Nach 28 Jahren wieder ins WDW: Der Reisebericht

TanteDaisy Nachbar in der Main Street? Schonmal gesehen
Mo, 13.5.: Heute haben wir ja das Character Breakfast bei Chef Mickey's um 12:05 - somit eigentlich schon ein Lunch. Als Frühstück hätte sich das für uns zwei Müsli-Rumstocherer nicht gelohnt. Da wäre sogar noch ein Slot um 12:20 gewesen.
Ich kenne kein anderes Character Breakfast, das so späte Uhrzeiten als Frühstück anbietet. Meines Wissens nach hört es bei den anderen gegen 10:30 auf.

Da erweist sich wieder die Lage unseres Turms als praktisch, wir gingen am Vormittag ins Magic Kingdom (7 Minuten zu Fuß), weitere Attraktionen "abarbeiten". Am 1. Tag hatten wir ja den Storybook Circus und das Tomorrowland ausgelassen.

Wieder ein herrlicher (sehr warmer) sonniger Tag. Das sollte sich am Nachmittag noch ändern.
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Wir haben wieder mit der App gearbeitet, die Wartezeit für Winnie the Pooh war bei 15 Minuten, also sind wir da gleich hin. Den gab es 1996 noch nicht, damals war es Mr. Toad's Wild Ride, der mich aber irgendwie nicht so mitgerissen hat. Da ist mit der tapsige kleine Bär doch lieber.
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Als nächstes auf zum Storybook Circus.
Überhaupt KEINE Wartezeit beim Barnstormer. Der ist fast leer gefahren.
Ich bin dann gleich nochmal drauf. Theoretisch hätte man sitzen bleiben können, weiß aber nicht ob das die CM erlauben (in den 90ern oft kein Problem).

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Im Vlog von Torsten und Dörthe sieht man wie CMs eine Art Faltplan mit Stickern verteilen, deren korrekte Lage man sich an den Smellephants erschnuppern und dann dementsprechend einkleben kann. Wir haben beim besten Willen nicht gefunden, wo man die herkriegt.
Also haben wir die Elefanten einfach so angeglotzt. Schnuppern war mit unseren verstopften Nasen eh fast unmöglich.

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Weiter ging es zu Arielle, für mich ebenfalls neu.
Sehr schöne Thematisierung in dem Bereich.
Da war auch überhaupt nichts los.
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Von der Vergangenheit in die Zukunft: nächster Stopp: Tomorrowland.
 
gila kennt diverse Charaktere beim Namen
Wenn du beim Barnstormer zurück zur Ausgangsposition kommst und bei deiner "Tür" steht keiner an, lassen sie dich auch mal sitzen für eine 2. Runde :love:
 
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Im Tomorrowland angekommen wieder ein Blick auf die App und als Erstes zu Buzz Lightyear. Da haben wir uns echt dilettantisch angestellt. Ich verrate hier nicht den Score. Im Wagen vor uns hatte einer über 100.000. Wie???
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Carousel of Progress ist natürlich Pflichtprogramm. So richtig klassisches Walt Disney World. Ohrwurm inklusive.
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Sehr witzig: die Sequenz mit der videospielenden Oma mit VR-Brille, erzockten High Scores, und der Ofentemperatur. ?

Den Astro Orbiter haben wir ausgelassen, den hatten wir ja schon in Paris gemacht.
Dafür stand eine Rundfahrt mit dem Tomorrowland Transit Authority PeopleMover (ein herrlich sperriger Name) an.
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Ich hatte vergessen daß es da einen Innenbereich gibt, in dem die Stadt von Morgen präsentiert wird. (Originalplan für EPCOT...)

Bevor es zum Hotel zurückging noch ein Abstecher zum Liberty Square in die Hall of Presidents. Immer noch beeindruckend, wenn der Audio-Animatronic von Lincoln sich von seinem Stuhl erhebt.
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Nach einer kurzen Pause (ohne richtig Zeit zum Umziehen) im Hotel ging es zu Chef Mickey's. Sobald das Lokal in Sichtweite kommt sollte man in der App einchecken. Unser Tisch war sofort bereit und befand sich im ruhigen überdachten Teil auf der rechten Seite.

Die Kellnerin nahm zuerst die Getränkewünsche auf, inkludiert waren ein sehr leckerer oranger Multifruchtsaft (mit Refill) und eine Kanne Kaffee. Da die Big Five noch nicht in unserem Bereich waren, haben wir uns schon mal was am Buffet geholt. Die Auswahl ist sehr reichhaltig, da es für uns ja ein Mittagessen war haben wir erst mit den salzigen Sachen angefangen (ich mochte vor allem die Avocadocreme und den Biscuit mit der Gravy-Sauce die auf den ersten Blick aussah wie Kotze).

Kaum waren wir an unserem Platz und hatten die ersten Bissen gemacht ging es los. Der Reihe nach kamen Minnie, Goofy, Pluto, Donald und schlussendlich der Chef selber an unseren Tisch.
War für uns beide die erste Character-Interaction und wirklich witzig.
Es stimmt aber, daß die Characters pro Tisch recht wenig Zeit haben.
Was klasse war, daß am Ende die dazugehörige CM bei allen vorbeikam und uns gefragt hat, ob wir auch von allen fünf besucht worden sind. Das fanden wir ganz toll.

Nach der Interaktionsrunde gab es Nachschlag und dann Dessert. (Mmm Mickey-Waffeln mit Früchten und rosa Seasonal Pancakes).
Das Essen war gut, die Auswahl auch, mein Partner meinte bloß dass es ein wenig zu salzig wäre. Gedränge gab es um die Uhrzeit am Buffet keins, alles sehr entspannt.

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Fast hätte ich euch noch den Magic Shot am Ausgang von Chef Mickey's vorenthalten. (Früher konnte man sich da meines Wissens nach mit Mickey oder Minnie ablichten lassen)
Noch mehr Mickey-Waffeln - fürs Frühstück wäre für die nächsten Tage gesorgt!
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Gleich danach ging es für uns weiter nach EPCOT. Am Freitag war ich ja alleine unterwegs, Zeit für eine Nachholaktion. Heute waren dort auch die Extended Evening Hours von 22:00 bis Mitternacht, von denen wir nur knapp die erste Stunde nutzen konnten weil wir am Ende des Tages einfach zu platt waren.

Zuerst ging es von Moana's Journey of Water (ganz hübsch, aber für mich kein wirklicher Ersatz für die Halle mit den technischen Neuheiten und Spielereien aus den 90ern...vielleicht muß ich es nochmal bei Nacht sehen) - wo ich tunlichst darauf geachtet habe nicht naß zu werden - zu den Aquarien in The Seas.

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Living With the Land ist für mich immer noch so schön wie früher. Damals war ich als Stadtkind total davon beeindruckt sehen zu können wie Tomaten wachsen.

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Das ist mir nun wiederum neu:
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Noch eine flotte Runde durch den World Showcase gedreht.

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Diesmal habe ich auch die Kawaii! Ausstellung weiter hinten in Japan entdeckt.
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Nach Luminous - the Symphony of Us (da musste ich kurz nachgucken wie das heißt) begannen die Extended Hours für Deluxe-Hotelgäste. Wir hatten uns gefragt wie sie das machen - irgendwie alle nicht Deluxies aus dem Park schmeißen?
Das geht so: Futterstellen und einige Attraktionen werden geschlossen (leider auch Imagination). Bei den noch offenen Attraktionen werden die Magic Bands gescannt. Wenn auf dem handheld Scanner der CM ein grünes Häkchen erscheint, dann darf man rein.
Wir sind so Nemo und Spaceship Earth gefahren.
Zu Nemo: früher hat man doch in die Aquarien gucken können - nicht bloß im letzten Raum. Warum wurde das alles "zugekleistert"?

