Die Fahrt an sich gefiel uns sehr gut. Streckenweise hat Paris hier die Nase vorn, teilweise die MK Version. Hat alles seine Vorzüge.
Wieder an der Sonne richteten wir uns noch schnell ein paar Fastpasses für den Rest des Tages ein. Ich muss echt gestehen, dass ich nicht mehr genau weiß wofür. Ich glaube aber für Big Thunder Mountain sowie Space Mountain und Ariels Under the sea adventure.
Der weitere Weg führte uns zu Pirates of the Caribbean, in Paris unsere Lieblingsattraktion. Um es kurz zu machen, hier nicht. Ich finde den Ride zu kurz und Jack Sparrow, ähm Captain Jack Sparrow kann auch nicht über diesen Umstand hinwegtäuschen. Dafür funktionierten hier allerdings alle Animatronics.
Naja, also auf zur nächsten Station, der Jungle Cruise. Endlich einmal was gänzlich Neues für uns. Wir mussten zwar etwas warten, es hat sich allerdings gelohnt. Die Fahrt machte viel Spaß, ich möchte bloß nicht in der Haut eines der Guides stecken, um alle 10Minuten dasselbe zu erzählen. Während der Fahrt verdunkelte sich der Himmel und ein heftiges Gewitter kündigte sich an.
Da wir (ich im speziellen) Hunger hatten, ging es ab in die Tortuga Tavern. Ich ging an den Counter und meine Frau versuchte einen Sitzplatz zu finden. Das Essen hatten wir zuerst, da in der Zwischenzeit die Welt unterzugehen schien und alle unter die verfügbaren Dächer flüchteten. Wer jetzt glaubt, dass an den Tischen gegessen wurde, liegt falsch. Da saßen hauptsächlich Leute, welche den Regen abwarten wollten. Wir konnten dann zwei einzelne Stühle ohne Tisch ergattern und mussten es uns in neben den Verkaufsständern unter dem benachbarten Dach „gemütlich“ machen. Meine Laune wurde immer schlechter und die Freude auf den weiteren Park sank immer mehr. Dabei sollte doch alles so toll sein hier drüben.
Das Essen an sich war aber wieder sehr lecker und von der Portion her recht riesig. Pünktlich zum Dessert kam auch die Sonne wieder zum Vorschein und wir machten uns auf mit der Railroad eine Runde um den Park zu drehen. Wir stiegen im Frontierland zu und ich konnte mich während der Fahrt wieder etwas beruhigen.
Wieder im Frontierland angekommen, wurde es Zeit für unseren Fastpass bei Big Thunder Mountain. Wie nicht anders zu erwarten, machte die Fahrt eine Menge Spaß und selbst meine Frau drehte die Runde mit mir. Bin echt stolz auf sie!
Anschließend bummelten wir ziellos durch den Park, machten etliche Fotos und versuchten meine Laune weiter zu steigern. Diese war auch immer weiter auf dem Wege der Besserung.
Wir besuchten Barack und seine Vorgänger in der Hall of Presidents und waren erstmal überrascht von soviel Patriotismus.
Der nächste Ride hieß Space Mountain. Allerdings nur für mich. Wieder also so ein Ride, den ich schon seit ewig und drei Tagen fahren wollte. Also wieder eine Enttäuschung? Nein, es ist echt eine klasse Bahn. Die Musik in der Warteschlange hatte ich noch längere Zeit im Ohr und das langsame Tempo der Bahn kommt einem durch die Dunkelheit rasend schnell vor. Das hatte ich nicht so schnell erwartet und konnte mich über die Fahrt schon wieder freuen.
Wieder auf der Erde gelandet, haben wir noch schnell per App ein Restaurant zum Dinner gesucht und nach etlichem Hin und Her den Biergarten gebucht. Also am Abend wieder zurück nach Epcot. Zuerst drehten wir aber noch eine Runde im Peoplemover und versuchten danach unser Glück bei Buzz Lightyear. In Paris einer unser Favoriten, hier ganz klar durchgefallen. Die starren Kanonen und die Fahrt an sich konnten uns nicht vom Hocker reißen.
Jetzt war die Zeit für Ariel gekommen. Wir gingen ins New Fantasyland und genossen die Fahrt sehr. Die ist echt Klasse und verbreite eine super Stimmung!
Da wir uns zum Abend hin noch etwas Langes anziehen wollten, ging es fürs Erste zurück ins Hotel. Wir ruhten uns etwas aus und machten uns dann wieder einmal auf den Weg nach Epcot. Diesmal mussten wir zwar nicht so lange auf unseren Bus warten, waren aber auch nicht wirklich gut in der Zeit. Also wieder schnelles gehen, um die World Showcase Lagoon. Geschafft haben wir es aber wieder rechtzeitig. Es war schön mal wieder Deutsch zu sprechen und wir waren gespannt mit wem wir den Tisch teilen würden.
Wir saßen mit mehreren Amerikanern am Tisch. Ein Paar mittleren Alters, welches gerade in Österreich zum Skilaufen war und über München zurückgeflogen ist, sowie einem jüngeren Paar, welches gerade mit Begleitung auf Honeymoon war. Für genug Gesprächsstoff war also gesorgt.
Als sich heraus stellte, dass wir aus Germany kommen, waren wir die Attraktion. So viele Fragen habe ich schon lange nicht beantwortet… Ich bestellte mir ein Bier und die Kellnerin (ich glaub sie hieß Jana) fragte mich Groß oder Klein? Noch ganz ins Gespräch mit den Amerikanern vertieft, bestellte ich ein großes. Hatte ja nicht dran gedacht, dass ich dann eine Maß kriege. Sei es drum… Es wurde ein richtig schöner Abend und wir haben uns sehr gut unterhalten. Einfach Klasse die Mentalität der Amerikaner! Das Essen war gut und lecker, für uns als Norddeutsche aber nicht wirklich typisch. Geschmeckt hat es trotzdem.
Mit einem Mal wurde es sehr ruhig um uns herum und wir stellten fest, dass wir der letzte besetzte Tisch im ganzen Restaurant waren. Überall wurde schon aufgeräumt. Also noch schnell bezahlt und verabschiedet und dann schnurstracks in Richtung Monorail. Epcot hatte ja mittlerweile schon zu und das Magic Kingdom sollte bis 1:00Uhr geöffnet haben.
Die Monorail erreichten wir ziemlich schnell, stellten aber auch fest, dass wir mit unserem Vorhaben nicht alleine waren. Wir konnten nicht gleich mit der ersten Monorail mitfahren und verabschiedeten uns schon einmal davon Wisches zu sehen. Nicht schlimm, denn zum einen waren wir ja noch ein paar Tage da und zum anderen hingen die Wolken dermaßen tief, dass es schon an Bodennebel erinnerte. Wir schalteten einen Gang zurück und fuhren mit der Monorail vom TTC durch das Contemporary in Richtung Magic Kingdom. Wieder ein Wunsch aus der Kindheit erfüllt! Einmal mit der Monorail durch das Contemporary fahren. Glück gehabt, denn die Monorail war unter der Woche wegen Renovierung größtenteils geschlossen. Aus der Monorail konnten wir sogar noch einen Blick auf Wisches erhaschen, zumindest den Teil, der sich unter den Wolken abspielte. Sah schon komisch aus diese halben Sachen am Himmel.
Zum zweiten Mal an diesem Tag betreten wir also das Magic Kingdom. Ich beschließe für mich dem Park eine zweite Chance zu geben, und einfach alles auf mich wirken zu lassen. Was soll ich sagen? Die Luft ist mild, es ist alles schön beleuchtet und wir warten am Plaza auf die Electrical Parade. Ich entspanne mich und komme endlich richtig an! Als dann auch noch unerwartet Celebrate The Magic startet, wir quasi in der ersten Reihe sitzen und niemand drängelt, ist die Welt mit einem Mal rosarot! Vor allem als die Szene aus Frozen kommt. Let it Go hat es mir seit der Cruise echt sehr angetan...
Endlich habe ich meinen Frieden mit dem Magic Kingdom gefunden und kann den Rest des Aufenthaltes richtig genießen. Fasziniert sitzen(!) wir auf dem Bordstein und können in aller Ruhe die Parade sehen. Kein Gedrängel und Geschupse, alle in der ersten Reihe bleiben sitzen. Und es funktioniert!
