Österreich hat gerade noch die Kurve gekriegt

Denise macht ein Foto vom Schloß
Jeder hat das Recht das zu wählen, was er will in der Demokratie. Sollen dich die Wähler etwa vorher fragen, was sie deiner Meinung nach wählen dürfen? Die anderen Parteien haben die Pflicht die Bürger von ihrem Programm zu überzeugen. Wenn ich natürlich jahrelang Politik gegen den Bürgerwillen mache, muss ich mich nicht wundern, wenn die Bürger sich Alternativen suchen.
Hab ich IRGENDWO gesagt, dass mich wer fragen soll? Ich hab trotzdem meine Meinung zu solchen Wählern.

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Hab ich IRGENDWO gesagt, dass mich wer fragen soll? Ich hab trotzdem meine Meinung zu solchen Wählern.

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Die Politik der etablierten Parteien, in Österreich und auch in Deutschland, treibt doch die Wähler erst hin zu solchen Parteien. Da kann man noch soviele moralische Pamphlete verfassen und sich über die Wähler aufregen, die Politiker der etablierten Parteien ist daran schuld. Wenn die Politiker sich mehr für den Wählerwillen interessieren würden, als sich sonstwas zuzuschustern, dann wären Parteien wie die Afd oder die FPÖ nicht so erfolgreich. Und das gilt für alle Politikfelder.
 
Denise macht ein Foto vom Schloß
Es ändert nichts an meiner Meinung. Ich gehe sehr offen damit um, dass ich VdB aus Überzeugung gewählt habe. Deshalb werde ich teilweise seit einem Monat als linksgrünversiffte Gutmenschenschl*ampe, die endlich mal von einem Ausländer rangenommen werden sollte, damit sie aufwacht, bezeichnet. Das muss ich auch hinnehmen. Und ich lasse es mir sicher nicht nehmen, solche Menschen als dumm zu bezeichnen. Und "dumm" ist noch sehr, sehr großzügig.

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Neyla macht ein Foto vom Schloß
ich glaub nicht, dass jeder der FPÖ wählt automatisch ein nazi ist oder nationalsozialistisches gedankengut verbreitet. aber ich bin der meinung, dass jeder politiker dieser partei ganz genau weiß welche zeichen er aussendet. und versteckt nationalsozialistische dinge zu machen/sagen/tragen und dann so tun als ob sies nicht gewusst haben ist mies.
und dass so eine partei in dieser form erlaubt ist, finde ich auch sehr grenzwertig :icon_rolleyes:
 
Aladdin blättert noch in der Broschüre
und dass so eine partei in dieser form erlaubt ist, finde ich auch sehr grenzwertig :icon_rolleyes:
Jede Partei ist so lange erlaubt, wie sie die freiheitlich demokratische Ordnung wahrt. Der Knackpunkt ist, es einer Partei nachzuweisen. Nicht ohne Grund gibt es in Deutschland immer noch die NPD.
 
thorroth Böser Zwerg
Ich bin überzeugter Demokrat und halte dennoch alle demokratischen Systeme für ungerecht. Die Stimmen der Leute sind teilweise nichts wert (5% Hürde/ Direktmandate). Es regieren immer Minderheiten, wenn man das auf die Köpfe umlegt. Anders geht es aber auch nicht.

Dass Menschen, die sich durch dieses System gerade von den etablierten Parteien nicht vertreten fühlen, sich Protestventile und vermeintlich einfache Lösungen suchen, ist nur menschlich.

Schuld an unserer Politikverdrossenheit und dem Erstarken von rechtspopulistischen Parteien sind die etablierten Kräfte, die sich aus Gründen des Machterhalts immer mehr angleichen und den kleinsten Nenner zur Grundlage ihrer Politik machen. Es fehlen Alternativen und nur wenn ich eine Wahl zwischen verschiedenen Richtungen habe, ist es eine echte Demokratie.

Eine gute Demokratie hält Populisten aus. Wichtig ist es, sich zu wehren, wenn die Hand an der Demokratie anlegen wollen. So schätze ich auch unsere deutschen und österreichischen Bürger ein. Ein polnisches, ungarisches oder türkisches System wäre hier wohl schwerer zu installieren.

