Splash Mountain wird umthematisiert

Attraktion 
Baltic findet sich ohne Parkplan zurecht
Das Problem haben die schon ganz lange, da war an ihn nochkein Gedanke verschwendet, außer als Pleitier.
 
grinsekatze findet sich ohne Parkplan zurecht
Ich glaube, es geht gar nicht so sehr um das Tilgen oder Zurechtrücken von Geschichte, statt sich damit auseinandersetzen, sondern dass es höchste Zeit wird, dass sich möglichst alle Menschen im Park repräsentiert fühlen.
Es macht etwas vor allem mit Kindern, wenn sie Disney so wie wir alle lieben, aber Menschen, die wie sie aussehen, nicht oder nur am Rande vorkommen. Der Live Action Aladdin-Darsteller hat das mal in einem Interview gesagt, wie sehr ihn das gepägt hat als Kind, dass er sich in Aladdin sehen konnte.
Und es gibt einen wunderbaren Film über einen Schwarze selbstbewusste Frau, wird es nicht Zeit, dass sie mehr im Park stattfindet? Die Moana-Attraktion in EPCOT geht ja auch in diese richtige Richtung.
Wieviel das für Schwarze Menschen ausmacht, kann man grade viel im Netz lesen, und wenn ich dafür auf das Theming einer geliebten Atrraktion verzichten muss, dann kann ich damit leben - erst recht wenn ich weiß, dass es wunderbar werden wird, so wie immer bei Disney.
Der Great Movie Ride ist einer Mickey-Attraktion gewichen, Maelstrom für Frozen, der Tower bekam im DLC ein Guardians Overlay, Mickeys Toon Town und Camp Mickey & Minnie sind dem New Fantasyland bzw Pandora gewichen- alles alte lieben und vermissen wir aber wir werden wahrscheinlich auch diese Neuerung lieben.
Und irgendwie geht das auch in die Richtung "Es ist ein Privileg, sich über Rassismus informieren zu können statt ihn zu erleben".
 
Baltic findet sich ohne Parkplan zurecht
Es kommt 2021 eine weitere dunkelhäutige, brünette Prinzessin, die sogar schon einen Ride und ein M&G.
Sie müssen nur noch schnell den Ride mit neuen Figuren ausstatten.
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
es geht gar nicht so sehr um das Tilgen oder Zurechtrücken von Geschichte, statt sich damit auseinandersetzen, sondern dass es höchste Zeit wird, dass sich möglichst alle Menschen im Park repräsentiert fühlen.
Es kann ja durchaus um beides gehen.
Und um sich als politisch (über)korrekt zu vermarkten noch dazu.
Das Ziel der Repräsentation ist das eine, das finde ich grundsätzlich auch positiv.
Aber das andere spielt sicher auch eine Rolle, sonst würde man nicht gerade die Attraktion umgestalten, deren Film schon ewig im Giftschrank ist, selbst wenn sie mit dessen problematischen Elementen überhaupt nichts zu tun hat.

Und sonst würde man es nicht so mit dem Hammer machen. Zumindest im Magic Kingdom ist das schon ein heftiger Bruch mit der Thematisierung des ganzen Landes. In Anaheim kann man es ja noch passend machen, weil Splash Mountain an den New Orleans Square angrenzt. Aber im Magic Kingdom? Das New Orleans der 1920er Jahre passt absolut nicht in die Storyline des Landes. Da kann kann man sagen, aber die Bayous sind eh in der jetzigen Attraktion schon da... Aber auch nur so halb, denn genau um den Bruch bisher da nicht so extrem zu machen, hat man im Magic Kingdom den Berg anders eingefärbt, als in Anaheim. Er hat extra das typische rot des Bodens in Texas bekommen, um in ihm eher den Übergang der Sümpfe des Ostens von Texas zu den trockeneren Böden in Mitte und Westen darzustellen und den Übergang zum Arizona von Big Thunder Mountain gut machen zu können, statt Louisiana darzustellen. Das geht auch deshalb, weil die tierischen Figuren aus Song of the South problemlos in unterschiedlichen Gegenden angesiedelt sein können und nicht an den Bereich Mississippi/Louisiana gebunden sind.

