London Sommer 2018

Reisebericht 
cahaya findet sich ohne Parkplan zurecht

Wie ja so der ein oder andere mitbekommen hat, waren wir in diesem Sommer in London. Und weil ja viele hier die Stadt mögen und es außerdem für spätere Fotobücher ungemein praktisch ist, den Text aus den Reiseberichten hier zu kopieren, schreibe ich doch auch mal einen Nicht-Disney-Reisebericht. Vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen.

London, ja wieso London? Ehrlich gesagt haben wir viel hin und herüberlegt, wohin es im Sommer gehen soll und ob überhaupt, denn WDW steht im Oktober in den Startlöchern und die Cruise für 2019 ist gebucht und NYC wird dann auch nicht günstig. Dazu kam, dass dieses Jahr es leider terminlich nicht passte, dass wir zu meiner Freundin und Josués Patentante nach Schweden reisen, da deren Schwester heiratet und die Familie lange unterwegs ist. Ich guckte erst etwas wahllos nach Flügen und das relativ spät, so nach den Osterferien. Und alles war so fies teuer. Außer... naja London. Nun war der Flug tatsächlich recht günstig, aber es war ryanair und ich hatte da schon so meine Bedenken. Wir sind als Paar schon mal mit denen geflogen und das war problemlos, aber gerade in letzter Zeit hörte man doch viel und es sollte ja auch gestreikt werden. Aber alles andere war unbezahlbar. Wir mussten halt mit dem budget für Flug und Hotel unter 1000€ für 1 Woche bleiben, das ist eben bei Großstädten eine Herausforderung. Egal, Hotel fand sich auch günstig, aber eben außerhalb, da London ja auch nicht gerade eine billige Stadt ist. Und so wurde es gebucht. Wir waren vom 30.7. - 6.8.2018 dort.

Montag 30.7. 2018
Früh .... nein grausam unmenschlich früh... klingelte der Wecker. 6.45 Uhr sollte das Flugzeug starten, sprich 4.45 Uhr am Flughafen (zum Glück Köln, da wohnen wir ja) sein, 4.15 Uhr mit dem Taxi losfahren und 3.15 Uhr aufstehen. *gähn*. Das war schon hart, zumal zumindest Josué und ich schon auf Ferienmodus spät ins Bett gehen umgestellt waren. Egal...we made it. Wir hatten das Taxi vorbestellt. Das holte uns ab und fuhr erstmal falsch. Kreuz Köln West ist halt auch nicht so einfach, dafür wurde das Taxometer früher abbestellt. Taxifahrt kostete dennoch 70 Euronen, wir wohnen halt leider am anderen Ende von Köln. So früh fährt aber kein Zug dahin. Am Flughafen waren wir nicht die einzigen, viele Billigairlines (und Köln hat derer viele) fliegen halt so früh. Bei ryanair kann (und muss, sonst wirds teuer!) man bereits 60 Tage vor Flug online einchecken und seine Bordkarten bekommen für Hin- und Rückflug. Das fand ich extrem praktisch! Wir hatten den Priority Tarif gebucht, da wir ja Gepäck brauchten und hatten so jeder (ja auch das Kind) einen Koffer mit 20 Kg plus 1 Handgepäck mit 10 kg plus persönlicher Gegenstand frei. Und glaubt mir.. ryanair kontrolliert das! Unsere Koffer waren aber nur halb voll und wogen so 11 kg, wir wollten ja Platz für eventuelle Shoppingexzesse haben. In Köln werden die Koffer tatsächlich klassisch am Schalter abgegeben und dort fand auch Passkontrolle Nr. 1 statt.
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Ruben wollte frühstücken, tat dies bei Mc Donalds, danach gingen wir durch den Sicherheitscheck, bei dem Josué voller Jubel sein Erdmännchenstofftier auf dem Bildschirm der Durchleuchter entdeckte und wollten dann was bei Kamps holen. Die Schlange war aber unendlich, also durch die Passkontrolle Nr. 2 (GB ist ja kein Schengenland). Dahinter war dann auch ein kleiner Bäcker und Josué und ich haben was gefrühstückt und uns dann ans Gate gesetzt.
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Recht bald kamen ryanair Mitarbeiter und kontrollierten welche Klasse man denn gebucht hatte und nochmal die Ausweise (Nr. 3). Die, die nicht priority gebucht hatten, bekamen das Handgepäck einkassiert (für umsonst, aber mitnehmen darf man es halt nicht). Und sie guckten auch streng nach den Maßen der trolleys. Pünktlich wurde geboardet, zuerst die priority Leutchen mit Passkontrolle Nr. 4 bevor man rausgeht und Passkontrolle Nr. 5 beim Betreten des Flugzeugs. So oft werden wir nicht mal kontrolliert, wenn wir in die USA fliegen :crazy: Bei ryanair geht man selbst zum Flugzeug, keine Gangway oder Bus.