Dennoch habe ich in den USA nach 9/11 erlebt, wie schnell ein Volk verdummt und gelenkt werden kann und so manche Strömung in unserer Republik gefällt mir auch nicht (Wegfall Steuer- und Bankgeheimnis, Datenschutz, Zentralbankpolitik, immer mehr EU-Gesetze (durch eine nicht direkt demokratisch gewählte Kommission), die unsere Gesetzgebung beeinflussen, Terror- und Überwachungsgesetze, Diskussion um Abschaffung von Bargeld...). Der Weg vom wehrhaften Staat hin zur Überwachungsdiktatur ist bei den momentanen technischen Möglichkeiten viel einfacher als früher. Das macht mir mehr Angst, als die Erscheinung Pegida oder AFD und deren ausländischen Pendants.
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Eine gute Demokratie hält Populisten aus. Wichtig ist es, sich zu wehren, wenn die Hand an der Demokratie anlegen wollen. So schätze ich auch unsere deutschen und österreichischen Bürger ein. Ein polnisches, ungarisches oder türkisches System wäre hier wohl schwerer zu installieren.
Es wäre hier nicht nur schwerer, sondern unmöglich zu installieren, denn unser Grundgesetz ist über seine Ewigkeitsklausel (Artikel 79, Absatz 3) extrem wehrhaft und deshalb können, auf demokratischem Wege, gleich durch welche Mehrheiten, etliche Artikel, die für unsere Demokratie essentiell sind, niemals außer Kraft gesetzt werden.
In Österreich war immerhin, wenn auch nur kurzzeitig und mit jede Mengen Skandalen behaftet, die FPÖ Regierungspartei auf Bundesebene. Versuche, diese Regierungsbeteiligung als Sprungbrett für einen Umsturz der demokratischen Ordnung zu nutzen, gab es keine.

Deshalb (und nicht nur deshalb) sind auch die immer wieder zu lesenden Vergleiche der AfD mit der NSDAP absoluter Blödsinn und diese ständige "Die NSDAP kam ja auch auf demokratischem Weg zur Macht, schaut mal in die Geschichtsbücher" absolut nicht haltbar.
Man sollte, bevor man sich so äußert mal die Verfassung der Weimarer Republik mit unserem heutigen Grundgesetz vergleichen, die Rahmenbedingungen, nicht nur in Hinblick darauf, sind gänzlich andere.

Der Vergleich verbietet sich auch noch aus ganz anderen Gründen. Wer wirklich denkt, die AfD sei eine Nachfolgerin der NSDAP verharmlost die NSDAP und übertreibt ganz gewaltig bzgl. der AfD.
Ja, die AfD ist rechts, durchaus auch rechtspopulistisch, aber die Bezeichnung "Nazis" trifft schlicht und ergreifend nicht zu - nicht ohne Grund widersetzt sich, wie gerade wieder vom Präsidenten des Bundesverfassungschutzes Maaßen geäußert, das Bundesamt für Verfassungschutz einer Beobachtung der AfD und sieht entsprechende Forderungen als vor allem parteitaktisch begründet an.

Eine Dämonisierung der AfD bringt auch niemandem etwas, man kann sich mit ihr nur demokratisch auseinandersetzen.

Ich bin deshalb gegen eine Dämonisierung der AfD, weil das die Partei eher weiter nach rechts treibt, bei allerdings mit Sicherheit einem nicht schnellen Einbrechen der Stimmanteile.
Das führt am Ende dazu, dass sie wirklich zu der radikalen Partei wird, zu der sie immer geredet wird, die sie aber in meinen Augen (noch) nicht ist.
Aktuell ist sie meiner Meinung nach rechtskonversativ mit nationalistischen Tendenzen.
Unter Lucke, Henkel und Starbatty hätte sie rechtsliberal sein können (was durchaus meiner eigenen politischen Richtung entspricht und was in meinen Augen auch im demokratischen Spektrum der BRD deutlich fehlt).
Aber, wenn es schon keine rechtsliberale Partei mehr sein kann, dann habe ich lieber eine rechtskonversative Partei in den Parlamenten, als eine rechtsradikale (zu der sie durchaus werden wird, wenn man weiter wir bisher mit ihr umgeht) und deshalb ist es fast noch wichtiger, zu verhindern, dass die AfD rechtsradikal wird, als in irgendeiner Weise zu denken, man könnte sie auf nicht demokratischem Wege "ausschalten".
Eine Dämonisierung führt aber genau dazu. Durch ein Gefühl des ausgegrenzt Werdens, was zu in der Folge sowohl zu einem "schließt die Reihen" als auch einer weiteren Abgrenzung von konservativen Positionen durch einen weiteren Rechtsruck führen könnte (und wahrscheinlich wird), könnten wir bald eine radikale Partei mit 15-18% im Bundestag haben etc. - DAS wäre dann wirklich eine Katastrophe.

