Eine Fahrt schöner als jedes Bilderbuch
1. und 2. Tag Anreise sowie ein Parktag des perfekten Timings
Es sind annähernd 10 Monate vergangen wo ich das letzte Mal das DLRP besuchte. Den letztrigen müßte ich schon als eher durchwachsen bezeichnen aufgrund der Situation der Disneystudios zumal an den Besuchstagen auch noch Regen vorherrschte.
Ein weiterer Minuspunkt war die Rückfahrt mit der DB gewesen wofür natürlich Disney keine Schuld trug. Dennoch war mein erster Gedanke wieder mit der Bahn zu fahren. Obwohl noch langehin fand ich die Fahrpreise im Verhältnis zum letzten Jahr nicht interessant genug. So suchte ich nach alternativen und wurde fündig.
Lange Zeit trauerte ich darüber das es keine Busverbindungen von Münster nach Paris geben würde. Offenbar ein Irrtum meinerseits. Es gibt offenbar eine. Ich bin eben halt ein Gewohnheitstier und glaubte das es nur einen Anbieter gäbe. Dabei hatte er wohl nur gewechselt. So ist nun die Firma Flixbus meine erste Wahl wenn es um die Fahrten geht.
Es ist Mittwoch der 18.09.2024. Mein Bus würde erst heute Abend fahren. Mir war aber bewußt das ich Hummeln im Hintern hatte und beschloß bereits am Morgen um 09:15 Uhr das Haus zu verlassen um um 10:00 Uhr bereits nach Münster zu fahren. Habe ich auch meinen Hausschlüssel in der Tür stecken lassen? Ja! Also war alles in Ordnung.
Der Zug war für einen Mittwoch außergewöhnlich voll zumal ja bereits der normale Pendlerverkehr hätte vorbei sein müssen. Dennoch fand ich einen guten Platz. Als ich in Münster ankam begab ich mich zuerst in die Hafenstraße von wo die Busse abfahren. Mir war bekannt das Flixbus sogar mehrmals am Tage Fahrten nach Paris anbieten. Somit galt mein Interesse nach eventuellen Verspätungen. Für heute morgen war einer mit 140 Minuten unterwegs.
Derartiges brauchte mich vorerst nicht beunruhigen. Im Gegensatz zur Deutschen Bahn gehe ich immer von einer Verspätung von einer Stunde aus. Damit bin ich immer gut gefahren. Mehr als 75 sollten es aber bitte nicht werden zumal ich nicht direkt nach Paris fahren würde sondern in Utrecht umsteigen müßte und 90 Minuten Umsteigezeit hatte.
Nun war ich in Münster. Gut und schön. Leider wußte ich mit der Zeit nichts anzufangen und bummelte nur die Zeit ab. Recht teuer bei MC Donalds gegessen so das ich mich fragte ob es nicht auch Fish `n`Chips bei Nordsee auch getan hätten. Gut eine Stunde bevor der Bus offiziell abfahren würde begab ich mich wieder zum Busbahnhof.
Zur gleichen Zeit kam ein Wärmebus der Johanniter dort an welche dort Getränke und Nahrungsmittel an bedürftige verteilten. Ich stellte mich in die Reihe um somit für die Jungs eine Spende hinterlassen zu können. Ich warte darauf in den Urlaub zu fahren und andere sind auf derartige Hilfen angewiesen. Danke an diejenigen die solche Hilfen durch Ehrenamt leisten. Ich selber bin zu faul oder einfach ohne Eigenengagement. Das eine so verwerflich wie das andere. Aber so ist es leider nun einmal.
Auf jeden Fall hatte der Bus die von mir erwartete Verspätung von Exakt 60 Minuten. In Utrecht brauchte ich nicht einmal meinen Platz zu verlassen da der Ausstiegs- zugleich der Zustiegsplatz gewesen ist. Sehr praktisch.
