Die erste Begegnung mit einem Sting Ray
Ende Oktober / Anfang November 2008 war ich das 1. Mal in diesem Jahrtausend in Florida. Na ja, eigentlich war ich nur in Orlando, denn für mehr war die Zeit viel zu kurz.
Da ich noch etwas anderes sehen wollte als Mickey Mouse

& Co, begab ich mich im Internet auf die Suche nach Attraktionen. Dabei habe ich Discovery Cove gefunden. Was ich da im Internet sah, gefiel mir ganz gut, aber der hohe Preis schreckte mich erstmal ab. Bis ich die Winterprospekte für Florida in die Finger bekam. Die Preise für die Wintersaison waren hier wesentlich günstiger als direkt auf der Seite von Discovery Cove. Also buchte ich doch noch ein Dolphin Swim Package.
Während meiner 10 Tage in Orlando war es teilweise sehr kalt :nf_cold:, so dass ich schon befürchtete, dass mein Besuch in der Discovery Cove ins Wasser fällt. Aber am 3. November schien die Sonne

und es war angenehm war.
Um kurz nach 8 Uhr war ich schon auf dem Parkplatz. In der Check-in Lobby war nicht viel los und ich war gleich dran. Ich wurde freundlich begrüßt, mein Voucher wurde geprüft, dann wurde ich für den Ausweis fotografiert

und schon bekam ich meinen Schwimmtermin. Nun ging es in den Park. Dort wurde ich schon wieder fotografiert

. Diesmal für das Souvenirfoto. Danach wird man in einer kleinen Gruppe von einem CM ein wenig über Discovery Cove informiert. Am Laguna Grill wurden wir dann abgesetzt.
Ich machte mich erstmal auf die Suche nach den Schließfächern, damit ich meine Sachen loswurde. Da ich bisher noch nichts gegessen hatte, besuchte ich den Laguna Grill. Ich aß aber nur eine Kleinigkeit zum Frühstück, denn um 10:15 Uhr hatte ich schon meinen Termin für das Schwimmen mit den Delfinen.
So gestärkt holte ich mir meine Schnorchelausrüstung. Da das „Fischwasser“ nicht so warm ist, entschied ich mich für einen Wetsuit statt für eine Weste. Im Wasser muss man auf jeden Fall eines dieser beiden Teile tragen. Nach der Anprobe des Wetsuit brachte ich diesen aber wieder sofort zurück und tauschte ihn gegen eine Weste. Ich fühlte mich wie Wurst in Pelle. Was aber viel schlimmer war: Ich hatte angst, das ich da alleine nicht wieder rauskomme, wenn ich den Reißverschluss richtig zugemacht hatte.
Da ich noch etwas Zeit hatte, erkundete ich erstmal das Gelände.
Mein Weg führte mich als erstes zum Coral Reef. Ich war schon ganz gespannt auf die künstliche Unterwasserwelt. Die meisten Besucher waren noch beim Frühstücken oder waren in oder an der Dolphin Lagoon und so war im Coral Reef noch nicht viel los. Die Sting Rays schwammen im Becken nebenan und so konnte mir hier nichts Gefährliches über den Weg schwimmen. Dachte ich jedenfalls. Aber der Reihe nach.
Das Wasser war ziemlich kühl und so ging ich nur langsam ins Wasser. Ich setzte die Tauchermaske auf und steckte den Kopf schon mal unter Wasser. Und schon war ich wieder raus aus dem Wasser.

Direkt vor mir lag ein großer Stachelrochen.
Ich hatte angenommen, das die Rochen nur in der Ray Lagoon schwimmen und war so überrascht, das dann so ein großes Exemplar direkt vor mir im Wasser lag. Ich glaube, das sah sehr lustig aus, wie ich so schnell wieder aus dem Wasser kam.
Jetzt war mir nicht mehr nach Schnorcheln und ich setzte meine Erkundungstour durch die Discovery Cove fort.
