cahaya
findet sich ohne Parkplan zurecht
So, es ist Zeit einen neuen Reisebericht zu beginnen. Ich packe jedoch den New York und den Cruise Teil in einen einzigen Bericht, das splitten mag ich nicht so. Wen NYC nicht interessiert, muss sich noch was gedulden ;-)
11./12.10.2019
Für diesen Urlaub war die Packerei schon eine Herausforderung. Zum einen durfte Josué von dem ganzen Cruisekram nichts wissen, denn das sollte ja eine Überraschung werden. Badehosen konnte ich ja noch dadurch rechtfertigen, dass im ersten NYC Hotel ein Pool sein sollte, aber die ganzen Fish Extender gifts? Die brauchten einen kompletten Koffer. Nun, zum Glück ist unser Sohn nicht gerade detektivisch begabt (es sei denn es geht darum, Dinge mit Bildschirmen aufzuspüren) und so packte ich seelenruhig einen der Koffer als Cruise Koffer und schloss ihn halt immer. Dieser war dann auch fast nur mit FE Sachen gefüllt und sollte bis zur Cruise auch nicht geöffnet werden. Dann galt es noch einen Koffer so zu packen, dass man die Sachen für den nächsten Tag direkt bereit hat und den Handgepäckkoffer mit jeweils einer Garnitur für jeden zu versorgen, falls das Gepäck verloren geht. Und letzten Endes sah alles vor der Abfahrt dann so aus.
20191011_172554 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Mit dem hiesigen Bus ging es zum S -Bahn Bahnhof
20191011_174236 by Nicole Cahaya, auf Flickr
und mit eben dieser zum Kölner HBF. Dort nahmen wir den ICE nach Frankfurt. Oh Wunder, es brannten diesmal keine Gebüsche, Züge oder sonst irgendwas, keiner streikte, das konnte ja schon fast nicht sein, war aber so.
Das übliche Bild im Zug, Bahnhof noch nicht verlassen....
20191011_185612 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Eine Stunde später stiegen wir in Frankfurt Flughafen aus und nahmen einen Gepäckwagen für Gepäck und sonstige Mitreisende.
20191011_195011 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Und wie inzwischen Usus wollten wir mit dem Taxi zum Ibis in Kelsterbach. Der erste Großraumtaxifahrer wollte uns nicht mitnehmen,. Er hatte angeblich keinen Kindersitz, aber ich denke eher, dass die Strecke zu nah war. Ein Taxifahrer hinter ihm wollte uns helfen, meinte aber, dass unser Gepäck in ein normales Taxi nicht reinpasst und hat uns dann netterweise zum nächsten Großraumtaxi geführt. Da war aber kein Fahrer drin. Die zwei waren offensichtlich befreundet, denn er hatte die Schlüssel und ließ uns rein und half uns mit dem Gepäck. Der Fahrer war gerade auf Toilette. Als dieser wiederkam, fand er sein Taxi voll beladen vor. Wir klärten alles mit dem anderen Taxifahrer auf und lachten gemeinsam und der fuhr uns dann auch gerne nach Kelsterbach. Dort angekommen, bemerkten wir, dass in Rubens Rucksack eine Wasserflasche ausgelaufen war und auch über einen Koffer. Okay, nun wissen wir, dass der nicht wasserdicht ist. Es ist nichts kaputtgegangen oder so, aber einiges war schon nass. Das Ibis renovierte gerade, aber das störte uns nicht sonderlich, außer dass wegen so einer Folie vorm Fenster nicht richtig Luft reinkam. Die alten Zimmer gefielen mir allerdings besser.
20191011_210448 by Nicole Cahaya, auf Flickr
20191011_210504 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Wir holten unten Sandwiches zum Abendessen, die sind immer ganz lecker und günstig, schliefen die Nacht da und machten uns frühmorgens mit dem Hotelshuttlebus um 5:45 Uhr (den man übrigens nun bezahlen muss) zum Flughafen. Im Bus erzählte mir Josué sehr zum amusement was er für Pläne als künftiger Imagineer hat und dass er ein Fenster auf der Main Street haben möchte.
Wir waren im Terminal angekommen, Delta nicht.
20191012_061027 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Das Kind nutzte schamlos aus soviel Medien zu dürfen.
