Ein DLP Fan geht das erste mal fremd (April 2016)

WDW 
cahaya findet sich ohne Parkplan zurecht
....der Tunnel ist aber genau das was Spaß macht. BTM in WDW ist einfach nur so lahm, dass man nebenher laufen mag. Also ein sehr entscheidender Unterschied, allein schon, weil der Adrenalinausstoß ein anderer ist und ich mit ner anderen Grundstimmung in den langsamen Teil gehe und mit einer anderen Grundstimmung aus dem ride wieder aussteige. In WDW bleibt die Grundstimmung eher zum gähnen, da finde ich die Zwergenachterbahn ja schon mehr fun...
 
Baltic findet sich ohne Parkplan zurecht
Mein Zauberer begeistert sich auch mehr für den Insel-BTM im DLP.
Merkwürdigerweise findet er den MK-BTM ruppiger als den Pariser.
 
Benetti steigt in manche Attraktion mit ein
09.04. Animal Kingdom (Warum sind die so nett?)

Ein wenig verspannt wachten wir morgens auf, Matratzen von einen Meter Durchmesser aber Null Grad Härte. Meine Frau bog sich wie in einer Hängematte.
DLP Matratzen sind definitiv um Welten besser! :headbang:

Auf ins Roaring Fork, welches die nächsten Tage unser Lieblingsort zum Frühstücken wurde.

Mit dem Bus ging es zum Animal Kingdom. Im Vorfeld hatte ich den Park am wenigstens Beachtung geschenkt. Das sollte sich als Fehler herausstellen!
Es gab so viel zu sehen und zu entdecken, das wir öfters die Orientierung verloren.
Am Eingang probierten wir als erstes unseren PhotoPass aus.
Super Feature, 5 Minuten später aufs Smartphone geschaut und schon waren die ersten Fotos sichtbar. Besser und schneller ging es nicht! :applause:

In Oasis gab es schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf all die unzähligen Tiere die es zu betrachten gab und zwischendurch immer mal wieder einen Cast Member, der schöne Fotos von uns machte.

Apropos schöne Fotos, als ich gerade dabei war den Tree of Life zu fotografieren, sprach mich jemand an, ob er nicht eins von mir und meiner Frau knipsen sollte?
Komischer Typ dachte ich mir. Gab ihm aber trotzdem meine Kamera und er schoss ein paar Fotos von uns.
Keine zwei Minuten später bat sich wieder jemand an, von uns ein Foto zu machen - solch eine Hilfsbereitschaft hatten wir so auch noch nicht erlebt. :top:

DSC01166 by Benetti, auf Flickr

Dann wurde es Zeit die erste Attraktion zu testen - Kali River Rapids. Spaßiger Wasserride, der leider viel zu kurz ausfiel.
Komplett durchnässt schauten wir uns Tiger, Gorillas und zig andere Tiere an. An jedem Gehege traf man wieder auf freundliche Cast Member die einen alles Wissenswerte und jede noch so Kleinigkeit über die Tiere erzählten.

Langsam brauchten wir eine kleine Abkühlung in Form von Eis und was sahen meine Augen, auch im Animal Kingdom gab es den Dole Whip. Zwar ein wenig anders als im Magic Kingdom, aber dafür mit reichlich Rum. :eis:

Gestärkt schauten wir uns weitere Bereiche und Tiere des AK an.
Endlich ging es auf dem Everest. Die Warteschlange mit all ihren Details suchte ihresgleichen.
Was die da für eine Arbeit reingesteckt hatten, ist phänomenal. Der Ride selber war sehr intensiv – besonders, wenn man vorher nicht wusste was der Berg noch so für Überraschungen parat hat.

Wieder munter vom Adrenalin erkundeten wir das Dinoland, was mir persönlich nicht ganz so gut gefiel, da es eher wie ein Jahrmarkt wirkte.
Genau das Gegenteil war Afrika mit samt seinem authentischen Harambe Market und den unzähligen Shops die uns sofort in ihrem Bann zogen.

DSC03196 by Benetti, auf Flickr

Die Zeit rannte nur so dahin und unsere Reservierung rückte immer näher. Und so gingen wir langsam in Richtung Yak und Yeti. :hungry:
Meine Frau bestellte Teriyaki Mahi Mahi (Fisch) und ich probierte das Chicken Tikka Masala.
Alles schmeckte hervorragend und die Portionen waren wieder mehr als ausreichend. Zum Abschluss teilten wir uns noch einen Chocolate Cake.

