Westküste Februar 2020

Kristina macht ein Foto vom Schloß
Dann starte ich mal unseren Reisebericht. Die Reise fand statt im Februar 2020, während unserer Reise erreichte Corona die USA und Europa so richtig. Dazu kommen später auch noch ein paar persönliche Eindrücke und Erlebnisse von uns. Fangen wir aber mal ganz ruhig an.

Die Reise wird folgende Route beinhalten:
Hinflug San Francisco – Highway One – San Diego – Kingman – Page – Vegas – Anaheim – Rückflug von Los Angeles

Tag 1
Hinflug am 15.02.2022 mit Swiss von Hamburg über Zürich nach San Francisco. Abflug in Hamburg um 09:45 Uhr. Das klappt auch alles sehr pünktlich. Munter und gut gelaunt saßen wir im Flieger nach Zürich. Die Strecke kannten wir schon, mit Swiss fliegen wir recht gerne in die USA. Der Züricher Flughafen ist übersichtlich und schön gestaltet, auch die Abläufe funktionieren hier einwandfrei. Schweizer Präzision halt. Nach einem 2-stündigen Aufenthalt in Zürich, der wirklich kurzweilig ist, geht es in den Flieger nach SFO. Wir freuen uns sehr! USA wir kommen! 20200215_083102.jpg

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Geplante Ankunft in SFO 16:15 Uhr. Das daraus nichts wird, ahnen wir hier noch nicht. Über den Wolken schauen wir Filme, genießen das Essen, was auch in der Economy echt gut ist und versuchen ein bisschen zu schlafen.

Als wir über Kanada sind kommt ein Funkspruch, wir müssen Zwischenlanden. Es gibt einen medizinischen Notfall. Die Passagiere werden gebeten ruhig zu bleiben und ihre Sitzplätze nicht unnötig zu verlassen. Zwischenlandung erfolgt in Edmonton. Notärzte sowie Sanitäter betreten das Flugzeug. In den hintersten Reihen muss ein Mann evakuiert werden. Das ist keine leichte Aktion. Die Sanitäter tragen ihn zu zweit aus dem Flugzeug. Was wir nicht verstehen ist, warum nicht hinten aufgemacht wird, um ihn rauszubringen. Stattdessen müssen die armen Männer den Patienten durch die enge Sitzreihe tragen und das ohne Hilfsmittel. Sie packen ihn unter den Achseln und den Beinen und schleppen ihn raus. Er ist bewusstlos. Seine Familie folgt ihm. Dies ist kein schöner Anblick. Wir hatten auch keinen Platz an einem Terminal, da wir ja nicht geplant waren. Sie hätten ihn dann doch auch hinten auf das Rollfeld bringen können. Was man hier aber mal loben muss, sind die Passagiere. Keine dummen Sprüche, keine rumgemaule. Alle haben tiefes Verständnis, auch das wir jetzt noch ordentlich warten müssen, bevor es wieder los geht. Zuerst muss geklärt werden, wer die Kosten für die Zwischenlandung übernimmt. Ein bisschen getankt muss auch werden. 2 Stunden kostet uns die Zwischenlandung. Danach kann es aber weiter gehen.
Der Rest des Fluges verläuft zum Glück ohne Probleme und wir kommen heil in SFO an. Kurz vor der Landung verkündet uns der Pilot, dass unser Notfall leider verstorben ist. Wir hätten diese Info lieber nicht bekommen, so hätte man Hoffnung, dass es für diesen Mann nicht zu spät war, und ich finde es irgendwie respektlos, das einfach so mitzuteilen.
Jetzt müssen wir in Urlaubsstimmung kommen, das ist nicht einfach.
Es hilft aber nichts, wir starten also jetzt den hoffentlich schöneren Teil unseres Urlaubs.

Einreise funktioniert wie immer tadellos und fix. Jetzt nur noch schnell zu Alamo unser Auto abholen.
Diesen Urlaub gönnen wir uns so richtig. Midsize-SUV war gestern. Gehofft haben wir auf einen Chevrolet Tahoe. Hatten sie aber leider nicht da. Sie konnten uns nur einen Ford Expedition Max anbieten. Ich sag euch, das ist ein Schlachtschiff. Der war auch noch nagelneu, kaum Meilen auf dem Tacho und roch noch so gut nach Neuwagen. Thomas war sofort verliebt, auch wenn er ein bisschen Respekt vorm Fahren hatte, kam aber superschnell zurecht. Der Fahrkomfort ist auch klasse. Jetzt kommt aber die größte Herausforderung. Wir haben uns für das Colombus in SFO entschieden. Dieses hat auch private Parkplätze. Und tatsächlich ist auch einer frei, Thomas quetscht das kleine Auto also wirklich in diese Lücke. Gut, dann steigen wir eben nur über den Beifahrersitz aus. Nachdem wir nun 2 Kilo Blut und Wasser geschwitzt haben, wollen wir nur noch aufs Zimmer und ankommen.

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Wir checken ein und Alex der Portier fragt uns, wie unsere Reise bisher war. Wahrheitsgemäß antworten wir. Ob er das alles wirklich wissen wollte, war uns dann auch egal. Zum Trost für diese holprige Ankunft schenkt er uns ein paar Orangen und Bananen. Irgendwie alles sehr absurd, es passt aber zum ganzen Tag.
Das Zimmer ist okay, für den Preis, den wir bezahlen sind wir sehr zufrieden. In diesem Motel sind eher die Lage und der Parkplatz das Highlight.

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Müde laufen wir trotzdem noch mal los. In & Out Burger muss jetzt einfach alles rausreißen. Und wirklich, diese Burger machen uns gerade sehr glücklich! Wenn Kalifornien Essen wäre, dann wären es diese Burger für uns.
Danach geht es nur noch ab ins Bett, an Erlebnissen hat es heute auch gereicht.
 
Kristina macht ein Foto vom Schloß
Tag 2
Früh werden wir wach. Jetlag, aber das war ja klar. Finden wir aber nicht schlimm, dann hat man auch viel vom Tag. Heute verbringen wir den ganzen Tag in SFO. Wir lieben es durch die Stadt zu laufen und einfach nur zu schauen. Es gibt hier so viel zu sehen und zu bestaunen.
Natürlich muss das Auto auch genutzt werden, kurz nach 7 brausen wir also los.

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Erster Halt die Golden Gate Bridge. Morgens ist sie wunderschön, die Sonne strahlt auch herrlich. Kein Nebel – nichts, gar nichts, herrlich! Wir machen ein paar Bilder und genießen einfach das Leben.

