Wal-Trainerin in SeaWorld (Orlando) getötet

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Nala Knuddellehrerin
Teammitglied
Echt schrecklich :(! Haben die Shamu-Show im November auch gesehen - schlimm, aber es sind eben kräftige Raubtiere...
 
MinnieMouse blättert noch in der Broschüre
Obwohl ich solche Shows ja toll finde, wäre es wahrscheinlich besser die Tiere in freier Wildbahn zu lassen.

Ich denke, solche tragischen Unfälle passieren nur aus dem Grund weil die Tiere durch die Gefangenschaft irgendwie psychisch gestört sind .......
 
pwk20 steigt in manche Attraktion mit ein
Ich glaube viel eher, daß das Tier halt einfach nur spielen wollte.

Leider können die Tiere aber ihre Kraft im Verhältnis zum Menschen nicht einschätzen und dann passiert so etwas halt.

Wenn der Wal die Frau hätte töten wollen, hätte das anders ausgesehen. Habt ihr schon mal gesehen, wie die Robben jagen?
 
alter_sack steigt in manche Attraktion mit ein
Der Orca soll schon früher 'verhaltensauffällig' gewesen sein. Nur ein begrenzter Trainerkreis durfte noch mit dem Tier arbeiten und das Schwimmen mit dem Orca war schon untersagt. Wenn ich den Rundfunkbericht richtig verstanden habe, hat das Tier vor einigen Jahren schon einen Trainer getötet.
 
Tron MOTL
"SeaWorld Orlando und SeaWorld San Diego, Kalifornien, öffnen am Donnerstag 25. Februar planmäßig (in SeaWorld San Antonio, Texas, ist noch Winterpause). Jedoch sind die Believe-Shows und das Dine with Shamu-Erlebnis in allen SeaWorld-Parks ausgesetzt. Eine Entscheidung über zukünftige Termine ist noch nicht gefallen."

Aus dem Statement von Jim Atchison, Präsident SeaWorld.
 
Destiny steigt in manche Attraktion mit ein
Ich glaube viel eher, daß das Tier halt einfach nur spielen wollte.

Leider können die Tiere aber ihre Kraft im Verhältnis zum Menschen nicht einschätzen und dann passiert so etwas halt.

Wenn der Wal die Frau hätte töten wollen, hätte das anders ausgesehen. Habt ihr schon mal gesehen, wie die Robben jagen?
Ich schließe mich pwk20 an. Ich denke, auch wenn das Tier schon mal "auffällig" geworden ist, wollte er einfach spielen. Leider fand dies ein sehr tragisches Ende.

Mein Mitgefühl gilt der Familie der Trainerin und allen denen, die um sie trauern.
 
T
Trieli Guest
Wer mit Raubtieren arbeitet sollte sich der grossen Gefahr bewußt sein und deshalb kann ich dazu nur sagen: Shit happens!
Auch wenn es brutal klingt, aber wer meint das er die Natur besiegen kann hat mein Mitleid sicher nicht.

Trieli
- die nie dahin geht, wo wilde Tiere zur Schau gestellt werden
 
DisneylandFan steigt in manche Attraktion mit ein
Hallo,

ein Ereignis das in seiner Tragik sicherlich schlimm ist, aber wer mit lebendigen Tieren arbeitet sollte sich der Gefahr bewusst sein.
Es haben schon andere das Risiko unterschätzt z.b. Roy.
Was ich auch noch interessant finde ist die Namens Auswahl der Tiere, wenn alles gut ist sind es die lieben Orcas aber wenn was passiert die Killer Wale.
Eins sollte nie vergessen werden, die Tiere können nichts dafür, sie haben sich das Leben nicht ausgesucht. Der einzig schuldige ist und bleibt der Mensch.

Trotzdem mein Beileid an die Angehörigen.

Lg

DF
 
Toto blättert noch in der Broschüre
Heute aus der Tageszeitung (NRZ)

Orlando. Die Betreiber des SeaWorld-Aquariums von Orlando im US-Staat Florida wollen den Schwertwal „Tilikum“ weiterhin behalten. Trotz der tödlichen Attacken auf seine Tier-Trainerin am Donnerstag soll der Orca nicht von seiner Familie getrennt werden. Kritiker befürchten: „Er wird weiter töten“.

Obwohl er für den Tod seiner Trainerin verantwortlich ist, soll Schwertwal Tilikum im Freizeitpark SeaWorld in Florida bleiben. „Tilikum bleibt bei uns. Wir werden die Sicherheitsvorkehrungen verschärfen und im künftigen Umgang mit ihm sehr vorsichtig sein, aber wir werden ihn nicht von seiner Familie trennen“, sagte der für die Wal-Shows zuständige SeaWorld-Manager Chuck Tompkins am Donnerstag. Er betonte, der Orca sei an das Leben mit seinen sieben Artgenossen gewöhnt. Ob er auch wieder an Shows teilnehmen wird, ließ Tompkins offen.

Leiche der Dompteurin musste aus dem Maul des Orcas befreit werden
Das fast sieben Meter große und 5,4 Tonnen schwere Tier hatte am Donnerstagmittag während der öffentlichen Fütterung im Themenpark von Orlando seine Trainerin Dawn Brancheau plötzlich geschnappt und sie mit sich ins Becken gezogen. Nach Angaben der Gerichtsmediziner erlitt Brancheau eine Reihe schwerster Verletzungen, bevor sie ertrank. SeaWorld-Mitarbeiter berichteten, der Orca sei danach so aggressiv gewesen, dass die Retter ihn erst in ein kleineres Becken lotsen und auf eine Hebebühne hieven mussten, um die Leiche der 40-jährigen Dompteurin aus seinem Maul bergen zu können.