So stand ich etwa gegen 10:00 Uhr des 24. Bereits in der Lobby der Sequoia Lodge zum einchecken. Recht ungewöhnlich für mich war die bitte das ich mein Zimmer erst ab 15:00 Uhr beziehen möge. An sich bin ich es praktisch schon gewöhnt jenes sofort beziehen zu können. Die Bitte nach dem “normalen” Zimmereinzug war erst die 2. die an mich gerichtet wurde.
Ich gab also mein Gepäck im entsprechenden Raume ab und lief in Richtung Park durch das Disney Village. Mir war durchaus bewußt das die Gallery Mickey zu jener Zeit wegen Umbauarbeiten geschlossen war. Dennoch traf es mich sehr hart auf einen dortigen Einkauf verzichten zu müssen.
Kaum das ich den Vorraum mit den Kassenhäuschen passierte fuhr direkt ein Zug in die Mainstreet ein. Was für ein perfektes Bild. Es kam sogar noch besser. Kaum eine Minute später trat ich auf den Platz der Mainstreet und es wurde direkt die Parade angekündigt. Es war exakt 11:00 Uhr. Der Park weiß eben wie man einen MikeFink zu begrüßen hat.
Ich ging nun die Mainstreet entlang und suchte wegen der Schließung im Village zuerst Harringtons auf. Nur um mich zu informieren was ich mitnehmen könnte. Schließlich sind dieses für mich die Hauptgeschäfte des Geldausgebens.
Meine erste Fahrattraktion war dann natürlich “It`s a small world”. Es sollte auch die einzige vor dem Mittagessen sein. Für 12:15 Uhr habe ich es bereits angesetzt. Zum allerersten Male war es das Restaurant “Bela Notte”. Erstbesuch also nach über 30 Jahren.
Nachdem ich mit Casey Junior und die Le Comtes de Fee gefahren bin war es an der Zeit den Park zu verlassen um mein Zimmer zu beziehen. Angeblicherweise verfügt die Lodge heben dem Haupthaus noch um einige Lodges. Obwohl ich des öfteren die Wege beschreite und ich solche sehe scheinen sie nur eine Einbildung darzustellen.
Jedes mal wenn ich mich in Sequoia einquartiere bekomme ich jedesmal die Sierra Lodge zugewiesen. Nun war es Zimmer 340. Somit bekommt für mich das Sierra den Charakter als Haus der lonesome Wolfes. Also die Lodge für Singles. Ich frage mich ob ich nicht dort eine solche Party ausrichten soll. Zugegeben 2mal hatte ich das “Glück” im Haupthaus nächtigen zu können.
Mein Zimmer hatte einen wundervollen Blick auf den Parkplatz. Dieser war allerdings dann doch von Bäumen abgegrenzt. Obwohl der Blick aus dem Zimmer des Hotels Santa Fe anspruchsvoller gewesen war würde ich doch eher diesen Anblick vorziehen. Warum weiß ich selber nicht. Es macht eben halt viel von der Aura des jeweiligen Hotels aus.
Als ich wieder im Park eintraf war es kurz vor 17:00 Uhr. Mein Blick fiel auf den Eingang des Bahnhofs der Mainstreet. Letzte Zugabfahrt für heute 17:00 Uhr. Also hinauf und fahren. Ich gehörte auch mit zu den letzten denen der Einstieg gewährt wurde. Es war also wirklich der letzte. Also das Zeitmanagement war heute voll auf meiner Seite.
Und dennoch war es nicht der letzte einmalige richtige Zeitpunkt. Kaum das wir die Dioramafenster verließen und wieder ans Tageslicht fuhren befand sich die Molly Brown in voller Breitseite auf dem See zu uns. Und das alles aber allerbestem Sommerwetter. Was für Bilder hätte es heute gegeben wenn ich ein faible für derartiges hätte. Aber Fotos sind leider nicht meine Sache.
