Zauberhafte Weihnachtszeit in Kalifornien

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Camthalio Guest
Wow! ihr scheint eine echt tolle Zeit gehabt zu haben. Ich bin echt neidisch...
Sehr tolle Fotos und ein sehr sehr schöner Bericht - Danke!


Lg, Disneyfan
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Danke, wir hatten eine super Zeit! :D Ich denke gerne an den Urlaub zurück und vermisse Kalifornien wie verrückt!
 
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Camthalio Guest
6. Tag – Freitag, 6. Dezember 2013

Heute hieß es früh aufstehen, denn beim Minnie & Friends Breakfast war ein Tisch für uns reserviert. Sobald wir in den Park durften, begaben wir uns ohne Umwege zum Plaza Inn. Dort wurden wir von unserer Bekannten Georgeann begrüßt und von Steve abgeholt, der den wildfremden Leuten in der Warteschlange unbedingt erzählen musste, dass wir aus Deutschland angereist sind.










Am Eingang wartete Tigger auf uns, wir ließen uns zusammen für ein PhotoPass+ Foto ablichten. Drinnen machte uns Steve mit einigen seiner Kollegen bekannt, so langsam kennen wir alle Mitarbeiter dort. Wir bekamen einen netten Tisch und bedienten uns am Frühstückbuffet. Nebenher bekamen wir jede Menge Besuch von den Disney Figuren, von manchen sogar mehrmals. Die Fairy Godmother, Minnie Mouse, Chip, Dale, Eeyore, Max, Rafiki, Winnie the Pooh, Suzy und Perla, alle waren sie bei uns.


















Am Ende verabschiedeten wir uns von Steve und bedankten uns für alles, denn das war das letzte Treffen für diesen Urlaub. Vom Restaurant aus führte uns der Weg nach Pixie Hollow. Wir mussten etwas warten, bevor wir Tinker Bell trafen. Mit Schrecken stellte ich fest, dass unser PhotoPass+ weg war. Wir bekamen einen Einfachen aus Papier und machten noch Bilder mit Iridessa. Sie zeigte uns eine Blume in einer Eiskugel, die sie von Periwinkle geschenkt bekommen hatte. Beim Rausgehen tauchte zum Glück der verschollene PhotoPass+ wieder auf, er hatte sich vom Lanyard gelöst und lag in meiner Tasche.








Im Anschluss liefen wir ziellos durch den Park, wir schauten ein bisschen bei der Jedi Training Academy und den Finding Nemo U-Booten zu, besuchten Olaf, der es sich auf einem Dach bequem gemacht hatte und sahen noch viele andere nette Sachen.










Irgendwann kamen wir bei Mr. Toad’s Wild Ride an und bestiegen ein Auto, mit dem wir durch englische Landschaften rasten. Nicht weit entfernt hielt Merida Hof, wir machten ihr unsere Aufwartung. Auch Minnie Mouse wollten wir noch treffen und deshalb besuchten wir sie in ihrem Haus. Es war sehr schön geschmückt, wie auch der Rest von Toontown, und einen Weihnachtsbaum hatte das Mäusefräulein auch im Garten.












Für das Mittagessen gingen wir zu Red Rockett’s Pizza Port im Tomorrowland, nach dem großen Frühstück gab es nur einen Salat. Im Fantasyland beim Royal Theatre wurde eine Nacherzählung der Geschichte von Belle und ihrem Biest dargeboten. Wir bekamen keinen Platz mehr, aber konnten von außen die lustige Show sehen. Da uns am Abend zuvor die Parade so gut gefallen hatte, wollten wir sie noch mal sehen. Wir suchten uns eine freie Stelle und wurden von einer Frau angemeckert, die etwas weiter auf einem Zaun saß, weil sie nichts mehr sehen konnte. Wir gingen etwas zur Seite, was ihr im Endeffekt aber nichts brachte, da sich später noch mehr Leute zu uns gesellten. Die Parade war auch dieses Mal wieder sehr gut, so schön weihnachtlich.


















