Man spricht kein deutsh

disneyfan5000 · 19 Aug 2017

An was liegts denn das so wenig Deutsche Gäste kommen? Dieses kleine Beispiel mit dem Schild zeigt doch, das dem DLP die Deutschen Gäste vollkommen egal ist. Es wird auch relativ wenig Werbung für das DLP in Deutschland gemacht. Da muß man sich nicht wundern, wenn so wenig Deutsche Gäste kommen. Es ist schon verwunderlich, das das DLP mit Gästeschwund zu kämpfen hat, aber einer der größten Länder wie Deutschland geradezu ignoriert. Wenn es dem DLP wirklich daran liegen würde, mehr Deutsche Gäste anzulocken, hätten sie es schon getan.

Mummelchen · 19 Aug 2017

Vergiss auch nicht dass wir in Deutschland eine relativ hohe Dichte an Freizeitparks haben mit einem sehr guten Angebot. Und die meisten Deutschen sind nun mal keine Urlauber die sich längerfristig in einem Freizeitpark aufhalten. Die meisten machen dorthin einfach nur Tagestouren.

Und Disneyland Werbung habe ich in den letzten Monaten eigentlich relativ häufig gesehen. Sowohl im Fernsehen als auch in Zeitschriften. Darum trifft oben genanntes wieder zu, deutsche Gäste haben einfach ein anderes Verhältnis zu Freizeitparks und eben die oben genannte Auswahl

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torstendlp · 19 Aug 2017

Wie schon geschrieben ist das die Frage nach Henne und Ei.
Aber sicher liegt es nicht an ein paar popeligen Schildern.

Und nochmal: Es kommen (zum Beispiel) mehr Niederländer als Deutsche, obwohl die Niederlande soviel weniger Einwohner hat.
Und in deren Sprache steht auch nicht mehr auf Schildern. Aber das überliest Du ja gerne.

Es kamen übrigens von Anfang an anteilig viel weniger Deutsche, als man sich erhoffte.
Und am Anfang gab es massig Werbung in Deutschland.
In den Anfangsjahren hatte das Resort sogar 3 offizielle und weitestgehend gleichberechtigte Sprachen: Französisch, Englisch und Deutsch.

Und Werbung gab es in Deutschland auch massenhaft, früher.

Und dennoch kamen schon 1998 erstmals mehr Besucher aus den Niederlanden, als aus Deutschland. Seit 2004 hat uns Spanien überholt. Seit 2005 ist der Anteil der deutschen Besucher unter 5% gesunken. 2007 war er nur noch bei 3% und seitdem schwankt er zwischen 2 und 3%.

Das ist doch nicht neues, dass aus Deutschland viel weniger Besucher kommen. Viel weniger als erwartet und erhofft schon seit 1992... zunehmend gegen Ende der 90er.
Und damals war Deutsch als Sprache noch sehr stark vertreten.

Und wie ich oben auch schon erklärt habe (und ja, ich wiederhole mich), deutsche Gäste sind (leider) für das Disneyland Paris nicht sonderlich rentabel:

A. Es kommen wenige, selbst wenn man viel Marketing macht (wie seit Mitter der 90er und in den frühen 2000ern, vor allem gemessen an der Einwohnerzahl)
B. Das Marketing in Deutschland ist in nahezu allen Bereichen sehr sehr teuer

A + B = X (hohe Werbekosten pro deutschem Besucher)

C. die deutschen buchen tendentiell günstigere Hotels, als die anderen Länder im Schnitt
D. sie geben vor Ort für Merchandise, Essen & Trinken weniger aus, als jedes andere europäische Ausland (Sparbrötchen-Mentailität der Deutschen zieht sich eben bis in den Urlaub)

C + D = Y (geringe Einnahmen durch Deutsche)

E. Die Beschwerderate bei Deutschen ist höher als bei anderen Ländern, was höhere Kosten durch deutsche Besucher verursacht, gerade in der Kundenbetreuung und im Personalaufwand pro Besucher

Y - E = Z (geringer Ertrag pro deutschem Besucher)

Z / X = schlechtere Relation aus Einnahmen zu Werbungskosten in Deutschland

Also vollkommen normal, dass man das Marketing auf Länder konzentriert, in denen es sich eher rechnet.

disneyfan5000 · 19 Aug 2017

torstendlp schrieb:
Wie schon geschrieben ist das die Frage nach Henne und Ei.
Aber sicher liegt es nicht an ein paar popeligen Schildern.