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Weiter geht es dann zu den Twin Peaks. Wenn die Sonne uns schon so verwöhnt, müssen Bilder von der Stadt gemacht werden. Ist immer ein netter Aussichtspunkt. Einiges los ist hier auch schon. Wir sind wohl nicht die einzigen, die aus dem Bett gefallen sind.

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Danach besorgen wir ein paar Kleinigkeiten bei Target. Ich liebe diesen Laden ja. Es macht so Spaß einfach durch die Gänge zu bummeln und alles zu bestaunen, was es bei uns nicht gibt. Keine Ahnung warum, aber fremde Supermärkte sind wir ein Paradies für mich.
Die Einkäufe werden dann im Hotel verstaut und das Auto geparkt. Ab jetzt geht es zu Fuß weiter.

Los geht es Richtung Lomdard Street und es ist erst kurz nach 11 Uhr. So toll, was man schon alles gesehen hat. Zum ersten Mal erkunden wir diese zu Fuß. Einmal hoch und einmal runter. Wirklich schön und auch gar nicht anstrengend. :D
Weiter geht es Richtung Fishermans Wharf. Boudin müssen wir uns nun ja auch mal anschauen. Es riecht auch herrlich gut und ist echt interessant. Wir deutschen kennen natürlich Sauerteigbrot, ist in den USA aber ein Highlight. Nachdem wir diesen Touristenpunkt auch abgehakt haben, geht es weiter am Hafen lang. Pier 39 wir erkundet und diverse Shops besucht. Gehört auch dazu.

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Weiter über die Market Street und einen kleinen Besuch im Disney Store. Die beiden haben es mir echt angetan! Ich schlage aber nicht zu, will noch mal eine Nacht darüber schlafen. Meist weiß ich dann ob es wirklich Liebe ist.

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China Town erkunden wir auch noch. Das Wetter ist aber auch herrlich. Zwar kühler, aber sonnig und trocken. Wir können uns nicht beschweren.

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Nachmittags gibt es ein kleines Päuschen im Hotel. Abends noch mal Fishermans Wharf, weil es vom Hotel wirklich nicht weit weg ist und gerade am Abend sehr, sehr schön. Ghiradelli Square ist immer einen Besuch wert.

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Das war es dann auch schon mit Tag 2, gefühlt haben wir die halbe Stadt gesehen und die Füße merken wir auch ein bisschen. Also ab ins Bett.
 
dörthe Administrator
Teammitglied
Danke, dass Du uns mitnimmst nach Kalifornien. Ich komme gerade vom Zahnarzt und freue mich über diese Ablenkung!

Der Start mit der etwas seltsam gelösten Situation im Flieger ist ja wirklich krass. Und dann auch noch dieses Update... Manchmal muss man so Meldungen echt nicht verstehen.

In Sachen Supermarkt im Ausland bin ich ganz bei Dir. Immer wieder spannend da zu schauen und zu entdecken.
 
Yume Disney Historikerin
Juhuuuuuu! Danke, danke, danke! Ich lese das gleich noch mal intensiv, wollte nur zuallererst meine Freude zum Ausdruck bringen! :jump :danke::0091:
 
Kristina macht ein Foto vom Schloß
Danke, dass Du uns mitnimmst nach Kalifornien. Ich komme gerade vom Zahnarzt und freue mich über diese Ablenkung!

Der Start mit der etwas seltsam gelösten Situation im Flieger ist ja wirklich krass. Und dann auch noch dieses Update... Manchmal muss man so Meldungen echt nicht verstehen.

In Sachen Supermarkt im Ausland bin ich ganz bei Dir. Immer wieder spannend da zu schauen und zu entdecken.
Es war wirklich absurd. Die ganze Situation. Ich hatte mich schon immer gefragt, wie man Notfälle durch die engen Gänge eigentlich aus den Flieger bringt, aber das dann zu sehen war nicht nett. Ich hätte gedacht da gäbe es Liegen oder ähnliches. Gut, der Mann war sehr, sehr stark beleibt, vielleicht gab es für diesen Fall dann keine Liege. Aber es war schon heftig.
 
Kristina macht ein Foto vom Schloß
Tag 3
Nicht mehr ganz so früh, aber immer noch früher als sonst werden wir wach.
Heute steht wieder ein voller Tag San Francisco an. Wir mögen die Stadt wirklich sehr und wollten mal mehr als nur einen Tag hier verbringen.
Als erstes steht damit auch meine erste Fahrt mit einem Cable Car an. Das klappte das letzte Mal leider nicht, weil halb Kalifornien brannte und sie die Cable Car Fahrten, auf Grund von starkem Rauch, eingestellt hatten. Daher muss es jetzt doch mal klappen. Der Morgen begrüßt uns auch mit Kaiserwetter. So darf es bleiben.

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Wir entscheiden uns für die typische Touristenroute und fahren vom Hafen hoch bis zur Marketstreet, ab der die Cable Cars wieder gedreht werden.

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Tolle Tour und es macht verdammt viel Spaß. Wir bummeln dann ein bisschen durch die Läden, erkunden Ross, einen kleinen Daiso Shop die wir in Tokio lieben gelernt haben und noch ein paar weitere Shops. Anschließend geht es wieder zurück zum Hafen, wir wollen ins Hotel und uns das Auto schnappen.

Es geht zur Golden Gate Bridge, dieses Mal aus einem anderen Blickwinkel. Wir machen Bilder und genießen den Tag, es ist wunderschön. Hier könnte ich für immer bleiben.

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Was allerdings auch schon länger auf unserer To Do Liste steht ist ein kleiner Ausflug über die Brücke und dann nach SFO zurück über die Oakland Bay Bridge. Einen kleinen Abstecher vorbei an den pixar animation studios machen wir auch noch. Leider haben wir beide keine Bilder geschossen. Schade, aber es war von außen auch recht unspektakulär. Ich erinnere mich nur noch, dass es diese in einem Industriegebiet lagen du wir uns auch lange unsicher waren, ob wir da wirklich richtig sind.

Zurück geht es dann über die Oakland Bay Bridge. Hier hat man einen schönen Blick auf San Francisco.