Wir sollten auch nicht vergessen, dass grundsätzlich nicht verwerflich ist, politisch rechts zu sein, so lange man sich im demokratischen Spektrum aufhält, genauso wenig, wie (demokratisch) links zu sein. Nur radikal sollte es nicht werden.

Meiner Meinung nach zeigt da übrigens die Linke nicht weniger kritische Tendenzen, als die AfD, nur von der anderen Seite und weniger populistisch ist sie in weiten Teilen auch nicht, in manchen Teilen ist sie sogar mit großer Wahrscheinlichkeit radikaler.
Sie akzeptiert immerhin unter ihrem Dach bis heute Gruppierungen wie CubaSi, die Kommunistische Plattform oder auch Marx21, Gruppierungen, die teils offen das Überwinden unseres politischen Systemes fordern, teil stalinistsich, teils trotzkistisch (Marx21) sind - und mit Sarah Wagenknecht gibt es hier sogar eine Führungsperson, die ihre Mitgliedschaft in der Kommunistischen Plattform (einer immerhin als unter massiver Beobachtung des Verfassungsschutzes stehenden Gruppierung und das zurecht), nach eigener Aussage, nicht aufgegeben hat, sondern nur ruhen lässt, so lange sie eine Führungsposition inne hat - eine Distanzierung von Radikalen sieht für mich anders aus. Nebenbei war sie auf Hauptrednerin auf dem diesjährigen Rosa-Luxemburg-Kongress und hat nicht widersprochen, als beim selben Kongress ganz offen zur finanziellen Unterstützung für linke Rebellen aufgerufen wurde und ein linker Terroristenführer aus der Ukraine per Skype zugeschaltet wurde.
Wer sowas widerstandlos akzeptiert, sollte sich auch nicht über Verbindungen wie der der AfD zu den Deppen von Pegida aufregen.
 
Es ändert nichts an meiner Meinung. Ich gehe sehr offen damit um, dass ich VdB aus Überzeugung gewählt habe. Deshalb werde ich teilweise seit einem Monat als linksgrünversiffte Gutmenschenschl*ampe, die endlich mal von einem Ausländer rangenommen werden sollte, damit sie aufwacht, bezeichnet. Das muss ich auch hinnehmen. Und ich lasse es mir sicher nicht nehmen, solche Menschen als dumm zu bezeichnen. Und "dumm" ist noch sehr, sehr großzügig.

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Hast du gegen den User, der dich so schlimm beleidigt hat, Anzeige erstattet? Solche Typen sind doch asozial. Solche Typen die dich so beleidigen, sind tatsächlich als dumm zu bezeichnen, und das ist noch höflich ausgedrückt. Man muß ja nicht immer einer Meinung sein, aber sowas ist einfach nur assozial.
 
Es wäre hier nicht nur schwerer, sondern unmöglich zu installieren, denn unser Grundgesetz ist über seine Ewigkeitsklausel (Artikel 79, Absatz 3) extrem wehrhaft und deshalb können, auf demokratischem Wege, gleich durch welche Mehrheiten, etliche Artikel, die für unsere Demokratie essentiell sind, niemals außer Kraft gesetzt werden.
In Österreich war immerhin, wenn auch nur kurzzeitig und mit jede Mengen Skandalen behaftet, die FPÖ Regierungspartei auf Bundesebene. Versuche, diese Regierungsbeteiligung als Sprungbrett für einen Umsturz der demokratischen Ordnung zu nutzen, gab es keine.

Deshalb (und nicht nur deshalb) sind auch die immer wieder zu lesenden Vergleiche der AfD mit der NSDAP absoluter Blödsinn und diese ständige "Die NSDAP kam ja auch auf demokratischem Weg zur Macht, schaut mal in die Geschichtsbücher" absolut nicht haltbar.
Man sollte, bevor man sich so äußert mal die Verfassung der Weimarer Republik mit unserem heutigen Grundgesetz vergleichen, die Rahmenbedingungen, nicht nur in Hinblick darauf, sind gänzlich andere.