Wie auch in den vorigen Restaurants hatten wir hier nichts auszusetzen - ganz im Gegenteil - es war eine echte Alternative zum amerikanischen Fastfood.

Vollgegessen schleppten wir uns zur Kilimanjaro Safaris. Für uns beide die spektakulärste Attraktion im Animal Kingdom.
Wenn uns jemand gesagt hätte, dass wir uns in Afrika befänden, hätten wir das auch geglaubt. So authentisch wirkte die Szenerie.

DSC03253 by Benetti, auf Flickr

Leider schloss der Park schon um 18:00 und so fuhren wir zurück ins Hotel, tranken jeder noch einen Cocktail (Pina Colava) und gingen aufs Zimmer, wo wir das Feuerwerk samt Gestöhne unserer neuen Nachbarn genossen.

Sie stöhnten wegen des Feuerwerkes … an was ihr immer denkt! :rofl:
 
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Disneyfan blättert noch in der Broschüre
Sie stöhnten wegen des Feuerwerkes …
Wegen was denn sonst? 😂

Das Animal kingdom ist echt toll! Vor allem Everest ist der Knaller und hat auch glaube ich ne Auszeichnung zur besten Achterbahn oder sowas bekommen - meine ich mich dran zu erinnern.

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Benetti steigt in manche Attraktion mit ein
10.04. Hollywood Studios (Die Macht ist mit Mir)

Der Wecker klingelte und es begann unsere morgendliche Routine. Duschen, reichlich Sonnenschutz und Frühstück im Roaring Fork. Nach erfolgreicher Stärkung hieß es: Licht, Kamera und Action!
Es ging in die Hollywood Studios. Am Eingang begrüßte uns ein netter Cast Member, der den morgen wohl einen Clown gefrühstückt hatte. :tease:
Wie auch schon in den Tagen zuvor, verschafften wir uns erst einmal einen Überblick vom Park.

Danach ging es zielgesteuert Richtung Star Tours.
Die Vorfreude war riesig, da wir nur die alte Version aus Paris kannten. Und was soll ich sagen, das Update hauchte der Attraktion neues Leben ein.
Begeistert wollten wir noch eine Runde fliegen, aber leider machte uns die Warteschlange mit 50 Minuten einen Strich durch die Rechnung.
Also begnügten wir uns mit einer anderen Attraktion der dritten Dimension – den Muppets!

Dafür hätte es wirklich keinen Fastpass gebraucht, aber früher musste man halt immer 3 Attraktionen auswählen, was während unseren Aufenthalts Gott sei Dank geändert wurde.
Zurück zu den Muppets – Nett gemachter 3D Film den man aber kein weiteres Mal anschauen muss. Die selbe Meinung hatten wir auch vom Great Movie Ride welchen wir danach fuhren.
Nun brauchten wir aber etwas mehr Thrill, also ging es auf zum Tower of Terror.

Da nur noch Toy Story Midway Mania auf unserem Programm stand und unser FastPass erst in den Abendstunden war, entschieden wir uns trotz 50-minütiger Wartezeit diesen zu fahren.
Noch nie kamen mir Minuten so lang vor, die Warteschlange bewegte sich aber auch keinen Millimeter. Ich schlief fast im Stehen ein, das erklärte auch warum meine Frau mit ihren Punkten weit vor mir lag. :-*
Die Attraktion selber gefiel uns sehr gut, besser als Buzz Lightyear, aber ohne FastPass bzw. moderater Anstehzeiten würden wir uns das kein weiteres Mal antun.

Und wieder statteten wir einem Kino einen Besuch ab – nein nicht zurück zu den Muppets sondern es ging ins Sci Fi Dine-Inn Theater.
Ich versuchte die Chicken Pasta und meine Frau das Grilled Chicken BLT Sandwich.
Als es um den Nachtisch ging sagte unsere Kellnerin, dass das Dessert heute mit Pixie Dust bestreut wurde und dass es dadurch keine Kalorien hatte. :jump
Im Wissen um dieses Magische Feature bestellte ich mir einen Hot Fudge Sundae und meine Frau den Turtle-Cheescake.
Das Besondere an diesem Restaurant ist nicht das Essen, welches typisch leckeres amerikanisches Fastfood war, sondern die Location an sich, die uns sehr gefiel. :top:

Da der halbe Park dank der geplanten neuen Themenbereiche (Star Wars Land und Toy Story Land) geschlossen war und wir fast alles gesehen hatten, beschlossen wir nach Disney Springs zu fahren.
Generell gefiel uns der Park von allen anderen am wenigsten. Man hätte den Park auch in Star Wars Studios umbenennen können.
So sehr ich Star Wars auch mag, war mir das Thema für meinen Geschmack, dann doch etwas zu präsent. :no:

In Disney Springs angekommen suchten wir erst einmal World of Disney auf, da es an der Zeit war unsere 200$ Gift Card abzuholen.
Eigentlich hatten wir vor diese auch im besagten Shop auszugeben, aber irgendwie wurden wir förmlich erschlagen von der ganzen Auswahl und Vielfalt des Sortiments.
Im benachbarten Lego Store sah es nicht besser aus. Darin herrschte so ein Chaos, das wir es keine 5 Minuten mehr aushielten und schnell das Weite suchten.

Generell war Disney Springs sehr voll an diesem Tag. Da jeder zweite mit einem Eisbecher an uns vorbeilief, konnten wir der Versuchung nicht wiederstehen und bestellten uns je einen bei Ghiradelli Ice Cream.
Allein für dieses Eis, lohnte sich schon der Weg hierhin – Köstlich! :eis:

Unsere Gift Card wurden wir dann auch ratzfatz los. Ein T-Shirt im Marketplace CO-OP, Pins im Pin Traders und ein Bild in Art of Disney.
Zwar noch satt vom Mittagessen musste ein Quick Credit dran glauben, und so teilten wir uns ein Sandwich beim Earl.

Vollgegessen ging es für einen Verdauungsspaziergang noch eine weitere Runde durch Disney Springs und von da aus direkt ins Hotel.
 
Benetti steigt in manche Attraktion mit ein
11.04. Epcot (Blumen und Essen)

Heute sollte es nach Epcot gehen, darauf hatte ich mich im Vorfeld am meisten gefreut … und ich wurde nicht enttäuscht!
Aber erstmal alles der Reihe nach, zuerst einmal frühstückten wir wieder im Roaring Fork und genossen die relaxte Atmosphäre.

Im Park angekommen, machten wir ausgiebig von unserem PhotoPass gebrauch, tausende Blumen verwandelten Epcot in ein Paradies, der Park erstrahlte in solch einer Farbenpracht – einfach nur wunderschön.

Flower by Benetti, auf Flickr

Bild001 (66) by Benetti, auf Flickr

Als erstes verschlug es uns nach "Journey Into Imagination" und wir lernten endlich Figment kennen. Was ein lustiger Kautz!
Keine 5 Minuten später konnten wir auch schon unseren ersten FastPass an diesem Morgen einlösen. Es ging zur silbernen großen Kugel. Manche nennen es auch Spaceship Earth.
Dieser Ride zeigte einmal mehr wie Disney es schaffte, aus so banalen Themen eine gelungene Attraktion zu kreieren. War mal eine echte Alternative!

Die Reise durch all die Zeitepochen machte mich durstig und so suchte ich nach einer kleinen Erfrischung.
Wir landeten im Cool Club - genau das ist dieser Laden wo man umsonst was zu trinken bekam. Nach der zweiten Sorte wusste ich auch warum Disney so großzügig war.
Alles schmeckte eher wie Medizin als nach Erfrischungsgetränk und als netten Bonus klebten meine Schuhe als sei ich durch Klebstoff gelaufen. :0092:

Nach dem Debakel widmete ich mich lieber den schönen Dingen und fotografierte die wunderschönen Blumenskulpturen der Disney Charaktere und schaute mich am Pin Stand noch ein wenig um.

Bild001 (67) by Benetti, auf Flickr

Nach der Ausbeute von 2 Pins und gefühlten hunderten Fotos, ging es zu Test Track, wo unser zweiter FastPass auf uns wartete.
Von der Warteschlange aus ging es direkt zum selbst gestalten seines eigenen Fahrzeugs, in diesem Raum herrschten Minus Grade und so drückten wir einfach wild herum, in der Hoffnung das wir endlich diesen Raum ohne Erkältung verlassen konnten. :kalt:
Die Attraktion selber gefiel uns sehr gut.