Nach der Electrical Parade schlendern wir noch ein wenig durch den nächtlichen Park und genießen einfach nur die Stimmung. An Rides stehen lediglich noch einmal Buzz Lightyear (immer noch nicht besser) und das Caroussel of Progress auf dem Programm. Dieses fahren wir gegen 0:15Uhr und ich habe Mühe meine Augen offen zu halten. Ein schöner Ride mit einem echten Ohrwurm...
Müde und geschafft machen wir uns auf den Weg zurück ins Hotel. Ich hole noch schnell etwas zu trinken und kurze Zeit später verabschieden wir uns ins Reich der Träume.
Am morgigen Tag soll es ja früh in die Disneys Hollywood Studios gehen…
Duesentrieb
kennt diverse Charaktere beim Namen
Tag 17: 23.02.2014
WDW
Wieder einmal war die Nacht viel zu früh zu Ende, denn um 7:15Uhr klingelte der Wecker. Wir machten uns frisch und noch ziemlich müde führte uns unser erster Weg in den Foodcourt. Kaffee holen und danach beim Concierge das Alamo Shuttle für den späten Nachmittag bestellen. Der nette Herr am Schalter sagte mir, dass ich das gerne selber machen könnte. Um die Ecke wäre ein Telefon, von dem ich anrufen könnte. Toller Service. Netterweise bekam Astrid die Aussage mit und übernahm den Anruf. Hat keine 2 Minuten gedauert und dafür ist ein Concierge doch schließlich auch da.
Unser heutiges Ziel waren die Disney´s Hollywood Studios, also noch schnell ein Croissant auf die Hand geholt und dann auf zur Bushaltestelle. Heute mussten wir nicht lange auf den Bus warten. Das Gegenteil war der Fall, der Bus stand schon da und so mussten wir einen kurzen Zwischensprint einlegen, um noch mitzukommen. Wir schafften es auf den letzten Drücker in den Bus und schon ging es los in Richtung Studios.
Um 9:05Uhr erreichten wir die Studios. Zum Glück war noch nicht sehr viel los. Schnell ab durch die Taschenkontrolle und dann zum Tower of Terror. Die Fahrt trat ich allerdings alleine an, da meine Frau absolut kein Fan solcher Attraktionen ist. Anstehen musste ich nicht und die Fahrt konnte ich richtig genießen. Die Fahrt durch die vierte Dimension war zuerst etwas ungewohnt, hat aber auch was für sich. Um meinen Kreislauf endgültig in Schwung zu bringen, hieß die nächste Station Rock `n Rollercoaster. Die Fahrt ist ja annähernd gleich, wobei mir die Lichtshow in Paris doch etwas besser gefällt als die Straßenschilder hier. Auf jeden Fall war die Lautstärke der Musik nicht zu schlagen!
Endlich war ich richtig wach. Gute Laune hatte ich auch und damit sich das nicht ändern sollte, gab es erstmal die Croissants zum Frühstück.
Mittlerweile war es Zeit für unseren ersten Fastpass+ geworden. Also schnell auf zu Toy Story Mania. Meine Güte, trotz der frühen Uhrzeit schon eine elendig lange Schlange und Fastpasses nur noch für den späten Nachmittag zu bekommen. Und das obwohl der Park eigentlich recht leer war. Das Theming ist schön gemacht und die Fahrt konnte auch überzeugen. Spaß macht sie ja, aber lange anstellen würde ich mich nicht unbedingt dafür.
Wieder draußen schlenderten wir etwas durch den Park und machten einige Fotos mit Buzz und Woody bevor wir uns Muppet Vision 3D ansahen. Ein kurzweiliger Film mit einem explosiven Finale, welcher uns gut gefallen hat.
Die nächste Station war dann Star Tours, der zweite Fastpass+ an diesem Tage. Die Fahrt trat ich wieder alleine an. Ich glaube meine Frau nimmt es mir immer noch übel, dass ich sie in Paris mit in diese Star Wars „Themenfahrt“ genommen hatte. Die 3D Effekte, die hohe Auflösung und die neuen Filmschnipsel sind echt der Hammer! Die alte Fahrt war für mich als Fan schon immer super, aber die Renovierung hat sich echt gelohnt. Ich war einfach begeistert!
Nachdem wir den Tattooine Traders einen ausgiebigen Besuch abgestattet hatten, gingen wir zur Indiana Jones Stuntshow. Cool gemacht und endlich mal ein wenig Action!
Nach der Show wurde es Zeit fürs Mittagessen. Wir hatten eine Reservierung im 50´s Prime Time Cafe. Wir mussten nicht lange auf einen Tisch warten und wurden von einer Tante an unseren Platz geführt. Ist echt ein klasse Restaurant! Was man von unserem Kellner leider nicht sagen konnte. Wir hatten im Vorfeld so viel Gutes über dieses Restaurant gelesen, aber unser Kellner kam sehr demotiviert daher. Keine Sprüche, wie an den anderen Tischen, und warten mussten wir auch sehr lange. Der Nachbartisch mit dem wir ins Restaurant kamen, bekam schon seine Vorspeise und wir hatten noch nicht einmal bestellt. Aber egal, die Stimmung wollten wir uns nicht vermiesen lassen. Nachdem wir dann tatsächlich unsereEssen bekamen, schmeckte es uns ausgezeichnet, aber es war wieder viel zu viel. Obwohl wir eigentlich schon pappsatt waren, bestellten wir uns den Rieseneisbecher mit allerlei Toppings. Wahnsinn, so etwas hatten wir im Leben noch nicht gesehen. Der hat mit Sicherheit ne halbe Million Kalorien! Sehr lecker war er, doch geschafft haben wir Ihn nicht einmal ansatzweise…
Frisch gesättigt machten wir uns auf den Weg zurück ins Hotel. Gegen 15:15 Uhr kamen wir dort an und ruhten uns erstmal ein bisschen aus. Um 16:15 Uhr wurde ich vom Alamo Shuttle abgeholt. Pünktlich auf die Minute war es am vereinbarten Treffpunkt. Super Service. Im Car Rental Center bekam ich ohne große Aufschwatzversuche den online gebuchten Midsize SUV. Ein Nissan Murano mit nicht einmal 1.900 Meilen auf dem Tacho. Sogar die Schutzfolie auf den Einstiegsleisten ist noch drauf. Klasse Auto!
Wieder im Hotel zurück entscheiden wir uns dazu, noch eine Maschine Wäsche fertig zu machen. Es ist gegen 17:45Uhr, also noch genug Zeit, um später in aller Ruhe ins Magic Kingdom zu Wishes zu fahren. Ich vertreibe mir die Wartezeit auf die Wäsche im benachbarten Pool und meine Frau liest noch in Ihrem Kindle und schreibt Tagebuch. (Sonst wüsste ich heute nicht mehr was ich schreiben soll!).
Bevor ich mich unter die Dusche verabschiede, schaue ich noch einmal in die My Disney Experience App, um die aktuellen Wartezeiten zu checken. Um den weiteren Abend besser einschätzen zu können. Dabei stelle ich fest, dass Wishes heute doch schon um 20:00Uhr läuft. Also wieder in den Hektikmodus wechseln. Ich dusche, meine Frau wartet auf die Wäsche, welche um 19:20 Uhr auch endlich aus dem Trockner kommt und dann schnell ab zum Bus. Wenigstens damit haben wir heute Glück! Sofort kommt ein Bus und wir sind wieder auf dem Weg. Die nächste Monorail ist auch schnell unterwegs und wir stehen um 19:55Uhr unter der Mainstreet Station.
Von dort wollen wir Wishes aber nicht schauen und so gehen wir in Richtung Hub. Jedenfalls so gut es geht. Direkt hinter dem Ice Cream Parlor erspähen wir noch eine Lücke. Wishes beginnt, aber keine Chance. Ein verkehrsregelnder Castmember macht uns darauf aufmerksam, dass wir im Weg stehen und den Durchgang freihalten sollen. Er schickt uns in Richtung Casey’s Corner. Und zwar direkt in die Arme des nächsten Verkehrsreglers. Da können wir auch nicht stehen oder gar langgehen, das wäre „oneway“. Er schickt uns zurück und ich beginne hochzufahren. Weiß da die linke Hand nicht was die rechte macht? Aber ruhig Blut. Also wieder zurück. Wisches ist in vollem Gange und wir laufen dem ersten Castmember wieder in die Arme. Aber da dürfen wir ja nicht hin. Wir sollen wieder zurück! WAS?!?
