Reisebericht Hong-Kong/Shanghai Nov. 2019

Kristina macht ein Foto vom Schloß
Liebes Forum,

endlich habe ich es geschafft meine Fotos zu sichten und zu sortieren. :) Im Moment ist Reisen ein schwieriges Thema, viele möchten gerade jetzt gerne dem Alltag entfliehen und um hier die Sehnsucht ein bisschen zu stillen folgt nun unser Reisebericht über Hong-Kong und Shanghai. Auch wenn China gerade vielleicht nicht so sehr beliebt ist. ;) Wir hatten einen wundervollen und tollen Urlaub und wollen euch ein bisschen teilhaben lassen. Genießt zumindest das Träumen von fernen Orten, mehr bleibt uns ja leider nicht übrig. :) Und los geht es:

Nach langer und intensiver Planung geht es am 16.11.2019 los nach Hong-Kong. Der Plan ist 1 Woche in Hong-Kong zu verbringen und von dort nach Shanghai zu fliegen. Wir haben damals ein super Angebot bei Finnair gefunden. Der Reiseplan sieht dann folgendermaßen aus:
Abflug Hamburg nach Helsinki am 16.11. von dort aus nach Hong-Kong. Am 24.11. geht es mit Cathay Pacific von HKG nach Shanghai. Am 30.11. erfolgte der Rückflug von Shanghai über Helsinki nach Hamburg.
2 Wochen vor Abflug erreicht uns morgens im Halbschlaf eine E-Mail von Finnair, sie bieten uns an für 400 € pro Nase den Flug nach HKG auf Business upgraden zu können. Ohne lange nachzudenken, schlagen wir zu. Das erste mal Business Class für uns! :DWir sind mega aufgeregt.
Der Flug von Hamburg nach Helsinki verläuft plangemäß und ohne besondere Vorkommnisse.
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In Helsinki angekommen haben wir die Möglichkeit die Finnair Lounge besuchen zu dürfen, diese ist leider restlos ausgebucht. Uns wird angeboten die Plaza Premium Lounge benutzen zu können. Das nehmen wir natürlich dankbar an. Lange Zeit uns hier aufzuhalten haben wir eh nicht, in einer Stunde soll schon das Boarding für unseren Flug beginnen. Wir essen also schnell einen kleinen Happen, genießen den Luxus und freuen uns wie kleine Kinder auf den bevorstehenden Flug. Business und dann auch noch so ein exotisches Reiseziel wie Hong-Kong, wir sind sooooo aufgeregt.

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Das Boarding beginnt, wie toll als einer der ersten den Flieger betreten zu dürfen. Normalerweise sind wir immer mit die Letzten.
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Zur Begrüßung gibt es einen Sekt, der Sitz ist wahnsinnig bequem und wir erkunden erst einmal alles. Bisschen blöd kommen wir uns schon vor, alle um uns herum sind total relaxt und abgeklärt und wir irgendwie nervös. Alle Knöpfe werden inspiziert, sich über den riesen Bildschirm gefreut, die Kopfhörer kommen uns vor wie purer Luxus und der Service überfordert mich etwas. :ROFLMAO:

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Standesgemäß muss natürlich ein Disney Film geschaut werden. König der Löwen als Realverfilmung kenne ich noch nicht, also wird der ausgewählt. Auf so einem Bildschirm kann man ihn auch gerne anschauen. :D

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Und schwupps gibt es auch schon Essen. Hier mal die Karte:

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Das Essen war unglaublich gut, die Tortellini waren die vegetarische Variante. Die waren etwas fad, aber das ist mir einfach so egal. Alleine der Luxus richtiges Besteck zu haben und nicht mit dem Sitznachbar um jeden Zentimeter Platz beim Essen kämpfen zu müssen ist Gold wert. So entspannt habe ich noch nie im Flieger gegessen. Der Service ist top und an Getränken mangelt es uns keine Sekunde. Wenn jemand von Euch mal Finnair fliegt, dann trinkt den Sekt mit Blaubeersaft, ich hab den Geschmack heute noch im Mund so lecker war das! :love:

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Wir bereiten uns unser Bett vor uns freuen uns, dass wir die Beine lang machen können. Was für ein Luxus! Ich komme mir vor wie eine Königin. Jetzt schon bereue ich es, dass ich Business fliege, wie soll man da noch zurück zur Economy...:LOL: Schlafen können wir aber kaum, wir sind zu nervös und eigentlich ist ja auch noch keine Zeit zum schlafen, schließlich wäre es bei uns erst 19 Uhr. Wir ruhen also eher, schlummern mal so eine halbe Stunde, schauen Filme oder Lesen. Es ist trotzdem verdammt bequem und angenehm.
Die Zeit verfliegt, und zack noch 2 Stunden bis zu Ankunft. Frühstück wird vorbereitet und es ist echt sehr gut! :)

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Noch ist von Hong-Kong nix zu sehen, aber der blaue Himmel ist wunderschön und wir hoffen auf gutes Wetter. :)

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Der Landeanflug beginnt und jetzt werde ich müde, normalerweise wäre nun Zeit fürs Bett, in Hong-Kong ist allerdings erst 8 Uhr morgens. Puh, das wird ein langer Tag. :LOL: Aber egal, das Adrenalin wird mich schon wach halten. Das Wetter ist wirklich traumhaft und wir landen in einer ganz anderen Welt.

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Die Einreise ist super entspannt. Pässe werden gecheckt, Augenkontakt vermieden und Fragen werden nicht gestellt. Ich hatte den Eindruck die Dame, die mich kontrollierte wollte nicht ihre schlechten Englischkenntnisse preis geben. Und zack sind wir im Land. Das ganze dauerte nicht mehr als 5 Minuten. Wir holen unserer Koffer und ja, das ging irgendwie alles so fix. Wir hatten deutlich mehr Zeit eingeplant. Es ist noch nicht einmal 9 Uhr.
Ich hatte mich vor der Reise gefragt ob Weihnachten ein Thema sein wird. Ich liebe nämlich die Weihnachtszeit und gerade Disney und Weihnachten, das ist etwas ganz besonderes für mich. Ich bin positiv überrascht, dass zumindest am Flughafen schon mal überall Weihnachtlich dekoriert ist.

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Wir haben uns vor der Reise schlau gemacht und uns entschieden für unsere Bahn und Busfahrten uns die Octopuscard zu holen. Diese wird mit Geld aufgeladen und kann überall als Fahrkarte benutzt werden. Man checkt einfach vor der Fahrt mit der Karte ein und nach der Fahrt aus, der Fahrpreis wird dann von alleine berechnet und man muss sich um nichts kümmern. Am Flughafen gibt es die Möglichkeit sich diese Karte zu besorgen, das ist unsere erste Amtshandlung. Vor Abflug hatten wir uns schon eine Simkarte für Internet vor Ort besorgt, diese soll auch in Shanghai funktionieren. Wir sind also bestens ausgestattet. :)
Unsere erste Station in Hong-Kong wird das Disneyland sein. Wir haben uns auch für ein Disneyhotel entschieden, es wird das teuerste Hotel der ganzen Reise und vor ab schon mal gesagt, jeden Cent wert! :) Also geht es vom Flughafen mit dem Bus erst mal zur Bahn, die uns dann direkt zum Disneyland bringt.
Wir sind schon geflasht von der Busfahrt. So viele neue Eindrücke. Total toll. Eine nette Dame am Flughafen hat uns netterweise erklärt, wo wir aussteigen und umsteigen müssen. Wir müssen den S1 Bus nehmen der bis zur Bahnhaltestelle Tung Chung fährt. Von hier bis zur Station Sunny Bay, ab dort fährt der Zug direkt ins Disney Resort. Wir finden uns relativ gut zurecht. Schließlich ist hier auch alles noch auf Englisch ausgeschildert, das hilft sehr.

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Wir sind jetzt schon total durchgeschwitzt und die Luftfeuchtigkeit macht mir zusätzlich zu schaffen. Es sind bestimmt 26 Grad und wir kommen aus dem arschkalten Hamburg. Wir wussten zwar, dass es warm wird, aber so warm war uns nicht klar. :ROFLMAO: Zudem fühlt sich diese Wärme auch anders an.
Aber egal, wir sind fast am Hotel angekommen und Disney lässt einen eh immer alles vergessen. Der Bahnhof ist schon mal wunderschön und die Vorfreude bei uns groß. Morgen wird der erste Tag im Disneyland für uns. Vom Bahnhof nehmen wir den Shuttlebus zum Hotel, es gibt 3 verschiedene Disneyhotels vor Ort, wir haben uns für die Explorers Lodge entschieden.