Küss den Frosch ist das aber sehr wohl, an New Orleans gebunden. Und auch zeitlich anders angesiedelt. Dann kommt also zwischen die 1850/60er Jahre von Pecos Bill und die 1880er von Big Thunder Mountain, alles gut passend zum Bereich Frontierland, plötzlich ein Setting aus der Mitte und Hochphase der Golden 20s... Was hat das noch mit dem Thema Frontier zu tun? Und wie will man das passend machen? Selbst wenn man nicht beide Attraktionen 1:1 macht? Es geht einfach nicht stimmig. Und unabhängig von der Zeit - wie passt Tiana in das Thema Frontier? Weder vom Stil her, noch inhaltlich gibt es da irgendeine Verbindung. Ich finde es ohnehin schwierig, wenn man überall Prinzessinnen einsetzen will, aber im Frontierland würde nur Pocahontas passen. Wenn man schon umgestalten will, warum dann nicht Tiana in Anaheim, Pocahontas im Magic Kingdom? Native Americans sind nun auch nicht gerade besser in den Parks repräsentiert, als Schwarze. Noch ein Zeichen, dass es mehr um die aktuelle Situation geht, als darum, wirklich die Vielfalt zu repräsentieren. Und natürlich auch die Angst davor, dann wieder in anderer Form den Vorwurf des Einsatzes von Stereotypen zu bekommen.
Und natürlich ist es auch billiger, copycat zu spielen und in beiden Resorts genau das gleiche zu machen bzw. wohl sogar dann noch das neue Design nach Tokyo zu verkaufen, denn da heißt es ja heute auch, dass dort wohl auch umgebaut werden soll.

Und genau das zeigt für mich, dass es nicht nur um Repräsentanz geht, sondern auch, oder insbesondere, darum, ein Zeichen zu setzen "wir verbannen den bösen Film aus unseren Parks, streichen auch den Song aus den Loops und fügen das ein, was gerade opportun ist".

Ginge es wirklich vorrangig um Repräsentanz, warum gibt man Tiana dann nicht eine ganz eigene Attraktion?

dass es wunderbar werden wird, so wie immer bei Disney.
Wird jeder Umbau wunderbar? Ich finde zum Beispiel beide Veränderungen bei Pirates gar nicht so gelungen, weder den Einbau von Johnny Depp, noch auch die Korrektheit rund um Red und Markt etc.
Oder die ganzen Umbauten in Paris. Was da mit Space Mountain getrieben wurde ist ein Desaster, genauso sehe ich bis heute nichts positives am Austausch von Visionarium gegen Buzz oder am Einbau der neuen Szenen beim Tower, die die ganze Preshow ad absurdum führen. Ich weiß auch nicht, ob die bisherigen Umbauten Journey into Imagination gut getan haben und ich hätte statt The Many Adventures of Winnie the Pooh (so niedlich ich die Attraktion auch finde) viel lieber Mr Toads Wild Ride an der Stelle kennengelernt. Und ob Maelstrom zu Frozen nun gut war, da scheiden sich auch die Geister. Es gibt schon auch, die Liste ist sicher bei weitem nicht vollständig, genug Flops bei den Umbauten von Disney.

Sowas wie Camp Mickey & Minnie zu Pandora kann man sicher nicht mit dem Umbau von Splash Mountain vergleichen, weil das vorher nur ein Lückenfüller war, nachdem man aus Budgetgründen an der Stelle nicht das bauen konnte, was da eigentlich hin sollte. Splash Mountain ist aber sicher alles andere als ein Lückenfüller.

