MinnieMouse
blättert noch in der Broschüre
So, habe hier auch noch einen älteren Bericht aus dem Jahr 2005 von unserem bisher ersten und einzigen Besuch in der WDW gefunden, der allerdings ohne Bilder ist. Ich hoffe, er gefällt trotzdem. :001:
Teil 1
One Woman´s Dream
The Happiest Celebration on Earth
Nach 14 Mal Disneyland Paris war es nun mein größter Wunsch, einmal den amerikanischen Traum zu träumen und die Walt Disney World in Orlando zu besuchen. Und weil mein Schatz der beste Mann überhaupt ist, erfüllte er mir an Weihnachten 2004 diesen Wunsch. Gesagt, getan. Es wurde gebucht. Allerdings standen als erstes 4 Tage in der Stadt die nie schläft an: sprich: New York!
Am Montag, dem 03.05.2005 ging es mit dem Jungfernflug der LTU (der erste Flug von LTU nach New York) über den großen Teich zum Big Apple. Ein umfangreiches Rahmenprogramm erwartete uns schon am Flughafen Düsseldorf, die gesamte Prominenz war mit an Bord. Nach einem fast 8-stündigen Flug kamen wir auf dem JFK-Airport an der im Stadtteil Queens lag (den King of Queens sahen wir leider nicht), unser Shuttle brachte uns bei strömendem Regen nach Midtown Manhattan ins Hotel Metro. Nach einem leckeren Essen ging es auch sofort ins Bett.
Am nächsten Morgen erwachten wir bei strahlend blauem Himmel, Sonne und lausiger Kälte, also alles anziehen was man mithatte. Nach einem leckeren Frühstück ging es rauf aufs Empire State Building, wo einst schon King Kong seine Abenteuer erlebte. Eine phantastische Sicht bot sich uns. Danach warteten diverse Stadtrundfahrten auf uns. Mit der Gray Line ging es durch Downtown Manhattan, durch Tribeca, Little Italy, Chinatown zur Wall Street, dort liefen wir zu Fuß weiter zu Ground Zero (ehemals World Trade Center), die Freiheitsstatue sahen wir nur vom Ufer aus, dafür beschlossen wir über die Brooklyn Bridge zu spazieren, ein gigantischer Ausblick über die Skyline von Manhattan. Abends verweilten wir noch einige Zeit auf dem bunt erleuchteten Broadway und dem Times Square. Erschöpft fielen wir abends in unsere Betten,
Am Mittwoch stand Uptown auf dem Programm, los ging es nach Harlem, zum Guggenheim Museum, Central Park usw. Natürlich stand auch noch ein Spaziergang auf der berühmten Fifth Avenue an, dort hatte vor kurzem ein riesiger Disney Store eröffnet, das war doch genau der richtige Vorgeschmack für mich. Den Madison Square Garden, die Radio Music Hall, das Waldorf Astoria sowie den Trump Tower verpassten wir auch nicht. Abends gab es wieder was leckeres zu essen und so war auch der letzte Tag geschafft.
Es wurde Donnerstag und so holte uns unser Shuttle wieder ab um uns zum JFK-Airport zu bringen, da es nun endlich – hurra – weiterging nach Florida, wo es wohl hoffentlich wärmer werden würde. Nach einem ereignisreichen 2 1 /2 stündigen Flug mit Delta/Song bei erheblichen Turbulenzen kamen wir gegen Mittag im sonnigen Orlando an, ich war heilfroh als ich endlich aussteigen durfte. Nun weiß ich auch, warum der Papst so oft den Boden geküsst hat nach seinen Reisen. Da wir nicht nur den ersten Flug der LTU nach New York miterlebt hatten, waren wir nun auch Premierengäste beim neuen Disney´s Magical Express Service, der im Rahmen der „Happiest Celebration on Earth“ einen kostenlosen Transfer vom Flughafen bis zur Disney-Anlage bot plus gesondertem Check-in und Check-out.