Bei priority konnte man sich seine Plätze vorher reservieren, ich kann nur empfehlen das zu buchen, es waren viele andere Gäste wild verstreut im Flieger und da kann und wird auch nichts gemacht.

Die Sitze bei ryanair sind jetzt nicht enger oder weiter als bei anderen airlines. Es gibt vorne keine Taschen, wo Hefte drin sind oder so und die Sicherheitsbestimmungen sind mit einem Sticker auf dem Vordersitz festgemacht.
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Ich brauchte eine Gurtverlängerung, aber die brauche ich bei anderen airlines meist auch. Die Sicherheitsmaßnahmen werden klassisch von den Flugbegleitern präsentiert, die sind auch nicht unfreundlich oder so. Screens gibt es gar nicht, viel Werbung überall drangeklebt, aber an sich halt ein normales Flugzeug. Wir flogen auch pünktlich los, es war ein ruhiger und angenehmer einstündiger Flug.
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Dann landeten wir in London Stansted.
London Stansted ist recht weit außerhalb, ca. 1 Stunde von London entfernt. Man erreicht die Stadt entweder per Bus oder per Stansted Express (Zug). Bus scheint günstiger, aber (und für uns war das ein Riesen-Aber), mit dem Stansted Express hat man Zugang zu vielen 2 für 1 Angeboten. U.a. auch für Madame Tussaud. Allein hierfür hatten wir das Ticket schon wieder raus (es kostete für uns drei glaube ich 45 Pfund). In Stansted mussten wir durch die immigration. Der Beamte schaltete extra das Licht an und guckte sehr böse, ließ uns aber mit Kontrolle Nr. 6 durch. Also... Pässe nie einstecken, das lohnt nicht :muha: Wir musste nicht lange warten, es waren aber unendliche lines gespannt, es scheint also so, dass zu anderen Zeiten, da durchaus lange Wartezeiten sein können.

Auf unser Gepäck warteten wir allerdings ewig, 45 Minuten waren es bestimmt. Aber es war alles da und so konnten wir dann endlich mit dem Stansted Express in die Stadt fahren. Der ist übrigens nur leicht klimatisiert. Wie bei allem in London empfiehlt es sich, die tickets vorher zu buchen. Ist einfach günstiger als vor Ort. Nach 1 Stunde waren wir am Bahnhof Liverpool Street, für uns super, weil es auch der Ausgangsbahnhof für unsere Fahrt zum Hotel war. Wir wohnten nicht in London, weil das zu teuer war, sondern in Ilford, mit der tfl rail 12-15 Minuten vom Bahnhof Liverpool Street entfernt. Die Bahnen fahren alle 10 Minuten, es ist also wirklich gar kein Problem dorthin zu kommen. Berechnen muss man allerdings schon die höheren Transportkosten, da Ilford in Zone 4 liegt und die meisten London sights in Zone 1-2. Wir hatten vorher uns Visitor Oyster Card bestellt. Ist an sich kein Unterschied zu den Oyster Card, die man vor Ort bekommt, aber man hat sie halt in der Hand und es gibt an dem ein oder anderen Ort discounts. Aufgeladen waren sie mit 50 Pfund jeweils, wir mussten einmal neu aufladen und haben letzten Endes pro Person 80 Pfund an Transportkosten gezahlt (hier drin waren auch eine Fahrt nach Watford Junction (Harry Potter Studios) und nach Hampton Court). Kinder sind grundsätzlich frei, man geht mit ihnen durch die Koffereingänge, was wirklich gar kein Problem ist. Es stehen an jedem Ein- und Ausgang mind. 1 Mitarbeiter. Ein Riesenunterschied zu Paris. Man wird auch nicht von wieder zugegehenden barriers erschlagen und keiner versucht das System zu betrügen. Diesen Teil des Nahverkehrs fand ich ausgesprochen angenehm und entspannt. Kinder sind auch auf vielen Zugstrecken, die man mit Oyster befahren kann, frei, so auch zu Harry Potter. Das hängt aber von der Gesellschaft ab, die den Zug betreibt. Nach Hampton Court mussten wir für Josué bezahlen, den Stansted Express ebenfalls.

