Müssen es immer Disney Hotels sein?

Diskussion 
Gamma findet sich ohne Parkplan zurecht
Wir lieben die Disney-Bubble. Also muss es auch ein Disney-Hotel sein...

:dit

Wie von anderen hier auch schon geäußert, es gehört für uns einfach zum Gesamtwohlfühlpaket dazu! Es ist verrückt, ja, aber das ganze Leben ist doch verrückt! Wir wollen es aufsaugen, spüren, fühlen, riechen (#toilettenthreat :giggle: neee, Spaaaß), schmecken, anfassen, erleben, eintauchen... Auch wenn es wie in jeder guten und laaaangen "Beziehung" mal kriselt (#tausendsachenzummeckernbeidisney), am ende siegt doch (fast) immer das hach-/seufz-/freu-/sofortwiederhinwill-Gefühl (#itsmagic)...

Die einzige kleine Ausnahme bilden allerdings mittlerweile die Vorabendübernachtungen. Die machen wir in einem Hotel in der Nähe (gehört irgendwie zur Anreise, nicht zur Disney-Dröhnung :-*), um dann ausgeruht und mit Anlauf in die Bubble zu springen... :jump
 
deepie steigt in manche Attraktion mit ein
Für mich gehört ein Disneyhotel einfach dazu. Wobei ich bei den Preisexplosionen der letzten Jahre schon etwas ins grübeln geraten bin. WDW jedes Jahr kann ich mir nicht leisten (es gibt noch andere Hobbies) und vom DLP bin ich ziemlich frustriert und die Berichte der letzten Zeit tragen nicht umbedingt dazu bei dieses zu ändern.
Ich war meistens vier Wochen in Florida und davon gut zwei Wochen in Disney. Abgesehen von den anderen Freizeitparks wie Seaworld, Universal usw. gibt es in Florida ausserhalb der Strände noch viel zu sehen und zu geniesen. Das karibische Flair auf den Keys (ggf. mit einem Tauchausflug, die Natur und die Manetees in den Süsswassertöpfen an der Golfküste, die Natur auf Sanibel und Captiva Island, eine Kanuexpedition durch die Mangroven südlich von Miami. Was mir nicht so gefallen hat war der Panhandle, den würde ich kein zweites Mal machen.
Aber zurück zum Thema: Wenn Florida auch nur der Grundstein für WDW ist, bin ich der Meinung, daß man wenn man schon den langen Flug auf sich nimmt und es zeitlich einrichten kann,sollte man schon ein bißchen Florida mitmachen.
 
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gila kennt diverse Charaktere beim Namen
Wenn Park, dann Disneyhotel. Haben wir auch schon ohne gemacht, aber das Gesamterlebnis war nicht das gleiche.

Ich mag in dieser Komplett-Disney-Welt sein, die Außenwelt komplett draußen lassen und mal entspannen. Wenn der Preis nicht passt, verzichte ich dann lieber auf alles und buche zu einem Zeitpunkt, wo das Gesamtpaket wieder ins Budget passt.

Das Land selbst (also Frankreich bzw. USA) um die Disney-Bubble drumherum erkunde ich sehr gerne aber nicht gleichzeitig. Letztens hatten wir zB 4 Tage Parks inkl. WDW-Hotel und dann 10 Tage Kreuzfahrt und 2 Tage Miami.
Oder nächstes Mal werden wir die Keys machen und danach auf die Disney Cruise.

Als wir beim 2. Florida Besuch eine Rundreise machten plus die Disney Parks und Universal Parks mittendrin fand ich das natürlich schön, aber ich würde es nicht mehr so mischen. Lieber Rundreise und das Land erkunden und dann für ein paar Tage komplett in die Disney-Welt :icon_mrgreen:

Und durch den Dollar Kurs ist es in den letzten Jahren ohnehin alles teurer geworden, wir fahren dadurch jetzt seltener, aber wenn, dann richtig. Sparen kann ich auch zuhause :icon_mrgreen:
 
