Das erste Mal zur großen Maus - Ein Traum wird wahr

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Phinessa macht ein Foto vom Schloß
So nun sind wir ja (leider:tease:) schon wieder einige Zeit zurück in Deutschland und so habe ich mich nun mal an die Erstellung eines Reiseberichtes gemacht.

06.08.2016 und 07.08.2016: Beginn: 1 Woche vor Abreise:

Da unser Flug bereits am Samstagmorgen ging und mein Freund und ich bis zum Freitag arbeiten mussten, beschlossen wir schon einige Dinge, die man unter der Woche nicht unbedingt benötigt einzupacken und natürlich auch eine Liste mit Dingen aufzustellen, die bis zum Urlaub noch zu erledigen waren.
Die erste Frage die wir uns stellten war, was wir denn alles brauchen würden. Diese Frage war wohl eine der schwersten =P. Da wir schon in vielen Reiseberichten gelesen hatten, dass das Wetter schnell umschlug, beschlossen wir auf Nummer sicher zu gehen und so wanderten für jeden 3 Paar Schuhe in die Tasche, zum Glück wie sich in während des Urlaubs rausstellen sollte, aber dazu später mehr.
Als die Schuhe und auch schon die ein oder andere Klamotte in den Koffer gewandert waren, überkam uns die Unlust und so verschoben wir das Packen. Den Rest konnte man ja auch noch unter der Woche machen.

12.08.2016: Der Tag vor der Abreise:

Da wir am nächsten Morgen nicht so viel Stress haben wollten, beschlossen wir am Freitagabend unsere Koffer zum Vorabend Check in zu bringen. Also packten wir am Freitag nach der Arbeit die letzten Sachen in den Koffer und fuhren zum Flughafen. Dort angekommen, teilte uns der nette Mitarbeiter der Lufthansa mit, dass wir einen Ausdruck der Esta bräuchten. Dies war uns nicht bewusst und so hatten wir diesen auch nicht. Er schickte uns zur Polizei im Gebäude, wo uns der Polizist mitteilte, dass wir dort nicht an der richtigen Stelle waren. Dann teilte er uns noch mit, dass uns der Ausdruck wohl noch einmal 11€ pro Person kosten würde. Da er aber sehr nett war, half er uns trotzdem weiter und druckte uns, nachdem wir unsere Bearbeitungsnummern gefunden hatten. Zum Glück hatte mein Freund die Datei auf seinem Laptop gespeichert und meine Mutter konnte so auf die Daten zugreifen und uns die Nummer durchgeben.
Als wir die benötigten Ausdrucke dank unserem Freund und Helfer hatten, gaben wir unsere Gepäckstücke auf, brachten das Arbeitsauto meines Freundes zur Firma und gingen ganz aufgeregt ins Bett. Trotz der Aufregung schliefen wir verhältnismäßig gut.

13.08.2016: Der Tag der Anreise ->Tag 1

Um 7 Uhr klingelte der Wecker und wir standen auf. Wir hatten einen Tag zuvor beschlossen vor dem Abflug noch einmal gemeinsam zu Frühstücken mit meiner Mutter und so begannen wir den Tag recht gemütlich. Nach dem Frühstück packten wir noch die letzten Dinge ins Handgepäck, beluden das Auto und fuhren zum Flughafen. Langsam stiegen die Aufregung und die Vorfreude ins unermessliche, aber trotz der ganzen Vorfreude, war ich auch etwas traurig meine Mama so ganz alleine hier zurück zu lassen. Dieses Gefühl habe ich immer, wenn ich wegfahre und meine Mama nicht. Dieses Gefühl verging aber recht schnell, als wir im Flieger saßen, denn es ging endlich los. Wir konnten es gar nicht fassen. Nun ging es wirklich los in die USA. Der Flug von Berlin nach Frankfurt war planmäßig, ohne große Komplikationen und wir kamen sogar etwas früher als gedacht in Frankfurt an. Da wir etwas mehr als 2 Stunden Aufenthalt in Frankfurt hatten, beschlossen wir durch den Flughafen zu schlendern und für meinen Freund eine Raucherecke zu suchen. Diese war schnell gefunden und er rauchte schon mal im Voraus, denn er durfte ja bald knappe 10 Stunden nicht mehr rauchen. Da wir nicht so viel gefrühstückt hatten, holten wir uns noch einen kleinen Mittags Snack und machten uns dann langsam auf dem Weg zum Boarding, dass in wenigen Minuten starten sollte. Wir kamen genau richtig, denn das Boarding hatte wohl schon begonnen und die Schlange war sehr kurz, sodass wir schnell an Board konnten.
Zum Hinflug:
Wir sind mit dem Boeing 747 geflogen. Wir hatten die 2er Plätze hinten im Flugzeug auf der rechten Seite reserviert. Wir empfanden die Sitze als eher klein und den Beinabstand als Ok aber nicht sonderlich weit. Das einzige was wir als sehr störend empfunden haben ist, dass die Personen vor uns wirklich rücksichtslos waren. Ich verstehe, dass man nicht 10 Stunden aufrecht sitzen kann und will, versteht mich nicht falsch, aber ich denke, wenn man weiß, dass der Platz sehr beengt ist, dann kann man doch wohl fragen oder wenigstens Bescheid sagen, wenn man Sitz nach hinten macht, zumindest, wenn man beim 1. Mal merkt, dass die Person dahinter immer den Sitz voll auf die Knie bekommt. Wir haben das zumindest bei unseren Hintermännern so gehandhabt. Dann haben sich die besagten Personen auch noch angestellt als das Essen kam, denn nicht einmal da wollten Sie den Sitz hochmachen.
Während des Fluges schauten wir den 3. Teil der Bestimmung und die letzte Staffel von Big Bang Theorie. Danach schaute mein Freund eine Dokumentation und ich schaute noch ein paar Serien. Das Essen das serviert wurde schmeckte eigentlich auch ganz gut und war auch reichlich. Ich empfand nur, dass es etwas zu wenig zu trinken während des Fluges gab.
Während des Fluges hatten wir nur wenige Turbulenzen und auch sonst verlief alles soweit ruhig. Als wir endlich wieder Land unter uns sahen, stieg die Vorfreude wieder. Bald würden wir wirklich in Orlando sein. Es kam uns vor wie ein Traum.
Doch dann kam der Rückschlag. Es meldete sich der Pilot mit der Nachricht, dass wir wegen eines Unwetters direkt über Orlando seit einiger Zeit schon Warteschleifen flogen. Da es aber nicht so aussah, dass das Unwetter schnell genug abziehen würde, beschloss der Pilot bis nach Tempa zu fliegen, dort zu tanken und anschließend zu warten bis das Unwetter weg ist um dann Orlando anzufliegen. Ich muss euch wohl nicht erzählen, wie begeistert wir von solch tollen Neuigkeiten waren, oder?
Wir änderten also den Kurs und unser Pilot machte uns auf die Wolke aufmerksam, die für unseren Zwischenstopp verantwortlich war. Nach einigen Minuten meldete sich der Pilot wieder. Diesmal mit erfreulicheren Nachrichten. Das Wetter habe sich soweit geändert, dass man eine andere Landebahn nutzen konnte und so flogen wir wieder Orlando an und landeten mit kurzer Verspätung.
Da anscheinend noch andere Maschinen mit uns gelandet waren, denn bei der Immigration war es sehr voll. Aber es ging doch sehr zügig und so waren wir schon nach etwa 45 min bis 1 Stunde durch die Immigration und hatten unser Gepäck. Wir waren echt erstaunt darüber, wie viele Fragen die dort stellen. Auf Fragen wo wir wohnen, wie lange wir bleiben, etc. waren wir ja vorbereitet, aber er wollte auch wissen als was wir arbeiten etc.
Als wir endlich durch waren und unsere Koffer hatten, ging es zu Alamo, um unser Auto zu holen. Wir hatten im Vorfeld schon den Check – In durchgeführt und konnten eigentlich sofort das Auto holen, aber wir wussten nicht so recht wo wir hin mussten. Also fragte mein Freund eine Person am Schalter die uns ins Parkhaus schickte. Wir hatten einen Midsize SUV gebucht. Da es von dieser Sorte keine mehr gab, wurden wir auf einen SUV upgegradet und fuhren so für unseren Urlaub einen Dodge. Die Entscheidung viel zu Anfang schwer, da wir nicht so recht wussten, wie man die Sitze richtig umklappt, aber nachdem ich gefragt hatte, waren alle anderen aus dem Rennen.(Bild Dodge)
Wir beluden das Auto und fuhren los.
Da wir am nächsten Morgen schon früh zu unserer kleinen Rundreise starten wollten, beschlossen wir noch schnell zu einem Walmart zu fahren und uns mit ein paar Kleinigkeiten einzudecken. Wir waren von der schieren Größe des Ladens einfach überwältigt.
Wir wussten gar nicht wo wir anfangen sollten. Das erste was uns auffiel war, dass Obst und Gemüse wirklich unglaublich teuer waren. Nachdem wir ein paar Snacks, Wasser und Bananen gekauft hatten, beschlossen wir beim angrenzenden Subway etwas essen zu gehen. Welch ein Wunder: es schmeckte wie hier=).
Danach machten wir uns auf den Weg in unser Hotel, das Clarion Inn, wo wir eincheckten und unser Zimmer bezogen. Um etwa 10 Uhr Ortszeit waren wir endlich angekommen und wir beschlossen uns bei unseren Familien zu melden. Es war zwar schon spät, aber ich kannte meine Mutter und wusste das sie erst schlafen würde, wenn Sie wusste, dass wir gut angekommen sind. Sie war tatsächlich noch wach und wollte alles wissen was passiert ist. Danach fielen wir Todmüde aber glücklich erst mal da zu sein ins etwas kleine Bett.

Zum Hotel Clarion Inn:

Die Zimmer waren klein aber sauber. Für mehr als 3 Personen hätte ich die Zimmer zu klein empfunden und auch nicht gewusst, wo man denn die ganzen Sachen hin packen soll, aber es war ok.
Wir hatten das Zimmer Nummer 1508 im 5. Stock zum Highway hin, aber es war nicht sehr laut. Es gab 1 Kleiderschrank, einen kleinen Schreibtisch mit Lampe und einem Stuhl, ein Regal mit 2 Ablagen und 4 Schubladen auf dem der Flachbildfernseher stand. Die 2 Betten kamen uns sehr klein vor aber sie waren Ok. Man konnte das Zimmer mit einem Vorhang verdunkeln. Das Badezimmer hatte eine Toilette und eine Badewanne mit integrierter Dusche, welche allerdings wirklich wenig Druck hatte. Das Waschbecken befand sich in einem Vorraum in dem auch der Kühlschrank und die Mikrowelle standen. Eine Kaffeemaschine mit Kaffeepads war auch im Zimmer vorhanden. Der Kaffee schmeckte auch nicht so schlecht.
Die Waschmaschinen befanden sich im 3. Stock und zum Starten benötigte man Tokken. 1 Tokken entspricht 1 Dollar man benötigt jeweils 3 fürs waschen und 3 fürs trocknen. Parkplätze waren genügend vorhanden und man musste diese auch nicht extra bezahlen.
Das Frühstück war bei uns inklusive, zumindest das kalte Frühstück. Dieses bestand aus Toastbrot mit Butter und Marmelade, Cornflakes, Kaffee, Tee und Saft. Da wir nicht so gerne süße Sachen zum Frühstück essen, haben wir uns einfach bei Walmart Wurst gekauft und haben diese morgens mitgenommen. Es hat keiner des Personals etwas gesagt oder uns komisch angeguckt.
Der Pool war nicht sonderlich groß, aber ausreichend. Was ich als schön empfand, war dass der Pool über unterschiedliche tiefen verfügte.


14.08.2016: Unsere kleine Rundreise -> Tag 2

Unsere Nacht war bereits um kurz vor 05 Uhr zu Ende und wir beschlossen zu unserer Rundreise aufzubrechen. Im Hotel sagten wir Bescheid, dass wir die Nacht nicht nach ins Hotel kommen würden und machten uns auf den Weg zu unserem 1. Stopp Miami.
Die Strecke zog sich wirklich hin und am meisten störten uns die geraden Straßen ohne kurven, denn man wurde extrem schnell müde. So machten wir viele Pausen auf den Rastplätzen. Was uns positiv auffiel war, dass diese in der Mitte der beiden Spuren waren. So muss man nicht extra 2 Rastplätze bauen.
Gegen Mittag kamen wir in Miami an. Da wir noch in die Everglades wollten war es nur ein wirklich sehr kurzer Aufenthalt. Wir fuhren den Ocean Drive entlang und schlenderten kurz über den Strand. Wir beschlossen beim nächsten Mal ( ja es gibt ein nächstes Mal und das wussten wir schon zu dem Zeitpunkt und es ging nicht von mir aus :jump:) etwas mehr Zeit hier verbringen würden.
Da wir eigentlich unbedingt eine Tour durch Everglades machen wollten, die von grinsekatze so gelobt wurde, machten wir uns auf den Weg in die Everglades.
Die Mangrove Wilderness Tour ist wirklich sehr empfehlenswert, wenn man allerdings so wie ich eine Spinnenphobie hat, sollte man auf große Spinnen vorbereitet sein und auch, wenn der Guide Lust hat auf eine kurze Interaktion.
Unser Guide hat in das Netz der Spinne einen Stock geworfen. Das hat mir schon gereicht. Aber alles in allem sollte man es mal gemacht haben. Auf dem Rückweg der Tour begann es plötzlich wie aus kübeln zu schütten und ein Gewitter zog auf. Wir sahen sogar einen Blitz einschlagen. Unser Guide gab Gas und fragte uns ob es ok ist, wenn er die Tour etwas früher beenden könnte wegen dem Wetter. Wir waren uns alle einig und stimmten zu.
Wieder zurück versuchten wir unsere Klitschnassen Sachen etwas zu trocknen, leider ohne wirklichen Erfolg. Wir gaben es auf und machten uns auf den Weg zu unserem Hotel für 1 Nacht, dem Colony Inn auf Sanibel Island. Die Fahrt dauerte etwa 3 Stunden und wir kamen genau zum wunderschönen Sonnenuntergang auf der Insel an. Diesen genossen wir auf einer der Mittelinseln die durch die Brücken verbunden waren. Nebenbei sammelten wir auch ein paar sehr schöne Muscheln, als wir noch ein bisschen auf den Sonnenuntergang warteten.
Als die Sonne untergegangen war beschlossen wir unser Hotel zu suchen. Es war schnell gefunden.