So genoß ich also meine Fahrt mit der Eisenbahn. Es würde nicht mehr lange dauern bis auch die Hauptparade über die Mainstreet fahren würde. Die Wartezeit verbrachte ich in dem Storybookstore und schaute mich nach Pinneuigkeiten um. So sah ich das es zum 21.09. Ein limitierter Pin zu kaufen sei. Daraufhin begab ich mich ins Rathaus und fragte nach wie man evtl. Daran käme. Ich erfuhr das man sich nun über eine Lineberty App anmelden könnte. Ein derartiges Handy besitze ich bis heute nicht. Also würde es für mich kaum eine Chance auf einen limitierten Pin aus der Pueblo Post geben. Nun ja.
So streifte ich weiter durch den Park. Obwohl noch kein Hunger kam ich beim Casa de Coco vorbei wo mein Blick auf die Speisekarte fiel. Ein kleiner Snack würde nicht schaden. Also einfach hinein. Etwas mulmig wurde es mir jedoch als ich die Pforten des Phantom Mayor betrat. Glatte 13 Minuten Wartezeit waren angeschlagen. Böse Vorahnungen also was mich in dem Gemäuer erwarten würde. Eine Fahrt der Molly Brown folgte.
Inzwischen 19:45 Uhr und wollte an sich ins Adventureland wechseln allerdings waren nun extrem lange Wege zu gehen so das ich mich im Discoveryland wiederfand . Einfach unglaublich wie viele Menschen bereits vor dem Schloß eingefunden haben obwohl es noch über 1 Stunde bis zur Abendvorstellung sind. Man stolpert förmlich über diese Massen.
So würde ich erst einmal mit dem Orbitron fliegen. Da merkte ich bereits das es von Vorteil ist wenig an Kilos mitzuschleppen. Im November war es ausgezeichnet. Nun mit wesentlich mehr auf den Hüften nahezu eine Qual. So hoffe ich das es beim nächsten mal wieder ein Genuß wird damit zu fliegen.
Nun war es aber auch für mich Zeit zum Platz vor dem Dornröschenschloß Stellung zu beziehen. Dort habe ich einen sehr schönen Platz einnehmen können wobei bei mir die Frage aufkam warum derartig lange warten zu müssen wie all die anderen. Eine Abendshow habe ich auch seit Jahren nicht mehr gesehen und es ist auch dieses mal die einzige Gelegenheit dazu. Also mitmachen. Es wurde auch die gesamte Show gezeigt. Eine halbe Stunde amüsement. Einfach wunderbar.
Mit guten Gefühlen verließ ich den Park Richtung Village mit dem anliegen Annette`s Diner wieder aufzusuchen. Einen Reinfall wie beim letzten male wird es sicher nicht wieder geben. Eine gute Nacht also. Bis morgen früh.
Letztlich noch einen hate gegen die Deutsche Bundesbahn die nichts mit der Parisreise zu tun hat. Am letzten Donnerstag fuhr ich mit der Bahn nach Berlin. Abfahrt Lingen um 22:04, ankommen um 05:26 Uhr. Die Abfahrt verzögerte sich um 5 Minuten und in Rheine wo ich hätte Umsteigen müssen auf einem anderen Gleis wie sonst üblich eingefahren. Der Zug nach Minden den ich nehmen sollte fuhr natürlich pünktlich ab. 2 oder 3 Minuten verpasst. So fuhr ich also erst einmal nach Osnabrück um dort Anschluß zu finden. Lieber dort die Zeit totschlagen als in Rheine.
Der Zug in Osnabrück nach Hannover fuhr auch pünktlich los um auf der Strecke 1 Stunde Verspätung sich einzuhandeln. Dann weiter nach Berlin. Letztlich gegen 09:45 Uhr angekommen. Also weit über 4 Stunden länger als vorhergesagt. Recht vielen Dank an das Streckensystem. Bald 12 Stunden unterwegs gewesen. Zumindest die Rückfahrt am Sonntagmorgen war vollkommen ohne Probleme.
