Kristina
macht ein Foto vom Schloß
Tag 3
Heute wollen wir uns ein bisschen Kultur gönnen. Das Wetter ist auch wieder schöner. Also zieht es uns nach draußen. Ich habe im Vorfeld schon einige Tempel und Sehens werte Orte herausgesucht, diese möchten wir heute abklappern. Wir sind wieder relativ früh auf den Beinen. Gegen 8 Uhr sind wir an der Bahn.
Hier mal eine kleine Übersicht der verschiedenen Bahnlinien. Erinnert an London.
Die erste Station des Tages ist der Nezu-jinja-Schrein. Er befindet sich eher im Norden von Tokio, so wie unser Hotel. Es ist also gar nicht so weit. Wir fahren also ein paar Stationen mit der Bahn, witzig ist, dass die Uni, die wir am ersten Tag besucht haben, gleich um die Ecke ist. Hätten wir das mal gewusst. So viel zur guten Reiseplanung. Wir machen uns von der Bahn zu Fuß auf den Weg, das tolle ist ja, das quasi überall eine Station ist. Man muss von den Bahnhöfen oft gar nicht so weit laufen, bis man am Ziel angekommen ist. Man darf aber nicht die größe der Bahnhöfe dabei vergessen. Man läuft dann halt in den Bahnhöfen sehr viel. (Kein Wunder, dass dort alle so schlank sind) Die Straßen hier sind ein bisschen "dörflicher" als mitten in der Stadt. Mal ein anderes Bild von Tokio, gefällt uns aber auch sehr gut.
Von aussen sieht der Schrein erst einmal sehr unscheinbar aus. Aber das Licht ist toll und unsere Stimmung super. So haben wir uns das vorgestellt, Sonnenschein, fremde Kulturen und kaum Leute auf den Straßen. Herrlich.
Bei dem Schrein handelt es sich um einen typischen Buddhistischen Tempel. In Japan werden verschiedenste Religionen gelebt und fast jeder findet seinen eigenen Platz. Wir sind relativ unreligiös, achten aber den Glauben eines jeden und sich sehr angetan von der Ruhe, die dieser Ort ausstrahlt. Wenige Menschen sind hier. Die, die anwesend sind sind in ihre Gedanken versunken, auch bei mir kehrt Entspannung ein. Und das soll was heißen.
Hier lasse ich mal die Bilder für sich selbst sprechen.
Ich hätte ewig dort verweilen können. Und ich nehme mir fest vor, diesen Ort wieder zu besuchen
Nächster Stopp ist der Fuchs-Tempel. Naja eigentlich heißt er wirklich Toyokawa Inari Tempel. Wieder ein buddhistischer Tempel. Er befindet sich in Akasaka. Das bedeutet, einmal durch die ganze Stadt. Vom Norden in den Süden. Wir sind also ein Weilchen in der Bahn unterwegs, stört uns aber gar nicht. Ich finde es immer noch spannend die Japaner zu beobachten. Da sitzen gestandene Männer, mittleren Alters, in teuren Designer Anzügen und lesen Mangas oder spielen Pokemon auf dem Handy. Ich find das toll, ich find schön, wie sie ihr inneres Kind nicht verloren haben. Uns, die wir Disney lieben, ist das ja nicht fremd. <<
Das Wetter ist immer noch herrlich. Nun ein paar Impressionen aus dem Tempel und ehrlich, mehr Fuchsstatuen hab ich noch nie gesehen und werd ich wahrscheinlich auch nicht mehr.
Da wir gerade so tierisch drauf sind, darf ein Besuch im Katzentempel nicht fehlen. Und außerdem lieben wir Katzen. Nächster Halt Gotokuji Tempel. Wir müssen mit der Bahn an den Stadtrand. Hier wird das Leben schon deutlich entspannter und einfacher. Der städtische Trubel ist nun ganz verschwunden.
Von der Bahn müssen wir ein bisschen mehr laufen. Ganz am Rand der Stadt ist die Infrastruktur nicht mehr so stark ausgebreitet. Stört uns aber nicht. Und der Besuch wird sich sicherlich lohnen. Wir kommen an, allerdings am falschen Ende. In der Nebensaison hat nur das Haupttor geöffnet. Also müssen wir einmal halb rum.
Das Haupttor ist aber echt schön, hat sich also total gelohnt. Sollte man nicht verpassen.
Und los geht es mit den Winkekatzen. Überall sind sie, eine ganze Armee von Winkekatzen begrüßt uns. Selbst in einer kleinen Steinpagode sind sie zu finden. Das ist alles sowas von niedlich. Ich bin in meinem Element.
Ein kleiner Park ist hier ebenfalls. Wir machen Pause, trinken etwas und essen einen kleinen Snack den wir gekauft haben. Ich glaube, im Frühling, wenn alles hier in voller blühte ist, ist es noch schöner. Aber auch so, ist es schon toll. Ein paar kleine Sträucher halten auch so tapfer durch und blühen mitten im Februar.
