Ankündigung Shareholders Meeting

Baltic findet sich ohne Parkplan zurecht
by the end of operations - heißt meiner Auffassung nach - bis zur Clubschließung
at the end of operations - wäre demnach - zur bzw. nach Clubschießung


Alle Karten, die bis zur Schließung des Clubs auslaufen, werden stillschweigend verlängert, egal welches Ablaufdatum drauf steht.
Sämtliche Benefits bleiben erhalten.

Alle Mitglieder erhalten nach Abschluß der Clubauflösung eine neue Karte, die dann bis zum 31.03.2027 ? Gültigkeit haben wird.
 
basti007 steigt in manche Attraktion mit ein
by the end of operations - heißt meiner Auffassung nach - bis zur Clubschließung
at the end of operations - wäre demnach - zur bzw. nach Clubschießung


Alle Karten, die bis zur Schließung des Clubs auslaufen, werden stillschweigend verlängert, egal welches Ablaufdatum drauf steht.
Sämtliche Benefits bleiben erhalten.

Alle Mitglieder erhalten nach Abschluß der Clubauflösung eine neue Karte, die dann bis zum 31.03.2027 ? Gültigkeit haben wird.
Glaub ich nicht, siehe mein Post davor. Der Club ist bereits geschlossen, siehe die Webseite und der Login. Ich glaube:

by the end of operations - bis zum Squeeze Out/Rekapitalisierung
at the end of operations - Bei abgeschlossenem Squeeze-Out/Rekapitalisierung


Da keiner wirklich genau weiß, wie lange die Disney-Operation läuft, wird die neue Karte erst ausgestellt, wenn Disney sicher sagen kann, dass ihr Plan gelingt. Es könnte ja unter sehr seltenen Umständen auch sein, dass der Club wieder eröffnet, z.B. weil es eine rechtliche Klage gegen die Operation gibt. Bis dahin lassen sie den Club aber ruhen und alle Karten, die in der Zeit auslaufen, behalten ihre Gültigkeit.
 
Baltic findet sich ohne Parkplan zurecht
Da der Abschluß des Squeeze Out in der Konzequenz auch das sofortige Ende des Clubs bedeutet, da dann kein Mitglied mehr Aktien hat, die zur Mitgliedschaft berechtigen, denke ich, daß sowohl deine wie auch meine Definition korrekt sind.

Das die Club Website mal wieder Out of Order ist, nehme ich nicht als Anhaltspunkt.
 
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basti007 steigt in manche Attraktion mit ein
Stimmt, viel Unterschied macht es nicht. ;-)

So oder so ja eigentlich eine gute Nachricht für SHC-Mitglieder (und natürlich ein weiteres Angebot von Disney, zu verkaufen).
 
Gamma findet sich ohne Parkplan zurecht
...ob nun 31.03.2027 oder etwas später (vielleicht das Ende-Datum des Buy-out Zeitraumes oder noch ein anderes), ich finde, das ist ein großartiges Angebot und Entgegenkommen gegenüber den bisherigen Aktionären/SHC-Mitgliedern! Das sollte die Entwöhnung human gestalten... :-*

:top::top::top:
 
Fred macht ein Foto vom Schloß
Gamma schrieb:
ich finde, das ist ein großartiges Angebot und Entgegenkommen gegenüber den bisherigen Aktionären/SHC-Mitgliedern!
Ich bin auch äusserst positiv überrascht! Finde das ist eine sehr grosszügige Geste. Und natürlich auch ein cleverer Schachzug - so wird der Aktienverkauf nochmals schmackhafter gemacht... :icon_mrgreen:

Frage in die (Aktionärs)-Runde: Nehmt ihr das Angebot von 2 Euro die Aktie jetzt an, oder lasst ihr es bis zum bitteren Ende darauf ankommen? (Ich glaube, die Frage hatten wir schon mal. Finde sie aber nicht mehr...).
 
Eeyoreia Esel aus Leidenschaft
Interessantes Thema.

Wenn ich heute die Aktien für 2,00 Euro pro Stück verkaufen würde, dann bekomme ich als "gültiges Mitglied" trotzdem die Karte oder?

Dann würde ich die Aktien heute noch "raushauen". :-*
 
Fred macht ein Foto vom Schloß
Ja, wenn Du per 31.03.2017 in Besitz einer gültigen Shareholders Karte bist/warst, dann bleibst Du bis 2027 "im Club", auch wenn Du jetzt die Aktien verkaufst.

Ich muss es bei mir einfach noch finanziell durchrechnen. Bzw. frage ich mich halt, wieviel man für die Aktie zahlen wird, nachdem das 2-Euro-Angebot abgelaufen ist.
 
basti007 steigt in manche Attraktion mit ein
Neu ist mir, dass bei dem Angebot angeblich auch die Transaktionskosten bezahlt werden:

"EDL Holding will reimburse the trading fees (brokerage fees and corresponding VAT) incurred by the selling shareholders of shares tendered in the Semi-Centralized Procedure up to (i) in the case of orders to tender shares for an aggregate purchase price of €3,333 or less, €10 per transaction and (ii) in the case of orders to tender shares for an aggregate purchase price in excess of €3,333, 0.30% of such purchase price, subject to a cap of €100 per transaction; it being specified however that, if the Offer is annulled for any reason, the shareholders of the Company may not seek any reimbursement of these trading fees from the Bidders. Only shareholders whose shares are registered in an account on the day preceding the opening of the Offer may receive reimbursement from the Bidders for these trading fees. The requests for reimbursement of the fees mentioned above will be accepted and processed by the financial intermediaries for a period of 25 business days from the last day on which the Offer is open."