Ich gehe sogar davon aus, dass die Attraktion für sich alleine genommen toll werden kann mit Küss den Frosch als Basis, gar keine Frage, aber sie wird im Magic Kingdom unpassend sein und die Gründe aus denen man das macht, kann ich nicht nachvollziehen, bzw. nur den einen, von Dir genannten. Aber den hätte man auch mit dem Neubau einer originären Attraktion zu dem Thema erreichen können.
 
little_i findet sich ohne Parkplan zurecht
So, ich oute mich mal... Ich hab den Film "Onkel Remus Wunderland" nie gesehen.
Die Wasserbahn ist lustig. Zwar wusste ich, dass die Story aus dem Film stammt, aber worum es genau geht, keine Ahnung. Aber ich mag die Figuren...

Nun hab ich mal versucht, den Inhalt das Films zu ergoogeln. Viel Story findet man nicht: Kleiner (weisser) Junge ist traurig, Onkel Remus (ein Sklave) heitert ihn mit 3 Geschichten auf (das sind dann die animierten Parts des Films) ?
Die Geschichte mit dem Laughing Place, ist die auch rassistisch oder bezieht sich das nur auf den Teil der Realverfilmung?


Ich bin sehr gespannt, wie Disney die Umthematisierung gestalten wird. Die lassen sich ja immer was einfallen. Ich hab zwar noch keine Idee, wie es ins MK passen könnte, aber die Imagineers denken schließlich auch immer weiter. Im DL passt es ja perfekt rein (nur Winnie Pooh ist dann evtl etwas deplatziert).

Ich werde die alten Figuren vermissen, freue mich aber auch schon aufs Neue. (ich konnte mir eine Umgestaltung des ToT in eine Marvel Attraktion auch unmöglich vorstellen.... Aber GotG-Mission Breakout ist echt genial.)



Und noch etwas. Ich hab schon vor einiger Zeit bereits im Internet gelesen, dass Splash Mountain überarbeitet werden sollte. War damals noch ein Gerücht, aber noch vor den aktuellen Ereignissen in den USA. Ich denke, wegen der Ereignisse, wird die Überarbeitung nun schneller bzw definitiv stattfinden
 
mecky hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Ich denke auch, dass das schon etwas länger in Planung ist. Es werden ja immer mehr neuere Disney Filme in die Parks implementiert (siehe Frozen Land oder Moana in epcot) und wie Walt Disney schon sagte: es wird sich immer etwas verändern. Das finde ich auch gut. Leider kann ich es nicht so ganz nachvollziehen, dass euch sonst nichts mehr ins Disney world zieht. Klar ist das Schade wenn der Lieblingsride oder lieblingsshow/Feuerwerk ausgetauscht wird. Aber sind wir Mal ehrlich. Disney hat (mit ein paar Ausnahmen) noch nie versagt wenn es darum ging neue Sachen in die Parks zu bringen. Es ist doch einfach das gesamt Paket das uns immer wieder nach wdw führt. Einfach das Gefühl angekommen zu sein und seine passion in vollen Zügen zu genießen und mit anderen Leuten teilen. Wer sich über ein paar Rides aufregt, hat meiner Meinung nichts von disney verstanden. Auch wenn ich es verstehen kann, dass man darüber traurig ist.
Dito:pop2:

Eine offizielle Stellungnahme halte ich für ausgeschlossen.
Aber Bemühungen entsprechender Organisationen in diese Richtung gibt es bereits seit Jahren und Disney hat aufgrund der Rassismusvorwürfe Song of the South seit Jahren im Giftschrank.
Das Timing passt also, im jetzigen politischen Klima eine entsprechende Änderung anzukündigen.
Jep:pop2:

New Orleans könnte man schon passenden machen, Splash Mountain ist ja auch so in Old South angesiedelt. Die Zeit ist da für mich das größere Problem. Splash Mountain ist 1880 angesiedelt, Küss den Frosch in den 1920er Jahren. Das zerstört die ganze Idee dem WDW Frontierlands mit der progressiven Zeitentwickuing von Liberty Square bis Frontierland
Stimmt,da bin ich auch gespannt auf die Lösung :pop2:


.....
Dieses "getriggert werden", die Triggerwarnungen überall etc. ist auch so ein Ausdruck einer Gesellschaft, die sich mit überhaupt nichts mehr wirklich befassen will. Ja, jeder wird vielleicht oder könnte vielleicht von irgendwas getriggert werden. Das führt in eine hypersensible Welt, in der keiner mehr gewohnt ist, mit Dingen außerhalb des eigenen Wohlfühlbereiches umzugehen, schon gar nicht darüber zu reden und zu diskutieren.
Am besten noch ein paar Safe Spaces einführen in den Parks. Damit haben wir ja sogar an den Unis schon Erfahrungen gesammelt, wo die Leute sich nach Seminaren, in denen - was erlaubt sich der Dozent? - kritische oder schwierige Diskussionen Themen diskutiert wurden, zurückziehen können. Absurde Extremform des Eskapismus in seiner negativen Form......
Danke,endlich sagt das mal Jemand.
Vor allem derzeit, regt mich genau Das total auf. Man könnte sagen,das sich so Viele,von so viel ,getriggert fühlen,triggert MICH gerade extrem:0101:

Ich habe gesundheitliche Probleme,die von verschiedenen Dingen ausgelöst werden. Heute nennt man es "triggern". Daher fällt es mir schwer,Jeden der sich derzeit getriggert fühlt,ernst zu nehmen. Ich fühle mich von solchen Menschen eher veräppelt und herab gesetzt:td:
Fakt ist,die Wenigsten die ein echtes Problem haben,stöhnen darüber.
Unsere Gesellschaft ist doch nicht mehr ganz dicht:0101::tease:

....Und so weiter. Solche Bezüge lassen sich überall finden. Dann kann man jede historische Thematisierung abbrennen.
:shock: aber,recht hast Du:(

....
Sie hätten es abreißen sollen.
:shock:


Abreißen? Abfackeln bitte!
:shock::hau::0082:

:0141:

......
Ich bin sehr gespannt, wie Disney die Umthematisierung gestalten wird. Die lassen sich ja immer was einfallen. Ich hab zwar noch keine Idee, wie es ins MK passen könnte, aber die Imagineers denken schließlich auch immer weiter. Im DL passt es ja perfekt rein (nur Winnie Pooh ist dann evtl etwas deplatziert).

Ich werde die alten Figuren vermissen, freue mich aber auch schon aufs Neue. ........

Und noch etwas. Ich hab schon vor einiger Zeit bereits im Internet gelesen, dass Splash Mountain überarbeitet werden sollte. War damals noch ein Gerücht, aber noch vor den aktuellen Ereignissen in den USA. Ich denke, wegen der Ereignisse, wird die Überarbeitung nun schneller bzw definitiv stattfinden
Dito:pop2:


Ich hoffe einfach,das es richtige Animatronics sind,mit richtigen Gesichtern.
Ich liebe Küss den Frosch und finde es als Umgestaltung,selber für den Ride ,die beste Wahl. Das es außen nicht wirklich rein passt ist,gelinde gesagt,blöde. Ich bin gespannt:pop2:
 
dörthe Administrator
Teammitglied
@little_i zu dem Umgestaltungsprozess bzw. zu den Gerüchten und wie das so zustandekommt bei Disney hatte ich etwas weiter oben in diesem Thread schon was geschrieben.
Das ist bei Disney immer ein sehr dynamischer Prozesse. Konkret ist das sicherlich erst in den letzten Wochen geworden, vor allem das Thema "Küss den Frosch".
 
deepie steigt in manche Attraktion mit ein
Splash Mountain ist eine, wenn nicht sogar meine Lieblingsattraktion. Ich bin mir nicht sicher, ob ich inzwischen zu alt für Disney bin, aber diese Entwicklungen gefallen mir gar nicht. Schon die Umgestaltung des ToT ist in meinen Augen eine Frechheit. Die Story war stimmig und einfach ein Erlebnis. Jetzt ist es Stückwerk.
Wenn Disney sparen muss, trotz der ständig steigenden Preise, und deshalb bestehende Attraktionen halbherzig umgebaut werden anstatt neue zu bauen überlege ich mir ernsthaft, ob ich mir Disney weiterhin leisten werde.
 