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Während unserer Fahrten mit dem Auto war mir öfter ein seltsam metallisches Geräusch aufgefallen, ich konnte es aber nicht zuordnen. Jetzt sollten wir herausfinden, was das gewesen ist. Der Boardcomputer zeigt an, dass ein Reifen Luft verliert. Na super, also die erste Tankstelle die wir finden konnten angefahren und nachgesehen. Wie es so kommen musste, hatten wir einen richtig fetten Nagel im Reifen stecken. Wie blöd, das bekommen wir natürlich mit Luft aufpumpen allein nicht mehr gelöst. Also muss das Auto getauscht werden. Das hatten wir bisher auch noch nie.
Erst einmal ins Hotel und in Ruhe nachschauen. Thomas googelt dann auch die nächste Alamo Station, an der wir dann hoffentlich problemlos alles regeln können. Diese ist mitten in der Stadt. Wir fahren los, um festzustellen, dass diese sich in einem Parkhaus auf einer der oberen Etagen befindet.
Herrlich und das mit dem Auto. Die Zufahrt zur gewünschten Etage ist auch noch wie ein Schneckenhaus geformt. Ich bewundere Thomas immer noch, wie er das Schlachtschiff von Auto da heil hochbekommen hat. Die von Alamo staunten auch nicht schlecht und ich könnte schwören, sie haben ihn innerlich verflucht, weil sie das Auto da ja auch wieder rausbekommen mussten.
Wie es natürlich kommen musste, hatten sie dort kein Auto in unserer gebuchten Klasse da. Wunderte mich jetzt nicht wirklich. Sie gaben uns also erstmal einen Wagen, mit dem wir dann zum Flughafen fahren konnten, um uns da um einen Ersatz zu kümmern.
Gut, dass ich bei der Reiseplanung doch entschieden hatte, eine Nacht länger in SFO zu bleiben.

Am Flughafen angekommen konnten wir alles aber recht schnell regeln. Wir bekamen dann doch tatsächlich den Chevrolet Tahoe, den wir eigentlich von Anfang an haben wollten.
Plötzlich kam er uns dann doch recht klein vor.
Diese ganze Aktion hat uns dann doch recht viel Zeit gekostet und der Abend war auch schon lange angebrochen. Wir haben also nicht mehr viel gemacht und sind nur müde ins Bett gefallen. Ich habe innerlich nur gehofft, dass ab jetzt alles glatter läuft. Schließlich hatte unsere Reise eigentlich erst angefangen.
 
Kristina macht ein Foto vom Schloß
Tag 4

Heute verlassen wir San Francisco. Wie verstauen unser Gepäck und brechen früh am morgen auf. Bis zum Abend müssen wir in San Simeon sein, wo wir unsere Zwischenübernachtung geplant haben.

Erster Stopp Baker Beach. Gegen 8 Uhr morgens kommen wir an, hier ist noch nicht viel los und das Licht ist einfach traumhaft. Gerade morgens finden wir die Golden Gate Bridge am schönsten, alles ist noch so ruhig und ihr warmer Rotton passt perfekt zum Sonnenaufgang.
Wir machen ein paar Bilder und genießen die Luft.

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Bei unserer letzten Reise sind wir erst eine ganze Weile auf den 101 im Inland gefahren, um dann auf den Highway One abzubiegen. Dieses Mal möchten wir gerne von San Francisco die Küste runter. Dies wird ein bisschen länger dauern, ist landschaftlich natürlich aber viel schöner und wir haben so einige Stopps auf unserer To Do Liste.
Nächster Halt ist also Lands End. Hier kann man auch noch mal schön auf die Brücke schauen, wir verabschieden uns hier auch von ihr.

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Am Lincoln Highway in SFO gibt es viel zu sehen, hier könnte man das Auto bequem irgendwo stehen lassen und ganz viel zu Fuß erkunden. Bei meinen Recherchen im Voraus habe ich das alles leider nicht eingeplant und auch unterschätzt, wie schön wir es hier finden würden. Leider haben wir keine große Zeit uns alles ausführlich anzuschauen. Könnte ich aber jedem empfehlen, der die typischen Touristen Hotspots schon alle abgearbeitet hat, oder auch mal was anderes sehen möchte.
Wir fahren auf dem Great Highway jetzt weiter an der Küste lang. Die Landschaft hier ist etwas rauer, gefällt mir persönlich ja auch sehr. Ich brauche keine großartigen Sandstrände, die Kalifornien natürlich auch zu bieten hat, uns gefällt auch der Norden sehr. (Vielleicht auch, weil wir Nordlichter sind) Die Vielseitigkeit dieses Bundesstaates übt auf uns auch seinen Reiz aus. Hier gibt es einfach alles.
Wir machen ein paar Stopps, wo immer wir Lust haben und es schön aussieht.

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Gegen 11 Uhr erreichen wir Santa Cruz. Gerne würden wir uns den Boardwalk ansehen, tja hätte man sich vorher die Öffnungszeiten mal angeschaut. Es ist Dienstag, 11 Uhr und nichts, aber auch gar nichts hat geöffnet. Vor lauter Enttäuschung habe ich auch nur ein einziges Bild geschossen.

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Allerdings hat doch etwas geöffnet, die öffentlichen Toiletten. Super! Also wenigstens Pipipause können wir machen. Ein bisschen traurig sind wir schon, hätten wir das alles doch gerne mal erlebt. Die Pause nutzen wir, um uns Gedanken zu machen, was wir nun mit der gewonnenen Zeit anfangen.
Spontan entscheiden wir uns den Red Wood State Park anzuschauen, es ist nicht so weit und der kleine Umweg wird uns nicht viel Zeit kosten.

War auch eine super Entscheidung, es ist sehr schön hier. Auch nicht so überlaufen und dadurch, dass er nicht sehr groß ist gut zu bewältigen. Die Bäume sind faszinierend, wie sie scheinbar unendlich in den Himmel ragen. Die Stille, nach dem Trubel der Großstadt, tut auch sehr gut. Wir kommen richtig runter und aller Ärger ist ziemlich schnell vergessen.
Etwa eine Stunde verbringen wir hier.

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Weiter geht die Fahrt, gegen 13 Uhr erreichen wir Monterey. Ich liebe dieses Städtchen! Es ist einmalig schön. Wir lassen also auch hier die Seele baumeln, setzten uns an die Küste, genießen die Seeluft und bummeln etwas die Straßen lang. Ein paar kleine Souvenirs werden auch gekauft.
Dieses Mal bekommt die Cannery Row mehr von unserer Aufmerksamkeit. Bevor die Tour aber weiter geht, fahren wir noch ein kurzes Stück zurück zu MC Donalds. Der gehört für uns einfach dazu. :D Frisch gestärkt liegt nun, der meiner Meinung nach, schönste Teil der Strecke vor uns.
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Ab jetzt lasse ich Bilder für sich sprechen.
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Pünktlich zum Sonnenuntergang erreichen wir unser Hotel. Hier waren wir auch bei unserer letzten Reise und würden es auch immer wieder buchen. Es ist günstig, sauber und nachts kann man das Meer rauschen hören. Zudem ist es für uns perfekt als Zwischenstopp. Wer also nicht viel Geld für eine Nacht ausgeben möchte und Abends eh nur noch müde ins Bett fällt dem kann ich die San Simeon Lodge nur ans Herz legen.