Tobias Administrator
Teammitglied
Und die Vorteile für Resort Gäste (ADRs, Fastpässe 60 Tage vorher, EMHs, Einkäufe per Magic Band, Einkäufe aus dem Park ins Hotel liefern lassen, usw.) sind ein toller Benefit.
Kommen wir zu WDW. Vielleicht rechne ich falsch, aber ich finde die WDW Hotels nicht unbedingt teurer als die offsite, wenn man vergleichbare Hotels nimmt. Wir waren jetzt für die erste Nacht z.B im Fairfield Inn und haben ca. 90$ bezahlt. Wenn ich den Zeitfaktor und die 20$ Parken drauf rechne kann ich dafür auch ein All Star bekommen. Dazu kommen noch die EMH, FP etc.
Zu den Benefits, die hat man ja als normaler Gast zum Teil auch. Zumindest konnten wir ADRs ohne Probleme machen, auch wenn wir keine Hotelgäste sind. EMHs empfand ich nicht so toll, da war es bei uns einfach unheimlich voll. Mag sein, dass es da an der Zeit lag, an der wir da waren. Frühe EMHs sind eh nix für uns, das verpennen wir wahrscheinlich eher ;)

Zu 60 Tagen FP vorbuchen habe ich auch meine eigene Meinung, ich finde das ganze System schrecklich. Das nimmt einem, meiner Meinung nach, jede Spontanität. Aber auch das wird sehr wahrscheinlich für viele zu der Disney Bubble gehören. Wenn ich so manchen TR auf den Disboards lese, dass sich so manch einer den Wecker stellt, um ADRs oder FPs bloss rechtzeitig zu buchen ;) Aber ich muss ja nicht alles verstehen!

Zum Hotelpreis, die $90 werden doch pro Nacht / Zimmer sein und nicht, wie bei Disney pro Nacht / Person oder?

Hotel fand ich halt immer so eine Sache, wir sind halt meist so von 11 bis Parkschliessung in den Parks. Wir haben uns IMMER vorgenommen, komm, wir fahren mal raus, legen eine Pause ein. Das haben wir NIE geschafft. Nicht weil wir es "so weit" zu unserem Hotel gehabt hätten, nein, wir haben einfach immer viel zu viel in den Parks zu tun gehabt. Also ist das Hotel für uns meistens wirklich nur zum schlafen & frühstücken da ;)

Die 20$ Parkgebühr, die kann ich nicht schön rede, die ist Kacke ;)


Klar klingt das kitschig, aber jedem das seine :) ich hinterfrage ja auch nicht warum jemand seit 20 Jahren immer in denselben Ort an der Riviera, oder auf Malle fährt ....
Wie schon im Ausgangsposting geschrieben, dass ganze ist von meiner Seite aus vollkommen wertfrei. Soll jeder so Urlaub machen, wie er / sie das will, jeder Jeck ist anders. Mich interessiert das halt, weil mich Disney interessiert, wieso einer eine Woche nach Malle zum saufen fliegt, interessiert mich da eher weniger :icon_mrgreen:



Stimmt, Disney ist das Ziel!
Denn Land und Leute finde ich in Amerika nun nicht so spannend, denn im Großen und Ganzen ist die Kultur ja dieselbe .... Städte sind Städte, und Großstädte sehen in Amerika genauso häßlich und dreckig aus wie bei uns.
Klar das Wetter ist besser, und wir haben keine Krokodile in der Kanalisation, aber sonst...
Und was die Strände angeht, naja Strand ist Strand .... viel Sand, viel Wasser :muha:
Ah, das die Amis anders ticken als wir und das es da Unterschiede zu uns gibt sehe ich schon. Gut, mein Strandbeispiel war vielleicht ein bisschen zu einfach, es gibt ja auch noch andere Sachen die man in Florida machen könnte.


Also die Preise erhöhen sich ja nicht nur bei Disney ..... wenn ich mir allein in diesem Jahr die Preisentwicklung der "sicheren Ziele" anschau. Es ist halt so, die Nachfrage steuert den Preis, nicht nur bei Disney :icon_rolleyes:
Naja, in einem anderem Thread wurde halt über die Preise der neuen Disneyangebote gestöhnt, deswegen hatte ich den Punkt mal mit hier reingenommen. Es sollte eher in die Richtung gehen, wäre ein WDW Besuch auch noch ein Thema, wenn man draussen ein Hotel nimmt. Einfach, damit man mal wieder dagewesen ist.

Im Moment würde ich die Frage so beantworten, dass es kein Thema ist und man lieber etwas länger spart, um dann wieder das komplette Paket zu buchen.