Der halbe Tag liegt noch vor uns. Es ist mittlerweile halb 2. Wir überlegen ein bisschen hin und her, was wir uns jetzt anschauen möchten. Mal schnell auf der Karte geschaut, was in der Nähe liegt. Roppongi ist nicht wirklich weit weg. Ich hatte bei YouTube ein paar Videos gesehen und finde den Stadtteil ganz spannend.
Eigentlich wollten wir nach Roppongi Hills, dort ist ein riesen Einkaufszentrum und ein paar Skulpturen, die man sich ansehen kann. Wir steigen aber falsch aus. Sind wohl doch etwas kaputt und müde, das wollen wir uns aber nicht eingestehen. Google Maps sagt uns, dass das Hard Rock Cafe nicht weit von hier ist. Und das gehört für Thomas bei jedem Urlaub dazu. Tokio darf dann natürlich nicht fehlen. Wer weiß, ob wir mal wieder hier herkommen. (Wir werden wieder kommen, das steht für mich immer mehr fest. )
Beim schlendern fällt uns der Tokyo Tower auf, wie konnten wir den eigentlich bisher übersehen. Also steht das nächste Ziel fest.
Ach ja und übrigens auch die Japaner wissen, Bauhaus, wenn es gut werden muss. Direkt gegenüber vom Hard Rock.
T-shirts sind besorgt. Wieder ein Punkt weniger auf der Liste und ein zufriedener Mann. Es kann so einfach sein.
Zu Fuß geht es nun los. Wir haben den Weg unterschätzt vor allem, dass wir hier in den Bergen zu sein scheinen. Es geht hoch und runter. Man ist das anstrengend. Aber jede Mühe wert.
Ein paar tolle Bilder entstehen, mit Kirschblüte wäre es bestimmt ein kleinen Tick schöner, aber wirklich nur minmal.
Wir entscheiden uns dazu nur das Main Deck zu besuchen. Es ist ein bisschen diesig und wir glauben, dass die Sicht vom Top Deck daher nicht viel besser sein würde. Die Entscheidung ist auch gut. Wie auf den Bildern zu erkennen, war die Luft leider nicht sehr klar. Es ist kaum etwas los und wir können sofort in den Fahrstuhl. Der Fahrstuhl ist teilweise durchsichtig und man kann rausschauen, man sieht aber eher das Gestänge des Towers und nicht so sehr die Stadt. Angekommen auf dem Main Deck, springt uns ein verkleideter Japan an. Und schreit in unser Ort Happy Tooooooooower Und formt mit seinen Händen den Tower. Ich bin überfordert. Das hätte ich nun nicht erwartet. Er erklärt uns dann, dass sie gerade 60igsten Geburtstag feiern.
Gott sei Dank erblickt er neue Opfer. Wir genießen dann die Aussicht.
Ein paar kleine Souvenirs gibt es auch zu kaufen, ganz wichtig natürlich Hello Kitty.
Ein kleines Highlight gibt es dann auch noch. An manchen Stellen sind Glasböden eingebaut. Das ist ja voll mein Ding, ich leide zum Glück nicht an Höhenangst. Ich halte mich auch meistens von den Scheiben fern. Ich bin ein echter Schisser. Also muss Thomas todesmutig herhalten und ein paar Bilder machen.
Am Boden angekommen, zeigt mir Tokio wieder mal, warum man diese Stadt lieben muss. Ist das nicht süß? Das sind stink normale Absperrungen. Hier ist weder ein Zoo, noch ein Kindergarten. Ich finde das mega. Da machen Baustellen doch gleich mehr Spaß und das Stadtbild wirkt noch viel freundlicher. Es ist sowas von Kawaii.
Wenn man sich nicht enscheiden kann, ob man Kuchen, Toast, Früchte oder Eis will. Warum eigentlich nicht alles? Ich überlege ganz kurz, ob ich mir das gönne, denn NichtGeburtstag hat man ja viel öfter im Jahr. Ich lass es aber sein.
Ich bin kaputt und müde. Die letzten 3 Tage waren wirklich anstregend. Wir wollen uns ein bisschen im Hotel ausruhen. Ich schlafe sogar etwas. Abends sind wir auch noch mal ein bisschen in der Gegend unterwegs und schauen uns den unglaublich großen Bahnhof an. Die Umgebung hat wirklich etwas futuristisches.
Ich merke gerade, dass ich gar nicht mehr viele Fotos gemacht habe. Daher nur noch die beiden kleinen hier als Abschluss für den Tag. Wieder mal hat Tokio es heute gut mit uns gemeint. Tolles Wetter, alles hat perfekt geklappt und wir freuen uns auf morgen!
