Im DLP: Mann mit Waffen und Koran verhaftet

Baltic findet sich ohne Parkplan zurecht
Wir haben auch mal behauptet, daß Schulen sichere Orte seien.
Die Ereignisse in Erfurt und Winnenden haben uns eines Besseren belehrt.
Lassen wir deshalb unsere Kinder nicht mehr zur Schule gehen?

Wer jetzt soviel Angst hat, der tut, indem er sich zu Hause versteckt, genau das Falsche.
Dieser Mensch benötigt eine Therapie um mit der Situation leben zu können.
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Eigentlich sind beide Theorien irgendwie absurd, ein Terroranschlag mit 2 Waffen ist eher unwahrscheinlich, aber die Ausrede, er habe die zur eigenen Sicherheit mit sich geführt, klingt irgendwie auch nicht glaubwürdig - selbst das würde auch schon eine erhebliche kriminelle Energie beim Besorgen der Waffen voraussetzen.

Aber andererseits gab es auch schon zumindest Trittbrettfahrer des IS oder generell des Terrorismus, die auch nur mit einer Machete bewaffnet oder einem Fleischermesser auf Leute losgegangen sind oder mit einem Auto in eine Menschenmenge gerast sind und dabei "Allahu Akbar" gebrüllt haben, in dem vollen Wissen, dass auch sie keine Massen mit in den Tod reißen werden, aber dennoch Angst zu verbreiten und ihre "Botschaft" klar zu machen..
Der IS forderte ja auch kürzlich in mehreren Botschaften geradezu dazu auf, auch kleinste Taten zu begehen, auch mit Messern und Kleinwaffen oder eben mit Autos etc. gerade, um zu zeigen, dass es immer und überall passieren kann - denn Terror lebt ja gerade nicht nur davon, spektakuläre Aktionen "abzuliefern", sondern der eigentliche Kern von Terror ist das Streuen von beständiger Angst, das ist Terror im wahrsten Wortsinne.
Schaut man sich das an, passt das mit nur 2 Waffen dann doch wieder - überall Kleinanschläge zu verüben ist ja auch gerade im Moment eine beliebte Taktik der Hamas in Israel, wo es in den letzten Monaten teilweise im Tages, manchmal im Wochentakt, Messerangriffe auf beliebige Zivilisten an beliebigen Orten gab - auch das schlägt in die Kerne "es kann jedem immer und überall in jeder Variante passieren" => Verbreitung von Angst => Terror

Möglich ist der Hintergrund eines Anschlages auf dieser Linie der Kleinattacken also schon, ob wahrscheinlich steht auf einem anderen Blatt, aber auch die verwendete Begründung klingt nicht wirklich glaubwürdiger.

Für die glaubwürdigste Begründung halte ich ohnehin immer noch eine ganz andere:
Ich halte es für am wahrscheinlichsten, dass der Mann einfach nur am Lake Disney auf die Entenjagd gehen wollte - insofern können wir nun froh darüber sein, dass die Sicherheitsmaßnahmen gegriffen haben und keine Gefahr mehr für Donald besteht.
 
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Eigentlich sind beide Theorien irgendwie absurd, ein Terroranschlag mit 2 Waffen ist eher unwahrscheinlich, aber die Ausrede, er habe die zur eigenen Sicherheit mit sich geführt, klingt irgendwie auch nicht glaubwürdig - selbst das würde auch schon eine erhebliche kriminelle Energie beim Besorgen der Waffen voraussetzen.

Aber andererseits gab es auch schon zumindest Trittbrettfahrer des IS oder generell des Terrorismus, die auch nur mit einer Machete bewaffnet oder einem Fleischermesser auf Leute losgegangen sind oder mit einem Auto in eine Menschenmenge gerast sind und dabei "Allahu Akbar" gebrüllt haben, in dem vollen Wissen, dass auch sie keine Massen mit in den Tod reißen werden, aber dennoch Angst zu verbreiten und ihre "Botschaft" klar zu machen..
Der IS forderte ja auch kürzlich in mehreren Botschaften geradezu dazu auf, auch kleinste Taten zu begehen, auch mit Messern und Kleinwaffen oder eben mit Autos etc. gerade, um zu zeigen, dass es immer und überall passieren kann - denn Terror lebt ja gerade nicht nur davon, spektakuläre Aktionen "abzuliefern", sondern der eigentliche Kern von Terror ist das Streuen von beständiger Angst, das ist Terror im wahrsten Wortsinne.
Schaut man sich das an, passt das mit nur 2 Waffen dann doch wieder - überall Kleinanschläge zu verüben ist ja auch gerade im Moment eine beliebte Taktik der Hamas in Israel, wo es in den letzten Monaten teilweise im Tages, manchmal im Wochentakt, Messerangriffe auf beliebige Zivilisten an beliebigen Orten gab - auch das schlägt in die Kerne "es kann jedem immer und überall in jeder Variante passieren" => Verbreitung von Angst => Terror

Möglich ist der Hintergrund eines Anschlages auf dieser Linie der Kleinattacken also schon, ob wahrscheinlich steht auf einem anderen Blatt, aber auch die verwendete Begründung klingt nicht wirklich glaubwürdiger.