1. und 2. Tag Anreise sowie ein Parktag des perfekten Timings
Es sind annähernd 10 Monate vergangen wo ich das letzte Mal das DLRP besuchte. Den letztrigen müßte ich schon als eher durchwachsen bezeichnen aufgrund der Situation der Disneystudios zumal an den Besuchstagen auch noch Regen vorherrschte.
Ein weiterer Minuspunkt war die Rückfahrt mit der DB gewesen wofür natürlich Disney keine Schuld trug. Dennoch war mein erster Gedanke wieder mit der Bahn zu fahren. Obwohl noch langehin fand ich die Fahrpreise im Verhältnis zum letzten Jahr nicht interessant genug. So suchte ich nach alternativen und wurde fündig.
Lange Zeit trauerte ich darüber das es keine Busverbindungen von Münster nach Paris geben würde. Offenbar ein Irrtum meinerseits. Es gibt offenbar eine. Ich bin eben halt ein Gewohnheitstier und glaubte das es nur einen Anbieter gäbe. Dabei hatte er wohl nur gewechselt. So ist nun die Firma Flixbus meine erste Wahl wenn es um die Fahrten geht.
Es ist Mittwoch der 18.09.2024. Mein Bus würde erst heute Abend fahren. Mir war aber bewußt das ich Hummeln im Hintern hatte und beschloß bereits am Morgen um 09:15 Uhr das Haus zu verlassen um um 10:00 Uhr bereits nach Münster zu fahren. Habe ich auch meinen Hausschlüssel in der Tür stecken lassen? Ja! Also war alles in Ordnung.
Der Zug war für einen Mittwoch außergewöhnlich voll zumal ja bereits der normale Pendlerverkehr hätte vorbei sein müssen. Dennoch fand ich einen guten Platz. Als ich in Münster ankam begab ich mich zuerst in die Hafenstraße von wo die Busse abfahren. Mir war bekannt das Flixbus sogar mehrmals am Tage Fahrten nach Paris anbieten. Somit galt mein Interesse nach eventuellen Verspätungen. Für heute morgen war einer mit 140 Minuten unterwegs.
Derartiges brauchte mich vorerst nicht beunruhigen. Im Gegensatz zur Deutschen Bahn gehe ich immer von einer Verspätung von einer Stunde aus. Damit bin ich immer gut gefahren. Mehr als 75 sollten es aber bitte nicht werden zumal ich nicht direkt nach Paris fahren würde sondern in Utrecht umsteigen müßte und 90 Minuten Umsteigezeit hatte.
Nun war ich in Münster. Gut und schön. Leider wußte ich mit der Zeit nichts anzufangen und bummelte nur die Zeit ab. Recht teuer bei MC Donalds gegessen so das ich mich fragte ob es nicht auch Fish `n`Chips bei Nordsee auch getan hätten. Gut eine Stunde bevor der Bus offiziell abfahren würde begab ich mich wieder zum Busbahnhof.
Zur gleichen Zeit kam ein Wärmebus der Johanniter dort an welche dort Getränke und Nahrungsmittel an bedürftige verteilten. Ich stellte mich in die Reihe um somit für die Jungs eine Spende hinterlassen zu können. Ich warte darauf in den Urlaub zu fahren und andere sind auf derartige Hilfen angewiesen. Danke an diejenigen die solche Hilfen durch Ehrenamt leisten. Ich selber bin zu faul oder einfach ohne Eigenengagement. Das eine so verwerflich wie das andere. Aber so ist es leider nun einmal.
Auf jeden Fall hatte der Bus die von mir erwartete Verspätung von Exakt 60 Minuten. In Utrecht brauchte ich nicht einmal meinen Platz zu verlassen da der Ausstiegs- zugleich der Zustiegsplatz gewesen ist. Sehr praktisch.
