MinnieMouse
blättert noch in der Broschüre
Der S 04 in der Champions League, das heißt für uns, die Mitarbeiter gehen mit auf Reisen. Da ich immer schon mal nach London wollte, bot sich das Spiel bei den „Gunners“, dem FC Arsenal an, vom 23. – 25.10.2012 sollte es nach Grossbritannien gehen …..
Am 23.10. am Flughafen Düsseldorf angekommen sah ich schon von weitem unseren Schalter mit dem Logo, der Rest der Reisegruppe kam auch bald an, stand man doch noch im Stau von Gelsenkirchen aus …. Wir erhielten unsere Reisemappe mit einem Buch über London samt Stadtplan, Infos zum weiteren Ablauf der Reise, zum Hotel, unsere Kofferanhänger etc. Dem Londoner Nebel sei Dank konnten wir erst eine Stunde später nach London Heathrow aufbrechen und über London war auch noch keine direkte Landung möglich so dass wir noch 20 Minuten unsere Warteschleifen drehten ……
Endlich gelandet, war das Gepäck schnell da, der Bustransfer stand parat. Endlich im Royal Garden http://www.royalgardenhotel.co.uk/Home angekommen gab es einen kleinen Empfang, bevor wir dann unser Gepäck aufs Zimmer brachten. Der nette Page wünschte uns viel Erfolg, war er doch Chelsea Fan …….
Da ich mir mit meiner Kollegin ein Zimmer teilte und wir noch ein wenig Zeit hatten, bummelten wir ein wenig in der näheren Umgebung des Hotels ……, an der Royal Albert Hall wurde derweil alles für die Premiere von 007 James Bond vorbereitet die dort an diesem Abend stattfand.
Nun wurde es Zeit sich für die Dinner-Cruise auf der Themse umzuziehen, alsbald fuhren wir los. Die 3-stündige Fahrt in einem gläsernen Boot mit phantastischem Essen war toll, alles erstrahlte im schönsten Glanz. Das Menü sah folgendermassen aus: Champagner-Empfang, als Vorspeise Carpaccio vom Rind auf Feldsalat mit Wacholderbeeren, geröstetem Pfeffer und Haselnuss-Basilikum Pesto, Apfel-Calvados-Sorbet, als Hauptspeise Maispoularde auf sonnengetrockneten Tomaten und Schalotten, Kartoffeln, Thymian und schwarzem Pfeffer, als Nachspeise Apfelkuchen mit Vanillecreme und Sauerkirschsauce. eine Jazzkapelle sorgte für den musikalischen Hintergrund.
Endlich wieder im Hotel fielen wir in unsere Betten denn am nächsten Morgen stand eine 3-stündige Stadtrundfahrt auf dem Programm, vorbei an allen Sehenswürdigkeiten hielten wir unter anderem am Buckingham Palace um uns dort die Wachablösung anzuschauen, währenddessen rauschte eine Polizeieskorte heran mit einer Kutsche in der Mitte die auf das Palastgelände fuhr, vielleicht war es gar die Lisbeth, die laut Banner auf dem Dach in London weilte? Einen weiteren Stop gab es beim Tower of London, sehr imposant, das eine oder andere Souvenir wurde auch gekauft. Nach der Fahrt gab es in einem englischen Pub The Parcelyard The Parcel Yard - Home ein rustikales Mittagessen in Form von Erbsensuppe mit Schinken als Vorspeise, als Hauptspeise Seebarschfilet mit Kartoffeln, Oliven, getrockneten Tomaten und Rote Beete Dressing. Als göttergleichen Nachtisch Bananen Brownie mit Vanilleeis und Karamellsauce. OMG – Happy Birthday to me
Wieder im Hotel angekommen blieb uns noch eine Stunde bevor es zum Spiel in´s Emirates Stadium Emirates Stadium | Arsenal.com ging, wir mussten uns beeilen denn unser Bus musste in den VIP Bereich der zu einer bestimmten Uhrzeit schloss, wir kamen rechtzeitig an. Kurz noch ein wenig den Fan Shop unsicher gemacht und ein Programmheft erstanden suchten wir unsere Plätze, unsere Fans hörten wir schon von weitem singen …… das Spiel endete 2-0 für uns und der Jubel kannte keine Grenzen ………
2:0 beim FC Arsenal – S04 nimmt die Festung der Gunners ein
Der FC Schalke 04 hat es geschafft. Nachdem der FC Arsenal keines der vergangenen 16 Heimspiele in der Champions League verloren hatte, mussten sich die Gunners den Knappen am Mittwoch (24.10.) ergeben. Dank Treffern von Klaas-Jan Huntelaar (76.) und Ibrahim Afellay (86.) feierten die Königsblauen nach einer überzeugenden Leistung einen 2:0-Erfolg auf der Insel.
