Yume
Disney Historikerin
Donnerstag, 22.09.22
Die Nacht in San Simeon verlief ohne besondere Vorkommnisse. Die Betten waren sehr bequem und das Zimmer war mit wiedergekehrter Geisteskraft betrachtet, doch ganz annehmlich auch für mehrere Nächte. Vielleicht nicht für eine komplette Woche, dafür gibt es hier einfach viel zu wenig zu tun, aber zwei oder drei Nächte kann man mit Tagesausflügen sicherlich gut füllen. Sollte es ein nächstes Mal geben, werde ich jedoch versuchen, entweder am Big Sur selbst eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden oder das bereits von mehreren Personen empfohlene “Kon Tiki Inn” in Pismo Beach buchen. Wobei ich schon feststellte, dass Pismo relativ teuer ist im Vergleich zu umliegenden Örtlichkeiten.
Zum Frühstück gingen wir ein paar Schritte über den breiten Highway One, auf dem zu der Zeit (es war ca. 08:00 Uhr) noch nicht viel befahren war, sodass diese vier verrückten Deutschen das Auto stehen ließen konnten. Wir waren im Big Sur Restaurant, ebenfalls ein altmodisches Diner, das innenarchitektonisch an die späten 1970er, frühen 80er erinnerte. Das Essen war sehr gut, reichlich und ich habe endlich mal einen Arnold Palmer getrunken. Den Arnold Palmer (Eistee + Limonade) kenne ich vom Youtube-Kanal “Best Life & Beyond”, geführt von Katie und Spence, zwei Kalifornier, die vor allem Disneyland behandeln. Katie ist Anti-Alkoholikerin und trinkt überall, wo es geht, einen “Arnold Palmer”. Daher wollte ich den auch mal probieren und heute war der richtige Moment. Die Stimmung wie auch die Umgebung hat einfach gepasst.
Es gab mal wieder eine Varietät von Pancakes, Rühreiern und French-Toast. Ich erschrak etwas, als die Rechnung kam und dort ein 18-prozentiger “Gratuity Fee” aufgeführt wurde. Das ist nicht unüblich, und auch völlig in Ordnung, nur kannte ich es bisher so, dass ab einer Gruppe von sechs Personen und mehr diese Gebühr angebracht sei. Aber gut, dann halt weniger Tip. Irgendwo muss man ja sparen. Also, seid darauf bedacht, dass Euch sowas unter die Nase gehalten werden kann.
Wir schwangen uns danach wieder auf den Bock, denn Los Angeles sang sirenenhaft und wollte uns endlich auch mal sehen! Zwischendrin steuerten wir ein Nahversorgungszentrum in dem Örtchen Arroyo Grande an, um in einem Walmart Proviant, Waschmittel und Drogen (= Schmerzmittel) einzukaufen.
Jetzt mal ganz im Ernst: Das Mountain Dew Zero in den USA schmeckt k*o*m*p*l*e*t*t anders als, also lecker. Das deutsche Mountain Dew mag ich gar nicht, doch das Zeug von dort: Mjamm-mjamm.
Ebenfalls in diesem Zentrum, das einen ganz ähnlichen Aufbau hat, wie die Geschwister in Deutschland, gab’s auch einen AT&T-Laden, wo wir noch eine dritte Prepaid-SIM-Karte besorgten, damit wir uns für alle Fälle zusammentelefonieren konnten. Aber auch hier eine Warnung oder besser eine Entwarnung. Ihr könnt Euch unbesorgt hier in DE eine Reise-SIM-Karte kaufen, denn die Prepaids drüben kosten genauso viel wie die Reise-SIMs, außer Euer Handy kann E-Sim, dann ist es sogar noch günstiger.
Aber die Leute in dem Laden waren supernett und hatten sich wirklich extrem viel Zeit für uns genommen. Anscheinend schlagen dort häufiger mal ausländische Touristen auf.
