Mummel goes Florida

WDW 
Flint86 blättert noch in der Broschüre
Man das sieht alles soooo lecker aus!Schön das der Zahnarztbesuch nicht so schlimm war und hoffentlich ging es Valentin nachher noch besser!

Liebe Grüße Monique- die sich auf mehr freut!:jump
 
poohmo kennt diverse Charaktere beim Namen

Hey, man bekommt echt Fernweh bei Deinem Bericht und den Fotos:nick
Kann man sich Deine Eltern mal ausleihen ??? Das hat schon was, wenn die
Eltern so toll wohnen, auch wenn man sie dadurch recht selten zu Gesicht bekommt...Ich würde mir sowas aber ab und an wünschen, aber ich habe auch keine Kinder, die ihre Oma vermissen könnten :icon_mrgreen:
Freue mich auf weitere Elebnisse und Bilder und so einen tollen Zahn-Doc hätte ich hier auch sehr gerne:giggle:
 
Destiny steigt in manche Attraktion mit ein
Superschöner Bericht und soooooooooooo tolle Fotos. Da packt einen schon irgendwie das Fernweh...

Bitte ganz schnell weiterschreiben :nick :nick :nick
 
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Trieli Guest
Also das Haus und der Rest sehen eindeutig so aus, dass man es sich da so richtig gut gehen lassen kann!
 
schumidog Krümelmonster
also die bilder des hauses sind ein tarum,wunderschön!!

toller bericht und hoffentlich war der rest des urlaubes ohne weitere zwischenfälle!
 
Mummelchen findet sich ohne Parkplan zurecht
Donnerstag der 14.10.2010

Happy Birthday to you, Happy Birthday lieber Valentin.....heut ist Valentins großer Tag, er wird einen ganze Hand voll alt. Für die mit weniger Fingern: er wird 5.

Es geht ihm schon besser als am Tag zuvor, welch Glück, lediglich das Därmchen macht noch Unfug und er hat nen super heftigen Husten. Nach einem kleinen ersten Präsent und einem Geburtstagständchen unsererseits machen wir uns fertig und erledigen den Rest drüben bei Oma.

Dort wartet ein leckeres Frühstück, schöne Ballons, ein kleiner Kuchen mit Kerzen und natürlich GESCHENKE. Valentin ist ganz aufgeregt, als er die Geschenke an seinem Platz entdeckt und macht sich fleißig ans Aufreißen. Wir beiden alten Eltern haben unser Gehirn heut morgen verlegt und laufen noch 4 mal rüber ins Haus, weil wir irgendwas vergessen haben: Fotoapparat, Saft usw. und den extra gekauften Speck finden wir ein paar Tage später in irgendeiner Plastiktüte wieder.











Valentin bekommt unter anderem eine Katze von meiner Mutter geschenkt, die lebensecht wirkt. Sie mauzt, schnurrt, kann die Pfoten bewegen, die Augen und Ohren und sich auf den Rücken legen. Das Teil ist echt super gemacht. Valentin ist direkt verliebt. Allerdings macht sie noch was, das echte Katzen auch machen: nein, kein Pipi- Sie verliert Haare. Weiße Haare. Und das nicht zu knapp. Unser Mietauto sah nach der 3stündigen Fahrt nach Orlando, bei der Valentin das Katzenvieh auf dem Schoss hatte, recht haarig aus.




Max planschte vor Abreise ein letztes Mal im Pool, den er über alles liebt. Seine Schwimmkünste haben sich enorm verbessert. Ich glaub ich brauch auch nen Pool im Garten. Allerdings brauch ich dann auch einen Poolmann. Any Volunteers?

Wir ließen es uns also schmecken bevor wir unseren Krempel ins Auto schmissen und Richtung Orlando aufbrachen. Wer also keinen Bock auf Disney und Co hat, der sollte ab jetzt aus dem Reisebericht aussteigen. Allerdings entgehen dann ein paar leckere Essensbilder.

Unter Winken und Hupen ging die Tour los, mit einem kurzen Stopp bei CVS. Hustensaft, Fiebersaft und was gegen einen verstopfte Nase meinerseits musste besorgt werden. Wieder wat neues. Jeden Tag ein neues Zipperlein.

Noch hatte ich nicht so wirklich Lust auf Walts Welt, ich fühlte ich noch ein wenig elend, war müde von den Medikamenten und schlafarmen Nächten. Hoffentlich würde es noch besser werden.

