Nala’s Reisebericht
USA 2009 – Teil 2: Walt Disney World – where dreams come true
Nachdem der ein oder andere von euch schon die Planungen sowie die erste Hälfte unseres ersten USA-Urlaubs verfolgt hat (http://www.msemporium.de/board/showthread.php?t=968), fahre ich mit dem WDW-Teil hier fort. Er wird wohl ein bisschen länger werden, es gibt einfach so viele Bilder und so viele erste Eindrücke zu erzählen, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Also – (weiterhin) viel Spaß beim Mitreisen
~ Samstag, 14.11.2009 ~
Auf dem Display der Mikrowelle steht „6.30“ Uhr. Das heißt, es ist Samstag – unser erster Tag in Walt Disney World steht an!!! Ich kann es kaum glauben und freue mich tierisch, weshalb das Aufstehen auch heute alles andere als schwer für mich fällt!
Doch Marcs Laune wird erst einmal dadurch getrübt, dass uns mal wieder zu spät auffällt, was in unserem neuen Hotel nicht zur Verfügung steht: eine Kaffeemaschine. Zudem ist auch noch sein Brot leer und er hat kein neues gekauft. Kein Kaffee, kein Frühstück – uh, da ist schlechte Laune vorprogrammiert. Und jetzt muss ich ihn auch noch in meinen „Plan“ einweihen, heute doch noch nicht den kostenlosen Hotel-Shuttle-Service zu WDW auszuprobieren, sondern die happigen 14 $ Parkplatzgebühren zu zahlen. Schließlich ist man mit dem Mietwagen doch viel flexibler, und wir sind ja noch 5 weitere Tage in den Parks, da werden wir den Shuttle-Service sicherlich noch testen können! Wenn wir dann schon so früh und pünktlich am Park sind, kann er dort direkt frühstücken. Und auf dem Weg zurück können wir neues Brot einkaufen. Na, ist das nicht mal ein Vorschlag?
Er scheint es zu sein, und nachdem wir die beiden Kameras, die Digicam und unseren berüchtigten kleinen „Park-Rucksack“ zusammengepackt haben, geht es ganz dekadent mit dem Mietwagen Richtung Walt Disney World. Doch vorher müssen wir unsere Reiseunterlagen und das Netbook noch am Safe an der Rezeption abgeben, sicher ist sicher. Marc lässt mir den Vortritt und wartet im Auto, während ich mich an der Rezeption nach einem Safe erkundige. Ich werde in einen Raum um die Ecke geschickt, an dessen Tür man nicht anklopfen darf – man muss sich jedes Mal, wenn man zum Safe muss, an der Rezeption anmelden. Dort werde ich auch sogleich hereingeholt und muss in einem Sicherheitsbereich warten. Hinter dem Tresen wird mir ein Safefach zugeteilt, in das ich Laptop und Dokumente packe und im Anschluss auf einem Zettel unterschreiben muss – von nun an jedes Mal, wenn ich Dinge zum Safe bringe oder auch abhole. Etwas aufwändig, aber wohl auch sehr sicher !
Um 8.15 Uhr geht es dann aber wirklich los über den Highway, und nur wenige Kilometer später passieren wir das wohl milliardenfach fotografierte Eingangsschild der Disney-Welt.
Mein Herz macht einen freudigen Hüpfer, und auch Marcs Laune scheint sich allmählich zu bessern. Schweren Herzens zahlt Marc am Ticketschalter für den Magic Kingdom-Parkplatz die 14 $ – morgen bin ich dran mit Zahlen.
Unsere zugewiesene Parkreihe ist die von Zwerg Sleepy – wie passend, so zerknirscht, ohne Kaffee und Frühstück am Morgen!