Erneut spielten wir mit den Einkäufen eine neue Runde Erwachsenen-Tetris, um nun den Zuwachs an Gepäck platzsparend in alle vorhandenen Lücken unterzubringen. Danach, Fahrtwind durch die Klimaanlage genießen. Die Temperaturen näherten sich schon gewaltig der 30-Grad-Celsius-Schmerzgrenze.
Wieder in der angenehmen Kühle der Auto-Klimaanlage bewegten wir den ‘Truthahn’ auf die Straße nach Los Angeles. Wir fuhren ca. 1 3/4 Stunden, bis die Natur wieder ein Bedürfnis einforderte. Da waren wir gerade bei Carpintera und hielten auf den Strand zu. Warum nicht das Notwendige mit dem Angenehmen verbinden? Unser erster richtiger Strandbesuch! Es muss um 15:00 Uhr gewesen sein, als wir auf die Linden Avenue einbogen und kurz vor dem Sand einen schönen Parkplatz fanden. Zwei Stunden freies Parken, das ist hübsch. Also erstmal wieder aus den Sitzen schälen, die Schuhe gegen Flip-Flops tauschen, das stille Örtchen besuchen (sauber und nicht runtergerockt!) und dann den warmen Sand zwischen den Zehen spüren. Fein und samtig war er und schmiegte sich sanft gegen die baren Sohlen. Einfach himmlisch. Die Harbor Seal Statue bot uns ein herzliches Willkommen, während es metallisch in der Sonne glänzte. Fotogen ist die kleine Robbe mit ihrem Baby, was ich Euch hier präsentiere.
Ungefähr einen Liter leichter und eine halbe Stunde später, war es wieder an der Zeit, die Küste entlang gen Santa Monica zu fahren. Je später der Tag, desto ausgelaugter war ich vom Fahren. Wir erreichten Santa Monica mit beginnendem Sonnenuntergang und fuhren auf den Pier zu, bei dem nach und nach die Lampen angemacht wurden. Wir bogen auf den Parkplatz rechts vom Pier, der sagenhafte 15 Dollar kostete.
Wir packten unsere Strandsachen in die Rucksäcke und schlenderten zum Strand. In der Hoffnung dort Umkleidekabinen zu finden, standen wir erstmal fast 15 Minuten dumm auf dem Holzplankenweg herum und guckten suchend in der Gegend rum. Irgendwann fassten wir dann Mut, und fragten eine uns entgegenkommende Familie, ob es denn eine Art von Umkleidekabinen gebe. Die sagten, es seien welche vorhanden, doch wir müssten auf die andere (also die linke) Seite vom Pier, was uns im aktuellen Zustand doch zu weit war. Dann ging mein Mann ein paar Meter weiter, um schöne Fotos zu schießen, die allerdings einem Datenfraß seiner SD-Karte zum Opfer fielen und als verschollen gelten. Währenddessen entschlossen sich die anderen beiden Herren, die Toiletten als improvisierte Umkleide zu verwenden und ich stand plötzlich recht allein und verloren zwischen Bubba Gump, dem Strand und dem Pier rum. Was nun? Ich gesellte mich zu meinem Mann, der fragte, ob wir denn jetzt endlich mal Kabinen für den Kleidungswechsel ausfindig machen konnten. Ich verneinte und er hatte dann keine Lust mehr, sich in seine Badehose zu schälen. Bald darauf gesellten sich die anderen beiden wieder zu uns und wir stiefeleten weiter bis zur Brandung.
Die ‘jungen Knaben’ stürzten sich in die Fluten, derweil blieben wir zwei dezent älteren am Strand zurück und genossen die letzten Strahlen der warmen Sonne. So verging wieder etwas Zeit, vom Pier brüllten Alleinunterhalter irgendwelche Party-Anweisungen in die umstehenden Massen. Aufs Pier sind wir dann allerdings nicht mehr, weil mir nach all der Fahrerei fast die Augen zufielen.
Ich bin dann auch den Rest zu unserer nächsten Unterkunft nicht mehr gefahren. Stattdessen ließ ich Bruder Nr. Zwo das Steuer übernehmen, der sich wacker schlug, trotz eines nicht aufhörenden Feierabendstaus; oder mehr zäh fließendem Verkehr. Wir rollten, langsam, aber wir rollten Stückchen für Stückchen North Hollywood und der Universal City entgegen.