Langsam ging es Richtung World Showcase, da wir in Canada sowie so eine Tischreservierung hatten, verweilten wir hier ein wenig länger und schauten uns vom Shop bis zum 360 Grad Kino alles ausführlich an.

Gespannt wie ein Flitzebogen ging es ins Le Cellier – unser erstes Signature Restaurant! Freundlich wurden wir zum Tisch begleitet.
Unser Kellner brachte die Getränke sowie ein wenig Brot und erzählte uns etwas über Canada und seine Bräuche.
Als Hauptgang gab es für mich das Chicken Cassoulet und meine Frau wählte das Seared Canadian Bison Strip Loin. Zusätzlich orderten wir noch die Le Cellier Signature Poutine (Kanadische Pommes).
Zum krönenden Abschluss servierte man uns noch den Chocolate Whisky Triffle und den Strawberry-Basil Float. Und was soll ich sagen - das Essen war einfach ein Traum.

Beim schreiben dieses Textes läuft mir erneut das Wasser im Mund zusammen. Egal ob Location (sehr ruhig), der Kellner oder das Essen, alles war auf einem sehr hohen Niveau. :applause:

Immer noch schwer begeistert von der kulinarischen Wohltat besuchten wir jedes Land in World Showcase. Gab es hier mal viel zu entdecken und überall luden die kleine Food Courts zum Essen und zum (be)Trinken ein. :0141:

Bild001 (75) by Benetti, auf Flickr

Angelockt von dem herzhaften Barbecue Geruch des Amerika Pavillon teilten wir uns einen Pulled Pork Burger. Dieser schmeckte ausgezeichnet und das für einen Snack Credit!

Nach einer kompletten Runde um den See, probierten wir in Frankreich noch einen Macaron.
Die Französin an dem Stand spielte ihre Rolle sehr authentisch - da war sie wieder, diese unfreundliche Art, die schon fast in Vergessenheit geraten war. :td:

Wir schlenderten noch ein weiteres Mal um den See und warteten gespannt auf Illumination. Nach dem Spektakel ging es zurück zum Hotel.

Irgendwie mussten wir ja langsam mal die Quick Credits loswerden und so bestellte ich mir noch ein Thunfisch Sandwich.
Dagegen wirkte das Sandwich im Columbia Harbour House die Tage zuvor wie die kleine Schwester.
Ein großes Brot in der Mitte durchgeschnitten und jeweils mit "je" eine Dose Thunfisch in Mayonnaise belegt, noch eine ordentlich Portion Chips dabei und für den kleinen Hunger zwischendurch gab es ja noch das Dessert in Form eines Cupcakes. :shock:

Gott sei Dank hatte meine Frau für den Notfall noch eine Flasche Iberogast eingepackt, so konnte ich am Ende doch noch die Nacht genießen.
 
Benetti steigt in manche Attraktion mit ein
12.04.Universal Studios (Uber-ragend)

Heute ging es ein wenig früher los als die letzten Tage, Universal stand auf unseren Plan. Hübsch gemacht, gefrühstückt und dann war die Uber Premiere.
Standort hatte mein Handy sofort gefunden, noch fix den gewünschten Ort (in unserem Fall Universal) eingegeben und schon wurde uns ein Fahrer zugewiesen.
Wartezeit betrug nur 5 Minuten. Draußen vor der Lodge warteten wir gespannt, ob der Service wirklich so easy war, wie ihn alle zuvor beschrieben hatten.

Kurze Zeit später tauchte der nette Herr vom Bell Service auf. Wo es den hingeht und ob er uns ein Taxi rufen soll, wollte er wissen.
In meiner Antwort steckten leider die zwei verbotenen Wörter "Universal und Uber" und schon wandte er sich kommentarlos von uns ab.
Just in diesem Moment fuhr auch schon unser Fahrer vor und wir verließen die Disney Blase. :wink:

Die ganze Fahrt über plauderten wir über Orlando, Taxiunternehmen und den USA, da er auch noch beim Konkurrenzdienst Lynx angestellt war, schickte er mir per email ein paar Freifahrten und ließ uns am Taxistand raus.
Universal ist nicht Disney das merkten wir schon am Eingang, an dem sich alles staute. Die Finger wurden nicht richtig erkannt und auch sonst sehnten wir uns nach unseren geliebten Magic Bands, die wir zwar mithatten aber leider nicht funktionierten.