Endlich saßen wir in unserem Bus der uns zum Pop Century Resort bringen sollte, es regnete ein wenig aber das trübte die Vorfreude bei mir nicht. Nach guten 25 Minuten erreichten wir unser Hotel, das bunt und riesig vor uns lag. Endlich da, ich war der glücklichste Mensch. Beim Check-in war es zum Glück nicht ganz so voll uns so bekamen wir recht schnell unsere Unterlagen und hunderte an Prospekten. Unser Zimmer lag zu ebener Erde mit Blick auf den Parkplatz, aber das machte nichts, das Zimmer war wunderschön. Sehr groß, mit zwei riesigen Betten mit Disney-Bezügen, einem netten Badezimmer mit Disney Seife und und und ... Nachdem wir schnell was gegessen hatten wollte ich nun auch los zum Magic Kingdom.
An der Haltestelle vor unserem Hotel standen auch schon einige Leute die den gleichen Gedanken hatten. Recht schnell kam auch der Bus des Disney Transport Systems, der in den nächsten Tagen unser ständiger Begleiter sein sollte. Voller Vorfreude stiegen wir ein. Nach über 20 Minuten Fahrt waren wir da. Vor uns lag das Magic Kingdom. Ich stürmte sofort die Stufen zur Railroad hoch um eine Runde um den Park zu drehen, diese Fahrt ist in Paris allerdings schöner, aber so bekam man schon mal einen Überblick was einen in den nächsten Tagen so alles erwarten würde. Nach einem Bummel über die Main Street USA wurden nun direkt einige Fotos vom Cinderella Castle gemacht das zu Ehren der Feierlichkeiten in Kalifornien in schönstem Glanz erstrahlte.
Auf dem Liberty Square sahen wir uns „The Hall of Presidents“ an. Diese erinnerte an das Wachsfigurenkabinett, sehr gut gemacht und sehr patriotisch angehaucht, wie alles in USA. Die „Haunted Mansion“ das Pendant zum Phantom Manor in Paris war auch nicht in allem identisch, die Geschichte war eine andere, dennoch war es sehr aufregend. Auch hier gab es nämlich 999 Geister die uns erschrecken wollten. Nun war es Zeit im Fantasyland die Show „Mickey´s Philharmagic“ anzuschauen. Tolle Effekte dank 3D Specials, dazu die schönste Disney-Musik. Und natürlich der Klassiker “It´s a small World“ durfte nicht fehlen, mein armer Schatz ..... Auch hier fand ich diese Fahrt wunderbar. Nun sahen wir uns noch ein paar Shops an und dann ging es wieder zurück zum Transfer Bus der uns zum Hotel brachte. Im Hotel gab es noch was zu essen und dann hieß es Gute Nacht für heute.
Aufgeregt wachte ich am nächsten Morgen auf. Nach einem amerikanischen Frühstück im Hotel, unseren Bembel wieder gut gefüllt (Refillable Mug für Insider) ging es abermals zum Magic Kingdom, wir hatten ja noch soviel zu erleben. Wir machten im Fantasyland weiter mit „Peter Pan´s Flight“, auch hier eine Fastpass-Attraktion an der es immer voll ist. Mit Winnie Puuh erlebten wir Abenteuer im Hundert-Morgen-Wald bei „The many Adventures of Winnie the Pooh“. Dieser Teddy ist zu niedlich. Etwas gruseliger ging es zu bei „Snow White´s Scary Adventures“, auch hier verfolgte uns die böse Hexe mit ihrem giftigen Apfel. Mit „Dumbo, the flying Elephant“ flog ich durch die Lüfte. Schwindelig wurde es uns bei der „Mad Tea Party“, dieser verrückte Hutmacher bekommt aber auch nicht geregelt. Zu Mittag aßen wir bei Pecos Bill Cafe im Frontierland leckere Tortillas und Wraps.
