Destiny
steigt in manche Attraktion mit ein
Hallo ihr Foris ,
da sitze ich nun also und wage mich zum ersten Mal an einen Reisebericht.
Ich habe so oft Eure Reiseberichte verfolgt und mehr als begeistert gelesen, Fotos angesehen und mir so die Zeit bis zu meiner nächsten Reise doch erträglicher gestaltet und verkürzt. Daher würde ich Euch heute gerne auf unsere Reise ins Disneyland Paris mitnehmen.
Ach ja, für etwaige Rechtsschreibfehler sind natürlich meine Katzen verantwortlich.
Es weihnachtet sehr im Disneyland Paris und wir sind dabei…
Das lange Warten auf die ersehnte Reise (unser letzter Besuch war im Januar 2008) fand am 8.11. endlich ein Ende. Die Koffer waren rechtzeitig fertig gepackt, sämtliche Akkus geladen, die Katzensitter eingewiesen und so brachte uns die Regionalbahn um 20.46 Uhr nach Mannheim. Sicher, wir hätten auch die Jim Knop Smily eine Stunde später nehmen können, aber aufgeregt wie ich war, hatte ich mir schon sämtliche Horrorszenarien mit der Deutschen Bahn ausgemalt. Nee, nee, sicher ist sicher und lieber etwas länger auf den Bus warten. So erreichten wir knapp 40 Minuten später und mit einem reichlichen Zeitpolster versehen, den Hauptbahnhof Mannheim. Ein kurzer Fußmarsch noch und wir waren am Busbahnhof. Mein erster Blick galt der Anzeigetafel und was musste ich da sehen – eine andere Abfahrtszeit als auf meinem Voucher angegeben. Abfahrt lt. Anzeigetafel 23.30 Uhr, lt. Voucher 22.45 Uhr. Die Verwirrung war groß. Aber zum Glück nicht nur bei mir. Allen Busreisenden nach Paris standen die ??? im Gesicht. Es wurden die ausgehängten Fahrpläne studiert, nicht erreichbare Notfallrufnummern angerufen und so blieb uns nur eines übrig – geduldig WARTEN. Kurz nach 23.00 Uhr kam er, der ersehnte Bus der uns endlich zur geliebten Maus bringen sollte.
Der Bus war zum Glück nicht voll besetzt, so dass mein Mann und ich getrennt sitzen konnten. Wir hatten die Autobahn noch nicht erreicht, da lang mein Mann schon im tiefsten Schlummer in seinen Sitzen **der Glückliche**. Obwohl ich hundemüde war, konnte ich nicht einschlafen. Zuerst gab ich Mr Jon Bon Jovi die Gelegenheit, mich in den Schlaf zu singen. Fehlanzeige! Dann erinnerte ich mich des Hörbuchs von Mr Gene Simmons. Dieses hatte schon einige Busreisen ins DLP hinter sich, weiter wie bis zur CD 2 war ich noch nicht vorgedrungen und so gab ich Mr Simmons noch einmal die Chance, mich mit seiner angenehmen Stimme in den Schlaf zu wiegen. Siehe da, es funktionierte – bis der nette Busfahrer mit „zarter“ Stimme bei plötzlich tagheller Beleuchtung rief: „PASSCONTROLL!!!“
wir waren am Grenzübergang Saarbrücken angekommen und ich hatte, nach einem kurzen Blick auf die Uhr, doch ganze 30 Minuten geschlafen. Die Passkontrolle hatten wir zügig hinter uns gebracht und so ging es weiter durchs nächtliche Frankreich der Maus entgegen. Mr Simmons schaffte es noch einmal, mir zu etwas Schlaf zu verhelfen – bis wieder der nette Busfahrer mit der gleichen „zarten“ Stimme und bei gleicher flutlichtartiger Beleuchtung mitteilte: „REIMS“. Die ersten Reisenden verließen den Bus und ich wusste, jetzt sind es nur noch knapp 130 km und wir sind am Ziel. Schlafen – das ging jetzt gar nicht mehr. Der CD Player wurde schon wieder im Rucksack verstaut – schließlich fuhren wir grade an Ausfahrt 18 vorbei.
„Nur“ noch vier Ausfahrten und dann waren wir ENDLICH da. So etwa 30 km vor dem DLP entschied ich mich dann, meinen Mann zu wecken. Er war darüber wenig begeistert und wusste zuerst gar nicht, warum ich ihn denn jetzt aus seinen Träumen reiße. Begeistert und kaum noch zu halten, sagte ich ihm, dass wir „gleich“ da sind. Er sollte doch auch an meinem Moment teilhaben. Ich genieße ihn jedesmal diesen, m e i n e n, ganz besonderen Moment – den Weg von der Autobahnausfahrt auf das Gelände des DLP. Ganz in der Ferne konnte man schon das beleuchtete Disneyland Hotel sehen und kurz darauf den Newport Bay Club. Nur noch wenige Meter trennten uns jetzt noch von UNSEREM Hotel, dem Santa Fe….