20191012_061037 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Der Schalter öffnete erst um 7, war jetzt nicht so tragisch. Online Check In hatte ich am Vortag schon gemacht und diesmal konnte ich auch alle Bordkarten ausdrucken und keiner hatte die berühmte Sonderbehandlung. Die Deltamenschen waren alle sehr nett, hier wurde die Befragung in der Warteschlange gemacht und nicht erst am Schalter bei bei AA. Ich fand es so effektiver. Nachdem die Koffer in den Tiefen des Flughafens entschwanden, gingen wir zum Futterbereich, Ruben frühstückte bei Mc Donalds, Josué und ich bei nem Bäcker da und die meiste Zeit turnte das Kind in dem Spielplatz herum.
Hier trafen wir auch die Frankys und quatschten ein wenig. Dieses Mal hatten wir ja unterschiedliche Reiseziele.
20191012_080432 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Irgendwann war dann Zeit für die Passkontrolle. Wir wurden wegen Kind wie immer an den Automaten vorbeigeschleust und durften direkt zu den Beamten, die sehr nett waren. Im Duty Free Shop bekam hat Josué ne Black Spidey Figur abgestaubt, damit er was zu tun hat, was nicht auf Bildschirmen zu sehen ist. Wir wollten dann zur Sicherheitskontrolle, aber die war noch zu. Also so richtig zu mit Rolladen davor. Das hatten wir auch noch nie. Naja irgendwann öffnete auch diese. Das war auch alles problemlos, Josué hatte Spaß daran die Kisten, wo man sein Zeugs reinlegt, nach der Sicherheitskontrolle wieder in die Maschine zu jagen, die die dann nach vorne zurücktransportiert und bekam gleich ein Jobangebot.
Am Gate mussten wir auch noch ein wenig warten, bekamen ein paar Fragen gestellt und durften dann rein. Die Männer machten es sich in der Chillecke gemütlich.
20191012_085327 by Nicole Cahaya, auf Flickr
20191012_090513 by Nicole Cahaya, auf Flickr
20191012_091431 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Das Boarding ging schnell und ab ins Flugzeug.
20191012_095611 by Nicole Cahaya, auf Flickr
20191012_101133 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Das Flugzeug war etwas desorientiert...
20191012_102130 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Das entertainment gefällt mir nach wie vor bei AA besser, aber ich begann das Ganze im Disneymodus und guckte zwei Filme, die ich noch nicht kannte: "Aladdin" und "Mary Poppins returns".Es gab eine Menükarte, was ich ganz angenehm fand.
20191012_175257 by Nicole Cahaya, auf Flickr
20191012_175259 by Nicole Cahaya, auf Flickr
20191012_175305 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Schmeckte alles sogar ganz gut. Kind aß wie immer nichts (doch das Magnum Eis, das wars aber auch), aber ich hatte vorgesorgt und was mitgenommen. Der Flug verlief sehr ruhig mit nur leichten Turbulenzen.
20191012_143021 by Nicole Cahaya, auf Flickr
20191012_150051 by Nicole Cahaya, auf Flickr
20191012_101812 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Im Flieger war eine angenehme Stimmung mit den Reihen um uns herum. Mit der Familie hinter uns hatten wir schon am Gate gequatscht. Die (und andere) bekamen aber plötzlich Sorgen wie das denn mit der Einfuhr von Lebensmitteln in die USA ist. Der Steward gab dann noch ne nette Geschichte von der Vorwoche preis, wo ein Passagier einen Käse einführen wollte (nein nicht das, was ihr jetzt denkt) und zurück reisen durfte inklusive Strafzahlung. Danach bekamen dann alle Panik und wollten es ganz genau wissen, ob sie dieses oder jenes abgepackte mitnehmen durften. Die Flugbegleiter waren echt klasse drauf und wir hatten ne Menge Spaß, sodass es dann irgendwann sogar ne halb scherzhafte Durchsage gab.
