Kostenloser Fast Pass wird durch Disney Premier Access und Standby Pass ersetzt

DigitalOlli kennt diverse Charaktere beim Namen
Wo guckst du denn? Ich hab bei ATD geguckt. Bei 14 Nächten.
Und da komme ich auf 4000-4500 eur. Je nach Zimmer.
Standart Zimmer gibts nur im CSR. Und wird es im FQ warscheinlich damals auch nicht gegeben haben. Aber ich kennen die Preise nicht von 2016. müsste ich mal schauen, da waren wir selber da. Auch noch mit UK Angebot.
Aber hier kommt es ja drauf an welche du dann 2016 hattest 😉

Und so viel mehr hatte der Quick Plan nicht dabei.
2 Quick und 2 Snacks pro Tag und den Mug
Der fällt jetzt weg. Kostet 19,99 für den ganzen Aufenthalt
1 Quick liegt so bei 15 usd. Also hast du bei 2 Personen für jeden 2 Quick Menüs am Tag plus ca 1 Snack. Da wäre nur der eine Snack weniger
Ab 3 Personen war der Quick Plan wirklich dann besser
Und wie schon gesagt, was ist denn billiger als vor 5 Jahren? Alles wird teurer.

Wir reden hier um Sonderangebote die es für UK/IE Gäste gibt.
Müsste man die standart Preise zahlen wäre es damals schon extrem teurer gewesen
 
gila kennt diverse Charaktere beim Namen
Die Preissteigerungen bei Universal finde ich da noch viel extremer - aber vergleichen will ich gar nicht.

Die Sozial/Geld-Diskussion ist doch so alt wie die Menschheit. Ob man nun eine teure Uhr oder einen WDW Aufenthalt für die ganze Familie jedes Jahr kauft, ist doch wirklich eine Privatentscheidung!
Die einen kaufen den Kleinwagen - die anderen investieren es in einen Urlaub und fahren weiterhin Bus zuhause. Oder haben genug Geld, um Auto und Urlaub zu bezahlen.
Niemand von uns lebt in einem sozialistischen System, wo alle gleich sind und gleich viel besitzen. Haben viele Staaten ausprobiert, hat nicht funktioniert.

Viele Menschen können heutzutage schon selbst bestimmen und steuern, ob sie sich für eine (große) Familie oder Singledasein oder DINK-dasein entscheiden. Warum jedoch sollten Unternehmen wie Disney, deren Zielgruppe Kinder sind, auf Einnahmen von Familien verzichten? Eine 6-köpfige Familie besetzt 6 Plätze in einem Fahrgeschäft. Schläft in einem 1-bedroom oder 2 Zimmern. Das ist ja alles nicht geschenkt.
Ich verstehe die Diskussion einfach nicht.

Dann kann eben die Mittelstandsfamilie nicht JEDES Jahr nach WDW fahren, sich nicht jedes Jahr einen Neuwagen leisten, nicht jedes Jahr neue iPhones&Co. kaufen. Der reiche Single kann das. Und? Wo ist die Lösung? Der Single soll an Disney genauso viel zahlen wie eine ganze Familie? Oder der Single soll der Familie jährlich 10.000 EUR überweisen?

Sind wir nicht alle privilegiert, dass wir uns das überhaupt dort leisten können? Mehrmals? Darüber freuen statt Neid?
 
Baltic findet sich ohne Parkplan zurecht
Ich vermute immer noch, daß die Verstimmung daher kommt, daß Dinge die Disney als besonders familienfreundlich ausgezeichnet haben, jetzt dazu benutzt werden den Familen das Geld doppelt und dreifach aus der Tasche zu ziehen und die Zielgruppe zu melken.
 