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Das mit dem selbstgestalteten Haus der Zukunft in den Videobildschirmen auf dem Rückweg nach unten gab es in den 90ern aber noch nicht, oder? Ich war total überrascht und hab mich über das Ergebnis halb kaputtgelacht.:rolling: Klasse.
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Für heute war bei uns nun die Luft raus. Am nächsten Tag geht es wieder nach EPCOT.
 
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Di, 14.5.2024: Ein Vormittag in EPCOT, um den gestrigen Tag fortzusetzen.

Das Wetter hatte sich verschlechtert, heute war es stark bewölkt (und auch sehr schwül).
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Wie auch schon gestern Nachmittag hat es immer wieder getröpfelt, manchmal kamen kurze Schauer runter. Gestern mussten wir in den China-Pavillion rennen weil es plötzlich anfing zu schütten.

Heute erst mal ein paar Magic Shots machen lassen, denn die Small World Spezialkamera war wieder betriebsfähig (ging am Freitag kurzfristig kaputt).

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Superzoom haben wir auch gemacht, der wirkt aber nur als Video gut.

Ich wollte gerne ein Foto mit Daisy, aber da war ich einfach zu heiser für eine Interaktion. Wieder ein Punkt für die Wunschliste für nächstes Mal.
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Nach einem kurzen Blick in die App haben wir gesehen, daß die Wartezeit für Frozen bei 40 Minuten war. So niedrig haben wir sie bislang nie gesehen, also nix wie hin.
Meine Schwelle fürs Anstellen oder später versuchen liegt bei etwa 40 Minuten angeschlagene Wartezeit.

Tatsächlich hat es aber grad mal 20 Minuten gedauert, bis wir ins Boot steigen konnten.
Das ist generell etwas, das uns aufgefallen ist - bis auf eine einzige Attraktion, wo die Warterei auf die Minute so lange gedauert hat wie angezeigt, ging es immer viel schneller.
Das ist wohl nach nach dem Prinzip "underpromise and overdeliver". Auf jeden Fall erfreulich.

Maelstrom war ja eine meiner Lieblingsattraktionen im EPCOT, da wollte ich dringend wissen was sie draus gemacht haben. Ich bin kein Frozen-Fan, es ist halt ganz nett und hübsch anzusehen, aber die Filme reißen mich nicht so mit wie die Animations-Klassiker und vor allem die Filme aus den 90ern.
Schade auch, daß die Rides nach und nach "disneyfiziert" werden.
Es bleibt abet trotzdem eine schöne Attraktion, vor allem das Rückwärts-Runterfahren ist echt witzig. Das Ganze kam mir damals bloß nicht so kurz vor.

Den Wartebereich fanden wir klasse, vor allem die Saunatür.
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Nun ging es wieder zurück in den World Celebration Bereich.
Eine schnelle Runde im Test Track für mich, denn dort gibt es eine Single Rider Lane!
Normale Wartezeit: angeblich 40 Minuten. Single Rider: Herrreinspaziert und gleich ab ins Auto. Herrlich.
Das habe ich also auch noch geschafft bevor es umgebaut / umthematisiert wird.
Mit Motion Sickness war da gar nichts. (Ich bin aber in der vorderen Reihe gesessen. Darauf würde ich zukünftig auch achten und einen CM nett darum bitten. Diesmal hatte ich einfach Glück.) Solche Bremsmanöver macht man ja schon mal beim normalen Autofahren in der Stadt wenn einem mal ein Hund/Kind/Kopfhörerträger vor den Wagen springt. Wer Nackenschmerzen hat sollte sich diesen Spaß aber lieber sparen.
Der schnelle Teil im Außenbereich ist klasse. Hätte ruhig noch schneller sein dürfen!

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Am Ausgang gab es noch ein paar Spiele, außerdem konnte man - sofern man anfangs sein Fahrzeug am Bildschirm konfiguriert hat - die Ergebnisse einsehen, indem man das Magic Band scannt. Ich hatte für mein Vehikel als Hauptattribut Responsiveness (Reaktionsvermögen) gewählt.

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Wir haben uns noch etwas Gurken-Sprite geholt - dann ging es daran, den Stempelpass vom Festival vollzukriegen um uns die Belohnung holen zu können.
Beim Stand wo es den Strawberry Shortcake gab haben wir endlich ein wenig Pixie Dust erlebt - die Verkäuferin hat gesehen daß uns bloß noch ein Stemel fehlt und hat uns einen geschenkt und zudemerklärt wo man die Belohnung abholen kann. ?
Der Becher (ist aus Plastik, daher aber leichter zum Transportieren) ist bei mir nun in meiner Lego Friends Vitrine ausgestellt.
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Es begann wieder zu tröpfeln, also entschieden wir uns zurück zum Hotel zu fahren - jedoch nicht mit der Monorail sondern mit dem Skyliner, mit dem wir bei diesem Aufenthalt auf jeden Fall mal fahren wollten.
Somit haben auch das unzuverlässigste Verkehrsmittel im WDW kennengelernt.
Als wir beim Skyliner ankamen, hat es begonnen zu regnen. Auf die Plattform durfte man nur, wenn man sagt daß man in einem der Skyliner-Resorts wohnt. Wir wollten uns auf dem Rückweg das Riviera angucken, also haben wir einfach gesagt daß wir da hinmüssen. Prüft schlußendlich keiner.
Vielleicht lag die Fragerei aber daran, daß man gerade dabei war, den Skyliner zu sperren. Irgendwo scheint eine Gewitterzelle auf dem Dopplerradar aufgetaucht zu sein.
Stehen wir also oben an der Einsteigeplattform und tatsächlich, der Skyliner ist jetzt zu, die Gondeln fuhren leer herum). Da die Dinger keine Klimaanlage haben sondern Lüftungsschlitze waren die Sitzbänke naß.

Zur Monorail zurückzulaufen kam nicht in Frage da der Regen nun stärker wurde. Die beste Option: auf den Evakuierungsbus warten. Das hat gut 40 Minuten gedauert. Zum Glück war der Bereich überdacht, aber leider sehr zugig. Was das bei meiner Erkältung bewirkt hat kann man sich denken.
Zum Bus muß man übrigens durch den Regen laufen, der aber zum Glück etwas nachgelassen hat. Interessant: man fährt durch eine Art Backstage-Bereich, wo man diverse Pavillions von hinten sieht. Leider war der Bus zu voll um zu fotografieren.
In weniger als 10 Minuten waren wir dann am Riviera.

Da bei DVC gerade Open House-Stunde war, durften wir eine kurze Studio- (und One Bedroom)Tour machen. Das stellt natürlich die Teppichbodenwelt im BLT in ein ganz anderes Licht. Vinylböden im Holz-Look, Badewanne UND Dusche (mit Handbrause!), alles im Marmor-Look. Wirkt wirklich anders. Die Teppiche im Turm müssen weg. Was die auch an Staub im Zimmer aufwirbeln!

Das Riviera ist allgemein sehr schön, vielleicht ein wenig "kalt".
Bloß die Lage finde ich problematisch. Sobald es regnet sitzt man fest (viel Spaß dort ab Mitte Mai bis Ende Oktober), oder man fährt Bus.