ParisFan macht ein Foto vom Schloß
An sich ist das ideal: Aussortieren vermeintlich rassistischen Materials bei gleichzeitigem Ersatz durch eine farbige Prinzessin.
Ich habe den Film nie gesehen. Im Ride habe ich nie Rassismus oder Hinweise darauf gesehen. Und ich würde behaupten, dass die meisten Gäste keinen Bezug zwischen dem Ride und dem Film herstellen, da sie ihn nicht kennen.
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Ja, fürs Marketing und die PR ein Fest.
Für Freunde guter Thematisierung, im Magic Kingdom, ein Graus.

Ich sehe in der Attraktion auch absolut keinen Rassismus. Aber wahrscheinlich findet man heute in allem Rassismus, wenn man ihn nur finden will.

Selbst beim Film muss man sich mal Gedanken machen, ob die Vorwürfe überhaupt stimmen. Verherrlichung der Sklaverei? Könnte man drin sehen und das ist kritisch, aber, der Film spielt nach dem Ende der Sklaverei. Natürlich lebten die meisten Schwarzen damals noch in prekären Verhältnissen, teils katastrophalen Bedingungen und dazu passt wahrscheinlich die fröhliche Darstellung nicht.
Aber vom Darsteller von Onkel Remus wurde der Film als das Gegenteil gesehen. Viel eher als Schritt in Richtung einer Annäherung. Zumal die Schwarzen in den meisten Filmen der Ära eher als dünmliche, faule Sidekicks dargestellt wurden, aber hier das Gegenteil dargestellt wird. Die Darstellung ist die kluger, sympathischer Menschen, vielleicht klüger, als die der Weißen. Remus als jemand, der einem weißen Jungen, der auch vollkommen unbefangen und auf gleichberechtigtem Level mit schwarzen Kindern spielt, die Welt erklärt mit weisen, klugen Geschichten.
So war zumindest mein Verständnis, als ich ihn das letzte Mal gesehen habe.
Ich habe ihn leider nur auf Deutsch und nur auf Video und keinen Rekorder mehr, habe ihn mir jetzt aber mal auf Englisch (ja, Raubkopie) bestellt. Mal schauen, ob ich was wirklich übersehen habe.
Außerdem habe ich mir mal Korkis' Buch "Whose afraid of The Song of the South" bestellt. Das sollte laut Amazon heute oder morgen kommen. Mal schauen, ob ich darin Dinge finde, die ich selbst übersehen habe.
 
Baltic findet sich ohne Parkplan zurecht
Ein Vorwurf lautet z.B., das Lied Song of the South soll auf einem Lied auf einem Minstrel beruht.
Lt. Wiki ist dies eine musikalische Show in der sich weißhäutige Schauspieler schwarz anmalten (sogenannte Blackface) und einen Schwarzen in Sprache, Tanz und Bewegung in übertrieber Weise imitierten.
 