Der Vergleich verbietet sich auch noch aus ganz anderen Gründen. Wer wirklich denkt, die AfD sei eine Nachfolgerin der NSDAP verharmlost die NSDAP und übertreibt ganz gewaltig bzgl. der AfD.
Ja, die AfD ist rechts, durchaus auch rechtspopulistisch, aber die Bezeichnung "Nazis" trifft schlicht und ergreifend nicht zu - nicht ohne Grund widersetzt sich, wie gerade wieder vom Präsidenten des Bundesverfassungschutzes Maaßen geäußert, das Bundesamt für Verfassungschutz einer Beobachtung der AfD und sieht entsprechende Forderungen als vor allem parteitaktisch begründet an.

Eine Dämonisierung der AfD bringt auch niemandem etwas, man kann sich mit ihr nur demokratisch auseinandersetzen.

Ich bin deshalb gegen eine Dämonisierung der AfD, weil das die Partei eher weiter nach rechts treibt, bei allerdings mit Sicherheit einem nicht schnellen Einbrechen der Stimmanteile.
Das führt am Ende dazu, dass sie wirklich zu der radikalen Partei wird, zu der sie immer geredet wird, die sie aber in meinen Augen (noch) nicht ist.
Aktuell ist sie meiner Meinung nach rechtskonversativ mit nationalistischen Tendenzen.
Unter Lucke, Henkel und Starbatty hätte sie rechtsliberal sein können (was durchaus meiner eigenen politischen Richtung entspricht und was in meinen Augen auch im demokratischen Spektrum der BRD deutlich fehlt).
Aber, wenn es schon keine rechtsliberale Partei mehr sein kann, dann habe ich lieber eine rechtskonversative Partei in den Parlamenten, als eine rechtsradikale (zu der sie durchaus werden wird, wenn man weiter wir bisher mit ihr umgeht) und deshalb ist es fast noch wichtiger, zu verhindern, dass die AfD rechtsradikal wird, als in irgendeiner Weise zu denken, man könnte sie auf nicht demokratischem Wege "ausschalten".
Eine Dämonisierung führt aber genau dazu. Durch ein Gefühl des ausgegrenzt Werdens, was zu in der Folge sowohl zu einem "schließt die Reihen" als auch einer weiteren Abgrenzung von konservativen Positionen durch einen weiteren Rechtsruck führen könnte (und wahrscheinlich wird), könnten wir bald eine radikale Partei mit 15-18% im Bundestag haben etc. - DAS wäre dann wirklich eine Katastrophe.

Wir sollten auch nicht vergessen, dass grundsätzlich nicht verwerflich ist, politisch rechts zu sein, so lange man sich im demokratischen Spektrum aufhält, genauso wenig, wie (demokratisch) links zu sein. Nur radikal sollte es nicht werden.

Meiner Meinung nach zeigt da übrigens die Linke nicht weniger kritische Tendenzen, als die AfD, nur von der anderen Seite und weniger populistisch ist sie in weiten Teilen auch nicht, in manchen Teilen ist sie sogar mit großer Wahrscheinlichkeit radikaler.
Sie akzeptiert immerhin unter ihrem Dach bis heute Gruppierungen wie CubaSi, die Kommunistische Plattform oder auch Marx21, Gruppierungen, die teils offen das Überwinden unseres politischen Systemes fordern, teil stalinistsich, teils trotzkistisch (Marx21) sind - und mit Sarah Wagenknecht gibt es hier sogar eine Führungsperson, die ihre Mitgliedschaft in der Kommunistischen Plattform (einer immerhin als unter massiver Beobachtung des Verfassungsschutzes stehenden Gruppierung und das zurecht), nach eigener Aussage, nicht aufgegeben hat, sondern nur ruhen lässt, so lange sie eine Führungsposition inne hat - eine Distanzierung von Radikalen sieht für mich anders aus. Nebenbei war sie auf Hauptrednerin auf dem diesjährigen Rosa-Luxemburg-Kongress und hat nicht widersprochen, als beim selben Kongress ganz offen zur finanziellen Unterstützung für linke Rebellen aufgerufen wurde und ein linker Terroristenführer aus der Ukraine per Skype zugeschaltet wurde.
Wer sowas widerstandlos akzeptiert, sollte sich auch nicht über Verbindungen wie der der AfD zu den Deppen von Pegida aufregen.
Am besten man setzt sich mit dem Wahlprogramm der AfD auseinander. Für mich war die AfD zuerst mal recht attraktiv, weil ich auch eher EU-kritisch eingestellt bin. Jetzt haben sie ein Wahlprogramm und was diese Partei bei der Arbeits- und Sozialpolitik vorhat, geht gar nicht. Daher ist diese Partei für mich unwählbar geworden. Wenn man dann noch solche blöde Bemerkungen, wie die von Herr Gauland loslässt, erst recht nicht. Du hast recht, man sollte die AfD und ihre Wähler nicht dämonisieren, sondern sich inhaltlich mit ihr beschäftigen und den Leute immer wieder sagen, was in ihrem Wahlprogramm steht.
 