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Tag 5
Wieder beginnt der Tag mit strahlendem Sonnenschein. Wir müssen nur kurz über die Straße und sind am Stand. Ein bisschen die Aussicht genießen, wach werden und den Tag begrüßen.

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Dann unsere 7 Sachen zusammenpacken und weiter geht es. Heute fahren wir runter bis nach San Diego. Auch heute ist eher der Weg das Ziel. Geplant ist nur ein Abstecher in Venice Beach. Kennen wir noch nicht so wirklich und würden wir uns gerne anschauen.

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Gemütlich machen wir uns auf die Reise. Spontan entschließen wir Solvang einen Besuch abzustatten. Hatten wir eigentlich nicht geplant, da wir hier schon mal waren. Es hat uns dann aber doch so gut gefallen, dass wir es doch gerne als Zwischenstopp einschieben. Es ist sehr süß hier und ein bisschen die Beine vertreten, bummeln und schauen tut der Seele auch sehr gut! Ich kann es jedem nur empfehlen. Ist schon interessant zu sehen, wie Amerikaner sich Dänemark vorstellen. Überall sind Dänemarkfahnen, natürlich nicht, ohne daneben direkt eine USA Flagge zu haben. Soll ja keiner denken, dass sie Amerika nicht lieben. Neben einer Swedish Bakery und Holzschuhen kommt aber auch dänischer Charme durch. Für einen kleinen Besuch lohnt es aber sehr, Pipipause kann man hier übrigens auch super machen, gibt viele öffentliche und saubere Toiletten. 😊 Das ist auch nicht immer der Fall.

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Spontan entschließen wir dann, eine etwas andere Strecke für die Weiterfahrt zu wählen. Wir fahren nicht direkt wieder zurück zum Wasser, sondern über die 246 zur 154 um ein bisschen durch die Berge zu fahren. Ist auch sehr, sehr schön. Hier gibt es überall kleine Aussichtspunkte, die sehr lohnen.

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Bei Santa Barbara geht es dann wieder an die Küste, über Malibu nach L.A.
Thomas gefällt dieser Abschnitt besonders, vor allem weil da witziger Weise immer Gun´s and Rose´s im Radio läuft, wenn wir hier fahren. Amerikafeeling pur. 10-spuriger Highway die Sonne im Gesicht und das glitzernde Meer vor einem. Der Asphalt brennt vor Hitze. Ich mag die Berge und Big Sur mehr, aber natürlich hat alles was für sich.

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Angekommen in L.A. suchen wir einen Parkplatz in der nähe von Venice Beach. Möglichst einen, der kein kleines Vermögen kostet. Schließlich möchten wir hier nur eine Stunde ein bisschen am Strand laufen. In einer Nebenstraße werden wir dann auch fündig. Nach einem kleinen Fußmarsch begrüßt uns weißer Sandstrand. Die typischen Touribilder werden gemacht. Ich fand Venice Beach schrecklich. Wahrscheinlich auch der Grund, warum ich kaum Bilder habe. Es ist alles sehr versifft, die Leute sind runtergekommen, viele Obdachlose die hier ganze Zeltdörfer gebaut haben. Alles ist vermüllt und stinkt. Ich möchte nichts anfassen und auch nur weiter. Vielleicht haben wir einen blöden Zeitpunkt erwischt, oder das Tageslicht enthüllt die bittere Wahrheit. Ich müsste hier nicht noch mal her. Wer die Sternschanze in Hamburg kennt, weiß wovon ich spreche. Ich bin da vielleicht auch einfach nicht der Typ für. Was ich allerdings auch hier toll finde, ist das jeder einfach er selbst sein kann. Der typische amerikanische Einheitsbrei ist hier nicht zu finden. Hier ist jeder willkommen, das hat natürlich auch seinen Charme.

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Ich freue mich jetzt aber noch mehr auf unseren nächsten Zwischenhalt, Laguna Beach. Hatte hier ein paar Youtube Videos gesehen und mich ein bisschen verliebt. Ursprünglich hatten wir überlegt hier eine Zwischennacht zu buchen, da es nach San Diego aber wirklich nicht mehr weit ist, eine Stunde mehr ungefähr, haben wir das dann gelassen. War auch okay. 😊 Laguna Beach ist schön, aber so viele gibt es hier dann auch nicht zu sehen. Wir erkunden den Strand, genießen den Sonnenuntergang und lassen uns treiben.

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Im Dunkeln kommen wir in San Diego an. Ich habe mich hier sehr schwer getan ein geeignetes Hotel zu finden. Alles unweit vom Meer ist wahnsinnig teuer gewesen, das wollte ich nicht bezahlen. Da hat eine Nacht so viel gekostet wie 3 in San Francisco. Nach langem Suchen finde ich ein bezahlbares Motel mit Parkplatz in der Nähe des Bilbao Parks. 119 € für 2 Nächte. Das ist ein Schnäppchen. Am Ende weiß ich auch warum. Das Berkshire Motor kann ich nicht empfehlen. Dazu an Tag 6 mehr.
Da Thomas gelesen hat, dass man in San Diego mexikanisch Essen muss und Chris von Yellow Produktion auf Youtube alles mit Bertos im Namen empfiehlt, suchen wir das nächstgelegene Restaurant auf. Eigentlich ist es nur ein Drive Inn, wir nehmen das Essen dann halt einfach mit.
Meine Quesadillas waren super, Thomas ChimiChangas waren wohl fürchterlich. Seit dem, soll ich ihn auf Lebzeiten davon abhalten ChimiChangas zu bestellen. Das meiste davon landet auch im Müll und weil es so erbärmlich stinkt, bringen wir ihn am späten Abend dann auch noch weg.

Morgen steht ein voller Tag San Diego auf dem Plan. Also ab ins Bett und Energie tanken.
 