Die schönen Mosaik-Bögen befinden sich übrigens im Durchgang zum Skyliner.
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In der Zwischenzeit haben wir es aus dem Walkie-Talkie eines CM zischen hören, daß der Skyliner wieder in Betrieb sei, also nix wie hin.
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Mitnichten, es hieß wieder eine halbe Stunde rumstehen bis die Testfahrten beendet waren. Schön und gut, daß man Sicherheit ernst nimmt, aber die Kommunikation von den anwesenden CM lässt etwas zu wünschen übrig.
Irgendwann hatte es dann doch geklappt, und ich konnte auch den Skyliner von meiner Liste streichen. Schön ist die Fahrt in der Ski-Gondel ja schon, da kann man nix sagen, wenn auch etwas wackelig. An einigen Stellen hat das Wasser noch von draussen auf die Sitzbänke gesifft.
Nach 1x Umsteigen beim Caribbean Beach haben wir von den Hollywood-Studios den Bus genommen. (Das ging zack-zack)

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Fazit:
1:0 für die Monorail.
Aber sowas von.
 
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Nach Abtrocknen im Hotel haben wir uns für einen Abend mit Feuerwerk im Magic Kingdom entschieden. Die Sonne ließ sich wieder blicken, es sollte trocken bleiben (wenn auch sehr schwül).

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Die Eidechsen (in großer Zahl unterwegs) sehen hier anders aus als daheim.

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(Keine Eidechse)

Erstmal eine Runde auf dem Tomorrowland Speedway drehen. Da stinkt es ordentlich und tönt wie Presslufthammer. Ist in Paris schon besser. Macht trotzdem Spaß.

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Normalerweise wären wir zur Haunted Mansion, da wir aber wussten daß die bei der Keys to the Kingdom Tour am Donnerstag dabei sein wird (wie auch die Jungle Cruise), haben wir uns nicht angestellt.

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Ein Blick auf den Splash Mountain - die Tiana-Version soll am 28.6.2024 eröffnen.
Da wird am Anfang bei der Virtual Queue sicher eh die Hölle los sein.
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Das Robinson-Baumhaus wirkt bei Einbruch der Dunkelheit auch noch mal ganz anders.
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Noch ein wenig Feuerwerk zum Abschluß. Gar nicht so leicht ein Plätzchen zu finden wo man stehen darf und auch was sieht. Wieviele Mitarbeiter haben die eigentlich für die Platzanweiser/Verscheucher mit den gekappten Laserschwertern? 1.000.000 pro Park? Klar benehmen sich Gäste immer wieder daneben, aber das ist einfach overkill, vor allem wenn die so laut Anweisungen in die Runde rufen daß es von der Musik ablenkt. Ein Punkt für Paris.
Illuminations hat uns generell besser gefallen.
Im Magic Kingdom geht aber ein Punkt an die fliegende Tinkerbell.
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Mi.,15.5.: Heute alles grau in grau wie angekündigt, dazugekommen ist ein Tornado Watch (eine Stufe vor der Tornadowarnung). Ausnahmsweise haben wir mal den Fernseher angemacht, um die Satellitenbilder zu sehen. Der Spuk sollte aber gegen 11 aufgehoben werden, also liessen wir es gemütlich angehen. Es hat immer wieder mal geregnet und war windig.
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Daher war heute mal kein Parktag angesagt - wir hatten ja im Q&A Vlog von @torstendlp und @dörthe, wo die Beiden über ihre Pläne in Florida sprechen, mitbekommen daß man auch abseits der Parks einige interessante Dinge machen kann - und da war etwas (zumindest für uns) ganz abgefahrenes dabei.
Schade bloß, daß es wegen meiner Erkältung nicht mit dem gemeinsamen Trip in die Shooters World geklappt hat.
Da der Schießstand im Frontierland nun ja kostenlos ist, haben wir dort am Vorabend gleich ein wenig "geübt".

Wir sind zuerst mit dem Bus nach Disney Springs, da von dort das Uber bzw. Lyft (Lyft war an dem Tag etwas günstiger als Uber) aufgrund der Distanz wesentlich preiswerter war als vom BLT. Man muß darauf achten, daß es einen bestimmten Rideshare Point gibt und man sich da hinbegeben sollte bevor man einen Wagen in der App ruft. Von der Bushaltestelle bis zu diesem Punkt sollte man auch ca. 7 Minuten einplanen.
Der Regen hatte zu diesem Zeitpunkt zum Glück schon nachgelassen.

Die Shooters World befindet sich in der Nähe von Universal, die Fahrt dauert (wenn es keine Staus hat) knapp 20 Minuten.
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Man kann sich darunter eine Art Wal-Mart vorstellen, bloß statt Obst, Gemüse, Windeln und was weiß ich was kann man dort Schusswaffen (und auch Stichwaffen) samt Munition käuflich erwerben.

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Wie bei uns im grösseren Handylanden. Bloß sind das nicht die neuesten Modelle von Samsung, Apple und Co.
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Ein Countybär?? Der hat wohl die Flinte ins Korn geschmissen bei Disney - so leicht findet man einen neuen Job, wenn man nicht politically correct umgestaltet werden will.
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Nach Shoppen stand uns aber nicht der Sinn, wir wollten nämlich unsere Treffsicherheit in der Shooting Range unter Beweis stellen.
Ein paar wichtige Hinweise vorab: unbedingt den Reisepaß mitnehmen (Danke @torstendlp für den Tipp), der Führerschein alleine reicht nicht. Zudem empfehlen wir auch langärmelige Klamotten. Man darf zwar auch im T-Shirt rein (bloß halt nicht im Tanktop), aber es ist drinnen schweinekalt. Ein leichter Pulli ist nicht verkehrt.

Dann geht man erst durch den Laden um zur Schießarkade zu gelangen.
Als erstes muss man dort an einem Bildschirm einen waiver ausfüllen (eine Selbstdeklaration), wo man auch seine Passdaten eingibt.
Nun ist es so, daß man dort auch mit der eigenen Waffe schießen darf. Für diejenigen, die eine (oder mehrere) ausleihen wollen, gibt es eine eigene Schlange.
Zuerst wird deine Kundenkarte angelegt (kostet $10), dann zahlt man für die erste Stunde ($20 pro angefangene Stunde wenn ich mich recht entsinne), dann wählt man single weapon oder switch - ob man die ganze Zeit mit einer Waffe schiesst oder ob man verschiedene Waffen ausprobieren möchte. Wir haben uns für die zweite Variante entschieden (ist natürlich ein bisschen teurer).
Die Zielscheibe im Posterformat (wir haben zwei pro Person genommen) kostet je $1.
Ohrenschützer mieten (zusätzlich zu den kostenlos verfügbaren Schaumstoffohrenstöpseln) und Schutzbrille kaufen (die Brille kann man nachher behalten) ist ein Must. Für Brillenträger reicht übrigens die normale Brille.
Als nächstes wird einem eine Lane zugeteilt, ähnlich wie beim Bowling. Diese unterscheiden sich in der Länge, für Pistolen etwa 15 yard, für Gewehre die doppelte Länge.