Kristina macht ein Foto vom Schloß
Ich persönlich finde es sehr schade, dass sie den Ride neu thematisieren. (Auch wenn ich ihn als bekennender Angsthase nie gefahren bin.)
Wir kennen ihn aus Anaheim und meiner besseren Hälfte gefällt er sehr, zusätzlich ist Zip-a-Dee-Doo-Dah einfach ein absoluter Ohrwurm, der bei mir sofort für gute Laune sorgt.
Ich verstehe den Ansatz, ich verstehe auch, dass öfter mal etwas Neues kommen muss. Es wird ja alles immer schnelllebiger und auch Disney macht da sicher keine Ausnahme.
Vielleicht hat Disney sich schon länger Gedanken gemacht, wer weiß das schon so genau. Vielleicht wollten sie auch nur ein Statement setzten. Was ich sehr begrüße und toll finde, mir aber einen anderen Weg gewünscht hätte.
Ich fände es allerdings bezeichnender wenn man das Fahrgeschäft so lassen würde wie es ist und einfach mehr aufklärt. Es nutzt, um Denkanstöße zu geben, ja dieser Film kann kritisch hinterfragt werden, aber ist er nicht auch einfach ein Film, der einfach in die damalige Zeit passte? Warum sich nicht vernünftig damit auseinander setzten und zeigen, was an ihm gut war und was man jetzt mit anderen Augen sieht. Vergangenheitsbewältigung kann doch viel besser geschehen, wenn es auch etwas gibt, dass auf diese Vergangenheit hinweist.
Zusätzlich kommt bei mir auch der Gedanke, dass er sich dann thematisch nicht mehr so gut ins Disneyland Kalifornien einfügt. Sicherlich es gibt da New Orleans, doch das liegt etwas weiter weg und hört bei Haunted Mansion auf, geht man dann etwas weiter kommt man ins Critter Country und da macht Küss den Frosch einfach keinen Sinn mehr. Thematisch hätte es viel besser gepasst, wenn man dann Pirates of the Carribean angepasst hätte.
 
Baltic findet sich ohne Parkplan zurecht
Was da bei den Amerikaner auf DIS an Ideen bezüglich political correctness rumspukt reicht von Änderungen von Peter Pan über Jungle Cruise bis zu Tiki Room.
Auch die Simpsons (die ja seit "kurzem" auch zu Disney gehören) sollen auf dem Weg in den Giftschrank gebracht werden, wegen Verunglimpfung der Inder.
 
mad*hunter macht ein Foto vom Schloß
Auch die Simpsons (die ja seit "kurzem" auch zu Disney gehören) sollen auf dem Weg in den Giftschrank gebracht werden, wegen Verunglimpfung der Inder.
Ernsthaft? Na jetzt hörts aber auf :rolleyes: Übetreiben kann mans aber jetzt echt immer....

Was sollen die Deutschen bzw. speziell die Bayern dazu sagen... wir werden ständig veräppelt und auf unsere Lederhosen, unsere Brezeln, Schweinebraten mit Sauerkraut und Blasmusik reduziert!

Von der Homosexualität will ich gar nicht erst anfangen! Wenn ich mir ständig auf den Schlips getreten fühlen würde, wenn ein Homo-Joke in irgendwelchen Serien (South Park, American Dad, Family Guy etc) gemacht wird... würden die dann auch abgesetzt werden? :p
 
Shinji findet sich ohne Parkplan zurecht
Das mit Apu ist aber nicht seit gestern erst ein Thema, ...
Eben, der Sprecher hat ja sogar schon vor einiger Zeit bekanntgegeben, dass er Apu nicht mehr sprechen wird deswegen. Vor ein paar Tagen wurde dann bekanntgegeben, dass alle PoC Charaktere in Zukunft auch von passenden Leuten gesprochen werden: Apu, Dr.Hibbert und co.
 
Orlando steigt in manche Attraktion mit ein
Ich denke, dass Disney damit einfach mal den positiven Propagandahype ausnutzen wird um sich selbst in ein besseres Licht zu setzen. Sie werden sich schon dessen bewusst sein, dass sie halb WDW abreissen müssten um political correct zu werden.
 
Baltic findet sich ohne Parkplan zurecht
Eben, der Sprecher hat ja sogar schon vor einiger Zeit bekanntgegeben, dass er Apu nicht mehr sprechen wird deswegen. Vor ein paar Tagen wurde dann bekanntgegeben, dass alle PoC Charaktere in Zukunft auch von passenden Leuten gesprochen werden: Apu, Dr.Hibbert und co.
Oh, wow, wenn es hierzulande auch PC wird, wird die Kinolandschaft aber sehr eintönig.
 

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