Und nochmal: Es kommen (zum Beispiel) mehr Niederländer als Deutsche, obwohl die Niederlande soviel weniger Einwohner hat.
Und in deren Sprache steht auch nicht mehr auf Schildern. Aber das überliest Du ja gerne.

Es kamen übrigens von Anfang an anteilig viel weniger Deutsche, als man sich erhoffte.
Und am Anfang gab es massig Werbung in Deutschland.
In den Anfangsjahren hatte das Resort sogar 3 offizielle und weitestgehend gleichberechtigte Sprachen: Französisch, Englisch und Deutsch.

Und Werbung gab es in Deutschland auch massenhaft, früher.

Und dennoch kamen schon 1998 erstmals mehr Besucher aus den Niederlanden, als aus Deutschland. Seit 2004 hat uns Spanien überholt. Seit 2005 ist der Anteil der deutschen Besucher unter 5% gesunken. 2007 war er nur noch bei 3% und seitdem schwankt er zwischen 2 und 3%.

Das ist doch nicht neues, dass aus Deutschland viel weniger Besucher kommen. Viel weniger als erwartet und erhofft schon seit 1992... zunehmend gegen Ende der 90er.
Und damals war Deutsch als Sprache noch sehr stark vertreten.

Und wie ich oben auch schon erklärt habe (und ja, ich wiederhole mich), deutsche Gäste sind (leider) für das Disneyland Paris nicht sonderlich rentabel:

A. Es kommen wenige, selbst wenn man viel Marketing macht (wie seit Mitter der 90er und in den frühen 2000ern, vor allem gemessen an der Einwohnerzahl)
B. Das Marketing in Deutschland ist in nahezu allen Bereichen sehr sehr teuer

A + B = X (hohe Werbekosten pro deutschem Besucher)

C. die deutschen buchen tendentiell günstigere Hotels, als die anderen Länder im Schnitt
D. sie geben vor Ort für Merchandise, Essen & Trinken weniger aus, als jedes andere europäische Ausland (Sparbrötchen-Mentailität der Deutschen zieht sich eben bis in den Urlaub)

C + D = Y (geringe Einnahmen durch Deutsche)

E. Die Beschwerderate bei Deutschen ist höher als bei anderen Ländern, was höhere Kosten durch deutsche Besucher verursacht, gerade in der Kundenbetreuung und im Personalaufwand pro Besucher

Y - E = Z (geringer Ertrag pro deutschem Besucher)

Z / X = schlechtere Relation aus Einnahmen zu Werbungskosten in Deutschland

Also vollkommen normal, dass man das Marketing auf Länder konzentriert, in denen es sich eher rechnet.

Da hätte ich mal ein absolut revolutionäres Konzept. Wenn man weiß das deutsche Gäste nicht Zuviel bezahlen wollen, warum senkt man dann nicht die Preise für Hotelübernachtung und Restaurants. Ich bin mir sicher, nicht nur deutsche Gäste würden sich darüber freuen.

torstendlp · 19 Aug 2017

disneyfan5000 schrieb:
Da hätte ich mal ein absolut revolutionäres Konzept. Wenn man weiß das deutsche Gäste nicht Zuviel bezahlen wollen, warum senkt man dann nicht die Preise für Hotelübernachtung und Restaurants. Ich bin mir sicher, nicht nur deutsche Gäste würden sich darüber freuen.

Warum sollte man?

Die Gäste anderer Länder scheinen ja bereit zu sein, das weitestgehend zu zahlen.