Dann geht es weiter zu einer Theke, wo man sich die erste Waffe aussuchen kann. Da wir überhaupt keine Ahnung hatten, haben wir uns beraten lassen. Angefangen haben wir mit einer Pistole mit Zielsucher - können wir wärmstens empfehlen. Da ist dann oben so ein kleines Guckfensterchen durch das man mit Hilfe eines grünen Lichts sieht auf was man zielt. (Kostet laut Mitarbeiter der uns bedient hat alleine schon $245 + tax.)
Man kriegt dann so ein Körbchen, wo einzeln die Pistole, das Magazin (muss man selber befüllen, sobald man am Schießstand ist), und in einer Schachtel die Munition drin stecken. Wir alles auf die Rechnung geschrieben, zahlen tut man am Ende wenn man fertig ist.
Die zeigen einem auf Wunsch auch gleich, wie man die Waffe richtig hält und die Munition korrekt ins Magazin lädt.

Unsere zugeteilte Lane war im 2. Stock (als Paar kriegt man zu zweit eine Lane).
Da ist auch ein Mitarbeiter in einer orangen Schutzweste vor Ort, der einem weiterhilft und die Waffe entsichert. Ausserdem darf man, wenn man mit der Runde fertig ist, die Waffe nicht wieder aus der Box (der Lane) rausnehmen, solange der sie sich nicht anggeguckt und wieder gesichert hat. Zwischen den Runden muß man darauf achten, daß der Lauf der Waffe beim Ablegen immer nach vorne gerichtet ist (zur Zielscheibe hin) - auf Sicherheit wird hier grösster Wert gelegt, was wir toll fanden.
Dann holt man über eine Taste an einem Kästchen an der linken Trennwand das Brettchen her, an dem man mit Klammern sein Zielscheibenposter befestigt, und schickt es auf die Reise, bis es beim gewünschten Abstand (in yard angezeigt) angekommen ist. Lässt sich stufenlos verstellen.
Es kann losgehen!
Noch nie zuvor geschossen (mit Ausnahme eines Luftgewehrs bei einer Messe vor über 12 Jahren) - erster Schuß ein Volltreffer.
Ich glaube ich bin im falschen Beruf.
Mein Partner hat sich ähnlich gut angestellt. Dem Mitarbeiter dem wir ja gesagt hatten daß wir das zum ersten Mal machen ist die Kinnlade runtergefallen.

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Beweis (darf man nachher mitnehmen. Fotos und Videos sind auch ausdrücklich erlaubt).
Meins (Pistole 1 & Pistole 2):
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Seins:
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Wir haben zwei verschiedene Pistolen ausprobiert.
Für das Gewehr kriegt man eine andere Bahn zugeteilt, die länger ist. Wir mußten ohnehin verlängern, da die erste Stunde fast rum war.
Ich hatte mir ja eher so eine Art Jagdgewehr vorgestellt, bekommen haben wir aber so ein wüst aussehendes "Tactital Rifle", das auch vom Miliär verwendet wird. Das Ding war ganz schön schwer, hatte aber auch einen Zielsucher wie die erste Pistole. Wie das beim Abschuß gestunken hat! Ist auch ziemlich warm geworden.
Faszinierend ist, wie einem die leeren Hülsen um die Füße prasseln. Beim Gewehr gehen pro Runde 17 Patronen ins Magazin rein.

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Nach insgesamt eineinhalb Stunden hat es uns gelangt, meine Arme haben langsam schlappgemacht.
Fazit: das würden wir nächstes Mal gern wieder machen. Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und hilfsbereit, alles hat einen sehr sauberen und professionellen Eindruck gemacht. Wer es mag seine Geschicklichkeit zu testen und mal etwas eher Ungewöhnliches in Florida zu unternehmen kommt da sicher auf seine Kosten. Können wir definitiv empfehlen.
 
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Ach ja, geschlossene Schuhe soll man da auf jeden Fall anziehen. Fühlt sich sicher nicht so toll an wenn einem die leeren Hülsen auf die Zehen prasseln.

Nach einem Besuch in der Walgreens-Apotheke/Drogerie auf der anderen Straßenseite zwecks Eindecken mit (weitgehend wirkungslosen Mittelchen zum Hustenunterdrücken) ging es mit Lyft wieder zurück zu Disney Springs.
Verrückt, in den USA kann man ohne Weiteres eine Waffe kaufen, aber vernünftige Husten- oder Gurgelmittel gibt es nicht ohne Rezept (und ohnehin nicht auf Lager).

Beim Eingang zu Disney Springs sind wir vom jungen Security-CM gefragt worden was wir da für Plakate dabei haben (unsere gefalteten Zielscheiben). Die dachten wahrscheinlich es handle sich um irgendwelche politischen Plakate oder "Disney sucks!" oder sowas.
Als der CM gesehen hat daß die von Shooters World waren hat er richtig gestrahlt und mit einem Fistbump meinem Partner "Welcome to the US, Bro!" gesagt und daß das die richtige Art ist die USA kennenzulernen.
?

Wir sind noch ein wenig in Disney Springs herumspaziert um es auch mal bei Tageslicht zu sehen. Bis der Regen wieder eingesetzt hat.
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Die Amphicars sind bei dem Wetter übrigens nicht gefahren. Wusstet ihr, daß die in Deutschland gebaut wurden?

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Unsere Mitbringsel haben wir bei der Savannah Bee Company geholt. Da gibt es ganz tolle cremige Honigsorten, die man probieren durfte. Ich habe die mit Schokolade ausgesucht.

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Den Bereich mit Kino, Bowlingbahn und Restaurants haben wir uns nicht angeguckt da wir vor dem Regen geflüchtet sind. Ein Kaffee bei Joffrey's musste aber sein - der schmeckt tatsächlich besser als bei Starbucks.
Es hieß früh ins Bett, denn am nächsten Tag hatten wir um 8:00 die Keys to the Kingdom Tour, für die man sich schon um 7:45 registrieren sollte.
 
ColonelZ steigt in manche Attraktion mit ein
Mi.,15.5.: Heute alles grau in grau wie angekündigt, dazugekommen ist ein Tornado Watch (eine Stufe vor der Tornadowarnung). Ausnahmsweise haben wir mal den Fernseher angemacht, um die Satellitenbilder zu sehen. Der Spuk sollte aber gegen 11 aufgehoben werden, also liessen wir es gemütlich angehen. Es hat immer wieder mal geregnet und war windig.
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Daher war heute mal kein Parktag angesagt - wir hatten ja im Q&A Vlog von @torstendlp und @dörthe, wo die Beiden über ihre Pläne in Florida sprechen, mitbekommen daß man auch abseits der Parks einige interessante Dinge machen kann - und da war etwas (zumindest für uns) ganz abgefahrenes dabei.
Schade bloß, daß es wegen meiner Erkältung nicht mit dem gemeinsamen Trip in die Shooters World geklappt hat.
Da der Schießstand im Frontierland nun ja kostenlos ist, haben wir dort am Vorabend gleich ein wenig "geübt".

Wir sind zuerst mit dem Bus nach Disney Springs, da von dort das Uber bzw. Lyft (Lyft war an dem Tag etwas günstiger als Uber) aufgrund der Distanz wesentlich preiswerter war als vom BLT. Man muß darauf achten, daß es einen bestimmten Rideshare Point gibt und man sich da hinbegeben sollte bevor man einen Wagen in der App ruft. Von der Bushaltestelle bis zu diesem Punkt sollte man auch ca. 7 Minuten einplanen.
Der Regen hatte zu diesem Zeitpunkt zum Glück schon nachgelassen.

