Yume
Disney Historikerin
Jetzt sind schon fast zwei Wochen vergangen, seit ich mit meinem Mann in meiner zweiten Heimat gewesen bin. Vorneweg: Es war großartig, wenn auch anfangs zu heiß. Daher gibt es nicht viele Bilder (dennoch mehr als beim letzten Mal, denn ich bin fotografier-faul). Dann fangen wir mal an.
Freitag, der 12 10.: Keine besonderen Vorkommnisse
Unser Flug mit der LH 464 (Premium Eco) war um 13:50 Uhr angesetzt. Der Flieger war auch pünktlich da, doch anscheinend hatten sie Personal von der DB abgeworben, denn es dauerte und dauerte, bis der Flieger für's Boarding bereit war. Um knapp halb drei durften wir dann in die Maschine:
Ab geht die Post, Start und Flug waren angenehm ruhig. Vom Hurricane war nichts zu spüren. Wir vertrödelten die Zeit im Flieger mit Essen (war für Flugzeug-Essen in Ordnung), Filme gucken (Dokumentation über Robin Williams, Ghost in the Shell und einen Großteil von ersten Avengers) und dösen. Richtig einschlafen war nicht, auch wenn ich es kurzzeitig mit der Einschla-Meditation aus dem Board-Programm versucht habe. Anscheinend ist im Oktoner großer "Robin-Williams-Gedächtnis"-Monat bei der Lufthansa, da es sehr viele Filme und auch Serien mit ihm gab.
Gute 10 Stunden später kamen wir leicht gerädert in Orlando an und haben zunächst einen kleinen Hitzeschlag erlitten und schnellstens die überschüssige Kleidung (Jacken, Pulli, lange Hosen) in den Handgepäckskoffer verfrachtet und uns im nächstgelegenen Restroom umgezogen.
Die Immigration ging schnell, da um kurz vor sechs, als wir landeten, nur noch eine Edelweißmaschine ankam (nach uns). Daher ging alles relativ schnell und wir waren nach einer knappen Viertelstunde schon am Gepäckband. Der Einreise-Mensch war auch sehr gechillt und hat uns nicht groß gefragt, was wir wollen, denn anscheinend hat ihn mein sauber geordneter Schnellhefter mit den wichtigsten Dokumenten wohl überfordert oder es war die Rechnung mit dem Disneylogo, die ihn hat entspannt werden lassen. Ein kleiner Scherz über meine Haare konnte er sich aber nicht verkneifen, war süß.
Mit dem Gepäck in den Händen wackelten wir dann weiter zur MCo-Monorail und fuhren in die Haupthalle des Flughafens. Ich habe noch schnell am Geldautomat 100 Dollar in Zwanzigern gezogen und einen Schein in kleinere Noten (10er, 5er, 1er) tauschen lassen, damit ich dem Fahrer vom Magical Express auch etwas in die Hand drücken kann beim Aussteigen.
Danach marschierten wir lange im Erdgeschoss, bis wir unser Shuttle, den allseits beliebten Magical Express, betreten konnten. Da war es schon kurz vor sieben am Abend. Nichtsdestotrotz jubelte ich für den Busfahrer, als er fragte, wer sich denn auf seine Ferien freut. Komm' schon, das muss doch sein, trotz fast 24-stündiger Wachphase.
Und dann, ja dann, noch mal knapp 45 Minuten nach Betreten des Buses war es endlich soweit: Die Wilderness Lodge begrüßte uns mit ihrer mächtigen Lobby. So hoch, so prächtig, so langes Staunen und ebenso lang mit offen stehendem Mund den Eingan blockiert.
Ab zum Check-In und gleich einen magical moment mit Daniel, unserem Rezeptionisten erlebt. Als er uns fragte, ob wir schon einmal da gewesen seinen, beantwortete ich wahrheitsgemäß, dass ich bereits zum zweiten Mal "nach Hause" komme, doch mein Mann das erste Mal. Daraufhin verschwand Daniel kurzund brachte zwei Buttons: Einen "First-Time-Visit" für meinen Schatz und einen "Celebration"-Button für mich. Er schrieb darauf, dass ich meine Ferien feierte und malte neben dem obligatorischen Micky-Kopf noch ein paar kleine Sternchen darauf. Sehr süß! Das gab ein #castcompliment beid er Bewertung.