Nur weil die deutschen Sparbrötchen nicht dazu bereit sind, soll man die Preise für die Hotels senken, obwohl andere Länder bereit sind, auch die aktuellen Preise zu zahlen?

Ich meine, nicht ohne Grund haben die Hotels in der Hochsaison eine Auslastung von nahezu 100% und in der Nebensaison eine Auslastung von, trotz aller Probleme, immer noch 70%, was in Hotelerie immer noch ein sehr guter Wert ist.
Klar, man könnte die Preise in der Nebensaison senken, nehmen wir mal an um 30%, damit man da vielleicht (schon sehr optimistisch gerechnet, ich halte das auch bei 30% Senkund der Preise in der Nebensaison für unrealistisch) auf 85% kommt.
Aber was bringt es, wenn dann alle, auch die 70%, die ja trotz der höheren Preise gekommen wären, vielleicht 30% weniger zahlen, nur damit 15% mehr kommen?
Dann hat man am Ende weniger Geld aus den Hotels bekommen, als zuvor.

Mal nur so als Beispiel: Gehen wir mal von einem durchschnittlichen Zimmerpreis von 200 Euro / Nacht aus, der rein fürs Zimmer effektiv gezahlt wird und von 150 Nebensaisonstagen, an denen die Auslastung bei 70% liegt.
Das ganze bei, ganz grob, 6000 Disney-eigenen Zimmern

Dann sind das an den 126.000.000 Euro Umsatz.
Wenn man jetzt den Preis um 30% senkt, aber dafür 85% Auslastung bekommt, dann hat man 107.000.000 Euro Umsatz - und über 85% wird man in der Nebensaison auch dann kaum kommen.

Ok, man hat dann auch noch mehr Gäste, die in den Parks konsumieren etc.
Der Rechnung nach hätte man in der Zeit vielleicht 2250 Gäste in den Disney-eigenen Hotels pro Tag.
Das wären auf ca. 150 Nebensaisontage gerechnet, wenn man die durchschnittlichen Ausgaben pro Gast und Tag von 50 Euro ranzieht, ca. 16.875.000 Euro Mehreinnahmen.

Ergibt mit den 107.000.000 Million Hotelumsatz 123.875.000.
Weniger als bei den gleichbleibenden Preisen.
Zusätzlich braucht man dann wieder mehr Personal etc.

Also einfach damit getan, dass man die Preise senkt, nur um mehr Deutsche in die Parks zu holen, mehr von den "Sparbrötchen Europas", ist es kaum.

Das selbe bei den Restaurants: Die Restaurants haben weitestgehend eine sehr gute Auslastung. Auch daran hapert es nicht wirklich. Warum als die Preise senken? Wenn das Restaurant voll ist, sind mir doch gut zahlende Spanier im Restaurant lieber, als geizige Deutsche.

Scarlett* · 19 Aug 2017

torstendlp schrieb:
.....
Das selbe bei den Restaurants: Die Restaurants haben weitestgehend eine sehr gute Auslastung. Auch daran hapert es nicht wirklich. ......

aber auch nur, weil die meisten Restaurants gefühlt nur 2 Stunden am Tag auf haben und dann auch nur die Hälfte der Tischkapazität ausnutzen :muha:

(@disneyfan: DAS war ironisch gemeint und ist kein aufzugreifendes Argument!)

@ torstendlp : sorry... das ist natürlich grober Unfug und nur Spaß... aber die Vorlage war einfach zu gut!

Grundsätzlich hast Du natürlich irgendwo Recht... der deutsche Markt ist ein schwieriges Pflaster, und der deutsche Urlauber ist es erst recht!
Gerade zum Jubiläum dieses Jahr wurde viel Werbung in Deutschland gemacht... zumindest laut meinem Empfinden.

disneyfan5000 · 19 Aug 2017

torstendlp schrieb:
Warum sollte man?

Die Gäste anderer Länder scheinen ja bereit zu sein, das weitestgehend zu zahlen.