Fortsetzung folgt gleich..
da sitze ich nun also und wage mich zum ersten Mal an einen Reisebericht.
Ich habe so oft Eure Reiseberichte verfolgt und mehr als begeistert gelesen, Fotos angesehen und mir so die Zeit bis zu meiner nächsten Reise doch erträglicher gestaltet und verkürzt. Daher würde ich Euch heute gerne auf unsere Reise ins Disneyland Paris mitnehmen.
Ach ja, für etwaige Rechtsschreibfehler sind natürlich meine Katzen verantwortlich.
Es weihnachtet sehr im Disneyland Paris und wir sind dabei…
Das lange Warten auf die ersehnte Reise (unser letzter Besuch war im Januar 2008) fand am 8.11. endlich ein Ende. Die Koffer waren rechtzeitig fertig gepackt, sämtliche Akkus geladen, die Katzensitter eingewiesen und so brachte uns die Regionalbahn um 20.46 Uhr nach Mannheim. Sicher, wir hätten auch die Jim Knop Smily eine Stunde später nehmen können, aber aufgeregt wie ich war, hatte ich mir schon sämtliche Horrorszenarien mit der Deutschen Bahn ausgemalt. Nee, nee, sicher ist sicher und lieber etwas länger auf den Bus warten. So erreichten wir knapp 40 Minuten später und mit einem reichlichen Zeitpolster versehen, den Hauptbahnhof Mannheim. Ein kurzer Fußmarsch noch und wir waren am Busbahnhof. Mein erster Blick galt der Anzeigetafel und was musste ich da sehen – eine andere Abfahrtszeit als auf meinem Voucher angegeben. Abfahrt lt. Anzeigetafel 23.30 Uhr, lt. Voucher 22.45 Uhr. Die Verwirrung war groß. Aber zum Glück nicht nur bei mir. Allen Busreisenden nach Paris standen die ??? im Gesicht. Es wurden die ausgehängten Fahrpläne studiert, nicht erreichbare Notfallrufnummern angerufen und so blieb uns nur eines übrig – geduldig WARTEN. Kurz nach 23.00 Uhr kam er, der ersehnte Bus der uns endlich zur geliebten Maus bringen sollte.
Der Bus war zum Glück nicht voll besetzt, so dass mein Mann und ich getrennt sitzen konnten. Wir hatten die Autobahn noch nicht erreicht, da lang mein Mann schon im tiefsten Schlummer in seinen Sitzen **der Glückliche**. Obwohl ich hundemüde war, konnte ich nicht einschlafen. Zuerst gab ich Mr Jon Bon Jovi die Gelegenheit, mich in den Schlaf zu singen. Fehlanzeige! Dann erinnerte ich mich des Hörbuchs von Mr Gene Simmons. Dieses hatte schon einige Busreisen ins DLP hinter sich, weiter wie bis zur CD 2 war ich noch nicht vorgedrungen und so gab ich Mr Simmons noch einmal die Chance, mich mit seiner angenehmen Stimme in den Schlaf zu wiegen. Siehe da, es funktionierte – bis der nette Busfahrer mit „zarter“ Stimme bei plötzlich tagheller Beleuchtung rief: „PASSCONTROLL!!!“
wir waren am Grenzübergang Saarbrücken angekommen und ich hatte, nach einem kurzen Blick auf die Uhr, doch ganze 30 Minuten geschlafen. Die Passkontrolle hatten wir zügig hinter uns gebracht und so ging es weiter durchs nächtliche Frankreich der Maus entgegen. Mr Simmons schaffte es noch einmal, mir zu etwas Schlaf zu verhelfen – bis wieder der nette Busfahrer mit der gleichen „zarten“ Stimme und bei gleicher flutlichtartiger Beleuchtung mitteilte: „REIMS“. Die ersten Reisenden verließen den Bus und ich wusste, jetzt sind es nur noch knapp 130 km und wir sind am Ziel. Schlafen – das ging jetzt gar nicht mehr. Der CD Player wurde schon wieder im Rucksack verstaut – schließlich fuhren wir grade an Ausfahrt 18 vorbei.
„Nur“ noch vier Ausfahrten und dann waren wir ENDLICH da. So etwa 30 km vor dem DLP entschied ich mich dann, meinen Mann zu wecken. Er war darüber wenig begeistert und wusste zuerst gar nicht, warum ich ihn denn jetzt aus seinen Träumen reiße. Begeistert und kaum noch zu halten, sagte ich ihm, dass wir „gleich“ da sind. Er sollte doch auch an meinem Moment teilhaben. Ich genieße ihn jedesmal diesen, m e i n e n, ganz besonderen Moment – den Weg von der Autobahnausfahrt auf das Gelände des DLP. Ganz in der Ferne konnte man schon das beleuchtete Disneyland Hotel sehen und kurz darauf den Newport Bay Club. Nur noch wenige Meter trennten uns jetzt noch von UNSEREM Hotel, dem Santa Fe….
Fortsetzung folgt gleich..