In New York pünktlich gelandet, erwartete uns eine riesenlange Schlange vor der immigration. Sowas hab ich echt in meinen vielen langen USA Urlauben noch nie gesehen. Man lerne: niemals nie nicht in JFK umsteigen! Da könnte man echt Probleme kriegen. Josué war entsprechend gelaunt. Wir waren sicherlich 1,5 bis 2 Stunden dadrin. Die Schlange wurde irgendwann unterteilt in Esta first time, US residents und returning Esta. Letzten Endes hat das aber nichts gebracht und die Schlangen gingen irgendwann dann auch wieder zusammen. Selbst die US residents mussten warten. Am Automaten hatten wir erstmals kein X auf dem Zettel. Danach gab es auch verschiedene Reihen mit clear receipt und mit X, zum Beamten mussten wir aber dennoch, so wie auch alle US residents übrigens. Es war mega chaotisch, voll und ohne air condition. Beim Beamten war es super kurz und ohne Fingerabdrücke. Unsere Koffer standen schon neben dem Band bereit, da es ja so ewig gedauert hatte. Der Zoll wollte nichts von uns wissen und so gingen wir zum air train, um mit den Öffentlichen nach Manhattan zu fahren. Die Tür des air trains ging auf, Ruben und Koffer gingen rein, die Tür ging zu. Josué und ich blieben draußen. Na super. Die Türen hatten keine Lichtschranke.Ich war davon ausgegangen, dass Ruben die nächste aussteigt und bei uns im nächsten Zug einsteigt. Dem war aber nicht so. Also sind Josué und ich nach Jamaica Station gefahren und haben da gewartet. Und gewartet. Und gewartet. Im dritten Zug, der da einfuhr, kam Ruben endlich und war irgendwie nochmal zurückgefahren oder so. Naja glücklich (oder so) wiedervereint. Nun ist es so, dass der air train nach Jamaica 5 Dollar p.P. (inzwischen mehr) kostet, die man aber erst in Jamaica vor dem Rausgehen bezahlen muss, da die Stationen vor Jamaica umsonst sind. Diese Automaten sind wiederum eine andere Gesellschaft als die subway in NY. Mein ursprünglicher Plan die 7 Tage tickets zu holen und zusätzlich mit den 5 Dollar aufzuladen, funktionierte also nicht, es dauerte allerdings etwas, bis ich das herausfand. Dann suchten wir die subway, fanden aber nur noch ne andere Gesellschaft, was wir wiederum erst nicht schnallten. Nach Rumfragen konnte ich jedoch dann endlich das 7 Tage Ticket kaufen und wir fuhren etwa 1 Stunde mit der Metro nach Port Authority. Dort gab es nur ne Rampe nach oben, am letzten Stück war die Rolltreppe kaputt. Als wir nach oben kamen und den ersten Blick auf unser Reiseziel erhaschen konnten, war es wie im Klischee: Leuchtreklamen überall, voll, laut, toll!!!!!
Josué stand buchstäblich der Mund offen: "Das ist wie bei meinen Superhelden!!!!" Ein paar Meter weiter erblickten wir das fast fertige Hochhaus im Hudson Yards, das die Plattform "The Edge" erhalten wird und Josué meinte nur "Da ist der Tony Stark Tower" Von da an hieß das Gebäude bei uns auch nur noch Tony Stark Tower. Kind war voll im Superheldenfieber und blieb es auch den Rest des Urlaubs. Zu Fuß ging es etwas 10-15 Minuten bis zum Hotel, das Travel Inn. Im Hotel war vor uns eine Reisegruppe mit sicher 15 Leuten, die über expedia gebucht hatte, was gecancelt wurde und die Leute wussten nichts davon. Ich wurde aber "zwischengenommen", checkte zügig ein und wir durften das Zimmer beziehen. Das war wirklich schön.
20191012_171546 by Nicole Cahaya, auf Flickr
20191012_171551 by Nicole Cahaya, auf Flickr
20191012_171603 by Nicole Cahaya, auf Flickr
20191012_171648 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Es hatte einen großen Kleiderschrank, Mikrowelle, Kühlschrank, Kommode, Fernseher. Würde ich jederzeit wieder buchen!
Unser Ausblick war auf den Tony Stark Tower.
20191012_182453 by Nicole Cahaya, auf Flickr
20191012_182506 by Nicole Cahaya, auf Flickr
20191012_195211 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Wir packten aus, Ruben besorgte noch was zu essen und Getränke. Es gab Pizza, Quesadillas und Sandwiches, die wir geteilt hatten (Josué wollte natürlich nichts davon...) und bald schon schliefen wir dann auch.
