Disney-Fantasie auf See: 7 Nächte Disney Fantasy Westkaribik 11/2012

DCL 
Reto hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Disney-Fantasie auf See – Teil 7:

Nach drei aufeinander folgenden Stops war es jetzt höchste Zeit, mal wieder nichts auf dem Programm stehen zu haben. Der zweite Seetag wurde genutzt für die Fahrt zwischen Cozumel und Castaway Cay.

Ein erster Programmpunkt, der schon am Morgen stattfand, war das Princess Gathering in der Lobby. Das hab ich schon auf der Dream mitgemacht und mir dieses Jahr deshalb gespart. Denn die Lines waren einmal mehr sehr lang. Sie haben zurückgereicht bis in den Korridor von Deck 3 Mitte nach hinten. Wer sich anstellte, konnte gleich mehrere Prinzessinnen auf einmal treffen.


So hab ich dann lieber mal jemand anderen getroffen, nämlich jemand, der Captain Mickey unterstützt. Captain Tom Forberg aus Norwegen gab in einem der Shops eine halbstündige Autogramm- und Fotostunde. Er ist ja schon seit die Fantasy in Dienst gestellt wurde, auf diesem Schiff.


Und gleich noch jemand wartete auf mich – niemand geringeres als Timon. Nicole, jetzt musst Du also doch mal eine Crusie machen. Er hatte zwar nur ein einziges Meet, aber immerhin kann man ihn im Gegensatz zu Walt Disney World antreffen hier. Als er meinen Simba-Hut sah, hat er gleich mal den Hakuna Matata-Tanz begonnen.

Überhaupt waren an diesem Seetag natürlich viele Character Meets angesetzt. Im Vergleich zu früher hat DCL wirklich eine grosse Anzahl an Characters an Bord. Wehrmutstropfen ist dafür, dass es keien Character Breakfasts mehr gibt.

Lilo & Stitch waren erneut zu sehen:

Und ganz neu sind auch Phineas & Ferb vertreten.

Und wenn ich schon in der Gegend bin, hab ich die Gelegenheit genutzt, um noch bisschen Fotos in den Shops zu machen. Gekauft hab ich allerdings nichts mehr. Zwei Shirts und ein Badetuch mussten reichen.


Merchandise Selection in the Stores of the Disney Fantasy by Reto Kurmann, on Flickr


Merchandise Selection in the Stores of the Disney Fantasy by Reto Kurmann, on Flickr


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Merchandise Selection in the Stores of the Disney Fantasy by Reto Kurmann, on Flickr


Merchandise Selection in the Stores of the Disney Fantasy by Reto Kurmann, on Flickr


Merchandise Selection in the Stores of the Disney Fantasy by Reto Kurmann, on Flickr​

Den Rest des Tages könnte man eigentlich fast aus dem ersten Seetag kopieren. Es war warm und so hab ich mich dann wieder draussen, in und um die Pools aufgehalten – vor allem vorne beim Satellite Falls-Pool, wo es schön ruhig und schattig war. Mir wurde jedenfalls nicht langweilig.

Auf Deck 11 Mitte gibt’s übrigens einen weiteren kleinen Shop mit allem, was man an der Sonne und im Wasser so braucht:

Und die Becher, welche es an der Beverage Station auf dem Pooldeck gibt, sind die gleichen, wie in den Parks.


Mit dem Aquaduck war’s so eine Sache. Zeitweise ganz down, dann wegen dem Wind nur zu zweit in einem Boot befahrbar:


Dementsprechend mehr besucht waren die Pools, was aber auch an der guten Filmauswahl gelegen haben könnte.


Apropos: Unterhaltung wurde dort auch nochmals geboten. Die Poolside Movie Challenge. 4 Teams, jedes hat eine Tafel mit diversen Disney-Filmen vor sich. Es werden Ausschnitte von diversen Filmen auf dem Grossbildschirm gezeigt und sofern einer gezeigt wird, den man selber auf der Tafel hat, deckt man ihn ab. Wer zuerst eine Reihe abgedeckt hat, hat gewonnen und darf aus vier Themenbereichen einen Film wählen. Glücklicherweise wurde „Disney Classics“ gewählt und dort dann schlussendlich Peter Pan. Schön – die heutigen Kinder kennen das also doch noch teilweise.