Danach zog es uns wieder zur Fantasy Fair, in der Royal Hall erwarteten uns Cinderella, Aurora und Ariel. Anschließend begegneten wir noch Snow White, die bei ihrem Wunschbrunnen stand. Das Frontierland war als Nächstes dran, bei der Big Thunder Ranch schauten wir uns in der Hütte des Weihnachtsmanns um. Es gab leckeres Gebäck, einen Christbaum und sogar die Glöckchen der Rentiere hingen an der Wand. Vor dem Haus stand Mrs. Claus, wir unterhielten uns ein bisschen und stellten fest, dass sie wohl irgendwie mit der guten Fee von Cinderella verwandt sein muss, die wir morgens beim Frühstück getroffen hatten. Die Ähnlichkeit war einfach zu verblüffend.














Bevor wir in den California Adventure Park wechselten, mussten noch ein paar Pin-Einkäufe getätigt werden. Drüben nahmen wir auf einer der beiden Bänke Platz, die es einem ermöglichen, ganz nah bei der Christmas Tree Lighting Ceremony dabei zu sein. Im Hintergrund hörten wir die Musik der Pixar Play Parade, die gerade vorbei zog. Dann kamen die Bewohner der Buena Vista Street, die Community Bell Ringers und Mickey Mouse mit Pluto. Wir wurden per Handschlag begrüßt, sangen ein paar Lieder und dann gingen die Lichter am großen Weihnachtsbaum an. Anschließend tauschten wir uns noch mit Phiphi, der Buena Vista Street Fotografin, über unsere Kameras aus und machten ein kleines Fotoshooting.












Dann gingen wir zurück ins Hotel. Wir waren eigentlich schon fix und fertig, aber es war Freitag und die Parks hatten noch lange auf. Deshalb zogen wir nach einer kurzen Pause noch mal los. Irgendwie hatten wir ein kleines Tief. Wir fuhren an dem Abend noch mit der Monster AG Fahrt, schauten uns Turtle Talk with Crush an und bummelten durch die Läden, aber es wollte uns nichts mehr so richtig Spaß machen. Wir besorgten uns bei McDonald’s noch eine Kleinigkeit und verzogen uns aufs Zimmer.









 
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Camthalio Guest
7. Tag – Samstag, 7. Dezember 2013

Die Wettervorhersage im Fernsehen hatte Regen vorausgesagt und so war es leider auch. Er schüttete wie aus Kübeln als wir nach dem Frühstück in Downtown Disney unseren Mietwagen abholten. Wir wollten zu Knott's Berry Farm, aber dieser Tag war alles andere als geeignet für einen Freizeitpark. Vor allem, wenn es der erste Besuch ist. Allerdings hatten wir schon Tickets und keinen anderen freien Platz im Terminkalender. In der Hoffnung, dass der Regen später aufhören wurde, fuhren wir zuerst zum Orangefair Marketplace in Fullerton. Im dortigen Disney Outlet hatten wir schon gute Schnäppchen gemacht. Dieses Mal wurden wir aber enttäuscht, der Laden war total heruntergekommen und gab ein wirklich trauriges Bild ab. Die Auswahl war überschaubar, es wurde außer ein paar alten Walt Disney World T-Shirts nichts anderes nennenswertes angeboten.




Der Regen hatte immer noch nicht nachgelassen, aber wir beschlossen trotzdem zu Knott's Berry Farm zu fahren. Als wir ankamen war der Park recht leer und viele der Attraktionen fuhren nicht. Egal, wir machten das Beste daraus. Wir schauten uns alles an und suchten Unterschlupf in den Shops, wenn die Nässe gar nicht mehr auszuhalten war. Mit der alten Dampflok drehten wir, in Begleitung einiger Mitreisenden aus dem Wilden Westen, eine Runde durch das Gelände. Character gab es dort auch und zwar die aus der Welt der Peanuts. Wir trafen unter anderem Snoopy und machten ein Bild mit ihm.






