Die Nacht (Samstagnacht) war relativ laut, gegenüber war der Playboyclub und es hielten sich halt viele draußen auf. Mit Ohrstöpseln ging auch das und die nächsten Nächte waren leise, wenn man von dem üblichen Straßenlärm New York absieht.
11./12.10.2019
Für diesen Urlaub war die Packerei schon eine Herausforderung. Zum einen durfte Josué von dem ganzen Cruisekram nichts wissen, denn das sollte ja eine Überraschung werden. Badehosen konnte ich ja noch dadurch rechtfertigen, dass im ersten NYC Hotel ein Pool sein sollte, aber die ganzen Fish Extender gifts? Die brauchten einen kompletten Koffer. Nun, zum Glück ist unser Sohn nicht gerade detektivisch begabt (es sei denn es geht darum, Dinge mit Bildschirmen aufzuspüren) und so packte ich seelenruhig einen der Koffer als Cruise Koffer und schloss ihn halt immer. Dieser war dann auch fast nur mit FE Sachen gefüllt und sollte bis zur Cruise auch nicht geöffnet werden. Dann galt es noch einen Koffer so zu packen, dass man die Sachen für den nächsten Tag direkt bereit hat und den Handgepäckkoffer mit jeweils einer Garnitur für jeden zu versorgen, falls das Gepäck verloren geht. Und letzten Endes sah alles vor der Abfahrt dann so aus.
20191011_172554 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Mit dem hiesigen Bus ging es zum S -Bahn Bahnhof
20191011_174236 by Nicole Cahaya, auf Flickr
und mit eben dieser zum Kölner HBF. Dort nahmen wir den ICE nach Frankfurt. Oh Wunder, es brannten diesmal keine Gebüsche, Züge oder sonst irgendwas, keiner streikte, das konnte ja schon fast nicht sein, war aber so.
Das übliche Bild im Zug, Bahnhof noch nicht verlassen....
20191011_185612 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Eine Stunde später stiegen wir in Frankfurt Flughafen aus und nahmen einen Gepäckwagen für Gepäck und sonstige Mitreisende.
20191011_195011 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Und wie inzwischen Usus wollten wir mit dem Taxi zum Ibis in Kelsterbach. Der erste Großraumtaxifahrer wollte uns nicht mitnehmen,. Er hatte angeblich keinen Kindersitz, aber ich denke eher, dass die Strecke zu nah war. Ein Taxifahrer hinter ihm wollte uns helfen, meinte aber, dass unser Gepäck in ein normales Taxi nicht reinpasst und hat uns dann netterweise zum nächsten Großraumtaxi geführt. Da war aber kein Fahrer drin. Die zwei waren offensichtlich befreundet, denn er hatte die Schlüssel und ließ uns rein und half uns mit dem Gepäck. Der Fahrer war gerade auf Toilette. Als dieser wiederkam, fand er sein Taxi voll beladen vor. Wir klärten alles mit dem anderen Taxifahrer auf und lachten gemeinsam und der fuhr uns dann auch gerne nach Kelsterbach. Dort angekommen, bemerkten wir, dass in Rubens Rucksack eine Wasserflasche ausgelaufen war und auch über einen Koffer. Okay, nun wissen wir, dass der nicht wasserdicht ist. Es ist nichts kaputtgegangen oder so, aber einiges war schon nass. Das Ibis renovierte gerade, aber das störte uns nicht sonderlich, außer dass wegen so einer Folie vorm Fenster nicht richtig Luft reinkam. Die alten Zimmer gefielen mir allerdings besser.
20191011_210448 by Nicole Cahaya, auf Flickr
20191011_210504 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Wir holten unten Sandwiches zum Abendessen, die sind immer ganz lecker und günstig, schliefen die Nacht da und machten uns frühmorgens mit dem Hotelshuttlebus um 5:45 Uhr (den man übrigens nun bezahlen muss) zum Flughafen. Im Bus erzählte mir Josué sehr zum amusement was er für Pläne als künftiger Imagineer hat und dass er ein Fenster auf der Main Street haben möchte.
Wir waren im Terminal angekommen, Delta nicht.
20191012_061027 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Das Kind nutzte schamlos aus soviel Medien zu dürfen.