Ich versuche ruhig zu bleiben, was mir sehr schwer fällt. Ich wünsche ihm auf Deutsch noch schnell einen guten Abend und wir gehen wieder zurück. Auf halbem Weg sehen wir schon den zweiten Castmember… Jaja… Schon Klar. Also: Sturmodus auf „An“ und auf halbem Weg stehen bleiben. Dann sollten ja beide zufrieden sein. Wir hatten „Glück“ und können noch jeweils 1 ½ Füße hinter die Absperrlinie stellen. Aber nicht mit dem zweiten Castmember. DA können wir nicht stehen bleiben… Ich schalte auf stur und sage ihm, dass ich keine Lust mehr auf dieses hin und her habe und das sie sich mal besser nicht mehr absprechen sollten. Mit etwas Mühe schaffen es jeweils beide Füße hinter die Linie und schlussendlich gibt der Castmember auf. Wir stehen ja in der Viewing Area… Trotzdem ist meine Laune mal wieder stark getrübt. DAS können die hier tatsächlich sehr gut…
Nachdem Wishes zu Ende ist schlendern wir planlos durch den Park und statten dem Haunted Mansion, Winnie the Pooh, it´s a small world, Mickey´s Philharmagic, Buzz Lightyear sowie Stich einen Besuch ab, bevor uns der Hunger zu Cosmic Ray´s Starlight Cafe führt. Das Essen ist gut, aber die Unterhaltung ist spitzenklasse. Hoch lebe Sonny Eclipse!
Meine Laune war wieder restauriert und wir machten uns an unser Restprogramm für den Abend. Dumbo, Goofy´s Barnstormer sowie ein Foto mit Arielle. Und zum Abschluß im fast menschenleeren Park noch schnell die flying Carpets over Agrabah sowie Pirates oft he Caribbean. Alles jeweils ohne Wartezeit!
Um 0:30Uhr machten wir uns auf den Weg ins Hotel. Kaum in der Koje schliefen wir auch schon voller freudiger Erwartung ein. Am nächsten Morgen stand ja Discovery Cove auf dem Programm…
WDW
Wieder einmal war die Nacht viel zu früh zu Ende, denn um 7:15Uhr klingelte der Wecker. Wir machten uns frisch und noch ziemlich müde führte uns unser erster Weg in den Foodcourt. Kaffee holen und danach beim Concierge das Alamo Shuttle für den späten Nachmittag bestellen. Der nette Herr am Schalter sagte mir, dass ich das gerne selber machen könnte. Um die Ecke wäre ein Telefon, von dem ich anrufen könnte. Toller Service. Netterweise bekam Astrid die Aussage mit und übernahm den Anruf. Hat keine 2 Minuten gedauert und dafür ist ein Concierge doch schließlich auch da.
Unser heutiges Ziel waren die Disney´s Hollywood Studios, also noch schnell ein Croissant auf die Hand geholt und dann auf zur Bushaltestelle. Heute mussten wir nicht lange auf den Bus warten. Das Gegenteil war der Fall, der Bus stand schon da und so mussten wir einen kurzen Zwischensprint einlegen, um noch mitzukommen. Wir schafften es auf den letzten Drücker in den Bus und schon ging es los in Richtung Studios.
Um 9:05Uhr erreichten wir die Studios. Zum Glück war noch nicht sehr viel los. Schnell ab durch die Taschenkontrolle und dann zum Tower of Terror. Die Fahrt trat ich allerdings alleine an, da meine Frau absolut kein Fan solcher Attraktionen ist. Anstehen musste ich nicht und die Fahrt konnte ich richtig genießen. Die Fahrt durch die vierte Dimension war zuerst etwas ungewohnt, hat aber auch was für sich. Um meinen Kreislauf endgültig in Schwung zu bringen, hieß die nächste Station Rock `n Rollercoaster. Die Fahrt ist ja annähernd gleich, wobei mir die Lichtshow in Paris doch etwas besser gefällt als die Straßenschilder hier. Auf jeden Fall war die Lautstärke der Musik nicht zu schlagen!
Endlich war ich richtig wach. Gute Laune hatte ich auch und damit sich das nicht ändern sollte, gab es erstmal die Croissants zum Frühstück.
Mittlerweile war es Zeit für unseren ersten Fastpass+ geworden. Also schnell auf zu Toy Story Mania. Meine Güte, trotz der frühen Uhrzeit schon eine elendig lange Schlange und Fastpasses nur noch für den späten Nachmittag zu bekommen. Und das obwohl der Park eigentlich recht leer war. Das Theming ist schön gemacht und die Fahrt konnte auch überzeugen. Spaß macht sie ja, aber lange anstellen würde ich mich nicht unbedingt dafür.
Wieder draußen schlenderten wir etwas durch den Park und machten einige Fotos mit Buzz und Woody bevor wir uns Muppet Vision 3D ansahen. Ein kurzweiliger Film mit einem explosiven Finale, welcher uns gut gefallen hat.
Die nächste Station war dann Star Tours, der zweite Fastpass+ an diesem Tage. Die Fahrt trat ich wieder alleine an. Ich glaube meine Frau nimmt es mir immer noch übel, dass ich sie in Paris mit in diese Star Wars „Themenfahrt“ genommen hatte. Die 3D Effekte, die hohe Auflösung und die neuen Filmschnipsel sind echt der Hammer! Die alte Fahrt war für mich als Fan schon immer super, aber die Renovierung hat sich echt gelohnt. Ich war einfach begeistert!
Nachdem wir den Tattooine Traders einen ausgiebigen Besuch abgestattet hatten, gingen wir zur Indiana Jones Stuntshow. Cool gemacht und endlich mal ein wenig Action!
Nach der Show wurde es Zeit fürs Mittagessen. Wir hatten eine Reservierung im 50´s Prime Time Cafe. Wir mussten nicht lange auf einen Tisch warten und wurden von einer Tante an unseren Platz geführt. Ist echt ein klasse Restaurant! Was man von unserem Kellner leider nicht sagen konnte. Wir hatten im Vorfeld so viel Gutes über dieses Restaurant gelesen, aber unser Kellner kam sehr demotiviert daher. Keine Sprüche, wie an den anderen Tischen, und warten mussten wir auch sehr lange. Der Nachbartisch mit dem wir ins Restaurant kamen, bekam schon seine Vorspeise und wir hatten noch nicht einmal bestellt. Aber egal, die Stimmung wollten wir uns nicht vermiesen lassen. Nachdem wir dann tatsächlich unsereEssen bekamen, schmeckte es uns ausgezeichnet, aber es war wieder viel zu viel. Obwohl wir eigentlich schon pappsatt waren, bestellten wir uns den Rieseneisbecher mit allerlei Toppings. Wahnsinn, so etwas hatten wir im Leben noch nicht gesehen. Der hat mit Sicherheit ne halbe Million Kalorien! Sehr lecker war er, doch geschafft haben wir Ihn nicht einmal ansatzweise…
Frisch gesättigt machten wir uns auf den Weg zurück ins Hotel. Gegen 15:15 Uhr kamen wir dort an und ruhten uns erstmal ein bisschen aus. Um 16:15 Uhr wurde ich vom Alamo Shuttle abgeholt. Pünktlich auf die Minute war es am vereinbarten Treffpunkt. Super Service. Im Car Rental Center bekam ich ohne große Aufschwatzversuche den online gebuchten Midsize SUV. Ein Nissan Murano mit nicht einmal 1.900 Meilen auf dem Tacho. Sogar die Schutzfolie auf den Einstiegsleisten ist noch drauf. Klasse Auto!
Wieder im Hotel zurück entscheiden wir uns dazu, noch eine Maschine Wäsche fertig zu machen. Es ist gegen 17:45Uhr, also noch genug Zeit, um später in aller Ruhe ins Magic Kingdom zu Wishes zu fahren. Ich vertreibe mir die Wartezeit auf die Wäsche im benachbarten Pool und meine Frau liest noch in Ihrem Kindle und schreibt Tagebuch. (Sonst wüsste ich heute nicht mehr was ich schreiben soll!).
Bevor ich mich unter die Dusche verabschiede, schaue ich noch einmal in die My Disney Experience App, um die aktuellen Wartezeiten zu checken. Um den weiteren Abend besser einschätzen zu können. Dabei stelle ich fest, dass Wishes heute doch schon um 20:00Uhr läuft. Also wieder in den Hektikmodus wechseln. Ich dusche, meine Frau wartet auf die Wäsche, welche um 19:20 Uhr auch endlich aus dem Trockner kommt und dann schnell ab zum Bus. Wenigstens damit haben wir heute Glück! Sofort kommt ein Bus und wir sind wieder auf dem Weg. Die nächste Monorail ist auch schnell unterwegs und wir stehen um 19:55Uhr unter der Mainstreet Station.