Zum Hotel Colony Inn:

Wir hatten das Apartment 49 und es war wirklich mit viel Liebe zum Detail eingerichtet worden. Wir hatten ein Kingsize Bett, das wirklich traumhaft weich war. Mein Freund fand das Bad am besten, da dieses sowohl durch das Schlafzimmer, als auch durch die Küche zu erreichen war. Es war mit einer Badewanne, einem Waschbecken und einer Toilette ausgestattet. Es gab einen großen Kühlschrank mit Eisfach. Eine voll ausgestattete Küche, einen Wohnbereich und sogar einen Balkon. Der Pool war nicht sehr groß aber hatte auch unterschiedliche höhen, was mir sehr gefiel.

Nachdem wir unsere Sachen in das Hotel gebracht hatten, wollten wir etwas essen gehen. Da schon so viele aus dem Forum von der Island Cow geschwärmt hatten, mussten wir es auch versuchen und was soll ich sagen, wir waren mehr als begeistert. Das Essen war wirklich sehr gut. Gestärkt und Müde fuhren wir zum Hotel und fielen ins Bett.
 
Phinessa macht ein Foto vom Schloß
15.08.2016: Ende der Rundreise -> Tag 3

Die Nacht war wieder um 05:30 Uhr zu Ende und wir beschlossen schnell zum Strand zu laufen um den Sonnenaufgang zu sehen. Da wir den Weg nicht sofort fanden, verpassten wir den Sonnenaufgang ein wenig. Wir nutzten die Zeit und gingen noch ein paar Muscheln sammeln und genossen die Zeit im Paradies. Leider würde diese heute schon wieder zu Ende gehen. Als wir zurück ins Hotel kamen war es 09 Uhr und wir beschlossen den Pool zu testen. Danach machten wir uns fertig, packten alles zusammen und checkten aus. Da wir Hunger hatten, zog es uns erneut zur Island Cow und auch die Omelettes sind der Hammer. Eigentlich wollten wir gerne mit dem Sanibel Thriller fahren, aber die Fahrt hatten wir leider verpasst und so buchten wir eine Späte Cruise, da nur noch diese freie Plätze hatte. Die Zeit bis 17:30 Uhr verbrachten wir mit Schlendern, Besichtigung des Leuchtturmes, der uns nicht umgehauen hat, einer Fahrt durch das Wildreservart, aßen ein Eis und fuhren zur Bootstour.
Ich fand es etwas Schade, dass die Bootstour mit einem so großen Boot gemacht wurde, aber sie war ok. Wir haben viele Delfine in freier Wildbahn gesehen und das war j ader Grund für die Tour.
Anschließend bekamen wir langsam Hunger und so beschlossen wir ein letztes Mal zur Island Cow zu gehen und dort zu essen. Danach verabschiedeten wir uns von der Insel.
Als wir auf der Brücke fuhren, sahen wir den beginnenden Sonnenuntergang und beschlossen kurzer Hand, diesen noch einmal zu sehen. Es war zwar schon um kurz vor 8 und wir hatten noch eine weite Fahrt nach Orlando vor uns, aber wir konnten nicht wiederstehen.
Es war wieder Traumhaft und wir fanden noch ein paar schöne Muscheln für Zuhause.
Als der Sonnenuntergang vorbei war fuhren wir los. Laut Navi sollten wir etwa 3 Stunden bis Orlando brauchen. Doch kurz nach Tempa gab es einen Stau. Nichts fuhr mehr. Die Straße wurde komplett gesperrt und wir standen länger als 1 Stunde auf der Straße ohne auch nur einen Meter weiter zu kommen. Danach ging es langsam weiter und sahen, dass die Autobahn komplett gesperrt wurde und wir über die Abfahrt umgeleitet und wieder auf den Highway zurückgeführt wurden.
Danach ging es ohne große Staus weiter in Richtung Orlando.
Im Hotel kamen wir gegen halb 2 an und fielen wieder ins Bett.

16.08.2016: Der Umzug zu Universal -> Tag 4

Da wir erst so spät ins Bett gegangen sind, viel unser Plan vor den extra Öffnungszeiten bei Universal einzuchecken und sofort in die Parks zu gehen Flach. Wir standen um 9 Uhr auf und gingen zum Frühstück. Da uns der nette Mann am Buffet falsch informierte und uns sagte wir könnten auch vom warmen Buffet essen ohne eine Zuzahlung, wollten wir dies natürlich nutzen und aßen vom Buffet. Wir waren sehr überrascht als plötzlich eine Kellnerin mit der Rechnung kam und meinte, dass wir dies zahlen müssen. Etwas verärgert zahlten wir und machten uns auf zum Hotel Loews Royal Pacific, welches für die nächsten 2 Nächte unsere Unterkunft war.
Gegen 10 Uhr kamen wir an und checkten ein. Besonders schön fand ich, dass man sich das Motiv auf dem Zimmerkarten aussuchen und diese dann behalten durfte. Da die Zimmer noch nicht fertig waren, machten wir die Express Pässe für den Park fertig und wollten unser Auto parken. Leider funktioniere aber unser Ticket an den Parkplätzen nicht und so musste mein Freund ein Papierticket ziehen, da er nicht den Knopf drücken wollte.
Die nette Dame an der Rezeption hat uns gefragt wie wir benachrichtigt werden wollen, wenn das Zimmer fertig ist. Da wir unsere Nummer nicht wussten, haben wir unsere Email angegeben, doch das hat leider nicht funktioniert.
Da ich unbedingt mit dem Boot zu den Parks fahren wollte, liefen wir durch das Hotel und sahen den tollen Pool als wir zu den Booten gingen.
An den Booten angekommen mussten wir kurz warten doch nach etwa 5 min kam das Boot.
Unser erstes Ziel waren die Universal Studios.
Wir betraten den Park und natürlich mussten wir sofort in den 1. Shop und dort die Auswahl bestaunen. Ich finde ja dieses Einhorn von Ich einfach unverbesserlich so klasse, aber für in etwa 35 $ war mir das einfach viel zu teuer.
Es war wirklich sehr voll und wir waren sehr froh über die Express Pässe, die wir im Hotel gedruckt hatten. Leider kamen diese aber nicht sehr oft zum Einsatz.
Die Erste Attraktion mit der wir fuhren war natürlich die Minions. Aber schon dieser war nicht wirklich etwas für uns und so vielen neben den vielen Achterbahnen auch die 3D Rides für uns raus. Wir schlenderten weiter durch die Studios und gingen in alle Läden. Unser nächstes Ziel sollte natürlich Harry Potter sein. Doch der Regen machte uns einen gewaltigen Strich durch die Rechnung.
Es gab einen gewaltigen Wolkenbruch und wir mussten uns unterstellen.
Als wir merkten, dass es ein wenig weniger wurden gingen wir schnell in die Winkelgasse. Unser erster Stopp dort war Wesleys Zauberhafte Zauberscherze, den ich ganz süß gemacht finde. Man erkennt auf jeden Fall die Parallelen zum Film.
Da ich schon so viel über die Show bei Ollivanders gelesen habe, wollte ich diese natürlich auch in Live erleben und da die Wartezeiten trotz der Mittagszeit keine 5 Minuten betrugen stellten wir uns an. Ich finde die Show wirklich gut gemacht und auch die Verkäufer sehr gut getroffen. Danach ging es in den Laden in dem ich mir eigentlich einen Zauberstab holen wollte, doch bei den Preisen und Mengen an Menschen verging mir die Lust und so schauten wir uns weiter um.
Es hat bestimmt 1 Stunde gedauert, bis mein Freund endlich gesehen hat wie der Drache auf der Gringotts Bank Feuer speiht, da er immer genau dann nicht hingesehen hat, wo er gespeiht hat.
Da es wieder anfing zu regnen gingen wir noch in die Geschäfte und hoben uns die Noktorengasse für einen anderen Tag auf.
Natürlich mussten wir auch ein Butterbier versuchen. Was soll ich sagen. Wir fanden es … scheußlich.
Es war überhaupt nicht unser Geschmack und wir mussten nach 2 oder 3 Schlucken den Rest wegkippen.
Wir schlenderten noch durch den Simpson Teil und dann mit Zwischenstopp in jedem Laden in Richtung Ausgang, da es sich einregnete. Leider waren die Boote geschlossen und so schlenderten wir noch in den Universal Shop auf dem Catwalk und sind dann zum Hotel zurück als es plötzlich wieder anfing zu schütten. Wir schafften es gerade noch unter eine Brücke. Gut das unsere Ponchos im Koffer im Auto lagen.  Da es nicht weniger zu werden schien entschieden wir uns einfach weiter zu laufen, da wir ja eh schon patsch nass waren.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir noch keine Nachricht vom Hotel, obwohl es schon 17 Uhr war, aber wir beschlossen in das Outlet am International Drive zu fahren. Leider funktionierte die Karte schon wieder nicht und mein Freund, der wieder den Knopf nicht drücken wollte, stapfte wütend zum Empfang um neue Karten zu holen. Danach funktionierte die Karte für den Tag.
Mein Freund kaufte sich ein paar T-Shirts, ich mir eine Hose und noch einige Kleinigkeiten. Wir aßen dort zu Abend und waren gegen 20 Uhr wieder im Hotel, wo wir unser Zimmer bezogen. Wir zogen uns schnell um und gingen runter zum Pool, wo wir sahen, dass man auch Cocktails trinken konnte. Dies nahmen wir uns für den nächsten Abend vor.


Zum Loews Royal Pacific:

Wir fanden das Hotel wirklich wunderschön. Die Aufmachung und die Liebe zum Detail in jeder Ecke. Wir waren verliebt.
Unser Zimmer war im 3. Tower. Der Ausblick aus dem 5. Stock war wirklich gut zu einem kleinen Freizeitpark auf der anderen Seite des Highways. Das Bett war sehr groß und weich. Wir hatten ein Sofa, einen Tisch mit 2 Stühlen, einen sehr großen Kleiderschrank einen Kühlschrank. Im Badezimmer hatten wir eine wirklich tolle Dusche, die Toilette und das Waschbecken im Vorraum. Die Dusche fanden wir echt klasse.

17.08.2016: Universal Island of Adventure -> Tag 5

Da wir keine Lust hatten uns einen Wecker zu stellen, und wir ja auch nicht mehr mit den Rides von Harry Potter fahren wollten, sodass es sich gelohnt hätte, beschlossen wir uns keinen Wecker zu stellen und den Tag ruhig zu beginnen.
Gegen 9 Uhr waren wir im IOA und begannen mit dem Schlendern durch den Park und die Geschäfte. Dann fuhren wir mit The Cat in the Hat und waren echt überrascht wie gut es gemacht ist. Eigentlich wollten wir auch mit dem Train fahren aber der war wegen leichter Shower leider Down und so beschlossen wir erstmal weiter zu gehen. Und kamen zu Harry Potter.
Hogsmead hat uns sehr viel besser gefallen als die Winkelgasse.
Wir schlenderten durch die Stadt und kamen zum Schloss. Wir wollten zwar nicht mit dem Ride fahren, aber wir wollten uns gerne das Schloss von innen anschauen. Also fragten wir den CM, der uns sagte wir müssten uns hinten anstellen, so wie alle anderen. Da uns 70 Minuten warten nur zum gucken einfach zu lang waren beschlossen wir das Ganze zu verschieben und machten uns weiter Richtung Jurassic Parc wo wir beschlossen mit der Wasserbahn zu fahren. Wirklich eine sehr schöne Attraktion, aber da wir eh nicht gerne solche Attraktionen fahren, hat uns diese für den Urlaub vollkommen gereicht.
Wir schlenderten noch durch die Läden in denen sich mein Freund ein T-Shirt von Pets holte und ich mir als Andenken 2 Schokofrösche. Zudem kaufte er sich ein Duff Cap und ich mir eins von Griffindor, da ich bereits einen Sonnenbrand auf dem Kopf hatte und liefen dann Richtung Ausgang und verließen den Park.
Zurück im Hotel gingen wir nochmal zum Pool. Dort blieben wir eine Weile bis wir zur Poolbar umzogen, wo wir uns einen Cocktail, mein Freund sich ein Budlight und das Abendbrot gönnten. Am Pool wurde pünktlich um 20 Uhr ein Film angemacht, den man vom Pool aus sehen konnte.
Da es noch nicht sehr spät war beschlossen wir das 1. Mal Wäsche zu Waschen, was sich als gar nicht so leicht rausstellen sollte. Zum Glück war dort eine Hilfsbereite Frau, die uns erklärte, wie alles funktioniert.
Als endlich alles sauber war packten wir wieder alles zusammen, denn morgen mussten wir ja schon wieder auschecken.