Die Autobahnen waren frei und ein gewohnt entspanntes, floridianisches Cruisen war angesagt. Unser Dodge war recht angenehm zu fahren, wenn auch die Sitze nicht der absolute Hit waren. Er fuhr sich allerdings recht weich und mir machte es Spaß am Steuer zu sitzen. Dank des großen Kofferraums bekamen wir unsere ganzen Plörren locker untergebracht.






Unterwegs gab es noch was gesundes zwischen die Kiemen, da Kinder ja immer Hunger haben: MäcDreck lag am Wegesrand. Max war begeistert, da es im Happy Meal ein Fingerskateboard von Star Wars gab. Hat hier zu Hause jedenfalls kein anderes Kind.

Dann war es soweit: die Einfahrt zum Walt Disney World tauchte vor uns auf. Und ich freute mich. Ganz plötzlich. Wir waren endlich da. Darauf hatte ich mich nun monatelang gefreut, geplant, vorbereitet und ich würde es mir jetzt nicht durch irgendetwas vermiesen lassen. Richtig glücklich nahmen wir Kurs auf unser Hotel, das Port Orleans Riverside, das im Downtown Disney Bereich liegt, aber auch um die Ecke von der Einfahrt zu Epcot.

Die Anlage ist super groß und sehr schön angelegt. Dazu ein ander Mal mehr.

Das Einchecken lief schnell und problemlos. Valentin bekam einen Geburtstagsbutton zum Anstecken, aber das war es auch schon von Seiten Disney. Bisher kannte ich es so, dass im Zimmer noch eine Mickeykarte hinterlegt war. Dies war in diesem Fall nicht so und von der Rezeptionsdame wurde nicht mal gratuliert. Kannte ich bisher nur aus Paris so desinteressiert.

Unser Zimmer lag direkt am Parkplatz und der Fußmarsch zum Hauptgebäude, wo es Frühstück gab, war auch nicht weit. Ideal. Untergebracht waren wir im Alligator Bayou Teil des Resorts. Auf der anderen Seite liegen die Häuser des Magnolia Bend, welche im Stil alter Südstaaten-Herrenhäusern gebaut wurden. Bei uns war mehr „Natur“ und „Grün“ drumherum. Persönlich gefielen mir von außen die anderen Häuser aber besser. Die Zimmer sind auch nicht ganz so rustikal eingerichtet wie im Alligator Bayou.





Unser Zimmer war auf den ersten Blick ok. Etwas dunkel, nur mit Licht an wirklich bewohnbar, aber ganz ordentlich. Auf den ersten Blick wie gesagt. Unter dem vorderen Queenbett war ein Ausziehbett, welches dem Mini-Mummel gehören sollte, weil er haargenau reinpasste. Das andere Mummelkind bekam ein Zustellbett, welches später im Zimmer stand. Das gab es sogar für Ümme.






Wir kamen uns ein wenig vor wie im Lager. Damit Max sein Bett aufgestellt werden konnte, musste der Tisch in die Mitte des Zimmers verrückt werden und die Stühle fanden ihren neuen Platz im Waschbereich. Es wirkte recht chaotisch, aber Hauptsache alle hatten einen eigenen Schlafplatz. Auf dieses: „wir schlafen zu zweit im Bett und Mama fliegt raus“ hatte ich absolut keine Lust. Das Zimmer wurden eh nur zum Schlafen genutzt.......ob mittags oder nachts.

Jetzt mussten wir uns sputen. Es war bereits kurz vor 16 Uhr und um 17 Uhr hatten wir einen Tisch im Crystal Palace zum Dinner reserviert. Anschließend hatten wir Karten für die Halloweenparty, zu der wir uns noch verkleiden mussten. Für alle ein kurzer Logistischer Aufwand, ausser für mich. Ich ging als Hexe, musste mir aber noch das Gesicht entsprechend Schminken, alles anziehen, die Schuhe rauskramen (hatte mir extra hohe eingepackt, weil das Kleid so lang war, dass ich ständig draufgelatscht bin). Wir schafften es jedenfalls nach Zeitplan.

Ab ins Auto, auf ins Magic Kingdom. Als ich in der Monorail saß und alles vor mir sah, freute ich mich wie Bolle. Ich war angekommen. Da war das Schloss, da war die Lagune, ich saß in der Monorail. Boah, war das cool. Ich konnte kaum glauben, dass es soweit sein sollte, ich wirklich und endlich wieder im WDW war.
Rene war als Bayer verkleidet, ebenso der Mini-Mummel. Maximilian ging als irgendein Star-Wars-Kollege.

Hier mal ein paar Fotos, wie wir aussahen.













Das Minimummelchen mag keine Kostüme und hat nur eine blaue Lederhose über seinem Shirt. Passend zu Papa also halber Bayer.