Denise macht ein Foto vom Schloß
Hast du gegen den User, der dich so schlimm beleidigt hat, Anzeige erstattet? Solche Typen sind doch asozial. Solche Typen die dich so beleidigen, sind tatsächlich als dumm zu bezeichnen, und das ist noch höflich ausgedrückt. Man muß ja nicht immer einer Meinung sein, aber sowas ist einfach nur assozial.
User? Schön wärs. Was irgendwelche fremden Typen in den sozialen Medien von sich geben, ist mir fast egal. Es geht hier um eine Gruppe von Leuten aus meinem ehemaligen Dorf, mit denen ich zum Teil schon im Kindergarten war. Anzeige hab ich nicht erstattet, sollte bei meinem nächsten Besuch allerdings wieder etwas vorfallen, werde ich das wohl tun.

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User? Schön wärs. Was irgendwelche fremden Typen in den sozialen Medien von sich geben, ist mir fast egal. Es geht hier um eine Gruppe von Leuten aus meinem ehemaligen Dorf, mit denen ich zum Teil schon im Kindergarten war. Anzeige hab ich nicht erstattet, sollte bei meinem nächsten Besuch allerdings wieder etwas vorfallen, werde ich das wohl tun.

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Ich kann dir nur raten, wenn es schon nicht so lange her ist, schon jetzt Anzeige wegen Beleidigung zu erstatten. Im übrigen kann man auch bei extremen Internetbeleidigungen Anzeige erstatten. Sollte es noch mal passieren, würde ich dir raten, auf jeden Fall Anzeige wegen Beleidigung zu erstatten. Ich glaube zwar, das die zwar nicht viel kriegen, aber es wäre auf jeden Fall mal ein Zeichen, das du dir sowas nicht gefallen lässt. Nur so kriegt man so ein asoziales Pack. Sorry für das Wort, aber mich regt sowas auf. Wie man einer Frau wünschen kann, das sie... Ach lassen wir das.
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
User? Schön wärs. Was irgendwelche fremden Typen in den sozialen Medien von sich geben, ist mir fast egal. Es geht hier um eine Gruppe von Leuten aus meinem ehemaligen Dorf, mit denen ich zum Teil schon im Kindergarten war. Anzeige hab ich nicht erstattet, sollte bei meinem nächsten Besuch allerdings wieder etwas vorfallen, werde ich das wohl tun.
Das gibt es allerdings auf beiden Seiten, auf der linken Seite gibt es nicht weniger genau so dumme Menschen.

Mir wurde kürzlich, weil ich eben die Position vertrete, dass man sich mit der AfD (wie auch der FPÖ) politisch auseinandersetzen soll und was ganz ähnliches wie das oben geschrieben habe, von jemandem als ein Stück braunes Pack bezeichnet, dass man mit der ganzen anderen braunen Suppe auf den Marktplatz stellen und öffentlich bei lebendigem Leib verbrennen solle...

Dummheit gibt es überall da, wo es Radikalismus gibt, da nehmen sich Linke und Rechte rein gar nichts.
 
Denise macht ein Foto vom Schloß
Sowieso, Idioten gibt es überall! Ich hab mich zB unglaublich über die Leute geärgert, die Hofer wegen seiner Behinderung als "Krüppel" beschimpft haben. Was soll das.

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Dabei wissen diese Leute nicht, das sie sich mit solchen Auswüchsen an verbalen Beleidigungen richtig strafbar machen können. Ich weiß jetzt nicht wie das in Österreich gehandhabt wird, aber in Deutschland könnte man die Leute im Falle von Denise sogar wegen sexuellen Belästigung belangt werden. Also Nachdenken bevor man was von sich gibt, wirkt immer wunder.
 
Aladdin blättert noch in der Broschüre
Das gibt es allerdings auf beiden Seiten, auf der linken Seite gibt es nicht weniger genau so dumme Menschen.