18.08.2016: Auszug Universal , IOA und Universal Studios -> Tag 6

Wir standen gegen 9 Uhr auf und beschlossen noch ein letztes Mal in den Pool zu springen bevor wir auschecken mussten. Dann packten wir die letzten Sachen zusammen und verstauten alles in unserem Auto. Dann machten wir uns auf dem Weg zum Park.
Da wir wirklich gern das Schloss gesehen hätten, beschlossen wir in IOA zu beginnen. Wir gingen zielstrebig zu Harry Potter. Die Wartezeit betrug 45 Minuten. Wir gingen wieder zu einem CM und fragten, wo wir uns anstellen müssen um nur das Schloss zu besichtigen. Der CM war sehr nett und erklärte uns, dass wir uns erst einmal der Schlange bis zu den Schließfächern folgen müssen und dann dem CM mitteilen, dass wir das Schloss sehen wollen. Dies haben wir gemacht und konnten gemütlich durch das Schloss laufen. Wir fanden es wirklich gut gemacht. Die Bilder die einen folgen. Dambeldor der mit einem spricht. Die Liebe zum Detail. Wir wären am liebsten noch länger geblieben. Danach beschlossen wir mit dem Hogwarts Express zu den Studios zu fahren. Es war nett gemacht, aber wir haben uns irgendwie mehr vorgestellt. In den Studios angekommen haben wir uns auf in die Winkelgasse, genauer die Knocktorengasse gemacht. Die fanden wir echt klasse gemacht. Man hat das Gefühl wirklich da zu sein. Leider schienen die Zauberstäbe nicht wirklich zu funktionieren, denn die Leute kämpften immer mit der Technik.
Nachdem wir nochmal die Winkelgasse abgelaufen waren beschlossen wir MIB zu fahren. Das hat uns echt super gefallen. Wir fanden das Bild auch so cool, dass wir es kaufen mussten. Wobei ich 25$ dafür viel zu teuer fand. Da der Drucker nicht funktionierte, mussten wir das Bild bei der Mumie abholen und sind dann auch Richtung Ausgang gegangen und haben den Park verlassen. Wir fuhren ein letztes Mal mit dem Boot und wollten dann ins Vineland Outlet fahren.
Leider funktionierte die Karte mal wieder nicht. Also warteten wir auf den Service.
Nachdem das Tor offen war, machten wir uns auf den Weg zum Outlet. Wir hatten beschlossen im Disney Outlet die Magic Bands zu holen. Leider gab es diese in dem Outlet nicht. Also schlenderten wir durch die Läden. Dabei kamen einige Sachen mit.
Danach fuhren wir in unser Hotel und richteten uns ein, da wir ja für den Rest des Urlaubs hier sein werden.
Abends sprangen wir noch einmal in den Pool und gingen dann ins Bett, denn am nächsten Tag sollte es früh zu SeaWorld gehen.
 
Phinessa macht ein Foto vom Schloß
19.08.2016: SeaWorld -> Tag 7

Da wir auch an diesem Morgen nicht die Lust hatten so früh aufzustehen und beschlossen hatten, dass der Urlaub auch Entspannung bedeuten sollte, waren wir gegen 10 Uhr am Park.
Da wir auch einen Tag Discovery Cove gebucht hatten, war ich fest davon überzeugt, dass wir auch kostenlos parken konnten. Naja wer lesen kann ist klar im Vorteil, denn wir haben nicht das Ultimate Package gebucht und so mussten wir zahlen.
Wir haben uns im Vorfeld entschieden den Dining Plan, den schnellen Zugang für ausgewählte Attraktionen und die besseren Sitzplätze für die Vorstellungen gebucht.
Also der schnellere Zugang zu den Attraktionen hat sich bei uns nicht wirklich gelohnt, dazu sind wir zu wenig gefahren, aber wenn wir alles gefahren wären , das wir vorhatten, hätte es sich bei der Menge an Menschen im Park wirklich gelohnt.
Es war wirklich voll an dem Tag, aber wen wundert es bei dem tollen Wetter das wir hatten. Es war der 1. Tag ohne Regenschauer.
Die besseren Sitzplätze haben wir für die Delfinshow und die One Ocean Show genutzt. Eigentlich wollten wir auch die Seelöwen sehen, aber das haben wir nicht mehr wirklich geschafft.
Das ist doch ein guter Grund beim nächsten Mal wieder zu kommen.
Am meisten gelohnt für uns hat sich der Dining Plan, den wir uneingeschränkt weiterempfehlen können. Man kann sich 1-mal pro Stunde ein Menü mit entweder einer Vorspeise oder einem Dessert, einem Hauptgericht und einem Getränk besteht. Es lohnt sich, wenn man mind. 2 Mahlzeiten zu sich nimmt.
Da es an dem Tag unglaublich heiß war haben wir uns zudem einen Refill- Mug geholt, die wir sehr praktisch empfanden.
Wir begonnen den Tag mit der One Ocean Show und fanden Sie echt nett gemacht. Ich finde es echt erstaunlich wie man solchen Tieren die Tricks beibringen kann. Leider empfanden wir für die Größe und auch Anzahl der Tiere die Becken die man gesehen hat als viel zu klein.
Nachdem wir die Show gesehen hatten schlenderten wir ein wenig durch den Park. Besuchten Antarktica und Empire of the Pinguin und fanden es sehr schön eingerichtete Bereiche, doch wieder empfanden wir den Platz als zu klein für die Tiere. Auch wenn SeaWorld sagt, dass die Tiere gerettet wurden, sollte der Platz viel größer sein.
Da sich langsam der Hunger beschlossen wir den Dining Plan auszuprobieren. Da wir am Eingang gesagt bekommen hatten, dass wir ein Band benötigten sprachen wir einen CM im Lokal wo wir essen wollten an. Dieser schickte uns zur Information.
Der CM an der Rezeption wollte uns erst zurück zum Lokal schicken, aber nachdem wir ihm erklärten, dass wir zu ihm geschickt wurden, gab er uns etwas verwundert die Bänder.
So genossen wir das erste Essen und beschlossen als nächstes die Delfin Show zu besuchen, die nicht schlecht gemacht war, mir aber trotzdem nicht so ganz gefallen hat.
Danach schlenderten wir durch den Park bis zu den Aquarien. Als wir die Besichtigung beendet hatten, fanden wir das Rochen Becken, in dem man die Rochen streicheln und sogar füttern durfte.
Ich muss gestehen, dass ich schon ein wenig bammel hatte, als die ganzen Rochen ankamen, da man den Mund der Rochen ja von oben nicht sehen kann. Es war dann aber doch ein echt lustiges Gefühl, als sie sich das Essen aus der Hand genommen haben. Einfach einmalig und ein Highlight des Urlaubes =). Danach ging es gleich mit einem weiteren unvergesslichen Moment weiter. Als wir ein wenig weiter liefen, entdeckten wir das Delfinbecken bei dem die Delfine ohne vom Trainer gezwungen zu werden an den Rand kommen, sodass man diese berühren und streicheln konnte.
Diesem Moment empfanden wir als etwas ganz besonderes, da man so wusste, dass die Tiere auch berührt werden wollten und nicht zum Rand kamen, weil ein Trainer es von Ihnen wollte.
Wir standen bestimmt eine halbe Stunde vor dem Becken und beobachteten, berührten die Delfine bis wir uns auf den Weg in Richtung Ausgang machten. Da wir noch etwas Hunger hatten, suchten wir uns noch ein Restaurant wo wir essen konnten. Da wir schon sehr spät dran waren und auf dem Band stand, dass man nur bis 30 Minuten vor Parköffnung den Dining Plan nutzen kann, war ich skeptisch, ob man den noch anerkennen würde, aber es gab dabei keine Probleme und so genossen wir die letzten Momente im Park, der sich langsam leerte.
Es war schon ein lustiges Gefühl den Park fast für sich zu haben und so machten wir uns gesättigt auf dem Weg zum Auto.
Da es ja erst 18:30 Uhr war, beschlossen wir in die Mall am International Drive zu fahren, um dort die Magic Bands zu holen, da diese dort günstiger waren. Wir hatten diese nicht beim 1. Besuch mitgenommen, da wir dachten, dass es im anderen Disney Outlet auch Magic Bands geben wird. Pustekuchen… Aber so hatten wir einen Grund noch einmal in das Outlet zu fahren.
Als wir endlich unsere Magic Bands ergattert hatten, ich eins von Zoomania bzw. Zootopia wie es da ja heißt, mein Freund eines von der Haunted Mansion, machten wir uns auf den Weg zurück ins Hotel und ab in den Pool.
Abends machten wir uns noch eine Kleinigkeit zu essen und fielen dann ins Bett, denn am nächsten Morgen wollten wir früh aufstehen, denn es ging ins Kennedy Space Center.

20.08.2016: Kennedy Space Center -> Tag 8

Unser Wecker klingelte gegen halb 7 und gegen 7 standen wir auf. Wir machten uns fertig und gingen Frühstücken. Ich merkte richtig, wie aufgeregt mein Freund war, denn der Tag im Kennedy Space Center war einer der Dinge, auf die er sich am meisten freute.
Gegen halb 9 machten wir uns dann auf den Weg nach Cape Caneveral. Die Fahrt verlief ohne große Zwischenfälle.
Das einzige was uns negativ aufgefallen ist, sind die immer geradeaus laufenden Straßen, die es uns nicht mal möglich machten, eine Stunde durchgängig zu fahren.
Um haln 10 kamen wir im Kennedy Space Center an und fanden auch recht weit vorn einen guten Parkplatz. Das erste was wir an diesem Tag machen wollten war die Bustour, die soweit ich mich erinner 1,5 oder 2 Stunden dauern sollte.
Leider war unsere Busfahrerin keine gute Unterhalterin, bzw. hatte so eine einschläfernde Stimme, dass es mir schwer fiel meine Augen offen zu halten. Die Videos die gezeigt wurden, fand ich sehr interessant, aber ich bin mir sicher, dass mein Freund damit mehr Spaß hatte als ich.
Der erste Zwischenstopp war die Saturn 5. Wir sahen in der Vorhalle einen Film und kamen in den Raum mit der riesigen Rakete.
Ich war von der Größe überwältigt und habe auch bei meinem Freund gesehen, dass er seinen Spaß hat. Wir erkundeten das Zentrum, begutachteten die Rakete, schauten uns den Film an und schlenderten durch den Shop, bei dem wir nicht fündig wurden. Anschließend gingen wir wieder zum Bus und beendeten die Tour. Der Busfahrer den wir nun hatten, war eindeutig besser.
Schon allein die Stimmlage, war nicht mehr so einschläfernd monoton und er versuchte auch alle einzubinden. Ich weiß man muss solche Art von Menschen mögen, aber ich finde es total klasse, wenn man merkt, dass die Mitarbeiter Spaß an der Sache haben und das auch versuchen an die Gäste weiterzugeben.
Die restliche Zeit der Busfahrt verging wie im Flug und unser nächstes Ziel war die Atlantis. Wir liefen zielstrebig von der Busstation in die Kälte der Halle und waren wieder in einer anderen Welt. Wenn man bedenkt, dass diese Rakete schon im All war, einfach unglaublich.
Wir beobachteten alles und mussten natürlich auch die einzelnen Simulatoren testen, wobei ich feststellen musste, dass man mich wohl lieber nicht in die Nähe der Rakete lassen sollte =D, zumindest wenn es um die Millimeterarbeit geht.
Für die Kinder war auch eine riesige Spielecke eingerichtet, sodass die ganze Sache nicht zu langweilig wird, das war wirklich gut durchdacht und da die Spiele sich rund um das Thema Weltraum drehten, hatten sie auch noch einen Lehreffekt.
Zum Schluss kamen wir in die Abteilung der Verstorbenen bei den Missionen. Diesen Moment vor den toten die für eine „gute“ sache gestorben sind fand ich sehr bedrückend. Es ist meiner Meinung nach egal wieso ein Mensch stirbt und es lindert auch nicht den Schmerz Tafeln aufzuhängen. Ich musste die ganze Zeit an die Familien denken, die zusehen mussten, wie Ihre lieben starben. Versteht mich bitte nicht falsch, ich finde es gut, dass man an die Menschen die für das Ganze sterben mussten denkt und diese auch ehrt aber das bringt sie den verstorbenen leider auch nicht wieder.
Nach der Besichtigung des Shops ging es weiter zum Essen. Das Essen war ok und als wir fertig waren wollten wir noch mit dem Marssimulator fahren, der nur alle Stunde eine Vorstellung hatte, die wir verpassten. So lange zu warten war es uns nicht wert und so gingen wir zum Raketengarten und bestaunten die riesigen Raketen.
Da wir alles soweit gesehen hatten, beschlossen wir noch den letzten Shop zu erkunden und uns dann Richtung Heimat auf zu machen, da es sich auch langsam zuzog und die Mitarbeiter am Morgen auch sagten, dass noch ein Sturm erwartet wurde, in den wir nicht geraten wollten.
Auf dem Weg nach Hause döste ich ein und wurde kurz vor Orlando wach.
Da es am nächsten Tag zu Disney gehen sollte (ENDLICH!!!) und wir noch keine Karten hatten, überredete ich meinen Schatz zu einem Besuch von Disney Spings.
Ich hatte im Vorfeld schon so viel darüber im Forum gelesen und war gespannt, wie es aussehen wird. Wir fanden schnell und vor allen weit vorn einen Parkplatz und machten uns auf nach Disney Springs.
Wobei mir einfällt, ist das Parkhaus eigentlich auch kostenlos oder muss man dafür zahlen?
Als wir das Gelände betraten, fragte mich mein Freund, ob wir jetzt immer morgens unser Auto hier hinstellen würden und von hier dann bis zu den Parks laufen würden, so wie in Paris. Da war er sich der Größe und Weitläufigkeit noch nicht bewusst.
Wir schlenderten in den einen oder anderen Laden und fragten uns bis zur Guest Relation durch. Dort angekommen wurde uns gleich geholfen und nach5 min kam ein CM der uns unsere zuerst Plastikkarten gab und danach unsere Magic Bands kodiert hat.
Kann man die Magic Bands eigentlich mehrfach nutzen? Also auch beim nächsten Aufenthalt? Oder geht das nur 1x?
Dann gingen wir in den Lego Store, wo ein Wall E mit musste. Wir überlegten auch uns das Schloss zu kaufen, aber vertagten den Kauf auf den nächsten Urlaub. Danach betraten wir den riesen Disney Store, wo es ein paar Magnete und ein Puzzel gab, die mitkommen durften.
Da es nun schon dämmerte und sich der Hunger meldete, beschlossen wir unsere Laundry Cards auszuprobieren. Unser Ziel war das T-Rex. Wir mussten nicht mal 5 Minuten warten, bis wir zu unserem Tisch konnten.
Die Einrichtung war wirklich toll gemacht, aber es war wirklich laut. Wir beschlossen uns eine Vorspeise, einen Hauptgang und Nachtisch zu teilen. Von der Vorspeise und dem Hauptgang waren wir begeistert, doch der Nachtisch war uns etwas zu süß und zu mächtig. Wir haben den Nachtisch nicht einmal ganz geschafft und mussten etwas einpacken lassen.
Gesättigt und Müde beschlossen wir noch ein wenig durch Disney Springs zu schlendern und dann, ohne alles gesehen zu haben, nach Hause zu fahren. Eigentlich wollten wir noch einmal wiederkommen, aber das haben wir uns dann für das nächste Mal vorgenommen.
Im Hotel beschloss ich Wäsche zu Waschen, die neuen Sachen mussten ja noch gewaschen werden und mein Freund begann den Wall E zusammen zu bauen. Ich finde es ja klasse, wenn er so konzentriert Lego zusammenbaut.
Da ich noch einmal in den Pool wollte, unterbrach mein Freund sein bauen kurzzeitig und wir kühlten uns noch einmal ab, während die Wäsche im trockner war.
Wir machten Abendbrot, legten die Wäsche zusammen und gingen ins Bett.