Die Shooters World befindet sich in der Nähe von Universal, die Fahrt dauert (wenn es keine Staus hat) knapp 20 Minuten.
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Man kann sich darunter eine Art Wal-Mart vorstellen, bloß statt Obst, Gemüse, Windeln und was weiß ich was kann man dort Schusswaffen (und auch Stichwaffen) samt Munition käuflich erwerben.

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Wie bei uns im grösseren Handylanden. Bloß sind das nicht die neuesten Modelle von Samsung, Apple und Co.
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Ein Countybär?? Der hat wohl die Flinte ins Korn geschmissen bei Disney - so leicht findet man einen neuen Job, wenn man nicht politically correct umgestaltet werden will.
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Nach Shoppen stand uns aber nicht der Sinn, wir wollten nämlich unsere Treffsicherheit in der Shooting Range unter Beweis stellen.
Ein paar wichtige Hinweise vorab: unbedingt den Reisepaß mitnehmen (Danke @torstendlp für den Tipp), der Führerschein alleine reicht nicht. Zudem empfehlen wir auch langärmelige Klamotten. Man darf zwar auch im T-Shirt rein (bloß halt nicht im Tanktop), aber es ist drinnen schweinekalt. Ein leichter Pulli ist nicht verkehrt.

Dann geht man erst durch den Laden um zur Schießarkade zu gelangen.
Als erstes muss man dort an einem Bildschirm einen waiver ausfüllen (eine Selbstdeklaration), wo man auch seine Passdaten eingibt.
Nun ist es so, daß man dort auch mit der eigenen Waffe schießen darf. Für diejenigen, die eine (oder mehrere) ausleihen wollen, gibt es eine eigene Schlange.
Zuerst wird deine Kundenkarte angelegt (kostet $10), dann zahlt man für die erste Stunde ($20 pro angefangene Stunde wenn ich mich recht entsinne), dann wählt man single weapon oder switch - ob man die ganze Zeit mit einer Waffe schiesst oder ob man verschiedene Waffen ausprobieren möchte. Wir haben uns für die zweite Variante entschieden (ist natürlich ein bisschen teurer).
Die Zielscheibe im Posterformat (wir haben zwei pro Person genommen) kostet je $1.
Ohrenschützer mieten (zusätzlich zu den kostenlos verfügbaren Schaumstoffohrenstöpseln) und Schutzbrille kaufen (die Brille kann man nachher behalten) ist ein Must. Für Brillenträger reicht übrigens die normale Brille.
Als nächstes wird einem eine Lane zugeteilt, ähnlich wie beim Bowling. Diese unterscheiden sich in der Länge, für Pistolen etwa 15 yard, für Gewehre die doppelte Länge.

Dann geht es weiter zu einer Theke, wo man sich die erste Waffe aussuchen kann. Da wir überhaupt keine Ahnung hatten, haben wir uns beraten lassen. Angefangen haben wir mit einer Pistole mit Zielsucher - können wir wärmstens empfehlen. Da ist dann oben so ein kleines Guckfensterchen durch das man mit Hilfe eines grünen Lichts sieht auf was man zielt. (Kostet laut Mitarbeiter der uns bedient hat alleine schon $245 + tax.)
Man kriegt dann so ein Körbchen, wo einzeln die Pistole, das Magazin (muss man selber befüllen, sobald man am Schießstand ist), und in einer Schachtel die Munition drin stecken. Wir alles auf die Rechnung geschrieben, zahlen tut man am Ende wenn man fertig ist.
Die zeigen einem auf Wunsch auch gleich, wie man die Waffe richtig hält und die Munition korrekt ins Magazin lädt.

Unsere zugeteilte Lane war im 2. Stock (als Paar kriegt man zu zweit eine Lane).
Da ist auch ein Mitarbeiter in einer orangen Schutzweste vor Ort, der einem weiterhilft und die Waffe entsichert. Ausserdem darf man, wenn man mit der Runde fertig ist, die Waffe nicht wieder aus der Box (der Lane) rausnehmen, solange der sie sich nicht anggeguckt und wieder gesichert hat. Zwischen den Runden muß man darauf achten, daß der Lauf der Waffe beim Ablegen immer nach vorne gerichtet ist (zur Zielscheibe hin) - auf Sicherheit wird hier grösster Wert gelegt, was wir toll fanden.
Dann holt man über eine Taste an einem Kästchen an der linken Trennwand das Brettchen her, an dem man mit Klammern sein Zielscheibenposter befestigt, und schickt es auf die Reise, bis es beim gewünschten Abstand (in yard angezeigt) angekommen ist. Lässt sich stufenlos verstellen.
Es kann losgehen!
Noch nie zuvor geschossen (mit Ausnahme eines Luftgewehrs bei einer Messe vor über 12 Jahren) - erster Schuß ein Volltreffer.
Ich glaube ich bin im falschen Beruf.
Mein Partner hat sich ähnlich gut angestellt. Dem Mitarbeiter dem wir ja gesagt hatten daß wir das zum ersten Mal machen ist die Kinnlade runtergefallen.

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Beweis (darf man nachher mitnehmen. Fotos und Videos sind auch ausdrücklich erlaubt).
Meins (Pistole 1 & Pistole 2):
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Seins:
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Wir haben zwei verschiedene Pistolen ausprobiert.
Für das Gewehr kriegt man eine andere Bahn zugeteilt, die länger ist. Wir mußten ohnehin verlängern, da die erste Stunde fast rum war.
Ich hatte mir ja eher so eine Art Jagdgewehr vorgestellt, bekommen haben wir aber so ein wüst aussehendes "Tactital Rifle", das auch vom Miliär verwendet wird. Das Ding war ganz schön schwer, hatte aber auch einen Zielsucher wie die erste Pistole. Wie das beim Abschuß gestunken hat! Ist auch ziemlich warm geworden.
Faszinierend ist, wie einem die leeren Hülsen um die Füße prasseln. Beim Gewehr gehen pro Runde 17 Patronen ins Magazin rein.

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Nach insgesamt eineinhalb Stunden hat es uns gelangt, meine Arme haben langsam schlappgemacht.
Fazit: das würden wir nächstes Mal gern wieder machen. Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und hilfsbereit, alles hat einen sehr sauberen und professionellen Eindruck gemacht. Wer es mag seine Geschicklichkeit zu testen und mal etwas eher Ungewöhnliches in Florida zu unternehmen kommt da sicher auf seine Kosten. Können wir definitiv empfehlen.
Was hat der Spaß dann letztendlich pro Person gekostet, wenn man fragen darf?
 