Wir fuhren dann auch mit angenehm klimatisierten Zügen das Viertelstündchen nach Ilford und suchten und fanden unser Hotel, das direkt um die Ecke vom Bahnhof lag. Ilford ist eine Mulitkultigegend, das muss man schon wissen. Unsafe habe ich mich nie gefühlt. Es gibt mehrere Supermärkte und auch ein kleines Einkaufszentrum, man kann dort also gut über die Runden kommen.

Wir wohnten im Lucky 8 Hotel. Das hatte recht positive Bewertungen bekommen (warum auch immer...) und hat uns für die Woche nur 561 € gekostet. Das Hotel ist recht klein und hat ein kleines Hauptgebäude und mehrere Nebenhäuser, die jeweils 2 Etagen haben, auf jeder Etage ist nur 1 Zimmer, halt typisch englische kleine Häuser, nicht typische Hotelzimmer. Wir wohnten in einem der Nebengebäude und mussten dorthin über einen Hinterhof. Und er war eines der Probleme, die ich mit dem Hotel hatte, es war halt der Hinterhof der Häuser, die zur Straße hin standen (die Hotelhäuser standen sozusagen in zweiter Reihe) und deren Müllhalde. Es standen die Müllcontainer da und drumherum lag aber auch ne Menge Müll und Schrott. Ratten haben wir nie gesehen, an sich roch es auch nicht trotz der Temperaturen. Schön ist aber dennoch anders. Wir wohnten im 1. Stock, die Treppe ist mega eng ohne Geländer, das würde da auch nicht reinpassen. Irgendwie bekamen wir die Koffer dennoch hoch. Man hat auch nur einen Schlüssel. Das erfreuliche war das Zimmer, das war wirklich sehr sauber, das blieb auch den gesamten Aufenthalt so. Man konnte auch Durchzug machen, da es Fenster auf beiden Seiten hatte. Mangels einer Klimaanlage und bei den bekannten Temperaturen dieses Sommers, war das auch wirklich notwendig. Einfach, schlicht, aber sauber und für den Preis angemessen. Nochmal da wohnen würde ich dennoch nur, wenn sich nichts anderes findet.
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Das Zimmer war auch direkt fertig, das war positiv und nach Bezug zogen wir los, wir hatten Hunger und guckten erstmal vor Ort. Wir landeten im Endeffekt bei Costas nd aßen da eine Kleinigkeit. Das dauerte ewig, weil ein Kunde vor uns irgendwelche Schwierigkeiten beim payment hatte und der manager kommen musste. Naja, egal irgendwann waren wir gesättigt. Ich fand das shortbread sehr lecker, weil es im Gegensatz zum sonstigen Trend einfach nur mit Caramel und nicht mit salted caramel war. Ich werde nie verstehen, was alle an süß plus salzig finden.
Wir wollten zu Victorias & Alberts. Nein, wir waren nicht versehentlich in WDW gelandet und wollten schnieke essen gehen, das Ganze ist ein Museum der ... ja was eigentlich... Dinge am ehesten. Dinge aus allen Jahrhunderten. Ich hatte mich vorher erkundigt über die Kinderprogramme und man konnte dort Themenrucksäcke mit Aktionen leihen. Das war echt klasse, es gab sicher 10 Themen zur Auswahl, Josué entschied sich für die Zeitreise ins Mittelalter. Man kann sich die Rucksäcke für 1 Stunde ausleihen und so lange dauern auch in etwa die Aktivitäten dort. Ich muss ja zugeben, ich als Erwachsene liebe die kids activities. Sonst geht man einfach nur durch Museen durch, guckt sich die highlights an, die audio guides geben manchmal zu viel Infos oder sagen Sachen, die man nicht wissen will. Die kids activities gucken sich halt nur wenige Dinge im Museum an, aber die eben wirklich intensiv und interaktiv. Das bleibt im Gedächtnis, nicht nur dem Kind! Stolz spazierten wir also mit Rucksack in die entsprechende Abteilung.
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Das Ganze war natürlich auf englisch, aber wir können ja übersetzen. Es begann an einem riesigen Wandteppich, an dem man die Kleidung der Menschen näher in Augenschein nehmen sollte. Im Rucksack war hierzu ein Hut und Josué sollte die Person auf dem Teppich finden, die den Hut trug.
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Andere Hands On activities waren jetzt nicht im Rucksack, die nahmen wir auf dem Weg aber auch noch mit.
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Weiter ging es zum Notizbuch von Leonardo Da Vinci, der seine Notizen komplett in Spiegelschrift schrieb. Josué durfte dann eben auch Spiegelschrift schreiben und sollte überlegen, warum Leonardo das wohl tat.
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Dann sollte er in einer Vitrine einen Siegelring finden, dessen Replik im Rucksack war und von dem er dann einen Abdruck in Knete machen konnte und etwas über Familiensiegel erfuhr.
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Zwischendrin auch mal sowas ;-)