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Tag 6

Nach einer schrecklichen Nacht wachen wir gerädert auf. Das Motel liegt an einem Highway, angeblich soll es aber gut schallisoliert sein, können wir nicht bestätigen. Es ist unglaublich laut. Die ganze Nacht über, tja haben wir wohl doch am falschen Ende gespart.
Wir lassen uns dadurch aber nicht die Vorfreude auf den Tag rauben. Heute haben wir viel vor.

Erster Halt La Jolla. Wunderschön! Alle die davon schwärmen haben recht! Hier lässt es sich aushalten. Morgens ist es auch noch nicht so überlaufen, das nutzen wir, um einfach zu genießen. Ein paar Surfer sind schon unterwegs, die sich in die Welle stürzen. Ein Stopp hier lohnt sehr. Für mich persönlich war es der schönste Ort in San Diego. Mein Traumhaus steht hier zufälligerweise auch noch. :D Vielleicht in einem anderen Leben. 😉
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Mühsam sagen wir dann doch Adieu. Wir wollen zum Point Loma. Hier soll es einen schönen Blick über San Diego geben. Die ganze Strecke ist schon etwas komisch, ein Militär Checkpoint nach dem anderen, was ja auch okay ist, schließlich ist hier ja auch eine Militärbasis. Einladend wirkt das aber trotzdem nicht. Je höher wir kommen, desto nebliger wird es. Am Ende entscheiden wir umzudrehen. Wir würden nichts sehen können. Der Nebel ist einfach zu dick. Schade, aber okay, bleibt mehr Zeit für anderes.
Also ab, Coronado Beach wartet auf uns. Das Coronado Hotel inkl. Umgebung wollen wir gerne besichtigen. Schließlich ist es ein einmaliger Bau und steht so ähnlich ja auch in WDW. Es ist beeindruckend und der Strand ist traumhaft. Ich habe noch nie so weißen Sand gesehen. Absoluter Pudersand. Schade, dass das Wetter heute nicht ganz so sonnig und warm ist wie die letzten Tage.
Wir sitzen trotzdem eine Weile am Strand und schauen den Militärfliegern zu, die hier ihre Runden drehen. Leise ist das wahrlich nicht, da würde ich mich auch ärgern, viel Geld für so ein Luxushotel auszugeben und dann immer den Fluglärm zu haben. Gut nachts wäre wohl wenigstens Ruhe, aber trotzdem.

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Bevor es über die Coronado Bay Bridge wieder zurück in die Stadt geht, biegen wir ab auf einen Parkplatz. Es gibt hier eine Parkanlage, von der man übers Wasser schön auf die Stadt schauen kann.

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Nächste Halt der Sightseeing-Tour Bilbao Park. Auch hier gibt es so viel zu sehen. Ich habe aber leider gar nicht so viele Bilder gemacht. Wahrscheinlich steckte mir die Müdigkeit in den Knochen und manchmal ist es auch schön, einfach nur zu genießen.
Ich kann es aber sehr empfehlen. Es ist architektonisch sehr sehenswert und die ganze Anlage ist toll gestaltet. Wir lassen aus Zeitgründen allerdings den Zoobesuch ausfallen. Dafür hätte man schon einen ganzen Tag gebraucht. So viel Zeit haben wir für San Diego nicht eingeplant. Vielleicht ein anderes Mal.

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Mittlerweile ist der Nachmittag angebrochen. Ein paar Punkte stehen noch auf der Liste. Wir müssen uns ein bisschen ranhalten. Oldtown will auch noch besichtigt werden. Es ist angelegt wie ein Open Air Museum. Historische Elemente von San Diego und auch des spanisch, mexikanischen Einflusses sind hier zu sehen. Das Dorf ist niedlich gestaltet und es gibt einiges zu sehen. Es ist auch nicht sehr groß und daher übersichtlich. Wir verbringen hier eine Stunde. Für einen kurzweiligen Besuch also gut geeignet.

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Da so langsam die Sonne tiefer steht geht es zum Hafen. Die USS Midway wollen wir zumindest von außen sehen. Für einen ausführlichen Besuch ist es leider zu spät. Auch hier denken wir, dass könnten wir bei einer anderen Reise vielleicht noch mal machen. Ein bisschen bereuen wir es. So im Nachhinein hätten wir uns das doch gerne angeschaut. Aber die Tage haben einfach zu wenig Stunden, gerade im Urlaub.

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Da es um die Ecke liegt halten wir im Gaslamp Quarter. Leider ist es noch nicht dunkel. Ich könnte mir vorstellen, dass es bei Nacht viel, viel schöner ist. Ein paar kleine Souvenirs werden gekauft und bei einem CVS holen wir Hustenbonbons. Ich habe nämlich mittlerweile Halsschmerzen und fühle mich auch nicht so fit. Der Tag war aber auch anstrengend, ich hoffe einfach, dass es morgen besser ist.

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Da ich etwas angeschlagen bin geht es jetzt ins Hotel, wir fahren noch einen kleinen Umweg über eine Mall in der ein Disneyshop ist. Ich hoffe Jaques und Karli doch kaufen zu können. Sie gehen mir seit San Francisco nicht mehr aus dem Kopf. Ich habe Glück, es gibt sie! 😊
Wir halten auf dem Rückweg bei Taco Bell und essen was zu Abend. War okay, aber auch nicht der Knaller. Ich war da vorher noch nie, daher stand es auf der To Do Liste. So sehr lohnt es sich meiner Meinung nach aber nicht.

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Im Hotel schlafe ich sofort ein, hoffentlich bin ich morgen fit.
 
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Tag 8
Wir schlafen mal etwas aus, das tut auch gut. Die Halsschmerzen sind leider nicht weg. Ich fühl mich etwas angeschlagen, es geht aber. Und auf Krank sein, kann hier eh keine Rücksicht genommen werden. :D
Der Abschied fällt nicht so schwer. Das Hotel war leider ein kleiner Griff ins Klo und ich gestehe, ich bin kein Fan von San Diego.
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Keine Frage, es ist schön hier und auch sicher sehr interessant. Mir reicht es aber, diese Stadt einmal gesehen zu haben, ich muss hier nicht noch mal herkommen. Ich würde stattdessen lieber einen Tag mehr am Grand Canyon oder in Vegas verbringen. 😉
Laguna Beach lass ich hier mal außen vor, dieser Platz ist zauberhaft.

Heute ist eine längere Fahrt geplant. Wir haben uns für folgende Route entschieden:
Von San Diego zurück nach San Bernadino, weiter nach Barstow. Hier setzten wir auf die historische Route 66, diese bis nach Needles, weiter nach Oatman um am Ende in Kingman zu übernachten.