Der Orca-Bulle lebt seit fast 27 Jahren in Gefangenschaft. Bereits vor dem tödlichen Angriff auf Brancheau soll er für den Tod eines weiteren Trainers und eines nächtlichen Besuchers verantwortlich sein. Schon vor dem tragischen Vorfall am Donnerstag durften seine Trainer nicht mit ihm im Becken schwimmen.

Tierschützer kritisierten die Entscheidung von SeaWorld. Der ehemalige Delfin-Trainer und Aktivist Russ Rector warf dem Management vor, den Schwertwal aus reinem Profitdenken behalten zu wollen. „Er ist Millionen von Dollar wert“, nicht zuletzt auch als Zuchttier, sagte Rector. „Und er wird weiter töten“, warnte der Walschützer: „Wäre Tilikum eine Raubkatze oder ein Bär, hätten sie ihn schon längst eingeschläfert“. Naomi Rose von der Tierschutzorganisation The Humane Society forderte, den Orca in einen eingezäunten Bereich ins Meer zu bringen. Für die riesigen Tiere sei ein Aquarium so, als müssten sie „in einer Badewanne“ leben.
 
Tinkerbell3 steigt in manche Attraktion mit ein
Ich bin auch der Meinung wenn man mit wilden Tieren in Gefangenschaft arbeitet muss man mit diesem Risiko rechnen. Das sind sich alle Trainer auch mit Sicherheit bewusst.
Ich habe einmal Seaworld in Orlando besucht um mir ein Bild davon zu machen. Diese Shows sind natürlich beeindruckend, aber Wale sowie Delfine gehören in Freiheit und dürfen nicht dem Menschen zur Attraktion vorgeführt werden. Es sind so wundervolle Tiere die man auch in Freiheit beobachten kann. Ich hoffe das in Zukunft diese Ereignisse die Menschen darüber nachdenken lässt, das es niemanden berechtigt diese wundervollen Tieren so etwas unmenschliches anzutun, ihnen die Freiheit zu nehmen und ein Training aufzuzwingen.
Ich habe mir damals geschworen niemals wieder so einen Park zu besuchen, genausowenig ich seit meiner Kindheit auch keinen Zirkus oder Zoos besuche. Mein größter Wunsch wäre es alle diese Einrichtungen abzuschaffen....
 
Magicstar blättert noch in der Broschüre
Ich sehs genauso. Killer-Wahle sind nicht dafür gemacht, in einem kleinen Becken Kunststücke zu machen. Ich sage nur: Selbst schuld! Auch wenns besser die Chefs getroffen hätte (ich weiß, klingt böse)
 
Sullivan steigt in manche Attraktion mit ein
hmmmmmmm, ich stehe den Aussagen wie Z.B. "Es sind so wundervolle Tiere die man auch in Freiheit beobachten kann" doch auch kritisch gegenüber.
Gilt das nicht auch für Vögel, Katzen, Hunde, Pferde, Aquariumsfische usw. kurz gesagt
allen Lebewesen auf unserer Erde?
Der Mensch domestiziert nun mal Tiere, das war immer so und wird immer so sein.

Nur meine Meinung

So long
Sullivan
 
T
Trieli Guest
Klar. Allerdings werden Hunde, Katzen, Kühe, Hühner etc. gehalten weil der Mensch daraus einen Nutzen zieht. Dabei hat der Mensch sich das natürliche Verhalten der Tiere zu Nutze gemacht und profitiert davon. Und in den meisten Fällen leiden die Tiere nicht darunter. (Schwarze Schafe unter den Tierhaltern mal ausgenommen)

Wo jedoch der sinnvolle Nutzen für den Menschen liegt das tonnenschwere Tiere Purzelbaum im Wasser schlagen oder Raubkatzen, die einen irrsinnigen Jagd- und Lauftrieb, haben in kleine Gehege einsperrt werden, wird sich mir in diesem Leben nicht mehr erschliessen. Und aus diesem Grund finde ich es auch sehr verlogen, wenn Leute sich als tierlieb bezeichnen, aber im Gegenzug in den nächsten Zoo rennen oder in der ersten Reihe in Seaworld sitzen und sich einen Ast freuen. Und das diese Tiere nicht glücklich sind hat der Fall Shamu wohl vor einigen Jahre deutlich gezeigt.
 
thorroth Böser Zwerg
Das war ein tragischer Vorfall. Wer mit Wildtieren arbeitet ist in Gefahr und kann darin umkommen.

Die Diskussion um die Wildtierhaltung ist schon uralt und keiner hat zu hundert Prozent richtige Argument. Jede Tierhaltung ist nicht artgerecht, egal wie groß das Gehege/Aquarium ist, es ersetzt niemals das natürliche Umfeld eines Tieres. Demgegenüber steht die Arterhaltung. Viele Tiere gibt es nur noch im Zoo und auch Seaworld ist in der Nachzucht sehr erfolgreich. Also scheint es den Tieren nicht ganz so schlecht zu gehen.

Zu dem Wal selbst. Er hat drei Menschen getötet und scheint kaum zu bändigen gewesen zu sein. Freilassen kann man ihn leider auch nicht mehr. Deshalb würde ich ihn töten. Die Gefahr ist einfach zu groß. Einen bissigen Kampfund schläfert man auch ein.
 
Mummelchen findet sich ohne Parkplan zurecht
Töten werden sie den Wal aber definitiv nicht. Das ist einfach eine Geldfrage: die verdienen mit dem Wal zuviel an der Nachzucht. Der ist wohl sehr deckfreudig.Das wäre ja so, als wenn SeaWorld dem Goldesel den Hals rumdrehen würde.
 

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