Also zusammengefasst: Ja ich fliege nach Florida um voll und ganz in die Disneyblase einzutauchen und dazu gehört, für mich, auch ein Disney Hotel :mw
Land und Leute finde ich hier nicht so spannend .... sollten wir jedoch mal nach Asien fliegen würde das anders aussehen.
Da sind die Großstädte auch nur Großstädte, nur zum Teil noch ein bisschen dreckiger als hier ;)


Wir waren 1x Off-Site und das hat uns überhaupt nicht gefallen. Man war einfach nicht mittendrin.
Oh, das tut mir leid!

Also Disney ist nicht der Hauptgrund für unseren USA-Urlaub, aber lässt uns auch nicht los, denn wir lieben die Parks. Und die müssen jedes Mal besucht werden.
Ist bei uns auch so. Wir versuchen meistens die Parks ans Ende des Urlaubs zu legen, sonst passiert das, was uns in unserem ersten Jahr Florida passiert ist, wir kommen gar nicht mehr raus aus Orlando.


Für mich gehört ein Disneyhotel einfach dazu. Wobei ich bei den Preisexplosionen der letzten Jahre schon etwas ins grübeln geraten bin. WDW jedes Jahr kann ich mir nicht leisten (es gibt noch andere Hobbies) und vom DLP bin ich ziemlich frustriert und die Berichte der letzten Zeit tragen nicht umbedingt dazu bei dieses zu ändern.
DLP finde ich durch OffSite Hotel und AP eigentlich immer noch am entspanntesten. Da ist man relativ schnell, man bezahlt im Vergleich relativ wenig und hat Disney. Vielleicht ärgern mich deshalb die ganzen Berichte derzeit nicht so.


Ich war meistens vier Wochen in Florida und davon gut zwei Wochen in Disney. Abgesehen von den anderen Freizeitparks wie Seaworld, Universal usw. gibt es in Florida ausserhalb der Strände noch viel zu sehen und zu geniesen. Das karibische Flair auf den Keys (ggf. mit einem Tauchausflug, die Natur und die Manetees in den Süsswassertöpfen an der Golfküste, die Natur auf Sanibel und Captiva Island, eine Kanuexpedition durch die Mangroven südlich von Miami. Was mir nicht so gefallen hat war der Panhandle, den würde ich kein zweites Mal machen.
Aber zurück zum Thema: Wenn Florida auch nur der Grundstein für WDW ist, bin ich der Meinung, daß man wenn man schon den langen Flug auf sich nimmt und es zeitlich einrichten kann,sollte man schon ein bißchen Florida mitmachen.
So ungefähr ist auch unsere "Ausgangslage", deswegen hatte mich das Thema so interessiert, wir andere z.B. in Florida Urlaub machen.

Danke schon mal für Eure ausführlichen Antworten.
 
Tobias Administrator
Teammitglied
Als wir beim 2. Florida Besuch eine Rundreise machten plus die Disney Parks und Universal Parks mittendrin fand ich das natürlich schön, aber ich würde es nicht mehr so mischen. Lieber Rundreise und das Land erkunden und dann für ein paar Tage komplett in die Disney-Welt :icon_mrgreen:
Mittendrin hatten wir auch mal überlegt, dass dann aber schnell wieder verworfen. Mittlerweile kommt Disney / Orlando bei uns immer am Ende.


Und durch den Dollar Kurs ist es in den letzten Jahren ohnehin alles teurer geworden, wir fahren dadurch jetzt seltener, aber wenn, dann richtig. Sparen kann ich auch zuhause :icon_mrgreen:
Ja, das stimmt leider. Der Dollar Kurs tut im Moment so richtig weh. Mal sehen, wo das noch hingeht.
 
Neyla macht ein Foto vom Schloß
mir geht es wie den vorschreibern [emoji4] ganz oder gar nicht [emoji16] ich finde es in paris schon 'unangenehm' zum bahnhof zu gehen um zb die zugzeiten heraus zu finden. da habe ich jedes mal den bruch zur 'bubble' gemerkt und es war mir eben unangenehm...ich wüsste gerade nicht wie ich es anders beschreiben soll.
klar klingt das irgendwie extrem aber ich genieße genau das am urlaub. sorglosigkeit wie es sie sonst nie für mich gibt. und jegliche 'außenwelt' zerstört die sorglosigkeit ein bisschen für mich.
deswegen würde ich nur mit disneyhotel in jegliches disneyland fahren. da ist der preis auch eher nebensächlich, lieber spare ich ein jahr länger, als dann nicht den urlaub zu haben, den ich mir wünsche.