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Angekommen im Hotel. Wir checken ein und geben unsere Koffer ab. Wir haben vor ab ein Package gebucht in dem auch unsere Eintrittskarten enthalten sind. Wir haben uns für 2 volle Tage im Park entschieden. Im Explorers Lodge haben wir 3 Übernachtungen, danach geht es dann weiter in die City von Hong-Kong. Das Hotel ist der Wahnsinn! Soooo schön und gemütlich und es riecht toll und die Musik und und und. Wir fühlen uns wie im Traum. Auf unser Zimmer können wir noch nicht. Es ist mittlerweile 10 Uhr. Check in ist ab 15 Uhr. Wir machen uns ein bisschen frisch und schmieden einen Schlachtplan, es soll zum Big Buddha gehen, dieser befindet sich nicht weit vom Disneyland und liegt auch auf der Insel Lantau Island.
Die Bilder vom Besuch findet ihr im nächsten Beitrag, das hätte diesen hier Fototechnisch gesprengt. :LOL:

Nach unserem Ausflug können wir aufs Zimmer, das Hotel hat 4 verschiedene Bereiche. Es gibt Asien, Afrika, Ozeanien und Südamerika. Unser Zimmer befindet sich im Afrika-Trackt. Es ist wunderschön! Sehr großzügig, sauber, gemütlich und einfach einladend. Das ganze Hotel ist ein Traum. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich, die Lobby ist großartig, die kleinen Details machen es perfekt. Ich würde es immer wieder buchen. Hier mal ein paar Impressionen von unserem Zimmer:

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Auf unserem Rückweg vom Big Buddha waren wir noch etwas einkaufen und wie es halt so im Urlaub ist haben wir nur die guten und gesunden Sachen gekauft. :ROFLMAO:
Ich hab einfach alles was ich von Disney gefunden habe eingepackt. :love:

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Wir beschließen etwas die Hotelanlage zu erkunden, eigentlich sind wir tot, schließlich sind wir seit mehr als 24 Stunden auf den Beinen, aber wir wollen durchziehen. Der Jetlag soll und nicht einholen.

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In unmittelbarer Nähe zu unserem Hotel befindet sich auch das Disneyland Hotel, wir schauen uns hier die Parkanlagen und die Lobby an, auch der kleine Disneyshop wird erkundet. Wir sind allerdings so langsam doch müde und machen kaum noch Bilder.
Es ist alles so schön und das Disneyland Hotel ist ein Traum, wir sind aber dennoch absolut zufrieden mit unserem. Für und ist es einfach besonders und außergewöhnlich.

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Nach einem langen und ereignisreichen Tag fallen wir müde ins Bett.
 

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Kristina macht ein Foto vom Schloß
Nachdem wir uns im Hotel umgezogen und notdürftig frisch gemacht haben ging es los. Wir sind immer noch am Ankunftstag, mittlerweile ist es 10:30 Uhr. Der ganze Tag liegt noch vor uns und das muss genutzt werden. Denn das was in diesem Urlaub immer zu wenig haben werden ist Zeit. 2 Wochen für Hong-Kong und Shanghai inkl. Disney ist zu wenig. Ihr werdet bemerken, dass dieser Reisebericht eher einem Marathon gleich als einem Urlaub. :LOL:
Disneyland Hong-Kong liegt auf Lantau Island. Genau so wie eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten, der Big Buddha. Eigentlich der Thian Tan Buddha, er ist der größte Buddha Hong-Kongs und der 5 größte Chinas. Er befindet sich auf einer Bergspitze, innerhalb des Klosters Po Lin. Es gibt verschiedenste Möglichkeiten dort hin zu gelangen. Entweder man fährt mit dem Bus, nimmt den Aufstieg zu Fuß auf sich, oder aber nutzt die Seilbahn. Diese Seilbahn ist übrigens schon eins der Highlights unseres Urlaubs.
Die Länge der Seilbahn ist unglaublich, die Höhe erschreckend und es gibt noch eine Besonderheit, manche Gondeln haben einen Glasboden.
Wer vielleicht meinen Reisebericht aus Tokio gelesen hat, der weiß, ich hab Höhenangst! Und zwar nicht wenig...
Meine bessere Hälfte ist aber ein Adrenalinjunkie und überzeugt mich, dass man nicht um die halbe Welt fliegt um das nicht zu machen.
Unser Lebensmotto ist sowieso: Nichts bereuen!
Also dann, die Gondel mit Glasboden ist etwas teurer, aber immer noch bezahlbar. Es gibt hier verschiedene Angebote. Wir entscheiden uns den Auffahrt mit Glasboden und die Abfahrt ohne zu buchen, ein kleiner Kompromiss für mich. Hoch finde ich nicht gaaaaanz so schlimm wie runter. :ROFLMAO: Der Ausblick ist aber der Hammer, ich bin trotzdem unendlich froh als wie oben angekommen sind.


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Von der Seilbahn bis zum Kloster, ist es ein kleiner Fußmarsch von vielleicht 10 Minuten, hier kommt man an allerlei Lokalen und Geschäften vorbei. Ich bin etwas enttäuscht. Ich hatte mir so ein uriges Kloster vorgestellt und keinen Souvenirladen neben dem anderen. Je näher wir aber dem Klosterbereich kommen, umso schöner wird es auch. Einige Kühe laufen frei herum, die man sogar streicheln kann.

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Und da ist er, der Big Buddha. Sehr beeindruckend! Ich bin ganz erschlagen. Das Wetter tut sein übriges. Es ist schwül und drückend. Der Himmel zieht auch etwas zu, aber genau diese Atmosphäre macht es noch mystischer. Der ganze Ort strahlt eine besondere Kraft aus, mit etwas weniger Touristen wäre das bestimmt noch unglaublicher gewesen. Wir dürfen uns da aber nicht beschweren, schließlich sind wir ja auch nur nervige Touris.

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Der Ausblick über die Bucht, von der Bergspitze ist atemberaubend. Wir stehen hier einfach eine ganze Weile und lassen die Blicke schweifen. Es tut so gut und wir schalten komplett ab. Herrlich beschwingt fühlen wir uns. Neue Kulturen und Eindrücke sind immer Balsam für unsere Seele, so können wir am Besten relaxen.

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Jetzt wird auch das Kloster erkundet, wir machen nur ein paar Bilder. Überall wird gebeten von den Innenräumen und den Statuen, aus Glaubensgründen, keine Bilder zu machen und das respektieren wir.

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Ich kann einen Besuch hier aber uneingeschränkt empfehlen. Das Kloster ist sehr, sehr schön und wirklich sehenswert. Man kann hier sehr gut entspannen und diese Welt einfach auf sich wirken lassen. Wir haben jetzt 15 Uhr und wir entschließen zum Hotel zurück zu kehren.
Die Abfahrt mit der Gondel war für mich eine etwas größere Herausforderung. Ich war froh, dass wir da keinen Glasboden hatten und ich saß mit dem Rücken zum Abgrund. Das hat geholfen. Thomas hat aber ein paar Bilder gemacht.

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Die Seilbahnhaltestelle liegt direkt an der Tung Chung Bahnhaltestelle, hier ist auch ein kleines Einkaufszentrum. In diesem kaufen wir, auf dem Rückweg, einiges an Getränken und Snacks ein. Wir versuchen uns sogar ein an paar MC Donalds Burger, können diese aber nur eingeschränkt empfehlen. Gerade die typisch chinesischen sind sehr gewöhnungsbedürftig. :ROFLMAO:
Gesättigt und vollbepackt geht es dann zurück ins Hotel. Mit der Bahn funktioniert alles sehr gut, einfach wieder bis Sunny Bay, ab in den Disneyzug und von da mit dem Shuttlebus ins Hotel. Wir haben uns das deutlich komplizierter vorgestellt, aber Hong-Kong ist auf Grund dessen das Englisch immer noch Amtssprache ist perfekt für Touristen ausgelegt.
 
roskilde kennt diverse Charaktere beim Namen
Ach Hong Kong, da waren wir vor genau zwei Jahren. Nun sitzen wir zu Hause und wollten eigentlich in Neuseeland sein. Vielen Dank für deinen Bericht, so haben wir immerhin einen kleinen Erinnerungsurlaub.
 
little_i findet sich ohne Parkplan zurecht
supi, schon mal Danke für die Zusammenfassung der Anreise/ des ersten Tages....freue mich schon mega auf die Fortsetzung
 
Kristina macht ein Foto vom Schloß
Montag der 18.11.2019, die Sonne scheint, es ist mächtig warm, so um die 27 Grad und das Beste überhaupt unser erster Tag im Disneyland Hong-Kong! :) Im Vorwege unserer Reise stand Disneyland und auch die ganze Reise immer ein bisschen auf der Kippe. In Hong-Kong gibt es zu dieser Zeit starke Proteste. Einige der Protestanten haben sich in der Technischen-Universität verschanzt, es gibt verstärkt Polizeieinsätze und auch diverse Verhaftungen. Vielleicht haben manche von Euch Bilder im TV oder Zeitung davon gesehen. Wir haben uns davon nicht abschrecken lassen. Es gab keine offizielle Reisewarnung und unsere Hoffnung, das wir als Touristen davon nur wenig mitbekommen werden, sollte sich auch bewahrheiten.
Im Disneyland gab es Tage an denen der Park geschlossen blieb, da viele Castmember wohl Probleme hatten zur Arbeit kommen zu können, da die Bahnen nur eingeschränkt fuhren. Als wir aber vor Ort waren, hatte sich alles wieder relativ normalisiert. Wir hatten sogar echt viel Glück, der Park war sehr wenig besucht und wir konnten es in vollen Zügen genießen. Viele Hong-Konger und Touristen haben die Proteste wohl doch abgeschreckt, was in dem Falle nicht zu unserem Nachteil war. Ihr werdet auf den Bildern sehen, wie leer der Park teilweise war, Fastpässte haben wie überhaupt nicht benötigt und Wartezeiten gabs kaum. Ich glaube das längste was wir gewartet haben waren vielleicht 5 Minuten. :D

Und jetzt geht es los.

