Mein klarer Favorit ist "WALL•E", und das bei eineinhalb Raumstationenlängen. Wenn ich mir den ansehe, schmerzen mir danach die Mundwinkel, weil ich während des Films vor lauter Freude an seiner Schönheit, der Liebe zum Detail und der von einem perfekten Sounddesign begleiteten, ausdrucksstarken Animation aus dem Strahlen kaum herauskomme. Abgesehen von den rührenden Stellen natürlich. Ein so schöner und zugleich intelligenter Film, herrlich.
An zweiter Stelle steht bei mir, ebenfalls mit einem respektablen Abstand zum zurückliegenden Film, "Ratatouille". Ebenfalls sehr stilvoll und mit großem künstlerischen Flair, einer tollen Story und meisterlicher Animation. Aufgrund der Story fehlt halt der Schuss Romantik und politische Kommentar, der "WALL•E" zu meinem Favoriten macht.
Auf der dritten Stelle steht bei mir des Deutschen ungeliebtester Pixarfilm. "Toy Story 3". Ich war nie ein großer Fan der "Toy Story"-Reihe (der erste Teil ist mein am wenigsten geliebter Pixar), auch wenn ich den Figuren ihren Kultstatus gegönnt hatte. Mit dem Abschluss der Trilogie, hob Pixar in meinen Augen zwar nicht die komplette Reihe auf eine neue Ebene, doch ich trage immerhin die Spielzeughelden näher an meinem Herzen als zuvor. Was mir an "Toy Story 3" so sehr gefällt ist, unter anderem, dieser mühelos wirkende Genremix. In der einen Sekunde bangt man, dann lacht man, dann kitzelt einem Regisseur Lee Unkrich die Tränen heraus. Meisterhaft.
Nächstes Jahr "Cars 2"... Tja, Pixar... Überrasch mich...