Morgen ging es endlich zu Disney. Ich war schon so gespannt.
 
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Phinessa macht ein Foto vom Schloß
21.08.2016: 1. Tag Hollywood Studios -> Tag 9

Eigentlich wollten wir früh am Park sein, aber da ich ja schon bei vielen gelesen habe, dass zu viel planen einen Urlaub ruinieren kann (danke Scoti und Klarabella für die Hinweise im Vorfeld, die habe ich wirklich beherzigt) hatte ich am Abend zuvor beschlossen, die Fastpässe umzuplanen und auf den Nachmittag zu legen.
Gegen 10 Uhr waren wir mit dem Frühstück fertig und machten uns fertig für den 1. Tag. Und dann war es soweit. Wir saßen im Auto und fuhren zu Disney. Mehr als ein halbes Jahr hatte ich mich darauf gefreut. Ich wurde schon immer hibbeliger und auch meinem Freund merkte man die Vorfreude an. Etwas Schade war, dass die Einfahrt der Hollywood Studios neben dem berühmten Torbogen liegt und wir so nicht durch ihn fahren konnten, aber das sollte sich am nächsten Tag ändern.
Schon allein die ganzen Ticketschalter für die Parkplätze verrieten uns, dass hier wohl alles etwas größer werden würde. Es erinnerte an so manche Mautstation. Wir entschieden uns für Standard Parken, da wir 20$ eigentlich schon zu viel fanden. Als wir die Größe des Parkplatzes sahen waren wirr schier überwältigt. Jetzt war mir auch klar, wieso man eine Tram benötigte, denn wir standen wirklich am Ar*** der Welt. Also hin zur Tram die gerade stand und rein.
Und da hörten wir doch zum ersten Mal die Sicherheitshinweise, die wir nun wahrscheinlich mitsprechen können. Und schon da viel uns wieder auf, dass die Amis sich leichter mitreißen lassen und für jeden Spaß zu haben sind. Der CM am Ende der Bahn versuchte Stimmung zu machen, bei der alle mitmachten. Das würde in Deutschland nie funktionieren.
Dann war es soweit. Wir waren am Eingang. Aber bevor es hinein ging, entdeckte ich den ersten Fotografen und konnte natürlich nicht wiederstehen. So wurde der Memory Maker eingeweiht.
Danach ging es zur Sicherheitskontrolle. Wir hatten irgendwie immer, egal ob mit oder ohne Tasche, das Glück durch die Scanner gehen zu müssen.
Da noch vor der Kartenkontrolle ein weiterer Fotograf stand, nahmen wir auch noch die Fotos mit und gingen dann endlich hinein und ließen alles auf uns wirken.
Als erstes stand ein Fastpass für Toy Story Mania auf dem Plan zu dem wir gehen wollten. Da wir etwas orientierungslos waren, gingen wir auch erst einmal genau in die falsche Richtung und standen dann vor Star Tours. Nicht schlimm, dann wussten wir wenigstens wo unser nächster Fastpass war. Wir gingen also Richtung Great Movie Ride und dann Richtung Toy Story. Wir mussten uns langsam beeilen, da wir in 45 Minuten eine Reservierung im 50´s Prime Time hatten, auf die ich mich schon sehr gefreut habe, da die Bilder vielversprechend waren.
Aber zuerst wollten wir Toy Story Mania fahren. Die Schlange vor dem Fastpass Eingang schreckte uns erst mal kurz ab, bis wir sahen, dass eine Familie aus dem Chinesischen Raum nicht verstand, dass Sie nur den Eingang nutzen konnten, wenn Sie einen Fastpass haben. Als Sie dies endlich verstanden haben und sich in die richtige Warteschlange einreihten, ging es schnell voran und wir betraten den Wartebereich. Der war echt super gemacht. Mit so viel Liebe zum Detail eingerichtet. Man hatte wirklich das Gefühl als wäre man ein kleines Spielzeug.
Der Ride an sich war auch echt klasse. Wir hatten zu Anfang überlegt, ob wir wirklich einen Fastpass dafür machen sollen oder nicht. Im Nachhinein war es eine der besten Entscheidungen des Urlaubs, denn wir hatten echt viel Spaß.
Da merkt man doch erst mal, wie viel Kind doch in jedem von uns steckt, wenn man den anderen unbedingt besiegen will. Leider gewann nicht ich, sondern mein Freund.
Als wir wieder raus kamen gingen wir zügig in Richtung 50´s Prime Time. Zum Glück waren wir dort vorbei gelaufen, als wir in die falsche Richtung zu Toy Story Mania wollten. Also schnell rein und angemeldet. Genau pünktlich.
Was soll ich sagen, das Restaurant war einfach toll. Es war so eingerichtet, wie man sich ein Diner in den 50igern vorstellt. Auch die Arbeitskleidung der Angestellten passte perfekt. Es dauerte nicht lange, bis wir zu unserem Platz gebracht wurden. Leider weiß ich nicht mehr was wir bestellt haben, aber es war sehr lecker.
Mein Freund nahm dazu eine Cola und ich bestellte mir einen Erdbeermilchshake, der einfach nur der Hammer war. Gesättigt und um 100€ leichter verließen wir den Laden und schlenderten durch den Park.
Da bei Olaf gerade mal 5 Minuten Wartezeit angezeigt wurde, beschlossen wir uns anzustellen und unser erstes Meet & Greet zu machen. Ich fand es Klasse. Wir hatten total viel Spaß und haben rumgealbert. Leider war es wieder viel zu schnell vorbei, aber als wir wieder am Eingang vorbei liefen, stand dort eine Wartezeit von 30 Minuten und die Schlange hatte sich ordentlich gefüllt. Das nenne ich gutes Timing.
Unser nächster Fastpass war für Star Tours vorgesehen und so liefen wir in Richtung Star Tours. Dort wurde gerade das Jedi Training aufgeführt. Wir mochten den Simulator schon in Paris und so gefiel er uns auch dieses Mal richtig gut. Eigentlich hätten wir nun einen Fastpass für das Frozen Sing Along gehabt, doch wir hatten keine Lust darauf und so buchte ich den Fastpass kurzer Hand auf den Great Movie Ride um und wir stellten uns an.
Der Ride an sich ist wirklich nett gemacht, aber wir waren uns einig, dass wir Ihn diesen Urlaub nicht noch einmal machen. Wir schlenderten noch durch die Geschäfte, kauften aber nichts ein. Da ich schon so viel über Fantasmic gelesen hatte, wollte ich unbedingt eine Vorstellung sehen und da noch Fastpässe zu buchen waren, beschlossen wir diese zu buchen. Wir machten uns langsam auf den Weg Richtung Fantasmic und sicherten uns gute Plätze. Es war etwa 20:30 Uhr.
Ich war wirklich gespannt auf die Show und Sie hat uns auch gut gefallen auch wenn mein Freund sich etwas anderes darunter vorgestellt hat. Er dachte, dass die Show eine Feuerwerkreichere Show wäre. Nachdem Fantasmic aus war sahen wir noch die Reste des Star Wars Feuerwerkes und begaben uns in Richtung Ausgang zu unserem Auto.
Wir fuhren nach Hause, wo wir noch etwas zu essen machten und unsere Postkarten für die Familie schrieben. Dann fielen wir Müde ins Bett.

22.08.2016: Epcot -> Tag 10

Eigentlich hatten wir für den Tag Epcot geplant, doch als wir aufstanden tat mir schon leicht der Kopf weh, sodass sich meine Lust in Grenzen hielt. Da der Urlaub ja trotzdem Urlaub bleiben sollte, beschlossen wir heute mal nicht in einen Park zu gehen, sondern ruhig zu machen.
Wir schrieben die letzten Karten fertig, legten uns nochmal zum schlafen hin und gingen in den Pool.
Gegen 17 Uhr ging es mir besser und da ich den Tag nicht nur mit Nichtstun vergeuden wollte, überredete ich meinen Freund in die Florida Mall zu fahren.
Da ich die Adresse nicht richtig ins Navi eingegeben hatte, und ja ich gebe zu es war mein Fehler, suchten wir erst einmal eine Weile die Mall. Mein Freund wollte schon aufgeben, als ich flehte noch in die eine Straße zu fahren. Zum Glück, denn da war die Mall.
Unser erstes Ziel war Forever 21. Dort kaufte ich noch 2 Hosen. Danach schlenderten wir durch die Mall. Wir waren in dem M&M Laden, wo mein Freund 2 Tassen für sich und seinen Bruder holte mit Darth Vader. Wir alberten noch ein wenig herum und liefen dann weiter. Ich wollte in den Disney Store. Gesagt getan. Dort kamen ein Iah und ein Sven aus Plüsch mit. Dann schlenderten wir weiter. Unser nächster Stop war eigentlich purer Zufall. Wir liefen an einem Built a Bear Shop vorbei und da ich mir eigentlich immer schon so einen machen wollte, konnte ich einfach nicht anders und musste hinein.
Wir gingen durch den Laden und schauten uns die Auswahl an. Ich war hin und hergerissen. Ich fand den Olaf in Sommerkleidern so süß, aber auch Dori war nicht schlecht. Doch dann sah ich Ihn, Baymax. Ich überlegte hin und her ob ich so einen haben will. In der Zwischenzeit hatte es meinen Freund zu den Star Wars Teddys gezogen. Er stand vor Chewbacca und Darth Vader und überlegte, ob er sich einen machen lassen sollte. Da es gerade ein Angebot gab, überredete ich Ihn beide zu nehmen, nachdem uns eine Verkäuferin zeigte, dass man in die Plüschtiere auch den Soundeffekte die zur Figur passten rein machen konnte.
Da ich mir mit Baymax immer noch unsicher war, entschied mein Freund für mich wie ich für Ihn und so kam auch er mit. Ich kam mir ja etwas blöd dabei vor als der Verkäufer sagte, was wir mit den Herzen alles machen sollten, aber was tut man nicht alles. Da es bei den Ausstellern noch eine Armbrust für Chewbacca und ein Laserschwert für Darth Vader gab mussten die auch mit und so bekam mein Baymax auch noch einen Pulli und natürlich auch den Sound, da mein Freund keine Ruhe gab.
Glücklich und um einiges Ärmer verließen wir die Mall und fuhren Richtung Heimat. Wir sprangen noch einmal in den Pool, machten etwas zu essen und fielen ins Bettchen.

Morgen sollte es ins Animal Kingdom gehen
 
Phinessa macht ein Foto vom Schloß
23.08.2016: Animal Kingdom -> Tag 11

Da ich mittlerweile wusste, dass wir es nicht zur Parköffnung in den Park schaffen würden und auch nicht wollten, buchte ich die Fastpässe auf den Nachmittag um. So standen wir also morgens auf und ließen den Tag langsam beginnen. Es dauerte etwas bis wir uns aufmachten ins Animal Kingdom.
Es war heute besonders heiß und Schwül und die Wolken ließen darauf schließen, dass es wohl noch regnen würde.
Leider war der Parkplatz den wir hatten sehr weit hinten und so nahmen wir die Tram zum Eingang.
Wir begannen unseren Tag mit einem Foto. Zuerst auf der Brücke und dann natürlich vor dem Tree of Live. Der sieht wirklich so schön aus. So viel Liebe zum Detail, einfach Klasse. Als ich so umher lief, sah ich den Meet & Greet mit Dug und Russel und da der Film Oben der erste war, den mein Freund und ich zusammen gesehen hatten und er somit eine besondere Bedeutung für uns hatte, mussten wir da einfach hin und ein Bild machen.
Danach gingen wir in die Geschäfte, wo ich ein wirklich schönes Puzzel von Die Schöne und das Biest gesehen habe, welches ich dann doch nicht gekauft habe. Im Nachhinein ärgert mich das schon ein bisschen. Wir schlenderten weiter in Richtung Afrika wo wir eine Forografin trafen, die gerade nichts zu tun hatte und somit auch einige Posen mit uns probierte.
Wir gingen weiter in Richtung der Safari. Da es gerade leer war fuhren wir mit dem Zug zu Rafikis Welt wo wir ein Bild mit Chip und Chap machten. Die Fotografin erzählte, dass Sie es lustig findet, wie viele verschiedene Namen Chip und Chap überall haben.
Danach gingen wir hinein und trafen Rafiki, da dort nichts los war. Danach begutachteten wir noch die Tiere und gingen in eine der Kabinen wo man die Geräusche des Urwaldes hören konnte. Nett gemacht aber einmal reicht.
Dann fuhren wir wieder zurück. Eigentlich wollte ich zum Gorilla Trail, aber da mein Freund unbedingt rauchen wollte verschoben wir es auf später.
Langsam meldete sich der Hunger und da ich so viel gutes über das Tusker House gehört hatte, wollte ich eigentlich gerne dort hin. Da wir eh keine Reservierung hatten schaute ich schnell in der App nach und wer sagts denn, es gab doch tatsächlich noch für unsere Uhrzeit freie Plätze.
Wir überlegten nicht lange und reservierten. Da es nur noch eine halbe Stunde bis zur Reservierung war gingen wir zum Tusker House und wurden auch nach 5 Minuten zu unserem Tisch gebracht.
Das Essen war wirklich ein Traum. Wir versuchten alles wenigstens einmal zu probieren, doch leider reichte nicht einmal dafür unser Magen aus.
Es war unser erstes Essen mit Charakteren und etwas gewöhnungsbedürftig, dass man immer unterbrochen wurde, doch da man nicht gehetzt wurde, war es ok. Wir saßen bestimmt 2 Stunden im Restaurant, aßen und ließen alles auf uns wirken.
Da es langsam Zeit für unsere Abendsafari wurde, machten wir uns auf den Weg. Da es gerade dämmerte war es wirklich ein schönes Bild. Wir haben relativ viele Tiere gesehen, bis es auf einmal stock finster wurde. Da wir nach der Safari nicht so recht wussten was wir machen wollten beschlossen wir uns die andere Hälfte des Parks für den nächsten Besuch aufzusparen und gingen Richtung Ausgang.
Wir fuhren noch in den Walmart nach Kissimee und kauften dort ein was das Zeug hält. Unter anderem gab es Schnapsgläser, Tassen, Küchenhandtücher usw. von Disney. Da unser Wasservorrat langsam zur Neige ging, kauften wir auch noch einmal Wasser und noch etwas zu Essen für die Abende. Fußlahm machten wir uns auf den Weg in Richtung Hotel. Dort angekommen gingen wir in den Pool um uns noch einmal abzukühlen. Dann machte mein Freund Abendbrot und wir ließen den Tag schön ausklingen.