Wir hatten eine extrem entspannte Nacht hinter uns, die Betten sind so bequem. Ich habe selten so gut in einem Hotelbett geschlafen. Der Park öffnet erst um 10 Uhr. Magic Morning oder ähnliches gibt es nicht, das stört uns aber gar nicht. Wir machen uns gemütlich fertig. Der perfekte Start in den Urlaub, nachdem gestern ja doch ein bisschen anstrengend war. Wir packen unsere 7 Sachen und los geht,s der Shuttlebus fährt uns direkt zum Park.

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Wir freuen uns so sehr auf den Park. Nachdem wir schon unzählige YouTube Videos gesehen haben ist es immer etwas noch besonderes wirklich an diesem Ort zu stehen.

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Der Eingangsbereich des Park ist wunderschön gestaltet, Mickey surft hier schon entspannt ein paar Runden.

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Unsere Tickets haben wir schon im Hotel erhalten, das macht es alles noch entspannter. Wir schlendern also durch die Tore und laufen auf den Eingang zu, der Disneybahnhof ist schon in Sicht und vor Freude verdrücken wir doch glatt ein paar Tränchen. Es ist einfach alles nur so perfekt, das können wir selbst gar nicht glauben.

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Am Eingang wird noch ein Foto von uns gemacht und mit dem Ticket verknüpft, das kennen wir schon aus Anaheim.
Uns wird ein magischer Tag gewünscht und schwupps stehen wir auch schon vorm Schloss, beziehungsweise der Baustelle, die mal ein schönes Schloss werden soll. Ein bisschen schade ist der Anblick der Baukräne schon. Die Meinungen das Schloss betreffen gehen ja stark auseinander, wir finden es toll. Es ist halt mal etwas anderes und es passt sehr gut in den Park. Besonders gut gefällt uns hier der Hintergrund. Die Berge sind schon sehr besonders und wirken richtig gut.

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Wir erkunden erst einmal ein bisschen den Park. Das Klima, die Pflanzen und die ganze Atmosphäre ist magisch! Wir sind so beeindruckt. Wir hätten gar nicht gedacht, dass dieser Park und so umhauen würde. Es ist alles liebevoll arrangiert, die Menschen leben hier Disney. Ich bin total gerührt und so emotional, bin ich gar nicht gewohnt. :LOL: Wir lassen hier etwas Bilder wirken, auch wenn die nicht im Ansatz widerspiegeln können wie es live wirkt.

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Auf geht es eine Runde Dumbo, das haben wir noch in keinem anderen Park geschafft, da waren die Wartezeiten immer utopisch lang.

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Und danach sofort zu meinem persönlichen Highlight: Mystic Manor. Ich hatte im Vorwege so viel über dieses Fahrgeschäft gehört, gesehen habe ich extra nichts, denn ich wollte mich hier nicht selbst spoilern. Und wirklich, es ist wahnsinnig toll! :love: Wir sind direkt danach noch mal rein. Ich kann gar nicht zählen, wie oft wir gefahren sind. Es ist mega und hier stimmt einfach alles. Das ist Imageeniering in Perfektion.

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Hier mal ein kleiner Einblick, wie leer der Park war. Herrlich, das haben wir auch noch nie irgendwo erlebt.

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Nächster halt Tomorrowland und zu einem Fahrgeschäft was es auch nur in Hong-Kong gibt. Ant-Man and the Wasp. Gehört nicht zu meinen Lieblingsfilmen, ich fand den eigentlich sogar eher etwas langweilig. Die Attraktion ist es aber ganz und gar nicht. Es ist vergleichbar mit Buzz Lightyear, allerdings technisch wesentlich moderner. Ist natürlich auch nicht schwer. :p Wir haben super viel Spaß und auch hier kann ich nicht zählen, wie oft wir hier unsere Zielkünste unter Beweis gestellt haben.
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Nächster Halt Fanta
syland und eine Runde Small World. Ich liebe Small World ja und könnte stundenlang in den Bötchen verweilen. Besonders schön finde ich auch hier, dass Disney Figuren in den Kulissen verarbeitet werden, das fehlt mir in Paris etwas.

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Hier auch noch mal ein Beweis, wie leer der Park ist. Winnie Pooh ist eine der beliebtesten Attraktionen überhaupt und tja was soll ich sagen, 5 Minuten war auch das längste an diesem Tag.

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Jetzt musste eine kleine süße Stärkung her. Auch hier bin ich restlos begeistert! Warum gibt es so etwas nicht in Paris? Das fragen wir uns immer wieder. Überall anders auf der Welt wird Disney irgendwie einfach ganz anders gelebt. Diese Kleinigkeiten machen, für mich persönliche, einen Parkbesuch noch schöner und intensiver und ich bin dann sogar bereit dafür etwas mehr Geld auszugeben.

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Und das Schönste überhaupt, es schmeckt auch noch. :love:

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Ein bisschen Parade gehört natürlich auch dazu.

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Und shopping hier ist auch nicht verachten, wir verschaffen uns erst mal einen Überblick über das Angebot. Es ist sagenhaft toll und zwar alles! Ich will einfach alles kaufen, aber wie immer am ersten Tag wird nur geschaut, dann eine Nacht darüber geschlafen und wenn es nicht aus meinem Kopf verschwindet, dann wird es gekauft. :LOL: Und ich muss natürlich auch immer daran denken, dass Shanghai noch kommen wird.

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Abendessen wird auch noch schnell im Park erledigt. Es ist mittlerweile 17 Uhr. In einer Stunde schließt der Park. Dadurch, dass es so leer ist, ist das aber für uns kein Problem. Wir haben so viel heute erlebt, so zauberhafte Momente gehabt, so viele Fahrgeschäfte gefahren. Wir sind seeling und erfüllt von Magie.

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Und schnell vor Parkschluss noch mal eine Runde Mystic Manor. :love:

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Pünktlich um 18 Uhr beginnt hier nicht das Feuerwerk, hier gibt es die Electrical Parade. Wir genießen diesen schönen Abschluss. Wir kennen diese Parade schon aus Tokio und fanden sie da auch schon verdammt toll.

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Und dann heißt es schon Tschüss für heute. So ein schöner Tag.

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Im Hotel relaxen wir noch ein wenig und bald fallen uns auch schon die Augen zu. So viele Eindrücke müssen erst einmal verarbeitet werden.
 

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Dienstag der 19.11.2019 wieder erwachen wir bei Sonnenschein und wolkenlosen Himmel.
Wir sind rechtzeitig wach und beschließen im Hotel zu Frühstücken. Das hatte ich mir vor der Reise gewünscht, ich hatte nämlich ein Video über das Dragonwind Restaurant gesehen und tja danach wars dann auch schon entschieden. :ROFLMAO: Ist nicht ganz günstig, aber wir wollen ja auch nichts bereuen. Es ist verdammt lecker, ein tolles Ambiente und wir genießen einfach die schöne Zeit. :D

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Keine Ahnung wie oft wir schon in verschiedensten Disneyländern waren, für Mickey Waffeln war irgendwie nie Gelegenheit, das hole ich jetzt endlich nach. So könnte Frühstück, meiner Meinung nach, jeden Tag sein.

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Und einen noch glücklicheren Mann habe ich selten gesehen. :love:

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Gestärkt und sehr happy geht es jetzt in den Park. Leider unser letzter Tag hier, innerlich versuche ich schon die Reise umzuplanen um einfach noch mehr Zeit hier zu haben... Vorweg schon mal gesagt, es wird auch der letzte Tag sein, ich schmeiße unsere Reisepläne doch nicht um, allerdings nur, weil ich mir ganz stark verspreche wieder zu kommen. :)

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Es ist alles so schön weihnachtlich geschmückt. Auf der gesamten Mainstreet läuft Weihnachtsmusik und der Tannenbaum ist wirklich wunderbar. Einzig alleine die 27 Grad dazu sind seltsam. :D

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Auf Grund der Hitze gibt es immer wieder Möglichkeiten sich etwas zu erfrischen.