Von dort wollen wir Wishes aber nicht schauen und so gehen wir in Richtung Hub. Jedenfalls so gut es geht. Direkt hinter dem Ice Cream Parlor erspähen wir noch eine Lücke. Wishes beginnt, aber keine Chance. Ein verkehrsregelnder Castmember macht uns darauf aufmerksam, dass wir im Weg stehen und den Durchgang freihalten sollen. Er schickt uns in Richtung Casey’s Corner. Und zwar direkt in die Arme des nächsten Verkehrsreglers. Da können wir auch nicht stehen oder gar langgehen, das wäre „oneway“. Er schickt uns zurück und ich beginne hochzufahren. Weiß da die linke Hand nicht was die rechte macht? Aber ruhig Blut. Also wieder zurück. Wisches ist in vollem Gange und wir laufen dem ersten Castmember wieder in die Arme. Aber da dürfen wir ja nicht hin. Wir sollen wieder zurück! WAS?!?
Ich versuche ruhig zu bleiben, was mir sehr schwer fällt. Ich wünsche ihm auf Deutsch noch schnell einen guten Abend und wir gehen wieder zurück. Auf halbem Weg sehen wir schon den zweiten Castmember… Jaja… Schon Klar. Also: Sturmodus auf „An“ und auf halbem Weg stehen bleiben. Dann sollten ja beide zufrieden sein. Wir hatten „Glück“ und können noch jeweils 1 ½ Füße hinter die Absperrlinie stellen. Aber nicht mit dem zweiten Castmember. DA können wir nicht stehen bleiben… Ich schalte auf stur und sage ihm, dass ich keine Lust mehr auf dieses hin und her habe und das sie sich mal besser nicht mehr absprechen sollten. Mit etwas Mühe schaffen es jeweils beide Füße hinter die Linie und schlussendlich gibt der Castmember auf. Wir stehen ja in der Viewing Area… Trotzdem ist meine Laune mal wieder stark getrübt. DAS können die hier tatsächlich sehr gut…Nachdem Wishes zu Ende ist schlendern wir planlos durch den Park und statten dem Haunted Mansion, Winnie the Pooh, it´s a small world, Mickey´s Philharmagic, Buzz Lightyear sowie Stich einen Besuch ab, bevor uns der Hunger zu Cosmic Ray´s Starlight Cafe führt. Das Essen ist gut, aber die Unterhaltung ist spitzenklasse. Hoch lebe Sonny Eclipse!
Meine Laune war wieder restauriert und wir machten uns an unser Restprogramm für den Abend. Dumbo, Goofy´s Barnstormer sowie ein Foto mit Arielle. Und zum Abschluß im fast menschenleeren Park noch schnell die flying Carpets over Agrabah sowie Pirates oft he Caribbean. Alles jeweils ohne Wartezeit!
Um 0:30Uhr machten wir uns auf den Weg ins Hotel. Kaum in der Koje schliefen wir auch schon voller freudiger Erwartung ein. Am nächsten Morgen stand ja Discovery Cove auf dem Programm…
Chrisili
Coasterkarma
Was für ein Concierge ist das denn.... eig. sollte er euch alles abnehmen gsd hat die Astrid das dann für euch gemacht
Danke für deinen Bericht
als First Visitor ist man teilweise etwas verwirrt unterwegs ich hätte an eurer Stelle das Auto geschnappt und wäre ins Magic Kingdom gedüst anstelle den Bus zu nehmen freue mich auf den Rest und hoffe, deine Laune war dann besser
Duesentrieb
kennt diverse Charaktere beim Namen
Tag 18: 24.02.2014
Discovery Cove und Seaworld
Nach einer sehr kurzen Nacht standen wir heute schon um 6:00 Uhr auf. Aber was soll es? Wir hatten ja schließlich Urlaub und wollten was erleben. Heute ging es nicht zu Disney, sondern in die Discovery Cove! Das Schwimmen mit den Delfinen, hatte ich meiner Frau zu Weihnachten geschenkt.
Wie an jedem Morgen führte mich der erste Weg des Tages in den Foodcourt. Die Mugs wollten ja wieder mit frischem Kaffee gefüllt werden. Auf ein Frühstück im Hotel verzichteten wir, da für heute ja All Inclusive auf dem Programm stand. Um 7:00 Uhr machten wir uns langsam auf den Weg und um 7:30 standen wir schon auf dem Parkplatz von Discovery Cove, wohlgemerkt in der ersten Reihe! Wir checkten ein und betraten den Park. Wahnsinn, welch Liebe fürs Detail da herrscht. Wir gingen zuerst zum Frühstück und stärkten uns für den Rest des Tages. Das Essen war sehr lecker und die Atmosphäre einfach toll. Wir zogen uns um und verschafften uns zuerst einmal einen Überblick über die Anlage. Unser Treffen mit den Delfinen stand erst um 9:00 Uhr auf dem Programm.
Ganz schön gewöhnungsbedürftig diese Neoprenanzüge, aber man gewöhnt sich ja schnell daran. Das Wetter spielte auch mit und die Sonne kam auch zum Vorschein, sodass wir die Fishfriendly Sonnencreme gerne gebrauchten. Wir „sicherten“ uns eine Liege am Delfinbecken und bemerkten zum ersten Mal, wie leer es überhaupt war. Sehr angenehm, einmal völlig stressfrei den Tag genießen zu können.
Um 9:00 Uhr war es dann endlich soweit. Wir gingen zum Briefing und lernten, wie wir uns bei den Delfinen verhalten sollten und füllten die obligatorischen Haftungsverzichts-erklärungen aus. Dann ging es im Gänsemarsch zu den Delfinen. Meine Güte waren wir aufgeregt! Im Wasser erwartete uns schon Capricorn, mit weit über 40 Jahren einer der ältesten und ruhigsten Delfine im Park, erklärte uns die Trainerin. Zuerst erfolgte die Kontaktaufnahme und er schwamm einige Male an uns vorbei, sodass wir ihn berühren konnten. Wie Leder war die Haut, keineswegs glitschig. Es war schon ein einmaliges Gefühl einem so majestätischem Tier so nahe sein zu können. Die Trainerin erklärte uns viele Dinge über die Tiere und beantwortete geduldig alle auftretenden Fragen. Während die anderen Gäste unserer Gruppe Capricorn einzeln begrüßen konnten. Nach einiger Zeit kam dann Jenny, ein weiterer Delfin welcher Capricorn ablöste. Jenny war über 30 Jahre alt und somit auch älter als wir. Wir konnten Jenny ein Küsschen auf die „Nase“ geben und Fotos mit ihr machen. Als eigentliches Highlight zog uns Capricorn durchs Wasser, nachdem man zu einer weiteren Trainerin in die Beckenmitte geschwommen war. Da merkte man erst so richtig, welche Kraft in diesen so eleganten Tieren steckt. Als wenn sie hauptsächlich aus Muskeln bestehen. Viel zu schnell war unsere Zeit mit den Beiden vorbei und wir mussten uns verabschieden. Das war ein Erlebnis, welches wir so schnell nicht vergessen werden.
Im Anschluss schnappten wir uns unsere Schnorchelausrüstung und erkundeten erstmal das große Riff. Ist total super gemacht und die Rochen lassen sich sogar streicheln. Wir dümpelten etwas herum und ich hatte ein besonderes Erlebnis mit den Haien. Da ich meine Brille nicht unter der Taucherbrille aufsetzen konnte, war ich vom Sehen her etwas eingeschränkt. Somit konnte ich auch die Scheibe nicht erkennen, welche mich von den ganzen Haien trennte. Meine Frau fand das schreckhafte auftauchen ziemlich belustigend.
Nach einiger Zeit im Riff wurde das Wasser doch recht kühl und wir wechselten in den Lazy River. Das Wasser dort war wesentlich angenehmer und es machte viel Spaß, durch die klasse gestaltete Landschaft zu dümpeln und nebenbei noch unzählige Vögel zu beobachten. Den Vögeln statteten wir dann auch noch einen Besuch ab und nutzten die Möglichkeit, diese zu füttern. Hat echt Spaß gemacht und wir verbrachten einige Zeit in der Voliere.
