Blume
steigt in manche Attraktion mit ein
Nach langem Überlegen, habe ich mich doch dazu entschlossen meinen Reisebericht vom Mai 2009 auch hier wieder zu posten. Mag vielleicht für den ein oder anderen hilfreich sein, mal die Welt aus den Augen eines Teenagers zu sehen.
Einleitung
Wir schreiben das Jahr 2009.
10 Jahre nach meinen ersten Versucht im Land der „unbegrenzten Möglichkeiten“ zu urlauben.
Aufgrund der Angst-Attacken seitens meiner Mutter in 1999 nach diversen Vorkommnissen und der ungünstigen Ferienzeit in Bayern blieb mir dieses Vergnügen immer verwehrt.
Problem 1 hatte sich schnell erledigt, nur hat man als kleiner privater Haushalt wenig Einfluss auf die Zeit der bayrischen Ferien.
Was dachten sich da meine Eltern:
Fahr´n wir halt mal ohne unser Kind.
So packten sie ganze zweimal ihre Koffer und setzten mich samt Hund bei der Oma ab.
Aber was soll´s. (Hab´s sie schließlich schon oft genug wissen lassen, was für Rabeneltern sie sind) Letztendlich war die Sehnsucht nach mir im Urlaub so groß, dass sie sich schworen: nie wieder Urlaub ohne unsere geliebte Tochter.
So sitze ich jetzt hier, in einem schönen gemütlichen Haus in Indian Wells, Kissimmee, Florida genieße das schöne Wetter( naja es ist schon ganz schön schwül und regnen tut es auch recht oft) und lasse euch nun an meinen Urlaubserlebnissen und Erinnerungen teilhaben:
Tag 1 – 25. Mai 2009
Schonungen 5:22 Uhr und der Wecker klingelt….und klingelt…..und klingelt. Bis ich mich endlich dazu entschloss noch 45min zu schlafen, da 15min ja schließlich reichen müssen um sich für einen langen Tag im Flugzeug fertig zu machen. Man sieht so oder so immer total kaputt aus wenn man ankommt.
Am Flughafen in Frankfurt gab es keinerlei Probleme. Boarden und Abflug war alles „on time“.
So war ich aber doch positiv überrascht:
Ich als flugunerfahrene Person hatte gleich das Glück an einem der viel verhasten Flügel und zumindest die meiste Zeit am Fenster sitzen zu dürfen. Und ich muss sagen, es war nicht schlimm.
Anzumerken ist auch, dass wir einen super Piloten hatten, der eine total sanfte Landung hin bekam. Der Service war auch alles andere als schlecht (die Turkey Cheese Sandwiches von US Airways sind sehr zu empfehlen).
In Philadelphia angekommen, ging es gleich schnurstracks durch die Immigration, den Zoll und zur Boarding Zone. Und auch hier keinerlei Probleme und kaum Wartezeiten.
Beim nächsten Flug von Philadelphia nach Orlando, sah das ganze dann schon etwas anders aus:
Zuerst warteten wir 30min im Flieger darauf dass wir endlich abheben dürfen. Und sobald wir den Boden in Florida mit unseren Reifen berührten (auch hier wieder eine super sanfte Landung) fing es sofort so zu Gewittern an, dass das Gepäck nicht ausgeladen werden konnte und wir sage und schreibe 3 Stunden darauf warten mussten.
Nach der Besichtigung unseres Hauses(zwei Schlafzimmer, mit je einem Bad und Ankleidezimmer, und einem schönen Pool) machten wir uns mit unserem weinroten Chrysler Cruiser PT auf den Weg zum Walmart um uns für die kommenden Tage mit Lebensmitteln einzudecken.
Walmart ist gigantisch! Alles was das Herz begehrt oder auch nicht begehrt. So groß, dass ich nicht mal schätzen kann wie groß er ist.
Wieder am Haus angekommen, gab es noch einen kleinen Snack (vom Essen im Flugzeug wird man ja keine 18 Stunden satt) und dann ging es ab ins Bett, denn am nächsten Tag geht es für mich zum ersten Mal Shoppen in Florida.
Tag 2 - 26. Mai 2009
Der Tag begann mit einem tollem Frühstück und netter Country-Musik aus dem Radio, die hier den ganzen Tag läuft und nicht nur Dienstags von 20:00 -22:00Uhr.(So ist es in unserem Lokalradio PrimaTon)
Unsere Tour starteten wir in den „Buena Vista Factory Outlet Stores“.
Eine Reihe von Geschäften, die sich um einen gemeinsamen Parkplatz herum angeordnet haben. Recht nett - vor allem in der Hinsicht, dass man hier jede Menge Geld sparen kann.
Unsere Ausbeute hier:
T- Shirts von „Hard Rock Cafe“ und von „Big Dog“ bis hin zur „Wrangler“.
Weiter ging es zur „Florida Mall“. Jeder des sich darunter nichts Vorstellen kann – zu vergleichen mit der Schweinfurter Stadtgallerie nur ca. 6- 7 mal so groß. Dem entsprechend wenig haben wir davon bis jetzt auch gesehen. Aber das Beste überhaupt an diesen Malls sind ja sowieso die „Food Curts“. Eine Ansammlung von sehr vielen verschieden Schnellrestaurants die alle um gemeinsame Tische herum angesammelt sind, so dass sich jeder das zu Essen bestellen kann, auf dass er gerade Lust hat. (Wie man sieht wird in Amerika anscheinend sehr gerne geteilt)
Ausklingen ließen wir den Tag wieder mit einem knapp 3-stündigen Aufenthalt im „Walmart“. Und dann hieß es wieder pünktlich schlafen gehen, denn am 27. ruft die Maus.