Die folgenden Bilder werden also sehr Highway lastig. Ich kann es aber nur empfehlen. Herrlich! Die Straße, der Asphalt, die scheinbar unendliche Weite. Mega. Die ganzen Reportagen, über das Freiheitsgefühl auf der Route 66 hatte ich bisher etwas belächelt und gedacht, dass sei nur was für Männer mittleren Alters in der Midlifecrisis. Aber Pustekuchen. Mich packt es auch.

Wir lassen die Drohne etwas steigen und halten wo es und beliebt. Es ist nicht viel los. Und genau wie auf dem Highway One ist auch hier der Weg das Ziel.

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Ein kleiner Zwischenstopp ist am Krater Amboy. Hier ist ein kleiner Parkplatz und man kann auch ein bisschen laufen. Sogar bis zum Krater, würde aber über eine Stunde dauern. Wir bewundern ihn einfach von der Aussichtsplattform. Der Zwischenstopp ist aber ganz nett und auch gut geeignet für eine Picknick inkl. Pipipause.
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Weiter geht die Fahrt. Nächster längerer Halt: Oatman.
So toll und die Esel sind so süß. Wir werden gleich freundlich begrüßt. 😊 Nach dem wir uns das Dörfchen angeschaut haben, ein paar Esel gestreichelt haben und die Mine besucht wurde, wollen wir weiter. Doch die Eselchen wollen uns gar nicht gehen lassen. :D Ich muss ganz schön Überzeugungsarbeit leiste, damit der Kleine mich die Tür schließen lässt.

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Es geht weiter durch die Berge nach Kingman. Wir haben ein recht günstiges Motel gemietet. Gehört zur Kette Red Roof, ich habe leider keine Bilder gemacht. Ich weiß nur, dass wir zufrieden waren. 😊
Wir kommen zum frühen Abend an. Meine Erkältung nervt, zum Abend wird es immer bescheidener. Naja, wir fahren zu Walmart und kaufen doch ein bisschen was stärkeres, dabei halten wir noch bei Jack in the Box und futtern einen kleinen Burger.
Und auch dieser Tag ist wieder so fix vorbei. Der halbe Urlaub ist damit schon um.
 

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Yume Disney Historikerin
Ich bin zwar ziemlich müde im Moment, nehme allerdings auf jeden Fall den Motel-Tipp in San Simeon mit! Dankeschön für diesen tollen Bericht bis hierhin. Schade ist auch die Sache mit Eurem Aufenthalt in San Diego. Ich bin auf die weiteren Eindrücke von der "Mother Road" gespannt!
 
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Bevor es weiter geht, muss ich noch etwas korrigieren. Der letzte Bericht ist natürlich erst Tag 7 gewesen. :D War wohl auch noch etwas müde am Samstagmorgen. Gleich kommt Tag 8 und wenn ich noch Energie habe, auch noch Tag 9. Reiseberichte schreiben ist ganz schön zeitintensiv, auch wenn es viel Spaß bringt, weil man den Urlaub qausi noch einmal erlebt.
 
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Tag 8
Der Tag beginnt wolkig. So ein Mist, bisher waren wir doch sehr verwöhnt vom Wetter. Sogar das ewig neblige San Francisco erstrahle im Sonnenschein.
Ich ärgere mich ein wenig, heute wollen wir an den Grand Canyon und das Wetter soll immer blöder werden. Ich fühle mich aber schon etwas besser. Die Erkältung lässt nach. Thomas fühlt sich dafür nicht. Ich hatte gehofft, es würde an ihm vorbeiziehen. Scheint leider nicht der Fall zu sein.

Unsere ursprüngliche Planung sah wie folgt aus: weiter über die historische Route 66 nach Seligman, von dort nach Williams und dann die 64 hoch zum Canyon über den Horseshoe Bend nach Page.

Wir starten Richtung Seligman. Hier müssen und wollen wir natürlich eh lang. 😊 Vorher tanken wir noch einmal voll, in Arizona tanken wir bisher am allergünstigsten. Lohnt sich also hier noch mal darauf zu achten den Tank vollzumachen.
Pünktlich fängt der Regen an und leider auch nicht wenig. Wind zieht auch noch auf.
Wir entschließen viele Bilder einfach aus dem Auto zu machen. Es liegt noch einiges an Reise vor uns, unter anderem Disneyland und da möchten wir so fit wie möglich sein.

Zu sehen bekommen wir trotzdem einiges, bei Sonnenschein wäre es hier sicherlich wunderschön.
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Nun müssen wir uns entscheiden, machen wir den Umweg über den Gand Canyon oder aber packen wir es in eine andere Reise, die uns auch schon lange in den Fingern juckt. Eine in der wir den Bryce Canyon auch besser einbinden können.

Wir entscheiden uns, auf Grund des Wetters, den Canyon sein zu lassen. Wir sind uns auch nicht mehr sicher, ob damals da nicht auch Straßensperren waren und wir einen größeren Umweg hätten fahren müssen. Irgendwas klingt da.
Am Ende fahren wir über Flagstaff und dann direkt zum Hoseshoe Bend.
Den muss und möchte ich so gerne sehen! Er liegt auch nur eine viertel Stunde von Page entfernt. Hier haben wir sowieso eine Zwischenübernachtung. Selbst wenn wir hier nass bis auf die Knochen werden, ist es dann nicht mehr weit. 😊

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Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, es war nass und kalt. Trotzdem war es wunderschön und eine großartige Erfahrung! Sicherlich einer der Momente im Leben, in dem einen die Natur sehr beeindruckt und ich möchte gerne noch einmal hin.

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Als kleiner Hoteltipp können wir hier das Best Western View of Lake Powell Hotel empfehlen.
Das Zimmer war großzügig, ausreichend Parkplätze sind auch vorhanden und es gab ein super Frühstück.
Das Beste war die heiße Dusche! Wir waren wirklich klatschnass uns dabei waren wir nur etwa eine Stunde am Horseshoe Bend unterwegs.
Page ist auch ein guter Startpunkt, wenn man den Antilope Canyon sehen möchte. Es gibt hier auch noch den Lake Powell, auf dem tolle Bootstouren angeboten werden.
Haben wir aber alles nicht geplant, wir haben morgen anderes vor. 😊

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Gemütlich lassen wir im Hotel den Abend ausklingen.
 