Zwischenzeitlich bekam ich Hunger. Es war ja auch Zeit fürs Mittagessen, und warum sollten nur die Vögel etwas kriegen. Also ab in den Lagune Grill und ran ans Buffet. Das Essen war sehr abwechslungsreich, frisch zubereitet und schmeckte uns sehr gut. Vor allem die große Salatauswahl war genial, der Fisch und das Fleisch aber nicht zu verachten!
Nach dem Essen verdauten wir noch etwas auf unseren Liegen und beobachteten nebenbei die Delfine, welche vor uns ihre Bahnen zogen. Anschließend ging es nochmals zum Schnorcheln und zum Abschluss wieder in den Lazy River, bevor wir um 15:00 Uhr den Park verließen. Mit unzähligen Fotos sowie noch mehr Erinnerungen im Gepäck.
Die nächste Station an diesem Tage war dann Seaworld. Unsere Discovery Cove Tickets beinhalteten ja auch eine 2 Tageskarte, und so beschlossen wir dem Park noch schnell einen Besuch abzustatten. Schon nachdem wir den Eingangsbereich passiert hatten, merkten wir, dass gerade absolute Nebensaison war. Das Shamu Stadion war wegen Renovierung geschlossen. Sämtliche Showzeiten waren zusammengestrichen, sodass es so gut wie garnichts zu sehen gab und zu allem Übel hatte Manta auch noch seine jährliche Revision. Aber egal! Also wurde Seaworld im Eiltempo abgefertigt. Ich fuhr schnell mit den 3 geöffneten Achterbahnen Kraken (Genial), Journey to Atlantis (sehr nass aber Poseidon gefällt mir besser) und Shamu Express (brauch ich wohl nichts zu sagen). Nebenbei statteten wir den Delfinen, Schildkröten, Manatees, Haien, Pinguinen, Seelöwen und zu guter Letzt den Orkas einen Besuch ab. Die Orkas waren nur in Ihrem Ruhebecken zu bewundern. Wobei mir die Becken dann doch recht klein für diese großen Tiere vorkamen.
Im Anschluss besuchten wir noch die Dolphin Nursery und statteten dem Shop einen Besuch ab. Wir kauften allerdings nur eine kleine Schneekugel als Souvenir und machten uns danach auch schon wieder auf den Weg zurück zu Disney.
Da der Abend noch jung war, entschlossen wir uns ins Magic Kingdom zu fahren. Wisches hatten wir ja auch noch nicht komplett gesehen und heute war das Wetter perfekt dafür. Ohne Probleme bekamen wir einen guten Platz in der Nähe des HUBs, recht zentral auf der Mainstreet. Wisches war echt super und hat uns sehr gefallen. Nach der Show bummelten wir noch etwas durch den Park und fuhren mit den Attraktionen, auf die wir gerade Lust hatten, z.B. Pirates of the Caribbean und it´s a small world.
Wir schossen noch ein paar Fotos mit Arielle, Donald, Daisy, Minnie und Goofy und gingen dann ins Tomorrowland. Ich wollte eigentlich noch eine Runde Space Mountain fahren, doch dieser war gerade ausser Betrieb. Diese Chance nutze ich und schleppte meine Frau in den People Mover. Space Mountain mit den Wartungslichtern an, würde ich bestimmt nicht so schnell wieder sehen können. War interessant das Stahlgewirr einmal richtig zu sehen.
Als letzte Station stand noch ein Besuch bei Mickey auf dem Programm. Aufgrund unserer Anstecker von der Cruise gab es bei allen Charactern ein etwas längeres Programm und wir hatten viel Spaß!
Nach einem anstrengenden Tag hieß es gegen Mitternacht zurück ins Hotel und ab ins Reich der Träume. Am nächsten Tag wollten wir ja Universal unsicher machen…
Discovery Cove und Seaworld
Nach einer sehr kurzen Nacht standen wir heute schon um 6:00 Uhr auf. Aber was soll es? Wir hatten ja schließlich Urlaub und wollten was erleben. Heute ging es nicht zu Disney, sondern in die Discovery Cove! Das Schwimmen mit den Delfinen, hatte ich meiner Frau zu Weihnachten geschenkt.
Wie an jedem Morgen führte mich der erste Weg des Tages in den Foodcourt. Die Mugs wollten ja wieder mit frischem Kaffee gefüllt werden. Auf ein Frühstück im Hotel verzichteten wir, da für heute ja All Inclusive auf dem Programm stand. Um 7:00 Uhr machten wir uns langsam auf den Weg und um 7:30 standen wir schon auf dem Parkplatz von Discovery Cove, wohlgemerkt in der ersten Reihe! Wir checkten ein und betraten den Park. Wahnsinn, welch Liebe fürs Detail da herrscht. Wir gingen zuerst zum Frühstück und stärkten uns für den Rest des Tages. Das Essen war sehr lecker und die Atmosphäre einfach toll. Wir zogen uns um und verschafften uns zuerst einmal einen Überblick über die Anlage. Unser Treffen mit den Delfinen stand erst um 9:00 Uhr auf dem Programm.
Ganz schön gewöhnungsbedürftig diese Neoprenanzüge, aber man gewöhnt sich ja schnell daran. Das Wetter spielte auch mit und die Sonne kam auch zum Vorschein, sodass wir die Fishfriendly Sonnencreme gerne gebrauchten. Wir „sicherten“ uns eine Liege am Delfinbecken und bemerkten zum ersten Mal, wie leer es überhaupt war. Sehr angenehm, einmal völlig stressfrei den Tag genießen zu können.
Um 9:00 Uhr war es dann endlich soweit. Wir gingen zum Briefing und lernten, wie wir uns bei den Delfinen verhalten sollten und füllten die obligatorischen Haftungsverzichts-erklärungen aus. Dann ging es im Gänsemarsch zu den Delfinen. Meine Güte waren wir aufgeregt! Im Wasser erwartete uns schon Capricorn, mit weit über 40 Jahren einer der ältesten und ruhigsten Delfine im Park, erklärte uns die Trainerin. Zuerst erfolgte die Kontaktaufnahme und er schwamm einige Male an uns vorbei, sodass wir ihn berühren konnten. Wie Leder war die Haut, keineswegs glitschig. Es war schon ein einmaliges Gefühl einem so majestätischem Tier so nahe sein zu können. Die Trainerin erklärte uns viele Dinge über die Tiere und beantwortete geduldig alle auftretenden Fragen. Während die anderen Gäste unserer Gruppe Capricorn einzeln begrüßen konnten. Nach einiger Zeit kam dann Jenny, ein weiterer Delfin welcher Capricorn ablöste. Jenny war über 30 Jahre alt und somit auch älter als wir. Wir konnten Jenny ein Küsschen auf die „Nase“ geben und Fotos mit ihr machen. Als eigentliches Highlight zog uns Capricorn durchs Wasser, nachdem man zu einer weiteren Trainerin in die Beckenmitte geschwommen war. Da merkte man erst so richtig, welche Kraft in diesen so eleganten Tieren steckt. Als wenn sie hauptsächlich aus Muskeln bestehen. Viel zu schnell war unsere Zeit mit den Beiden vorbei und wir mussten uns verabschieden. Das war ein Erlebnis, welches wir so schnell nicht vergessen werden.
Im Anschluss schnappten wir uns unsere Schnorchelausrüstung und erkundeten erstmal das große Riff. Ist total super gemacht und die Rochen lassen sich sogar streicheln. Wir dümpelten etwas herum und ich hatte ein besonderes Erlebnis mit den Haien. Da ich meine Brille nicht unter der Taucherbrille aufsetzen konnte, war ich vom Sehen her etwas eingeschränkt. Somit konnte ich auch die Scheibe nicht erkennen, welche mich von den ganzen Haien trennte. Meine Frau fand das schreckhafte auftauchen ziemlich belustigend.
Nach einiger Zeit im Riff wurde das Wasser doch recht kühl und wir wechselten in den Lazy River. Das Wasser dort war wesentlich angenehmer und es machte viel Spaß, durch die klasse gestaltete Landschaft zu dümpeln und nebenbei noch unzählige Vögel zu beobachten. Den Vögeln statteten wir dann auch noch einen Besuch ab und nutzten die Möglichkeit, diese zu füttern. Hat echt Spaß gemacht und wir verbrachten einige Zeit in der Voliere.