Zum Mittagessen gingen wir zu Mrs. Knott’s Chicken Dinner, das beliebteste und älteste Restaurant. Es stand schon dort als noch gar kein Theme Park geplant war. Alles machte einen gemütlichen Eindruck und es gab Essen wie aus Muttis Küche. Wir bekamen Suppe, Salat und Brot als Vorspeise, dann Hühnchengerichte mit Mais, als Krönung kam der Boysenberry Pie auf den Tisch. Die Boysenbeere ist eine Kreuzung aus Himbeere und Brombeere. Sie wurde von einem Rudolph Boysen gezüchtet und erlangte durch den Farmer und späteren Freizeitparkgründer Walter Knott, der die seltene Kreuzung anbaute, ihre lokale Bekanntheit. Wir hatten erwartet, dass der Kuchen sehr säuerlich oder übertrieben süß schmecken würde, aber das war nicht der Fall. Es war ein sehr angenehmer Geschmack, den wir zuvor noch nie erlebt hatten.






Nach dem Essen kam die Sonne raus, doch unsere Schuhe und Socken waren vollkommen durchnässt und das trübte den Besuch ein wenig. Wir bummelten dennoch weiter durch die Gegend, trafen verschieden Figuren und schauten uns Shows an. Lucy‘s Wish List im Camp Snoopy Theatre war ganz nett und wir bekamen nach der Vorstellung ein Bild mit der ganzen Besetzung.






















Die Wild West Stunt Show für die wir super Plätze hatten, wurde aus technischen Gründen abgesagt. Dafür wurden wir mit der tollen Eislaufdarbietung bei It's Christmas, Snoopy entschädigt. Das war das absolute Showhighlight des Parks. Zum Abschluss warfen wir aus der hohen Sky Cabin einen Blick auf die schöne Umgebung und kauften ein paar Souvenirs in den Shops, z.B. Boysenberry Marmelade.






















Nach einer Irrfahrt zurück zum Hotel, das verwirrte Navi führte uns trotz richtig eingegebener Adresse zwei Mal zum Orangefair Marketplace, gingen wir noch nach Downtown Disney. Im World of Disney Store hatte die Künstlerin Linda Rick ihre neue Kollektion an Precious Moments Dolls ausgestellt. Leider war das Interesse der Kunden daran nicht so groß, was ich gut verstehen kann, denn ich persönlich finde diese Puppen nicht besonders schön. Beim D-Street Shop brachte ich meinen ersten Vinylmationtausch hinter mich und wir kauften auch ein paar neue Figuren. Das Abendessen bestand aus einer Brezel von Wetzel's Pretzels und damit fand der vorletzte Tag in Anaheim sein Ende.







 
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Camthalio Guest
8. Tag – Sonntag, 8. Dezember 2013

Jeden Morgen wurde es ein bisschen kälter, das Frühstück am Pool war nur noch in dicker Jacke auszuhalten. Sogar die Scheiben unseres Mietwagens waren beschlagen. Trotzdem machten wir uns gut gelaunt auf zum Disneyland Park. Auf der Main Street trafen wir Chip und Dale, die schon zu so früher Stunde zu Späßen aufgelegt waren.






Danach bestiegen wir den oberen Stock des Busses und uns fiel auf, dass vor dem Bahnhof schon alles für die am Abend stattfindende Candlelight Processional Show aufgebaut war. Wir hatten vor, uns den großen Chor, bestehend aus Cast Membern und anderen Sängern, später auch anzuhören. Wir fuhren die Main Street runter uns stiegen am Schloss aus.










Bei Pixie Hollow war nicht so viel los und wir stellten uns an. Wir trafen Tinker Bell, die uns ihre selbstgebaute Schneemaschine präsentierte, und ihre Freundin Silvermist. Anschließend begleiteten wir im Fantasyland Schneewittchen bei ihren angsteinflößenden Abenteuern.