Frisch gestärkt war es nun Zeit für die „Share a Dream come true Parade“. Disney-Figuren in Schneekugeln zogen auf prächtigen Wagen zu schönster Musik an uns vorüber. Natürlich wurde alles auf Film gebannt. Ein Abstecher in Mickey´s Toontown Fair durfte nicht fehlen. Hier in Entenhausen wohnten sie also alle. Wir besuchten Mickey und Minnie in „Mickey´s und Minnie´s Country House“, drehten eine Runde mit „The Barnstormer at Goofy´s Wiseacre Farm“. Huch, gerade noch den Kopf eingezogen ….. Donald´s Boat die „Miss Daisy“ ähnelte eher einem Springbrunnen, so durchlöchert war sie. Eine Raddampfer Fahrt auf dem Mississippi mit der „Liberty Belle“ führte uns vorbei an „Tom Sawyer Island“.
Im Adventureland das hier sehr karibisch ausgerichtet war, kamen wir bei den „Pirates of the Caribbean“ an, schnell eingestiegen und ab in die Kühle der Nacht, war es doch heute ein warmer Tag. Yoho, a Pirates Life for me war auch hier das Motto.
Nach kurzer Fahrt und einer mörderischen Seeschlacht waren wir wieder an Land und im hellen angekommen, dem Himmel sei Dank. Nun noch ein kurzer Abstecher zum Tomorrowland, das hier so gar nicht dem Discoveryland in Paris ähnelte. Nun ja andere Länder, andere Sitten. Unter dem Motto: The Future that never was leuchtete hier alles in reinem Weiß. Im „Tomorrowland Transit Authority“ fuhren wir in gemächlichem Tempo über den ganzen Bereich und durch die verschiedenen Attraktionen. „The Timekeeper“ hatte leider geschlossen, also kein Besuch von Nine Eye, wie schade. Nun, das war es für heute, ab zum Hotel denn heute Abend stand Night-Life-Entertainment an, sprich Downtown Disney, includes Pleasure Island, Downtown Disney Westsite and Disney Marketplace. Hier gab es auch den größten Disneystore der Welt in 12 Räumen! Das war was für mich. Allerdings machten wir die Feststellung, das man ohne zu reservieren nichts zu essen bekommt, da sind die Amis nicht so flexibel, alles läuft nach Plan – und mein Schatz fast Amok.
Heute war nun der dritte und letzte Tag im Magic Kingdom gekommen, an dem wir den Rest auch noch schaffen wollte. Das große Finale Furioso wartete ja auch noch. Im Fantasyland auf der „Castle Stage“ sahen wir eine zauberhafte Show. Bei „Cinderellabration“ drehte sich alles um die Krönung eben von Cinderella und alle, alle waren sie gekommen: Schneewittchen, Belle, Jasmin, und wir, wir waren auch da. Im Tomorrowland sahen wir die weiße Kuppel des „Space Mountain“ leuchten. In „Buzz Ligtyears Space Ranger Spin“ halfen wir Capitain Buzz den fiesen Imperator Zurg zu vernichten, führte er doch nichts Gutes im Schilde. Und so lieferten wir uns mit ihm ein Lasergefecht ähnlich dem Krieg der Sterne. Es ging hin und her, von links nach rechts. Aber das Gute hat gesiegt. Im „Carousel of Progress“ wurden wir in die Geschichte von „It´s a great big beautiful tomorrow“ eingeweiht, dieses Lied ging uns nicht mehr aus dem Kopf. Spacige Musik drang vom „Galaxy Palace Theater“ herüber. Spacig war auch das Mittagessen in der Tomorrowland Terrace Noodle Station, und vor allem: sehr gewöhnungsbedürftig.