Kristina macht ein Foto vom Schloß
Ich vermute immer noch, daß die Verstimmung daher kommt, daß Dinge die Disney als besonders familienfreundlich ausgezeichnet haben, jetzt dazu benutzt werden den Familen das Geld doppelt und dreifach aus der Tasche zu ziehen und die Zielgruppe zu melken.
Das glaube ich auch und ich kann es auch verstehen. Mich persönlich, als Paar ohne Kinder, trifft es nicht so. Da wären die paar Euro mehr oder weniger auch egal. Disney ist natürlich ein teures Vergnügen, dessen sind sich sicher viele bewusst. Das ist auch der Grund, warum ich als Kind nie ins Disneyland konnte. Meine Eltern konnten es sich einfach nicht erlauben. Meiner bescheidenen Meinung nach wird es Familien aber immer schwerer gemacht. Ich kann verstehen das Disney nicht der letzte Freizeitpark sein möchte, der nicht an Fast Pässen verdient. Mit der Entscheidung gehe ich auch noch mit, aber dann doch vielleicht ein anderes Modell. Dann lieber einen festen Preis, dann kaufe ich ggf. meinen Kids einen Tag diese Möglichkeit und die können Fahren ohne Ende. :) Ist, finde ich persönlicher, überschaubarer als jede einzelne Fahrt.
Und ja in einem Punkt muss ich hier vielen recht geben, alleine für die meist echt toll gepflegte Anlage bin ich bereit ein bisschen mehr Geld auszugeben. Da hält halt der Heide Park oder so nicht mit. Wenn ich dazu nicht bereit bin und das für mich nicht ins Gewicht fällt, dann ist Disney vielleicht wirklich nicht die richtige Entscheidung. :)
 
gila kennt diverse Charaktere beim Namen
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es weitere Pakete zu kaufen geben wird. Die meisten Leute (inkl. mir) werden zu "geizig" sein, um schnell mal 8 EUR zu zahlen. Und dort wieder, dort wieder....
Aber wenn man - wie bei Universal - gleich mit dem Urlaubspaket, den Tickets einen Ultimate Pass dazu kauft oder bei einer teuren Hotelbuchung gleich inklusive hat, sind viele eher gewillt. Dann hat man am Anfang mal einen großen Haufen Geld, den man bezahlt und kann nachher mit allem fahren, worauf man Lust hat. Ist von den Emotionen her viel positiver behaftet als wenn man jedes Mal bezahlen muss.

Ich war nie ein Freizeitparktyp - meine Familie hätte das nie bezahlen können. Wir hatten auch nie Familen-Urlaub bis ich 17 war. Da bekamen wir das Timeshare Apartment meiner Großmutter und mussten nur die Flüge bezahlen, was teuer genug war...
Aber auch, als ich es mir dann leisten konnte und wir mal in Wien im Prater waren und in Kopenhagen im Tivoli hab ich mir das meiste nur von außen angesehen und hab nur 2,3 Rides bezahlt. War mir viel zu teuer, für 1 Minute fahren ein paar EUR zu bezahlen :)

Beim ersten Besuch bei Disney habe ich plötzlich eine Welt entdeckt! Man zahlt 1x viel fürs Ticket (tut weh), aber wenn man drinnen ist, kann man machen, was man will! Und diese Freiheit habe ich weiterhin nur, wenn ich entweder gar nicht extra bezahle oder einen Pass zusätzlich zum Ticket kaufe...

Bei Disney zahlt man ja für die perfekte Welt, die Illusion, die dort erzeugt wird. Ich kenne viele Familien, für die das gar nicht so wichtig ist, die lieber in einen günstigeren Park ohne lange Wartezeiten fahren, die Kinder haben Spaß und das ist die Hauptsache.
Disney ist auch preislich ja eigentlich absolutes Luxusprodukt.

Insgesamt finde ich aber, hat die neue (Chapek)-Gier wieder mal einen absoluten Höhepunkt erreicht. Corona nutzen, um Dinge abzuschaffen bzw. beim Wiederkommen kostenpflichtig zu machen ist schon ein sehr mieser Schachzug dieses Mannes. Jahrespässe unattraktiv zu machen dank Reservierungen uvm. Der einzige gern gesehene Gast ist der, der viel Geld für ein Tagesticket ausgibt, im Disneyhotel wohnt, isst und trinkt und schnell wieder heimfährt. Das ist nicht die Disney Magie, die über Jahrzehnte aufgebaut wurde.

Deshalb fand ich das System in Anaheim so gut - niemanden wurde etwas weggenommen. Papierfastpässe konnte jeder gratis haben, aber über den Max Pass konnte man es noch besser haben, wenn man bereit war zu bezahlen. DAS sind für mich gute Produkteinführungen. Da kann der Kunde entscheiden, ob er das Geld ausgibt/ausgeben kann.
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Mal ganz abseits der Diskussion um die Erhöhungen selbst:
Ich finde es recht interessant, wie hier, aber auch sonst oftmals an zig anderen Stellen, das immer einseitig Bob Chapek in die Schuhe geschoben wird, während Josh D'Amaro immer als das Gegenteil dargestellt wird, mit dem an der Spitze alles viel magischer laufen würde.
Ehrlich: das kann ich mir nicht vorstellen.
D'Amaro mag charismatischer sein, sich besser präsentieren können, mehr Show mit CMs etc machen können und vielleicht ist er auch wirklich sympathischer.