Ein Besuch beim Frozen Meet and Greet stand noch aus. Bis die Character anzutreffen waren, dauerte es noch eine halbe Stunde. Weil die Wartezeit an den anderen Tagen immer um die 90 Minuten betrug, reihten wir uns schon mal ein. Sobald die Tür zur Hütte geöffnet werden würde, auf der Olaf lag, wären wir unter den Ersten, die zu den Prinzessinnen gehen dürften. Allerdings kam ein Schneesturm auf, wie ein Cast Member erzählte, und der Beginn verzögerte sich. Wir warteten und warteten, inzwischen hatte sich eine lange Schlange gebildet. Irgendwann war es dann so weit, wir wurden von Elsa empfangen. Anna war nicht da, sie hatte es wohl nicht durch den schlimmen Blizzard geschafft. Es war aber schön, die Schneekönigin zu sehen, auch unser liebster PhotoPass Fotograf Eric war da und stellte sich mit uns zu einem gemeinsamen Bild auf. Als alles vorbei war schauten wir auf die Uhr, aus den 30 Minuten waren anderthalb Stunden geworden.






Da wir unbedingt noch mal die Viva Navidad Show sehen wollten, mussten wir den Park wechseln. Auf dem Weg zum California begegneten wir Peter Pan und blieben kurz bei den Community Bell Ringers hängen. Die Vorstellung, die wir dieses Mal von der anderen Straßenseite aus bewundern durften, war wieder ein riesen Spaß. Danach hatten wir noch ein nettes Treffen mit Goofy, Mickey und Minnie, die alle ihre mexikanischen Outfits trugen.


















Jetzt würde es höchste Zeit nach Dowtown Disney zu kommen. Im World of Disney Store gab Jim Shore, der Schöpfer der beliebten Disney Traditions Figuren, eine Autogrammstunde. Als wir ankamen, gab es schon eine lange Schlange. Gabriela stellte sich schon mal an und ich besorgte uns im Laden eines seiner Kunstwerke, denn es durfte nichts Mitgebrachtes signiert werden. Nach einer Stunde kamen wir an die Reihe, eine Dame überprüfte unseren Kassenzettel und eine andere öffnete die Verpackung für uns. Dann durften wir unserem Einkauf zu einem Tisch folgen, an dem der Meister persönlich stand. Jim Shore ist ein wirklich netter Mann und sieht ein bisschen wie Gepetto aus. Er schrieb seinen Namen auf den Sockel der kleinen Skulptur und ein Foto mit ihm bekamen wir auch. Nach dem Treffen wurde uns die Figur zu einem anderen Tisch getragen, an dem eine weitere Mitarbeiterin alles wieder fein säuberlich verpackte und in eine Tüte verstaute. Wir waren sehr beeindruckt von dem perfekt durchorganisierten Ablauf, aber noch mehr von der schönen Begegnung mit Jim Shore.
















Nun hatten wir Hunger, bei Ralph Brennan’s Jazz Kitchen aßen wir zu Mittag. Es gab Popcorn Shrimps mit Kartoffel- und Krautsalat, zum Nachtisch leckere Beignets, die einer Tiana würdig gewesen wären. Kurz schauten wir noch beim Build-A-Bear Workshop vorbei und machten uns dann auf ins Hotel, denn unser Gepäck musste fertig gemacht werden. Unterwegs sahen wir, dass der Andrang bei der Taschenkontrolle sehr groß war. Das hatte nichts Gutes für den Abend zu bedeuten.














Als wir alles in den Koffern verstaut hatten, wollten wir ins Disneyland. Doch das war gar nicht so einfach, es waren jede Menge Leute da. Bis wir es durch das Drehkreuz geschafft hatten, hatte der Chor schon angefangen zu singen. Im Schneckentempo wurden wir durch den rechten Tunnel geschoben, so voll hatten wir den Park noch nie erlebt. Es gab keinen Platz mehr, um die Show zu sehen, wir mussten immer in Bewegung bleiben. Von weitem entdeckten wir den Schauspieler Kurt Russell, der als Erzähler durch den Abend führte. Als wir eine Stelle fanden, an der man die Main Street überqueren konnte, gingen wir rasch rüber und schlossen uns der Menschenmenge an, die dabei war den Park zu verlassen. Während der Chor wunderschön Weihnachtslieder sang, wurden wir langsam mit der Strömung nach draußen befördert.