Für die glaubwürdigste Begründung halte ich ohnehin immer noch eine ganz andere:
Ich halte es für am wahrscheinlichsten, dass der Mann einfach nur am Lake Disney auf die Entenjagd gehen wollte - insofern können wir nun froh darüber sein, dass die Sicherheitsmaßnahmen gegriffen haben und keine Gefahr mehr für Donald besteht.
Selbst wenn er damit nur einen Menschen erschossen hätte, wären das 3 zu viel gewesen. Er hatte ja 2 Waffen und seine Freundin mit dabei. Stell dir vor, sie würden bei irgendeiner beliebten Attraktion, wo viele Menschen anstehen, plötzlich auf jemanden schießen und "Allah Hu Agbar" brüllen, was meinste was dann los ist? Das gibt ne Panik, und durch Panik können viele Menschen sterben oder verletzt werden. Ich hoffe das die französischen Behörden an diesem Kerl ein Exempel statuieren werden und ihn hart bestrafen werden. Ich glaube denen die Story von der Selbstverteidigung nämlich nicht.
 
nevsel steigt in manche Attraktion mit ein
Laut Spiegel.de soll es kein Anschlagsversuch gewesen sein.
Es war ein 28 Jähriger, der mit seiner Freundin ein Zimmer gebucht hatte.
Beim Sicherheitscheck sind die 2 Waffen gefunden worden, die er angeblich zu seiner eigenen Sicherheit mitführte.
Die franz. Polizei hat schon alle Verbindungen abgecheckt und hat angeblich Entwarnung gegeben.
Für die Faulen noch ein Link auf den Artikel: Spiegel.de :-*
 
fanny steigt in manche Attraktion mit ein
Der IS forderte ja auch kürzlich in mehreren Botschaften geradezu dazu auf, auch kleinste Taten zu begehen, auch mit Messern und Kleinwaffen oder eben mit Autos etc. gerade, um zu zeigen, dass es immer und überall passieren kann ...
Möglich ist der Hintergrund eines Anschlages auf dieser Linie der Kleinattacken also schon ...

Genau, eine geplante Kleinattacke ist noch das wahrscheinlichste. Wie in San Bernadino, Kalifornien, als im Dezember 2015 ja auch "nur" ein Mann und seine Ehefrau 14 Menschen getötet und 21 weitere verletzt haben. Diese Attentäter hatten in einem Post auf Facebook ihre Loyalität zum IS erklärt.

Ich frage mich, erfährt man jemals die Wahrheit über das was der Kerl vorhatte?

Es ist doch wirklich zum
:vomit
 
Disneyfan blättert noch in der Broschüre
Ich finde die Idee gar nicht so absurd.

Ich finde es macht viel Sinn (Naja Sinn...) mit zwei Waffen um sich zu schießen, als irgendetwas völlig riesiges zu planen. Ich meine, in einer Menschenmenge gäbe das das totale Chaos und einige viele Opfer.

Ziel ist ja dasselbe: Angst und Schrecken. Das erreicht man mit einer Bombe die dann 100e Menschen tötet (je nach Ausmaß denke ich) aber auch mit dem wilden um sich hergeschieße mit zwei Waffen. Ebenfalls Unmengen an Opfern.


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Brandis findet sich ohne Parkplan zurecht
Wieso ist eigentlich die Polizei von Versaille für diesen Fall zuständig? Müsste doch eigentlich entweder die von Chessy ("Tatort") oder die von Paris (Domizil des Täters) sein.

Aber vielleicht hat der Reporter auch nur die beiden Schlösser verwechselt...

Seltsam fand ich auch, dass im Artikel speziell erwähnt wurde, dass es sich um eine französische Ausgabe des Korans handelte. Ist ja wohl anzunehmen, dass ein französischer Muslim keine japanische Version dabei hat. :icon_rolleyes:

P.S. Ach ja, wollte nur noch anmerken, dass ich mich immer noch auf meinen Besuch in Paris in 2 Wochen freue.
 
Gesperrter User Es war mal eine Backware
Naja, mir stellen sich da so einige Fragen:

1. Wenn der einen Terroranschlag vorhatte, wieso hatte er dann die Waffen im Koffer - das diese durchleuchtet werden, ist ja bekannt. Warum hat er sie nicht im Auto gelassen und später ins Hotel nachgeholt (z.B. über den Notausgang)?