Zum Vergleich: das bin ich normalerweise.(hier mit Mummelmann)





Vorneweg: ich habe viele Fotos geschossen, aber nicht so viele wie ich das normalerweise tue. Einiges, das ich schon etliche Male bei vorherigen Besuchen drauf hatte, ist dieses Mal links liegen geblieben. Ich werde mal schauen, welche Fotos nun für diesen Bericht in Frage kommen.

Unser Besuch war zwar anstrengend, die Füße spürten wir nach der Woche immer mehr, aber auch wunderschön, weil wir uns einfach viel Zeit lassen konnte. Wir kannten die Disneyparks alle schon und wussten genau, was wir noch einmal fahren wollten und was wir links liegen lassen konnten. Wir haben uns Mittags auch mal für ein Schläfchen ins Zimmer zurück gezogen, sind früher aus den Parks gegangen und haben, nachdem die ersten 2 Tage doch ein wenig viel waren, es ruhig angehen lassen. Und dennoch alles erlebt und gesehen, ohne das Gefühl zu haben: wir haben was verpasst. Nicht zu vergessen: ich war am Anfang ein wenig schlapp durch die Medikamente, den Schlafmangel und Valentin ebenso. Also Tempo runter und go.

Und mehr als eine Woche möchte und würde ich auch nicht an einem Stück dort bleiben. Dann reichte es mir und auch meinem Mann wirklich. Bei den Kindern sah das ein wenig anders aus. Valentin wollte gar nicht weg und Max schwankte zwischen BLEIBEN und Sehnsucht nach Oma/Opa und Pool.

Pünktlich um viertel vor 5 waren wir im Magic Kingdom und erstanden direkt am Eingang ein Autogrammbuch für die Kinder. Beide waren ganz heiss darauf Autogramme zu bekommen und als Valentin verstanden hatte, wie das funktioniert, war er schon immer der erste der mit dem Buch in der Hand bereit stand.

Weiter geht’s später mit der Feier im Crystal Palace und der Halloweenparty, die leider nicht so verlief wie gewünscht.
 
Nala Knuddellehrerin
Teammitglied
Danke für diesen echt unterhaltsamen Bericht und die schönen Fotos! :thumbsup:

Mensch, da bekommt man echt so richtige Urlaubslaune... tolle Florida-Bilder! Und eure "Hütte" ist ja mal ein echtes Luxus-Haus :shocked:! Schick, schick!

Eure Halloween-Verkleidungen waren auch sehr cool! Freu mich schon auf den Rest des Berichts! :nick
 
Mummelchen findet sich ohne Parkplan zurecht




Die Geburtstagsfeier ging im Crystal Palace weiter.



Gemeinsam mit unseren Freunden aus dem Hundertmorgenwald. Winnie, Ferkel, Tigger (der nicht hüpfte) und Pooh. Valentin war total aufgeregt und brachte von dem sehr köstlichen Buffet nicht einen Bissen runter. Die Bedienung war aufmerksam und freundlich und brachte uns später auch die kleine Geburtstagstorte. Alle umsitzenden Personen erfuhren lautstark von Valentins 5. Geburtstag und es wurde ein lautes und großes Ständchen zu seinen Ehren gesungen.

Sieht komisch aus, war aber lecker;)



Wir trafen Felltiere. Sie ließen sich sogar anfassen.








Der Kuchen sah gut aus, schmeckte uns allen aber nicht wirklich. Viel zu süß und einfach nicht unser Ding.







Vollgefressen ging es zur Party, zu der bereits um halb 5 problemlos eingelassen wurde, obwohl Beginn erst um 7 war. Bändchen ums Ärmchen geschlungen und fertig. Natürlich mit der obligatorisch freundlichen Begrüßung a la Disney. Valentin verfolgten etliche Geburtstagswünsche, sobald ein Cast Member seinen Button sah.




Unsere Kostüme kamen anscheinend auch gut an. Ständig wurden wir angesprochen und gelobt. Sowas müsste einem mal in Deutschland passieren. Ich liebe dieses Verhalten der Amerikaner, dieses Offene und auch mal auf andere zugehen und was nettes sagen. Selbst andere Kinder sagten meinem Sohn, wie toll sie sein Kostüm finden würden.
Mein Mann wurde mehrfach in Gespräche mit Amerikanern verwickelt, die es total toll fanden, das er als Bayer ging und dann auch noch Deutscher war. Einige berichteten dann von deutschen Verwandten und Freunden. Immer wieder schön. Dabei war der Hintergrund des Bayernkostüms einfach der, das es kurz war und er darin nicht so schwitzen würde, wie bei der Party vor 2 Jahren.