Dieses Erlebnis hätten wir uns wirklich sparen können, wir hatten sehr viel Zeit vergeudet und waren nur vom Ein- zum Ausgang gekommen. Da es der letzte Abend unseres Aufenthalts war, hatten wir einen Tisch bei Goofy's Kitchen reserviert. Inzwischen ist es für uns Tradition geworden, sich dort mit einem gutem Essen vom Disneyland Resort zu verabschieden. Bis wir unseren Tisch bekamen, schauten wir uns noch etwas im Disneyland Hotel um.










Im Restaurant wurden wir von Goofy persönlich begrüßt und durften uns dann am Buffet laben. Natürlich mussten wir auch unseren Disney Freunden Lebewohl sagen. Deshalb waren wir als Jasmin, Minnie Mouse, Pluto, Dale und Alice an den Tisch kamen etwas traurig. Auch wenn der Urlaub noch lange nicht vorbei war und noch viele Erlebnisse anstanden, wollten wir nicht weg aus Anaheim.












Nach dem Essen kauften wir uns im Hotelshop noch die letzten Souvenirs und besuchten Santa Claus. Auf die Frage, was wir er uns zu Weihnachten bringen soll, antworteten wir, dass wir nichts haben wollen, denn das größte Geschenk hatten wir ja schon bekommen. Ein Urlaub zur Vorweihnachtszeit in den USA. Da wir uns noch nicht so ganz lösen konnten, schauten wir uns zum Abschluss die Weihnachtsbäume in den anderen Hotels an und gingen dann etwas wehmütig zurück in unser Zimmer.







 
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Camthalio Guest
9. bis 17. Tag – Montag, 9. bis Dienstag, 17. Dezember 2013

Weil mit der Abreise aus Anaheim auch unsere Disney Zeit zu Ende ging, will ich den Rest des Urlaubs nur noch kurz zusammenfassen.

Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Mietwagen nach Las Vegas. Unterwegs hielten wir beim Route 66 Museum in Victorville und legten ein Stück der Strecke auf der alten Route 66 zurück. Wir blieben drei Nächte in einer Suite im MGM Grand Hotel. Einen Abend verbrachten wir mit einem Paar, das wir letztes Jahr bei der Disney Cruise kennengelernt hatten. Wir erkundeten auch den Strip mit den vielen Hotels und Shops, z.B. die M&M's World, den Coca Cola Shop und den Disney Store. Wir waren bei Madame Tussauds und bei einer Vorstellung des deutschen Magiers Jan Rouven. Ausflüge haben wir auch gemacht. Wir besuchten die Ethel M Schokoladenfabrik, die einen großen Kaktusgarten hat, der mit tausenden von Lämpchen weihnachtlich dekoriert war, waren in einer Outlet Mall und sind zum Hoover Dam gefahren.

Auf dem Rückweg nach Los Angeles, wo wir die restliche Zeit im Universal Hilton Hotel verbrachten, legten wir einen Zwischenstopp bei Calico Ghost Town ein. Eine alte Westernstadt, die wirklich einen Besuch wert ist. Bei Warner Bros. machten wir die Studio Tour mit und sahen einige Filmsets unserer Lieblingsserien. Wir entdeckten auch ein paar Stars, z.B. den Schauspieler Mario Lopez und den TV-Talker Jay Leno. Mit unserer Jahreskarte verbrachten wir einige Zeit in den Universal Studios Hollywood, wo Grinchmas gefeiert wurde. Wir trafen viele Whos und auch den Grinch persönlich. Wir erkundeten Hollywood, fuhren zum Observatorium im Griffith Park, bummelten durch Malls und den Farmers Market und gingen in Santa Monica an den Strand und das Pier.

Es gab auch außerhalb von Anaheim noch ein paar Disney Momente, über die ich vielleicht bei Gelegenheit mal ausführlicher berichten werde. Im Staples Center sahen wir uns ein Vorstellung von Disney On Ice: Rockin' Ever After an, in der neu eröffneten Ghirardelli Soda Fountain frühstückten wir mit Anna und sahen uns anschließend im El Capitan Theater ihren Film Frozen an. Wir hatten auch noch die Ehre ein zweites Mal die Walt Disney Studios zu besuchen. Es gab mehrere Vorpremieren von Saving Mr. Banks, von der wir eine besuchen durften. Zusätzlich zur Vorführung durften die Gäste das Gelände erkunden, Filmkulissen besuchen und Mickey, sowie Marry Poppins mit Bert treffen.