Die ersten Rides waren Spiderman und Transformers. Nett gemacht, aber hier zeichnete sich schon das typische Universal Muster ab: Immer 3D, der obligatorische Nassspritz Effekt und alles wirkte generell viel lauter und hektischer als bei Disney.
Da die Mittagssonne gerade ihre Höchstform erreicht hatte, suchten wir eine Möglichkeit zur Abkühlung und da kamen uns die drei Wasserrides gerade recht.
Jurassic Park River Adventure war der erste Kandidat. Den fanden wir richtig klasse, besonders der Drop am Ende hatte es in sich.
Klatsch Nass ging es zu Dudley Do-Right's Ripsaw Falls. Die Sitzposition war für lange Typen wie mich alles andere als bequem und so freute ich mich das die Fahrt schnell vorüber war.
Noch durchnässter als wir ohnehin schon waren, ging es zur letzten Attraktion - Popeye. Nichts besonders, aber Dank der richtigen Truppe an Bord hatten wir einen Mordsspaß.
Hier spielte das Florida Wetter natürlich seinen Ass aus, unsere Klamotten waren in binnen 30 Minuten wieder trocken.

DSC01699 by Benetti, auf Flickr

Hatte Universal nicht so eine Attraktion wovon jeder schwärmte? Richtig, Harry Potter! Wir fuhren mit dem Hogwarts Express in die Diagon Alley.
Es war schon beeindruckend zu sehen, was Universal dort auf die Beine gestellt hat. Der Bereich ist vollgepackt mit unzähligen Details und an jeder Ecke gab es was Neues zu entdecken.
20 Minuten Wartezeit für den Gringotts Ride – perfekt! Jetzt wollte ich mir endlich selbst ein Bild von der "Besten Attraktion" machen und wir wurden nicht enttäuscht.
Ob das jetzt die "Beste Attraktion" aller Zeiten war, muss jeder für sich entscheiden. Wir fanden sie so gut, dass wir sie noch ein weiteres Mal fuhren.

Langsam ging es Richtung Ausgang. Auf dem Weg dorthin machten wir am City Walk halt, bestellten jeder noch einen Hot Dog (Hot Dog Hall of Fame) und gingen dann Richtung Taxistand.

DSC01753 by Benetti, auf Flickr

Ich orderte wieder eine Fahrt mit Uber, praktischerweise konnten wir sofort einsteigen, da unser Fahrer direkt neben uns stand.

Im Hotel machten wir uns erst einmal frisch und fuhren spontan mit dem Boot rüber ins Magic Kingdom um uns die Electric Street Parade und Wishes anzuschauen.
Auf der Main Street war natürlich kein freier Platz mehr und so genossen wir das Feuerwerk in Liberty Square (an der großen Glocke), wo wir einen herrlichen Ausblick hatten.

DSC01786 by Benetti, auf Flickr


Der Ersteindruck vom Big Thunder Mountain war ja nicht so berauschend und so gab ich ihm noch eine zweite Chance. Leider konnte er uns auch dieses Mal nicht richtig überzeugen.

Zum Abschluss des Tages musste also was Anderes her, Splash Mountain.
Leider hatten wir in unser Euphorie nicht bedacht, dass es ja am Abend zwar warm aber nicht sonnig war… und somit sind wir mit unserer nassen Kleidung noch eine Stunde durch den Park gelaufen,
in der Hoffnung, dass sich die Situation bessern würde - was natürlich nicht der Fall war.

Das Beste stand uns aber noch bevor. Die Busfahrt! Unser Fahrer meinte es gut mit uns und regelte die Klimaanlage auf Minus Grade runter. :kalt:

Im Hotel angekommen gab es erst einmal eine heiße Dusche, bevor es ins Land der Träume ging.
 
Benetti steigt in manche Attraktion mit ein
13.04. Hollywood Studios (Hotels soweit das Auge reicht)

Da wir noch so viele Table Credits übrighatten, ging es zum Frühstück mal ausnahmsweise nicht ins Roarin Fork, sondern ins Kona Cafe.

DSC01815 by Benetti, auf Flickr

Das Essen dort war absolute Spitzenklasse, was man von unserer Kellnerin leider nicht sagen konnte. Gestärkt schauten wir uns das gesamte Polynesian Resort an.
Vom Souvenir Shop bis zur Außenanlage erkundeten wir jeden Bereich. Ob Cast Member, Atmosphäre oder das gesamte Theming der Anlage, an diesem Hotel stimmte vieles.
Das Highlight: "Der Dole Whip Stand". Natürlich konnten wir nicht wiederstehen und so ging es mitsamt Eis den Strand entlang Richtung Grand Floridian.