So stand ich etwa gegen 10:00 Uhr des 24. Bereits in der Lobby der Sequoia Lodge zum einchecken. Recht ungewöhnlich für mich war die bitte das ich mein Zimmer erst ab 15:00 Uhr beziehen möge. An sich bin ich es praktisch schon gewöhnt jenes sofort beziehen zu können. Die Bitte nach dem “normalen” Zimmereinzug war erst die 2. die an mich gerichtet wurde.
Ich gab also mein Gepäck im entsprechenden Raume ab und lief in Richtung Park durch das Disney Village. Mir war durchaus bewußt das die Gallery Mickey zu jener Zeit wegen Umbauarbeiten geschlossen war. Dennoch traf es mich sehr hart auf einen dortigen Einkauf verzichten zu müssen.
Kaum das ich den Vorraum mit den Kassenhäuschen passierte fuhr direkt ein Zug in die Mainstreet ein. Was für ein perfektes Bild. Es kam sogar noch besser. Kaum eine Minute später trat ich auf den Platz der Mainstreet und es wurde direkt die Parade angekündigt. Es war exakt 11:00 Uhr. Der Park weiß eben wie man einen MikeFink zu begrüßen hat.
Ich ging nun die Mainstreet entlang und suchte wegen der Schließung im Village zuerst Harringtons auf. Nur um mich zu informieren was ich mitnehmen könnte. Schließlich sind dieses für mich die Hauptgeschäfte des Geldausgebens.
Meine erste Fahrattraktion war dann natürlich “It`s a small world”. Es sollte auch die einzige vor dem Mittagessen sein. Für 12:15 Uhr habe ich es bereits angesetzt. Zum allerersten Male war es das Restaurant “Bela Notte”. Erstbesuch also nach über 30 Jahren.
Nachdem ich mit Casey Junior und die Le Comtes de Fee gefahren bin war es an der Zeit den Park zu verlassen um mein Zimmer zu beziehen. Angeblicherweise verfügt die Lodge heben dem Haupthaus noch um einige Lodges. Obwohl ich des öfteren die Wege beschreite und ich solche sehe scheinen sie nur eine Einbildung darzustellen.
Jedes mal wenn ich mich in Sequoia einquartiere bekomme ich jedesmal die Sierra Lodge zugewiesen. Nun war es Zimmer 340. Somit bekommt für mich das Sierra den Charakter als Haus der lonesome Wolfes. Also die Lodge für Singles. Ich frage mich ob ich nicht dort eine solche Party ausrichten soll. Zugegeben 2mal hatte ich das “Glück” im Haupthaus nächtigen zu können.
Mein Zimmer hatte einen wundervollen Blick auf den Parkplatz. Dieser war allerdings dann doch von Bäumen abgegrenzt. Obwohl der Blick aus dem Zimmer des Hotels Santa Fe anspruchsvoller gewesen war würde ich doch eher diesen Anblick vorziehen. Warum weiß ich selber nicht. Es macht eben halt viel von der Aura des jeweiligen Hotels aus.
Als ich wieder im Park eintraf war es kurz vor 17:00 Uhr. Mein Blick fiel auf den Eingang des Bahnhofs der Mainstreet. Letzte Zugabfahrt für heute 17:00 Uhr. Also hinauf und fahren. Ich gehörte auch mit zu den letzten denen der Einstieg gewährt wurde. Es war also wirklich der letzte. Also das Zeitmanagement war heute voll auf meiner Seite.
Und dennoch war es nicht der letzte einmalige richtige Zeitpunkt. Kaum das wir die Dioramafenster verließen und wieder ans Tageslicht fuhren befand sich die Molly Brown in voller Breitseite auf dem See zu uns. Und das alles aber allerbestem Sommerwetter. Was für Bilder hätte es heute gegeben wenn ich ein faible für derartiges hätte. Aber Fotos sind leider nicht meine Sache.