Nur weil die deutschen Sparbrötchen nicht dazu bereit sind, soll man die Preise für die Hotels senken, obwohl andere Länder bereit sind, auch die aktuellen Preise zu zahlen?

Ich meine, nicht ohne Grund haben die Hotels in der Hochsaison eine Auslastung von nahezu 100% und in der Nebensaison eine Auslastung von, trotz aller Probleme, immer noch 70%, was in Hotelerie immer noch ein sehr guter Wert ist.
Klar, man könnte die Preise in der Nebensaison senken, nehmen wir mal an um 30%, damit man da vielleicht (schon sehr optimistisch gerechnet, ich halte das auch bei 30% Senkund der Preise in der Nebensaison für unrealistisch) auf 85% kommt.
Aber was bringt es, wenn dann alle, auch die 70%, die ja trotz der höheren Preise gekommen wären, vielleicht 30% weniger zahlen, nur damit 15% mehr kommen?
Dann hat man am Ende weniger Geld aus den Hotels bekommen, als zuvor.

Mal nur so als Beispiel: Gehen wir mal von einem durchschnittlichen Zimmerpreis von 200 Euro / Nacht aus, der rein fürs Zimmer effektiv gezahlt wird und von 150 Nebensaisonstagen, an denen die Auslastung bei 70% liegt.
Das ganze bei, ganz grob, 6000 Disney-eigenen Zimmern

Dann sind das an den 126.000.000 Euro Umsatz.
Wenn man jetzt den Preis um 30% senkt, aber dafür 85% Auslastung bekommt, dann hat man 107.000.000 Euro Umsatz - und über 85% wird man in der Nebensaison auch dann kaum kommen.

Ok, man hat dann auch noch mehr Gäste, die in den Parks konsumieren etc.
Der Rechnung nach hätte man in der Zeit vielleicht 2250 Gäste in den Disney-eigenen Hotels pro Tag.
Das wären auf ca. 150 Nebensaisontage gerechnet, wenn man die durchschnittlichen Ausgaben pro Gast und Tag von 50 Euro ranzieht, ca. 16.875.000 Euro Mehreinnahmen.

Ergibt mit den 107.000.000 Million Hotelumsatz 123.875.000.
Weniger als bei den gleichbleibenden Preisen.
Zusätzlich braucht man dann wieder mehr Personal etc.

Also einfach damit getan, dass man die Preise senkt, nur um mehr Deutsche in die Parks zu holen, mehr von den "Sparbrötchen Europas", ist es kaum.

Das selbe bei den Restaurants: Die Restaurants haben weitestgehend eine sehr gute Auslastung. Auch daran hapert es nicht wirklich. Warum als die Preise senken? Wenn das Restaurant voll ist, sind mir doch gut zahlende Spanier im Restaurant lieber, als geizige Deutsche.

Ich frage mich gerade, was hast du gegen Deutsche? Ich sage ja nicht, das sie Preise wie Aldi haben sollen, und so gut scheint es dem DLP ja nicht zu gehen, du selbst hast doch schon darüber berichtet. Sonst hätte der Mutterkonzern bestimmt nicht komplett übernommen, wenn es mit der bisherigen Struktur so gut gelaufen wäre.

Klar es sind nicht nur die Preise, ab und an sollte man als Freizeitpark den Gästen auch mal ne neue Attraktion anbieten. Seit Jahren ist aber dies nicht geschehen. Und nur weil die Deutschen nicht alles an Preisen mitmachen, finde ich es unangemessen die Deutschen als Sparbrötchen zu diffamieren.

Tobias · 19 Aug 2017

Und schon wieder die gleiche Leier! Als wenn es nur die Deutschen stört, dass es keine neuen Attraktionen gibt, ...

Ansonsten, Torsten wird nichts gegen Deutsche habe, aber die Geiz ist Geil Mentalität ist hier halt schon sehr ausgeprägt. Und auch das Meckern und Beschweren ist hier ziemlich weit verbreitet. Das ist, was Torsten versucht hat, Dir zu erklären.

torstendlp · 19 Aug 2017

DerTobi75 schrieb:
Und schon wieder die gleiche Leier! Als wenn es nur die Deutschen stört, dass es keine neuen Attraktionen gibt, ...