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Auf geht es zur Jungle Cruise. Es gibt 3 verschiedene Schlangen hier, eine für eine Cruise auf Mandarin, eine auf Kantonesisch und eine Englische. Find ich super, so können die meisten doch alles verstehen. Anders als in Tokio, da gab es nur Japanisch und da haben wir recht wenig verstanden. :) Richtig gut durchdacht. Macht auch echt viel Spaß unser Guide gibt sich auch ganz viel Mühe und ist total im Thema.

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Und wieder eine Runde Mystic Manor, ich bekomme hiervon nicht genug. :love:

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Karussell muss auch immer sein. Der Park ist auch heute so schön leer, wir können alles fahren und müssen nie lange warten.

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In Antman & the Wasp wissen wir auch wie spät es zu Hause jetzt wäre.

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Ab ins Toy Story Land. Es ist wirklich wunderschön angelegt. Der ganze Bambus und die Atmosphäre sind herrlich. In Paris finde ich es ja leider etwas unliebevoll. Keine Ahnung warum, kann ich auch gar nicht so recht begründen. Hier in Hong-Kong passt irgendwie alles. Man fühlt sich von den Größenverhältnissen auch echt wie ein Spielzeug, vielleicht gefällt mir das so gut.

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Eine kleine Stärkung, Corndogs. Naja, in Asien schmecken sie irgendwie anders, aber nicht schlecht. Kann man essen, fühlt sich nur falsch an. :ROFLMAO:

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Das Baumhaus besuchen wir auch noch, süß ist, dass man per Floß auf die Insel übergesetzt wird. Find ich schön, gibt gleich ein besonderes Gefühl.

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Dabei hat man einen guten Blick auf das neue Schloss. Sieht doch schön aus, ich finde es passt sich perfekt in den Park ein.

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Die Abendstimmung bricht über den Park hinein und es wird dann auch recht schnell dunkel. Zur Frozenshow kommen wir leider etwas zu spät, wir haben uns für eine andere Show entschieden. Vaiana läuft leider parallel und da Frozen immer und ständig und überall Thema ist, wollten wir lieber etwas anderes sehen. Die Show war übrigens mega gut! Vaiana sprach Englisch ihre Kumpels Mandarin, so war die Geschichte für alle ganz gut zu verstehen.

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Nach dem Elsa ihr Liedchen geschmettert hat fing es dann auch an zu schneien. Das ist in Hong-Kong auch eher selten. :ROFLMAO: Die Kinder sind begeistert und quietschen und tanzen, das ist sehr süß anzusehen. :) Es folgen dann mal ein paar Bilder von der so schön beleuchteten Mainstreet und ja, ich will hier einfach nie mehr weg!

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Duffy & Friends ist hier übrigens ein riesen Thema. Allgemein in Asien ist Duffy unglaublich beliebt. In jedem asiatischen Disneyland besteht mind. 1/3 des Merchandise aus Duffy. Ich find es ja auch ganz süß und ein bisschen was landet auch im Koffer. Ich bereue übrigens immer noch sehr nichts von Cookie Anne gekauft zu haben. Dieser Duffy Friend ist ein Hong-Kong Spezial, den kleinen Hund gibt es nur hier.

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Nach dem wir ein bisschen Geld in den Shops los geworden sind wird noch mal Parade geschaut. :)

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Zum Abschluss ein absolutes Highlight, kurz bevor wir den Park dann auch verlassen müssen gibt es noch ein kleines Ständchen auf den Treppen des Bahnhofes. Oh mein Gott, ich muss so heulen. Es ist so unglaublich gut und emotional und rührend und weihnachtlich, meine Gefühle fahren Achterbahn. So etwas kann nur Disney!

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Wir verabschieden uns und machen noch so viele Fotos wie möglich, obwohl mir da schon klar ist, diese Eindrücke kann man eigentlich nicht auf Bildern festhalten. Ich bin unendlich traurig und doch glücklich, wenigstens waren wir hier, auch wenn es jetzt vorbei ist.

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Und damit endet unser Besuch im Disneyland Hong-Kong. Dieser kleine aber sehr feine Park hat mein Herz gestohlen. Auch wenn es hier nicht soooo viel zu erleben gibt wie in größeren Parks, Hong-Kong lebt Disney. Manchmal sind es gerade die Kleinigkeiten die den besonderen Zauber erst möglich machen. Hier ist Pixiedust, hier ist Magie. Ich persönlich kann jedem empfehlen diesen Park zu besuchen, er ist es einfach so wert.

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Hier meine kleine Shoppingausbeute. :)

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Die letzte Nacht im Explorers bricht für uns an. Morgen ziehen wir um, mehr Richtung Innencity von Hong-Kong.
 
Kristina macht ein Foto vom Schloß
Tag 4 der 20.11.2019 heute müssen wir uns von der Explorers Lodge verabschieden. Mein Herz blutet etwas, dieses Hotel habe ich wirklich liebgewonnen. 3 Nächte sind einfach zu wenig gewesen, auch schmerzt der Abschied von Disney. Ich freue mich aber auch auf die neuen Eindrücke in Hong-Kong. Es ist ein Wechselbad der Gefühle.

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Wir machen uns in Ruhe fertig, bis 12 Uhr haben wir Zeit das Zimmer zu verlassen. Ganz entspannt werden die Koffer zu Ende gepackt, die Souvenirs verstaut und wir entschließen mit der Bahn ins neue Hotel zu fahren. Bahn fahren in Hong-Kong funktioniert wirklich einfach und ist doch recht komfortabel und dann ist es auch noch günstig.

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Nach dem Check-Out geht es mit dem Shuttlebus zur Bahnstation am Disneyland von hier fahren wir bis Sunny Bay und steigen um in die Tung Chung bis zur Hong-Kong-Station, noch einmal Umsteigen und schon sind wir am Ziel die Sai Ying Pun Station. 40 Minuten brauchen wir dafür. Es wirkt vielleicht für manche umständlich, dass alles mit Gepäck und per Bahn zu erledigen, wir machen das aber immer so. Das wahre Leben sieht man in der Bahn und das interessiert und sehr, außerdem sparen wir so auch noch mal Geld, was für andere schöne Sachen investiert werden kann.

Nach einem kleinen Fußmarsch finden wir auch unser Hotel. Ich habe dies im Vorwege unserer Reise bestimmt 6-mal umgebucht. Immer wieder gab es zentralere oder günstigere Lösungen. Das Hotel welches es am Ende geworden ist, war die absolut richtige Entscheidung. Wir sind von der Verkehrsanbindung perfekt gelegen, haben einen so tollen Ausblick und der Preis war unschlagbar günstig für Hong-Kong. Das Zimmer ist zwar recht klein, aber immer noch größer als da was wir in Tokio hatten.:ROFLMAO:
Es ist sauber, das Bett bequem und der Service ist perfekt. Beim Einchecken bekommen wir einen mobilen Internetrouter, den wir in der ganzen Stadt benutzen können. Bräuchten wir rein theoretisch nicht, da wir ja eh Internet am Mann haben, aber so sparen wir Datenvolumen und warum den Service nicht nutzen, wenn er schon kostenlos dabei ist.

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Ist der Ausblick nicht der Hammer?:D

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Nachdem wir ein bisschen ausgepackt haben und frisch geduscht sind wird die Stadt etwas erkundet. Es ist vielleicht 15 Uhr, ich weiß es nicht mehr so genau und wir stiefeln mal los. Ein so richtiges Ziel haben wir nicht, es gibt einige Punkte die wir sehen möchten und vor allem wollen wir Ding Ding fahren. Eine kleine Erfrischung muss auch noch sein, Sehr, sehr lecker! :love:

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Die nächste Station ist gleich um die Ecke. Also los geht’s. Wir fahren erst mal los Richtung Hard-Rock-Cafe, das soll relativ in der Nähe unseres Hotels sein. Die Ding Ding Station ist etwas entfernt vom Cafe also heißt es ein Stück laufen, kein Problem denken wir, wir sind ja hier im Urlaub. Das etwas laufen bedeutet wir müssen einen Berg erklimmen war uns nicht klar.
Es ist echt hügelig hier. Angekommen am Shop sind wir auch etwas enttäuscht, das ist deifinitv sehr, sehr überschaubar alles hier. Thomas findet trotzdem ein schönes Shirt. Das erste To-Do ist also erledigt.