Der Rückflug war bis auf ein etwas problematisches Einchecken unspektakulär und wir waren rechtzeitig wieder Zuhause, um uns auf ein gemütliches Weihnachtsfest vorzubereiten. Ich hoffe der Reisebericht war interessant und ihr hattet viel Spaß beim Durchlesen.
 
disneyland Die schöne Uschi
Der Reisebricht war soooo schön!! Vielen Dank!! :hug:


Aber meinetwegen hättest Du die Tage 9-17 auch gern ausführlich und mit vielen Bildern schreiben können. :giggle:


Schade dass der Bericht jetzt schon zu Ende ist! Ich hab hier total gern mitgelesen. :nick
 
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Camthalio Guest
Der Reisebricht war soooo schön!! Vielen Dank!! :hug:
Danke für den tollen Bericht und den vielen Bildern aus Anaheim! :top:
Danke zurück! :)

Aber meinetwegen hättest Du die Tage 9-17 auch gern ausführlich und mit vielen Bildern schreiben können. :giggle:
Leider fehlt dazu die Zeit. :( Wie schon geschrieben, geht es hier ja vielleicht irgendwann noch ein bisschen weiter. Bilder vom Rest der Reise wird es nach und nach auf Facebook geben.
 
schumidog Krümelmonster
Danke für den klasse Bericht, mit noch schöneren Bildern!
Viele aus Anaheim gibt es ja nicht.
 
Nad kennt diverse Charaktere beim Namen
Ich kann mich den anderen nur anschließen. Super Bericht und tolle Fotos. Finde den Park auf den Bildern noch schöner als in Orlando. Bekomme richtig Lust sofort in den Flieger zu steigen und dorthin zu fliegen :) Bin schon auf die weiteren Fotos gespannt.
 
Tinkerbell3 steigt in manche Attraktion mit ein
Danke Georgios für den wunderschönen Bericht :top:
Dann muß ich mir bei Facebook die restlichen Fotos anschauen...und das Disneyland Kalifornien ist auch schöner wie das WDW :-*
 
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Camthalio Guest
So, damit es hier wenigsten noch ein bisschen weiter geht!

10. und 11. Tag – Dienstag, 10. und Mittwoch, 11. Dezember 2013

Bei unserem Aufenthalt in Las Vegas gab es nicht viel disneyhaftes zu erleben. Immerhin waren wir aber im neu eröffneten Disney Store in der Fashion Show Mall. Leider fanden wir dort nicht viel zu kaufen. Von den Vinylmations waren nur die Jingle Smells Figuren zu haben und die hatten wir Dank deutschem Disney Store schon. Trotzdem ein schöner Laden.












Am Tag darauf sind wir auf dem Weg zum Hoover Dam bei den Premium Outlets vorbeigekommen. Im dortigen Disney Store gab es viel zu entdecken und vor allem zu guten Preisen. Viel ist aber trotzdem nicht in die Einkaufstüte gewandert. Nur zwei Vinylmations der Animation 3 Serie, die für günstige 2,99 Dollar angeboten wurden. Außerdem noch eine exklusive Las Vegas Figur von Stitch als Elvis Presley. Da hatten wir richtig Glück, denn erst auf Nachfrage, ob sie noch mehr Vinylmations haben, wurde sie hinter dem Tresen hervorgezaubert. Zudem waren es nur noch zwei Stück, da mussten wir nicht lange überlegen und nahmen sofort eine davon mit.















 
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Camthalio Guest
13. Tag – Freitag, 13. Dezember 2013

Vormittags waren wir in den Warner Bros. Studios, wo wir die VIP Tour mitgemacht haben. Nach dem Mittagessen bei Bob's Big Boy, einem sehr schönen 50's Diner in Burbank, schauten wir bei der Weltkugel vor den Universal Studios einer Weile den Aufnahmen zur Fernsehsendung EXTRA zu. Der Moderator Mario Lopez hatte den Grinch zu Gast. Den Rest des Nachmittags verbrachten wir im Park.