Zwischenzeitlich bekam ich Hunger. Es war ja auch Zeit fürs Mittagessen, und warum sollten nur die Vögel etwas kriegen. Also ab in den Lagune Grill und ran ans Buffet. Das Essen war sehr abwechslungsreich, frisch zubereitet und schmeckte uns sehr gut. Vor allem die große Salatauswahl war genial, der Fisch und das Fleisch aber nicht zu verachten!
Nach dem Essen verdauten wir noch etwas auf unseren Liegen und beobachteten nebenbei die Delfine, welche vor uns ihre Bahnen zogen. Anschließend ging es nochmals zum Schnorcheln und zum Abschluss wieder in den Lazy River, bevor wir um 15:00 Uhr den Park verließen. Mit unzähligen Fotos sowie noch mehr Erinnerungen im Gepäck.
Die nächste Station an diesem Tage war dann Seaworld. Unsere Discovery Cove Tickets beinhalteten ja auch eine 2 Tageskarte, und so beschlossen wir dem Park noch schnell einen Besuch abzustatten. Schon nachdem wir den Eingangsbereich passiert hatten, merkten wir, dass gerade absolute Nebensaison war. Das Shamu Stadion war wegen Renovierung geschlossen. Sämtliche Showzeiten waren zusammengestrichen, sodass es so gut wie garnichts zu sehen gab und zu allem Übel hatte Manta auch noch seine jährliche Revision. Aber egal! Also wurde Seaworld im Eiltempo abgefertigt. Ich fuhr schnell mit den 3 geöffneten Achterbahnen Kraken (Genial), Journey to Atlantis (sehr nass aber Poseidon gefällt mir besser) und Shamu Express (brauch ich wohl nichts zu sagen). Nebenbei statteten wir den Delfinen, Schildkröten, Manatees, Haien, Pinguinen, Seelöwen und zu guter Letzt den Orkas einen Besuch ab. Die Orkas waren nur in Ihrem Ruhebecken zu bewundern. Wobei mir die Becken dann doch recht klein für diese großen Tiere vorkamen.
Im Anschluss besuchten wir noch die Dolphin Nursery und statteten dem Shop einen Besuch ab. Wir kauften allerdings nur eine kleine Schneekugel als Souvenir und machten uns danach auch schon wieder auf den Weg zurück zu Disney.
Da der Abend noch jung war, entschlossen wir uns ins Magic Kingdom zu fahren. Wisches hatten wir ja auch noch nicht komplett gesehen und heute war das Wetter perfekt dafür. Ohne Probleme bekamen wir einen guten Platz in der Nähe des HUBs, recht zentral auf der Mainstreet. Wisches war echt super und hat uns sehr gefallen. Nach der Show bummelten wir noch etwas durch den Park und fuhren mit den Attraktionen, auf die wir gerade Lust hatten, z.B. Pirates of the Caribbean und it´s a small world.
Wir schossen noch ein paar Fotos mit Arielle, Donald, Daisy, Minnie und Goofy und gingen dann ins Tomorrowland. Ich wollte eigentlich noch eine Runde Space Mountain fahren, doch dieser war gerade ausser Betrieb. Diese Chance nutze ich und schleppte meine Frau in den People Mover. Space Mountain mit den Wartungslichtern an, würde ich bestimmt nicht so schnell wieder sehen können. War interessant das Stahlgewirr einmal richtig zu sehen.
Als letzte Station stand noch ein Besuch bei Mickey auf dem Programm. Aufgrund unserer Anstecker von der Cruise gab es bei allen Charactern ein etwas längeres Programm und wir hatten viel Spaß!
Nach einem anstrengenden Tag hieß es gegen Mitternacht zurück ins Hotel und ab ins Reich der Träume. Am nächsten Tag wollten wir ja Universal unsicher machen…
Duesentrieb
kennt diverse Charaktere beim Namen
Weiter geht's...
Tag 19: 25.02.2014
Universal Orlando
Heute war der zweite Tag gekommen, an dem wir uns außerhalb von Disneyworld aufhalten wollten. Die Universal Studios und Islands of Adventure standen auf dem Programm. Wir gönnten es uns, mal wieder so richtig auszuschlafen… naja, jedenfalls bis um 7:45 Uhr. Mein erster Gang am Tag führte wieder mal in den Foodcourt, um Kaffee und etwas zu beißen zu holen.
Frisch gestärkt, ging es dann mit dem Auto in Richtung Universal. Wir gönnten uns das Preferred Parking und mussten so nicht weit laufen, um auf die Rollbänder in Richtung Universal CityWalk zu gelangen. Die Tickets hatte ich in Deutschland bei Attraction Tickets Direct bestellt und somit konnten wir uns direkt auf den Weg in Richtung Eingang machen.
Als erfahrener DLP fühlten wir uns auf dem CityWalk richtig heimisch. Das hat ein bisschen was vom Weg aus den Hotels durchs Disney Village.
Allerdings alles etwas größer. Der erste Park heute sollten die Islands of Adventure werden. Meine Frau ist ein riesiger Harry Potter Fan, und somit war klar, welche Attraktion als erstes auf dem Programm stehen sollte. Ich war etwas skeptisch, da es der Ride ja doch etwas in sich haben sollte und sie solche Fahrgeschäfte normalerweise nicht mag, aber ich sagte ihr nichts davon. Ihre größte Sorge war, dass man keinen Boden unter den Füßen hat. Aber egal. Wer weiß, wann wir wieder hierher kommen würden und die Aussicht auf ein einmaliges Erlebnis spornte umso mehr an.
Im Park angekommen, gingen wir links herum, um zum Harry Potter Themenbereich zu gelangen. Orientierungsschwierigkeiten hatten wir keine, schließlich bin ich dank unzähliger Complete Walkthrough Videos auf Youtube, schon unzählige Male durch die Parks gegangen und wusste so, was uns erwartet. Die Marvel Superhelden ließen wir links liegen, für die Ripsaw Falls war es noch zu früh und Jurassic Park hatte geschlossen. Also ab nach Hogsmead. Schon von weitem konnten wir Hogwarts erkennen. Welch imposante Erscheinung! Und die Detailtreue im gesamten Themenbereich, einfach unbeschreiblich.
Nun also wollten wir es wagen und die forbidden Journey antreten! Gesagt getan, zuerst packten wir die Taschen in ein Schließfach und gingen dann staunend durch die Warteschlange. Wir hatten zwar schon viel darüber gehört, gelesen und gesehen, aber das übertraf alles, was wir bisher in einem Freizeitpark gesehen hatten!
Hinter jeder Ecke warteten wieder neue Überraschungen und Ansichten auf uns, welche wir aus den Filmen und den Büchern kannten. Einfach sehr toll gemacht das Ganze. Nachdem uns der sprechende Hut dann noch die letzten Sicherheitshinweise gegeben hatte, ging es dann auch schon los mit der eigentlichen Fahrt.
Ich möchte hier nicht zu viel erzählen, aber die Fahrt ist tatsächlich ein einmaliges Erlebnis. Die Kombination aus Projektionsgloben und „echten“ Figuren ist einfach genial gemacht und bietet nicht nur einen Überraschungsmoment! Meine Frau hatte auch ihren Spaß, auch wenn es manchmal fast über Kopf geht, aber die Illusionen sind einfach zu perfekt gemacht.
Nach dem wir Hogwarts wieder verlassen hatten, ging es direkt mit dem Flight oft he Hippogriff weiter. Ist zwar nur eine recht kleine Achterbahn, aber ich musste sie nicht alleine fahren. Meine Frau war noch ganz beflügelt von der forbidden journey und fuhr mit mir eine Runde!
http://www.msemporium.de/board/picture.php?albumid=1684&pictureid=60453
Im Anschluß schlenderten wir etwas durch Hogsmeade und sahen uns die Geschäfte an. Als nächsten Ride fuhren wir den „The High in the Sky Seuss Trolley Train Ride“. Naja, ist nicht viel drüber zu erzählen…
Nun ging es ab zum Hulk, diese Bahn hatte ich viele Jahre über immer mal wieder im Fernsehen gesehen. Umso gespannter war ich natürlich auf die Fahrt an sich. Die Wartezeit hielt sich mit 10 Minuten in Grenzen und schon saß ich im Zug. Der Abschuß ist nicht ganz so knackig, aber was dann folgt ist nicht von schlechten Eltern und genau nach meinem Geschmack. Ich finde die Bahn hat es echt in sich und macht trotz einer recht unruhigen Fahrt eine Menge Spaß zu fahren!