2. Wenn der einen Terroranschlag vorhatte, warum dann das New York? Über das Disneyland Hotel hätte er direkt von der Lobby ohne weitere Überprüfung zu den Drehkreuzen gehen können. Macht für mich auch keinen wirklichen Sinn ...

3. Wenn der einen Terroranschlag vorhatte, warum hat er sich dann sofort ohne jegliche Gegenwehr ergeben?

Entweder war das so ziemlich der dümmste Terrorist, von dem ich bis dato gelesen habe, oder seine Ausrede entspricht wirklich der Wahrheit. Ich bin mal auf die Ergebnisse der Untersuchung gespannt ...
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Wieso ist eigentlich die Polizei von Versaille für diesen Fall zuständig? Müsste doch eigentlich entweder die von Chessy ("Tatort") oder die von Paris (Domizil des Täters) sein.
Weil in Versailles die Regionaldirektion der Police Judiciaire ist, die für die Departements Yvelines, Val-d'Oise, Essonne und Seine-et-Marne zuständig ist und über das Departement Seine-et-Marne damit auch für das Disneyland Paris.

Seltsam fand ich auch, dass im Artikel speziell erwähnt wurde, dass es sich um eine französische Ausgabe des Korans handelte. Ist ja wohl anzunehmen, dass ein französischer Muslim keine japanische Version dabei hat. :icon_rolleyes:
Das könnte schon Relevanz haben, weil es eventuell für einen nicht extrem strengen Moslem spricht, da der Koran streng gläubigen Muslimen nur dann als wirklich segensreich und wahrhaftig gilt, wenn er in Arabisch ist - jedwede Übersetzung gilt bereits als Interpretation und wird von streng gläubigen Muslimen oftmals nur als Basis gesehen um Nicht-Muslime erstmals in Kontakt zu bringen um sie dann später an den vollwertigen, weil nicht interpretierten, sondern angeblich seit Mohammed unveränderten Koran heranzuführen (auch wenn das historisch nicht korrekt ist, aber das nur am Rande).
Das würde also als Argument dafür sprechen, dass der Festgenommene kein Radikaler war, denn ein solcher würde, gerade wenn er etwas vor hätte, bei dem er mit großer Wahrscheinlichkeit auch sein eigenes Leben enden würde, einen arabischen Koran bei sich tragen.
 
Brandis findet sich ohne Parkplan zurecht
Sehr gut, schon wieder was gelernt! Danke!

Aber würde das nicht bedeuten, dass all die beknackten Konvertiten, die zum IS wollen, fliessend Arabisch verstehen müssen, weil sie ja sonst nicht als wahre Gläubige gelten?
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Sehr gut, schon wieder was gelernt! Danke!

Aber würde das nicht bedeuten, dass all die beknackten Konvertiten, die zum IS wollen, fliessend Arabisch verstehen müssen, weil sie ja sonst nicht als wahre Gläubige gelten?
Nein, nicht wirklich, da wird etwas getrickst - einerseits wird in den Kreisen oft gesagt, dass man den Koran auf Arabisch selbst gar nicht lesen können müsse, sondern, dass es schon hilfreicher und wertvoller ist, den Koran auf Arabisch, also nicht von außen natürlich ;) , sondern die Texte, nur zu betrachten, als ihn in der eigenen Muttersprache zu lesen.

Der nächste Schritt wäre es, auch ohne Verständnis, einige Suren einfach nur auswendig lernen und rezitieren zu können.

Erst dann kommt die Stufe des Verständnisses (wobei das natürlich auch in gewisser Weise absurd ist, denn jeder, der nicht Muttersprachler ist oder zumindest wirklich absolut top Arabisch spricht, wird den Koran bzw. die Suren, für die er die arabischen Begriffe gelernt hat, im Kopf ja in seine Muttersprache übersetzen und quasi auch damit interpretieren - aber um Rationalität geht es hier ja auch nicht).

Nicht zuletzt ist das natürlich auch eine Art, diese Konvertiten, die es nicht schaffen, selbst zumindest gut Arabisch zu lernen, in die Abhängigkeit ihrer Führer zu bringen, weil die ihnen natürlich jede Koranstelle und deren Bedeutung nur so nahebringen, wie sie den eigenen Interessen entspricht, im Prinzip gar nicht so unähnlich, wie die Kirche früher die komplette Kontrolle über die Inhalte der Bibel behalten wollte und deshalb Übersetzungen in die Sprachen der einfachen Gläubigen verhindern wollte, um alleine die Deutungshoheit zu behalten.