20191012_061037 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Der Schalter öffnete erst um 7, war jetzt nicht so tragisch. Online Check In hatte ich am Vortag schon gemacht und diesmal konnte ich auch alle Bordkarten ausdrucken und keiner hatte die berühmte Sonderbehandlung. Die Deltamenschen waren alle sehr nett, hier wurde die Befragung in der Warteschlange gemacht und nicht erst am Schalter bei bei AA. Ich fand es so effektiver. Nachdem die Koffer in den Tiefen des Flughafens entschwanden, gingen wir zum Futterbereich, Ruben frühstückte bei Mc Donalds, Josué und ich bei nem Bäcker da und die meiste Zeit turnte das Kind in dem Spielplatz herum.
Hier trafen wir auch die Frankys und quatschten ein wenig. Dieses Mal hatten wir ja unterschiedliche Reiseziele.
20191012_080432 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Irgendwann war dann Zeit für die Passkontrolle. Wir wurden wegen Kind wie immer an den Automaten vorbeigeschleust und durften direkt zu den Beamten, die sehr nett waren. Im Duty Free Shop bekam hat Josué ne Black Spidey Figur abgestaubt, damit er was zu tun hat, was nicht auf Bildschirmen zu sehen ist. Wir wollten dann zur Sicherheitskontrolle, aber die war noch zu. Also so richtig zu mit Rolladen davor. Das hatten wir auch noch nie. Naja irgendwann öffnete auch diese. Das war auch alles problemlos, Josué hatte Spaß daran die Kisten, wo man sein Zeugs reinlegt, nach der Sicherheitskontrolle wieder in die Maschine zu jagen, die die dann nach vorne zurücktransportiert und bekam gleich ein Jobangebot.
Am Gate mussten wir auch noch ein wenig warten, bekamen ein paar Fragen gestellt und durften dann rein. Die Männer machten es sich in der Chillecke gemütlich.
20191012_085327 by Nicole Cahaya, auf Flickr
20191012_090513 by Nicole Cahaya, auf Flickr
20191012_091431 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Das Boarding ging schnell und ab ins Flugzeug.
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Das Flugzeug war etwas desorientiert...
20191012_102130 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Das entertainment gefällt mir nach wie vor bei AA besser, aber ich begann das Ganze im Disneymodus und guckte zwei Filme, die ich noch nicht kannte: "Aladdin" und "Mary Poppins returns".Es gab eine Menükarte, was ich ganz angenehm fand.
20191012_175257 by Nicole Cahaya, auf Flickr
20191012_175259 by Nicole Cahaya, auf Flickr
20191012_175305 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Schmeckte alles sogar ganz gut. Kind aß wie immer nichts (doch das Magnum Eis, das wars aber auch), aber ich hatte vorgesorgt und was mitgenommen. Der Flug verlief sehr ruhig mit nur leichten Turbulenzen.
20191012_143021 by Nicole Cahaya, auf Flickr
20191012_150051 by Nicole Cahaya, auf Flickr
20191012_101812 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Im Flieger war eine angenehme Stimmung mit den Reihen um uns herum. Mit der Familie hinter uns hatten wir schon am Gate gequatscht. Die (und andere) bekamen aber plötzlich Sorgen wie das denn mit der Einfuhr von Lebensmitteln in die USA ist. Der Steward gab dann noch ne nette Geschichte von der Vorwoche preis, wo ein Passagier einen Käse einführen wollte (nein nicht das, was ihr jetzt denkt) und zurück reisen durfte inklusive Strafzahlung. Danach bekamen dann alle Panik und wollten es ganz genau wissen, ob sie dieses oder jenes abgepackte mitnehmen durften. Die Flugbegleiter waren echt klasse drauf und wir hatten ne Menge Spaß, sodass es dann irgendwann sogar ne halb scherzhafte Durchsage gab.