Der Himmel strahlt in einem kräftigen Stahlblau, die Sonne lacht uns an, die Parkreihen füllen sich im Sekundentakt – und Marc hat Hunger. Also, nichts wie los zu den Ticketschaltern. Hier erhalte ich beim Vorzeigen meiner Online-Bestätigung unsere beiden Tickets, auf die wir die nächsten 6 Tage besonders gut aufpassen müssen. Und das ganz ohne Schlangestehen, die Automaten sind relativ unkompliziert und spuckt uns schnell unsere Eintrittskarten aus. Ich schnappe mir die Karte mit Mickey, Marc bekommt Donald, und nun steht noch die Entscheidung an, ob wir mit der Monorail oder dem Ferryboat zum Park fahren sollen. Da das Boot gerade losgefahren ist, entscheiden wir uns für die Monorail, die über den See und durch das Contemporary Resort hindurch zu schweben scheint. Wenn man jedoch drin sitzt, kommt einem das Ganze doch wackeliger vor, als es von außen aussieht. Nichtsdestotrotz dauert die Fahrt nicht lange, man kann schon den Space Mountain und auch das Schloss erkennen, und schon sind wir am Zielbahnhof angekommen.
Allein beim Anblick merke ich, wie mir Tränen in die Augen schießen. Doch ich schlucke sie erstmal hinunter, schließlich ist das doch erst der Anfang!
Pünktlich um 8.45 Uhr schieben wir unsere Tickets zum allerersten Mal in die Maschine, lassen unsere Zeigefinger scannen und dürfen dann den Eingangsbereich vor der Main Street Station betreten.
Hier erwartet uns nur wenige Minuten später die Eröffnungszeremonie, die von niemand Geringerem als dem Mayor der Main Street, U.S.A. feierlich eröffnet wird!
Weihnachtlich geschmückt und von Tänzern im Jahrhundertwende-Outfit gesäumt, strahlt und der Main Street Bahnhof entgegen – bis kurz darauf die Railroad dampfend einfährt. Die Passagiere steigen nach dem Stillstand der Bahn aus und winken uns freundlich entgegen. Und sind uns mehr als bekannt: Mickey, Goofy und Donald sind ebenso vertreten wie Prinzessin Jasmin oder Schneewittchen. Sie winken, singen und begrüßen uns im Magic Kingdom und wünschen uns einen wunderbaren Morgen. Und spätestens jetzt kann ich nicht mehr verhindern, dass ein (oder zwei, oder drei) Tränchen die Wangen hinunterfließen. Es ist einfach zu schön – wir sind wirklich hier, mittendrin!
Und pünktlich um 9 Uhr werden wir dann auch „richtig“ hineingelassen und biegen zunächst links in Richtung City Hall ab. Hier steht schon der heißbegehrte Wagen mit Celebration-Buttons vor der Tür; seit ich gehört habe, dass man einen kostenlosen Button bekommen kann, war natürlich klar, dass wir auch so einen brauchen ! Und so teile ich dem Cast Member mit, dass dies unser erster Besuch in Walt Disney World ist, woraufhin er uns 2 „1st Visitor“-Buttons überreicht und uns viel Spaß wünscht. Eine sehr schöne Geste, die den Urlaub gleich noch ein bisschen magischer macht – daran sollte sich das Disneyland Resort Paris eine Scheibe von abschneiden!
Nachdem wir die Buttons an den Rucksäcken befestigt haben, halten wir nach der Main Street Bakery Ausschau, wo Marc nun endlich sein Frühstück und seinen Kaffee bekommen soll. Unterwegs müssen wir über die vielen netten Cast Member schmunzeln, die uns mit großen, weißen Mickeyhänden fröhlich zuwinken und uns einen magischen Tag wünschen. Als einer dieser Cast Member unseren „1st-Timer-Button“ erkennt, wünscht er uns alles Gute zu diesem feierlichen Grund. So kommen wir mit ihm ins Gespräch (ebenfalls eine nette, amerikanische Angewohnheit, die wir später in Deutschland wirklich sehr vermissen werden) und er erzählt uns, dass er in den 70er Jahren schon einmal in Frankfurt, Mannheim und Heidelberg war. Wie schön, denn ich komme ebenfalls aus der Nähe von Frankfurt. It’s a small world after all !
Nun geht es aber wirklich geradewegs zur Main Street Bakery, wo sich Marc in die nicht zu unterschätzende Schlange hungriger Besucher einreiht und einige Minuten später glücklich und zufrieden mit zwei Donuts und einem Cappuccino herauskommt. Wir finden sogar einen Platz und treffen plötzlich den Bürgermeister der amerikanischen Hauptstraße wieder, der uns allen einen tollen Tag wünscht und nach ein paar Fotos hinter einer Tür verschwindet. Wer sich hier keine Authentizität verspürt, dem kann ich auch nicht helfen !