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Baltic findet sich ohne Parkplan zurecht
Wie kommst du drauf das Disney Hotel Preise pro Person sind?

Bisher ist mir diese merkwürdige Sitte Hotelzimmerpreise pro Person anzubieten nur in deutschen Reisebürokatalogen über den Weg gekommen.
Wann immer ich im Internet gesucht oder auch gebucht habe, war der Preis pro Zimmer.

Paris ist so eine Sache für uns.
So gern wie wir auch dort in ein Disney Hotel gehen würden, so heftig finden wir die Hotelpreise dort.
Aus irgendeinem Grund haben wir in Frankreich auch nicht das Bedürfnis in eine Disney Bubble eintauchen zu müssen.
Das Feeling dort ist einfach anders.
 
gila kennt diverse Charaktere beim Namen
In WDW sind die EMH morgens auch ein besonderes Highlight - gegen 11/12 Uhr wird es dann unangenehm voll im Park und die Zeit in der Früh schätze ich ganz besonders.

Disney-Tage sind die einzigen, wo ich gerne früh aufstehe :nick

Wenn ich es endlich mal schaffen würde länger vor Ort zu sein, würde ich mittags Pause im Hotel/Pool machen. Aber bisher fanden wir im Park immer so viel zu tun, dass wir die Zeit nicht "verschwenden" wollten :icon_mrgreen:
Habe ich aber definitiv vor und der nächste Aufenthalt 2018 oder 19 wird mind. 10 Tage, besser 2 Wochen werden.

Die Fast Pässe und Essensreservierungen gehören für mich auch zum Urlaubsspaß dazu. Dann kann ich mich auf etwas freuen. Gerade bei einem längeren Aufenthalt kann man dann alles wichtige dort reinpacken bequem von zuhause aus und stellt sich dann eben nicht an. Weil man morgen ja einen FP hat :icon_mrgreen:

In Paris finde ich die FP nicht so optimal. Da muss man extra Zeit investieren um welche zu holen und dann bekommt man - wenn überhaupt - eine unmögliche Uhrzeit. Das Auswählen der Zeiten in WDW ist da wesentlich besser.

Falls ich es jedoch jemals nach Kalifornien schaffe, werde ich dort kein Disney Hotel nehmen, die sind mir einfach viel viel viel zu teuer dort. Leider. Bei aller Liebe zu Disney gibt das mein Budget nicht mehr her, sonst muss ich auf den Rest von der Westküste verzichten, denn wenn ich schon alleine an die Preise in San Francisco denke, wird mir übel :regen: Da werde ich dann zugunsten einem Motel verzichten auf diesen Teil der Bubble :(
 
Dan Dreiberg steigt in manche Attraktion mit ein
Wenn man so die Trip Reports verfolgt, könnte man meinen, dass in den meisten Fällen der Ziel wirklich nur Disney ist und das Land und das drumrum eher zweitrangig ist. Ist das wirklich so?
Nein, das ist bei mir nur bedingt der Fall. Disney ist durchaus wichtig, aber Disney ist nicht der einzige Grund für den Urlaub.

Wenn Ihr z.B. ins WDW nach Orlando fliegt, interessiert Euch Florida dann auch oder ist das für ein eher nur der Bundesstaat in dem Disney das Teil hingebaut hat und fertig oder schaut Ihr Euch auch schon mal z.B. die Strände oder Nationalparks an? Ich rede jetzt man nicht von den anderen Freizeitparks oder den KSC.
In Florida verbinde ich grundsätzlich ein paar Tage Strandurlaub mit einem Disneyworld Aufenthalt. Im Laufe der Jahre habe ich großen Gefallen an der Golfküste - und hier im Wesentlichen Sanibel Island - gefunden. Miami interessiert mich hingegen fast gar nicht.

Und in Kalifornien ist Disneyland nur eines von sehr vielen interessanten Zielen.

Eine weitere Frage, Disney erhöht ja munter Jahr für Jahr die Preise. Wäre es für Euch ab irgendeinem Punkt vorstellbar nicht mehr in ein Disney Hotel zu gehen und auch außerhalb zu nächtigen? Oder gehört das ganz unbedingt dazu, in der Disney Blase zu leben?
Ich habe meine 'Disneyworld-Karriere' 1992 in einem Offsite-Hotels begonnen. Seinerzeit konnte ich mir überhaupt keine Disney-Resorts leisten. Wir haben damals in einem Days Inn neben der Mini-Mall am Gooding's Supermarkt gewohnt. Ich glaube, heute ist das ein Radisson.