Huub Stevens befolgte bei seiner Aufstellung die ungeschriebene Regel „Never change a winning team!“. Der Niederländer vertraute exakt jener Startelf, die zuletzt auch beim Derbysieg begonnen hatte. Auch an der Unterstützung der Fans hatte sich nichts geändert. Der blau-weiße Block im Emirates Stadium unterstützte das Team wie immer 90 Minuten lang lautstark und euphorisch.
Die Knappen waren in der Anfangsphase darauf bedacht, den Spielfluss der Engländer bereits früh zu unterbinden. Dies gelang den Schalkern sehr gut. Erst in der zehnten Minute drangen die Gunners erstmals gefährlich in den Sechzehner ein. Nach einer flachen Podolski-Hereingabe von der linken Seite schloss Gervinho ab, setzte die Kugel aber bedrängt von Joel Matip ein Stück neben den linken Pfosten. Die erste Offensivaktion der Königsblauen endete mit einer Gelben Karte. Afellay war mit dem Ball am Fuß in den Strafraum eingedrungen und dabei von Arsenal-Schlussmann Vito Mannone leicht bedrängt worden. Der Niederländer ging zu Boden und wurde dafür von Schiedsrichter Jonas Eriksson verwarnt (14.).
Das Spiel nahm nun langsam Fahrt auf. Beide Mannschaften wussten gefällig zu kombinieren, waren aber gleichzeitig darauf bedacht, keine Fehler im Defensivverhalten zu machen. Nach 24 Minuten konnten alle Schalker einmal tief durchatmen. Denn nach einem feinen Zuspiel von Santi Cazorla auf den startenden Gervinho gelang es Matip und Kapitän Höwedes, den Ivorer noch entscheidend am Torschuss zu hindern.
Weitere Chancen, abgesehen von einer verunglückten Vermaelen-Flanke in der 42. Minute knapp hinter das Tor, kreierten die Platzherren bis zum Pausenpfiff nicht. Der S04 agierte defensiv kompakt und wusste zudem im Angriffsspiel Akzente zu setzen. Beinahe mit Erfolg: Das vermeintliche 1:0 durch Klaas-Jan Huntelaar wurde wegen einer Abseitsposition des Stürmers aber zurecht nicht gegeben (36.). Zwei Minuten vor dem Seitenwechsel kam der Niederländer erneut zum Abschluss. Nach einem Pass von Atsuto Uchida, der von Lewis Holtby geschickt in Szene gesetzt worden war, zielte Huntelaar aus zehn Metern aber knapp neben das Gehäuse der Gunners.
In der Pause wurde auf Schalker Seite einmal gewechselt. Marco Höger blieb in der Kabine, Jermaine Jones kam ins Spiel. Die ersten Minuten nach dem Wiederanpfiff verliefen ereignisreich. Zunächst kombinierte sich Arsenal gefällig in den S04-Strafraum. Aber Höwedes klärte. Wenig später sorgte der aufgerückte Abwehrmann der Königsblauen dann auf der Gegenseite für Gefahr. Nach einem Farfan-Pass von rechts in den Rückraum zog der deutsche Nationalspieler aus zehn Metern ab. Bei seinem Schuss geriet Höwedes aber etwas in Rücklage, weswegen der Ball über den Querbalken flog (50.). Sieben Minuten später kam der Spielführer der Knappen erneut zum Abschluss. Nach einer Ecke von Christian Fuchs köpfte er über das Gehäuse.
Wenn die Gastgeber gefährlich wurden, dann meist über Gervinho. Eine scharfe Hereingabe des Offensivmanns in der 65. Minute fand aber keinen Abnehmer. Kurz zuvor sahen die Zuschauer eine ähnliche Szene auf der anderen Seite. Farfan hatte geflankt, Huntelaar knapp verpasst. Der peruanische Flügelflitzer im blau-weißen Trikot war auch an der nächsten Chance beteiligt. Seine Ablage in die Mitte misslang allerdings, Mannone konnte den Ball letztlich sicher aufnehmen (73.).