Ansonsten, Torsten wird nichts gegen Deutsche habe, aber die Geiz ist Geil Mentalität ist hier halt schon sehr ausgeprägt. Und auch das Meckern und Beschweren ist hier ziemlich weit verbreitet. Das ist, was Torsten versucht hat, Dir zu erklären.

Ich sollte es echt aufgeben, es mit sachlich fundierten Argumenten, mit belastbaren Zahlen etc. zu versuchen.

Das macht einfach keinen Sinn. Ich frage mich echt, warum ich so blöd bin, immer wieder zu versuchen, es alles ganz ausführlich zu erklären und die Zeit und Mühe einsetze, wo eine Sachdiskussion gar nicht möglich zu sein scheint, weil einfach nur komplett unfundierte, subjektive Ideen in den Raum geworfen werden und gar kein Interesse an realistischen Fakten besteht.

sweety_sweet · 19 Aug 2017

Auch wenn sie nicht an mich adressiert sind, lese ich deine Beiträge immer sehr gerne, Torsten

ParisFan · 19 Aug 2017

Lieber disneyfan, ganz ehrlich, halt doch einfach mal die F...

Da macht sich jemand die Mühe und begründet ausführlich, logisch und mit Fakten belegt, warum die Situation der Deutschen im/mit dem DLP so ist, wie sie ist und du kommst mit Antworten, die strenggenommen nichts mit Torstens Ausführungen zu tun haben.
Du gibst dir nicht einmal die Mühe, seine Texte zu verstehen - geschweige denn darauf einzugehen.

Gesperrter User · 20 Aug 2017

Interessanterweise geht die Theorie mit den Sparbrötchen im Europa-Park aber nicht mehr auf. Ich habe mit dieser Betitelung auch ein kleines Problem, da dies impliziert, dass die Deutschen zu geizig sind, einen angemessenen Preis für eine Leistung zu bezahlen. Diese These halte ich allerdings für ziemlich gewagt - vielleicht ist es ja auch nur so, dass die Preise eben nicht angemessen sind und die Deutschen einfach nicht in dem Umfang bereit sind, Disney das Geld in den Rachen zu werfen, wie man es eventuell vermuten könnte. Dazu kommt noch, dass der Europa-Park preislich in einem familienfreundlichen Rahmen bleibt und hierzulande einfach einen Bekanntheitsgrad hat, der nicht allzu weit entfernt von Disneyland liegen dürfte.

Vor etlichen Jahren habe ich den Laden ja selbst immer verteidigt, da mir die Leistung für das Gebotene durchaus angemessen erschien - und selbst da haben mich schon viele für verrückt erklärt. Inzwischen sind wir aber an einem Punkt angekommen, wo ich das Geld nicht mehr so einfach entbehren kann und vor allem auch nicht mehr möchte. Zumal man ja auch, wenn man ehrlich ist, sagen muss, dass man jahrelang den deutschen Markt mit Wucherpreisen überzogen hat, während viele andere Länder mit Schnäppchen versorgt wurden.

Allerdings würde ich auch dazu tendieren, dass der deutsche Markt für Disney verloren ist. Zum einen haftet dem Resort so lange ich denken kann das Image der Überteuerung an (die heute mehr denn je auch zutrifft) und zum anderen gibt es im eigenen Lande genug preisgünstigere Konkurrenten, die für jeden Nicht-Disney-Interessierten eine weitaus bessere Alternative darstellen. Von daher kann ich gut nachvollziehen, dass man das Marketing hierzulande fast eingestellt hat - bringen wird das eh nicht mehr viel. Die Chance wurde vertan ...