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Weiter geht es. Bergab ist es jetzt wieder doch echt schön hier. Wir laufen mal Richtung Hafen, dabei sammeln wir Eindrücke ohne Ende. Wir suchen die Star Ferry Line, mit der wollen wir rüber auf die andere Seite setzten. Wir befinden uns nämlich auf Hong-Kong Island und möchten nach Tsim Sha Tsui. Nach einem kleinen Weilchen finden wir auch die Ferry. Gemütlich shippern wir auf die andere Seite. Herrlich ist es, das Wetter ist warm, es weht ein laues Lüftchen und heute ist die Luftfeuchtigkeit auch etwas besser zu ertragen.

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Gemütlich bummeln wir die Cantonroad hinunter, machen einen Abstecher in den Kowloonpark um durch ihn in die Nathanroad zu gelangen. Angekommen stellen wir dann doch fest, dass Hong-Kong sich ein wenig im Ausnahmezustand befindet. Zerstörte Straßen und noch einige andere Schäden sehen wir. Allerdings wird auch tatkräftig daran gearbeitet alles wieder in Ordnung zu bringen.

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Wir fahren von Joardan zur Prince-Edward-Station. Über den Flower Market Richtung Süden durch Mongkok zum Ladies Market und den Jade Market ist das Endziel der Temple Street Night Market. Wir nehmen einfach mal alle mit. Auch dieses Erlebnis haben wir uns deutlich voller vorgestellt. Die Touristen sind wirklich nicht so präsent, viele hat es doch abgeschreckt nach Hong-Kong zu reisen. Außer ein paar kleine Souvenirs kaufen wir allerdings nichts, wir sind nicht so scharf auf gefälschte Markenklamotten, da wir die eh nicht tragen und auch Handtaschen sind bei mir mehr die Ausnahme als die Regel. Witzig ist es dennoch und wir genießen das bunte Treiben. Es gibt schon allerhand sinnloses Zeug.


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Auch hier sehen wir noch Schäden von den Protesten.
Was für uns wirklich ein Kulturschock ist, ist die Enge. Auf wie wenig Raum die Menschen hier leben und wie viele Menschen hier leben, das ist für europäische Verhältnisse einfach unglaublich.

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Gebaut wird hier auch noch mit Bambusgerüsten und zwar auch in erschreckender Höhe. Das würde sicherlich keine Bauaufsicht bei uns abnehmen, in Hong-Kong ist es Kultur.;)

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Da es mittlerweile dunkel ist und wir müde und erschöpft vom Tag geht es zurück ins Hotel. Morgen müssen wir auch früh hoch, das nächste Highlight wartet schon. Wir werden morgen den Tag in Macau verbringen.
 

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Mummelchen findet sich ohne Parkplan zurecht
Ich freue mich sehr über Hongkong zu lesen. Ich liebe das ja dort. Wir waren ja das zweite mal ,kurz bevor ihr angereist seid, dort. Wir sind ja auch mitten in die Proteste reingeraten. Dummerweise. Aber die haben uns dort alle wirklich super höflich und freundlich behandelt. Polar davor dann keine Bahn und kein Bus wäre mehr und wir mussten den ganzen Weg zum Hafen zu Fuß zurücklegen. Das hat sich sehr gezogen und uns wurde auch ein bisschen mulmig :ROFLMAO:

Ich glaube für den Nachtmarkt wart ihr noch ein bisschen früh. Wenn es ganz dunkel ist war es auch bei unserem Besuch dort richtig voll. Zwar in der Tat nicht so voll wie beim ersten Besuch, da merkt man tatsächlich dass die Touristen sich haben ein bisschen abschrecken lassen nach Hongkong zu reisen, aber definitiv voller als auf deinen Fotos.o_O

Ich freue mich wenn dein Bericht weiter geht. Mein Herz schlägt einfach immer noch für Hongkong und ich werde definitiv wieder dorthin reisen. Wir haben glaube ich mittlerweile fast alle Ecken dort abgegrast und trotzdem wird es nicht langweilig:love:
 
Kristina macht ein Foto vom Schloß
Ich freue mich sehr über Hongkong zu lesen. Ich liebe das ja dort. Wir waren ja das zweite mal ,kurz bevor ihr angereist seid, dort. Wir sind ja auch mitten in die Proteste reingeraten. Dummerweise. Aber die haben uns dort alle wirklich super höflich und freundlich behandelt. Polar davor dann keine Bahn und kein Bus wäre mehr und wir mussten den ganzen Weg zum Hafen zu Fuß zurücklegen. Das hat sich sehr gezogen und uns wurde auch ein bisschen mulmig :ROFLMAO:

Ich glaube für den Nachtmarkt wart ihr noch ein bisschen früh. Wenn es ganz dunkel ist war es auch bei unserem Besuch dort richtig voll. Zwar in der Tat nicht so voll wie beim ersten Besuch, da merkt man tatsächlich dass die Touristen sich haben ein bisschen abschrecken lassen nach Hongkong zu reisen, aber definitiv voller als auf deinen Fotos.o_O

Ich freue mich wenn dein Bericht weiter geht. Mein Herz schlägt einfach immer noch für Hongkong und ich werde definitiv wieder dorthin reisen. Wir haben glaube ich mittlerweile fast alle Ecken dort abgegrast und trotzdem wird es nicht langweilig:love:
Wir sind auch einmal mitten in eine Demo geraten, das war aber alles noch sehr zivilisiert. Einzig und allein die sehr schwer bewaffneten Polizisten waren nicht so nett anzusehen. Das schüchterte schon ein. Touristen gegenüber waren sie aber unglaublich höflich und auch die Protestierenden haben eher dafür gesorgt, dass wir aus der Menge da rauskamen. Wir haben da also ähnliche Erfahrungen wir ihr gesammelt. :)

Du hast recht, wir waren den Tag wahrscheinlich etwas früh dran für die Märkte. Wir waren noch mal zur späteren Stunde da, da war es etwas voller. Aber immer noch leerer als wir erwartet hätten. :(

Nach Hongkong zieht es uns auch wieder zurück. Meine bessere Hälfte war unglaublich angetan von der Stadt. Shanghai hingegen haben wir jetzt gesehen und ich muss da so schnell nicht noch mal hin. :LOL:
 
gila kennt diverse Charaktere beim Namen
Ich lese sehr gerne mit hier, danke!
Ich war zuletzt vor 22 Jahren :eek: In Hongkong, die Stadt war unglaublich faszinierend, seitdem will ich nochmal hin... Damals gab es noch kein DL und auch die Skyline sah noch ganz anders aus:ROFLMAO:
Am Nachtmarkt war ich damals komplett fasziniert von den ganzen gefälschten Produkten und den vielen Sachen aus Seide. Seidenpyjamas von damals hab ich sogar noch... Mittlerweile kennt man das natürlich auch aus anderen Ländern, Gesetze...und Bedarf hab ich auch keinen mehr :LOL:
Aber das ganze Essen auf der Straße war ein Traum, seitdem liebe ich Streetfood (Aber bitte nur vegetarisch :ROFLMAO::eek:)

Seit wir Tokio planen, möchte ich auch eine Kombi mit Shanghai und/oder HK machen. Allerdings interessiert mich HK als Stadt selbst auch sehr (genauso wie Tokio), Shanghai weniger. Deshalb bin ich umso mehr auf die Fortsetzung gespannt, wenn du noch über Shanghai berichtest! (y)
 
Kristina macht ein Foto vom Schloß
21.11.2019 für heute ist ein Ausflug nach Macau geplant. Vor Beginn der Reise haben wir uns schon informiert welche Möglichkeiten es gibt um nach Macau zu kommen, wir haben uns dann aber letztlich für die Bootstour entschieden. Es gäbe auch die Möglichkeit mit dem Bus über die neu gebaute Hongkong-Zhuhai-Macau-Brücke zu fahren, diese wurde erst 2018 eröffnet, kostet uns aber im Endeffekt mehr Zeit. Deswegen die Entscheidung für den Turbo Jet. Eine Stunde dauert die Überfahrt. Um 08:40 ist Abfahrt, zum Terminal brauchen wir nicht lange, unser Hotel liegt fast direkt davor. Von unserem Zimmer aus konnten wir schon einige der markanten roten Boote beobachten.

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Macau selbst ist wie Hong-Kong auch eine Sonderverwaltungszone innerhalb Chinas. Wir müssen also aus Hong-Kong ausreisen und in Macau einreisen. Das ist allerdings sehr unkompliziert. Wichtig Wir ist nur, dass man dringend an seinen Reisepass denken sollte.