Wir nahmen unsere Magic Bands in Empfang, etwas Infomaterial über die Lodge, noch weitere Luggage-Tags (wir hatten zwar schon welche aus Irland mit der "magical Post" erhalten, aber mit den Magic Bands gabs nochmal welche) und eine Resort-Karte entgegen und fuhren in den 5ten Stock. Wir hatten Zimmer 5073, welches sehr zentral über dem kleinen Fluss, der in der Lobby der Lodge aus einer Quelle entspringt (aka die explodierte Herrentoilette aus der ersten "Mann-mit-Hut"-Folge der 5ten Staffel, wer sie schon gesehen hat. Wer nicht, sollte unbedingt diesen Livebericht von Franky lesen: [WDW Live] Wilderness-Franky mit Hut in der Lodge - Main Street Emporium Community Board - Das größte deutschsprachige Disney Forum).
Wir hatten also eine tollen Blick auf den Courtyard und konnten auch einen kleinen Teil des Bay Lakes erhaschen und somit auch einen kleinen Teil der "Electric Water Pageant"-Parade vom Balkon aus sehen.
Als wir die Koffer auf's Zimmer gebracht hatten und die Utensilien für's Bad ausgeräumt, gingen wir auf Jagd, denn unsere Mägen knurrten wieder. Unsere Beute hatten wir im Roarin Fork, den Counter-Service-Restaurants, erlegt - Chicken Tenders mit Waffle Fries. Es reichte uns aber ein Teller, die Portion hat für uns beide gereicht. ich machte dann auch noch mal Halt bei einer der beiden Raucherbereiche, und gleich mal zwei nette amerikanische Damen kennenglernt, die wissen wollten, warum ich so übermüdet aussehe. Dann musste ich natürlich erst mal erzählen, was aus einer Zigarette zwei machte und ich mich leicht verquatscht habe. Mein Mann lag schon halb im Bett, als ich hoch kam. Ich habe dann auch nur noch schnell das Nötigste aus dem Koffer gezupft, mich in meinen Schlafanzug gewandet und bin zu ihm ins Bett. Wir waren mit Sicherheit nach ein paar Minuten tief und fest eingeschlafen, währen vor der Tür noch das Whispering Canyon lärmte.
Freitag, der 12 10.: Keine besonderen Vorkommnisse
Unser Flug mit der LH 464 (Premium Eco) war um 13:50 Uhr angesetzt. Der Flieger war auch pünktlich da, doch anscheinend hatten sie Personal von der DB abgeworben, denn es dauerte und dauerte, bis der Flieger für's Boarding bereit war. Um knapp halb drei durften wir dann in die Maschine:
Ab geht die Post, Start und Flug waren angenehm ruhig. Vom Hurricane war nichts zu spüren. Wir vertrödelten die Zeit im Flieger mit Essen (war für Flugzeug-Essen in Ordnung), Filme gucken (Dokumentation über Robin Williams, Ghost in the Shell und einen Großteil von ersten Avengers) und dösen. Richtig einschlafen war nicht, auch wenn ich es kurzzeitig mit der Einschla-Meditation aus dem Board-Programm versucht habe. Anscheinend ist im Oktoner großer "Robin-Williams-Gedächtnis"-Monat bei der Lufthansa, da es sehr viele Filme und auch Serien mit ihm gab.
Gute 10 Stunden später kamen wir leicht gerädert in Orlando an und haben zunächst einen kleinen Hitzeschlag erlitten und schnellstens die überschüssige Kleidung (Jacken, Pulli, lange Hosen) in den Handgepäckskoffer verfrachtet und uns im nächstgelegenen Restroom umgezogen.
Die Immigration ging schnell, da um kurz vor sechs, als wir landeten, nur noch eine Edelweißmaschine ankam (nach uns). Daher ging alles relativ schnell und wir waren nach einer knappen Viertelstunde schon am Gepäckband. Der Einreise-Mensch war auch sehr gechillt und hat uns nicht groß gefragt, was wir wollen, denn anscheinend hat ihn mein sauber geordneter Schnellhefter mit den wichtigsten Dokumenten wohl überfordert oder es war die Rechnung mit dem Disneylogo, die ihn hat entspannt werden lassen. Ein kleiner Scherz über meine Haare konnte er sich aber nicht verkneifen, war süß.