Auf die Party hatten wir uns um Vorfeld richtig gefreut. Und der Eintritt war dazu nicht ganz billig. Also sollte der Abend ausgiebig genutzt werden. Sollte er........



Wir grasten einige Attraktionen ab und hatten Spaß. Jedenfalls für circa eine Stunde. Da taten Max auf einmal die Beine weh und er wollte sich ausruhen. Und er fing an zu gähnen. Fing ja früh an.







Der Pooh-Ride:








Auf den Wegen war es recht voll, jedenfalls voller als vor 2 Jahren im September. Die Menschen standen ellenlang Schlange vor den Trick or Treat Stationen. Oh weh.
An den Attraktionen waren die Wartezeiten allerdings recht human, was uns eh nicht kümmerte, da wir mit Valentin wieder den Guest Assistance Pass hatten und immer durch den Fast Pass Eingang gehen konnten. Lange Anstehen ist mit ihm einfach gar nicht drin, das gibt Stress. Und der will vermieden werden.



Wir erfreuten uns jedenfalls an Splash Mountain (einfach nur genial), Space Mountain (ein ruckelige Angelegenheit), Winnie Pooh und Big Thunder Mountain. Ich freute mich darauf, später am Abend die Halloweenparade sehen zu können, da diese immer richtig gut ist.






Doch dann knubbelten sich alle Ereignisse zusammen. Kurz zusammengefasst:

Halb 8: Kind gähnt. Und plötzlich tun ihm die Beine weh.
8 Uhr: Kind gähnt und wird müder.
Halb 9: Kind weigert sich an einem der Süßigkeitenstände Süßes zu sammeln. Na toll. Warum sind wir hier??? Nein, dauert ja zu lange und außerdem mag er nix davon (auf einmal. Am nächsten Morgen hätte er dann nämlich doch gern mehr gesammelt. Aber zu spät).
Wir sitzen ein wenig rum,gucken, trinken Wasser und finden kein süßes Popcorn. Also gibt’s salziges, das nur mein Mann und Mini-Mummel mögen.
9 Uhr: Wir wollen uns zum Feuerwerk einen Platz suchen, finden auch einen super Platz direkt vor dem Schloss. Derweil sitzt Max in Valentins Buggy und pennt ein. Tolle Wurst. Um halb 10 beginnt das grandiose Feuerwerk. Klasse gemacht, mit passender Musik und wunderschönen Effekten. Leider sehen es nur 3 von uns.







Der große Mummel pennt und öffnet nur noch einmal ganz kurz ein Auge beim finalen Ende des Feuerwerks unter lautem Getöse. Tja, das war´s dann wohl. Da der Mini-Mummel nicht den ganzen Abend weiter latschen kann und will, der Buggy besetzt ist und der Große pennt, verlassen wir die Party. Lust vergangen. Keine Parade, kaum Süßigkeiten und 2 Stunden vor Schluss zurück im Hotel. Da hätte ich den Eintrittspreis besser zu investieren gewusst. Wir sind aber alle total müde und fallen erschöpft in unsere Betten. Wenigstens sind sie bequem.
 
Mummelchen findet sich ohne Parkplan zurecht
Der bayerische Mummelmann war eher froh, dass seine Frau wieder erblondete am Ende des Abends. Der steht nicht so auf dunkelhaarige:giggle:;)
 
MinnieMouse blättert noch in der Broschüre
Schöne Bilder, dein Kostüm sah ja toll aus, erinnert ein wenig an Morticia Munster :giggle:

Schade das ihr bei der Party nicht so lange bleiben konntet, aber es scheint ja trotzdem schön gewesen zu sein und das ist die Hauptsache.

Die Amis haben komsicherweise ALLE deutsche Bekannte/Freunde oder waren alle schon mal in Bayern und/oder im Schwarzwald :muha:
 
Mummelchen findet sich ohne Parkplan zurecht
Achtung, heut wirds etwas länger und mit wesentlich mehr Fotos. Wer darauf keine Lust hat, steigt jetzt am besten aus:-*



Freitag, 15.10.2010

Länger schlafen war angesagt. Wozu Disney doch so gut ist.....
Endlich bis 8 Uhr inne Heia gelegen und anschließend das erste Quick Meal des Dining Plan eingelöst um im Food Court zu frühstücken. Nein, davon gibt’s keine Fotos.

Der Dining Plan beinhaltet pro Tag und Person 1 Tischbedienungsrestaurant, 1 Counterrestaurant und einen Snack. Ein Quickmeal beinhaltet beim Frühstück eine Essensauswahl und dazu 2 Getränke. Entweder Kaffee und Saft, Kakao und Kaffee, oder Saft und noch mal Saft. Mittags bekam man dafür ein Menü plus Getränk und Dessert. Für das Tischmenü gab es eine Hauptspeise mit Getränk und Dessert.