So genoß ich also meine Fahrt mit der Eisenbahn. Es würde nicht mehr lange dauern bis auch die Hauptparade über die Mainstreet fahren würde. Die Wartezeit verbrachte ich in dem Storybookstore und schaute mich nach Pinneuigkeiten um. So sah ich das es zum 21.09. Ein limitierter Pin zu kaufen sei. Daraufhin begab ich mich ins Rathaus und fragte nach wie man evtl. Daran käme. Ich erfuhr das man sich nun über eine Lineberty App anmelden könnte. Ein derartiges Handy besitze ich bis heute nicht. Also würde es für mich kaum eine Chance auf einen limitierten Pin aus der Pueblo Post geben. Nun ja.
So streifte ich weiter durch den Park. Obwohl noch kein Hunger kam ich beim Casa de Coco vorbei wo mein Blick auf die Speisekarte fiel. Ein kleiner Snack würde nicht schaden. Also einfach hinein. Etwas mulmig wurde es mir jedoch als ich die Pforten des Phantom Mayor betrat. Glatte 13 Minuten Wartezeit waren angeschlagen. Böse Vorahnungen also was mich in dem Gemäuer erwarten würde. Eine Fahrt der Molly Brown folgte.
Inzwischen 19:45 Uhr und wollte an sich ins Adventureland wechseln allerdings waren nun extrem lange Wege zu gehen so das ich mich im Discoveryland wiederfand . Einfach unglaublich wie viele Menschen bereits vor dem Schloß eingefunden haben obwohl es noch über 1 Stunde bis zur Abendvorstellung sind. Man stolpert förmlich über diese Massen.
So würde ich erst einmal mit dem Orbitron fliegen. Da merkte ich bereits das es von Vorteil ist wenig an Kilos mitzuschleppen. Im November war es ausgezeichnet. Nun mit wesentlich mehr auf den Hüften nahezu eine Qual. So hoffe ich das es beim nächsten mal wieder ein Genuß wird damit zu fliegen.
Nun war es aber auch für mich Zeit zum Platz vor dem Dornröschenschloß Stellung zu beziehen. Dort habe ich einen sehr schönen Platz einnehmen können wobei bei mir die Frage aufkam warum derartig lange warten zu müssen wie all die anderen. Eine Abendshow habe ich auch seit Jahren nicht mehr gesehen und es ist auch dieses mal die einzige Gelegenheit dazu. Also mitmachen. Es wurde auch die gesamte Show gezeigt. Eine halbe Stunde amüsement. Einfach wunderbar.
Mit guten Gefühlen verließ ich den Park Richtung Village mit dem anliegen Annette`s Diner wieder aufzusuchen. Einen Reinfall wie beim letzten male wird es sicher nicht wieder geben. Eine gute Nacht also. Bis morgen früh.
Letztlich noch einen hate gegen die Deutsche Bundesbahn die nichts mit der Parisreise zu tun hat. Am letzten Donnerstag fuhr ich mit der Bahn nach Berlin. Abfahrt Lingen um 22:04, ankommen um 05:26 Uhr. Die Abfahrt verzögerte sich um 5 Minuten und in Rheine wo ich hätte Umsteigen müssen auf einem anderen Gleis wie sonst üblich eingefahren. Der Zug nach Minden den ich nehmen sollte fuhr natürlich pünktlich ab. 2 oder 3 Minuten verpasst. So fuhr ich also erst einmal nach Osnabrück um dort Anschluß zu finden. Lieber dort die Zeit totschlagen als in Rheine.
Der Zug in Osnabrück nach Hannover fuhr auch pünktlich los um auf der Strecke 1 Stunde Verspätung sich einzuhandeln. Dann weiter nach Berlin. Letztlich gegen 09:45 Uhr angekommen. Also weit über 4 Stunden länger als vorhergesagt. Recht vielen Dank an das Streckensystem. Bald 12 Stunden unterwegs gewesen. Zumindest die Rückfahrt am Sonntagmorgen war vollkommen ohne Probleme.