Wenig später musste Arsenals Keeper aber hinter sich greifen. Perfekt von Afellay per Kopf in Szene gesetzt, blieb Huntelaar vor dem Tor ganz cool und netzte nach 76 Minuten mit rechts zur nicht unverdienten Führung ein. Der Vorbereiter legte wenig später nach. Einmal mehr wirbelte Farfan über rechts. Sein geschickter Querpass fand Afellay am zweiten Pfosten, der nur noch einschieben musste (86.). 2:0 - die Entscheidung. Die Schlussminuten gehörten dann vor allem den mitgereisten Fans. Der königsblaue Anhang feierte das Team von Huub Stevens und die Tabellenführung in der Gruppe B der Königsklasse.
London: Mannone - Jenkinson (83. Gnabry), Mertesacker, Vermaelen, Andre Santos - Coquelin, Arteta - Ramsey, Santi Cazorla, Podolski (83. Arshavin) - Gervinho (75. Giroud)
Schalke: Unnerstall - Uchida, Höwedes, Matip, Fuchs - Höger (46. Jones), Neustädter - Farfan, Holtby (66. Barnetta), Afellay - Huntelaar (88. Marica)
Tore: 0:1 Huntelaar (76.), 0:2 Afellay (86.)
Gelbe Karten: Vermaelen, Arteta, Ramsey, Gervinho - Afellay, Höger
Zuschauer: 60.049
Schiedsrichter: Eriksson (Schweden)
Nach dem Spiel gab es einen Bustransfer (der Fahrer Richard begrüßte uns enthusiastisch mit well done guys, während wir ihm ein hey super Richie vorsangen) zum After Match Buffet ins Teamhotel The Landmark http://www.landmarklondon.co.uk/en, die Stimmung war bestens, wie das Essen, es gab: versch. Antipasti, Spanisches Omelette mit Paprika, Serrano Schinken, Caesars Salat, Griechischer Salat, etc …… geräucherter Lachs mit Broccoli, Ungarisches Rindergulasch, Tortellini mit getrockneten Tomaten, Mozzarella, dazu Creme Brulee, warmen Schoko-Pudding mit Vanillesauce sowie eine Obstauswahl.
Nachts um 1.30 Uhr fielen wir platt in unsere Betten, der Wecker klingelte nur wenige Stunden später. Nach einem letzten Frühstück und Check Out fuhr der Bus um 9.00 Uhr Richtung Heathrow Airport, wo der Flug um 12.15 Uhr starten sollte ……. Wohl gemerkt sollte, denn wir hatten eine Verspätung von über 2 Stunden und kennen somit den ganzen Flughafen in- und auswendig …….. gegen 18.00 Uhr landeten wir dann endlich in Düsseldorf.
Am 23.10. am Flughafen Düsseldorf angekommen sah ich schon von weitem unseren Schalter mit dem Logo, der Rest der Reisegruppe kam auch bald an, stand man doch noch im Stau von Gelsenkirchen aus …. Wir erhielten unsere Reisemappe mit einem Buch über London samt Stadtplan, Infos zum weiteren Ablauf der Reise, zum Hotel, unsere Kofferanhänger etc. Dem Londoner Nebel sei Dank konnten wir erst eine Stunde später nach London Heathrow aufbrechen und über London war auch noch keine direkte Landung möglich so dass wir noch 20 Minuten unsere Warteschleifen drehten ……
Endlich gelandet, war das Gepäck schnell da, der Bustransfer stand parat. Endlich im Royal Garden http://www.royalgardenhotel.co.uk/Home angekommen gab es einen kleinen Empfang, bevor wir dann unser Gepäck aufs Zimmer brachten. Der nette Page wünschte uns viel Erfolg, war er doch Chelsea Fan …….
Da ich mir mit meiner Kollegin ein Zimmer teilte und wir noch ein wenig Zeit hatten, bummelten wir ein wenig in der näheren Umgebung des Hotels ……, an der Royal Albert Hall wurde derweil alles für die Premiere von 007 James Bond vorbereitet die dort an diesem Abend stattfand.
Nun wurde es Zeit sich für die Dinner-Cruise auf der Themse umzuziehen, alsbald fuhren wir los. Die 3-stündige Fahrt in einem gläsernen Boot mit phantastischem Essen war toll, alles erstrahlte im schönsten Glanz. Das Menü sah folgendermassen aus: Champagner-Empfang, als Vorspeise Carpaccio vom Rind auf Feldsalat mit Wacholderbeeren, geröstetem Pfeffer und Haselnuss-Basilikum Pesto, Apfel-Calvados-Sorbet, als Hauptspeise Maispoularde auf sonnengetrockneten Tomaten und Schalotten, Kartoffeln, Thymian und schwarzem Pfeffer, als Nachspeise Apfelkuchen mit Vanillecreme und Sauerkirschsauce. eine Jazzkapelle sorgte für den musikalischen Hintergrund.