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Bei einem alten Spielbrett mussten die Tierfiguren identifiziert werden und die Hölzer waren im Rucksack und konnten befühlt werden.
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Und das Schiff stellte sich als Salzstreuer heraus. Es gab opulente Salzstreuer also auch schon vor Disney Zeiten :giggle:
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Zu dem Instrument konnte man Musikbeispiele hören
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Es war echt eine tolle Sache und wir würden das Museum definitiv wieder besuchen. Es ist übrigens - wie alle städtischen Museen von London- free. Auch das Leihen des Rucksacks kostete nichts. Das Gebäude vom V&A ist auch wunderschön. Es gibt einen netten Innenhof.
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Wir guckten uns noch ein wenig um
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Und aßen dann in einem wunderwunderschönen Essaal. Das Essen war gesund und lecker und auch nicht zu teuer.
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Danach waren wir einfach müde und fuhren zurück nach Ilford und gingen dort noch in den örtlichen Sainsbury Supermarkt, versorgten uns mit Wasser etc. und schliefen früh ein. Denn wer uns kennt weiß, dass am nächsten Morgen bestimmt nicht ausgeschlafen wird :muha:

 
eowynflynkfinger macht ein Foto vom Schloß
Hi Nicole,

danke für diesen tollen Bericht. Ich liebe ja London und freue mich schon auf die Fortsetzung!

Gruß aus dem Norden,
Verena :mw


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kruemelzebra hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Freu mich auch schon auf die Fortsetzung! Ich habe schon deinen Planungsthread aufmerksam verfolgt, da wir Ende Oktober kurz in London sein werden. Da werden wir zwar keine Zeit für einen Museumsbesuch haben, aber für einen nächsten Trip habe ich mir das Victoria und Alberts notiert. Das gefällt mir von deinen Fotos ausgesprochen gut!


Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro
 
Klara Bella Krawalltüte
Tolle Bilder und ein richtig guter Museums-Tipp. Wenn ich nur nicht solche Kultur-Muffel daheim hätte. Wann gehts weiter? ;):icon_mrgreen:
 
Yume Disney Historikerin
Ohja, schöner Bericht und ein tolles Museum. Finde ich stark, dass die kostenfreie Kids-Activities anbieten.
 
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Dienstag 31.07.2018
Wir standen früh auf und versuchten uns am Hotelfrühstück, das im Preis enthalten war. Das erste und das letzte Mal buchstäblich. Zum einen war der nicht zu belüftende Raum einfach nur entsetzlich heiß und es stank nach Fett, weil die Küche angrenzte und auch ein paar warme Sachen angeboten waren. Neben den Würstchen und Eiern, gab es noch Toast und Marmelade und das wars. Da ich morgens nur süß mag, aß ich dann das. Von Luft und Geruch her war es echt unangenehm und wir alle stanken danach nach Fett, was ich hasse, ich war außerdem frisch geduscht. Ich zog mich um und wir beschlossen uns ab dem nächsten Tag dann halt selbst zu versorgen. Ein großes Minus fürs Hotel :td:

Danach sind wir zum Tower aufgebrochen. Im Vorhinein hatte ich natürlich den Urlaub geplant und wo wir alles hingehen wollen, da war Hampton Court und der Tower auf jeden Fall dabei und eventuell Kensington Palace. Hierbei bin ich auf die Mitgliedschaft bei den Historic Royal Palaces gestoßen und hab mal durchgerechnet. Es kam uns als Familie genau gleich, wenn wir Tower und Hampton Court besuchen, sollten wir mehr besuchen, wäre es günstiger. Dazu kommen 10 Prozent in Shops und Restaurants. Der größte Vorteil ist meines Erachtens aber, dass man keinen Zeitslot buchen muss. Plant man London, stellt man schnell fest, dass man überall Zeitslots buchen muss. Mit der tube pünktlich zu sein ist gar nicht mal so einfach, da sie gerade im Sommer immer mal wieder spontan Teilstrecken sperren. Die London card lohnten sich für uns gar nicht, die sind maßlos überteuert, es sei denn man ist ein Fan der Hop on hop off Busse und Boote, die an sich schon arg teuer sind und in den London cards enthalten. Wir unternehmen echt viel an so einem Tag und hätten mit den London Pässen immer draufgezahlt. Wir waren also stolze Besitzer dieser Royal Historic Palace Card und konnten so einfach überall reinspazieren so oft wir wollen. Uns hat das als Familie 105 Pfund gekostet (2 adults und bis zu 6 Kinder hätten wir mitnehmen können). Man bekommt die nach Hause geschickt, sollte sie also mit etwas Vorlauf bestellen (wobei sie bei uns glaube ich nach ner Woche schon da war). Dabei waren auch nette Prospekte der Paläste zum Vorfreuen. Noch mit dabei ist der Palast in Kew Gardens, die Banqueting Hall und Hillsborough Castle. Nicht dabei sind Windsor oder Buckingham Palace.
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Wir waren aber wie immer zu früh und guckten uns einfach außen ein wenig um.
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Kurz bevor der Tower öffnet, nehmen die Wachen ihren Platz ein.
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Es ist schon nett, dass in England alles irgendwelche Traditionen und Rituale hat.
Wir gingen als erstes natürlich zu den Kronjuwelen. Das sollte man auch tunlichst tun, denn es gibt dort keinen Fastpass und später wird es richtig voll. Morgens hat man aber Ruhe und Platz sich die Juwelchen von allen Seiten zu betrachten. Es gibt Rolltreppen auf beiden Seiten und von einer kleinen Empore aus kann man was dazu lesen. Fotos machen darf man dort nicht. Die Tresortüren sind schon beeindruckend.
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Raus aus den Klunkern entdeckte Josué einen der berühmten Towerraben und näherte sich diesem vorsichtig.
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Wir wollten dann einen audioguide holen und gingen den Weg wieder zurück.