24.08.2016: Epcot -> Tag 12

Heute ging es nach Epcot. Da ich von so vielen gehört habe, dass dies der Park ist, den viele am wenigsten mögen war ich entsprechend skeptisch. Wir machten uns also nach dem Frühstück auf den Weg in Richtung Epcot.
Das erste was wir sahen war die Monorail. Wir parkten relativ weit hinten und so nahmen wir wieder die Tram. Wir sahen schon die große Kugel und als wir durch die Kontrollen waren steuerten wir gleich eine Fotografin an. Da ich schon vorher gesehen hatte, dass man Bilder mit Freude und Kummer und Baymax machen konnte und da stand fest, da muss ich hin.
Also gingen wir an der Kugel Vorbei Richtung Meet & Greet. Zuerst standen wir am falschen und so wechselten wir noch einmal. Zuerst stellten wir uns bei Baymax an. Ich fand es erstaunlich wie Originalgetreu der war. Ich war begeistert. Und auch wie er sich angefühlt hat. Ich wollte am liebsten gleich noch einmal. In der Zwischenzeit hatte es begonnen zu schütten und so beschlossen wir uns trotz einer Stunde Wartezeit bei Joy und Sadness anzustellen.
Leider bewegte sich die Schlange plötzlich nicht mehr ohne erkennbaren Grund. Aber so kommt man wenigstens mit der einen oder anderen Familie in der Reihe ins Gespräch. Nach etwa 45 Minuten waren wir auch endlich an der Reihe. Am meisten erstaunt während der Tage war ich darüber, wie sehr sich die Charakter über selbstgemacht Autogrammbücher freuten. Da Freude direkt auf mich zu kam, ging mein Freund zu Kummer und knuddelte erst einmal sie und versuchte sie aufzumuntern. Zum Abschluss meinte er noch zu Ihr „Don´t Worry“ als er sie knuddelte. Ich konnte mir dann einfach nicht verkneifen „Be happy“ zu sagen, als ich sie zum Abschied umarmte. Sie fand es nicht so lustig =).
Da es aufgehört hat zu regnen beschlossen wir den World Showcase zu erkunden. Wir begannen in Richtung Marokko, wo wir bei Pluto anhielten. Dann schlenderten wir weiter durch die einzelnen länder bis Norwegen. Eigentlich wollte ich mit dem Frozen Ever After Ride fahren, aber da waren 75 Minuten veranschlagt und das war uns einfach zu lang. Somit beschlossen wir Anna und Elsa besuchen zu gehen, da dort nur 15 Minuten angeschlagen waren.
Das Haus haben sie wirklich nett gemacht. Danach schlenderten wir weiter und beschlossen den Ride beim nächsten Mal zu machen.
Wir kamen bis Italien und ruhten uns dort kurz aus. Da wir bald unsere Reservierung im Grand Reef hatten machten wir uns auf den Weg zurück zum Living with the Land Pavillon. Wir stellten uns an und bekamen sehr schnell einen Tisch. Zuerst wollte man uns einen 4er Tisch geben, aber da ich der Cm ansah, dass Sie damit nicht glücklich war, sagte ich Ihr, dass wir auch an einen 2er Tisch umziehen würden. Sie ließ uns kurz stehen und kam dann wieder um uns zu einem Tisch direkt neben dem Aquarium zu setzen. Einfach Klasse.
Wir wählten beide das Menü bestehend aus Vorspeise, Hauptgang und Dessert und genossen die Aussicht. Das Essen war gut und wir gingen satt zu unserem nächsten Fastpass. Es stand Nemo auf dem Plan. Wir konnten fast durchlaufen. Der Ride ist wirklich super gut gelungen und wir schlenderten danach noch durch die Aquarien und beobachteten die Fische.
Anschließend buchte ich noch einen Fastpass für das Meet & Greet mit Mickey, Minnie und Pluto. Hier dauerte es auch mit Fastpass noch 15 Minuten bis wir dran kamen, aber das war ok.
Ich finde es erstaunlich wie viele Gedanken sich die Charaktere machen. Goofy hat doch tatsächlich mit mir getanzt. War schon ein lustiges Gefühl =).
Da wir beide keine wirkliche Lust hatten noch zu bleiben, beschlossen wir den restlichen World Showcase bei unserem 2. Parktag zu besuchen und gingen Richtung Ausgang.
Da es noch nicht so spät war beschlossen wir noch einmal Wäsche zu waschen. Und wie überbrückt man die Zeit besser als im Pool zu planschen.
Gesagt getan. Während die Maschine lief genossen wir den Abend in einem nahezu leeren Pool, da noch fast alle unterwegs waren. Wir machten uns noch etwas zu essen und begutachteten die Bilder im PhotoPass. Dann schauten wir noch etwas deutsches Fernsehen, um genau zu sein Two and a half Men, auf dem PC und gingen ins Bett.

25.08.2016: Hollywood Studios -> Tag 13


Heute stand der 2. Tag in den Hollywood Studios an und ich war mir sicher, dass beim nächsten Besuch das Magic Kingdom einfach schon früher dran kommen muss. Da wir eine Abendreservierung im Mama Melrose´s hatten beschlossen wir erst so gegen 14 Uhr in den Park zu fahren. Ich hatte eigentlich einen Fastpass für die Stunt Show, doch wir entschieden uns dagegen, da wir auch schon etwas spät dran waren. Ich buchte kurzer Hand die Fastpässe um und konnte sogar noch einen für Toy Story Mania bekommen. Zwar erst abends aber das war ok.
Als erstes schlenderten wir durch die Straßen. Mein Freund wollte eigentlich auch eine Handyhülle, aber wir haben nicht wirklich eine gefunden und so fragte ich in dem Shop neben Star Tour, ob wir irgendwo Glück haben könnten. Er schickte uns zur Launch Bay wo wir zuerst gar keinen Shop gefunden haben. Aber da wir schon mal da waren mussten wir natürlich Chewbacce und Kylo Ren treffen. Wir schlenderten umher und kamen am Laden heraus. Dort fand mein Freund auch endlich seine Handyhülle.
Da es noch nicht sehr spät war und ich mir gern Ariel anschauen wollte, buchte ich dort einen Fastpass und wir fanden die Show nett gemacht. Danach hatten wir einen Fastpass für Frozen Sing Along. Mein Freund wollte dort eigentlich gar nicht rein, aber dann fand er die Show auch sehr gut gelungen.
Vor allem die beiden Erzähler waren der Hammer und wussten wir man sein Publikum begeistern kann. Wir liefen anschließend noch einmal zum Tower of Terror um dort in den Shop zu gehen und zum Rock´N´Roller Coaster um den Shop zu begutachten.
Da es langsam Zeit für unsere Reservierung wurde gingen wir zu den Muppets. Ich wollte in jeden Shop doch die Zeit wurde knapp und so ging mein Freund schon mal vor. Nach einer Weile kam ich dazu und er wartete noch. Da das Warten schier endlos war fragte ich, ob wir in den Shop nebenan gehen durften, da ich ihm etwas im Weihnachtsshop zeigen wollte.
Er murrte zwar kurz aber dann gingen wir. Wir bekamen gerade mit, wie ein CM und ein Gast Pins tauschten und ich schaute mit die Pins der CM an. Sie fragte ob wir tauschen wollen, doch ich sagte Ihr, dass wir keine Pins zum tauschen hätten.
Und dann kam der magischste Moment des Urlaubs. Der Gast, ein etwas älterer Herr, der mitbekam was ich sagte, fragte, welchen der Pins der CM ich denn gerne hätte. Sie hatte einen von Winnie Pooh der süß aussah und zeigte darauf. Er wollte wirklich einen seiner Pins für mich tauschen, doch dann sagte die CM das er das nicht bräuchte und schenkte mir den Pin. Sie meinte, dass dies die Disney Magie sei. Ich war über Glücklich. Dann fragte mich der Mann ob ich auf Star Wars stehen würde und zeigte mir seine Pins bei denen unter anderem ein Pascal von Rapunzel dabei war den ich klasse fand.
Er schenkte mir den von Star Wars und den Pascal. Ich bedankte mich tausendmal. Leider begann dann unser Pieper zu Summen und wir mussten los, sodass ich mich nur nochmals bedanken konnte. Ich bekam den ganzen Abend das grinsen nicht aus dem Gesicht. Man merkte meinem Freund richtig an, dass Ihm das gar nicht gefiel, aber ich konnte nicht anders. So etwas ist mir noch NIE passiert.
Das Essen war nicht unser Ding. Es hat nach nichts geschmeckt und war dafür einfach nur viel zu teuer. Dort werden wir beim nächsten Mal nicht mehr essen gehen.
Als wir aus dem Restaurant kamen, war der Park bereits geschlossen und wir konnten durch einen nahezu Menschen leeren Park schlendern.
Selbst zu Hause bekam ich das Grinsen nicht aus dem Gesicht und schlief überglücklich ein.
 
Phinessa macht ein Foto vom Schloß
26.08.2016: Animal Kingdom -> Tag 14

Heute stand noch einmal das Animal Kingdom auf dem Plan. Wir hatten ja die andere Seite noch nicht erkundet und so ließen wir uns etwas treiben. Wir begannen mit It´s a Bug. An der Stelle wo die Spinnen runter kamen, wusste man gleich wer Angst hatte und wer nicht, da alle losbrüllten (einschließlich mir).
Danach machten wir uns auf zum Pangorin Forest Trail und genossen diesen. Wir gingen weiter Richtung Nemo, für den ich einen Fastpass machte. Die Show hat uns nicht so gut gefallen. Mir kam es wie eine Ewigkeit vor. Wir schlenderten durch den Dino Bereich und waren dann schon wieder am Anfang.
Ich sah auf der Karte ein Meet & Greet mit Flik und wir stellten uns an. Da der Hunger sich meldetet und es anfing zu regnen beschlossen wir im Rainforest Café essen zu gehen. Dank der Laundry Cards warteten wir keine 5 Minuten. Das Essen war ok aber wir fanden es im T-Rex besser. Da es sich einregnete beschlossen wir noch einmal einen Abstecher zu Walmart zu machen um noch einige Kleinigkeiten zu holen und unser Wasser wieder aufzufüllen. Ich glaube wir haben noch nie so viel Wasser gekauft wie da. Diesmal kauften wir aber kleine Flaschen und keine Galonen.
Zudem deckten wir uns noch mit Lebensmitteln für die letzten Tage ein. Als wir fertig waren fuhren wir nach Hause, gingen noch einmal in den Pool, aßen etwas und gingen ins Bett. Jetzt waren schon 14 Tage rum und das Ende des Urlaubs kam mit großen Schritten näher. Doch morgen sollte es endlich soweit sein. Morgen gingen wir endlich ins Magic Kingdom.