Zwar wohne ich gegenwärtig gerne in den Disney Resort-Hotels, aber es ist kein Muss. Oder anders gesagt: Das 'Bubble' Elebnis macht mir Spaß, aber ich möchte es mir nicht um jeden Preis leisten.
Die Disney Value Resorts finde ich ohnehin sehr unattraktiv. (Sehen für meinen Geschmack aus wie billige Motels, wo außen ein bisschen bunte Deko drangeklebt wurde.) Da würde ich mir z.B. eher ein Zimmer in einem der Downtown Disney Hotels nehmen, wo ich mitunter hervorragende Erfahrungen gemacht habe. Und in den Disney Moderates kann es schon schnell recht teuer werden.
Wichtig ist, daß das Hotel einen vernünftigen Shuttle zu den Parks bietet, damit ich bei den Parks keine Parkgebühren zahlen muss.
Ich habe in WDW auch schon kombiniert: Zuerst ein paar Tage Offsite - und danach für ein paar Tage die Animal Kingdom Lodge, die ich mir für den gesamten Aufenthalt gar nicht hätte leisten können.

In Kalifornien sieht's noch etwas extremer aus. Da ist ein 'onsite' Hotel finanziell für mich gar nicht realisierbar. Die Übernachtungen kosten ja locker das vier- oder fünffache von dem, was ein passables Hotel auf der anderen Straßenseite gegenüber vom Park verlangt.
 
Disneymom kennt diverse Charaktere beim Namen
Wir sind früher, in den 90igern, nie in einem WDW Hotel abgestiegen. Wir waren immer irgendwo außerhalb und manchmal auch in zwei Etappen in Orlando, da es damals noch den fun in the sun pass gab mit dem man zu einigen Sehenswürdigkeiten und Disney Eintritt hatte. Heute nehmen wir meist aus Kostengründen ein Disneyhotel. Die Parkgebühren, Fahrerei und Hotelkosten außerhalb sind einfach im Vergleich viel zu hoch. Vorteile wie EMH werden von uns kaum genutzt. Einen Mietwagen haben wir immer, da wir gerne auch mal die Disneybubble zwischendurch verlassen, um zu shoppen oder mal was anderes zu essen und sehen.

Wir verbinden aber fast immer einen Besuch bei Disney mit Besuchen meiner Familie und bereisen meist die Südstaaten Georgia, Alabama, Tennessee und South Carolina.

LG disneymom
 
cahaya findet sich ohne Parkplan zurecht
Zu 60 Tagen FP vorbuchen habe ich auch meine eigene Meinung, ich finde das ganze System schrecklich. Das nimmt einem, meiner Meinung nach, jede Spontanität. Aber auch das wird sehr wahrscheinlich für viele zu der Disney Bubble gehören. Wenn ich so manchen TR auf den Disboards lese, dass sich so manch einer den Wecker stellt, um ADRs oder FPs bloss rechtzeitig zu buchen ;) Aber ich muss ja nicht alles verstehen!
Sehe ich genau andersherum. Ich bin jetzt schon ultimativst abgenervt vom FP System in Paris, dass wir nächste Woche genießen dürfen im Vorwissen, dass es rappelvoll wird. Gäbe es dort ein System wie in WDW wäre das kein Ding und man könnte bequem zumindest seine Lieblingsrides fahren und wenn man Glück hat noch was on top buchen. So wird es so aussehen, dass man morgens zu BTM hetzt, eine Zeit irgendwann am Abend bekommt (wo dieser dann vermutlich ausfällt) und den Rest des Tages spätestens ab 10 Uhr überall ewig steht. Dann sieht Spontanität so aus, dass man von Attraktion zu Attraktion läuft und feststellt, dass man höchstens noch IASW fahren kann. Das ist für mich keine Spontanität, sondern nervig ;-) Würde Paris das einführen, wäre es für mich ein Grund dort wieder ein Disneyhotel zu buchen.
Die Bubble allein ist es nicht. In WDW hat man wirklich sehr viel Mehrwert in seiner Hotelbuchung.
Und ich stell mir auch nen Wecker zum buchen ;-) Auch das macht mir eher Spaß. Aber ich bin auch ein Planungsnerd.
Ich werde dafür nie verstehen wie man erst um 11 in den Park gehen kann, wenn es am vollsten ist und das dann noch ohne FP? Schlafen kann ich zuhause.
 