TanteDaisy Nachbar in der Main Street? Schonmal gesehen
Do, 16.5.: Es hiess früh aus den Federn, denn um 8:00 ging unsere Keys to the Kingdom Tour los.
Treffpunkt war um 7:45 im Town Square Theater im Magic Kingdom. Wir mussten ein wenig Gas geben und haben den Weg vom BLT in knapp 5 Minuten geschafft.
Nun stellte sich die Frage: der Park war noch nicht offen, dennoch stand da schon eine Riesenschlange der Early Entry Ropedroppers. Wie kommt man rein? Einen gesondert ausgeschilderten Eingang haben wir nicht entdeckt. Da es schon 7:48 war, haben wir einen CM angesprochen und ihm die Reservierung gezeigt. Der meinte daß sie die Durchgänge erst um 8:00 aufmachen werden, wir sollen aber vorne warten. Da waren auch schon zwei weitere Gäste aus dem Contemporary, die auch unseren Zeitslot für die Tour hatten, also standen wir zu viert da. Plötzlich ging es aber doch schneller - ein paar Minuten später wurden die Gates aufgemacht und es ging los mit dem Einlass. Zum Glück sind wir vorne stehen geblieben.
5 vor 8 haben wir uns im Town Square Theater registriert und durften uns vom Menü des Columbia Harbour House das Mittagessen vorab aussuchen. Es wurden nun Kopfhörer verteilt und man durfte sich ein Getränk für die Tour nehmen.
Nachdem alle registiert waren ging es mit unserem Guide Charles nach draußen für einen Kopfhörercheck und zur Einleitung hat er ein paar Worte über sich selbst erzählt. Er war bei der Polizei in New Jersey und hat sich nach der Rente den Traum erfüllt zu Disney nach Florida zu gehen, wo sein Einstieg bei der WDW Security war. Nach 6 Jahren durfte er zu Guest Relations wechseln und war so an seinem eigentlichen Ziel angelangt.
Er hat uns auch klar erklärt, daß wir - außer im öffentlichen Onstage-Bereich - bei der Tour keine Fotos machen dürfen. Ein großer Teil der Tour findet im Backstage-Bereich statt, und da ist Fotografieren und Filmen streng verboten. Sollte sich jemand von uns nicht daran halten dann müsste er seinen Badge abgeben und das war's dann mit dem Job bei Disney.

Nun konnte es losgehen.
(Eine Fotomöglichkeit mit dem großen Key to the Kingdom wie bei @torstendlp und @dörthe gab es bei uns nicht.)
Zuerst ging es die Main Street entlang, wo Charles uns viele Details zu den Anfängen des Parks gab, auch in Bezug auf die Anspielungen in den Fensterbeschriftungen im 1. Stock, und wie der Landkauf in Florida damals ablief. Wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe, konnten die Disney-Brüder und Co. (unter dem Deckmantel von Scheingesellschaften und erfundenen Namen) anfangs die Grundstücke für etwas über $130 pro Acre kaufen - bis eine Journalistin eine Vermutung angestellt hatte, wer tatsächlich hinter den Käufen steckte und die Preise dann schlagartig auf $80.000 pro Acre anzogen. Zu dem Zeitpunkt war aber das Meiste schon gekauft. (Ich müsste nachgucken ob ich die Zahlen korrekt in Erinnerung habe.)

Da wir so früh dran waren, waren wir die ersten Gäste des Tages im Adventureland. Das galt somit übrigens auch als Backstage, da es noch nicht mal für die Hotelgäste zugänglich war.
Interessant: ich hatte das Dach vom Enchanted Tiki Room für ein Reetdach (oder mit einem ähnlichen Naturstoff gedeckt) gehalten. Es ist aber in Wirklichkeit speziell bearbeitetes Aluminium. Er hat zum Beweis draufgeklopft.

Bei der Jungle Cruise mussten wir ein wenig auf unser Boot warten. Aktuell fuhren neu rekrutierte Castmembers ihre erste Runde.
Charles hat viel Hintergrundinformation über die Attraktion und die Tier-Animatronics erzählt. Wenn man an einer Szene vorbei ist lohnt sich ein Blick zurück - bei manchen Tieren sieht man an der Seite eine "Serviceklappe" für Wartungsarbeiten.

In der Nähe der fliegenden Teppiche von Aladdin gibt es den kleinsten Hidden Mickey (im Boden) zu sehen. Der durfte fotografiert werden.
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Nun ging es vom Adventureland aus ins echte Backstage: in den Bereich, wo die Paradewagen stehen, repariert werden bzw auf ihren Einsatz warten.
Zu den einzelnen Wagen gab es auch einige Informationen. Ein Highlight: wir durften bei den Pyro-Tests vom Maleficent-Drachen zusehen, und wie der Fahrer den Drachenhals bedient. Es gibt verschiedene Kategorien von Fahrern, je nach Komplexität des Floats (Wagens). Der Drache ist die höchste Stufe.
Was wir dort auch gesehen haben waren die Wasserfloats vom Electrical Water Pageant - ganz aus der Nähe, da wir am Kanal lang liefen. Hätte nie gedacht, daß das Weihnachtsbeleuchtung ist. Irgendwann kann es mal ein Problem geben wenn die nicht mehr an Ersatzleuchten rankommen.

Da die Sonne so richtig geknallt hat (besser als Regen, wir hatten Glück!), haben wir immer wieder nach schattigen Plätzchen gesucht, was im Paradewagenbereich nicht so einfach war.
An Klopausen hat es auch nicht gemangelt, war vom Timing auch immer gerade richtig. An den Piraten vorbei gab es auch wieder Hinweise mal nach oben in den ersten Stock der Gebäude zu gucken, da gab es Einblicke in rauere Sitten - zerbrochene Stühle nach einem Barkampf. Es ist herrlich, wieviele Details man entdecken kann wenn man nicht nur stur von Attraktion zu Attraktion läuft.

Vorbei an den geschlossenen Country Bears ging es durch Frontierland zu unserem (recht frühen) Mittagessen um 10:30.
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Vor dem Columbia Harbour House mussten wir kurz warten, dann wurden wir in den ersten Stock gebracht - der Bereich war speziell für uns reserviert. Das Essen war frisch an den Tisch gebracht worden und noch warm. Man musste nach seinem Namensschildchen suchen um den zugewiesenen Platz zu finden.
Kaum zu glauben: echtes Geschirr. Auch Messer und Gabel mal nicht aus Plastik.
Wir haben uns für den Fischburger und den vegetarischen Krabbenburger entschieden. (Haben der Mayo in der Lobster Roll bei der Hitze nicht getraut.) War lecker. Meinen Cupcake habe ich beim besten Willen nicht mehr geschafft.
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Das Mittagessen ging eine halbe Stunde, die nächste Station war Haunted Mansion.
Wieder mit viel Hintergrundinfos und Tipps, worauf man drinnen achten sollte. Superkenner werden vielleicht Figuren erkennen, die früher anderswo im Einsatz waren. Generell wird bei den Animatronics gerne "recycled".
Wir kamen übrigens durch einen geheimen Korridor rein, damit wir uns nicht an den Wartenden vorbeidrücken müssen.
Ich wusste nicht mehr, daß es sich im WDW um einen "stretching room" handelt bei dem die Decke hochgezogen wird - kein Lift wie in Paris.
Ein guter Hinweis zur Kamera für das On-Ride-Foto: Am Anfang der Fahrt, Porträtgallerie, 4. Gemälde: Medusa. Die Kamera ist unten links.
So vermeidet man, wie eine "crazy person" irgendwo orientierungslos in die Luft zu gucken. ?
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Weiter ging es ins Fantasyland, genauer gesagt in den Shop von Philharmagic in dem sich die Tür zu einem der Treppenabgänge zum Untergrund befindet. Ein absolutes Highlight, denn sonst hat man da als "Zivilist" keine Chance reinzukommen.
Der eigentliche Magic Kingdom Park ist ja sozusagen die zweite Ebene - unten ist alles untertunnelt und als "Utilidors" bekannt. (Eine Kombination aus Nutzen und Korridor.)
Alleine deswegen lohnt sich diese Tour. An den Wänden hat es in regelmäßigen Abständen Pläne die den Cast Members zur Orientierung dienen. Aber es handelt sich nicht nur um ein Geflecht von Gängen, sondern auch die Kostümreparaturwerkstätte (auf den Tischen lagen unter anderem zwei Winnie Puuh-Köpfe), diverse Lager (zB fürs Merch der verschiedenen Shops), Garderoben, Technik, etc.
Es lohnt sich auch, immer wieder Blicke auf die Wände zu werfen - an einer Wand befand sich eine Gedenktafel mit Fotos von ehemaligen Mitarbeitern, die damals bei 9-11 ihr Leben gelassen hatten.

