Disneyland Tag 4 - Teil 3
Und wieder ging es zurück ins Fantasyland, wo ein Photopass-Fotograf vor Excalibur stand.
Hier durfte Julian ein bisschen seiner Schwertvorliebe frönen; Excalibur konnte er allerdings nicht aus dem Stein lösen.
Von der Fantasyland Station ging es dann mit der Railroad rund um den Park.
Ich verließ meine Männer dann am Bahnhof vom New Orleans Square, um meinen Fastpass bei Splash Mountain einzulösen.
Wir verabredeten uns um 15.30 Uhr in der Eisdiele auf der Main Street.
Ich liebe den Splash Mountain wirklich.
Aber immer wieder habe ich Angst vor dem letzten Drop, der ist echt steil… sieht man mir auf dem Onride-Foto gar nicht an, oder?
Ich brachte Marc auch einen BabySwitch Pass mit, den er später allerdings nicht mehr einlösen konnte, da der Ride dann down war…
Schnellen Schrittes spurtete ich zum Treffpunkt, und glücklicherweise hatten sich meine Jungs schon an der langen Schlange für ein leckeres Eis angestellt – da kam ich wohl genau richtig
Das nächste Themenland, das wir besuchten, war das Tomorrowland.
Hier zogen wir zuerst Fastpässe für Space Mountain und stellten uns dann zu dritt bei Autopia an – endlich mal!!
Diese Attraktion hatten wir bislang wirklich noch nie besucht in Paris oder Orlando wegen hoher Wartezeiten.
Da waren die 20 Minuten hier gar nichts dagegen! Und Julian fand’s natürlich toll, selbst mal ein Auto steuern zu dürfen.
Aber wow, stanken die Dinger nach Abgasen…
Nahtlos ging es weiter mit der Monorail, mit der wir eine Runde drehten, durch’s California Adventure, wo wir die Bauarbeiten für die neuen Condor Flats --> Grizzly Peak Airfield sehen konnten, durch Downtown Disney und wieder in den Disneyland Park.
Die Monorail hier ist wohl die schnellste, die ich bislang gefahren bin.
Witzig fand ich die Endrunde, bevor es wieder zum Bahnhof ging.
Da fährt man in einer Schleife mehrere Runden über Nemo’s Submarine Voyage und um das Matterhorn, parallel zu den vor sich hingammelnden Schienen/Strecken einer Bahn, die es längst nicht mehr gibt, dem PeopleMover.
Irgendwie gruselig, irgendwie retro.
Wir wechselten uns ab mit dem Aufpassen auf Julian und einer Runde durch’s Weltall bei Space Mountain.
Immer wieder anders, immer wieder cool
Dann nahmen wir auf der großen Terrasse gegenüber Platz und snackten ein paar Pommes und Apfelstücke.
Vor uns das Matterhorn unter Palmen *g*
Unser Weg führte wieder durch das Fantasyland, wo uns das weiße Kaninchen bewusst machte, dass es schon wieder viel zu spät war *schnief*
Noch hatten wir aber ein paar Stündchen im Park…
Auf Julians Wunsch hin drehten wir nochmal eine Runde durch die Welt von Winnie Pooh, kurz nachdem Marc feststellte, dass Splash Mountain wohl für den Rest des Tages geschlossen war und er seinen BabySwitch nicht einlösen konnte.
Dafür wollte er unseren letzten Blanko-Fastpass noch einmal für Indiana Jones nutzen, also kehrten wir dem Critter Country den Rücken und sahen noch der Sonne beim Versinken hinter Splash Mountain zu…
Während Marc sich bei Indy ins Abenteuer stürzte, gingen Julian und ich in den Tiki Room.
Hier war er mit Marc schonmal am Ostersonntag gewesen und es hatte ihm gut gefallen.
Draußen war es mittlerweile stockdunkel geworden.
Während die beiden warteten, durfte ich noch schnell dank BabySwitch Indiana Jones einen zweiten Besuch abstatten.
Im Anschluss fuhren wir drei mit der Jungle Cruise durch die Dunkelheit, was definitiv nochmal einen ganz anderen Charme hat
Ebenfalls in der Dunkelheit wollten wir gern das Fantasyland nochmal sehen, also ging es erneut durch das Schloss hindurch…
…direkt zu Mad Hatter’s Teeparty.
Die Fahrt überließ ich diesmal Marc und Julian alleine und knipste vom Rand aus.
Es dauerte nicht mehr lang, da fielen Julian im Buggy liegend die Augen zu.
So ein langer Tag im Park schlaucht eben total, und glücklicherweise kann unser Kind bekanntlich überall und bei jeglichem Lärm schlafen – Zeit für eine Runde Big Thunder Mountain im Dunkeln
Natürlich abwechselnd und mit Babyswitch.
Nebenan sahen wir, wie Fantasmic begann.
Es war cool zu sehen, wie die Boote mit den Figuren drauf leise in der Dunkelheit herannahten, die Bewegungen begannen erst, als die Lichter angingen.
Wir stiefelten nun aber zum Hub, um uns das Feuerwerk einmal direkt anzusehen.
Wie gesagt, es war nichts Spektakuläres, dafür können sich die Besucher jetzt zur Diamond Celebration auf was Besonderes freuen.
Traditionellerweise endete unser Resortbesuch mit einem langen Shopping- und Bummelrausch über die hübsch beleuchtete Main Street.
Findet ihr es nicht auch immer wieder schwer, euch zu lösen?
Diese Nuss-Karamell-Dinger wollte ich noch mitnehmen, und hab es dann vergessen
Was würde ich dafür geben, eine Packung davon zu haben.
Wahrscheinlich würden die ewig in der Wohnzimmervitrine stehen, einfach weil es so hübsch aussieht *g*
Es half nichts… gegen 23 Uhr verließen wir das wunderbare Disneyland Resort
Wer weiß, ob wir irgendwann wieder kommen.
Aber so oder so haben wir unsere Zeit hier so sehr genossen und nehmen wundervolle Erinnerungen mit. Danke für alles, Walt