Aber wir sollten doch nicht glauben, dass solche Entscheidungen unilateral von Bob Chapek getroffen werden und nicht unter Zustimmung von (oder eher sogar durch Initiative) der entsprechenden Fachabteilung zustande kommen.

Josh D'Amaro ist da - mindestens - genauso der Ansprechpartner für Kritik, wenn man solche äußern will.

Und nicht nur er, sondern natürlich auch das Management der jeweiligen Resorts.

Solche Dinge werden doch über etliche Ebenen mitgetragen und bei weitem nicht jede operative Entscheidung der Resorts wird auf Initiative Chapeks geschehen oder auch nur von diesem abgesegnet werden (müssen) und schon gar nicht von ihm alleine entschieden werden.
Das würden sich auch Spitzenmanager a la D'Amaro sicher nicht bieten lassen, dass zu direkt und zu intensiv in ihren Kompetenzbereich hineingewirkt oder gar ohne ihre sehr aktive Mitwirkung über ihre Köpfe hinwegentschieden wird.

Natürlich könnte er nicht zwingend etwas dagegen tun, wenn es so wäre, aber nach solch einem Kompetenzverlust würde kein Spitzenmanager lange in einem Unternehmen bleiben.

Natürlich gibt Chapek auf Basis der Analysen seiner Berater, des CFO etc. die Leitlinien vor, keine Frage, aber vertreten und ausgeformt werden die weiter unten.

Die Verantwortung für die konkreten Entscheidungen dürften also viel eher bei D'Amaro, den anderen Führungskräften bei Parks, Experiences & Products und der Leitung der einzelnen Resorts liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
gila kennt diverse Charaktere beim Namen
Chapek steht an der Spitze des Managements - einerseits führt er den Kurs, aber andererseits wurde er gerade dort eingesetzt, um den Kurs so zu fahren.
Aber in jedem Unternehmen gibt es den einen Verantwortlichen, der den Kopf hinhalten muss - oder die Auszeichnungen entgegennimmt.

Und wenn jemand für solche Änderungen verantwortlich ist (mit seinem Team) und persönlich auch auf viele Menschen unsympathisch wirkt, ist das eine blöde Mischung ;-)
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Natürlich ist Chapek verantwortlich für die grundsätzliche Linie, das stelle ich gar nicht in Frage.
Auch Kritik an ihm stelle ich nicht grundsätzlich in Frage.

Was ich aber umgekehrt nicht verstehen kann, ist die Hochjubelei für D'Amaro, der eben (mindestens) genauso Verantwortung für die Richtung der Resorts trägt und noch viel mehr für die konkreten Ideen im operativen Geschäft verantwortlich ist, die zu den Ergebnissen führen, die hier kritisch gesehen werden. Und das gilt in gleichem Maße für Natacha Rafalski für Disneyland Paris, Ken Potrock für Disneyland und Jeff Vahle für Walt Disney World bzw. ihre jeweils Hauptverantwortlichen Operations Manager/COOs.
Am wenigsten vielleicht noch für Natacha Rafalski, weil man Disneyland Paris nachsagt, am wenigsten eigenständig agieren zu dürfen.

Das spricht Chapek von Kritik nicht frei, keine Frage, aber sie sollte nicht so einseitig sein.

Allerdings ist Chapek auch wirklich der CEO in der Geschichte der Walt Disney Company, der unter den denkbar miesesten Bedingungen seinen Job angefangen hat, in einer Situation, in der er auch schon ohne Corona vom Board den Auftrag bekommen haben dürfte, die Finanzen nachhaltig wieder auf Richtung zu bringen - nach der teuren Übernahme von Fox auch ohne Corona schon eine Mammutaufgabe.
 
windione74 macht ein Foto vom Schloß
Ja, sehe ich genauso. Bei 12 Tagen ist das etwas was ich definitiv noch investieren werde.
 
Baltic findet sich ohne Parkplan zurecht
Der Mug ist klasse, morgens auf dem Weg zum Bus im Food Court vollmachen und tagsüber für Drinks an Water Fountains oder für Eiswasser in QS-Locations nutzen.
Und wenn man die verschiedenen Resorts besucht, kann man ihn ja auch dort auffüllen.
 