27.08.2016: Magic Kingdom -> Tag 15

Es war endlich soweit. Heute ging es ins Magic Kingdom. Wir freuten uns beide sehr. Wir hatten um 14:25 eine Reservierung im Be our Guest und so machten wir uns gegen 13 Uhr auf den Weg ins Magic Kingdom, da mein Freund davor erstmal die Kameraausrüstung zusammensuchen und in den Rucksack umpacken musste. Da wir die letzten Tage immer eine Umhängetasche dabei hatten, an der auch unsere Magic Bands hingen, überlegte ich noch ob ich ihn an diese erinnern sollte, aber da er immer sagt, dass ich nicht seine Mutter sei, verkniff ich es mir.
So saßen wir also im Auto zum Magic Kingdom, als ich Ihn darauf ansprach. Und wie sollte es anders sein, die Magic Bands hingen noch an der anderen Tasche. Da unsere Zeit eh schon knapp kalkuliert war, überlegten wir hin und her. Wir mussten umdrehen. Und so versuchte ich die Reservierung zu verschieben. Und tatsächlich, es gab für den nächsten Tag um 16:25 Uhr noch eine Reservierung, die ich auswählte.
Ich kann euch jedenfalls bestätigen, dass Umbuchungen auch kurz vorher kein Problem sind und auch keine Kosten entstehen, wir haben es getestet. Also fuhren wir etwas genervt zurück, ich holte die Magic Bands und wir starteten zum 2. Versuch in den Park. Ich wurde immer nervöser und freute mich schon sehr. Unser Parkplatz war wieder weit hinten und so nahmen wir die Tram und fuhren mit der Fähre ins Magic Kingdom. Da sahen wir zum ersten Mal das Schloss.
Kann es sein, dass es kleiner ist als in Paris?
Nachdem wir endlich durch die Kontrollen waren betraten wir endlich die Main Street und wussten, nun sind wir zu Hause.
Da ich im Internet schon viel gelesen hatte, führte uns unser 1. Weg zum Sorcerers of the Magic Kingdom. Unser Sammelfieber war geweckt. Wir wollten die Karten nun bis zum Ende des Urlaubs zusammen haben und so redete ich auch einfach Leute an und fragte, ob Sie uns Ihre Karten überlassen würden.
Dabei lernt man auch eine Menge nette Leute kennen=). So füllten sich langsam unsere Karten. Aber da waren ja noch diese Blöden seltenen Karten. Da bei meinem Freund auch das Sammelfieber eingesetzt hatte, beschloss er sich die Sets zu kaufen, da wir so das Spiel auch zu Hause spielen konnten. Leider wissen wir immer noch nicht so richtig wie.
Das es langsam Zeit für die Parade war, suchten wir uns einen guten Platz und warteten bis die Parade kam. Wir fanden sie nett aber unser Favorit ist die Parade in Paris.
Wir begannen mit dem Spielen und hatten eine Menge Spaß. Nur leider kann man so mit keinem Ride fahren, aber das war auch nicht Schlimm.
Wir fuhren später noch mit Peter Pan, da ich dafür einen Fastpass gemacht hatte und mit Winnie Pooh. Leider war ich wieder etwas zu spät für das Liberty Square Boot aber da wir morgen früh im Park waren, war dies nicht schlimm.
Um 20:30 Uhr machten wir uns langsam auf den Weg um uns einen guten Platz für die Electrical Parade. Die Parade ist gut gemacht, aber wir haben nicht so ganz verstanden, was denn die Schnecken für eine Rolle spielen sollten.
Um kurz vor 21:45 verließen wir den Park und fuhren mit der Fähre zum TTC von wo aus wir Wishes sahen. Einfach schön. Wir konnten Wishes auch von unserem Hotel aus sehen. Wir freuten uns auf den nächsten Morgen, vor allem, da es uns das Spiel besonders angetan hatte. Da werden große Kinder wieder ganz Klein.
Im Hotel angekommen bemerkten wir das erste Mal, dass man von unserem Hotel die Kugel von Epcot sehen konnte. Wir waren ganz erstaunt, wie nah wir dem Disneyworld doch waren.
Wir machten uns noch etwas zu essen und gingen ins Bett. Morgen mussten wir früh aufstehen, denn wir hatten eine Frühstücksreservierung.

28.08.2016: Magic Kingdom -> Tag 16

Der Wecker klingelte um 6 Uhr und wir wurden langsam munter. Es ist schon komisch, wenn man im Urlaub um halb 7 aus dem Fenster schaut und sieht, dass es noch dunkel ist.
Wir hatten eine Frühstücksreservierung im Crystal Palace um 8:15 Uhr und wollten gegen 7 Uhr in Richtung Park fahren.
Naja um 7:15 Uhr waren wir fertig und fuhren Richtung Park. Ein gutes hast es ja so früh am Park zu sein. Man hat einen Parkplatz ganz vorn.
Wir fuhren mit der Resort Monorail in Richtung Park und waren erstaunt wie viele Leute um diese Uhrzeit schon da waren. Wir gingen durch die Sicherheitskontrolle und wurden direkt danach von einem CM abgefangen, die uns nach der Reservierung oder Tour fragten, da wir sonst nicht rein dürften. Wir sagten Ihr, dass wir eine Reservierung hatten, die sie auch gleich fand und wir durften in den Park.
Er war noch so schön leer am so frühen Morgen und so genossen es fast allein durch die Main Street zu schlendern, denn wir hatten ja noch etwas Zeit. Zum Glück hatten wir gestern schon geschaut, wo das Crystal Palace genau war und so mussten wir nicht hetzen. Wir meldeten uns an und warteten kurz bis wir zum Tisch gebracht wurden. Wir waren auch langsam hungrig. Die Kellnerin erklärte uns den Ablauf und brachte uns Kaffee und Orangensaft. Wir machten uns auf den Weg zum Buffet und begutachteten die Auswahl.
Da wir gern so viel wie möglich probieren wollten, nahmen wir von allem etwas und ich kann sagen, es war wirklich sehr lecker. Ich würde dort gern wieder beim nächsten Mal frühstücken.
Nach und nach kamen die Charaktere aus dem 100 Morgen Wald. Ich freute mich besonders über Iah, denn ich mag den Esel besonders gern und er war auch der Hauptgrund, wieso wir dort ein Essen reserviert haben. Was ich sowohl hier als auch im Tusker House sehr schade fand war, dass keine Fotografen dort waren die Fotos machen. Man zahlt eine Menge Geld und muss sich dann noch Gedanken machen wie man zusammen auf das Bild kommt.
Kugeklrund gefuttert machten wir uns etwa 1,5 Stunden später auf den Weg zum Sorcerers Haus. Wir wollten unsere Karten abholen und schauen, ob man jemanden zum tauschen fand. Nachdem wir dies abgearbeitet hatten schlenderten wir zu den einzelnen Stationen des Spiels und spielten ein wenig. So gegen Mittag beschlossen wir mal die Fastpässe zu checken. Wir buchten einen für Philharmagic, welcher gleich begann und waren von der Show begeistert. Danach ging es zum Themenbereich von Rapunzel der wirklich sehr schön eingerichtet wurde.
Nach einer Weile beschlossen wir etwas weiter zu spielen, denn das Spiel hatte es uns angetan. Da es langsam unerträglich heiß wurde, schlug ich vor einen Dole Whip zu essen und so machten wir uns auf den Weg zu Aloha Isle. Wir teilten uns einen Dole Whip und einige Ananas Stücken, wobei ich es Schade fand, dass diese für den Preis nicht einmal geschnitten waren.
Da es langsam an der Zeit war für unsere Reservierung im Be our Guest machten wir uns auf den Weg. Es lief gerade die Parade und so schauten wir noch den Rest der Parade bis wir auf die andere Seite gekommen sind. Im Be our Guest angekommen, mussten wir nicht lange warten, bis wir zu unserem Tisch im Ballsaal geführt wurden. Das freute mich besonders, denn ich fand den Saal am schönsten. Zudem war es noch schön leer und unsere CM meinte, dass es in einer halben Stunde richtig voll sein wird. Sie gab uns den Tipp das Restaurant gleich zu besichtigen und so bestellten wir und zogen los in den Verbotenen Flügel und zur Galerie. Wir sahen uns alles an und sogen die Atmosphäre in uns auf.
Wieder zurück am Platz fragte uns unsere CM ob es uns gefallen hätte und brachte unsere Getränke. Wir genossen es hier. Mein Freund bestellte das Steak und ich nahm das Pork und es schmeckte beides ausgezeichnet. Während wir auf das Beast warteten und uns überlegten, ob wir einen Nachtisch nehmen sollten, kamen wir mit unseren Tischnachbarn ins Gespräch. Die beiden kamen aus Ohio und hatten 10 Kinder, die man der Frau wirklich nicht ansah. Ich hätte gedacht, dass Sie noch gar nicht so alt sein könnte. Wir unterhielten uns über die Unterschiede zu Deutschland und sie waren ganz erstaunt, dass wir keine Waffen haben durften. Dann kam das Lieblingsthema der Männer, denn der Mann fragte nach den Autobahnen. Es war wirklich ein nettes Pärchen und man hat auch viel erfahren. Nach dem Gespräch wussten wir erst mal, wie gut unser Englisch zu sein scheint. Ich wusste auf einmal während der Unterhaltung Wörter auf Englisch, von denen ich sicher war, sie zuvor noch nie gebraucht zu haben.
Da es langsam spät wurde und wir noch einiges machen wollten, verabschiedeten wir uns und stellten uns beim Beast für die Audienz an. Es war echt erstaunlich, wie die Menschen in den Kostümen mit den Gästen interagieren. So durften die Frauen zwar das Beast berühren, die Männer durften ihn nicht berühren, wenn sie mit einer Frau da waren.
Nach der Audienz schlenderten wir etwas durchs Fantasyland und dann in Richtung Tomorrowland. Zurück zum Schloss und gingen dann Richtung Liberty Square. Ich wollte unbedingt mit den Liberty Square Boot fahren und da es kurz vor 20 Uhr war und somit bald die letzte Fahrt sein sollte, beschlossen wir einmal damit zu fahren. Die Fahrt war schön gemacht, aber einmal im Urlaub reicht es aus. Da wir noch nicht alle Fastpässe genutzt haben, buchte ich einen für die Jungle Cruise und wir fuhren durch den Jungle. Die Fahrt hat mit gut gefallen und ich hätte sie auch gern noch mal bei Tag gemacht, aber so haben wir etwas für das nächste Mal.
Da wir uns Wishes angucken wollten, es aber noch nicht an der Zeit war nutzten wir die Zeit und spielten noch ein wenig weiter. Als es um halb 10 war suchten wir uns einen Platz auf der Wiede und setzten uns hin und was soll ich sagen, wir konnten Wishes im sitzen auf der Wiese genießen, weil einfach alle sitzen geblieben sind. Einfach klasse.
Wenn wir zwischen Dreams und Wishes wählen müssten, würden wir ganz klar Dreams nehmen. Wir fanden es einfach schöner in Paris mit der Geschichte. Um nicht mit den Massen zum Ausgang zu müssen, warteten wir noch etwas und genossen die Beleuchtung der Main Street und des Schlosses.
Dann machten wir uns auf den Weg zum Ausgang. Wir nahmen wieder die Resort Monorail, da dort die Schlange am kürzesten war und liefen dann zum Auto.
Im Hotel angekommen ließen wir den Park Revue passieren, machten noch Abendbrot und fielen ins Bett. Morgen stand Epcot auf dem Plan.
 
Phinessa macht ein Foto vom Schloß
29.08.2016: Epcot geplant, gemacht Magic Kingdom -> Tag 17

Heute war eigentlich der 2. Tag Epcot geplant, aber als wir uns fertig machten, waren wir uns einig, dass es nochmal das Magic Kingdom wollten. Wir waren uns einig, dass der Park die unangefochtene Nummer 1 ist.
Also gesagt getan. Wir machten uns auf zum Magic Kingdom und trotz der vorangeschrittenen Uhrzeit bekamen wir einen Parkplatz bei den Bösen vorn (Ich glaube bei Zurg) und so konnten wir zum Park laufen. Da lohnte es sich wirklich nicht extra Premium Parken zu nehmen, denn die waren nur auf der anderen Seite, aber auf derselben Höhe. Wir machten uns auf den Weg zum Park und nahmen die Fähre. Ich mochte die Fähre sehr, denn es hat etwas beruhigendes.
Da wir keine Lust mehr hatten so lange beim Security Check zu warten hatten wir heute keine Taschen dabei und konnten gleich in den Park.
Wir machten die obligatorische Runde zum Sorcerers Gebäude und holten unseren Karten und tauschten was das Zeug hält. Und dann passierte der 2. Magische Moment der Reise. Ein CM kam um die Ecke und schenkte uns 2 Karten von der Halloween Party im letzten Jahr. Einfach nur klasse.
Natürlich mussten wir die gleich mal ausprobieren.
Eigentlich hatten wir heute einen Fastpass bei den Zwergen, aber da das Wetter so schlecht war, ging dieser andauernd nicht, sodass wir den Fastpass umbuchten. Wir nutzten Ihn für eine Fahrt mit Ariel.
Ich mag ja diese langsamen Rides sehr gern und so auch diesen. Anschließend gingen wir zu Winnie Pooh und genossen auch hier die Fahrt.
Dann machten wir uns auf den Weg zu Bellés Welt. Wir beobachteten ein wenig das Schauspiel von Gaston. Ich finde es ja Klasse wie überzeugend die Darsteller die Rolle rüber bringen, würde mich aber vermutlich nicht anstellen. Aber es hat genug Spaß gemacht nur dabei zuzusehen. Da ich eigentlich gern einen Lumiere und einen Herrn von Unruh gehabt hätte, aber immer noch zögerte bummelten wir durch den Shop in Bellés schöner Welt und ich stand wieder vor Lumiere und einen Herrn von Unruh und überlegte wieder hin und her.
Schließlich entschied mein Freund, dass wir beide mitnehmen, da es den Herrn von Unruh im Moment eh nicht im deutschen Store gab. Da ich unglaublich gern Puzzel, ist noch ein Puzzel in den Korb gewandert und ein Oberteil. Wir ließen uns alles bis zum Eingang bringen und schlenderten weiter.
Wir beschlossen heute den Park etwas früher zu verlassen, um noch 2 Koffer kaufen zu gehen, denn wir hatten ja zurück Premium Economy gebucht und durften so 2 Koffer mehr mitnehmen. Gesagt getan. Wir holten die Koffer in einem Laden vor dem Vineland Outlet und beschlossen dem Disney Outlet noch einen letzten Besuch abzustatten. Dort kam ein großes Stitch Plüschtier für 9.99$ anstelle von etwa 22$ mit, sowie ein paar Klamotten.
Wir beschlossen diesmal essen zu gehen, da mein Freund unbedingt 1x zu McDonalds wollte. Und was soll ich sagen, es waren riesige Portionen, vor allem die Pommes und die Getränke. Wir schafften die Portionen nicht aber wenigstens konnten wir so oft trinken holen wie wir wollten.
Im Hotel angekommen begannen wir schon die ersten Sachen in den Koffer zu räumen, denn am Donnerstag war der Urlaub leider schon wieder zu Ende und unser Flieger zurück in die Wirklichkeit ging. Ich beschloss noch einmal Wäsche zu waschen und wir überbrückten die Zeit im Pool. Morgen ging es zu Discovery Cove und wir waren wirklich schon sehr gespannt.