DSC01853 by Benetti, auf Flickr

Warum das Hotel zur absoluten Spitzenklasse gehört, merkte man sofort. Am Eingang wurden wir begrüßt als hätten wir gerade die gesamte oberste Etage für ein Jahr gebucht.
In der Lobby staunten wir auch nicht schlecht, zwar wurde gerade ein neuer Teppich verlegt, aber das trübte den Gesamteindruck in keinerlei Weise.
Alles wirkte sehr edel und die Professionalität der Cast Member war hier nochmals höher als in den anderen Hotels.
Nach all den Eindrücken musste ich erst einmal für kleine Mädchen, am Waschbecken neben mir stand ein älterer Cast Member, er schaute mich an und sagte: Sir, ist das heute nicht ein herrlicher Tag?
Ich nickte nur, wusste in diesem Moment gar nicht was ich sagen sollte. Er verabschiedete sich und wünschte mir noch einen wunderschönen Aufenthalt. Unbeschreiblich!

Das war einer dieser Momente die man wohl nur in einem Disney Park erlebt. Genug Hotels geschaut, jetzt ging es in die Hollywood Studios.
Da der Park an diesem Tag nicht so voll war, fuhren wir alle Attraktionen ohne lästige Wartezeit. Besonders Star Tours wurde auch nach dem x-ten Mal nicht langweilig, dank der unterschiedlichen Abfolgen.
Eigentlich hatten wir vor, uns das Star Wars Feuerwerk anzuschauen, aber gegen Nachmittag informierte mich mein Handy, das ein Unwetter im Anmarsch war.
Diese Info hätte ich nicht gebraucht, wir sahen die dunklen Wolken schon viel eher und warteten schon ungeduldig auf unseren Bus außerhalb der Studios.
Als wir einstiegen schüttete und krachte es nur so. Puh, das war knapp.

Da wir noch nicht aufs Zimmer wollten und so beeindruckt von den anderen Hotels waren, machten wir auch noch einen Abstecher in die Villas of Wilderness Lodge.
Absolutes Highlight war natürlich der Carolwood Pacific Room. Dieser beeindruckte mit all seinen Details und Sehenswürdigkeiten, so dass wir locker eine Stunde dort verbrachten.

DSC01897 by Benetti, auf Flickr

Langsam bekamen wir doch Hunger, außer dem Frühstück hatten wir noch nichts Richtiges gegessen und so landeten wir noch in unserem geliebten Roarin Fork, aßen eine Kleinigkeit und verschwanden aufs Zimmer.
 
scoti Zaunpfahlwinker
Ich werde ganz wehmütig wenn ich Euren Bericht von der Wilderness Lodge lese…
Und ja, wir liebten auch unseren kleinen, gemütlichen, urigen Food Court, das Roarin Fork. :top:
Ich würde am liebsten 2017 dort noch ein paar Tage einbauen, aber dann streikt meine Frau wegen dem Hotel Umziehen. :(
 
marion2610 steigt in manche Attraktion mit ein
Ich war Mai 2014 im Beach Club. Haben ein kostenloses Upgrade auf die Suite bekommen!!!
Magisch...



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Benetti steigt in manche Attraktion mit ein
*Tee hol und gespannt hinsetz*

Was kann im Deluxe Beach Club negativ sein? :confused0006:
Nur weil es ein "Deluxe Hotel" ist muss es ja nicht automatisch gut sein. :0141:

Ich will ja nicht schon alles vorwegnehmen, aber wir haben uns alle Deluxe Hotels angeschaut und in jedem, sogar in den Moderates, war die Freundlichkeit weitaus höher als im Beach Club.
Versteht mich nicht falsch, man muss mir nicht den roten Teppich ausrollen, aber, wenn man das in den anderen Hotels so handhabt, erwartet man das natürlich auch vom Beach Club.
Es waren aber auch noch andere Dinge ausschlaggebend, wo ich später noch ausführlich drauf eingehen werde.

Ich war Mai 2014 im Beach Club. Haben ein kostenloses Upgrade auf die Suite bekommen!!!
Magisch...
Das glaube ich euch. Das Standardzimmer war schon der Hammer.
 

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