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Tag 9
Heute wird ein schöner Tag, das merken wir auch gleich nach dem Aufstehen und ja die Sonne scheint. 😊 Das Frühstück ist auch noch super und wir haben gut und lange geschlafen.
Das alles weckt unsere Lebensgeister. Was gut ist, denn heute haben wir einiges an Strecke vor. Wir reißen hier wirklich einiges an Meilen am Tag und Thomas fährt das alles alleine. Ich bewundere es immer wieder. Aber er meint, Auto fahren in den USA ist überhaupt nicht anstrengend. Wenig Verkehr, gerade Straßen, kaum Ampeln. Eigentlich kann man hier fast alles mit Tempomat fahren.
Das wird heute etwas anderes, aber wir freuen uns sehr.
Unser Endziel ist Las Vegas, unser Home far away from Home. Auf dem Weg dahin möchten wir aber über den Zion National Park fahren. Bietet sich auch super an.

Kurz nach Page trifft uns dann auch noch ein Steinschlag in der Windschutzscheibe. Thomas schränkt dieser beim Fahren aber nicht, da er sich auf meiner Beifahrerseite befindet. Wir entscheiden also das Auto nicht noch mal umzutauschen.
Los geht es also.
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Als erstes passieren wir die Grenze zwischen Arizona und Utah. Der dritte Bundesstaat auf dieser Reise. 4 werden es am Ende sein.

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Der Weg ist schon wunderschön. Die roten Sandsteine strahlen so richtig. Und dann wird es immer weißer und weißer. Schnee. Mein allererster amerikanischer Schnee. :D Toll! Wir machen eine Pause und genießen einfach den Schnee. Damit hatten wir nicht gerechnet. Es ist trotzdem aber nicht sehr kalt, eigentlich recht angenehm. Wir machen uns ein bisschen Gedanken, weil wir gar nicht wissen welche Bereifung das Auto hat und ob uns noch mehr Schnee erwartet.
Die Gedanken waren aber umsonst. Zum einen sind die Straßen super geräumt, zum anderen ist im Zion dann kaum noch was von Schnee zu sehen.

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Dieser Nationalpark ist beeindruckend. Wir fahren die ausgeschilderte Route und halten immer, wo es uns beliebt. Es ist wunderschön. Es ist auch nicht so viel los. Ich denken, im Februar sind die Touristenströme noch geringer. Das wird sicherlich zum Frühjahr und Sommer deutlich voller. Alles passt einfach.

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So einige Stunde verbringen wir hier und machen Tonnen an Fotos. Wir können uns fast gar nicht satt sehen. Allerdings wird irgendwann die Sonne verschwinden, leider. Also machen wir uns zum Nachmittag auf nach Vegas, wo wir dann zum frühen Abend ankommen.

Wie immer schlafen wir hier im Holiday Inn at Desert Club Resort. Wir lieben diese Anlage so sehr. Wer also mal einen kleinen Hoteltipp braucht, gerne anschauen. Wir können es uneingeschränkt empfehlen.

Als erstes in Vegas angekommen schmeißen wir hier eine Maschine Wäsche an. Hier haben wir nämlich eine eigene Waschmaschine und können ohne Ende waschen. Das nutzen wir auch gerne.

Nachdem das erledigt es geht es zum Abend dann noch mal los.
Die Freemontstreet lockt uns. Wir wollen mal ein paar der ursprünglicheren Casinos anschauen. Es geht unter anderem ins Binion, Golden Nugget und die Main Street Station. Wir haben viel Spaß und einen tollen Abend. Auch wenn die Gewinne eher bescheiden sind. 😉 Aber wer fährt schon nach Vegas, um ernsthaft zu gewinnen.

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Und natürlich gibt es auch hier abends erst mal einen In-n-Out Burger. Was sein muss, muss sein.
Ein toller Tag geht zu Ende. Wir freuen uns auf morgen.
 

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Tag 10

Diesen Tag verbringen wir komplett in Vegas. Einfach ein bisschen schlendern, den Strip genießen. Gambling und worauf wir Lust haben.
Wirklich konkret geplant ist nichts. Wir kennen Vegas ja auch schon ganz gut.

Ich stelle hier einfach ein paar Bilder vom Tag rein. Etwas wirklich aufregendes ist heute nicht passiert.
Thomas kränkelt, ich bin aber endlich wieder fit! :)

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Im Bellagio ist wie immer eine tolle Ausstellung. Diese zu besuchen lohnt immer. Chinese New Year wird gerade gefeiert, das Jahr der Ratte beginnt. :)
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Gegen frühen Abend schnappen wir uns das Auto und fahren ins Palms Casino, hier soll es ein leckeres und recht günstiges Buffet geben. Vegas ist schließlich nicht nur fürs Spielen bekannt, sondern auch für seine zahlreichen Buffets.

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Da ich nur ein einziges Foto gemacht habe und das auch nur vom Dessert lässt Rückschlüsse zu. Der Preis für das Buffet liegt bei 20 Dollar, was wirklich nicht viel ist. Die Auswahl ist okay und das Essen auch. Es war aber einfach nichts besonderes. Die Atmosphäre war auch nicht so einladend. Naja, wir sind satt und das Dessert war wirklich gut.

Danach laufen wir den Strip hoch und runter. In Vegas kommen wir immer locker auf unsere 25.000 bis 30.000 Schritte. Es ist unglaublich wie weit die Strecken hier sind und wie riesig die gesamten Hotelkomplexe. Ich finde aber, dass man das viele Laufen hier nicht so merkt. Es gibt einfach viel zu sehen und zwischen durch sitzt man ja auch immer wieder und daddeld ein bisschen, oder genießt einen Drink.
Unser Tipp ist es eh, sich am späteren Abend einfach an einen 1 Cent Automaten zu setzten, ein paar Dollar zu verspielen und sich kostenlose Drinks bringen lassen. Ich probiere hier immer alle Cocktails die mir einfallen. :D Mit 1-2 Dollar Tipp kann man da nichts falsch machen. So lässt sich das Leben genießen.
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Tag 11

Unser letzter voller Tag in Vegas. Morgen geht es dann nach Anaheim. :love:
Wir beginnen den Tag mit shoppen, morgens shoppen ist deutlich angenehmer. Die meisten Leute schlafen hier doch länger, da die Abende spät werden. ;) Also ab in die Fashion Show Mall, dort gibt es einen Disneyshop. Und da kann man ja immer gerne vorbei schauen.
Mir fallen auch ein paar Sachen ins Auge. Besonders gut gefällt mir das Besteck. Ist allerdings auch mächtig schwer und ich weiß ja noch nicht, was ich alles im Disneyland erwerben möchte. Immer das gleiche Problem. :LOL: Also bleibt es hier. Günstig ist es auch nicht gerade. Es wandert aber etwas anderes ins Einkaufskörbchen. Der Spirit Jersey von Küss den Frosch ist im Sale und ich liebe die Farbe, außerdem glitzert er und ich hab ihn noch nie irgendwo gesehen.