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Die Towerbridge ist wie der Name schon sagt, direkt am Tower und scheint immer mal so zwischen den Gebäuden hindurch.
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Mit audioguide ging es erstmal zu Traitors Gate, durch das die Gefangenen in den Tower gebracht wurden.
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Wir gingen dann nach oben auf die Mauer und auf dieser einmal fast um den Tower herum und guckten uns diverse Räume etc. an. Morgens ist es echt noch recht leer und man sollte den Tower dringend früh besuchen. So ab Mittag spätestens gibt es crowdlevel 10. Mindestens...

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Ein paar interaktive Sachen gabs auch.
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Wieder von der Mauer unten (man kommt so ungefähr hinter den Kronjuwelen raus), trafen wir einen der Yeomen.
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Eine Aufführung gab es auch, die wir uns hier jedoch nicht ansahen.
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Wir waren in noch keinem Shop, das wollte geändert werden. Im Shop wird man spontan zur Queen ;-)
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Ein wenig Quatsch wurde gekauft (z.B. ein Katapultspitzer, Josués Klassenlehrerin wird begeistert sein... :-*) und der Quatsch muss natürlich in eine passende Tüte. Das ist echt ein Fimmel von mir immer diese bedruckten Tüten zu kaufen. Ich kann nicht sagen wieviele wir hier haben. Schlimmer als Tassen auf jeden Fall :muha:
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Unser nächstes Ziel hieß White Tower, also das Gebäude in der Mitte, wo vor allem Ritter- und Pferderüstungen ausgestellt sind. Am Eingang stand, dass es viele viele Treppen sein würden. Ich hatte vorher was von nem Aufzug gelesen, also trennte ich mich von den Jungs und suchte diesen. Es gab aber nur einen in den Shop. Netterweise ließ mich aber die Mitarbeiterin einen kürzeren Weg in den ersten Stock und von da aus nahm ich den normalen Weg. War an sich nicht wild, weil man die Treppen nicht am Stück geht.
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Blöderweise fand ich die Männer nicht und daher gingen wir separat durch diesen Teil. Der whitetower hatte definitiv crowdlevel 10...
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Wir aßen noch ein Eis und saßen faul auf ner Bank rum.

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Die Männer gingen noch hier hinein.
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Und wir besuchten alle das stille Örtchen. Die sind in London gratis, aber man sieht es ehrlich gesagt auch. Da zahl ich lieber was und hab saubere Örtchen.
Posten beziehen.
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Und tschüß Tower
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Wir hatten mittlerweile Hunger und wollten zum Borough Market. Eigentlich wollten wir an der Themse entlanglaufen und dann über die London Bridge gehen, aber da waren Teile gesperrt, also nur ein wenig an der Themse entlang.
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Die tube Verbindung wäre blöd gewesen, wir wollten dann anders zu Fuß gehen und kamen an dem Sky Garden und an der Säule vorbei, an der das große Feuer damals begann (und ja die Flugzeuge fliegen sehr tief in London...)
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Wir sahen aber so viele schöne Busse und beschlossen den Weg über die Brücke schnell in einen zu springen und stiegen dann am Borough Market aus. Der Markt ist echt nett, viele leckere Angebote, aber kaum Sitzmöglichkeiten. Daher saßen wir - wie so viele - auf dem Boden, aßen Burger, Melone und frisch gepresste Säfte und schauten uns einen Harry Potter Drehort an.
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Die Harry Orte kann ich nicht zeigen, da das beides Cafes sind und einfach zu viele Leute auf dem Bild. DSGVO.... Es ist aber nicht weiter spektakulär. Gedreht wurde dort die superkurze Aufnahme von Leaky Cauldron von außen, nachdem Harry den Knight Bus verlässt.