Auf dem Cahuenga Boulevard, Nr. 3400 D lag das Appartement, das uns die kommenden drei Nächte als Hauptquartier diente. Hierzu noch eine Anekdote von vor dem Urlaub:
Wir waren noch auf der Suche nach einer schönen Übernachtungsmöglichkeit in Los Angeles und schwankten zwischen dem The Tilt Hotel und dem Lexen Hotel. Plötzlich tauchte ganz unverhofft auf Booking ein Angebot auf, das eine Ferienwohnung an der oben genannten Adresse feil bot. Das Appartement sah auf den ersten Blick wunderschön aus und war im Vergleich zu den beiden Hotels recht erschwinglich. Ich war hin- und hergerissen. Ist das Angebot ein Betrug? Ist es legitim? Ich wusste es nicht und brauchte mehr Informationen. Ich schmiss Google Maps an, um zu gucken, ob an dem genannten Platz überhaupt Wohngebäude standen. Da sah ich es. Da war mein Cartoon liebendes Herz überwältigt und der Wunsch, es möge ein Wink des Schicksals sein, dass wir GENAU DORT wohnen sollten, wurde übermächtig. Was also tun? Wie sicherstellen, dass wir keinem Betrug aufsitzen, einfach vertrauen? So leicht habe ich es mir allerdings nicht gemacht. Ich habe mich mit der Vermieterin in Kontakt gesetzt, lange Konversationen geführt und sie lotste mich auf ihr Airbnb-Profil, auf dem sie mir auch die exakt gleiche Wohnung zeigte. Welche allerdings auf Airbnb erst später freigeschaltet werden kann, aus mir unverständlichen Gründen, weswegen sie sich auch auf anderen Plattformen angemeldet hatte. Damit war für mich dann genug Sicherheit gegeben, sodass ich buchte.
Im nächsten Post: Auflösung der "mysteriösen" Ferienwohnung.
Die Nacht in San Simeon verlief ohne besondere Vorkommnisse. Die Betten waren sehr bequem und das Zimmer war mit wiedergekehrter Geisteskraft betrachtet, doch ganz annehmlich auch für mehrere Nächte. Vielleicht nicht für eine komplette Woche, dafür gibt es hier einfach viel zu wenig zu tun, aber zwei oder drei Nächte kann man mit Tagesausflügen sicherlich gut füllen. Sollte es ein nächstes Mal geben, werde ich jedoch versuchen, entweder am Big Sur selbst eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden oder das bereits von mehreren Personen empfohlene “Kon Tiki Inn” in Pismo Beach buchen. Wobei ich schon feststellte, dass Pismo relativ teuer ist im Vergleich zu umliegenden Örtlichkeiten.
Zum Frühstück gingen wir ein paar Schritte über den breiten Highway One, auf dem zu der Zeit (es war ca. 08:00 Uhr) noch nicht viel befahren war, sodass diese vier verrückten Deutschen das Auto stehen ließen konnten. Wir waren im Big Sur Restaurant, ebenfalls ein altmodisches Diner, das innenarchitektonisch an die späten 1970er, frühen 80er erinnerte. Das Essen war sehr gut, reichlich und ich habe endlich mal einen Arnold Palmer getrunken. Den Arnold Palmer (Eistee + Limonade) kenne ich vom Youtube-Kanal “Best Life & Beyond”, geführt von Katie und Spence, zwei Kalifornier, die vor allem Disneyland behandeln. Katie ist Anti-Alkoholikerin und trinkt überall, wo es geht, einen “Arnold Palmer”. Daher wollte ich den auch mal probieren und heute war der richtige Moment. Die Stimmung wie auch die Umgebung hat einfach gepasst.