Im Adventureland wollten wir den Dschungel unsicher machen und so stiegen wir bereitwillig in die Boote der „Jungle Cruise“ und cruisten so umher. Unser Fahrer war der Hit schlechthin. Soviel Aufregung war sehr schwer zu ertragen, überall witterte er Gefahren durch Rhinozerosse, Schlangen, Wasserfälle usw. Das er das Boot nicht gegen einen Felsen gesteuert hat, Gott sei Dank. Wir waren froh als wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten. Ich allerdings nicht lange, da ich mich auf einem Magic Carpet from Aladin durch die Lüfte bis nach Agrabah tragen ließ. Von fern hörten wir das Kreischen derer die „Splash Mountain“ im Frontierland mit der wilden Abfahrt aus dem Reich von Bruder Bär, Bruder Hase und Bruder Fuchs genossen.
Nicht zu vergessen, der „Big Thunder Mountain“ der hier nicht rostrot sonder eher ocker in der Sonne leuchtete. Sollte ich es wagen? Aber natürlich! So stürzte ich mit dem Minen-Train durch Täler und über Pässe. Aber Gold habe ich keins gefunden. Nun wurde es langsam Abend und der Tag steuert dem Höhepunkt entgegen. In knapp einer Stunde sollte die „Spectromagic Parade“ beginnen, ein Festival an Farben und Lichtern, also warteten wir geduldig auf der Main Street mit hunderten von Leuten, die die gleiche Idee hatten. Es wurde 21.00 Uhr und die Lichter erloschen. Nur im Licht der Sterne schimmerte die Main Street. Die ersten Takte erklangen. Ungeduldig scharten alle mit den Füßen und da: Tusch! Die Parade kam, ein halbstündiges Spektakel begann. Ein Meer an Wagen, Lichtern, Farben glitt an uns vorüber, untermalt mit der schönsten Musik. Die Krönung nach der Parade aber war „Wishes“ Ein Lustspiel an Farben und Frohsinn, ein Drama das seinesgleichen sucht, Feuer, Licht und Laser wechselten sich über dem Schloß ab, Tinkerbell entzündete Funken für Funken, der Himmel glühte. When you wish upon a Star, your Dreams will come true. Ende, Beifall ohne Ende, Wahnsinn!!!!! Mit wiederum hunderten von Leuten – Mickey Mouse winkte noch zum Abschied - ging es nun dem Ausgang zu, aber dank einer tollen Organisation kamen wir schnell wieder am Hotel an.
Teil 1
One Woman´s Dream
The Happiest Celebration on Earth
Nach 14 Mal Disneyland Paris war es nun mein größter Wunsch, einmal den amerikanischen Traum zu träumen und die Walt Disney World in Orlando zu besuchen. Und weil mein Schatz der beste Mann überhaupt ist, erfüllte er mir an Weihnachten 2004 diesen Wunsch. Gesagt, getan. Es wurde gebucht. Allerdings standen als erstes 4 Tage in der Stadt die nie schläft an: sprich: New York!
Am Montag, dem 03.05.2005 ging es mit dem Jungfernflug der LTU (der erste Flug von LTU nach New York) über den großen Teich zum Big Apple. Ein umfangreiches Rahmenprogramm erwartete uns schon am Flughafen Düsseldorf, die gesamte Prominenz war mit an Bord. Nach einem fast 8-stündigen Flug kamen wir auf dem JFK-Airport an der im Stadtteil Queens lag (den King of Queens sahen wir leider nicht), unser Shuttle brachte uns bei strömendem Regen nach Midtown Manhattan ins Hotel Metro. Nach einem leckeren Essen ging es auch sofort ins Bett.