Wir wechselten danach den Park und machten uns auf den Weg in die Universal Studios. Vorbei am weltbekannten Globus und hinein in den Park. Wir besuchten zuerst Shrek 4D, welches allerdings nach unserer Meinung nicht mit den 4D Kinos im WDW mithalten kann.
Weiter ging es, zumindest für mich, mit der „Hollywood Rip, Ride, Rockit“. Schnell durch die Single Rider Line und nach nicht einmal 2 Minuten saß ich im Wagen. Noch schnell die Musikwahl getroffen und schon ging es, mit Intergalactic von den Beastie Boys beschallt, durch die Bahn. Wieder eine Achterbahn, die mir sehr gut gefallen hat und die Musikbeschallung tat noch ihr Übriges dazu! TOP
Im Anschluss ging es durch die Straßen der Studios zum nächsten Ride. „Revenge oft the Mummy“ musste ich auch wieder alleine besuchen, aber auch diese Fahrt war einfach sehr gut gemacht. Diese Effektflut war super. Meine Frau schaute sich während meiner Fahrt einen Auftritt der Blues Brothers an. Der nächste Tagespunkt sollte unbeding „Lunch“ heißen, da ich Hunger bekam und meine Laune schon fast kritisch wurde. Wir schauten uns noch die Baustelle zum neuen Harry Potter Bereich an und gingen dann direkt nach Springfield. Als Simpson-Fan gab es selbstverständlich einen leckeren Krusty-Burger, den wir in Moe´s Taverne verspeisen konnten. Cool gemacht das Ganze. Diese Liebe zum Detail ist nicht zu verachten.
Frisch gestärkt, ging es zurück in den Park. Zunächst zum Simpsons Ride und danach zu MIB. MIB gefiel uns ganz gut und machte auch Spaß mal wieder ein bisschen zu ballern. Zum Glück waren hier die Pistolen nicht am Wagen befestigt, wie bei Buzz im Magic Kingdom. Wir befreiten die Erde vorm Abschaum des Universums und gingen danach weiter zu „Woody Woodpacker´s Nuthouse Coaster“. Nach dieser kurzen Fahrt wechselten wir wieder zurück in die Islands of Adventure.
Unser Weg führte uns wieder direkt nach Hogwarts. Wir fuhren den Ride noch einmal und meine Frau stöberte im Anschluß durch sämtliche Shops in Hogsmeade, während ich mit den beiden Dragon Challange Coastern fuhr. Und was soll ich sagen? Wieder einmal zwei echt geniale Coaster... Mir graute es schon davor, die deutschen Bahnen wieder fahren zu müssen.
Wir stellten uns noch bei Olivanders an, da dort keine große Schlange mehr war und genossen die kleine Show. Für die Kleinen bestimmt ein riesen Erlebnis. Nun noch schnell einen Zauberstab gekauft und ab in Richtung „Dudley Do-Right's Ripsaw Falls“. Nicht aber ohne vorher ein Butterbeer zu kaufen. Es schmeckte tatsächlich gar nicht mal so übel, ich hatte da echt mit schlimmerem gerechnet.
Nun noch schnell die Sachen in ein Schließfach gesperrt, ab durch die nicht mehr vorhandene Warteschlange und dann ab in die Fluten. Mein lieber Herr Gesangsverein… So eine geniale Wasserbahn sind wir vorher noch nie gefahren. Zuerst haben wir uns noch über die Bügel gewundert. Aber am letzten Drop wussten wir sie dann zu schätzen! Der Nässegrad ist tatsächlich nicht zu verachten. Ich glaube in Deutschland wäre das so nicht möglich, da würde es wohl nur Beschwerden hageln, dass man auf der Wildwasserbahn so nass geworden ist.
Da es schon dunkel wurde, gönnten wir uns eine Runde im Riesenföhn und machten uns dann langsam aber sicher auf in Richtung Ausgang. Ich stattete Spiderman noch schnell einen Besuch ab und hatte Glück, denn direkt nach mir wurde die Warteschlange geschlossen.
Wir kauften noch ein obligatorisches Souvenir, verließen dann den Park und fuhren zurück ins Hotel.
Dort angekommen, schlüpften wir in trockene Klamotten und fuhren wieder los, diesmal zu den Premium Outlets am International Drive. Dort bummelten wir durch die Shops und gingen im Food Court noch etwas essen. Gekauft haben wir diesmal allerdings nichts und so machten wir uns gegen 22:00Uhr mit leeren Händen auf zum Auto. Wir fuhren zum nächstgelegenen Wal Mart Supercenter und kauften dort noch einen mittelgroßen Koffer, da unsere zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr reichen würden. Anschließend drehten wir noch eine Runde über den International Drive und fuhren danach wieder zurück ins Hotel. Gegen 23:50Uhr lagen wir wieder einmal hundemüde, aber glücklich, im Bett und verabschiedeten uns ins Reich der Träume. Morgen wollte ich ja in aller Früh den Wagen zurück bringen und danach stand das Animal Kingdom auf dem Programm…
Tag 19: 25.02.2014
Universal Orlando
Heute war der zweite Tag gekommen, an dem wir uns außerhalb von Disneyworld aufhalten wollten. Die Universal Studios und Islands of Adventure standen auf dem Programm. Wir gönnten es uns, mal wieder so richtig auszuschlafen… naja, jedenfalls bis um 7:45 Uhr. Mein erster Gang am Tag führte wieder mal in den Foodcourt, um Kaffee und etwas zu beißen zu holen.
Frisch gestärkt, ging es dann mit dem Auto in Richtung Universal. Wir gönnten uns das Preferred Parking und mussten so nicht weit laufen, um auf die Rollbänder in Richtung Universal CityWalk zu gelangen. Die Tickets hatte ich in Deutschland bei Attraction Tickets Direct bestellt und somit konnten wir uns direkt auf den Weg in Richtung Eingang machen.
Als erfahrener DLP fühlten wir uns auf dem CityWalk richtig heimisch. Das hat ein bisschen was vom Weg aus den Hotels durchs Disney Village.
Allerdings alles etwas größer. Der erste Park heute sollten die Islands of Adventure werden. Meine Frau ist ein riesiger Harry Potter Fan, und somit war klar, welche Attraktion als erstes auf dem Programm stehen sollte. Ich war etwas skeptisch, da es der Ride ja doch etwas in sich haben sollte und sie solche Fahrgeschäfte normalerweise nicht mag, aber ich sagte ihr nichts davon. Ihre größte Sorge war, dass man keinen Boden unter den Füßen hat. Aber egal. Wer weiß, wann wir wieder hierher kommen würden und die Aussicht auf ein einmaliges Erlebnis spornte umso mehr an.
Im Park angekommen, gingen wir links herum, um zum Harry Potter Themenbereich zu gelangen. Orientierungsschwierigkeiten hatten wir keine, schließlich bin ich dank unzähliger Complete Walkthrough Videos auf Youtube, schon unzählige Male durch die Parks gegangen und wusste so, was uns erwartet. Die Marvel Superhelden ließen wir links liegen, für die Ripsaw Falls war es noch zu früh und Jurassic Park hatte geschlossen. Also ab nach Hogsmead. Schon von weitem konnten wir Hogwarts erkennen. Welch imposante Erscheinung! Und die Detailtreue im gesamten Themenbereich, einfach unbeschreiblich.
Nun also wollten wir es wagen und die forbidden Journey antreten! Gesagt getan, zuerst packten wir die Taschen in ein Schließfach und gingen dann staunend durch die Warteschlange. Wir hatten zwar schon viel darüber gehört, gelesen und gesehen, aber das übertraf alles, was wir bisher in einem Freizeitpark gesehen hatten!
Hinter jeder Ecke warteten wieder neue Überraschungen und Ansichten auf uns, welche wir aus den Filmen und den Büchern kannten. Einfach sehr toll gemacht das Ganze. Nachdem uns der sprechende Hut dann noch die letzten Sicherheitshinweise gegeben hatte, ging es dann auch schon los mit der eigentlichen Fahrt.
Ich möchte hier nicht zu viel erzählen, aber die Fahrt ist tatsächlich ein einmaliges Erlebnis. Die Kombination aus Projektionsgloben und „echten“ Figuren ist einfach genial gemacht und bietet nicht nur einen Überraschungsmoment! Meine Frau hatte auch ihren Spaß, auch wenn es manchmal fast über Kopf geht, aber die Illusionen sind einfach zu perfekt gemacht.