Es gab mal wieder eine Varietät von Pancakes, Rühreiern und French-Toast. Ich erschrak etwas, als die Rechnung kam und dort ein 18-prozentiger “Gratuity Fee” aufgeführt wurde. Das ist nicht unüblich, und auch völlig in Ordnung, nur kannte ich es bisher so, dass ab einer Gruppe von sechs Personen und mehr diese Gebühr angebracht sei. Aber gut, dann halt weniger Tip. Irgendwo muss man ja sparen. Also, seid darauf bedacht, dass Euch sowas unter die Nase gehalten werden kann.
Wir schwangen uns danach wieder auf den Bock, denn Los Angeles sang sirenenhaft und wollte uns endlich auch mal sehen! Zwischendrin steuerten wir ein Nahversorgungszentrum in dem Örtchen Arroyo Grande an, um in einem Walmart Proviant, Waschmittel und Drogen (= Schmerzmittel) einzukaufen.
Jetzt mal ganz im Ernst: Das Mountain Dew Zero in den USA schmeckt k*o*m*p*l*e*t*t anders als, also lecker. Das deutsche Mountain Dew mag ich gar nicht, doch das Zeug von dort: Mjamm-mjamm.
Ebenfalls in diesem Zentrum, das einen ganz ähnlichen Aufbau hat, wie die Geschwister in Deutschland, gab’s auch einen AT&T-Laden, wo wir noch eine dritte Prepaid-SIM-Karte besorgten, damit wir uns für alle Fälle zusammentelefonieren konnten. Aber auch hier eine Warnung oder besser eine Entwarnung. Ihr könnt Euch unbesorgt hier in DE eine Reise-SIM-Karte kaufen, denn die Prepaids drüben kosten genauso viel wie die Reise-SIMs, außer Euer Handy kann E-Sim, dann ist es sogar noch günstiger.
Aber die Leute in dem Laden waren supernett und hatten sich wirklich extrem viel Zeit für uns genommen. Anscheinend schlagen dort häufiger mal ausländische Touristen auf.
Erneut spielten wir mit den Einkäufen eine neue Runde Erwachsenen-Tetris, um nun den Zuwachs an Gepäck platzsparend in alle vorhandenen Lücken unterzubringen. Danach, Fahrtwind durch die Klimaanlage genießen. Die Temperaturen näherten sich schon gewaltig der 30-Grad-Celsius-Schmerzgrenze.
Wieder in der angenehmen Kühle der Auto-Klimaanlage bewegten wir den ‘Truthahn’ auf die Straße nach Los Angeles. Wir fuhren ca. 1 3/4 Stunden, bis die Natur wieder ein Bedürfnis einforderte. Da waren wir gerade bei Carpintera und hielten auf den Strand zu. Warum nicht das Notwendige mit dem Angenehmen verbinden? Unser erster richtiger Strandbesuch! Es muss um 15:00 Uhr gewesen sein, als wir auf die Linden Avenue einbogen und kurz vor dem Sand einen schönen Parkplatz fanden. Zwei Stunden freies Parken, das ist hübsch. Also erstmal wieder aus den Sitzen schälen, die Schuhe gegen Flip-Flops tauschen, das stille Örtchen besuchen (sauber und nicht runtergerockt!) und dann den warmen Sand zwischen den Zehen spüren. Fein und samtig war er und schmiegte sich sanft gegen die baren Sohlen. Einfach himmlisch. Die Harbor Seal Statue bot uns ein herzliches Willkommen, während es metallisch in der Sonne glänzte. Fotogen ist die kleine Robbe mit ihrem Baby, was ich Euch hier präsentiere.
Ungefähr einen Liter leichter und eine halbe Stunde später, war es wieder an der Zeit, die Küste entlang gen Santa Monica zu fahren. Je später der Tag, desto ausgelaugter war ich vom Fahren. Wir erreichten Santa Monica mit beginnendem Sonnenuntergang und fuhren auf den Pier zu, bei dem nach und nach die Lampen angemacht wurden. Wir bogen auf den Parkplatz rechts vom Pier, der sagenhafte 15 Dollar kostete.