30.08.2016: Discovery Cove -> Tag 18


Um 05:30 Uhr klingelte der Wecker, denn um 07:15 Uhr konnte man schon einchecken. Wir machten uns fertig und fuhren los. Um 06:30 Uhr waren wir dann da. Vor uns standen schon 3 Familien und nach uns wurde die Schlange langsam länger. Gegen 07 Uhr durften wir dann einchecken und bekamen unsere Zeiten für den Sea Venture und das Delfin Schwimmen.
Wir sollten zuerst den Sea Venture um 08:45 machen und um 12:30 dann mit den Delfinen schwimmen.
Wir betraten die Anlage und liefen zum Essen, denn es gab Frühstück. Die Auswahl war gut und so entschieden wir uns für Rühreier und natürlich ganz viel frisches Obst. Zudem gab es noch eine Schüssel Cornflakes und natürlich Kaffee und Saft.
Da es langsam an der Zeit war suchten wir uns ein Schließfach und zogen uns um. Da wir für den SeaVenture einen Neopren Anzug benötigten, gingen wir zu einem der Stellen und zogen uns die Anzüge an. Ich fühlte mich ein wenig wie das michellin Männchen aus der Werbung.
Perfekt gekleidet machten wir uns auf den Weg zum SeaVenture.
Da wir noch etwas Zeit hatten, schlug ich vor durch das Becken mit den Fischen zum Treffpunkt zu schwimmen und wir genossen den 1. Kontakt mit den Fischen. Aber das Wasser war wirklich sehr kalt und wir wussten sofort, wieso wir einen Taucheranzug tragen mussten. Auf der anderen Seite begaben wir uns zum Empfang, wo wir ein Video und eine kurze Einführung bekamen bis es los ging.
Ich hatte zuerst meine Bedenken, ob ich auch unten bleiben würde aber es schienen Gewichte im Helm zu sein, sodass man nicht hoch kam.
Wir wurden einer nach dem Anderen in das mit einer Leiter ins Wasser gelassen und die Fische schwammen um uns herum. Als alle im Wasser waren, begannen wir zu laufen. Die erste Station waren die Haie hinter einer Glasscheibe. Danach gingen wir weiter. Die Fische kamen immer näher und man berührte einen sogar. Ein Fisch knabberte auch an meinem Freund. Dann kam die Taucherin und setzte jedem eine Krabbe auf die Hand. Dann machten die Futter ins Wasser und die Fische begannen in schwärmen zum Futter zu schwärmen. Sie waren wirklich überall. Nach etwa 20 Minuten im Wasser war alles wieder vorbei und wir beendeten den Rundgang und stiegen einer nach dem anderen wieder aus dem Wasser.
Da wir noch 2 Stunden bis zum Delfinschwimmen hatten, beschlossen wir den Park zu erkunden. Wir liefen durch den Park und kamen dann zu den exotischen Vögeln, die man füttern konnte. Wir holten und etwas zum füttern und begannen die Vögel zu locken. Es kamen auch sofort welche und so verbrachten wir einige Zeit mit dem füttern und beobachten der Vögel. Die Vögel hatten wirklich keine Scheu und so kam einer auf meinen Kopf geflogen. Da ich aber einen Sonnenbrand auf der Kopfhaut hatte, tat dies höllisch weh.
Da es immer voller wurde gingen wir weiter und sahen, dass es einen zweiten Bereich zum füttern gab, wo es wesentlich leerer war und die Vögel viel schöner waren. Und so fütterten wir da weiter. Als wir genug hatten begaben wir uns in den Lazy River, doch den konnten wir leider nicht ganz umrunden. Wir ließen uns treiben und gingen dann aus dem Wasser in Richtung Delfinschwimmen. Bevor wir uns zum Treffpunkt machten, gingen wir noch einmal zu den Schließfächern und cremten uns nochmal ein. Da es nur noch 15 Minuten bis zum Schwimmen war, gingen wir zum Treffpunkt und warteten auf den Trainer. Dieser teilte uns mit, dass wir noch etwas Geduld haben müssten, da die Gruppe vorher noch nicht aus dem Wasser war.
Wir sahen einen Film und wurden in den Umgang mit den Delfinen eingewiesen. Dann ging es mit erheblicher Verspätung in Richtung Delfine. Wir waren sehr gespannt. Wir wurden von der Trainerin ins kalte Wasser geführt und noch einmal belehrt. Dann kam der erste Delfin, den wir streicheln durften. Sie erzählte uns etwas über die Merkmale und zeigte uns einige Handzeichen und schon ging es zum schwimmen. Wir entschieden uns im tiefen Wasser zu schwimmen und so schwammen wir raus. Witzig warm, dass die Trainerin die zeigte wie es funktioniert auch Vanessa hieß.
Dann ging es auch schon los und nach etwa 30 Sekunden oder war es 1 Minute war auch schon alles vorbei. In dem Moment war das Gefühl toll, aber für so viel Geld, habe ich mir davon viel mehr erhofft. Nach mir kam mein Freund an die Reihe und es war auch so schnell vorbei.
Wir standen wieder am Rand und dann kam der 2. Delfin. Wieder erklärte uns die Trainerin die Besonderheiten des Delfins und wie man erkennen kann wer welcher Delfin ist. Schon erstaunlich wie still die Tiere doch halten und was sie alles mit sich machen lassen.
Da man so viel Durchhaltevermögen belohnen muss, durfte ein Teilnehmer den Belohnungsfisch geben. Dann ging es zu den Fotos. Jeder durfte ein Foto mit dem Kuss des Delfins und eines neben dem Delfin machen. Der Delfin wusste auch genau, dass er die Zähne zeigen sollte, wenn man neben ihm stand. Zum Abschluss durfte jeder Teilnehmer der an der Reihe war dem Delfin einen Fisch zur Belohnung geben.
Dann durften noch Gruppenbilder gemacht werden. Wir verabschiedeten uns von dem Delfin und verließen das Becken. Die ganze Interaktion hatte 30 Minuten gedauert und irgendwie hatte ich mir viel mehr davon erhofft.
Mir taten auch die Delfine in dem kleinen Becken leid und so fragte ich, on dies das einzige Becken ist in dem die Delfine sind und die Trainerin versicherte mir, dass es hinter den Bergen ein sehr viel größeres Areal für die Tiere gab. Dies beruhigte mich ein wenig, aber ich war trotzdem ein wenig enttäuscht von dem Ablauf. Kein Verhältnis zum Geld wie ich fand. Da man ja keine Kamera mit ins Wasser nehmen durfte, beschlossen wir, gezwungener Maßen, noch das Fotopaket für 230$ zu kaufen, da wir gerne Erinnerungen an den Tag hätten.
Da wir zwar Badeschuhe hatten, aber die Schuhe meines Freundes richtig unbequem waren, beschlossen wir kurzer Hand neue für Ihn zu holen und dann sind wir etwas essen gegangen.
Das Essen war auch richtig gut.
Anschließend holten wir uns schnorchel und bemerkten, dass wir schon einen Sonnenbrand von den 30 Minuten im Delfinbecken hatten. Na Super. Wir cremten uns nochmal ein, holten uns Schnorchel und gingen noch mal in den Lazy River, da das Becken mit den Fischen so voll war das wir es da später versuchen wollten. Nach etwa einer Stunde wollten wir gerade das in das Fischbecken, als es sich zu zog und zu Donnern begann. Da etwa zeitgleich alle Schwimmareale geschlossen wurden und es schon halb 4 war beschlossen wir uns umzuziehen. Der Park hatte eh nur bis 17 Uhr offen und so holten wir noch unsere Bilder ab. Der CM der uns unser Packet drucken sollte, fragte ob wir ein Bild vom Eingang haben und als wir dies verneinten holte er jemanden der dies nachholte und schenkte uns das Bild. Als alles fertig war gingen wir zum Auto.
Ich machte den Vorschlag noch einmal ins Magic Kingdom zu gehen, doch als wir im Auto saßen, brachen die Wolken über uns und es Goss wie aus Kübeln. Wir verwarfen den Plan und fuhren zum Hotel. Wir waren nur von dem Stück vom Hotel zum Zimmer Klitsch Nass.
Wir ließen den Tag ruhig auf dem Zimmer ausklingen. Machten noch Abendbrot, packten weiter unsere Koffer zusammen und gingen schlafen.

Ich muss sagen, dass wir uns in einer Sache nach dem Tag sicher sind, dass wir nicht noch einmal einen Tag Discovery Cove buchen werden. Dafür hat es uns nicht so gut gefallen und das Preis-Leistungs-Verhältnis hat für uns nicht so gepasst. Es war viel schöner in SeaWorld, als die Delfine und Rochen freiwillig zu uns gekommen sind und nicht weil sie mussten.
Da geben wir unser Geld lieber für andere Dinge aus.
 
Phinessa macht ein Foto vom Schloß
31.08.2016: Magic Kingdom -> Tag 19

Der letzte volle Parktag war angebrochen und eigentlich sollte dies unser letzter Tag Magic Kingdom sein. Langsam wurden wir doch etwas traurig, dass es morgen nach Hause gehen sollte. Wir standen auf und machten uns fertig. Dann ging es in den Park.
Wir bekamen wieder einen Parkplatz ganz vorn bei den Bösen (neben dem Preferred Parking). Wir liefen zum Eingang und nahmen die Fähre zum Magic Kingdom. Dort angekommen bemerkten wir die Halloween Dekoration, die seit unserem letzten Besuch aufgebaut wurde.
Da am Eingang gleich ein Fotograf stand nutzten wir die Gelegenheit vor dem reingehen und schossen noch ein Foto.
Unsere erste Station war wie jeden Tag bis jetzt die Karten für das Sorcerers Spiel zu holen. Wir schlenderten über die Main Street in Richtung Tomorrowland, denn dort waren wir noch gar nicht gewesen. Wir beschlossen mit Buzz zu fahren und es hat uns super gefallen. Wenn die Wartezeit nicht so lang gewesen wäre, wären wir gleich nochmal gefahren. Wir schlenderten durch die Läden in Richtung Fantasyland. Da wir dort mit dem Spiel weiter machen mussten, spielten wir ein wenig und fanden noch den ein oder anderen zum Spielkarten tauschen.
Da unser nächstes Ziel Liberty Square war und wir hungrig waren beschlossen wir im Habour House zu essen. Also der Quick Service steht beim nächsten Mal eher nicht auf unserem Plan, da uns das essen nicht wirklich überzeugt hat.
Anschließend stellten wir hatten wir einen Fastpass für die Haunted Mension und fuhren eine runde damit. Wenn ich mich für eine Fahrt entscheiden müsste, wäre mein Favorit eindeutig der Ride in Paris. Die Haunted Mension im MK ist auch nicht schlecht keine Frage, aber ich mag die Geschichte in Paris einfach lieber und die ganzen Details.
Danach spielten wir weiter. Wir schafften es sogar eine Runde durch zu spielen und so bekamen wir noch jeder ein extra Pack Karten. Wir schlenderten durch den Park und spielten unser Spiel.
Heute sollte das Magic kingdom nur bis 21 Uhr geöffnet haben und da wir eigentlich eine Reservierung um 19:30 Uhr in der Skipper Canteen hatten, beschloss ich diese auf 20:45 Uhr zu legen, da eh noch Evening Magic Hours waren. So hatten wir noch länger Zeit alles in uns aufzusaugen.
Wir holten uns einen Funnel Cake mit Erdbeeren und teilten ihn uns als es anfing zu regnen. Da wir nicht nochmal komplett nass werden wollten und ich sowieso das Gefühl hatte mir bei Discovery Cove etwas eingefangen zu haben beschlossen wir uns Ponchos zu kaufen.
Wir zogen uns diese über und spielten weiter.
Der Park leerte sich Zusehens und wir genossen die Leere. Je näher der Tag sich dem Ende neigte, desto langsamer liefen wir um alles in uns einzusaugen. Leider fiel die Parade sprichwörtlich ins Wasser und so wurde es langsam dunkel und unsere Reservierung rückte nähere und somit auch der Abschied. Da es mittlerweile schüttete beschlossen wir zum Restaurant zu gehen und wurden auch schon nach 10 Minuten zu unserem Platz geführt. Der Raum war nahezu leer und der Kellner nahm sich viel Zeit für uns und wir unterhielten uns ein wenig.
Er erzählte, dass er aus Los Angeles mit seiner Frau nach Orlando gezogen ist. Sie sind schon früher immer ins WDW zum Urlaub machen gefahren, da zwei Wochen WDW Onsite mit Dining Plan und anreise günstiger waren als 3 Tage Disneyland Anaheim inkl. anreise. Er fragte uns wann wir nach Hause wollten und als wir ihm sagten, dass es leider morgen so weit war, erzählte er uns von dem angekündigten Sturm bzw. Unwetter, dass am folgenden Tag auf die Küste treffen sollte und wünschte uns viel Glück das der Flug morgen ging und eine gute Heimreise.
Wir verabschiedeten uns und verließen langsam schlendert und traurig den Park. Morgen sollte es nach Hause gehen und Epcot stand auf dem Plan. Wir verließen den Park und machten uns auf den Weg nach Hause.
Im Hotel angekommen beschlossen wir unsere nassen Sachen und die dreckigen noch einmal zu Waschen. Wir vertrieben uns die Zeit mit King of Queens. Dann holten wir die Wäsche und packten den Rest zusammen. Wir legten uns ein letztes Mal in den USA schlafen. Etwas traurig, dass morgen alles wieder vorbei sein würde.