Am nächsten Morgen erwachten wir bei strahlend blauem Himmel, Sonne und lausiger Kälte, also alles anziehen was man mithatte. Nach einem leckeren Frühstück ging es rauf aufs Empire State Building, wo einst schon King Kong seine Abenteuer erlebte. Eine phantastische Sicht bot sich uns. Danach warteten diverse Stadtrundfahrten auf uns. Mit der Gray Line ging es durch Downtown Manhattan, durch Tribeca, Little Italy, Chinatown zur Wall Street, dort liefen wir zu Fuß weiter zu Ground Zero (ehemals World Trade Center), die Freiheitsstatue sahen wir nur vom Ufer aus, dafür beschlossen wir über die Brooklyn Bridge zu spazieren, ein gigantischer Ausblick über die Skyline von Manhattan. Abends verweilten wir noch einige Zeit auf dem bunt erleuchteten Broadway und dem Times Square. Erschöpft fielen wir abends in unsere Betten,
Am Mittwoch stand Uptown auf dem Programm, los ging es nach Harlem, zum Guggenheim Museum, Central Park usw. Natürlich stand auch noch ein Spaziergang auf der berühmten Fifth Avenue an, dort hatte vor kurzem ein riesiger Disney Store eröffnet, das war doch genau der richtige Vorgeschmack für mich. Den Madison Square Garden, die Radio Music Hall, das Waldorf Astoria sowie den Trump Tower verpassten wir auch nicht. Abends gab es wieder was leckeres zu essen und so war auch der letzte Tag geschafft.
Es wurde Donnerstag und so holte uns unser Shuttle wieder ab um uns zum JFK-Airport zu bringen, da es nun endlich – hurra – weiterging nach Florida, wo es wohl hoffentlich wärmer werden würde. Nach einem ereignisreichen 2 1 /2 stündigen Flug mit Delta/Song bei erheblichen Turbulenzen kamen wir gegen Mittag im sonnigen Orlando an, ich war heilfroh als ich endlich aussteigen durfte. Nun weiß ich auch, warum der Papst so oft den Boden geküsst hat nach seinen Reisen. Da wir nicht nur den ersten Flug der LTU nach New York miterlebt hatten, waren wir nun auch Premierengäste beim neuen Disney´s Magical Express Service, der im Rahmen der „Happiest Celebration on Earth“ einen kostenlosen Transfer vom Flughafen bis zur Disney-Anlage bot plus gesondertem Check-in und Check-out.
Endlich saßen wir in unserem Bus der uns zum Pop Century Resort bringen sollte, es regnete ein wenig aber das trübte die Vorfreude bei mir nicht. Nach guten 25 Minuten erreichten wir unser Hotel, das bunt und riesig vor uns lag. Endlich da, ich war der glücklichste Mensch. Beim Check-in war es zum Glück nicht ganz so voll uns so bekamen wir recht schnell unsere Unterlagen und hunderte an Prospekten. Unser Zimmer lag zu ebener Erde mit Blick auf den Parkplatz, aber das machte nichts, das Zimmer war wunderschön. Sehr groß, mit zwei riesigen Betten mit Disney-Bezügen, einem netten Badezimmer mit Disney Seife und und und ... Nachdem wir schnell was gegessen hatten wollte ich nun auch los zum Magic Kingdom.
An der Haltestelle vor unserem Hotel standen auch schon einige Leute die den gleichen Gedanken hatten. Recht schnell kam auch der Bus des Disney Transport Systems, der in den nächsten Tagen unser ständiger Begleiter sein sollte. Voller Vorfreude stiegen wir ein. Nach über 20 Minuten Fahrt waren wir da. Vor uns lag das Magic Kingdom. Ich stürmte sofort die Stufen zur Railroad hoch um eine Runde um den Park zu drehen, diese Fahrt ist in Paris allerdings schöner, aber so bekam man schon mal einen Überblick was einen in den nächsten Tagen so alles erwarten würde. Nach einem Bummel über die Main Street USA wurden nun direkt einige Fotos vom Cinderella Castle gemacht das zu Ehren der Feierlichkeiten in Kalifornien in schönstem Glanz erstrahlte.