Nachdem wir gestärkt waren, wollten wir shoppen, also auf zur Oxford Street. Und wo führt uns der erste Weg natürlich hin? Richtig...
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Das hier kaufte ich dann auch
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Josué bekam einen Mickey Yeoman. Nächster Stop: Uniqlo. Wir haben nette Shirts gefunden und man konnte dort auch gemütlich Pause machen.
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Josué wollte dann gerne die incredibles Schuhe bei asics, die gab es aber nicht in seiner Größe. Man bekommt dort aber umsonst Getränke :-*

Weiter ging es zum Shopping Highlight: Hamleys auf der Regent Street. Es war Harry Potters Geburtstag und so gab es Harry Pappbrillen zum Mitnehmen. Hamleys ist ein Megaspielzeuggeschäft. Es ist echt der Hammer, überall sind Mitarbeiter, die Spielsachen vorführen, man kann vieles selbst ausprobieren, es ist ein wahres Paradies. Es gibt auch jede Menge Harrykram, den ich sonst noch nirgends gesehen habe. Es ist wirklich einfach viel entertainment und selbst wenn man da nichts kaufen will, sollte man mal reingehen.
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Für die Legosammler: es gibt eine exklusive Palastwachenminifig nur bei Hamleys. Man findete diese auch nicht im Legostore.

Wir liefen noch weiter zu Piccadilly Circus und setzten uns da ein wenig.
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Es war schon abends und wir fuhren schließlich ins Hotel und waren auch richtig k.o.


 
DisneyDani schlendert die Mainstreet entlang
Ein London-Bericht :jump
Ich liebe London, war selbst bisher 4x da aber wenn ich hier lese, will ich gleich wieder los...
Freu mich auf die Fortsetzung!!
 
Lynn's Mom kennt diverse Charaktere beim Namen
Vielen Dank für den tollen Bericht! Davon lebt doch das Forum!:headbang:Bin mal gespannt, wie euch der Sky Garden gefallen hat.:mw
 
Chaostheorie findet sich ohne Parkplan zurecht
Schöner Bericht bisher, bin gespannt was ihr noch so alles erlebt habt.:mw
Vor allem,wie sehr sich am Ende unsere Urlaube ähneln/unterscheiden werden.
 
grinsekatze findet sich ohne Parkplan zurecht
Bisher steht London bei mir immer noch auf der berühmten "Liste", aber dieser Bericht macht sehr viel Lust drauf, es doch bald mal von der Liste in die Realität zu holen. Danke für den tollen Bericht und die wie immer wunderbaren Fotos. Josué mit dem Raben hat mir besonders gut gefallen, ein wirklich geniales Bild!
 
cahaya findet sich ohne Parkplan zurecht

01.08.2018
Wie an allen weiteren Morgenden besorgte Ruben das Frühstück beim Bäcker und wir aßen im Zimmer. Sehr viel besser als in dem Fettstinkeraum. Wir mussten zeitig los, denn wir hatten zeitgebundene Madame Tussauds tickets. Mit den Stansted Express tickets hatten wir ein Erwachsenenticket umsonst, was sich bei den stolzen Preisen lohnt. Wir waren zu früh da und standen bis punkt 9 auch in der Sonne draußen. Madame Tussauds hat uns richtig, richtig gut gefallen. Wir haben mit jedem, den wir so kannten, unsere Fotos gemacht. Klar war es voll, aber das ist es in London halt überall. Daneben gab es einen ride mit omnimover System mehr oder weniger über die Geschichte Londons und im früheren Planetarium einen Marvel 4D Film, der ganz witzig war. Die gruseligen Teile wie das Alien Experience haben wir natürlich ausgelassen. Wir hatten definitiv eine Menge Spaß und die Figuren waren oft gut drappiert und in passende Kulissen gestellt. Es gab auch eine große Sektion zur Star Wars. Hier einfach mal wahllos diverse Fotos ;-)
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Bißchen Disney war auch dabei
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Ist klar... der Latino
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Über den "guten" Henry den 8. sollten wir am nächsten Tag noch sehr viel mehr erfahren.
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Da kriegt man gleich Ohrenschmerzen...
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Neben Josué fehlt noch ne passende Königin. Any volunteers?
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Und wenn die Karriere als König nicht funzt, zieht er halt in der Downing Street ein.
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Die Ähnlichkeit ist verblüffend :muha:
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She loves you yeah yeah yeah

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Josué in ner boygroup hätte auch was.
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Wir wurden gephotobombt

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Der erwähnte ride
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Der ride ist echt nett gemacht, man kann ihn aber nur einmal fahren.