Am Terminal angekommen werden unserer Tickets gescannt, wir bekommen unsere Sitzplätze zugewiesen und reisen aus Hong-Kong aus. Mir ist ein bisschen mulmig vor der Überfahrt, ich werde eigentlich echt schnell Seekrank. Es läuft aber alles super, die See ist ruhig, denn wir haben super Wetter und es ist Windstill. Das Boot beschleunigt auf bis zu 90 km/h, dadurch fliegt man eigentlich mehr über das Wasser, was noch mal für Stabilität sorgt. Das Boot ist modern, die Sitze bequem und man hat kostenloses Wi-Fi um sich die Zeit zu vertreiben. Die Stunde ist allerdings auch echt schnell um.

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Angekommen in Macau reisen wir erst mal ein, was bedeutet man bekommt so einen Minischnipsel an Zettel in die Hand gedrückt, den man bei Ausreise wieder vorzeigen soll. Schade, kein Stempel im Reisepass.

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Und da sind wir nun. Macau besteht aus zwei Inseln, wir befinden uns auf der nördlichen. Hier liegt die portugiesisch angehauchte Altstadt mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten, aber auch einige Casinos sind schon vom Hafen aus zu sehen. Macau ist schließlich die einzige Möglichkeit legal Glücksspiel in China nachzugehen und von daher unglaublich beliebt unter den Chinesen.
Wir haben im Vorwege einiges gelesen und wissen, dass auch ein paar bekannte Casinos aus Las Vegas hier nachgebaut worden sind. Die werden wir natürlich auch etwas unter die Lupe nehmen und mal mit dem Original vergleichen.

Los geht es Richtung Altstadt. Wir sehen hier auf dem Weg schon allerhand.
Das Grand Lisboa ist beeindruckend von seiner Architektur. Allgemein ist die Mixtur zwischen modernen und klassischen Bauten sehr interessant. Die portugiesischen Einflüsse sind überall wieder zu finden. Das ist wirklich schon etwas Einmaliges.

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Wir finden uns gut zurecht, die Straßenschilder sind häufig in 3 Sprachen, so kann doch echt nix schiefgehen. Durch das Historische Zentrum von Macau gelangen wir zur Ruine von St. Paul´s. Diese Bild kennen bestimmt einige. Viele Touristen tummeln sich hier und machen Bilder. Direkt neben der Kathedrale ist das Fort Monte. Diese Festungsanlage kann man erklimmen und hat einen tollen Ausblick über die Stadt.

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Da die Sonne erbarmungslos auf uns niederscheint und wir jetzt auch in die Mittagshitze kommen beschließen wir ein bisschen durch die schattigeren Straßen zu spazieren und den Lou Lim Loc Garten einen Besuch abzustatten. Das war auch eine wirklich gute Idee. Eine sehr schön angelegte Anlage erwartet und mit einigen schattigen Plätzen. Wir machen eine kleine Pause, essen ein paar Snacks die wir mitgenommen haben und genießen die Ruhe. Wirklich schön hier.

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Frisch gestärkt wird der nächste Aufstieg in Angriff genommen. Nächster Halt der Leuchtturm von Guia. Der Aufstieg ist echt anstrengend. Oben wird man aber mit einem schönen Ausblick und einen wirklich niedlichen, kleinen Leuchtturm belohnt.
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Kultur ist für heute also erledigt. Jetzt geht es in die Casinos. Wir stoßen auf viele Bekannte, auf der nördlichen Insel sind da zum Beispiel das Wynn, das MGM Grand oder das Rio. Wir schlendern hier einfach durch die Anlagen. Wir wollen aber jetzt lieber auf die südliche Insel, diese ist deutlich moderner. Das praktische an Macau ist, dass man für öffentliche Verkehrsmittel quasi nichts bezahlen muss. Zwischen vielen Casinos pendeln kostenlose Shuttlebusse. Also einfach ab in einen Shuttlebus und rüber auf die andere Seite. Sehr bequem und sehr unkompliziert.


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Diese Seite von Macau ist weniger traditionell sondern wirklich fast ausschließlich auf das Glücksspiel ausgelegt. Hier sind auch die großen Hotelanlagen mit allerlei Schnick Schnack. Ich finde es aber irgendwie steril. Mir fehlt etwas das Flair, was zum Beispiel Vegas ausstrahlt. Auch wenn man hier den Reichtum deutlich mehr spürt.

Wir besuchen das Venetian. Eigentlich ein absoluter Liebling von mir. Der Nachbau hier ist auch fast 1:1, trotzdem fühlt es sich anders an. Vielleicht liegt es auch den Chinesen. In den Casinos dürfen wir leider keine Bilder machen, hier ist man auch deutlich strenger als in Amerika. Bevor man das Casino betritt muss man durch eine Taschenkontrolle und einen Metalldetektor, das ist auch ungewohnt und einem wird gleich gesagt, keine Bilder. Vielleicht ist es auch das, was meine Gefühlslage einfach etwas betrübt. Irgendwie fühle ich hier dann doch China und seinen Einfluss.
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Die Automaten sind allerdings genau wie in den USA. Erschreckend ist allerdings die Zockermentalität der Chinesen. Teilweise habe ich da Gefühl die leben hier vor den Automaten, da liegen Klamotten am Boden, das Handy wird über die Slotmachine geladen und Essensreste überall. Spätestens als ich einen da am Automaten irgendwelche Hähnchenteile zerpflücken und dann schön mit den Fettfingern auf die Tasten hauen sehe vergeht mir die Lust.
Wir spielen zwar mal eine Runde, aber auch nur so um mal sagen zu können, dass wir in Macau gespielt haben. Wirklich Spaß bringt es nicht. Also schauen wir uns nur mehr die Anlagen an. Die sind wirklich hochmodern und beeindruckend.

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Zum Abend erstrahlt auch alles in blinkenden Lichtern. Es ist schön, aber mehr für mich irgendwie nicht.

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Nachdem wir noch einen Mini Hard Rock Shop gefunden haben, der sich übrigens im Studio City versteck falls es jemanden interessieren sollte und für Thomas 2 Shirts besorgt haben bummeln wir ein bisschen durch die Gegend. Bald ist es auch schon Zeit für die Rückfahrt. Also ab in den Shuttlebus wieder zurück auf die Nordinsel, die Shuttlebusse fahren übrigens auch direkt zum Fährenterminal. Vieles ist hier perfekt auf Tagestouristen ausgelegt. Pünktlich angekommen reisen wir wieder außer Landes und genießen es einfach eine Stunde lang sitzen zu können. Die Rücktour ist sehr entspannt und angenehm. Am Terminal angekommen wieder eine äußerst unproblematische Einreise nach Hong-Kong und schon in dem Tagesausflug auch vorbei. Die Zeit verfliegt hier wie nichts. Es ist so gegen 22 Uhr als wir wieder im Hotel ankommen.
Ich kann aber jeden empfehlen, wenn er die Möglichkeit hat, Macau zu besuchen. Von Hong-Kong ist es wirklich nicht weit und dieser einmalige Mix aus portugiesischer und chinesischer Kultur ist einen Besuch wirklich wert.
 

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Mummelchen findet sich ohne Parkplan zurecht
Ich fand unseren Ausflug nach Macau auch toll. Wir haben ja im Venetien übernachtet. Das war irgendwie viel zu groß......... Die Zimmer waren wirklich toll aber markant gestört hat mich, dass man dort rauchen durfte. Zumindest in vielen Zimmern. Es hat gestunken wie in einem alten Aschenbecher. Darum mussten wir auch einmal das Zimmer wechseln. Das Frühstück dort war allerdings sensationell. Aber ansonsten war mir das Hotel auch viel zu groß und unpersönlich. Wenn auch sehenswert.......
 
Kristina macht ein Foto vom Schloß
Tag 6 der 22.11.2019. Wieder erwachen wir bei strahlend blauen Himmel und es ist warm. Ein schöner Tag steht uns bevor. Heute wollen wir die Avenue of Stars erkunden, quasi der Hollywood Walk of Fame von Hong-Kong. Wichtige Stars und Sternchen sind hier verewigt, die Promenade ist recht neu und wunderschön gestaltet.
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Wir unterschätzen nur etwas die doch recht stark knallende Sonne. Immer wieder machen wir Pause, wenn auch nur das kleinste schattige Plätzchen in Sicht ist.
Trotzdem genießen wir den schönen Blick auf die Skyline.

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Ein paar Stündchen sind wir so unterwegs und schauen einfach rechts und links. Nächster Halt sollte der Wong-Tai-Sin-Tempel sein. Dieser liegt ein bisschen außerhalb der Stadt. Wir suchen also eine Verbindung raus und stiefeln los zur Bushaltestelle. Tja und was sollen wir sagen, an der Bushaltestelle stehen wir erst mal eine Weile wie bestellt und nicht abgeholt. Kein Bus, obwohl schon einige hätten fahren sollen. Wir denken uns erst mal nichts und wollen mal 2-3 Stationen weitergehen, vielleicht gab es ja durch eine Baustelle eine Linienänderung oder so. Uns wird dann aber beim Gehen relativ schnell klar, dass dieses Gebiet durch die Polizei abgesperrt ist. Wir befinden uns wohl in der Nähe von Protesten. Also wird der Besuch des Tempels wohl nichts.
Ist nicht so schlimm, bisher ist das unsere einzige Einschränkung und damit können wir gut leben.
Also erkunden wir ein paar kleine Läden und schauen uns ein bisschen das allgemeine bunte Treiben an.