Lynn's Mom · 20 Aug 2017

Darf ich auch mal eine Anmerkung machen, geht ja schließlich um das von mir gepostete Foto [emoji23][emoji23][emoji23]:Können wir die Diskussion nicht mal schließen. Es geht doch hier um eine Live Berichterstattung. Ich bekomme ständig neue Nachrichten, dass neue Antwort in dem Thread sind, freue mich auf neue Bilder aus dem DLP....Im übrigen ist mir noch nicht mal aufgefallen, dass die ganze Sache nicht auf deutsch stand. Selbst meine 12 jährige Tochter konnte den Text mühelos verstehen. Und ich wage mal zu behaupten, dass die Mehrheit der Deutschen ab Jahrgang 1960 gut englisch spricht. Zumindest soviel um den Text zu verstehen...Und bei den paar Deutschen , die zur Zeit im Park waren, hätte sich der Text in deutsch kaum gelohnt. Da hätte man eher den Holländern gerecht werden müssen.

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disneyfan5000 · 20 Aug 2017

ParisFan schrieb:
Lieber disneyfan, ganz ehrlich, halt doch einfach mal die F...

Da macht sich jemand die Mühe und begründet ausführlich, logisch und mit Fakten belegt, warum die Situation der Deutschen im/mit dem DLP so ist, wie sie ist und du kommst mit Antworten, die strenggenommen nichts mit Torstens Ausführungen zu tun haben.
Du gibst dir nicht einmal die Mühe, seine Texte zu verstehen - geschweige denn darauf einzugehen.

Na und, muß ich deshalb seine Meinung teilen? Nein. Und mich stört das hier die deutschen Gäste diffamiert werden.

Und von dir lasse ich mir nicht den Mund verbieten.

Sally · 20 Aug 2017

disneyfan5000 schrieb:
Na und, muß ich deshalb seine Meinung teilen? Nein. Und mich stört das hier die deutschen Gäste diffamiert werden.

Und von dir lasse ich mir nicht den Mund verbieten.

ganz ehrlich? ich lese solche Diskussionen immer mit nem Kopfschütteln mit und halte mich raus...aber so langsam muss ich auch mal meinen Senf dazu geben :

1. Niemand wurde diffamiert
und
2. hab ich echt den Eindruck du kannst und / oder willst einfach nicht sachlich diskutieren sondern nur meckern.
Thorsten hat ja nun wirklich ausführlich und sachlich geschildert warum Deutsche nicht wirklich interessant sind fürs DLP und ich denke jeder der das mal versucht aus Unternehmersicht zu sehen kann das auch nachvollziehen.

hör doch bitte einfach mal zu und auf zu meckern

disneyworld2018 · 20 Aug 2017

zu Parisfan:
zitat: " Lieber disneyfan, ganz ehrlich, halt doch einfach mal die F..."

->hallo!? was ist das für eine ausdrucksweise in einem forum?

disneyfan5000 · 20 Aug 2017

Sally schrieb:
ganz ehrlich? ich lese solche Diskussionen immer mit nem Kopfschütteln mit und halte mich raus...aber so langsam muss ich auch mal meinen Senf dazu geben :

1. Niemand wurde diffamiert
und
2. hab ich echt den Eindruck du kannst und / oder willst einfach nicht sachlich diskutieren sondern nur meckern.
Thorsten hat ja nun wirklich ausführlich und sachlich geschildert warum Deutsche nicht wirklich interessant sind fürs DLP und ich denke jeder der das mal versucht aus Unternehmersicht zu sehen kann das auch nachvollziehen.

hör doch bitte einfach mal zu und auf zu meckern

Auch von dir lasse ich mir nicht den Mund verbieten. Was ist das denn bitte für ein Gebahren in einem Forum, einen den Mund zu verbieten, nur weil einem die Meinung des anderen nicht gefällt?

Thorstens Meinung ist nicht meine. Ich muss nicht der Anwalt von Disney sein.

Und wenn Thorstens Beschimpfung "Sparbrötchen" nicht diffarmierend ist, da hast du und ich eine andere Vorstellung von Diffarmierung. Aber das ist zu aktzeptieren.