Weiter in der Marvelwelt
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Und nach dem $D Film geht es mit Star Wars weiter
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Wir hatten auf jeden Fall unseren Spaß! Danach rief uns der Hunger. Der Hyde Park lag ums Eck und wir kauften etwas to go und gingen in den Park, wo uns Eichhörnchen und Vögel Gesellschaft leisteten.
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Im Park machten wir lange Pause und liefen was rum bis wir zu einem Bootshaus stießen, wo es auch so Kinderpaddelboote gab. Josué wollte auch.
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Nen Spielplatz gab es da auch.
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Der Weg von Madame Tussauds zum Hyde Park und wieder zurück führt über die bekannte Baker Street. Das Museum lohnt sich übrigens nicht, ich kenne es aus nem früheren Londonbesuch.
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Wir fuhren dann mal wieder zur Museumsmeile und diesmal ging es ins Science Museum. Aber irgendwie waren wir alle ziemlich platt und daher haben wir uns nur die Space- und Dampfmaschinenabteilung angeguckt. Ich war mit Josué noch in so nem Ruckelsimulator, was okay war.
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Man konnte Raumhandschuhe anziehen und sollte versuchen ne Schraube draufzudrehen.
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Beim nächsten Mal bringen wir mehr Energie mit. Man hätte dort auch Imaxfilme gegen Aufpreis ansehen könne. An sich ist das Museum - wie alle städtischen - umsonst.

Abends hatten Josué und ich ein Date mit Simba, wir wollten vorher aber noch was essen und liefen daher was in Covent Garden herum, aber das kann ja kein Mensch bezahlen.
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Wir landeten bei Frankie and Bennys um die Ecke vom Lion King Theatre. Es dauerte ewig bis unser Essen kam, aber es gab irgendeine App, bei der man sich registrieren konnte und so kostete so nur 17 pounds für uns alle drei. Josué aß dank der App für 1 pound und ansonsten bekamen wir noch 30 %.
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Josué und ich gingen zu Lion King. Josués erstes full time Musical.

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Ich war schon zweimal drin, liebe es aber sehr. Bißchen Disney muss halt doch im Urlaub sein.
Und das Theater war wunderschön.
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Ich hab nur Programmhefte gekauft und die Stofftasche, irgendwie kann ich denen nie widerstehen, obwohl wir Tonnen davon haben mittlerweile.
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Für 1 Pfund konnte man sich ein Opernglas leihen, da wir auf dem Balkon saßen, war das auch ganz gut. Das Musical war wie immer toll, ich finde die Leistung gerade der Kinderdarsteller grandios. Es war ziemlich heiß im Theater. Zum Glück gab es free water an der Theke, was wir eher durch Zufall entdeckten, das Foyer ist ziemlich eng und wir waren wegen der Hitze nicht die einzigen, die was trinken wollten. Ich hatte vergessen, dass es in England ja erlaubt ist, in den Theatern zu essen und zu trinken, sonst hätte ich was mitgebracht.
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Danach trafen wir uns mit Ruben wieder, der sich in shops vergnügt hatte und fuhren zusammen nach Hause. Das gestaltete sich nicht so einfach, da die tube station nur stoßweise Leute reinließ. In Covent Garden ist sie sehr tief, sodass man Aufzug fahren muss (und sollte, wie Ruben beim Aufstieg leidvoll erkannte, sind ein paar Hundert Treppen).
Naja irgendwann waren wir dann auch wieder im Hotel und schliefen schnell ein.

 
Benetti steigt in manche Attraktion mit ein
Wow !!!
London stand schon immer auf unsere To-Do-List.
Nach dem tollen Bericht und euren Erzählungen befindet sich die Stadt jetzt sehr weit oben auf der Liste :-*

Freue mich, wenn es endlich weiter geht … :mw
 

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