Nach dem wir Hogwarts wieder verlassen hatten, ging es direkt mit dem Flight oft he Hippogriff weiter. Ist zwar nur eine recht kleine Achterbahn, aber ich musste sie nicht alleine fahren. Meine Frau war noch ganz beflügelt von der forbidden journey und fuhr mit mir eine Runde!
http://www.msemporium.de/board/picture.php?albumid=1684&pictureid=60453
Im Anschluß schlenderten wir etwas durch Hogsmeade und sahen uns die Geschäfte an. Als nächsten Ride fuhren wir den „The High in the Sky Seuss Trolley Train Ride“. Naja, ist nicht viel drüber zu erzählen…
Nun ging es ab zum Hulk, diese Bahn hatte ich viele Jahre über immer mal wieder im Fernsehen gesehen. Umso gespannter war ich natürlich auf die Fahrt an sich. Die Wartezeit hielt sich mit 10 Minuten in Grenzen und schon saß ich im Zug. Der Abschuß ist nicht ganz so knackig, aber was dann folgt ist nicht von schlechten Eltern und genau nach meinem Geschmack. Ich finde die Bahn hat es echt in sich und macht trotz einer recht unruhigen Fahrt eine Menge Spaß zu fahren!
Wir wechselten danach den Park und machten uns auf den Weg in die Universal Studios. Vorbei am weltbekannten Globus und hinein in den Park. Wir besuchten zuerst Shrek 4D, welches allerdings nach unserer Meinung nicht mit den 4D Kinos im WDW mithalten kann.
Weiter ging es, zumindest für mich, mit der „Hollywood Rip, Ride, Rockit“. Schnell durch die Single Rider Line und nach nicht einmal 2 Minuten saß ich im Wagen. Noch schnell die Musikwahl getroffen und schon ging es, mit Intergalactic von den Beastie Boys beschallt, durch die Bahn. Wieder eine Achterbahn, die mir sehr gut gefallen hat und die Musikbeschallung tat noch ihr Übriges dazu! TOP
Im Anschluss ging es durch die Straßen der Studios zum nächsten Ride. „Revenge oft the Mummy“ musste ich auch wieder alleine besuchen, aber auch diese Fahrt war einfach sehr gut gemacht. Diese Effektflut war super. Meine Frau schaute sich während meiner Fahrt einen Auftritt der Blues Brothers an. Der nächste Tagespunkt sollte unbeding „Lunch“ heißen, da ich Hunger bekam und meine Laune schon fast kritisch wurde. Wir schauten uns noch die Baustelle zum neuen Harry Potter Bereich an und gingen dann direkt nach Springfield. Als Simpson-Fan gab es selbstverständlich einen leckeren Krusty-Burger, den wir in Moe´s Taverne verspeisen konnten. Cool gemacht das Ganze. Diese Liebe zum Detail ist nicht zu verachten.
Frisch gestärkt, ging es zurück in den Park. Zunächst zum Simpsons Ride und danach zu MIB. MIB gefiel uns ganz gut und machte auch Spaß mal wieder ein bisschen zu ballern. Zum Glück waren hier die Pistolen nicht am Wagen befestigt, wie bei Buzz im Magic Kingdom. Wir befreiten die Erde vorm Abschaum des Universums und gingen danach weiter zu „Woody Woodpacker´s Nuthouse Coaster“. Nach dieser kurzen Fahrt wechselten wir wieder zurück in die Islands of Adventure.
Unser Weg führte uns wieder direkt nach Hogwarts. Wir fuhren den Ride noch einmal und meine Frau stöberte im Anschluß durch sämtliche Shops in Hogsmeade, während ich mit den beiden Dragon Challange Coastern fuhr. Und was soll ich sagen? Wieder einmal zwei echt geniale Coaster... Mir graute es schon davor, die deutschen Bahnen wieder fahren zu müssen.
Wir stellten uns noch bei Olivanders an, da dort keine große Schlange mehr war und genossen die kleine Show. Für die Kleinen bestimmt ein riesen Erlebnis. Nun noch schnell einen Zauberstab gekauft und ab in Richtung „Dudley Do-Right's Ripsaw Falls“. Nicht aber ohne vorher ein Butterbeer zu kaufen. Es schmeckte tatsächlich gar nicht mal so übel, ich hatte da echt mit schlimmerem gerechnet.
Nun noch schnell die Sachen in ein Schließfach gesperrt, ab durch die nicht mehr vorhandene Warteschlange und dann ab in die Fluten. Mein lieber Herr Gesangsverein… So eine geniale Wasserbahn sind wir vorher noch nie gefahren. Zuerst haben wir uns noch über die Bügel gewundert. Aber am letzten Drop wussten wir sie dann zu schätzen! Der Nässegrad ist tatsächlich nicht zu verachten. Ich glaube in Deutschland wäre das so nicht möglich, da würde es wohl nur Beschwerden hageln, dass man auf der Wildwasserbahn so nass geworden ist.
Da es schon dunkel wurde, gönnten wir uns eine Runde im Riesenföhn und machten uns dann langsam aber sicher auf in Richtung Ausgang. Ich stattete Spiderman noch schnell einen Besuch ab und hatte Glück, denn direkt nach mir wurde die Warteschlange geschlossen.
Wir kauften noch ein obligatorisches Souvenir, verließen dann den Park und fuhren zurück ins Hotel.
Dort angekommen, schlüpften wir in trockene Klamotten und fuhren wieder los, diesmal zu den Premium Outlets am International Drive. Dort bummelten wir durch die Shops und gingen im Food Court noch etwas essen. Gekauft haben wir diesmal allerdings nichts und so machten wir uns gegen 22:00Uhr mit leeren Händen auf zum Auto. Wir fuhren zum nächstgelegenen Wal Mart Supercenter und kauften dort noch einen mittelgroßen Koffer, da unsere zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr reichen würden. Anschließend drehten wir noch eine Runde über den International Drive und fuhren danach wieder zurück ins Hotel. Gegen 23:50Uhr lagen wir wieder einmal hundemüde, aber glücklich, im Bett und verabschiedeten uns ins Reich der Träume. Morgen wollte ich ja in aller Früh den Wagen zurück bringen und danach stand das Animal Kingdom auf dem Programm…
Lara1982
Mod in spe
Von dort wollen wir Wishes aber nicht schauen und so gehen wir in Richtung Hub. Jedenfalls so gut es geht. Direkt hinter dem Ice Cream Parlor erspähen wir noch eine Lücke. Wishes beginnt, aber keine Chance. Ein verkehrsregelnder Castmember macht uns darauf aufmerksam, dass wir im Weg stehen und den Durchgang freihalten sollen. Er schickt uns in Richtung Casey’s Corner. Und zwar direkt in die Arme des nächsten Verkehrsreglers. Da können wir auch nicht stehen oder gar langgehen, das wäre „oneway“. Er schickt uns zurück und ich beginne hochzufahren. Weiß da die linke Hand nicht was die rechte macht? Aber ruhig Blut. Also wieder zurück. Wisches ist in vollem Gange und wir laufen dem ersten Castmember wieder in die Arme. Aber da dürfen wir ja nicht hin. Wir sollen wieder zurück! WAS?!?
DAS hat mich diesmal auch genervt….!!! Wenn man mal etwas spontaner noch das Feuerwerk sehen wollte, wurde man nur ziemlich lauthals und sehr eindringlich quasi hin und hergeschubst.
Ok,selber Schuld wenn wir nicht früher einen Platz suchen aber es ist halt nicht jedermanns Sache eine halbe-ganze Stunde in der Menge zu warten.
Man kennt sich ob der vielen Absperrungen schon gar nicht mehr aus. Und man wird SO gehetzt!
Einmal sind wir dann auch einfach hinter einer Absperrung stehen geblieben, was dem CM natürlich ganz und gar nicht passte. Ich konnte mich noch schnell wie eine Sardine in der Dose dazumogeln aber für meinen Freund war nicht mehr wirklich Platz. Der Castmember redete so lang auf ihn ein, bis die anderen Leute Erbarmen hatten und Platz für ihn machten.
Sage und schreibe 1 Minute später wurden alle Absperrbänder weggemacht und man konnte ohne Probleme überall stehen.
Viel Sinn haben wir da nicht drin gesehen….
Und natürlichen vielen Dank für deinen Bericht
Komme jetzt erst dazu alles nachzulesen,da ich ja selbst erst aus WDW zurück bin!