Wir kamen damit super hin. Das Quickmeal haben wir meist zum Frühstücken genutzt, die Snacks für Zwischendurch und abends gab es dann lecker Happahappa in einem disneyeigenen Restaurant.

Im Foodcourt war es je nach Tageszeit recht trubelig, da bewahrheitete sich das Sprichwort: der frühe Vogel fängt den Wurm bzw hat´s noch ruhig.

Die Auswahl war ok. Einmal Grillteller bitte. Rührei, Speck, Hashbrowns, Würstchen (brrr), dazu Pancake, Waffel oder Frenchtoast. Valentin hat in der einen Woche auf ein täglich gleiches Frühstück bestanden: Mickeywaffeln mit Sirup. Sollte er haben.

Max spielte sich frühstückstechnisch ein bei quietschbunten Flakes und Croissant. Außerdem gab es im Angebot leckere, warme Cinnamonrolls und allerlei Gebäck. Verhungern war somit unmöglich. An die Gesundheitsbewussten unter den Gästen wurde auch gedacht: Jogurt mit Müsli und Obst a la abgepackt.

Nach einem ausgedehnten Frühstück beschlossen wir mit dem Shuttlebus zum Epcot zu fahren. Das erste Mal mit dem Shuttle ever. Eine schlechte Idee. Genau vor unserer Nase fuhr uns der Bus davon. Also warten auf den nächsten. Hocken, gucken und schon mal mit Coppertone einsprühen.

Die Fahrt dauerte ewig lang. In der Anlage gab es noch eine 2. Haltestelle, die auch noch angefahren wurde. Erst dann ging es zum Park. Alles in allem haben wir von der Ankunft an der Haltestelle bis zum Park gute 40 bis 45 Minuten gebraucht. Dazu war es im Bus arschkalt und voll. Wir beschlossen: das war das letzte Mal das wir im WDW Bus gefahren sind. In der Zeit wären wir 3 mal beim Epcot gewesen. Zumal man als bequemer Mensch auch nicht laufen muss, sondern vom Parkplatz mit der Tram zum Eingang bugsiert wird.





Der Tag war wirklich schön. Valentin fuhr zum ersten Mal in seinem Leben Test Track.





Natürlich war er hellauf begeistert. Da kommt er voll auf seine Eltern. Mit unsere Lieblingsfahrt und Mummel-Max ist davon eh nicht loszubekommen.
Alles richtig gemacht.
Soarin war ebenfalls First Time für ihn und es war nur genial. Die Fahrt ist einfach der Hammer und sollte jeder mal erleben. Auch für nicht-action-Fans perfekt.



Zwischendurch eine kostenlose Stärkung am Limobrunnen des Club Cool für alle. Mein Mann besteht jedes Mal auf einen mindestens einmaligen Besuch.





Eine Fahrt mit Figment, meinem Lieblingscharacter und Valentins neuem Freund, war Pflichtprogramm. Hier ist er.





Und der wieder erweckte Captain Eo wurde gesichtet. Ein toller, aber wirklich alter Film mit guter Musik. Trotzdem alle Mal besser als der ausgelutschte Kinder-Schrumpf-Film der dort vorher lief.



Mittags gab es eine Stärkung bei unserem Lieblingscounter: Sunshine Seasons.



Lecker Caesarsalat, ein feines Dessert dazu.
Der Salat mundete ausgezeichnet. Der Strawberry Shortcake war für meinen Magen und der runde Key Lime Pie für Göttergatte.









Wir ließen uns Zeit. Epcot ist ein toller Park und gefiel mir auf einmal wieder richtig gut und wesentlich besser als beim letzten Mal. Manchmal benötigt man wohl eine Pause um einen anderen Blickwinkel zu bekommen. Auch mein Mann und Max stehen total auf den Park und gebotenen Fahrten.









Wir tauschten zwischendurch eifrig Pins mit netten Cast Membern. Ich hatte vorab bei ebay.com 50 Pins für 50 Dollar erstanden, die wir vor Ort ausschließlich zum höherwertigen und schöner Tauschen nutzen. Mein Mann ist mittlerweile der totale Pin-Trading Fan und ergattert immer noch vor mir die schönsten Pins, da er jedem Cast Member ganz genau aufs Lanyard schaut. Naja, besser aufs Lanyard als woanders hin.