Wir packten unsere Strandsachen in die Rucksäcke und schlenderten zum Strand. In der Hoffnung dort Umkleidekabinen zu finden, standen wir erstmal fast 15 Minuten dumm auf dem Holzplankenweg herum und guckten suchend in der Gegend rum. Irgendwann fassten wir dann Mut, und fragten eine uns entgegenkommende Familie, ob es denn eine Art von Umkleidekabinen gebe. Die sagten, es seien welche vorhanden, doch wir müssten auf die andere (also die linke) Seite vom Pier, was uns im aktuellen Zustand doch zu weit war. Dann ging mein Mann ein paar Meter weiter, um schöne Fotos zu schießen, die allerdings einem Datenfraß seiner SD-Karte zum Opfer fielen und als verschollen gelten. Währenddessen entschlossen sich die anderen beiden Herren, die Toiletten als improvisierte Umkleide zu verwenden und ich stand plötzlich recht allein und verloren zwischen Bubba Gump, dem Strand und dem Pier rum. Was nun? Ich gesellte mich zu meinem Mann, der fragte, ob wir denn jetzt endlich mal Kabinen für den Kleidungswechsel ausfindig machen konnten. Ich verneinte und er hatte dann keine Lust mehr, sich in seine Badehose zu schälen. Bald darauf gesellten sich die anderen beiden wieder zu uns und wir stiefeleten weiter bis zur Brandung.
Die ‘jungen Knaben’ stürzten sich in die Fluten, derweil blieben wir zwei dezent älteren am Strand zurück und genossen die letzten Strahlen der warmen Sonne. So verging wieder etwas Zeit, vom Pier brüllten Alleinunterhalter irgendwelche Party-Anweisungen in die umstehenden Massen. Aufs Pier sind wir dann allerdings nicht mehr, weil mir nach all der Fahrerei fast die Augen zufielen.
Ich bin dann auch den Rest zu unserer nächsten Unterkunft nicht mehr gefahren. Stattdessen ließ ich Bruder Nr. Zwo das Steuer übernehmen, der sich wacker schlug, trotz eines nicht aufhörenden Feierabendstaus; oder mehr zäh fließendem Verkehr. Wir rollten, langsam, aber wir rollten Stückchen für Stückchen North Hollywood und der Universal City entgegen.
Auf dem Cahuenga Boulevard, Nr. 3400 D lag das Appartement, das uns die kommenden drei Nächte als Hauptquartier diente. Hierzu noch eine Anekdote von vor dem Urlaub:
Wir waren noch auf der Suche nach einer schönen Übernachtungsmöglichkeit in Los Angeles und schwankten zwischen dem The Tilt Hotel und dem Lexen Hotel. Plötzlich tauchte ganz unverhofft auf Booking ein Angebot auf, das eine Ferienwohnung an der oben genannten Adresse feil bot. Das Appartement sah auf den ersten Blick wunderschön aus und war im Vergleich zu den beiden Hotels recht erschwinglich. Ich war hin- und hergerissen. Ist das Angebot ein Betrug? Ist es legitim? Ich wusste es nicht und brauchte mehr Informationen. Ich schmiss Google Maps an, um zu gucken, ob an dem genannten Platz überhaupt Wohngebäude standen. Da sah ich es. Da war mein Cartoon liebendes Herz überwältigt und der Wunsch, es möge ein Wink des Schicksals sein, dass wir GENAU DORT wohnen sollten, wurde übermächtig. Was also tun? Wie sicherstellen, dass wir keinem Betrug aufsitzen, einfach vertrauen? So leicht habe ich es mir allerdings nicht gemacht. Ich habe mich mit der Vermieterin in Kontakt gesetzt, lange Konversationen geführt und sie lotste mich auf ihr Airbnb-Profil, auf dem sie mir auch die exakt gleiche Wohnung zeigte. Welche allerdings auf Airbnb erst später freigeschaltet werden kann, aus mir unverständlichen Gründen, weswegen sie sich auch auf anderen Plattformen angemeldet hatte. Damit war für mich dann genug Sicherheit gegeben, sodass ich buchte.
Im nächsten Post: Auflösung der "mysteriösen" Ferienwohnung.