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Foto vom Pulli ist übrigens im Hotelzimmer entstanden und ja wir haben den Kamin an. :D Es ist schließlich Februar und soooo gemütlich.

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Es landen aber noch ein paar Sachen im Kofferraum. Unsere typischen Souvenirs aus den Staaten. :ROFLMAO:

Mittlerweile ist es schon früher Nachmittag und nachdem wir ja ein klein wenig Enttäuscht vom gestrigen Buffet waren, wollen wir heute einem anderen die Chance geben alles rauszureißen. Das Wynn liegt direkt gegenüber der Fashion Show Mall, soll ein tolles Buffet haben, Mittags ist es auch noch günstiger und parken ist mittlerweile wieder umsonst. Wir würden dann sogar noch in der Übergangszeit zwischen Lunch und Dinner kommen. Können damit vielleicht auch noch einen Blick auf die Dinner-Auswahl werfen. Also nix wie hin. 30 Minuten bevor der Preis umgestellt worden wäre auf Dinner, kommen wir noch für den Mittagspreis rein. Schwein muss man auch mal haben.
Um es Vorweg zu nehmen, wir haben jede Minute genossen. Das Essen war top, die Bedienung super und fix, wir hatten immer so schnell neue Getränke, das wir keine Chance hatten die alten leer zu trinken und die Atmosphäre ist der Wahnsinn. Alles ist dort einfach nur wunderschön gestaltet. Ich lass mal Bilder sprechen:
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Als bekennende Naschkatze hat mir das Dessert natürlich am Besten geschmeckt. Aber alles andere war qualitativ auch super.

Wir sind bis oben hin vollgestopft mit gutem Essen und lassen diesem beim Spielen noch etwas Zeit zum sacken. Der Anblick macht es einem aber auch schwer zu gehen. Spielen macht im Wynn aber leider nicht viel Spaß, die Einsätze sind doch recht hoch an den Automaten und gewinnen war an dem Tag auch nicht so unser Ding.

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Also ab zurück ins Hotel, die Einkäufe aufs Zimmer bringen. Wir packen auch schon mal unsere Sachen zusammen. Schließlich müssen wir morgen auschecken. Den letzten Abend genießen wir einfach noch die Stadt. Großartig Bilder habe ich da keine mehr gemacht.

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Irgendwann schlägt dann doch die Müdigkeit zu und wir bummeln gemütlich ins Zimmer zurück. Fallen Seelig ins Bett und freuen uns auf die nächsten Tage, die voll mit Disney sein werden.
 
Kristina macht ein Foto vom Schloß
Tag 12

Abreisetag aus Vegas. Die Koffer sind im Auto und wir haben eigentlich keine so großen Pläne. Wir hatten uns vorgenommen gemütlich nach Anaheim zu fahren, im Hotel einzuchecken und Abends noch eine Tour durch Downtown Disney zu machen. Tickets für die Parks haben wir erst für morgen und übermorgen.
Ich bin allerdings ein wenig frustriert, habe ich doch bisher nur verloren. Eigentlich bin ich in Vegas immer so ziemlich +/- 0 rausgegangen. Das kratzt jetzt doch am Ego und ich will es jetzt Wissen. Wir beschließen also nochmal zur Fremont Street zu fahren. Einfach, weil einer meiner Lieblings-Youtuber dort auch gerne spielt und ich noch ein paar der älteren Casinos dort erkunden will.
Tagsüber sieht hier alles irgendwie auch anders und so unspektakulär aus. 20200226_104634.jpg

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Es ist auch nicht viel los. Wir haben es aber auch noch früh am Tage. Vielleicht stehen meine Chance jetzt besser. Wir landen im El Cortez, ein kleines, eher unscheinbares Casino und siehe da: Meine Stunde ist gekommen. Ich gewinne alles wieder und mache sogar ein kleines Plus.
Jetzt können wir fahren. :LOL: Hätte auch mächtig in die Hose gehen können, aber no Risk no Fun.

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Nachdem ich nun meinen Frieden gemacht habe geht es jetzt los. 4 Stunden Fahrt stehen uns bevor. Wir finden allerdings die Strecke ist super zu fahren und auch die Zeit vergeht wie im Flug. Tempomat an und einfach ein bisschen die Aussicht genießen.
Im Hotel in Anaheim angekommen können wir auch gleich einchecken und unser Zimmer beziehen. Wir finden auch einen guten Parkplatz direkt vor unserem Appartement und haben daher nicht so weit zu schleppen mit unserem Gepäck.
Hotel ist das Clementine. Von hier braucht man 15 Minuten zu Fuß zu den Parks.

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Wir empfehlen es immer gerne. Es ist sauber, hat kostenlose Parkplätze, die kleine Küche ist super für ein Frühstück und es ist eine gepflegte Anlage. Natürlich hat man hier einen kleinen Fußweg zum Park vor sich, den hat man allerdings in Paris, zum Beispiel, auch, sollte man nicht direkt im Disneylandhotel nächtigen.

Nachdem wir uns eingerichtet haben geht es los Richtung Downtown Disney.
Da wir bisher noch nicht das Disneyland Hotel besichtig haben, beschließen wir dort einen kleinen Abstecher hin zu machen.
Es ist unserer Meinung nach nichts so sehr besonderes. Natürlich ist es mittlerweile auch ziemlich in die Jahre gekommen, aber es hat durchaus Charme. Den Preis für eine Übernachtung wäre es mir aber nie wert. Daher wird es bei einer kleinen Erkundungstour bleiben. Witzigerweise hat es auch nur für das eine Foto am Eingang gereicht.
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Danach wird im World of Disney nach Mitbringseln geschaut. Ich hole mir immer gerne erst Inspiration, bevor ich am letzten Tag entscheide, was ich dann schließlich kaufe.
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Die Ink & Paint Collection hat es mir schon sehr angetan. Ich schwanke aber noch zwischen einigen Sachen. Mal schauen, worauf es hinausläuft. :LOL: Rechtzeitig geht es ins Bett. Wir wollen morgen ganz früh in die Parks, in der Hoffnung, eine Möglichkeit für Rise of the Resistance zu bekommen.
 

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