Fans fordern Lesbische Beziehung für Elsa bei Frozen 2

Wie www.filmstarts.de berichtet, haben manche Fans anscheinend nix besseres zu tun, als von Disney zu fordern, das Elsa in Frozen eine Lesbische Beziehung eingehen soll. Man sollte diesen Leuten doch mal raten, den Computer zu verlassen und mal in die frische Luft zu gehen. Wer nen Lesbenfilm sehen will, hat dafür bestimmt genügend andere Möglichkeiten. Da sich Frozen aber an Kinder richtet, sollten diese Filme märchenhaft, spannend, lustig, aufregend, aber nicht s.exualisiert sein. Die Realität bekommen die Kinder noch früh genug mit, da braucht man das noch nicht in einem Disneyfilm. Bei allem Verständnis, das man sich für die Rechte von Lesben und Schwulen einsetzt, aber da geht man eindeutig zu weit. Jedenfalls meine Meinung, wie denkt ihr darüber?
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Warum denn nicht? Warum ist es denn ***ualisierter, wenn Elsa eine andere Frau küsst / als Partnerin hat, als wenn sie einen männlichen Prinzen abbekommt? Sofern die Handlungen nicht weitergehend gezeigt werden, als dies bei einem hetero***uellen Paar auch der Fall wäre, sehe ich da keinen Unterschied und keinen höheren Grad an ***ualisierung.

Ein männlich-homo***uelles Paar gab es ja (zumindest wird es oft so gedeutet), wenn auch nicht menschlich, mit Timon und Pumba auch schon.

Abgesehen davon sind die Romanzen das, was mich an Disney-Filmen ohnehin am wenigsten interessiert.
 
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Disneyfan blättert noch in der Broschüre
Let it go! Sollen die Drehbuchautor machen, was sie für richtig halten. Am Ende ist es das Ergebnis was zählt, wenn es passt, warum nicht. Und was sollte den bitte schlimm dran sein? Wir leben doch im 21. Jahrhundert.
Anerziehen kann man das eh nicht, das Homo***uelle, das ist eben so veranlagt. Wann das zum Vorschein tritt, ist ne andere Sache. Meine Meinung, ein Film kann (oder wird) wohl kaum jemanden die Orientierung wechseln lassen. Und wenn schon.

Viele Eltern würden natürlich in Erklärungsnot kommen - zumindest diejenigen, die dem gegenüber nicht offen sind. Denen kann ich aber leider auch nicht helfen.

Deine Meinung ist akzeptiert, wenn auch von mir nicht geteilt. Ich kann sie nachvollziehen, nicht jeder muss das gut heißen, ganz klar! Nur das wir uns nicht falsch verstehen 🙈 Die Disney typische story wäre es nicht, Nein.
Ich bin da eben etwas anderer Meinung ... und quasel mal wieder zu viel 😂

Trotzdem finde ich die Forderung an sich irgendwie merkwürdig - wenn ich auch mit jedem Ergebnis zufrieden bin.
Hauptsache die Lieder sind toll 😁

Ach Menno, eigentlich wollte ich das gar nicht kommentieren :(

Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
 
Aladdin blättert noch in der Broschüre
Ich finde eher den Gedanken an ein zweites Frozen beängstigend [emoji15] [emoji6]

...mobil ohne faules Obst erstellt !
Disney ist sich der Erwartungen bestimmt bewusst. Außerdem ist das Franchise mittlerweile recht wertvoll, was auch dafür verspricht, sich die Handlung/Qualität des zweiten Teils gut zu überlegen.

Meine Große geht, obwohl der Film älter ist, nächste Woche auf einen "Frozen"-Mottogeburtstag. Jetzt musste ich leider Kleid und Perücke kaufen ;).
 
thorroth Böser Zwerg
Ein männlich-homo***uelles Paar gab es ja (zumindest wird es oft so gedeutet), wenn auch nicht menschlich, mit Timon und Pumba auch schon.
Wow, schwul und gemischtrassig. Das sind ja zwei Tabus auf einmal. Das haben die aber sehr gut verborgen. Mir ist das nicht aufgefallen...:newlaugh:

Ich halte nichts davon Kinderfilme in irgendeiner Weise zu instrumentalisieren und politisieren. Allerdings glaube ich weder bei Frozen noch beim Lion King, dass das wirklich drinsteckt/ beabsichtigt ist. Dazu ist das Hauptpublikum Amerikaner in vielen Teilen des Landes zu konservativ. Disney selbst ist auch ein Unternehmen, das konservative Werte hochhält und die gute alte Zeit glorifiziert. Die sind viel zu profitorientiert, um hier Trendsetter werden zu wollen.
 