Im Mouse Gear Shop erlösten wir unsere Geldbörse von ihrer Last. Valentin haute sein gesponsortes Taschengeld sofort für einen Megalaster von Cars auf den Kopp. Den konnten wir beim besten Willen nicht den restlichen Tag mit rumschleppen und ließen ihn ins Hotel liefern. Ihr könnt euch vorstellen: die Freude war groß und die Tränen liefen fleißig. Er konnte nicht begreifen, warum er das tolle Teil nicht sofort in seine Arme schließen konnte. Ja ne, is klar.
Eine Runde Test Track konnte das Kind grad so hinweg trösten.

Der Minimann wurde heute noch zum Raumfahrer ausgebildet, hatte grad die passende Größe für Mission Space und war sehr angetan. Natürlich fuhren wir die Light Variante.

Die Fahrt in der Kugel ist ein Must Do und wir amüsierten uns köstlich über unsere zukünftig gestaltete Welt. Sind wir nicht gut getroffen?











Zum ersten Mal probierten wir vor dem Abendessen die interaktive Kim Possible Jagd. Vor dem Eingang zum World Showcase konnte man sich anmelden und bekam seinen Standort mitgeteilt, in welchem Teil des World Showcase die Jagd stattfinden sollte. Wir mussten nach Frankreich. Kurz vor dem France-Pavillon erhielten wir an einem Stand ein Handy, bekamen Anweisungen wie es zu nutzen war und los ging´s. Maximilian kann zwar nicht wirklich englisch, fand die Jagd nach dem Dieb, die circa eine halbe Stunde dauerte, aber ziemlich gut.

Man bekommt auf dem Display und per Ton Anweisungen wo man hinzugehen hat und was man dort tun muss. Alles habe ich auch nicht zu 100% verstanden, da der Typ auf dem Display recht schnell und viel erzählt. Zum Beispiel mussten wir uns in eine Ecke stellen, von wo aus man den Eiffelturm sehen konnte und nach oben schauen. Dann wurde von dort oben ein Foto geschossen, das man dann aufs Handy bekam. Oder man aktivierte geheime Fenster, wo Bücher gescannt wurden, bei der Parfümerie kamen diverse Gerüche aus einem Loch in der Wand und so fort. Funktioniert wohl mit Bluetooth. Am Ende muss man das Handy in eine Tonne werfen,die an der Mauer der Lagune aufgebaut war. Könnte man theoretisch auch mit einem Mülleimer verwechseln. Alles in allem kurzweilig und recht unterhaltsam. Für englischsprachige Kinder sicher noch spannender.

Im World Showcase war es ziemlich voll, da momentan das 15. Food and Wine Festival stattfand. Überall waren Stände aufgebaut, an denen man Essen und Trinken aus aller Herren Länder kaufen konnte. Die Atmosphäre ist total schön und uns hat es gut gefallen.









Für viertel vor 8 hatten wir eine Reservierung im Teppan Edo, dem japanischen Restaurant im Japan Pavillon.



Da wir noch ein wenig Zeit hatten streiften wir durch den japanischen Shop, natürlich wird sich dort standesgemäß vor dem hereinkommenden Gast verbeugt, der sehr groß ist, und schauten uns die neuesten Spielsachen der Next Generation an, sowie diversen Souvenirkram. Wieder draußen sollte es die Treppe hoch zum Restaurant gehen. Doch: oh weh. Valentins innig geliebtes Katzentier, nein nicht das neue haarige, war verschwunden. Diese Katze hatten wir vor 3 Jahren in Florida gekauft und er liebt sie heiß und innig. In jedem Urlaub ist sie mit von der Partie und sie ist arg abgeliebt und stinkelig.

Sie konnte nur im Japanshop verloren gegangen sein, da er sie davor noch im Arm gehabt hatte. Also ich wieder rein und überall gefragt. Mit großen Augen schauten mich die Verkäuferinnen an. Katze? Hier? Nein, du Nase, doch keine echte Katze. Eine Stoffkatze. Irgendwie wollte man mich nicht verstehen.
Schulterzucken, Kopfschütteln und komische Blicke war das einzige was ich erntete. Ich rannte von Kasse zu Kasse, suchte den ganzen Boden ab: nix. So ein Mist.

Wieder raus zu Rene, der draußen mit dem im Buggy hockenden Valentin wartete. Schulterzucken. Katze weg. Doch so leicht gab ich mich nicht geschlagen. Gemeinsam mit Max ging ich noch eine letzte Runde. Kurz vor dem Ausgang rief mich plötzlich eine Verkäuferin. Ich sei doch die Frau, die die Katze suchte. Tata: da war sie wieder. Ein Kunde hatte sie gefunden und abgegeben. Da ich ja den ganzen Laden jeck gemacht hatte, erkannte mich die Verkäuferin direkt wieder und drückte mir das Katzenvieh in den Arm. Abend und somit auch der Rest des Urlaubs gerettet.