Mir wurde kürzlich, weil ich eben die Position vertrete, dass man sich mit der AfD (wie auch der FPÖ) politisch auseinandersetzen soll und was ganz ähnliches wie das oben geschrieben habe, von jemandem als ein Stück braunes Pack bezeichnet, dass man mit der ganzen anderen braunen Suppe auf den Marktplatz stellen und öffentlich bei lebendigem Leib verbrennen solle...

Dummheit gibt es überall da, wo es Radikalismus gibt, da nehmen sich Linke und Rechte rein gar nichts.
Ich habe oft den Eindruck, dass das Schubladen- und Schwarz-Weiß-Denken bei den linken Spinnern oft noch ausgeprägter ist als bei den rechten.
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Ich habe oft den Eindruck, dass das Schubladen- und Schwarz-Weiß-Denken bei den linken Spinnern oft noch ausgeprägter ist als bei den rechten.
Das kann gut hinkommen - die Toleranz gegenüber abweichenden Meinungen ist dort zumindest in viel breiteren Schichten, als bei den Rechten, deutlich eingeschränkt.

Natürlich gibt es auch den Rechten genug, die statt zu diskutieren lieber einfach nur draufhauen und beleidigen, aber bei den Linken geht das über die "Dumpfbacken"-Schichten oft deutlich hinaus und selbst Leute, denen man eigentlich eine gewissen Intelligenz zusprechen würde, verweigern oft eine Auseinandersetzung auf Sachebene, wenn es nicht den eigenen Positionen entspricht oder diesen zumindest nahe ist.
 
Das kann gut hinkommen - die Toleranz gegenüber abweichenden Meinungen ist dort zumindest in viel breiteren Schichten, als bei den Rechten, deutlich eingeschränkt.

Natürlich gibt es auch den Rechten genug, die statt zu diskutieren lieber einfach nur draufhauen und beleidigen, aber bei den Linken geht das über die "Dumpfbacken"-Schichten oft deutlich hinaus und selbst Leute, denen man eigentlich eine gewissen Intelligenz zusprechen würde, verweigern oft eine Auseinandersetzung auf Sachebene, wenn es nicht den eigenen Positionen entspricht oder diesen zumindest nahe ist.
Besonders schlimm sind die Deutschen Medien zur Zeit. Insbesondere ARD und ZDF. Da wird jeder, der sich auch nur Ansatzweise über die Flüchtlingspolitik kritisch äußert, diffarmiert. Insbesondere Horst Seehofer, besonders in sogenannten Satireshow. Da wurde er auch schon mal in die Nähe von Nazis gebracht. Besonders schlimm fand ich die Berichterstattung über die Vorfälle in Köln an Sylvester. Man hat sich mit der journalistischen Sorgfaltspflicht rausgeredet und mit der Informationspolitik der Polizei. Aber mal ehrlich, komischerweise waren das keine Hinderungsgründe, bei den unsäglichen Anschläge auf Asylantenheime, schon mal zu berichten, das die Anschläge vermutlich von Rechtsradikalen gewesen seien. Obwohl die Polizei gerade erst ermittelt hat. Zumindest in einem Fall hat sich dann rausgestellt, das es einer der Flüchtlinge selbst gewesen sein soll. Wären die Angreifer in Köln 1000 Neonazis gewesen und es hätte nur der Verdacht im Raum gestanden, dann hätten wir uns auf einen Sondersendungsmarathon freuen können. Dann stellt sich dummerweise heraus, das die Täter alles Flüchtlinge aus arabischen oder nordafrikanischen Länder waren. Am liebsten hätten ARD und ZDF die Vorgänge in Köln vertuscht, erst als es nicht mehr ging, hat man dann angefangen zu berichten. Ein purer Alptraum für alle Linken und Gutmenschen, da ja jetzt die generelle Formel"Flüchtling gut, Deutsche schlecht" nicht mehr galt. Dummerweise haben sich die Medien gar nicht mehr für die Opfer von Köln interessiert, sondern haben das Ganze heruntergespielt oder schlimmer noch, die Opfer selbst wurden in sogenannte Satireshows wie die Anstalt, noch mit Häme und Spott bedacht. So schafft man jedenfalls kein gutes Klima für Flüchtlinge oder Ausländer generell in Deutschland. ARD und ZDF haben die Pflicht über jede größere Gewaltat, mit öffentlichen Interesse neutrale zu berichten, vollkommen unabhängig davon welche Ideologie oder Herkunft die Täter haben. Dafür kriegen sie unsere Gebühren.
 
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