Auf dem Liberty Square sahen wir uns „The Hall of Presidents“ an. Diese erinnerte an das Wachsfigurenkabinett, sehr gut gemacht und sehr patriotisch angehaucht, wie alles in USA. Die „Haunted Mansion“ das Pendant zum Phantom Manor in Paris war auch nicht in allem identisch, die Geschichte war eine andere, dennoch war es sehr aufregend. Auch hier gab es nämlich 999 Geister die uns erschrecken wollten. Nun war es Zeit im Fantasyland die Show „Mickey´s Philharmagic“ anzuschauen. Tolle Effekte dank 3D Specials, dazu die schönste Disney-Musik. Und natürlich der Klassiker “It´s a small World“ durfte nicht fehlen, mein armer Schatz ..... Auch hier fand ich diese Fahrt wunderbar. Nun sahen wir uns noch ein paar Shops an und dann ging es wieder zurück zum Transfer Bus der uns zum Hotel brachte. Im Hotel gab es noch was zu essen und dann hieß es Gute Nacht für heute.
Aufgeregt wachte ich am nächsten Morgen auf. Nach einem amerikanischen Frühstück im Hotel, unseren Bembel wieder gut gefüllt (Refillable Mug für Insider) ging es abermals zum Magic Kingdom, wir hatten ja noch soviel zu erleben. Wir machten im Fantasyland weiter mit „Peter Pan´s Flight“, auch hier eine Fastpass-Attraktion an der es immer voll ist. Mit Winnie Puuh erlebten wir Abenteuer im Hundert-Morgen-Wald bei „The many Adventures of Winnie the Pooh“. Dieser Teddy ist zu niedlich. Etwas gruseliger ging es zu bei „Snow White´s Scary Adventures“, auch hier verfolgte uns die böse Hexe mit ihrem giftigen Apfel. Mit „Dumbo, the flying Elephant“ flog ich durch die Lüfte. Schwindelig wurde es uns bei der „Mad Tea Party“, dieser verrückte Hutmacher bekommt aber auch nicht geregelt. Zu Mittag aßen wir bei Pecos Bill Cafe im Frontierland leckere Tortillas und Wraps.
Frisch gestärkt war es nun Zeit für die „Share a Dream come true Parade“. Disney-Figuren in Schneekugeln zogen auf prächtigen Wagen zu schönster Musik an uns vorüber. Natürlich wurde alles auf Film gebannt. Ein Abstecher in Mickey´s Toontown Fair durfte nicht fehlen. Hier in Entenhausen wohnten sie also alle. Wir besuchten Mickey und Minnie in „Mickey´s und Minnie´s Country House“, drehten eine Runde mit „The Barnstormer at Goofy´s Wiseacre Farm“. Huch, gerade noch den Kopf eingezogen ….. Donald´s Boat die „Miss Daisy“ ähnelte eher einem Springbrunnen, so durchlöchert war sie. Eine Raddampfer Fahrt auf dem Mississippi mit der „Liberty Belle“ führte uns vorbei an „Tom Sawyer Island“.
Im Adventureland das hier sehr karibisch ausgerichtet war, kamen wir bei den „Pirates of the Caribbean“ an, schnell eingestiegen und ab in die Kühle der Nacht, war es doch heute ein warmer Tag. Yoho, a Pirates Life for me war auch hier das Motto.
Nach kurzer Fahrt und einer mörderischen Seeschlacht waren wir wieder an Land und im hellen angekommen, dem Himmel sei Dank. Nun noch ein kurzer Abstecher zum Tomorrowland, das hier so gar nicht dem Discoveryland in Paris ähnelte. Nun ja andere Länder, andere Sitten. Unter dem Motto: The Future that never was leuchtete hier alles in reinem Weiß. Im „Tomorrowland Transit Authority“ fuhren wir in gemächlichem Tempo über den ganzen Bereich und durch die verschiedenen Attraktionen. „The Timekeeper“ hatte leider geschlossen, also kein Besuch von Nine Eye, wie schade. Nun, das war es für heute, ab zum Hotel denn heute Abend stand Night-Life-Entertainment an, sprich Downtown Disney, includes Pleasure Island, Downtown Disney Westsite and Disney Marketplace. Hier gab es auch den größten Disneystore der Welt in 12 Räumen! Das war was für mich. Allerdings machten wir die Feststellung, das man ohne zu reservieren nichts zu essen bekommt, da sind die Amis nicht so flexibel, alles läuft nach Plan – und mein Schatz fast Amok.