Mit dem Gepäck in den Händen wackelten wir dann weiter zur MCo-Monorail und fuhren in die Haupthalle des Flughafens. Ich habe noch schnell am Geldautomat 100 Dollar in Zwanzigern gezogen und einen Schein in kleinere Noten (10er, 5er, 1er) tauschen lassen, damit ich dem Fahrer vom Magical Express auch etwas in die Hand drücken kann beim Aussteigen.
Danach marschierten wir lange im Erdgeschoss, bis wir unser Shuttle, den allseits beliebten Magical Express, betreten konnten. Da war es schon kurz vor sieben am Abend. Nichtsdestotrotz jubelte ich für den Busfahrer, als er fragte, wer sich denn auf seine Ferien freut. Komm' schon, das muss doch sein, trotz fast 24-stündiger Wachphase.
Und dann, ja dann, noch mal knapp 45 Minuten nach Betreten des Buses war es endlich soweit: Die Wilderness Lodge begrüßte uns mit ihrer mächtigen Lobby. So hoch, so prächtig, so langes Staunen und ebenso lang mit offen stehendem Mund den Eingan blockiert.
Ab zum Check-In und gleich einen magical moment mit Daniel, unserem Rezeptionisten erlebt. Als er uns fragte, ob wir schon einmal da gewesen seinen, beantwortete ich wahrheitsgemäß, dass ich bereits zum zweiten Mal "nach Hause" komme, doch mein Mann das erste Mal. Daraufhin verschwand Daniel kurzund brachte zwei Buttons: Einen "First-Time-Visit" für meinen Schatz und einen "Celebration"-Button für mich. Er schrieb darauf, dass ich meine Ferien feierte und malte neben dem obligatorischen Micky-Kopf noch ein paar kleine Sternchen darauf. Sehr süß! Das gab ein #castcompliment beid er Bewertung.
Wir nahmen unsere Magic Bands in Empfang, etwas Infomaterial über die Lodge, noch weitere Luggage-Tags (wir hatten zwar schon welche aus Irland mit der "magical Post" erhalten, aber mit den Magic Bands gabs nochmal welche) und eine Resort-Karte entgegen und fuhren in den 5ten Stock. Wir hatten Zimmer 5073, welches sehr zentral über dem kleinen Fluss, der in der Lobby der Lodge aus einer Quelle entspringt (aka die explodierte Herrentoilette aus der ersten "Mann-mit-Hut"-Folge der 5ten Staffel, wer sie schon gesehen hat. Wer nicht, sollte unbedingt diesen Livebericht von Franky lesen: [WDW Live] Wilderness-Franky mit Hut in der Lodge - Main Street Emporium Community Board - Das größte deutschsprachige Disney Forum).
Wir hatten also eine tollen Blick auf den Courtyard und konnten auch einen kleinen Teil des Bay Lakes erhaschen und somit auch einen kleinen Teil der "Electric Water Pageant"-Parade vom Balkon aus sehen.
Als wir die Koffer auf's Zimmer gebracht hatten und die Utensilien für's Bad ausgeräumt, gingen wir auf Jagd, denn unsere Mägen knurrten wieder. Unsere Beute hatten wir im Roarin Fork, den Counter-Service-Restaurants, erlegt - Chicken Tenders mit Waffle Fries. Es reichte uns aber ein Teller, die Portion hat für uns beide gereicht. ich machte dann auch noch mal Halt bei einer der beiden Raucherbereiche, und gleich mal zwei nette amerikanische Damen kennenglernt, die wissen wollten, warum ich so übermüdet aussehe. Dann musste ich natürlich erst mal erzählen, was aus einer Zigarette zwei machte und ich mich leicht verquatscht habe. Mein Mann lag schon halb im Bett, als ich hoch kam. Ich habe dann auch nur noch schnell das Nötigste aus dem Koffer gezupft, mich in meinen Schlafanzug gewandet und bin zu ihm ins Bett. Wir waren mit Sicherheit nach ein paar Minuten tief und fest eingeschlafen, währen vor der Tür noch das Whispering Canyon lärmte.