Noch immer überwältigt von der genialen Atmosphäre und der tollen Weihnachtsdeko überall, mache ich nach dem kleinen Frühstück ein paar Fotos – das Schloss strahlt einen geradezu an. Ein Blick auf das Schloss – und alle Sorgen des Lebens scheinen vergessen. Die Schönheit dieses riesigen Gebäudes ist unbeschreiblich, und ich muss sagen, dass es mir noch viel besser als „unser“ Pariser Schloss gefällt. So groß, so mächtig, so „echt“ eben. Und einfach nur wunderschön!
Da wir jedoch noch genug Zeit haben werden, das Schloss anzuhimmeln, biegen wir vom Hub aus nach links ab, wo – im Vergleich zum Pariser Disneyland Park – das Adventureland und nicht das Frontierland liegt. Hier starten wir unseren ersten (und einzigen) vollen Tag im Magic Kingdom.
Hier ist noch nicht wirklich viel los, und so können wir direkt und ohne Wartezeit unseren allerersten Ride in Walt Disney World bezwingen: die Jungle Cruise. Diese Fahrt kenne ich bislang nur aus Büchern und so steigen wir im dichten Nebel in unser Boot ein. Der Fahrer, ein lässiger Komiker, kommentiert unsere interessante Bootsfahrt durch den Dschungel; wir fahren vorbei an Elefanten, Löwen, Gorillas und anderen Tieren, entkommen nur knapp einem Völkchen wütender Ureinwohner und schippern durch dunkle Höhlen und an spritzigen Wasserfällen vorbei.
Die Bootsfahrt mit der Jungle Cruise hat uns auf jeden Fall sehr gut gefallen und finden es schade, dass es eine ähnliche „dschungelmäßige“ Attraktion nicht im europäischen Reich der Maus gibt.
- An dieser Stelle muss leider schon die erste Pause entstehen. Das Aussuchen, Stempeln, Verkleinern und Hochladen der Bilder dauert leider recht lange, auch muss hier erstmal weitergeschrieben werden. Ihr mögt es mir verzeihen, wenn es ein wenig länger dauert, bevor es weitergeht – danke -
USA 2009 – Teil 2: Walt Disney World – where dreams come true
Nachdem der ein oder andere von euch schon die Planungen sowie die erste Hälfte unseres ersten USA-Urlaubs verfolgt hat (http://www.msemporium.de/board/showthread.php?t=968), fahre ich mit dem WDW-Teil hier fort. Er wird wohl ein bisschen länger werden, es gibt einfach so viele Bilder und so viele erste Eindrücke zu erzählen, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Also – (weiterhin) viel Spaß beim Mitreisen
~ Samstag, 14.11.2009 ~
Auf dem Display der Mikrowelle steht „6.30“ Uhr. Das heißt, es ist Samstag – unser erster Tag in Walt Disney World steht an!!! Ich kann es kaum glauben und freue mich tierisch, weshalb das Aufstehen auch heute alles andere als schwer für mich fällt!
Doch Marcs Laune wird erst einmal dadurch getrübt, dass uns mal wieder zu spät auffällt, was in unserem neuen Hotel nicht zur Verfügung steht: eine Kaffeemaschine. Zudem ist auch noch sein Brot leer und er hat kein neues gekauft. Kein Kaffee, kein Frühstück – uh, da ist schlechte Laune vorprogrammiert. Und jetzt muss ich ihn auch noch in meinen „Plan“ einweihen, heute doch noch nicht den kostenlosen Hotel-Shuttle-Service zu WDW auszuprobieren, sondern die happigen 14 $ Parkplatzgebühren zu zahlen. Schließlich ist man mit dem Mietwagen doch viel flexibler, und wir sind ja noch 5 weitere Tage in den Parks, da werden wir den Shuttle-Service sicherlich noch testen können! Wenn wir dann schon so früh und pünktlich am Park sind, kann er dort direkt frühstücken. Und auf dem Weg zurück können wir neues Brot einkaufen. Na, ist das nicht mal ein Vorschlag?