Heute war nun der dritte und letzte Tag im Magic Kingdom gekommen, an dem wir den Rest auch noch schaffen wollte. Das große Finale Furioso wartete ja auch noch. Im Fantasyland auf der „Castle Stage“ sahen wir eine zauberhafte Show. Bei „Cinderellabration“ drehte sich alles um die Krönung eben von Cinderella und alle, alle waren sie gekommen: Schneewittchen, Belle, Jasmin, und wir, wir waren auch da. Im Tomorrowland sahen wir die weiße Kuppel des „Space Mountain“ leuchten. In „Buzz Ligtyears Space Ranger Spin“ halfen wir Capitain Buzz den fiesen Imperator Zurg zu vernichten, führte er doch nichts Gutes im Schilde. Und so lieferten wir uns mit ihm ein Lasergefecht ähnlich dem Krieg der Sterne. Es ging hin und her, von links nach rechts. Aber das Gute hat gesiegt. Im „Carousel of Progress“ wurden wir in die Geschichte von „It´s a great big beautiful tomorrow“ eingeweiht, dieses Lied ging uns nicht mehr aus dem Kopf. Spacige Musik drang vom „Galaxy Palace Theater“ herüber. Spacig war auch das Mittagessen in der Tomorrowland Terrace Noodle Station, und vor allem: sehr gewöhnungsbedürftig.
Im Adventureland wollten wir den Dschungel unsicher machen und so stiegen wir bereitwillig in die Boote der „Jungle Cruise“ und cruisten so umher. Unser Fahrer war der Hit schlechthin. Soviel Aufregung war sehr schwer zu ertragen, überall witterte er Gefahren durch Rhinozerosse, Schlangen, Wasserfälle usw. Das er das Boot nicht gegen einen Felsen gesteuert hat, Gott sei Dank. Wir waren froh als wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten. Ich allerdings nicht lange, da ich mich auf einem Magic Carpet from Aladin durch die Lüfte bis nach Agrabah tragen ließ. Von fern hörten wir das Kreischen derer die „Splash Mountain“ im Frontierland mit der wilden Abfahrt aus dem Reich von Bruder Bär, Bruder Hase und Bruder Fuchs genossen.
Nicht zu vergessen, der „Big Thunder Mountain“ der hier nicht rostrot sonder eher ocker in der Sonne leuchtete. Sollte ich es wagen? Aber natürlich! So stürzte ich mit dem Minen-Train durch Täler und über Pässe. Aber Gold habe ich keins gefunden. Nun wurde es langsam Abend und der Tag steuert dem Höhepunkt entgegen. In knapp einer Stunde sollte die „Spectromagic Parade“ beginnen, ein Festival an Farben und Lichtern, also warteten wir geduldig auf der Main Street mit hunderten von Leuten, die die gleiche Idee hatten. Es wurde 21.00 Uhr und die Lichter erloschen. Nur im Licht der Sterne schimmerte die Main Street. Die ersten Takte erklangen. Ungeduldig scharten alle mit den Füßen und da: Tusch! Die Parade kam, ein halbstündiges Spektakel begann. Ein Meer an Wagen, Lichtern, Farben glitt an uns vorüber, untermalt mit der schönsten Musik. Die Krönung nach der Parade aber war „Wishes“ Ein Lustspiel an Farben und Frohsinn, ein Drama das seinesgleichen sucht, Feuer, Licht und Laser wechselten sich über dem Schloß ab, Tinkerbell entzündete Funken für Funken, der Himmel glühte. When you wish upon a Star, your Dreams will come true. Ende, Beifall ohne Ende, Wahnsinn!!!!! Mit wiederum hunderten von Leuten – Mickey Mouse winkte noch zum Abschied - ging es nun dem Ausgang zu, aber dank einer tollen Organisation kamen wir schnell wieder am Hotel an.