Ruhiger ist es dafür auf Deck 4 – dort lässt es sich wunderbar entspannen.


So hab ich einen ganzen Tag mit Nichtstun und entspannen verbracht. Das Wetter hielt perfekt, keine Regenschauer mehr.

Und abends hab ich festgestellt, dass die Fantasy auch nach Dunkelheit irgendwie speziell ist.


Die Abendshow war an diesem Abend mein Favorit und bereits bekannt von der Disney Dream – „Believe“. War unter den Gästen auch die beliebteste Aufführung, denn das Theater war voll besetzt. Die Storyline von dem Vater, der zuerst nicht an so etwas wie Disney-Zauber glaubt, dann aber mithilfe seiner Tochter und Unmengen von Characters doch überzeugt wird, könnte Disney-typischer nicht sein. Neben einer Lion King-Nummer sang auch Baloo, dessen neues Aussehen mit animiertem Gesicht hoffentlich auch bald in den Parks zu sehen ist, sein „Bare Necessities“. O-Ton im Stück: „Baloo is so cool, he could be a polar bear!“ Bilder waren auch da nicht erlaubt – zum Glück hab ich letztes Jahr auf der Dream ganz legal noch welche machen können.


Bevor es wieder ins frisch gemachte Bett ging, gab es die ersten Formalitäten für das baldige Ende der Cruise zu erledigen. Trinkgelder bezahlen war als erstes dran. Und zwar ist es neuerdings so, dass einem die empfohlenen Beträge automatisch dem Onboard-Account belastet werden, sofern man nichts gegenteiliges unternimmt. Man erhält ein Blatt und vier Umschläge auf die Kabine. Das Blatt ist perforiert und besteht aus Quittungen für die drei Kellner und den Stateroom Host. Die empfohlenen Beträge sind darauf ersichtlich. Man trennt die Quittungen voneinander, steckt jede in den dafür vorgesehenen Umschlag und gibt diesen dem Servierpersonal am letzten Abend ab. Den Umschlag für den Stateroom Host kann man auch auf der Kabine liegen lassen. Allerdings ist es nicht zwingend notwendig, die Quittungen auch wirklich persönlich zu übergeben, denn die CMs erhalten die Beträge auch ohne Quittung ausbezahlt, da der Gast ja im System registriert ist und die Belastung grundsätzlich automatisch erfolgt.

Wer den Betrag nach oben anpassen will, kann gerne auch Bargeld in die Umschläge stecken. Auch beispielsweise Telefonkarten werden von der Crew, die mehrheitlich aus fernen Ländern stammt, immer gerne gesehen, selbst im Zeitalter von Skype und WhatsApp. Denn Internet an Bord ist selbst für die Crew ein teurer Spass.

Wer das Trinkgeld nach unten anpassen will, für den wird ein Besuch beim Guest Services Desk nötig. Das will man also so kompliziert wie möglich machen.

Ich habe die empfohlenen Beträge belasten lassen, Service war ganz OK und freundlich, aber nicht zwingend über dem Level meiner bisherigen Cruises, wo ich z.B. öfter mit Vornamen ganz persönlich angesprochen wurde. Auszusetzen gab’s aber nicht wirklich was.


Nachdem das erledigt war und ich wieder um viele Dollars ärmer war, hab ich mich noch ein bisschen auf meine übergrosse Veranda gesetzt, um diese ein weiteres Mal zu geniessen und dem Meeresrauschen zugehört. Die stockdunkle Nacht auf See ist schon eindrücklich. Zufrieden und voller Vorfreude auf das Abschluss-Highlight – Disney’s Castaway Cay Island, ging ich dann um 23 Uhr ins Bett.

 
Conny steigt in manche Attraktion mit ein
Hat sie,wir ja genau auf der Cruise vor Dir,wrir haben uns quasi bei Cruise und WDW abgewechselt.
Conny
 

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