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Heute haben wir Tickets für den Peak. Wir wollen uns den Sonnenuntergang anschauen. Rechtzeitig setzten wir also wieder mit der Fähre rüber noch Hong-Kong Island und suchen die Tramstration.

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Im Vorwege haben wir schon gehört, dass man ja rechtzeitig da sein soll, da man eine Weile anstehen muss. Teilweise sind die Wartezeiten wohl sogar so unendlich lang, dass die Leute lieber ein Taxi nehmen als auf die Bahn zu warten. Dabei ist die Bahn schon ein Erlebnis. Wir haben aber wieder Glück, keine Schlange, nix, wir kommen sofort in die Bahn. Wir freuen uns, so haben wir auch noch einen tollen Blick über die Bucht bei Tageslicht.

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Jetzt lassen wir mal Bilder sprechen, es ist atemberaubend wie die Stadt sich verwandelt. Der Blick ist hypnotisch und wir können uns kaum losreißen. Das muss man einfach mal live gesehen haben.

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Jeden Tag um 20 Uhr gibt es die Symphonie of Lights. Das ist eine 14-minütige Lichtershow die sich über die Skyline zieht. Diese wollen wir uns heute anschauen. Also müssen wir uns wohl oder übel vom Peak verabschieden, so langsam wird es ohne die Sonne auch recht frisch hier oben. Mit der Tram geht es wieder runter ins Tal.

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Wir nehmen wieder die Fähre und setzten nach Kowloon über. Von hier soll der Blick besonders schön sein. Pünktlich um 20 Uhr geht es auch los. Musik ertönt und die Lichtershow beginnt. Es lohn sich auf jeden Fall! Und kostenlos ist das alles auch noch.

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Wir sind noch nicht so besonders müde, daher bummeln wir noch ein bisschen über die Märkte. Jetzt ist es doch ein bisschen voller als zu früherer Stunde. Dabei aber immer noch leerer als erwartet. Bilder machen wir allerdings nicht mehr. Zur späteren Stunde geht’s dann ab ins Hotel und ins gemütliche Bett. Der Tag war dann doch wieder länger als gedacht, aber wer weiß wann wir wieder mal nach Hong-Kong kommen sollten und morgen ist dann auch schon unser letzter Tag.
 

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Kristina macht ein Foto vom Schloß
Samstag der 23.11.2019. Unser letzter voller Tag in Hong-Kong bricht an.
Morgen früh geht der Flieger nach Shanghai. Wir werden heute noch etwas die Sonne genießen, das Wetter in Shanghai ist doch deutlich kühler und Sonne sucht man wohl auch vergeblich, zumindest sagt das der Wetterbericht.
Erster Stopp heute der Zoologische und Botanische Garten. Wirklich süß und diese kleinen Parkanlagen mitten in der turbulenten Stadt, finde ich toll. Immer wieder gibt es die Möglichkeiten sich im grünen etwas von der Stadt zu erholen. Der Park ist recht übersichtlich aber nett gestaltet.

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Ein paar Verwandte besuchen wir dann auch noch.

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Danach geht es in den Hong-Kong Park. Dieser hat eine große frei begehbare Vogelvoliere. Hier fliegen einige bunte Vögel rum. Auch wieder so eine kleine Oase mitten in der Stadt. Der Eintritt ist kostenlos. Wir nutzen das Angebot und bestaunen ein bisschen die Flora und Fauna. Ein kleiner Vogel ist besonders angetan von Thomas. Thomas wird ihn gar nicht mehr los. Der Kleine ist wirklich süß. Allerdings stürmt sofort eine Angestellte auf uns zu und ist ein bisschen böse darüber, dass wir die Vögel anlocken würden. Wir erklären ihr erst einmal, dass wir ihn überhaupt nicht angelockt hätten. Der Kleine kam von alleine und wir haben eher das Problem ihn nicht los zu werden.
So richtig verstanden hat sie das nicht. Durch ihr Gezeter haut der Piep-Matz dann aber doch ab und auch wir ziehen weiter unserer Wege.
Wir schauen uns noch die Parkanlage an, weil es so warm ist nutzen auch die kleinsten Stadtbewohner jede Möglichkeit der Abkühlung. Ich hätte da am liebsten mit geplanscht. Die Sonne strahlt wirklich erbarmungslos auf uns nieder.

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Besonders beeindruckend an der Stadt finde ich den immer wiederkehrenden Kontrast zwischen Tradition und Moderne. In den Parkanlagen sieht man in den früheren Morgenstunden viele Gruppen die ihre Thai Chi Übungen absolvieren und im Hintergrund einen modernen Wolkenkratzer nach dem anderen. Ich finde es sehr schön, dass aber auch die Tradition hier noch sehr hoch gehalten wird. Warum sollte man immer alle alten Werte über Bord werfen nur, weil die Welt sich so rasant vorwärtsbewegt. Der Einklang beider Welten gelingt den Hongkonger, wie ich persönlich finde, sehr gut.

Wo wir gerade bei Traditionen sind, natürlich gibt es in Hong-Kong auch einen Times Square. Den schauen wir uns mal an. Im Grunde ist es nur ein riesen Einkaufszentrum in dem ein Nobelshop neben den anderen gepresst ist. Vor dem Zentrum gibt es dann auch noch einen „Weihnachtsmarkt“ und zwar nicht irgendeinen, sondern ganz im Pokemonstil… Ja okay, wir sind in Asien. Spätestens jetzt hätte man es bemerkt. Das ist irgendwie befremdlich, irgendwie aber auch witzig. Geschmäcker sind halt verschieden und die Kids haben ihren Spaß.
Was aber wirklich zu empfehlen ist, ist der Lego Store am Times Square. Wer mal hier sein sollte, lasst euch den nicht entgehen, dort gibt es eine Nachbildung der Stadt und die lohnt sich für Lego Fans wirklich sehr.

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Im Vorwege unserer Reise ist unser Flug von Hong-Kong nach Shanghai schon einige Male geändert worden. Am Ende waren wir einfach nur noch verwirrt und wussten weder mit welcher Fluglinie wir jetzt wirklich fliegen (Cathay Pacific oder Cathay Dragon) und wann der Abflug denn nun wirklich sein wird. Kurzerhand haben wir gegoogelt und rausgefunden, dass an der Hong-Kong-Station einen Schalter gibt an dem man auch schon vorab seinen Check In erledigen kann.
Da es uns keine Ruhe lässt fahren wir kurzerhand dahin. Nach einigem hin und her und auch noch Diskussionen unter den Mitarbeitern ist klar wann unser Flieger geht und auch mit wem wir fliegen werden. Cathay Pacific wird den Flug durchführen.
Was noch für zusätzliche Verwirrung sorgte war unser „fehlendes“ Visum für China. Der Dame am Schalter war nicht ganz klar, dass es ein 144 Stunden Touristenvisum gibt für das man keine Dokumente benötigt. Ihre Kollegin kannte es zum Glück. Sonst hätte die Fluggesellschaft sich geweigert uns mitzunehmen. Aber gut, Check In war dann erledigt. Das hat uns jetzt auch nur 2 Stunden gekostet. :D

Der Tag ist also eigentlich schon rum, bevor wir uns Hotel fahren um unserer Sachen zu packen fahren wir noch ein paar Runden Ding Ding. Das macht einfach super viel Spaß und man kann die Stadt so entspannt erkunden. Ein paar kleine Souvenirs werden noch geshoppt, Koffer gepackt und rechtzeitig geht es ins Bett.

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Kristina macht ein Foto vom Schloß
Sonntag der 24.11.2019, heute heißt des Bye Bye Hong-Kong und Hello Shanghai.
Unser Flieger geht früh, wir müssen also auch früh aus den Federn und uns fertig machen.
Check In für den Flug hatten wir ja gestern schon erledigt.
Also nur noch fix aus dem Zimmer auschecken und in die Bahn Richtung Central Station. Hier können wir am Schalter auch schon unserer Koffer abgegeben und der Airport Shuttle bringt und fix zum Flughafen. Das ging alles schneller und unkomplizierter als wir dachten.
So darf es weitergehen. Langsam steigt bei mir etwas die Nervosität. Vor der Einreise nach China habe ich doch Respekt, auch wenn das wahrscheinlich total unnötig sein wird.