Am Abend fuhren wir, um den Großstadtverkehr zu umgehen, mit der Metro zum Staples Center. Wir hatten Tickets für Disney On Ice. Die Show mit dem Titel Rockin' Ever After war toll, es gab Szenen aus Arielle, Rapunzel, Merida und Die Schöne und das Biest zu sehen. Das Publikum in der beeindruckend großen Halle war sehr gut drauf und machte lautstark mit, was die ganze Vorstellung zu einem noch schöneren Erlebnis machte.























 
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Camthalio Guest
15. Tag – Sonntag, 15. Dezember 2013 – Teil 1

Ganz früh am Morgen fuhren wir mit der Metro in die Stadt rein, denn wir mussten um 8.30 Uhr im Ghirardelli Soda Fountain & Chocolate Shop sein. Prinzessin Anna hatte zum Frühstück geladen. Wir waren etwas zu früh dort und konnten das noch touristenfreie Hollywood erkunden.


















Pünktlich wurde die Tür geöffnet und die Gäste wurden an kleine Tische geführt, wo schon ein Schälchen Obst aufgetischt war. Aus der Karte durften wir bestellen was wir wollten, wir nahmen eine Mickey Mouse Waffel und ein Schokocroissant, dazu Kaffee und die beste Heiße Schokolade, die ich je getrunken habe. Ghirardelli versteht sein Handwerk wirklich.








Jede Gruppe wurde einzeln am Tisch abgeholt und in einen Nebenraum geführt, wo Anna alle willkommen hieß. Wir verbrachten ein paar ungestörte Minuten mit ihr und unterhielten uns über ihren Film, den wir erst am Anschluss an das Frühstück sehen würden. Wie ließen uns mit der Prinzessin fotografieren und einen Abzug bekamen wir später als Erinnerungsstück geschenkt.




Nachdem wir fertig gegessen hatten, schauten wir uns im Disney Studio Store um, der sich im gleichen Raum befindet. Wir entdecken große Socken und eine Weihnachtsbaumdecke, die mit mussten. Die Preise waren auch sehr ansprechend, denn schon vor dem Fest war alles reduziert. Danach wechselten wir durch eine Verbindungstür ins benachbarte El Capitan Theatre. Es wurden uns ein Getränk, Popcorn und eine 3D Brille gereicht uns dann nahmen wir unsere Plätze im Kinosaal ein. Vom preisgekrönten Orgelspieler, der vor jedem Film Disney Lieder spielt, bekamen wir leider nur das Ende mit.












Es folgte eine kleine Show mit zwei Damen, die mit Kettensägen einen Schneemann aus einem Eisblock schnitten und sich eine Schneeballschlacht mit dem Publikum lieferten. Als danach Elsa und Anna die Bühne für eine kurzen Tanz betraten, war der Applaus groß und auch der Vorfilm kam ausgesprochen gut an.










Frozen fing an und wir waren ganz begeistert. Die Songs kannten wir schon von der CD auch ein paar Ausschnitte hatten wir schon gesehen, aber jetzt erst fügte sich alles zu einem großen Ganzen zusammen. Zum Abschluss schauten wir uns noch etwas im Kino um und fanden ein paar Filmposter und Aufsteller. Bevor wir zurück ins Hotel fuhren, besuchten wir noch die Fotoausstellung im oberen Stock.







 
C
Camthalio Guest
Hier noch ein kleines Video von unserem Besuch im El Capitan Theatre!

 
little_i findet sich ohne Parkplan zurecht
Vielen lieben Dank für die Fortsetzung.
Whao, eure magischen Disney Momente haben gar kein Ende! Einfach nur toll!!!
 
Chrisili Coasterkarma
Richtig richtig toll, hab ich nicht gewusst, dass es dort so geniale Disney Kinofilme gibt, wo das richtig zelebriert wird - vielen Dank fürs teilen :)

Darf ich fragen was der Spaß gekostet hat?
 
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