Der große Gang unter dem Schloss war mit Bannern für Tiana's Bayou Adventure geschmückt.
Dort ist lustigerweise ausgerechnet Bruno aus Encanto an uns vorbeigehuscht (der ja im Film "off-stage" in den Wänden lebt). War witzig.

Zu der Cinderella Castle Suite gab es auch ein paar Infos (da hat u.a. Katy Perry drin übernachtet, als Dankeschön für irgendetwas das sie für Disney gemacht hatte). Charles hat uns gefragt ob jemand weiss, welchem Hotel die Suite untersteht. Viele haben auf das Grand Floridian getippt. Falsch! Hat mich irgendwie gefreut, daß die Bude zu meinem Lieblingshotel gehört. ?

Zum Abschluß gab es eine Wand mit diversen Memorabilia, Bildern von den neuesten Projekten (zB dem Polynesian DVC-Turm), und eine weitere Wand zu Walt und Roy (sehr emotional).

Kurz vor 13 Uhr war die Tour (wieder oben angekommen) fertig. Charles hat extra darauf geachtet daß wir Zeit haben es bei der Tron Virtual Queue zu versuchen.
Insgesamt ging es 5 Stunden die vorbeigingen wie im Flug. Wir hatten auch wirklich Glück mit unserem Guide, der die Tour gut verständlich, mit viel Liebe zum Detail und mit Humor geleitet hat. Ein klares CM Compliment von uns.

Wenn wir es nächstes Mal wieder schaffen sollten einen Slot zu kriegen würden wir die Tour gerne nochmal machen.
Vielleicht wird dann auch wieder die längere Version angeboten, die über mehrere Parks geht, inklusive Epcot und Laundry-Bereich.

War für uns das absolute Highlight unseres WDW-Besuchs. Muss man unbedingt selbst mitgemacht haben, mit einer Beschreibung kann man den ganzen Eindrücken die man da sammelt einfach nicht gerecht werden.
 
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TanteDaisy Nachbar in der Main Street? Schonmal gesehen
Hier noch der hübsche Pin, der im Namenskärtchen im Mittagessen-Restaurant auf einen wartet:
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Nach der Tour wollten wir noch bis zur Parade im Magic Kingdom bleiben. Bei der Virtual Queue von Tron haben wir tatsächlich einen Slot ergattert, 176 wenn ich mich recht entsinne. Daraus sollte aber leider nichts werden.
Was bei Tron anders ist als bei Guardians: die App zeigt keine geschätzte Wartezeit an. Bei Guardians hieß es 210 Minuten, wobei noch ne knappe halbe Stunde dazukam (verschmerzbar). Das macht es natürlich sehr schwer den Tag drumherum zu planen, vor allem wenn man eine Dining Reservation hat.

Ich bin erstmal eine Runde Big Thunder Mountain gefahren - Anstehen und Fahrt haben zusammen etwa eine halbe Stunde gedauert, mein Partner hat sich in der Zwischenzeit irgendwo in den Schatten begeben.
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Um 15 Uhr ging dann die Parade los, ich war besonders gespannt auf den feuerspeienden Maleficent-Drachen - nun "on-stage". Es war brüllend heiß, wir haben uns ein schattiges Plätzchen auf der Main Street ausgesucht, in der Nähe eines Ladeneingangs aus dem leicht klimatisierte Luft herausströmte.
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So genial!
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Langsam kristallisierte es sich heraus, daß der Boardingfortschritt bei Tron sich so langsam bewegte, daß wir sicher während unserer Dining Reservation um 19 Uhr im California Grill aufgerufen werden würden. Wir haben an einem Guest Relations-Stand einen CM angesprochen und gefragt was man da machen kann, zudem es auch noch der erste erfolgreiche Versuch war eine Virtual Queue zu ergattern. Er meinte wir sollen gleich nach dem Essen mit der Rechnung zum Tron-Einlass rasen - um mit vollem Magen eine Achterbahn zu fahren, bei der man auf dem Bauch liegt. Tolle Idee mit absehbarem Ausgang. ?
Wir haben ihm noch versucht das zu erklären, aber keine Kulanz, kein Pixiedust.

Nun ging es erstmal zurück ins Hotel.
Drei Runden Airhockey in der Spielarkade vom Contemporary mussten aber noch sein.

Täglich zwischen 18:30 und 19:30 wird unten im Garten ein Feuerchen angemacht und Marshmallow-Grillen angeboten. Der Ansturm hielt sich in Grenzen - bei der Hitze konnten wir uns auch Angenehmeres vorstellen. An den meisten Abenden standen die CM alleine an der Feuerstelle rum.
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TanteDaisy Nachbar in der Main Street? Schonmal gesehen
Kurz vor 19 Uhr haben wir uns im 2. Stock des Contemporary an einer eigens dafür vorgesehenen Rezeption für unsere Reservierung im California Grill angemeldet. (Wie erwartet ist jetzt unser Slot für Tron aufgerufen worden. Was soll's.) Unser Tisch war schon bereit, daher durften wir gleich im Aufzug in den obersten Stock fahren und wurden ohne Wartezeit zu unserem Tisch gebracht. Das Restaurant ist viel grösser als es auf den Bildern im Internet wirkt, die Atmosphäre war sehr angenehm und einladend.
Wir hatten auch wirklich Glück mit unserem Kellner, der sehr aufmerksam und zuvorkommend war - genau die klassische amerikanische Gentleman-Freundlichkeit von der man immer wieder mal liest.
Da gibt man gerne ein gutes Trinkgeld und natürlich ein CM-Kompliment.

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Zusammen mit den Speisekarten brachte er gleich zwei große Gläser Eiswasser, und gleich darauf den Brötchenkorb mit einem Schälchen Sundried Tomatoes mit Knoblauch in Olivenöl (ist im Preis inkludiert).
Das Essen selbst war wunderbar. Ich bin wirklich froh, daß wir uns ein Signature Dining gegönnt haben und die Wahl auf das California Grill fiel.
Vielleicht noch wichtig zu wissen: die Speisekarte in der App war nicht mehr ganz aktuell. Schon vor Wochen sind der Grouper und der Florida Red Snapper rausgeflogen, dafür hab es aber Ahi Tuna und Lamm.

Als Vorspeise gab es für uns die Spicy Kazan Roll und den Sashimi und Nigiri Sampler.
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Und zum Dessert haben wir das Chocolate Ganache und die White Chocolate Crème Brûlée gewählt.
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Die Portionen sehen auf den ersten Blick klein aus, aber das täuscht! Wir wurden gut satt ohne uns hoffnungslos überfressen zu fühlen.

Zum Abschluß kann man von der Dachterrasse aus das Feuerwerk über dem Magic Kingdom betrachten, die Musik wird auch dazu eingespielt.
Wenn man zwischen Abendessen und Feuerwerk eine Pause machen möchte, kann man an dem Empfang im 2. Stock seine Rechnung vorweisen und darf dann wieder mit dem Lift hochfahren.