Orlando steigt in manche Attraktion mit ein
Für meine Frau und mich käme ein Disneyhotel in Florida nie in Frage, weil wir ja dort sind um Familie und Freunde zu besuchen und max. 1-2 Tage in irgendwelche Parks gehen. Aber wir sind ja auch mit den Parks "aufgewachsen".

Allerdings finde ich die Preise dort im WDW mehr als unverschämt. Für zwei Studenten (Sohn und Freundin) schlicht nicht finanzierbar. Also wird es für Beide auch in diesem Jahr wieder eher an die Küste Floridas gehen als ins WDW was eigentlich geplant war. Am Ende stehen dann 3 Tage Universal, weil es dort für die Hotels auch kurzfristig noch vertretbare Angebote gibt. Und junge Leute buchen sicher nicht 12 Monate oder länger im voraus. Das hätte ich, in dem Alter, auch nicht gemacht.
Deshalb sind die "Vorzüge" für unsere Söhne wie auch uns nicht wirklich ein Anreiz onside zu wohnen. Außerdem lieben wir ja die "wirkliche" Welt und können wenig mit dieser Disney-Bubble anfangen. Da spielt es aber keine Rolle wo bei Disney auf dieser Welt. Dieses "Vorspielen" einer heilen Welt ist einfach nicht Unseres.

Auch im DLP war es bisher immer "das beste Angebot" gewinnt. Ob on- oder offside war da egal. Es gibt auch in Paris sehr schöne Offside-Hotels.

Zum Thema Ausschlafen: Da meine Frau und ich beide selbstständig sind, ist Schlaf einfach in unserem täglichen Leben große Mangelware und deshalb liegt darauf unser Fokus im Urlaub. Auch an Tagen wo wir zu Universal oder Disney fahren sind wir nie vor 12 Uhr dort. Dasselbe gilt aber auch für das DLP. Morgens nach dem Frühstück erst einmal chillen und dann gemütlich schwimmen gehen und danach in die Parks.

Zum Glück ist da jeder anders. Für uns ist der Urlaub auf jeden Fall zu 100% Entspannung und Planungsstreß wird sich auch keiner gemacht.

Selbst bei unseren Urlauben nach Kolumbien, Mexiko und China wurde nichts im Vorfeld geplant außer dem Stammhotel und alles spontan vor Ort entschieden. Und wenn wir in den Parks mal etwas nicht fahren können, weil keine FPe mehr da sind oder es einfach zu voll ist, dann eben beim nächsten Mal. In der Regel fahren alle hier da ja mehrfach in ihrem Leben hin.
 
Disneymom kennt diverse Charaktere beim Namen
Orlando kann ich gut verstehen. Ich muss mich auch als Morgentrödler outen. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir mal vor 10:00 - 11:00 Uhr im Park in WDW waren. Ich möchte mich im Urlaub auch nicht stressen. Das fastpass Thema sehe ich mittlerweile auch recht positiv, anfangs gefiel es mir gar nicht so weit im Voraus zu planen.

In Paris haben wir es mal geschafft um 8:30 Uhr im Park zu sein, weil wir tatsächlich ein Frühstück im Park gebucht hatten.;)

LG disneymom
 
Klara Bella Krawalltüte
Mittlerweile stimme ich meinen Vorrednern auch zu. Wir sind Langschläfer und Morgenmuffel...das war für uns in 2015 Stressfaktor Nr. 1. Schlechtgelaunte Tochter und Mutter morgens ist hochexplosiv.

Gemütlich angehen, treiben lassen und nicht hetzen... mich stressen Hitze, Menschenmenge und Lautstärke genug. Wenn ich da noch alles auf einen Schlag doppelt und dreifach von 7 Uhr morgens bis in die Nacht erleben will, bekomme ich nen Herzinfarkt. Schaffe ich einfach nicht.

Das FP System finde ich genial, gerade was die HighClass-Rides angeht. Ich kann mir vorstellen, dass man sonst etwas ziellos durch die Parks irrt und weniger fahren kann aufgrund der Wartezeiten. Und wenn man keinen Bock auf den gebuchten Ride hat, gibt man den FP frei oder bucht um. Ist ja kein Zwang dahinter. Genauso bei den Restaurants. Man weiß doch so ungefähr, wann man Hunger bekommt und dementsprechend kann man die ADRs steuern.
 

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