01.09.2016: Hollywood Studios geplant, in Epcot geändert, letztendlich doch wieder Magic Kingdom gemacht:tease: und Rückflug -> Tag 20

Als wir wach wurden war alles grau. Wir machten uns fertig und packten alles was wir noch hatten zusammen. Wir verließen ein letztes Mal unser Zimmer. Langsam setzte die Traurigkeit bei mir ein. Es konnte doch noch nicht 19 Nächte her sein seitdem wir angekommen waren. Wo war die Zeit nur hin?
Wir packten alle Koffer in unser Auto. Ich war erstaunt, dass wirklich alles hinein ging. Und machten uns auf den Weg zum Frühstück. Wir sogen noch ein letztes Mal alles in uns auf. Wir frühstückten und checkten aus. Dann überlegten wir wo es hingehen sollte und wir waren uns einig. Epcot kann bis zum nächsten Mal warten. Der letzte Park musste einfach das Magic Kingdom sein, schließlich wollten wir unser Deck vollständig bekommen.
Gesagt getan, wir fuhren also ins Magic Kingdom. Wie auch die letzten Tage ging es zuerst zu den Sorcerers. Man kann wirklich sagen, dass unsere Sammelleidenschaft entfacht wurde. Wir wollten unbedingt wenigstens 1 Deck vervollständigen.
Also Karten holen und zum und dann mit dem CM tauschen. Leider war die Auswahl mau, aber da kam unsere Retterin. Eine Frau fragte uns ob wir etwas brauchen würden. Sie hatte einen richtigen Ordner bei und hatte alle Karten mehrfach. So bekamen wir den größten Teil unserer Karten und konnten unser 1. Deck vervollständigen.
Da wir uns die ganze Zeit vorgenommen hatten wenigstens 1x mit der Bahn um den Park zu fahren, nahmen wir dies als erstes in Angriff. Ich muss sagen, dass ich von der Fahrt etwas enttäuscht war. In Paris fährt man ja richtig um den Park und sieht auch viel davon. Im WDW hat man nicht wirklich viel von dem Park sehen können, da die Bahn nicht unmittelbar an den Grenzen der einzelnen Länder entlang.
Wir stiegen wieder in der Main Street aus und beschlossen noch einmal durch jedes Land zu laufen. Wir fingen in Tomorrowland an. Da fiel uns ein, dass wir eigentlich noch Auto fahren wollten, aber das vertagten wir auf den nächsten Besuch, da wir lieber schlendern wollten. Wir liefen weiter ins Fantasyland. Ich überlegte immer noch ob ich mir nicht doch das Puzzel mit Belle holen wollte. Ich entschied mich dagegen und wir gingen weiter. Da es warm war beschlossen wir uns ein Mickey Eis zu gönnen und schleckten dies während wir weiter in Richtung Liberty Square. Wir gingen durch den Rapunzel Bereich an der Hauntes Mension vorbei ins Adventureland.
Da es schon wieder einige Zeit her war seit dem Frühstück meldete sich der Hunger und so beschlossen wir zu Peco Bill zu gehen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir mehr erhofft hatte. Ich fand auch die Salatbar nicht so besonders.
Nach dem Essen liefen wir weiter, doch auf Höhe der Piraten begann es zu regnen und so stellten wir uns unter, da unsere Ponchos passender Weise im Auto lagen. Da unsere Schuhe nicht nass werden sollten, zogen wir diese aus und machten uns durch das tröpfeln auf in Richtung Main Street. Ich hoffte immer noch darauf die Parade noch einmal sehen zu können, aber leider viel sie ins Wasser.
Eigentlich wollte ich unbedingt 1x in den USA einen Café bei Starbucks trinken gehen, doch ich hatte dann keine wirkliche Lust.
Da uns Minniemouse so nett gebeten hat ihr einen Keks mitzubringen gingen wir noch in die Bakery und holten ein bisschen süßes für die zuhause gebliebenen. Dann hieß es auch schon Abschied nehmen. Da ich das noch nicht konnte, mussten wir noch einmal einige Fotografen mitnehmen. Dann ließ sich der Abschied nicht mehr hinaus zögern, denn es war schon 15:45 Uhr und so gingen wir in Richtung Parkausgang. Da hielt uns plötzlich eine CM auf und meinte, dass wir unsere Schuhe anziehen müssten. Wie sinnlos, schließlich waren wir durch den halben Park ohne gelaufen. :noidea:
Wir zogen also unsere Schuhe an und gingen durch den Bahnhof.
Dort machten wir vor dem Bahnhof noch einmal ein letztes Bild und dann war unser Urlaub vorbei.
Und da übermannte mich das Gefühl. Ich wollte noch nicht gehen. Die Tage konnten nicht vorbei sein. Es war wie ein Traum. Ich war wirklich traurig und hatte auch einige Tränen in den Augen.
Wir gingen zur Monorail und fuhren zum TTC. Ich schoss das letzte Mal einige Bilder vom Schloss und schon war es so weit. Die letzte Fahrt war angebrochen.
Wir fuhren zum Flughafen und man merkte die gedrückte Stimmung. Es gibt ja immer 2 Seiten. Natürlich freuten wir uns auf unsere lieben, keine Frage, aber ich wäre gern noch länger geblieben.
Um 16:30 Uhr kamen wir am Flughafen an. Wir suchten den Rückgabepunkt von Alamo und gaben unseren Bambelbee ab. Er hat uns gute Dienste geleistet während wir Ihn hatten. Schade das wir ihn nicht mitnehmen durften =). Eigentlich sollten wir Ihn vollgetankt wiedergeben, aber wir hatten keine Tankstelle mehr gefunden und so bezahlten wir einfach die Gebühr.
Ich hatte im Vorfeld einige Bedenken, ob wir zu 2 unser ganzes Zeug auf einmal wegbekommen würden, doch es ging eigentlich ganz gut. Im Flughafen angekommen, mussten wir erst mal unser Terminal finden. Unser Flug stand schon bereit, aber ich wunderte mich, dass niemand anstand. Wir stellten uns also an und kamen sofort an die Reihe. Wir gaben unser Gepäck auf. Dann schauten wir auf unsere Boardkarte und waren kurz verwirrt, weil es so schien, als wenn wir in unterschiedlichen Reihen saßen, also drehte ich um und fragte nach. Wir saßen nebeneinander.
Da wir noch Zeit hatten, ging mein Freund erstmal rauchen und wir riefen noch einmal in Deutschland an. Danach schlenderten wir durch den Flughafen. Ich wollte noch in den Disney Store, ein letztes Mal Disney Luft schnuppern. Wir beschlossen noch eine Kleinigkeit zu essen. Dann machten wir uns langsam auf den Weg zum Gate. Dabei kamen wir an einem Universal und einem zweiten Disneystore vorbei, die wir noch besuchten.
Wir gingen durch den Security Check und wunderten uns etwas, dass wir die Schuhe ausziehen sollten. Wir wurden mit dem Zug zum Abfluggate gefahren und kauften noch Zigaretten für meinen Freund und Channel Nr. 5 für meine Mama im Duty Free Shop.
Langsam wurde die Zeit echt knapp, denn gegen 20 Uhr sollte der Flieger gehen und es war schon 19:50 Uhr. Wo war nur die Zeit hin?! Wir waren doch so viel früher da. Trotz der Zeit führte aber kein Weg an der Toilette vorbei und so beeilten wir uns.
Als wir angehetzt am Gate waren, standen noch alle da und das Boarding hatte noch nicht einmal begonnen. Im Flughafen kam die Ansage, dass wegen des Sturmes nicht mehr alle Startbahnen nutzen können. Ich sah uns schon auf dem Flughafen schlafen.
Gegen 20:30 begann dann endlich das Boarding und wir konnten in der Premium Economy Platznehmen. Wir waren uns sofort einig. Beim nächsten Mal wird es für beide Flüge mind. Die Premium Economy Classe. Es ist einfach viel angenehmer so zu reisen. Man hat viel mehr Platz zum Sitzen und es ist vollkommen egal, ob der Vordermann den Sitz zurück macht oder nicht. Wir machten uns zum Start bereit und waren gegen 21 Uhr endlich in der Luft. Wir flogen sogar über WDW, denn wir konnten aus dem Fenster Illuminations sehen. Nun war es wirklich und ich unendlich traurig. Es ging nach Hause. wir tranken erst mal einen Orangensaft. Wir waren uns beide einig, dass uns alles wie ein Traum vorkam, der aber noch nicht vorbei sein konnte. Die Stimmung war sehr bedrückt und traurig. Wir ließen die Zeit nur schwer hinter uns, denn sie war so schön.
Das Abendbrot kam und wir entschieden uns beide Gerichte zu probieren und dann zu tauschen. Beide haben gut geschmeckt und nach dem Abendbrot entdeckte ich eine kleine Tasche mit einer Augenmaske, einer Zahnbürste, Socken und einigem anderen Kleinzeug. Leider war die Tasche von meinem Freund schon offen und die Hälfte fehlte. Deshalb fragte ich nach einer anderen und wir bekamen dann eine aus der Buisness Class. Dann machte ich mir Rubinrot an und versuchte dabei zu schlafen. Leider wurde ich immer wieder Wach.


02.09.2016: Ankunft in Deutschland -> Tag 21

Die Zeit verstrich und es wurde Zeit für das Frühstück. Bis es Zeit wurde machte ich mir Smaragdgrün an. Ich dachte ich würde es nicht schaffen den bis zu Ende zu schauen, doch ich wurde genau fertig als das Flugzeug stand. Als das essen kam machte ich den Film aus, aber ich hatte nicht wirklich Hunger und deshalb bekam mein Freund das meiste. Es gab Rührei mit Kartoffeln und einem Brötchen. Die letzten Stunden vergingen, im wahrsten Sinne des Wortes, wie im Flug.
Als wir endlich gelandet waren hatte ich wirklich meine Bedenken, ob wir unseren Anschluss bekommen würden, denn wir hatten gerade mal 1 Stunde Aufenthalt in Frankfurt und hatten aber schon 45 Minuten Verspätung. Das hieß dann wohl rennen. Als wir auf das Ticket sahen, stellten wir fest, dass wir auf einen späteren Flug umgebucht wurden. Zum Glück.
Da wir das Gate wechseln mussten, durften wir noch einmal durch die Sicherheitskontrolle. Da wurde mir wieder klar, dass wir in Deutschland sind. Wir hatten nun zwar einen kleinen Zeitpuffer, aber eben nur einen kleinen. Passenderweise wurde auch noch unser Handgepäck zur Kontrolle heraus gefiltert und so mussten wir warten. Da kam eine Engländerin die fragte, ob es ok wäre wenn man Ihre Tasche zuerst durchsuchen würde, da ihr Flieger in 11 Minuten gehen sollte.
Wir ließen sie vor. Dann kam eine Deutsche Familie, bei der eine Tasche rausgezogen würde. Der Vater sagte die ganze Zeit zu dem Beamten das er seine Tasche zuerst machen müsse und sagte das unsere Sachen warten müssten. Irgendwann war ich so genervt, dass ich ihn fragte, was er denkt was wir hier wohl machen. Wir standen auch an weil wir einen Flug bekommen mussten.
Der Beamte sagte dann scharf, dass eine Person nach der anderen an der Reihe war und er warten musste.
Dann machten wir uns auf den Weg zu unserem Flug, wo das Boarding begonnen hatte. In Berlin angekommen mussten wir ewig auf unsere Koffer warten um dann zu sehen, dass man aus unserer einen Tasche, welches wir mit einem TSA Schloss gesichert hatten, wurde der komplette Reisverschlussverschluss raus gerissen. Wir waren bedient.
Wir nahmen unsere Taschen und suchten den Vater von meinem Freund der uns abholen wollte. Dann machte ich mich auf den Weg zur Lufthansa Gepäcksuche um dort den Schaden zu melden. Die Frau brauchte wirklich ewig bis wir durch waren und gab mir dann die Daten einer Firma, welche die Tasche abholen kommen sollte. Dies ist bis heute noch nicht geschehen.
Etwas genervt ging es dann nach Hause. Ja da freut man sich doch gleich auf zuhause. Welcome back to Germany=).
 
Phinessa macht ein Foto vom Schloß
Resumee

Alles in allem können wir sagen, dass der Urlaub wirklich traumhaft schön und zu unserer Überraschung sehr erholsam war. Wir haben zwar nicht alles gemacht was wir eigentlich machen wolltwn, aber so können wir uns umso mehr auf einen zweiten Aufenthalt freuen.

Disney vs. Universal

Rückblickend betrachtet war es genau richtig, dass wir zuerst Universal und danach Disney gemacht haben, da wir Universal einfach nicht so gut fanden.
Dies hat aber damit zu tun, dass wir beide keine Achterbahnen und ähnliches fahren. Eigentlich hatten wir uns vorgenommen wenigstens einige Simulatoren zu fahren, aber nachdem wir schon bei den Minions gemerkt haben, dass dies auch nicht so unser ist, war es mit den meisten Sachen schon vorbei.
Universal ist zwar auch sehr schön thematisiert, aber Disney hat für uns einfach mehr Magie.
Ob wir beim nächsten Mal nochmal Universal machen, wissen wir noch nicht aber das wird sich dann bestimmt ergeben :dd



So das war jetzt wirklich eine ganze Menge Text :-*:-*
 
Klara Bella Krawalltüte
Puh...viel zu lesen. Vielen Dank für die ausführliche Berichterstattung. Ich glaube auch, dass Universal für "fahruntüchtige" Personen nicht so gut geeignet ist. Selbst ich als Achterbahn-Fan hatte mit den Simulatoren manchmal zu kämpfen...zumal die wirklich inflationär vertreten sind. Eine Anmerkung habe ich noch: Ein paar Bilder zur Auflockerung wären nett gewesen.
 
Phinessa macht ein Foto vom Schloß
Ja das stimmt es ist viel Text und eigentlich wollte ich auch Bilder einarbeiten aber ich muss zu meiner Schande gestehen, dass wir diese noch nicht bearbeitet oder gesichtet habe.

Ja also wir sind vielleicht 6 oder 7 Sachen gefahren also hat es sich für uns bei universal nicht wirklich gelohnt 😁


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scoti Zaunpfahlwinker
Vielen Dank für den ausführlichen Reisebericht den gestern und heute früh in der S-Bahn gelesen habe. So verging die Zeit wie im Flug [emoji106]

...mobil ohne faules Obst erstellt !
 
Phinessa macht ein Foto vom Schloß
Das mache ich tatsächlich auch immer in der sbahn[emoji1]

Es freut mich das es dir gefallen hat[emoji2]

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