Aladdin blättert noch in der Broschüre
Timon und Pumba sind wenn überhaupt sowas wie eine "Bromance" (siehe JD und Turk in Scrubs). Aber schwul?!

Ich habe derzeit ein Problem mit der ganzen Political Correctness: Studentinnen und Studenten, Studenten und Studentinnen, StudentInnen, Student*Innen, Studierende usw.
Hinzu kommen Anfragen und Forderungen der LGBT - ebenfalls im Strom der Political Correctness.

Auch wenn ich es einem Schwulen, einer Lesbe (hätte ich die lesbische frau zuerst nennen sollen?), einem/einer Transgender, einer/einem Queer, einem Bi***uellen, einem/einer A***uellen und einem Metro***uellen (ich glaube, das gibts nur bei Männern) zu nahe treten sollte: Wie es oben schon geschrieben wurde, muss man nicht jedes Medium instumentalisieren und politisieren. Die entsprechenden South Park-Folgen zu den Themen karikieren die ganze Debatte sehr gut, finde ich.
Gut, ich bin etwas abgeschweift, aber für mich laufen die ganzen Debatten, auch wenn sie thematisch verschieden sind, immer in die Richtung Political Correctness.

Derzeit gibt es in der Welt größere Probleme als die Frage, ob man Elsa jetzt zu einer Lesbe machen muss oder - um auch das Obige aufzugreifen - wer von diesen vielen ***uellen Strömungen auf welcher Toilette sein/ihr Geschäft verrichten darf.

Ehe ich jetzt ein konservativer, fortschrittshassender Aladdin bin: Gleichberechtigung ist eine wunderbare und sinnvolle Sache, aber meiner Meinung nach sollten derzeit in der Gesellschaft andere Themen im Vordergrund stehen.
 
Denise macht ein Foto vom Schloß
"Haben wir keine anderen Probleme" ist aber auch nur ein Totschlagargument. Man kann sich ja normalerweise um mehr als ein Problem gleichzeitig kümmern :icon_mrgreen:
 
Aladdin blättert noch in der Broschüre
"Haben wir keine anderen Probleme" ist aber auch nur ein Totschlagargument. Man kann sich ja normalerweise um mehr als ein Problem gleichzeitig kümmern :icon_mrgreen:
Das alles dominierende Thema ist Flüchtlinge mit allem, was dran hängt (Finanzen, rechte oder populistische Tendenzen, Bildung usw.). Hinzu kommt in den nächsten Monaten der Wahlkampf in Deutschland und die US-Wahlen. Gut möglich, dass TTIP auch wieder stärker in Erscheinung tritt.
Alles, was an diesen Themen mit all ihren Konsequenzen dran hängt, hat für mich höhere Priorität als das angerissene.

Also ja, es ist ein Totschlagargument, aber besser als Ist halt so oder Ähnliches. Ich versuche, es wenigstens zu begründen ;).
 
Denise macht ein Foto vom Schloß
Stimmt, Disney sollte sich lieber um den Weltfrieden und die Flüchtlingskrise kümmern, und nicht Elsa einen weiblichen statt eines männlichen Partners an die Seite animieren :icon_mrgreen:
 
Aladdin blättert noch in der Broschüre
Stimmt, Disney sollte sich lieber um den Weltfrieden und die Flüchtlingskrise kümmern, und nicht Elsa einen weiblichen statt eines männlichen Partners an die Seite animieren :icon_mrgreen:
So siehts aus ;). Von einer "heilen Welt" in den Geschichten ist es doch nicht mehr weit bis zum Weltfrieden.
Außerdem war Simba ein politisch Verfolgter, der in einer anderen Kultur von ihm Fremden herzlich aufgenommen wurde. So gesehen hat Disney das Thema schon längst auf der Agenda :-*.
 
Shinji findet sich ohne Parkplan zurecht
Ich glaube wenn du homo***uell oder transgender bist und in einigen Bundesstaaten nicht heiraten oder nicht mehr auf öffentliche Toiletten darfst, ist das für dich ein größeres Problem als die Flüchtlingskriese in Europa oder TTIP! Ich will damit sagen, ob es wichtigere/größere/dringerende Probleme gibt hängt immer ganz vom Standpunkt und der Sichtweise ab :no:

Ob Disney jetzt einen homo***uellen Chara einführt, oder ihn metro***uell oder trans macht interessiert mich eigentlich wenig, so lange die Story stimmt, und die ***ualität nicht das Thema an sich ist...ist die Liebe, Freundschaft usw. das Thema, dann nur zu! Aus moderner Sicht...klar, wieso nicht! Disney sagt in Amerika ganz klar, dass sie LGBT unterstützen, also wieso nicht auch in den Filmen/Serien?! :wink:
 

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