Weiß irgendjemand, wie genau sowas abläuft? Ist das mit einem herkömmlichen Aktiendepot in Deutschland überhaupt möglich?
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Neu ist das nicht, das wurde von Anfang an gesagt.

Deshalb haben ja auch viele Leute gewartet und nicht zu den 2 Euro verkauft, die die ganze Zeit schon möglich gewesen wären.

Wie das genau funktioniert kann ich nicht sagen, aber ich denke, es wird auf den entsprechenden Formularen eine Wahlmöglichkeit geben, ähnlich Überweisungen ins Ausland, also:
Entgeldregelung
SHA (Gebührenteilung)
OUR (zu Lasten Verkäufer)
BEN (zu Lasten Käufer)
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Erstmal nichts.

Wenn Disney die 95% erreicht, kommt der Squeeze-Out und Du wirst gezwungen zu verkaufen. Zu welchem Preis legen dann externe Wirtschaftsprüfer fest.
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Da bin ich mir nicht sicher - das ist aber auch das Problem, ich bin mir einfach nicht sicher und werde nun das Angebot annehmen, denn das habe ich sicher.

Eigentlich müsste es, nach französischem Aktienrecht, wenn ich das nicht falsch verstehe, mindestens 2 Euro sein - denn das besagt:

"the price of a mandatory offer must be at least equal to the highest
price paid by the bidder for the shares of the target over the last 12 months before the
event triggering the mandatory filing of the offer"

also müsste der Preis gleich oder höher sein, als der höchste Preis, den die TWDC vor dem Ereignis dass das verpflichtende Squeeze-Out-Angebot ausgelöst hat, für Aktien des zu übernehmenden Unternehmens bezahlt hat.

Jetzt könnte TWDC eigentlich argumentieren:
Das Übernahmeangebot von 2 Euro das (offiziell) am 11.05.2017 veröffentlicht wurde, war das auslösende Ereignis für den Squeeze-Out.

Also würden nicht die 2 Euro des Übernahmeangebotes als Mindestpreis gelten und damit wäre das für das Squeeze-Out nicht notwendig, denn den Mindestpreis legen bezahlte Preise VOR diesem Ereignis fest.

ABER die TWDC bzw. ihre 3 aufkaufenden Tochterunternehmen haben ja in den letzen Monaten Aktien für 2 Euro auch außerhalb des Angebotes gekauft, seien es die 9% von Al-Waleed (es spielt keine Rolle, dass er statt Bargeld Aktien von TWDC bekommen hat) oder in den letzten 3 Wochen auch wiederholt am freien Markt.

Die einzige Möglichkeit, die ich mir vorstellen könnte, ist, dass die Walt Disney Company die nur über 2 der 3 Töchter gekauft hat und die dritte für den Squeeze-Out auftreten würde. Das wiederum kann ich mir aber auch nicht vorstellen, denn das würde die ganze Übernahme eigentlich aushebeln, denn wenn die Töchter separat betrachtet werden würden und nicht TWDC als Gesamtheit, dann hätte ja keines der Unternehmen 95%, sondern (nach aktuellem Stand):
EDL Holding Company LLC 41,27%
Euro Disney Investment SAS 22,41%
EDL Corporation SAS 22,41%

Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass man so die 2 Euro-Untergrenze umgehen kann.

Aber das ist nur meine Interpretation der Situation und der französischen Aktiengesetze, mehr halt nicht :( und ich bin da nun wahrlich kein Experte, deshalb bleibt eine Restunsicherheit und ich werde das Angebot annehmen.
 
Brandis findet sich ohne Parkplan zurecht
Es gibt ja 2 Möglichkeiten, zu verkaufen, entweder direkt auf dem offenen Markt, an einer beliebigen Börse, wo die Aktien gehandelt werden oder über die "Semi-Centralized Procedure" welche am Euronex Paris ausgeführt wird.

Wenn ich den Prozess richtig verstanden habe, werden da alle verkauften Aktien gesammelt und am letzten Tag alle zusammen direkt an TWDC verkauft.

Der Verkaufspreis ist bei beiden Vorgängen der gleiche, also €2, aber nur bei der "Semi-Centralized Procedure" werden die Kosten übernommen.

Was mir nicht ganz klar ist, wie man in diesen Prozess reinkommt.
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Was mir nicht ganz klar ist, wie man in diesen Prozess reinkommt.
Eigentlich sollte Dir Deine Bank bzw. Deine Depot-Betreiber in den kommenden Tagen, manchmal dauert das nach Start eines Angebotes, 2-3 Tage, alle notwendigen Infos und Unterlagen in Deinem Online-Account zur Verfügung stellen, wie bei Kapitalerhöhungen etc. auch.
 
Baltic findet sich ohne Parkplan zurecht
Du bist dir sicher, daß dieser ganze Prozess auch für in Deutschland ansässige nicth Online Bank Depot
Aktionäre gilt?
 
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