Einleitung
Wir schreiben das Jahr 2009.
10 Jahre nach meinen ersten Versucht im Land der „unbegrenzten Möglichkeiten“ zu urlauben.
Aufgrund der Angst-Attacken seitens meiner Mutter in 1999 nach diversen Vorkommnissen und der ungünstigen Ferienzeit in Bayern blieb mir dieses Vergnügen immer verwehrt.
Problem 1 hatte sich schnell erledigt, nur hat man als kleiner privater Haushalt wenig Einfluss auf die Zeit der bayrischen Ferien.
Was dachten sich da meine Eltern:
Fahr´n wir halt mal ohne unser Kind.
So packten sie ganze zweimal ihre Koffer und setzten mich samt Hund bei der Oma ab.
Aber was soll´s. (Hab´s sie schließlich schon oft genug wissen lassen, was für Rabeneltern sie sind) Letztendlich war die Sehnsucht nach mir im Urlaub so groß, dass sie sich schworen: nie wieder Urlaub ohne unsere geliebte Tochter.
So sitze ich jetzt hier, in einem schönen gemütlichen Haus in Indian Wells, Kissimmee, Florida genieße das schöne Wetter( naja es ist schon ganz schön schwül und regnen tut es auch recht oft) und lasse euch nun an meinen Urlaubserlebnissen und Erinnerungen teilhaben:
Tag 1 – 25. Mai 2009
Schonungen 5:22 Uhr und der Wecker klingelt….und klingelt…..und klingelt. Bis ich mich endlich dazu entschloss noch 45min zu schlafen, da 15min ja schließlich reichen müssen um sich für einen langen Tag im Flugzeug fertig zu machen. Man sieht so oder so immer total kaputt aus wenn man ankommt.
Am Flughafen in Frankfurt gab es keinerlei Probleme. Boarden und Abflug war alles „on time“.
So war ich aber doch positiv überrascht:
Ich als flugunerfahrene Person hatte gleich das Glück an einem der viel verhasten Flügel und zumindest die meiste Zeit am Fenster sitzen zu dürfen. Und ich muss sagen, es war nicht schlimm.
Anzumerken ist auch, dass wir einen super Piloten hatten, der eine total sanfte Landung hin bekam. Der Service war auch alles andere als schlecht (die Turkey Cheese Sandwiches von US Airways sind sehr zu empfehlen).
In Philadelphia angekommen, ging es gleich schnurstracks durch die Immigration, den Zoll und zur Boarding Zone. Und auch hier keinerlei Probleme und kaum Wartezeiten.
Beim nächsten Flug von Philadelphia nach Orlando, sah das ganze dann schon etwas anders aus:
Zuerst warteten wir 30min im Flieger darauf dass wir endlich abheben dürfen. Und sobald wir den Boden in Florida mit unseren Reifen berührten (auch hier wieder eine super sanfte Landung) fing es sofort so zu Gewittern an, dass das Gepäck nicht ausgeladen werden konnte und wir sage und schreibe 3 Stunden darauf warten mussten.
Nach der Besichtigung unseres Hauses(zwei Schlafzimmer, mit je einem Bad und Ankleidezimmer, und einem schönen Pool) machten wir uns mit unserem weinroten Chrysler Cruiser PT auf den Weg zum Walmart um uns für die kommenden Tage mit Lebensmitteln einzudecken.
Walmart ist gigantisch! Alles was das Herz begehrt oder auch nicht begehrt. So groß, dass ich nicht mal schätzen kann wie groß er ist.
Wieder am Haus angekommen, gab es noch einen kleinen Snack (vom Essen im Flugzeug wird man ja keine 18 Stunden satt) und dann ging es ab ins Bett, denn am nächsten Tag geht es für mich zum ersten Mal Shoppen in Florida.
Tag 2 - 26. Mai 2009
Der Tag begann mit einem tollem Frühstück und netter Country-Musik aus dem Radio, die hier den ganzen Tag läuft und nicht nur Dienstags von 20:00 -22:00Uhr.(So ist es in unserem Lokalradio PrimaTon)
Unsere Tour starteten wir in den „Buena Vista Factory Outlet Stores“.
Eine Reihe von Geschäften, die sich um einen gemeinsamen Parkplatz herum angeordnet haben. Recht nett - vor allem in der Hinsicht, dass man hier jede Menge Geld sparen kann.
Unsere Ausbeute hier:
T- Shirts von „Hard Rock Cafe“ und von „Big Dog“ bis hin zur „Wrangler“.
Weiter ging es zur „Florida Mall“. Jeder des sich darunter nichts Vorstellen kann – zu vergleichen mit der Schweinfurter Stadtgallerie nur ca. 6- 7 mal so groß. Dem entsprechend wenig haben wir davon bis jetzt auch gesehen. Aber das Beste überhaupt an diesen Malls sind ja sowieso die „Food Curts“. Eine Ansammlung von sehr vielen verschieden Schnellrestaurants die alle um gemeinsame Tische herum angesammelt sind, so dass sich jeder das zu Essen bestellen kann, auf dass er gerade Lust hat. (Wie man sieht wird in Amerika anscheinend sehr gerne geteilt)
Ausklingen ließen wir den Tag wieder mit einem knapp 3-stündigen Aufenthalt im „Walmart“. Und dann hieß es wieder pünktlich schlafen gehen, denn am 27. ruft die Maus.