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Wir warten auf den Flieger. Cathay Pacific gehört angeblich mit zu den besten Fluggesellschaften der Welt, wir erwarten also einen tollen Flug.
Naja was soll ich sagen, der Flug war super, die Verpflegung auch, allerdings haben wir den gefühlt den ältesten Flieger der Flotte abbekommen. Mir kommt es vor, als sei dies sein aller letzter Flug und danach darf er dann endlich in Rente gehen.
Aber egal, nach 2 Stunden Flugzeit sind wir in Shanghai, pünktlich und ohne Zwischenfälle landen wir.

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Jetzt kommt der aufregendste Teil, die Einreise. Zunächst müssen wir an die Automaten, dort wird der Pass gescannt und Fingerabdrücke werden genommen. Den Ausdruck benötigt man für die Einreise. Jetzt ab zum Schalter. Wir müssen ein bisschen suchen, denn angekommen bei der Passkontrolle sehen wir zunächst nur die Schalter für die Einreise mit dem Standard-Visum. Die Schlange dort ist auch brechend voll, allerdings ist ganz am Ende der Halle auch ein kleiner Schalter für die Einreise mit dem 144 Stunden Touristen Visum. Den muss man nur erst einmal auch sehen. Wir füllen ein kleines Formular aus(hier muss man aufpassen das man das Richtige erwischt, diese liegen aber genau wie alle anderen Formulare in der Halle aus), in dem einige Daten abgefragt werden. Das ist allerdings auch recht unkompliziert immerhin steht hier auch alles auf Englisch und kramen dann unserer Dokumente zusammen. Viel braucht man eigentlich nicht, den ausgefüllten Einreiseantrag, die Bestätigung eines Rückfluges innerhalb der 144 Stunden, den Reisepass und das Automatenticket.
Wichtig ist nur, dass der Rückflug in ein anderes Land erfolgt, als das aus dem man Einreist.
Wir kommen aus Hong-Kong und der Rückflug geht nach Finnland, demnach haben wir keine Probleme. Wäre der Rückflug wieder nach Hong-Kong gewesen, ginge das nicht. Dann würden wir uns nicht im Transit befinden und dürften das Angebot nicht nutzen.
Interessant ist auch, dass der Anreisetag nicht in die 144 Stunden hineinläuft. Diese beginnen erst ab Mitternacht nach Anreise. Das ist gut zu wissen, so kann man quasi einen Tag mehr nutzen, wenn man einen sehr frühen Flieger bekommt. Wir haben das so geplant und auch keine Probleme damit gehabt.
Am Schalter angekommen geben wir unsere Dokumente ab, ein kurzer Blick wird darauf geworfen und Schwupps wir sind im Land. Wir waren die einzigen an dem Schalter und mussten nicht mal eine einzige Frage beantworten. Das ging so problemlos, ich bin immer noch Baff. Unsere persönliche Empfehlung ist also immer so Einzureisen, so lange sich nur auf der Durchreise befindet und einem 6 Tage Shanghai reichen.
Ab zum Kofferband und nach ein bisschen Wartezeit können wir auch schon los.
Das Problem Internet haben wir im Vorwege auch schon gelöst, unsere Simkarte die wir in Hong-Kong benutzt haben geht auch für Shanghai. Wir können uns also auch hier, dank Internet, echt gut orientieren.
Nächstes Highlight Transrapid. Vom Flughafen in die Stadt ist es ein Stückchen und hier setzten die Chinesen auf deutsche Ingenieurskunst. Mit dem Transrapid ist man in ein paar Minuten in der Stadt.
Wir suchen also den Schalter um uns unsere Tickets zu kaufen. Hier kommt dann die erste Ernüchterung. Ausländische Kreditkarten werden nicht genommen, Bargeld haben wir natürlich noch nicht. Wir dachten, das müssten wir erst in der Stadt besorgen. Am Flughafen selbst gibt es kaum Möglichkeiten Bargeld abzuheben. Hätten wir Alipay wäre das alles kein Problem, haben wir aber natürlich als Europäer nicht. Durchfragen ist auch etwas schwierig. Uns wird gesagt, dass wir in der Ankunftshalle einen Automaten finden sollten, also wieder zurück. In diese Halle kommt man aber nur nach strengen Sicherheitskontrollen und eine riesen Schlange steht dort. Wir sind genervt. Thomas hatte aber eine Wechselstube gesehen, also beißen wir etwas in den sauren Apfel und Wechseln, zu einem natürlich verdammt miesen Kurs, ein paar Euro damit wir unsere Tickets kaufen können. Nachdem wir dann endlich die Tickets in der Hand haben steigt die Laune aber wieder.
Es gibt zwar noch einen kleinen weiteren Dämpfer, der Transrapid fährt leider nicht den ganzen Tag mit seiner absoluten Höchstgeschwindigkeit. Das macht er nur ein paar Stunden am Tag und diese haben wir gerade knapp verpasst. Tja, was soll’s. Es wird trotzdem toll.
Das Tempo ist schon beeindruckend und zack sind wir auch schon in der Stadt.

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Von der Transrapidstation Longyangroad fahren auch einige Metrolinien. Von hier sind es 5 Stationen bis ins Disneyland, so zur Info. Wir müssen aber in eine andere Richtung nämlich noch ein bisschen weiter rein nach Shanghai.
Vor ab haben wir gelesen das es Tageskarten für die Metro zu kaufen gibt. Diese soll man am Automaten kaufen können. 3 Junge Männer stehen auch an den Automaten und helfen bei Fragen, tja keiner konnte uns davon wirklich helfen, weder waren sie des Englischen mächtig noch konnten sie verstehen, was der Google Translator ausspuckte. Sie deuten auf Service-Schalter. Hier wird uns geholfen. Endlich halten wir unsere Tageskarten in den Händen. Die nächsten Tage machen wir das nur noch so und verzichten auf die Automaten.
Unser Hotel für die nächsten 2 Nächte ist das SSAW Boutique Hotel Shanghai Bund. Da wir nicht wirklich viel Zeit für die Stadt haben war die Lage für uns am Wichtigsten. Diese erfüllt das Hotel auf jeden Fall. Die Zimmer sind sehr großzügig und nett eingerichtet. Mich persönlich hat nur extrem gestört, dass zum Putzen ammoniakhaltiges Putzmittel verwendet wird. Die Dusche roch irgendwie immer nach Katzenpipi… Wir sind zum Glück ja nur 2 Nächte hier und die Anbindung ist so gut und wir halten uns ja eh nur zum Schlafen im Zimmer auf, dass wir darüber hinwegriechen können.
Check In verlief auch reibungslos, wir können auch sofort auf unser Zimmer.
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Die Koffer also verstaut und los geht es. Shanghai begrüßt uns mit dicksten Nebel, wohl eher Smog. Wir konnten schon am Flughafen bei der Landung kaum etwas sehen. wir finden es trotzdem faszinierend.

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Wir laufen ein bisschen den Bund hoch und runter, mittlerweile ist es dunkel und zu regnen hat es auch noch leicht begonnen. Wir schauen uns noch das östliche Ende der East Nanjing Road an, eine der bekanntesten und längsten Einkaufsstraßen der Welt. 1,6 Km kann man hier shoppen was das Herz begehrt. Es fährt sogar eine kleine Bahn von einem Ende zum anderen, falls man nicht so gut zu Fuß ist. Ein paar Läden werden erkundet, schnell sind wir aber genervt. Nichts können wir uns in Ruhe anschauen ohne das permanent ein Angestellter hinter uns steht und uns auf die Finger schaut. Wir beschließen uns nur noch schnell was zu essen zu besorgen und den restlichen Abend im Hotelzimmer zu verbringen. Ein bisschen Energie tanken und hoffen, dass das Wetter morgen etwas besser wird. Der Unterschied zu Hong-Kong ist wirklich gewaltig. Hier sind 12 Grad und Regen, schade das wir das Wetter nicht mit ins Gepäck nehmen konnten.

Morgen geht es weiter mit einem vollen Tag Sightseeing in Shanghai.
 

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dörthe Administrator
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Ach du.... Der Smog ist ja wirklich krass. Es ist mir durchaus bewusst, dass das in vielen chinesischen Großstädten ein Problem ist. Es dann aber so auf Bildern zu sehen, ist doch noch etwas anderes.

Und irgendwie kann ich inzwischen gar nicht mehr anders, überall fällt mir Wuhan auf 😬

Dazu mal eine Frage. Eine Bekannte war im September / Oktober 2019 in Hongkong und China, unter anderem auch in den Disney Parks, unterwegs. Sie hat erzählt, dass dort schon verschärfte Maßnahmen in Bezug auf die Hygiene im Gang waren. Sie wurde ständig aufgefordert, Desinfektionsmittel zu benutzen. Auf Nachfrage hieß es "there is a pest going on".
War das bei Euch auch so?
 

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