Tangierine Cafe im Marocco Pavillion



Endlich Abendessen. Das Essen im Teppan Edo ist toll.





Es schmeckt sehr sehr gut und man bekommt eine tolle Show geboten. Ähnlich der dem Kumo in Cape Coral. Wir würden wieder dort essen. Natürlich ist es dort etwas lauter und trubeliger, was der Sache keine Abbruch tut. Man sitzt immer zu 8 Personen an einem Hibachi und dann gibt der Koch Gas.





Eigentlich hatten wir gehofft, dass wir um 9 Uhr fertig sein würden um Illumination sehen zu können. Doch es dauerte länger als erwartet und wir kamen erst um kurz vor halb 10 wieder aus dem Restaurant heraus. Na gut, dann ein ander Mal. Müde schlenderten wir durch den World Showcase zurück zum Ausgang.





Es ging erneut mit dem Bus zurück, was uns einfach viel zu lange dauerte. Bus warten, Bus kam, Bus voll, weiter warten. Nix für uns und schon gar nicht wenn man müde ist. Was waren wir froh, dass wir ein Auto hatten und somit nicht auf den Bus angewiesen waren.

Das Mousekeeping hatte liebevolle Arbeit geleistet und die Stoffviecher der Kiddies im Fenster dekoriert.

 
Mummelchen findet sich ohne Parkplan zurecht
Samstag, 16.10.2010

Animal Kingdom – here we come.



Ausschlafen war angesagt nach dem langen gestrigen Besuch im Epcot. Gemütlich starteten wir in den Tag. Obligatorisches Programm: Bett zusammen klappen, Tisch verrücken, Bett unter Bett schieben.....und natürlich im Food Court frühstücken. Same procedure as every day.

Am späten Vormittag, schließlich ist Urlaub, trafen wir am Animal Kingdom ein. Nein, kein Busexperiment, wieder mit dem Auto.

Immer wieder finden wir: der Park ist traumhaft schön angelegt. Es macht herrlich viel Spaß durchzuspazieren. Da hat Disney sich wirkich was tolles aus dem Hut gezaubert.





Allerdings reicht uns ein Tag dort, denn wir sind keine riesen Fans davon Tiere zu gucken, denn das können wir auch zu Hause. Die Kinder langweilt es, ellenlange Trails abzulaufen und darauf zu hoffen in irgendeiner Ecke ein Tier zu entdecken. Valentin entdeckt sie meist eh nicht und Max findet es öde. Da wir das alles im letzten Jahr und davor das Jahr absolviert hatten, sparten wir uns das. Für dieses Jahr war unser Motto ja: nur das machen, worauf wir alle Lust hatten. Lediglich in die Safari konnten wir Max zerren, wenn auch mit langem Gesicht und absolutem Desinteresse. Na, das kann ja später noch heiter werden. Der Kerl ist doch erst knapp 8.

Hier ein paar kurze Eindrücke der Safari:









Anschließend entdeckten wir am Himmel ein kleines Kunstwerk, das ein Flugzeugtalent an ebendiesem zauberte:





Darauf, womit Max mir schon die ganze Zeit in den Ohren lag, stürzten wir uns mit Begeisterung: Expedition Everest. Reinhold Messner war heute nicht vor Ort.






Valentin, unser jüngster Actionfan, sah die Bahn und zeigte: da will ich mit. Da war ich mir nun doch unsicher. Kann man mit 5 schon Expedition Everest fahren? Man kann. Die Größe stimmte, die Lust war da und ich ging das Experiment ein. Wenn auch mit Sorge und festem Griff um den Spross. Pustekuchen. Kind war begeistert, weigerte sich hartnäckig aus dem Wagen auszusteigen und musste mit Mühe herausgeschält werden um sogleich noch einmal dem Yeti gegenüber zu treten.
Liegt ihm wohl im Blut.



Nur meinen aufmerksamen Augen ist es zu verdanken, dass die Kinder Flick treffen konnten und ihr Autogrammbuch weiter füllen durften. Er stand ganz versteckt an der Seite und nur wenige Leute nahmen es überhaupt wahr.









Eine Zeitreise ins Reich der Dinosaurier ließ uns das Blut in den Adern gefrieren und jagte mir den ein oder anderen lauten Brüller ab. Die Fahrt ist laut, turbulent aber einfach klasse.





Auch Nemo-Das Musical war wunderschön inszeniert, hätte aber auch nicht länger als die 45 Minuten dauern dürfen.