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Eine klare Empfehlung! Nicht ganz günstig ($89 + tax + Trinkgeld pro Person), aber für die Qualität des Essens und den hohen Servicelevel fanden wir es gerechtfertigt. Man gönnt sich ja sonst nichts.
 
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gila kennt diverse Charaktere beim Namen
*zustimm* Da passt das (hohe) Preis_Leistungsverhältnis.
Wir hatten damals einen Tisch direkt am Fenster und mussten nicht mal aufstehen zum Feuerwerk *hahahaha* Dabei hatte ich extra viel Kleidung mit für den kalten Abend auf der Aussichtsterrasse. Manchmal hat man Glück...
 
TanteDaisy Nachbar in der Main Street? Schonmal gesehen
*zustimm* Da passt das (hohe) Preis_Leistungsverhältnis.
Wir hatten damals einen Tisch direkt am Fenster und mussten nicht mal aufstehen zum Feuerwerk *hahahaha* Dabei hatte ich extra viel Kleidung mit für den kalten Abend auf der Aussichtsterrasse. Manchmal hat man Glück...
Wir waren für das Feuerwerk eh etwas zu früh dran, waren daher mit der "Booth" sehr zufrieden. Generell stehen die Tische auch nicht zu eng, wir fanden es gemütlich.
 
gila kennt diverse Charaktere beim Namen
Ich hatte es so getimed, dass wir mit dem Essen fertig gewesen wären. Aber dann mussten wir doch länger warten und der (sehr gute) Service war langsamer als in anderen Restaurants. Sie haben uns noch gefragt, ob wir den Hauptgang während des Feuerwerks wollen oder später serviert werden soll - alles perfekt. Ich war bis dahin gewohnt, dass man innerhalb einer Stunde abgefertigt wird und der Tisch wieder frei wird für neue Kunden... angenehmerweise nicht im Signature! Allein das ist mir den höheren Preis wert!
 
TanteDaisy Nachbar in der Main Street? Schonmal gesehen
Fr, 17.5.: unser letzter voller Tag. Die Zeit ging so schnell rum...
Der Himmel zeigte sich grau in grau. Laut Wetterbericht sollte es aber nicht regnen.
Würde sich als grober Irrtum heraussstellen.
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Zwei Dinge standen noch auf der Must-do Liste: Flight of Passage und Na'vi River Journey.
Also ab ins Animal Kingdom zum Early Entry. Ganz vorne waren wir dann nicht, weil wir den Bus verpasst hatten. Es kam aber schon bald der nächste. Heisser Tipp: vertraut den Zeiten auf den Abfahrtmonitoren nicht.
Bei der Security ging es schnell, wir waren ja längst Profis. Sonnenbrillenetui, Filterflasche und Handy aus dem Rucksack und mit weit von sich gestreckten Armen durch das Sicherheitstörchen tragen. Passt.

Und dann steten Schrittes Richtung Pandora. Bei Flight of Passage war bereits die Hölle los! Da kamen auch CMs mit "End of Queue" Schildern um für Orientierung zu sorgen.
Kein Problem, denn ich hatte mir heute um 7:00 gleich eine Individual Lightning Lane um $14 gekauft. Bei dem ganzen Aufenthalt der EINZIGE Zusatzkauf in der Art. Alles andere (ausser Tron) hatten wir durch etwas Planung auch so geschafft, und sind (bis auf eine Ausnahme) nie länger als eine halbe Stunde angestanden. Und Flight of Passage wollte ich sowieso alleine machen, falls es zu intensiv ist. Meinem Partner ist schon im 360-Grad-Kino im Kanada-Pavillion mulmig geworden.

Beim River Journey standen wir 20 Minuten - nicht schlecht. Sobald wir fertig waren ist die Wartezeit auf 55 Minuten angewachsen!
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Ein schöner Boots-Darkride mit einem der zwei Animatronics der neuesten Generation (die Schamanin). Der zweite ist Kylo Ren in Rise of the Resistance. Hatten wir auch bei der Tour gestern erfahren.

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Wir hätten Pandora sehr gerne mit stimmungsvoller Beleuchtung bei Nacht gesehen, aber dafür hat der Park in den Sommermonaten nicht lang genug offen (gut, die Tiere brauchen ihre Ruhe). Eine Lösung wäre ja, einen direkten Weg nach Pandora vom Eingang zu bauen und diesen in den Abendstunden verwenden und nur Pandora länger geöffnet zu lassen.

Da bis zu meiner Lightning Lane um 10:10 noch etwas Zeit war wollten wir nochmal die Safari machen. Doch sobald wir dort angekommen sind ist die Wartezeit auf 70 Minuten hochgeschnellt. Das mit den Wartezeiten im Animal Kingdom ist echt etwas...mühsam.
Stattdessen haben wir nochmal den Gorilla Falls Exploration Trail besucht.

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Auf dem Rückweg sind wir an der Schlange zu Flight of Passage vorbeigelaufen. Die hat sich auf dieser Seite bis nach Afrika zurückgestaut. Irrsinn.

Plötzlich hat es angefangen zu regnen. Den Wetterbericht kann man in Florida rauchen.
Der einzige, der was taugt ist der Regenradar auf AccuWeather.

Regnen ist ein Hilfsausdruck. Es hat wie aus Eimern geschüttet. Stimmungsvoll, siehr gleich aus wie im Regenwald. Wir haben uns bei einer WC-Anlage untergestellt. Am Verkaufsstand gleich nebenan waren alle Erwachsenenponchos ausverkauft. Der Zeitslot für meine Individual Lightning Lane war da. Stress.
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Nach etwa 25 Minuten hat der Regen etwas nachgelassen. Ich bin losgesprintet zum Eingang von Flight of Passage, er zum Laden am Ausgang des Rides (der mit dem großen Roboterkampfanzugdingens davor).
Die vor mir watschelnden in Ponchos verpackten Rumtrödler musste ich regelrecht antreiben.
Ein Nachteil des Lightning Lane Eingangs war, daß man die Avatar-Auststellung im nornalen Wartebereich verpasst. War mir zu dem Zeitpunkt egal, hatte ich schon in den Vlogs gesehen.
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Der Lightning Lane-Zugang sieht irgendwie aus wie eine Mischung aus den Utilidors und Rise of the Resistance.
Es gibt drei Eingänge zum "Kinosaal", der in jeweils eine der drei Etagen führt. Ich hatte Glück und durfte nach oben, was aufgrund der Perspektive der absturzartigen Flüge Sinn macht um sich nicht den Nacken zu verrenken. Die Blickrichtung ist dann irgendwie "natürlicher".
Dann wird einem eine Nummer zugeteilt, die dem "Vehikel" entspricht. Wieder Glück - Nummer 6 ist so ziemlich in der Mitte. Vielleicht kam mir das aber auch nur so vor.
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Der Flug ist schon sehr intensiv. Wie bei Guardians muß man sich drauf einlassen können. Immer wieder Sturzflug, wild unter den Wellen durch - sehr immersiv, man fliegt durch Wasserspritzer und Nebel.
Fazit: toller Ride (wenn man nicht zu sehr an visuell verursachter Motion Sickness leidet), die Lightning Lane war auf jeden Fall eine gute Idee und jeden Cent wert.

Nach einer kurzen Pause im Shop und dem erfolgreichen Erwerb zweier Erwachsenenponchos ($11 das Stück) ging es zurück ins Hotel zum Abtrocknen. Leider hatten wir uns für offene Schuhe entschieden...

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Der Ameisenbär!
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