Heute wollen wir uns ein bisschen Kultur gönnen. Das Wetter ist auch wieder schöner. Also zieht es uns nach draußen. Ich habe im Vorfeld schon einige Tempel und Sehens werte Orte herausgesucht, diese möchten wir heute abklappern. Wir sind wieder relativ früh auf den Beinen. Gegen 8 Uhr sind wir an der Bahn.
Hier mal eine kleine Übersicht der verschiedenen Bahnlinien. Erinnert an London.
Die erste Station des Tages ist der Nezu-jinja-Schrein. Er befindet sich eher im Norden von Tokio, so wie unser Hotel. Es ist also gar nicht so weit. Wir fahren also ein paar Stationen mit der Bahn, witzig ist, dass die Uni, die wir am ersten Tag besucht haben, gleich um die Ecke ist. Hätten wir das mal gewusst. So viel zur guten Reiseplanung. Wir machen uns von der Bahn zu Fuß auf den Weg, das tolle ist ja, das quasi überall eine Station ist. Man muss von den Bahnhöfen oft gar nicht so weit laufen, bis man am Ziel angekommen ist. Man darf aber nicht die größe der Bahnhöfe dabei vergessen. Man läuft dann halt in den Bahnhöfen sehr viel. (Kein Wunder, dass dort alle so schlank sind) Die Straßen hier sind ein bisschen "dörflicher" als mitten in der Stadt. Mal ein anderes Bild von Tokio, gefällt uns aber auch sehr gut.
Von aussen sieht der Schrein erst einmal sehr unscheinbar aus. Aber das Licht ist toll und unsere Stimmung super. So haben wir uns das vorgestellt, Sonnenschein, fremde Kulturen und kaum Leute auf den Straßen. Herrlich.
Bei dem Schrein handelt es sich um einen typischen Buddhistischen Tempel. In Japan werden verschiedenste Religionen gelebt und fast jeder findet seinen eigenen Platz. Wir sind relativ unreligiös, achten aber den Glauben eines jeden und sich sehr angetan von der Ruhe, die dieser Ort ausstrahlt. Wenige Menschen sind hier. Die, die anwesend sind sind in ihre Gedanken versunken, auch bei mir kehrt Entspannung ein. Und das soll was heißen.
Hier lasse ich mal die Bilder für sich selbst sprechen.
Ich hätte ewig dort verweilen können. Und ich nehme mir fest vor, diesen Ort wieder zu besuchen
Nächster Stopp ist der Fuchs-Tempel. Naja eigentlich heißt er wirklich Toyokawa Inari Tempel. Wieder ein buddhistischer Tempel. Er befindet sich in Akasaka. Das bedeutet, einmal durch die ganze Stadt. Vom Norden in den Süden. Wir sind also ein Weilchen in der Bahn unterwegs, stört uns aber gar nicht. Ich finde es immer noch spannend die Japaner zu beobachten. Da sitzen gestandene Männer, mittleren Alters, in teuren Designer Anzügen und lesen Mangas oder spielen Pokemon auf dem Handy. Ich find das toll, ich find schön, wie sie ihr inneres Kind nicht verloren haben. Uns, die wir Disney lieben, ist das ja nicht fremd. <<
Das Wetter ist immer noch herrlich. Nun ein paar Impressionen aus dem Tempel und ehrlich, mehr Fuchsstatuen hab ich noch nie gesehen und werd ich wahrscheinlich auch nicht mehr.
Da wir gerade so tierisch drauf sind, darf ein Besuch im Katzentempel nicht fehlen. Und außerdem lieben wir Katzen. Nächster Halt Gotokuji Tempel. Wir müssen mit der Bahn an den Stadtrand. Hier wird das Leben schon deutlich entspannter und einfacher. Der städtische Trubel ist nun ganz verschwunden.
Von der Bahn müssen wir ein bisschen mehr laufen. Ganz am Rand der Stadt ist die Infrastruktur nicht mehr so stark ausgebreitet. Stört uns aber nicht. Und der Besuch wird sich sicherlich lohnen. Wir kommen an, allerdings am falschen Ende. In der Nebensaison hat nur das Haupttor geöffnet. Also müssen wir einmal halb rum.
Das Haupttor ist aber echt schön, hat sich also total gelohnt. Sollte man nicht verpassen.
Und los geht es mit den Winkekatzen. Überall sind sie, eine ganze Armee von Winkekatzen begrüßt uns. Selbst in einer kleinen Steinpagode sind sie zu finden. Das ist alles sowas von niedlich. Ich bin in meinem Element.
Ein kleiner Park ist hier ebenfalls. Wir machen Pause, trinken etwas und essen einen kleinen Snack den wir gekauft haben. Ich glaube, im Frühling, wenn alles hier in voller blühte ist, ist es noch schöner. Aber auch so, ist es schon toll. Ein paar kleine Sträucher halten auch so tapfer durch und blühen mitten im Februar.