Er scheint es zu sein, und nachdem wir die beiden Kameras, die Digicam und unseren berüchtigten kleinen „Park-Rucksack“ zusammengepackt haben, geht es ganz dekadent mit dem Mietwagen Richtung Walt Disney World. Doch vorher müssen wir unsere Reiseunterlagen und das Netbook noch am Safe an der Rezeption abgeben, sicher ist sicher. Marc lässt mir den Vortritt und wartet im Auto, während ich mich an der Rezeption nach einem Safe erkundige. Ich werde in einen Raum um die Ecke geschickt, an dessen Tür man nicht anklopfen darf – man muss sich jedes Mal, wenn man zum Safe muss, an der Rezeption anmelden. Dort werde ich auch sogleich hereingeholt und muss in einem Sicherheitsbereich warten. Hinter dem Tresen wird mir ein Safefach zugeteilt, in das ich Laptop und Dokumente packe und im Anschluss auf einem Zettel unterschreiben muss – von nun an jedes Mal, wenn ich Dinge zum Safe bringe oder auch abhole. Etwas aufwändig, aber wohl auch sehr sicher !
Um 8.15 Uhr geht es dann aber wirklich los über den Highway, und nur wenige Kilometer später passieren wir das wohl milliardenfach fotografierte Eingangsschild der Disney-Welt.
Mein Herz macht einen freudigen Hüpfer, und auch Marcs Laune scheint sich allmählich zu bessern. Schweren Herzens zahlt Marc am Ticketschalter für den Magic Kingdom-Parkplatz die 14 $ – morgen bin ich dran mit Zahlen.
Unsere zugewiesene Parkreihe ist die von Zwerg Sleepy – wie passend, so zerknirscht, ohne Kaffee und Frühstück am Morgen!
Der Himmel strahlt in einem kräftigen Stahlblau, die Sonne lacht uns an, die Parkreihen füllen sich im Sekundentakt – und Marc hat Hunger. Also, nichts wie los zu den Ticketschaltern. Hier erhalte ich beim Vorzeigen meiner Online-Bestätigung unsere beiden Tickets, auf die wir die nächsten 6 Tage besonders gut aufpassen müssen. Und das ganz ohne Schlangestehen, die Automaten sind relativ unkompliziert und spuckt uns schnell unsere Eintrittskarten aus. Ich schnappe mir die Karte mit Mickey, Marc bekommt Donald, und nun steht noch die Entscheidung an, ob wir mit der Monorail oder dem Ferryboat zum Park fahren sollen. Da das Boot gerade losgefahren ist, entscheiden wir uns für die Monorail, die über den See und durch das Contemporary Resort hindurch zu schweben scheint. Wenn man jedoch drin sitzt, kommt einem das Ganze doch wackeliger vor, als es von außen aussieht. Nichtsdestotrotz dauert die Fahrt nicht lange, man kann schon den Space Mountain und auch das Schloss erkennen, und schon sind wir am Zielbahnhof angekommen.
Allein beim Anblick merke ich, wie mir Tränen in die Augen schießen. Doch ich schlucke sie erstmal hinunter, schließlich ist das doch erst der Anfang!
Pünktlich um 8.45 Uhr schieben wir unsere Tickets zum allerersten Mal in die Maschine, lassen unsere Zeigefinger scannen und dürfen dann den Eingangsbereich vor der Main Street Station betreten.
Hier erwartet uns nur wenige Minuten später die Eröffnungszeremonie, die von niemand Geringerem als dem Mayor der Main Street, U.S.A. feierlich eröffnet wird!
Weihnachtlich geschmückt und von Tänzern im Jahrhundertwende-Outfit gesäumt, strahlt und der Main Street Bahnhof entgegen – bis kurz darauf die Railroad dampfend einfährt. Die Passagiere steigen nach dem Stillstand der Bahn aus und winken uns freundlich entgegen. Und sind uns mehr als bekannt: Mickey, Goofy und Donald sind ebenso vertreten wie Prinzessin Jasmin oder Schneewittchen. Sie winken, singen und begrüßen uns im Magic Kingdom und wünschen uns einen wunderbaren Morgen. Und spätestens jetzt kann ich nicht mehr verhindern, dass ein (oder zwei, oder drei) Tränchen die Wangen hinunterfließen. Es ist einfach zu schön – wir sind wirklich hier, mittendrin!