Endlich wieder im Hotel fielen wir in unsere Betten denn am nächsten Morgen stand eine 3-stündige Stadtrundfahrt auf dem Programm, vorbei an allen Sehenswürdigkeiten hielten wir unter anderem am Buckingham Palace um uns dort die Wachablösung anzuschauen, währenddessen rauschte eine Polizeieskorte heran mit einer Kutsche in der Mitte die auf das Palastgelände fuhr, vielleicht war es gar die Lisbeth, die laut Banner auf dem Dach in London weilte? Einen weiteren Stop gab es beim Tower of London, sehr imposant, das eine oder andere Souvenir wurde auch gekauft. Nach der Fahrt gab es in einem englischen Pub The Parcelyard The Parcel Yard - Home ein rustikales Mittagessen in Form von Erbsensuppe mit Schinken als Vorspeise, als Hauptspeise Seebarschfilet mit Kartoffeln, Oliven, getrockneten Tomaten und Rote Beete Dressing. Als göttergleichen Nachtisch Bananen Brownie mit Vanilleeis und Karamellsauce. OMG – Happy Birthday to me
Wieder im Hotel angekommen blieb uns noch eine Stunde bevor es zum Spiel in´s Emirates Stadium Emirates Stadium | Arsenal.com ging, wir mussten uns beeilen denn unser Bus musste in den VIP Bereich der zu einer bestimmten Uhrzeit schloss, wir kamen rechtzeitig an. Kurz noch ein wenig den Fan Shop unsicher gemacht und ein Programmheft erstanden suchten wir unsere Plätze, unsere Fans hörten wir schon von weitem singen …… das Spiel endete 2-0 für uns und der Jubel kannte keine Grenzen ………
2:0 beim FC Arsenal – S04 nimmt die Festung der Gunners ein
Der FC Schalke 04 hat es geschafft. Nachdem der FC Arsenal keines der vergangenen 16 Heimspiele in der Champions League verloren hatte, mussten sich die Gunners den Knappen am Mittwoch (24.10.) ergeben. Dank Treffern von Klaas-Jan Huntelaar (76.) und Ibrahim Afellay (86.) feierten die Königsblauen nach einer überzeugenden Leistung einen 2:0-Erfolg auf der Insel.
Huub Stevens befolgte bei seiner Aufstellung die ungeschriebene Regel „Never change a winning team!“. Der Niederländer vertraute exakt jener Startelf, die zuletzt auch beim Derbysieg begonnen hatte. Auch an der Unterstützung der Fans hatte sich nichts geändert. Der blau-weiße Block im Emirates Stadium unterstützte das Team wie immer 90 Minuten lang lautstark und euphorisch.
Die Knappen waren in der Anfangsphase darauf bedacht, den Spielfluss der Engländer bereits früh zu unterbinden. Dies gelang den Schalkern sehr gut. Erst in der zehnten Minute drangen die Gunners erstmals gefährlich in den Sechzehner ein. Nach einer flachen Podolski-Hereingabe von der linken Seite schloss Gervinho ab, setzte die Kugel aber bedrängt von Joel Matip ein Stück neben den linken Pfosten. Die erste Offensivaktion der Königsblauen endete mit einer Gelben Karte. Afellay war mit dem Ball am Fuß in den Strafraum eingedrungen und dabei von Arsenal-Schlussmann Vito Mannone leicht bedrängt worden. Der Niederländer ging zu Boden und wurde dafür von Schiedsrichter Jonas Eriksson verwarnt (14.).
Das Spiel nahm nun langsam Fahrt auf. Beide Mannschaften wussten gefällig zu kombinieren, waren aber gleichzeitig darauf bedacht, keine Fehler im Defensivverhalten zu machen. Nach 24 Minuten konnten alle Schalker einmal tief durchatmen. Denn nach einem feinen Zuspiel von Santi Cazorla auf den startenden Gervinho gelang es Matip und Kapitän Höwedes, den Ivorer noch entscheidend am Torschuss zu hindern.
Weitere Chancen, abgesehen von einer verunglückten Vermaelen-Flanke in der 42. Minute knapp hinter das Tor, kreierten die Platzherren bis zum Pausenpfiff nicht. Der S04 agierte defensiv kompakt und wusste zudem im Angriffsspiel Akzente zu setzen. Beinahe mit Erfolg: Das vermeintliche 1:0 durch Klaas-Jan Huntelaar wurde wegen einer Abseitsposition des Stürmers aber zurecht nicht gegeben (36.). Zwei Minuten vor dem Seitenwechsel kam der Niederländer erneut zum Abschluss. Nach einem Pass von Atsuto Uchida, der von Lewis Holtby geschickt in Szene gesetzt worden war, zielte Huntelaar aus zehn Metern aber knapp neben das Gehäuse der Gunners.