Der halbe Tag liegt noch vor uns. Es ist mittlerweile halb 2. Wir überlegen ein bisschen hin und her, was wir uns jetzt anschauen möchten. Mal schnell auf der Karte geschaut, was in der Nähe liegt. Roppongi ist nicht wirklich weit weg. Ich hatte bei YouTube ein paar Videos gesehen und finde den Stadtteil ganz spannend.
Eigentlich wollten wir nach Roppongi Hills, dort ist ein riesen Einkaufszentrum und ein paar Skulpturen, die man sich ansehen kann. Wir steigen aber falsch aus. Sind wohl doch etwas kaputt und müde, das wollen wir uns aber nicht eingestehen. Google Maps sagt uns, dass das Hard Rock Cafe nicht weit von hier ist. Und das gehört für Thomas bei jedem Urlaub dazu. Tokio darf dann natürlich nicht fehlen. Wer weiß, ob wir mal wieder hier herkommen. (Wir werden wieder kommen, das steht für mich immer mehr fest. )
Beim schlendern fällt uns der Tokyo Tower auf, wie konnten wir den eigentlich bisher übersehen. Also steht das nächste Ziel fest.
Ach ja und übrigens auch die Japaner wissen, Bauhaus, wenn es gut werden muss. Direkt gegenüber vom Hard Rock.
T-shirts sind besorgt. Wieder ein Punkt weniger auf der Liste und ein zufriedener Mann. Es kann so einfach sein.
Zu Fuß geht es nun los. Wir haben den Weg unterschätzt vor allem, dass wir hier in den Bergen zu sein scheinen. Es geht hoch und runter. Man ist das anstrengend. Aber jede Mühe wert.
Ein paar tolle Bilder entstehen, mit Kirschblüte wäre es bestimmt ein kleinen Tick schöner, aber wirklich nur minmal.
Wir entscheiden uns dazu nur das Main Deck zu besuchen. Es ist ein bisschen diesig und wir glauben, dass die Sicht vom Top Deck daher nicht viel besser sein würde. Die Entscheidung ist auch gut. Wie auf den Bildern zu erkennen, war die Luft leider nicht sehr klar. Es ist kaum etwas los und wir können sofort in den Fahrstuhl. Der Fahrstuhl ist teilweise durchsichtig und man kann rausschauen, man sieht aber eher das Gestänge des Towers und nicht so sehr die Stadt. Angekommen auf dem Main Deck, springt uns ein verkleideter Japan an. Und schreit in unser Ort Happy Tooooooooower Und formt mit seinen Händen den Tower. Ich bin überfordert. Das hätte ich nun nicht erwartet. Er erklärt uns dann, dass sie gerade 60igsten Geburtstag feiern.
Gott sei Dank erblickt er neue Opfer. Wir genießen dann die Aussicht.
Ein paar kleine Souvenirs gibt es auch zu kaufen, ganz wichtig natürlich Hello Kitty.
Ein kleines Highlight gibt es dann auch noch. An manchen Stellen sind Glasböden eingebaut. Das ist ja voll mein Ding, ich leide zum Glück nicht an Höhenangst. Ich halte mich auch meistens von den Scheiben fern. Ich bin ein echter Schisser. Also muss Thomas todesmutig herhalten und ein paar Bilder machen.
Am Boden angekommen, zeigt mir Tokio wieder mal, warum man diese Stadt lieben muss. Ist das nicht süß? Das sind stink normale Absperrungen. Hier ist weder ein Zoo, noch ein Kindergarten. Ich finde das mega. Da machen Baustellen doch gleich mehr Spaß und das Stadtbild wirkt noch viel freundlicher. Es ist sowas von Kawaii.
Wenn man sich nicht enscheiden kann, ob man Kuchen, Toast, Früchte oder Eis will. Warum eigentlich nicht alles? Ich überlege ganz kurz, ob ich mir das gönne, denn NichtGeburtstag hat man ja viel öfter im Jahr. Ich lass es aber sein.
Ich bin kaputt und müde. Die letzten 3 Tage waren wirklich anstregend. Wir wollen uns ein bisschen im Hotel ausruhen. Ich schlafe sogar etwas. Abends sind wir auch noch mal ein bisschen in der Gegend unterwegs und schauen uns den unglaublich großen Bahnhof an. Die Umgebung hat wirklich etwas futuristisches.
Ich merke gerade, dass ich gar nicht mehr viele Fotos gemacht habe. Daher nur noch die beiden kleinen hier als Abschluss für den Tag. Wieder mal hat Tokio es heute gut mit uns gemeint. Tolles Wetter, alles hat perfekt geklappt und wir freuen uns auf morgen!