Ellert kennt diverse Charaktere beim Namen
Also wir waren ja gerade in Paris und trotz der Behauptung es würde nur die Hälfte der Kapazität reingelassen war es voll und die Schlangen nicht gerade kurz. FP-Automaten aus, diese App-Funktion gabs nicht die angekündigt war. Also stand man an, sofort nach Parköffnung schon eine Stunde Crush, Peter Pan unter einer Stunde, dafür fiel dann die Bahn aus... Dennoch wäre ich nicht gewillt gewesen ab 8.- pP und Fahrt zu zahlen denn ich fand zu dritt die 4 Tage schon teuer genug und so wird es ganz vielen gehen, den Familie die dort viel waren, auch den Paaren. Wenn ich von einem endlichen Budget ausgehe wird dann im Zweifel nichtsmehr in den gewohnten Masse an Mitbringseln gekauft, mehr Essen und Trinken mitgenommen. Wäre schade denn gerade das halt DLP ausgemacht im Vergleich zum Heidepark und Legoland etc da man fürs "vorgelassen werden" extra zahlen musste.
Europa ist nicht USA, ich kann mir schwer vorstellen dass neben dem doch hohen Eintritt noch extra-Fahrtpreise angenommen werden. Interessant wäre hier die Gästeschicht, wer besucht den Park, einmal im Leben Paare oder Familie gerne mal einmal pro Jahr? Eher Tagesgäste die alles mitnehmen wollen und so doch den Extraanteil in Kauf nehmen ?
 
thorroth Böser Zwerg
Es gibt auch Menschen, die vielleicht keine Kinder bekommen können, für diese wurde der Park also nicht konzipiert?
Sollen die deiner Meinung nach fernbleiben?
Es geht nicht darum, wer rein darf oder nicht, sondern, dass gerade Disneyparks als Familienparks konzipiert wurden, den Eltern mit ihren Kindern besuchen. Das war und ist die Grundausrichtung. Deshalb auch keine Konzentration auf Thrillrides wie z.B. bei Six Flags.

Nein nicht die BWLer, sondern die Controller. Das Sagen hatten die schon immer. Selbst zu Walt Disneys Zeiten musste sein Bruder Roy ihn ständig an die Finanzen erinnern, sonst wäre er schon längst bankrott gewesen.
Controller sind nur Erfüllungsgehilfen des Managements (beides sind BWLer). Sie kontrollieren Abläufe, Budgeteinhaltungen, Organisationsstrukturen und sind für das Risikomanagement bei Entscheidungen wichtig. Die grundsätzliche Ausrichtung machen die Manager und da sind reine BWLer am Ruder und keine Menschen mit Visionen.

Und warum sollte das nicht gut gehen? Schau dir den Aktien Kurs der letzten 5 Jahre an. Aus unternehmerischer Sicht hat Disney alles richtig gemacht.
Der Aktienkurs sagt nicht viel aus, außer, dass die Aktionäre mit den momentanen Entscheidungen sehr zufrieden sind, was logisch ist, wenn momentan mehr Geld für die Aktionäre aus den Kunden rausgepresst wird. Außerdem steckt viel Spekulation in Aktienkursen. Schau dir die Dotcom-Blase an, als 5-Mann-Betriebe mehr wert waren als Daimler oder schau momentan auf den Börsenwert von Tesla, das nur Geld verdient, weil es Emmissionrechte verkauft, was kein Zukunftsmodell ist.

und der letzte Drache, Onward, Soul und Luca.
Wen jetzt welchen Film an Disney gebunden hat ist ja Geschmackssache.
Aber nur Fortsetzung sehe hier jetzt auch nicht.
Habe ich auch nicht gesagt, sondern, dass das alles keine Knaller sind, die Kindergenerationen begleiten. Schau dir mal an, was mit Frozen und Cars auch nach Jahren noch an Merchandise-Umsatz gemacht wird. Die von dir genannten Filme sind solide, aber keine so großen Knaller (gesamtfinanziell betrachtet).

Das keine neuen Attraktionen in Paris gebaut werden ist ärgerlich.
Liegt zum einen auch daran das die Controller/BWLer halt bei der Planung des Resorts nicht mit dem spitzen Bleistift gerechnet haben.

Aber wenn dich das doch so stört, dann versteh ich beim besten Willen nicht, warum du letztes Jahr noch nen Jahrespass gekauft hast :unsure:
Das ist die gleiche Argumentationsweise wie "Wenn es dir die deutsche Politik nicht gefällt, dann wandere doch aus". Die Diskussion geht um die fehlende Entwicklung und die ist in Paris definitiv über Jahre zu beklagen. Somit fehlt m.E. die Argumentation exorbitant an der Preisschraube zu drehen.