Die Tagesstärkung holten wir am Counter von Yak & Yeti. Da ein frühes Dinner angesetzt war, teilten wir uns je ein Counter Meal. Leckeres Chicken süß-sauer auf Reis, Pommes und Schokokuchen. Leider gab es nirgendwo mehr einen freien Tisch zu ergattern und so hockten wir uns erst mal irgendwo an der Seite eines Pfeilers hin, bis wir glücklicherweise einen ruhigen Platz direkt am Wasser fanden. Eine feine und ruhige Pause in einem vollen Park.





Die Wege waren voller Menschen, wenngleich die Wartezeiten mit maximal einer halben Stunden völlig ok waren. Wir fragten uns immer wieder: was machen all die Menschen? Wo wollen die hin? Der Park ist voll, aber die Attraktionen so schwach besucht? Das ist uns auch in den anderen Parks immer mal wieder aufgefallen. Es ist super voll, aber akzeptable Wartezeiten. Schon seltsam.



Jedenfalls waren wir froh, ein wenig aus dem Menschenstrom herauszukommen und abzuhängen bei lecker Futter. Vielleicht kam es mir auch stressiger und voller vor als es war, da Valentin ständig beschloss abzuhauen, stehen zu bleiben und uns ein paar Nerven kostete.



Viele Fotos hatte ich nicht gemacht im Animal KIngdom, irgendwie war die Fotografierlaune nicht so hoch an dem Tag, und um viertel vor 5, kurz bevor der Park die Tore schließt, machten wir uns auf dem Weg zurück zum Dodge. Für halb 6 war ein Tisch im Ohana reserviert.

Unterwegs noch eine schöne Schmetterlingsbegegnung:



Das Ohana besuchten wir nun zum 3. Mal. Es ist eines unserer Lieblingsrestaurants. Das Essen ist einfach nur göttlich. War es bei diesem Besuch natürlich auch. Wir hatten einen Tisch direkt am Fenster mit Blick auf den Strand des Polynesian Resort, in dem das Restaurant liegt.







Gleich neben an das Kona Cafe, in das wir es doch nicht geschafft haben





Der Service war etwas zwiegespalten. Natürlich freundlich, aber: zu Anfang wurde alles zack-zack auf den Tisch geknallt. Etwas zu schnell. Das Essen wurde schneller kalt als wir nachschaufeln konnten. Und dann vergaß man uns des öfteren Fleisch nachzulegen und wir mussten immer wieder auf uns Aufmerksam machten. Kannten wir bisher in der Form nicht. Auch nach Getränken mussten wir fragen.

Mit großen Spießen direkt vom Grill, der in der Mitte des Restaurants aufgebaut ist, laufen die Keller von Tisch zu Tisch und machen große, lecker gewürzte Fleischstücke ab. Zur Auswahl gibt es Rind, Schwein, Turkey und Shrimps. Dazu Pineapplebrot (sehr gut), Salat, gefüllte Teigtaschen, Chicken Wings, Gemüse, Nudeln......alles schmeckt ausgezeichnet und ist raffiniert gewürzt. Essen erlaubt, bis man platzt.















Zum Dessert wird Breadpudding mit Vanilleeis und Karamelsauce gereicht. Leider habe ich davon kein Foto gemacht, da war meine Vorfreude wohl zu groß.
Dieses Dessert ist einfach der Hammer. Schade, dass es das bei mir zu Hause gibt. Ohana-gerne wieder und immer einen Besuch wert. Im Rahmen des Dining Plan für uns kostenlos, lediglich der Tip musste noch gezahlt werden.

Das Polynesian Resort, eine wunderschöne Anlage, die ich mir irgendwann einmal für einen Aufenthalt wünsche. Wenn nur der liebe Preis nicht wäre.





Vollgefressen ging es zurück zum Port Orleans. Da es noch recht früh am Abend war, gingen wir noch ne Runde auf einen Verdauungsspaziergang. Die Lobby gefiel mir im Nachbarhotel, dem French Quarter, besser. Die Atmosphäre am Wasser ist allerdings im French Quarter wesentlich schöner.















Im Shop erstand ich ein paar nette Souvenirs.




Dann traf uns der Schicksalsschlag erneut: Katzenverlust Teil 2.
 
poohmo kennt diverse Charaktere beim Namen

DANKE für die tollen Erlebniss-Berichte und die wunderschönen Fotos...
Wegen mir könnte ich sofort ins nächste Flugzeug steigen und losfliegen:nick
Einfach Klasse ! Ich freue mich auf mehr ....

Ganz liebe Grüsse von Manuela:mw
 
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