In New York pünktlich gelandet, erwartete uns eine riesenlange Schlange vor der immigration. Sowas hab ich echt in meinen vielen langen USA Urlauben noch nie gesehen. Man lerne: niemals nie nicht in JFK umsteigen! Da könnte man echt Probleme kriegen. Josué war entsprechend gelaunt. Wir waren sicherlich 1,5 bis 2 Stunden dadrin. Die Schlange wurde irgendwann unterteilt in Esta first time, US residents und returning Esta. Letzten Endes hat das aber nichts gebracht und die Schlangen gingen irgendwann dann auch wieder zusammen. Selbst die US residents mussten warten. Am Automaten hatten wir erstmals kein X auf dem Zettel. Danach gab es auch verschiedene Reihen mit clear receipt und mit X, zum Beamten mussten wir aber dennoch, so wie auch alle US residents übrigens. Es war mega chaotisch, voll und ohne air condition. Beim Beamten war es super kurz und ohne Fingerabdrücke. Unsere Koffer standen schon neben dem Band bereit, da es ja so ewig gedauert hatte. Der Zoll wollte nichts von uns wissen und so gingen wir zum air train, um mit den Öffentlichen nach Manhattan zu fahren. Die Tür des air trains ging auf, Ruben und Koffer gingen rein, die Tür ging zu. Josué und ich blieben draußen. Na super. Die Türen hatten keine Lichtschranke.Ich war davon ausgegangen, dass Ruben die nächste aussteigt und bei uns im nächsten Zug einsteigt. Dem war aber nicht so. Also sind Josué und ich nach Jamaica Station gefahren und haben da gewartet. Und gewartet. Und gewartet. Im dritten Zug, der da einfuhr, kam Ruben endlich und war irgendwie nochmal zurückgefahren oder so. Naja glücklich (oder so) wiedervereint. Nun ist es so, dass der air train nach Jamaica 5 Dollar p.P. (inzwischen mehr) kostet, die man aber erst in Jamaica vor dem Rausgehen bezahlen muss, da die Stationen vor Jamaica umsonst sind. Diese Automaten sind wiederum eine andere Gesellschaft als die subway in NY. Mein ursprünglicher Plan die 7 Tage tickets zu holen und zusätzlich mit den 5 Dollar aufzuladen, funktionierte also nicht, es dauerte allerdings etwas, bis ich das herausfand. Dann suchten wir die subway, fanden aber nur noch ne andere Gesellschaft, was wir wiederum erst nicht schnallten. Nach Rumfragen konnte ich jedoch dann endlich das 7 Tage Ticket kaufen und wir fuhren etwa 1 Stunde mit der Metro nach Port Authority. Dort gab es nur ne Rampe nach oben, am letzten Stück war die Rolltreppe kaputt. Als wir nach oben kamen und den ersten Blick auf unser Reiseziel erhaschen konnten, war es wie im Klischee: Leuchtreklamen überall, voll, laut, toll!!!!!
Josué stand buchstäblich der Mund offen: "Das ist wie bei meinen Superhelden!!!!" Ein paar Meter weiter erblickten wir das fast fertige Hochhaus im Hudson Yards, das die Plattform "The Edge" erhalten wird und Josué meinte nur "Da ist der Tony Stark Tower" Von da an hieß das Gebäude bei uns auch nur noch Tony Stark Tower. Kind war voll im Superheldenfieber und blieb es auch den Rest des Urlaubs. Zu Fuß ging es etwas 10-15 Minuten bis zum Hotel, das Travel Inn. Im Hotel war vor uns eine Reisegruppe mit sicher 15 Leuten, die über expedia gebucht hatte, was gecancelt wurde und die Leute wussten nichts davon. Ich wurde aber "zwischengenommen", checkte zügig ein und wir durften das Zimmer beziehen. Das war wirklich schön.
20191012_171546 by Nicole Cahaya, auf Flickr
20191012_171551 by Nicole Cahaya, auf Flickr
20191012_171603 by Nicole Cahaya, auf Flickr
20191012_171648 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Es hatte einen großen Kleiderschrank, Mikrowelle, Kühlschrank, Kommode, Fernseher. Würde ich jederzeit wieder buchen!
Unser Ausblick war auf den Tony Stark Tower.
20191012_182453 by Nicole Cahaya, auf Flickr
20191012_182506 by Nicole Cahaya, auf Flickr
20191012_195211 by Nicole Cahaya, auf Flickr
Wir packten aus, Ruben besorgte noch was zu essen und Getränke. Es gab Pizza, Quesadillas und Sandwiches, die wir geteilt hatten (Josué wollte natürlich nichts davon...) und bald schon schliefen wir dann auch.
Die Nacht (Samstagnacht) war relativ laut, gegenüber war der Playboyclub und es hielten sich halt viele draußen auf. Mit Ohrstöpseln ging auch das und die nächsten Nächte waren leise, wenn man von dem üblichen Straßenlärm New York absieht.