Ich sehe da kein wachsendes Problem. Ganz im Gegenteil, die Leute haben nach Corona das Bedürfnis etwas nachzuholen. Das sieht man zurzeit überall. Die sind bereit mehr zu bezahlen. Trotz steigender Holzpreise wird trotzdem gebaut.
Die ausverkaufte Playstation 5 und die Grafikkarten werden bei eBay zu horrenden Preisen verkauft, weil Leute bereit sind mehr zu bezahlen. Wenn dir jemand 30€ mehr Stundenlohn zahlen würde, würdest du auch deinen Arbeitgeber wechseln.
Corona und den Nachholeffekt sehe ich als vorübergehend, die Preissteigerungen und Serviceverschlechterungen nicht. Auch wir waren bis gestern wieder im DLP. Warum? Mangels Alternative und aus Sehnsucht nach Disney-Normalität (und um den Leidensdruck der Familie zu mildern).

Natürlich gibt es im Moment genügend Leute, die sich Disney noch leisten können oder wollen, aber ich verstehe nicht, warum man das Geschäftsgebaren, das immer unverfrorener wird, noch verteidigt. Wenn euer Vermieter um die Ecke kommt und sagt, dass der Markt momentan so gut sei und er deshalb gerne 30% mehr Miete hätte, für den Fahrstuhl eine Benutzungsgebühr einführt und den vorher inkludierten Parkplatz sowie den Kellerraum jetzt mit je 30 Euro belegt, dann würdet ihr doch auch auf die Barrikaden gehen und nicht einfach wortlos ausziehen und mangels Alternativen ins Assi-Ghetto oder unter die Brücke ziehen.

Wenn sich aber die Gelegenheit einer anderen Wohnung bietet, dann seid ihr weg. Das ist ein Prozess, bei dem das Resultat der Entscheidungen des Vermieters erst in ein paar Jahren zu sehen sein wird. Entweder, der Markt bleibt so angespannt und er hat gleich wieder gute Mieter oder er hat die guten Mieter, die regelmäßig gezahlt haben und nichts kaputt gemacht haben, los und muss jetzt nehmen was kommt.


Was die Thematik Kostensteigerung angeht, so habe ich aus Interesse mal die Preise aus 2014 und 2015 mit den vergleichbaren Zeiträumen/Personenzahl/-alter und Hotels heute verglichen (ich habe noch alle Abrechnungen, gebucht war über UK): 8 Nächte AllStar im Oktober 2015: 490 Pfund, 2021 1152 Pfund, 2 Tage im Septermber 2014 137 Pfund, heute 288 Pfund + 15 Nächte Ende September (nicht ganz vergleichbar, weil ich den 1. Oktober dieses Jahr nicht bekomme und somit um eine Woche in der Schattenrechnung verschieben musste) 896 Pfund, heute 2150 Pfund. Dazu Einführung eines Parkentgelts pro Tag von 15$, Abschaffung diverser Leistungen, die ich jetzt bezahlen müsste, wie EMH am Abend. Essenpreise in etwa auch 50% gestiegen. Merchandise Preise sind ebenfalls gut angepasst worden. Das alte 21 Tages-Ultimate Ticket gibt es nicht mehr. Nur noch 14 Tagesticket. Preissteigerung ca. 500 Euro. Wenn ich die drei Wochen von früher haben will, dann muss ich nochmals zusätzlich ein weiteres Ticket kaufen. Somit bin ich bei den geschätzten 3000 bis 4000 Euro Mehrkosten, wenn ich den gleichen Urlaub in WDW machen will wie vor sieben Jahren.
 
deepie steigt in manche Attraktion mit ein
Bei Disney hast du einmal gezahlt und konntest alles nutzen so oft du wolltest. Das war ein Grund diese Parks zu besuchen. Jetzt muss ich für best. Attraktionen ggf. extra bezahlen, wenn ich sie fahren möchte. Parkplätze (Hotel) kosten extra, Parkplätze an den Parks sind masslos überteuert. Die Serviceleistung nimmt ab und der Preis zu. Das ist, was mich ärgert. Ich war (und wahrscheinlich bin) bereit für Disney etwas mehr Geld auszugeben, da ich die perfekte Illusion gehabt habe. Wenn die Preisspirale sich allerdings so weiterschraubt, weis ich nicht, ob ich mir das in Zukunft leisten möchte.
 
gila kennt diverse Charaktere beim Namen
Das einzige, was dagegen hilft, ist, dass die Konkurrenz besser wird. Wenn keiner mehr hingeht, wird es wieder billiger werden - bzw. mehr inklusive.
 

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