Und pünktlich um 9 Uhr werden wir dann auch „richtig“ hineingelassen und biegen zunächst links in Richtung City Hall ab. Hier steht schon der heißbegehrte Wagen mit Celebration-Buttons vor der Tür; seit ich gehört habe, dass man einen kostenlosen Button bekommen kann, war natürlich klar, dass wir auch so einen brauchen ! Und so teile ich dem Cast Member mit, dass dies unser erster Besuch in Walt Disney World ist, woraufhin er uns 2 „1st Visitor“-Buttons überreicht und uns viel Spaß wünscht. Eine sehr schöne Geste, die den Urlaub gleich noch ein bisschen magischer macht – daran sollte sich das Disneyland Resort Paris eine Scheibe von abschneiden!
Nachdem wir die Buttons an den Rucksäcken befestigt haben, halten wir nach der Main Street Bakery Ausschau, wo Marc nun endlich sein Frühstück und seinen Kaffee bekommen soll. Unterwegs müssen wir über die vielen netten Cast Member schmunzeln, die uns mit großen, weißen Mickeyhänden fröhlich zuwinken und uns einen magischen Tag wünschen. Als einer dieser Cast Member unseren „1st-Timer-Button“ erkennt, wünscht er uns alles Gute zu diesem feierlichen Grund. So kommen wir mit ihm ins Gespräch (ebenfalls eine nette, amerikanische Angewohnheit, die wir später in Deutschland wirklich sehr vermissen werden) und er erzählt uns, dass er in den 70er Jahren schon einmal in Frankfurt, Mannheim und Heidelberg war. Wie schön, denn ich komme ebenfalls aus der Nähe von Frankfurt. It’s a small world after all !
Nun geht es aber wirklich geradewegs zur Main Street Bakery, wo sich Marc in die nicht zu unterschätzende Schlange hungriger Besucher einreiht und einige Minuten später glücklich und zufrieden mit zwei Donuts und einem Cappuccino herauskommt. Wir finden sogar einen Platz und treffen plötzlich den Bürgermeister der amerikanischen Hauptstraße wieder, der uns allen einen tollen Tag wünscht und nach ein paar Fotos hinter einer Tür verschwindet. Wer sich hier keine Authentizität verspürt, dem kann ich auch nicht helfen !
Noch immer überwältigt von der genialen Atmosphäre und der tollen Weihnachtsdeko überall, mache ich nach dem kleinen Frühstück ein paar Fotos – das Schloss strahlt einen geradezu an. Ein Blick auf das Schloss – und alle Sorgen des Lebens scheinen vergessen. Die Schönheit dieses riesigen Gebäudes ist unbeschreiblich, und ich muss sagen, dass es mir noch viel besser als „unser“ Pariser Schloss gefällt. So groß, so mächtig, so „echt“ eben. Und einfach nur wunderschön!
Da wir jedoch noch genug Zeit haben werden, das Schloss anzuhimmeln, biegen wir vom Hub aus nach links ab, wo – im Vergleich zum Pariser Disneyland Park – das Adventureland und nicht das Frontierland liegt. Hier starten wir unseren ersten (und einzigen) vollen Tag im Magic Kingdom.
Hier ist noch nicht wirklich viel los, und so können wir direkt und ohne Wartezeit unseren allerersten Ride in Walt Disney World bezwingen: die Jungle Cruise. Diese Fahrt kenne ich bislang nur aus Büchern und so steigen wir im dichten Nebel in unser Boot ein. Der Fahrer, ein lässiger Komiker, kommentiert unsere interessante Bootsfahrt durch den Dschungel; wir fahren vorbei an Elefanten, Löwen, Gorillas und anderen Tieren, entkommen nur knapp einem Völkchen wütender Ureinwohner und schippern durch dunkle Höhlen und an spritzigen Wasserfällen vorbei.
Die Bootsfahrt mit der Jungle Cruise hat uns auf jeden Fall sehr gut gefallen und finden es schade, dass es eine ähnliche „dschungelmäßige“ Attraktion nicht im europäischen Reich der Maus gibt.
- An dieser Stelle muss leider schon die erste Pause entstehen. Das Aussuchen, Stempeln, Verkleinern und Hochladen der Bilder dauert leider recht lange, auch muss hier erstmal weitergeschrieben werden. Ihr mögt es mir verzeihen, wenn es ein wenig länger dauert, bevor es weitergeht – danke -