MinneMouse93 · 20 Aug 2017

Ich finde langsam gehört das nicht mehr in die Statusmeldungen

von unterwegs zusammengetippst

ParisFan · 20 Aug 2017

disneyfan5000 schrieb:
Auch von dir lasse ich mir nicht den Mund verbieten. Was ist das denn bitte für ein Gebahren in einem Forum, einen den Mund zu verbieten, nur weil einem die Meinung des anderen nicht gefällt?

Thorstens Meinung ist nicht meine. Ich muss nicht der Anwalt von Disney sein.

Und wenn Thorstens Beschimpfung "Sparbrötchen" nicht diffarmierend ist, da hast du und ich eine andere Vorstellung von Diffarmierung. Aber das ist zu aktzeptieren.

Du verbreitest unreflektierte Meinungen, torstendlp Fakten mit logischen Schlussfolgerungen.

Niemand wurde diffamiert.

Ergänzend zu torstendlps hier noch Informationen aus zwei Aufsätzen in Bezug auf DLP und die stlw. problematischen Besucherzahlen (Roost 2010 / Zwidl 2010)
- zu hohe Sprachenvielfalt in Europa im Gegensatz zur USA
- Konkurrenz durch sehr viele etablierte Fremdenverkehrsregionen in Europa als Urlaubsziel (z.B. Mittelmeerraum)
- Urlaubszeiten in Europa: Amerikaner haben weniger Urlaub und bringen in diesem mehr Geld unter die Leute (mehr Geld in kürzerer Zeit)
- Lange Wartezeiten bei oft nasskaltem Wetter
- zu viel Fast Food (in diesem Umfang untypisch für Europa)

Welche Punkte jetzt speziell für deutsche Besucher gelten, geht aus den Texten nicht hervor.

ROOST, FRANK: Die Disneyfizierung der Städte. Großprojekte der Entertainmentindustrie am Beispiel des New Yorker Times Square und der Siedlung Celebration in Florida (= Stadt, Raum Gesellschaft, Bd. 13). Opladen 2000. (Kapitel 17).

ZWIDL, MARIKA: Themenparks als touristische Erlebniswelten unter besonderer Berücksichtigung von Disney-Themenparks. München 2010. (Kapitel 4.2).

disneyfan5000 · 20 Aug 2017

ParisFan schrieb:
Du verbreitest unreflektierte Meinungen, torstendlp Fakten mit logischen Schlussfolgerungen.

Niemand wurde diffamiert.

Ergänzend zu torstendlps hier noch Informationen aus zwei Aufsätzen in Bezug auf DLP und die stlw. problematischen Besucherzahlen (Roost 2010 / Zwidl 2010)
- zu hohe Sprachenvielfalt in Europa im Gegensatz zur USA
- Konkurrenz durch sehr viele etablierte Fremdenverkehrsregionen in Europa als Urlaubsziel (z.B. Mittelmeerraum)
- Urlaubszeiten in Europa: Amerikaner haben weniger Urlaub und bringen in diesem mehr Geld unter die Leute (mehr Geld in kürzerer Zeit)
- Lange Wartezeiten bei oft nasskaltem Wetter
- zu viel Fast Food (in diesem Umfang untypisch für Europa)

Welche Punkte jetzt speziell für deutsche Besucher gelten, geht aus den Texten nicht hervor.

ROOST, FRANK: Die Disneyfizierung der Städte. Großprojekte der Entertainmentindustrie am Beispiel des New Yorker Times Square und der Siedlung Celebration in Florida (= Stadt, Raum Gesellschaft, Bd. 13). Opladen 2000. (Kapitel 17).

ZWIDL, MARIKA: Themenparks als touristische Erlebniswelten unter besonderer Berücksichtigung von Disney-Themenparks. München 2010. (Kapitel 4.2).

Stimmt, ich sage meine Meinung. Das ist was ganz normales in einem demokratischen Staat. Ich habe das Recht dazu. Ich sage zu niemanden, er solle die "Fr... halten, nur weil mir die Meinung nicht gefällt.

Mehr sage ich nicht mehr dazu.

Man spricht kein deutsh

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