In der Pause wurde auf Schalker Seite einmal gewechselt. Marco Höger blieb in der Kabine, Jermaine Jones kam ins Spiel. Die ersten Minuten nach dem Wiederanpfiff verliefen ereignisreich. Zunächst kombinierte sich Arsenal gefällig in den S04-Strafraum. Aber Höwedes klärte. Wenig später sorgte der aufgerückte Abwehrmann der Königsblauen dann auf der Gegenseite für Gefahr. Nach einem Farfan-Pass von rechts in den Rückraum zog der deutsche Nationalspieler aus zehn Metern ab. Bei seinem Schuss geriet Höwedes aber etwas in Rücklage, weswegen der Ball über den Querbalken flog (50.). Sieben Minuten später kam der Spielführer der Knappen erneut zum Abschluss. Nach einer Ecke von Christian Fuchs köpfte er über das Gehäuse.
Wenn die Gastgeber gefährlich wurden, dann meist über Gervinho. Eine scharfe Hereingabe des Offensivmanns in der 65. Minute fand aber keinen Abnehmer. Kurz zuvor sahen die Zuschauer eine ähnliche Szene auf der anderen Seite. Farfan hatte geflankt, Huntelaar knapp verpasst. Der peruanische Flügelflitzer im blau-weißen Trikot war auch an der nächsten Chance beteiligt. Seine Ablage in die Mitte misslang allerdings, Mannone konnte den Ball letztlich sicher aufnehmen (73.).
Wenig später musste Arsenals Keeper aber hinter sich greifen. Perfekt von Afellay per Kopf in Szene gesetzt, blieb Huntelaar vor dem Tor ganz cool und netzte nach 76 Minuten mit rechts zur nicht unverdienten Führung ein. Der Vorbereiter legte wenig später nach. Einmal mehr wirbelte Farfan über rechts. Sein geschickter Querpass fand Afellay am zweiten Pfosten, der nur noch einschieben musste (86.). 2:0 - die Entscheidung. Die Schlussminuten gehörten dann vor allem den mitgereisten Fans. Der königsblaue Anhang feierte das Team von Huub Stevens und die Tabellenführung in der Gruppe B der Königsklasse.
London: Mannone - Jenkinson (83. Gnabry), Mertesacker, Vermaelen, Andre Santos - Coquelin, Arteta - Ramsey, Santi Cazorla, Podolski (83. Arshavin) - Gervinho (75. Giroud)
Schalke: Unnerstall - Uchida, Höwedes, Matip, Fuchs - Höger (46. Jones), Neustädter - Farfan, Holtby (66. Barnetta), Afellay - Huntelaar (88. Marica)
Tore: 0:1 Huntelaar (76.), 0:2 Afellay (86.)
Gelbe Karten: Vermaelen, Arteta, Ramsey, Gervinho - Afellay, Höger
Zuschauer: 60.049
Schiedsrichter: Eriksson (Schweden)
Nach dem Spiel gab es einen Bustransfer (der Fahrer Richard begrüßte uns enthusiastisch mit well done guys, während wir ihm ein hey super Richie vorsangen) zum After Match Buffet ins Teamhotel The Landmark http://www.landmarklondon.co.uk/en, die Stimmung war bestens, wie das Essen, es gab: versch. Antipasti, Spanisches Omelette mit Paprika, Serrano Schinken, Caesars Salat, Griechischer Salat, etc …… geräucherter Lachs mit Broccoli, Ungarisches Rindergulasch, Tortellini mit getrockneten Tomaten, Mozzarella, dazu Creme Brulee, warmen Schoko-Pudding mit Vanillesauce sowie eine Obstauswahl.
Nachts um 1.30 Uhr fielen wir platt in unsere Betten, der Wecker klingelte nur wenige Stunden später. Nach einem letzten Frühstück und Check Out fuhr der Bus um 9.00 Uhr Richtung Heathrow Airport, wo der Flug um 12.15 Uhr starten sollte ……. Wohl gemerkt sollte, denn wir hatten eine Verspätung von über 2 Stunden und kennen somit den ganzen Flughafen in- und auswendig …….. gegen 18.00 Uhr landeten wir dann endlich in Düsseldorf.
Silvia
Mit Köln könnte ich noch leben, aber die bekleckern sich ja auch nicht grad mit Leistung. Von daher ist das schon gut so wie es ist.