Diese ganzen Schritte sind nicht unbedingt rational und logisch nachvollziehbar ist, genau so wenig, wie es eigentlich dann auch unlogisch wäre, dass Radikale wie die Vertreter der Lies-Aktion versuchen, mit Übersetzungen, die ja eigentlich nur Interpretation sind, neue Anhänger zu gewinnen, aber wie gesagt, um Rationalität geht es hier ja in kleinster Weise.
 
Aladdin blättert noch in der Broschüre
Nein, nicht wirklich, da wird etwas getrickst - einerseits wird in den Kreisen oft gesagt, dass man den Koran auf Arabisch selbst gar nicht lesen können müsse, sondern, dass es schon hilfreicher und wertvoller ist, den Koran auf Arabisch, also nicht von außen natürlich ;) , sondern die Texte, nur zu betrachten, als ihn in der eigenen Muttersprache zu lesen.

Der nächste Schritt wäre es, auch ohne Verständnis, einige Suren einfach nur auswendig lernen und rezitieren zu können.

Erst dann kommt die Stufe des Verständnisses (wobei das natürlich auch in gewisser Weise absurd ist, denn jeder, der nicht Muttersprachler ist oder zumindest wirklich absolut top Arabisch spricht, wird den Koran bzw. die Suren, für die er die arabischen Begriffe gelernt hat, im Kopf ja in seine Muttersprache übersetzen und quasi auch damit interpretieren - aber um Rationalität geht es hier ja auch nicht).
Du beschreibst übrigens dasselbe Prozedere wie im Christentum vor der Reformation und dem langsamen Rückgang des Analphabetismus (natürlich ohne das Arabisch ;)). Was wieder meine These bestätigt, dass dem Islam die letzten paar hundert Jahre in puncto Rationalität, Leseverständnis, Toleranz usw. fehlen.
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Du beschreibst übrigens dasselbe Prozedere wie im Christentum vor der Reformation und dem langsamen Rückgang des Analphabetismus (natürlich ohne das Arabisch ;)). Was wieder meine These bestätigt, dass dem Islam die letzten paar hundert Jahre in puncto Rationalität, Leseverständnis, Toleranz usw. fehlen.
Na, sag ich doch ;)
Ich zitiere mich mal selbst aus dem Beitrag vorher:
"im Prinzip gar nicht so unähnlich, wie die Kirche früher die komplette Kontrolle über die Inhalte der Bibel behalten wollte und deshalb Übersetzungen in die Sprachen der einfachen Gläubigen verhindern wollte, um alleine die Deutungshoheit zu behalten."

Deiner These stimme ich da voll zu, allerdings sehe ich diese nicht als das alleinige Problem an, wenn weiteres ist für mich eindeutig, dass die zu Grunde Ideologie und das Vorbild des Religiinsstifters sich fundamental unterscheiden.
 
Aladdin blättert noch in der Broschüre
Na, sag ich doch ;)
Deiner These stimme ich da voll zu, allerdings sehe ich diese nicht als das alleinige Problem an, wenn weiteres ist für mich eindeutig, dass die zu Grunde Ideologie und das Vorbild des Religiinsstifters sich fundamental unterscheiden.
Schwierig... Auch der Religionsstifter hat die Verzahnung von Religion und Staat vorangetrieben. Zudem befürwortete er das militärische Vorgehen gegen Andersgläubige/Feinde. So unendlich vershcieden finde ich das nicht mal.
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Schwierig... Auch der Religionsstifter hat die Verzahnung von Religion und Staat vorangetrieben. Zudem befürwortete er das militärische Vorgehen gegen Andersgläubige/Feinde. So unendlich vershcieden finde ich das nicht mal.
da hast Du mich falsch verstanden ;)

Ich meine, dass sich das Vorgehen der Kirche vor der Reformation zwar ähnelt, bzgl. dem Versuch, die Deutungshoheit zu behalten, aber dass dieser Rückstand um Jahrhunderte nicht das alleinige Problem ist.

Die Ideologie UND das Vorbild des Religionsstifters sehe ich als weiteres Problem.
Das "sich fundamental unterscheiden" bezog sich darauf, dass sich das Leben des Religionsstifters des Islam massiv und fundamental von dem des Religionsstifters des Christentums unterscheidet.

Den Koran alleine zu reformieren würde nicht reichen, so lange weiterhin das Leben Mohammeds außerhalb jeglicher Kritik stehen würde und er weiterhin vorbehaltlos als "der beste Mensch der je gelebt hat und je leben wird" gelten würde.
Bei Jesus wäre eine solche Zuweisung wenig problematisch, bei Mohammed ist sie es, weil er selbst massiv Kriege geführt hat, Menschen, die anderer Meinung waren, hat hinrichten lassen, andere in die Sklaverei geschickt hat etc.
Ich habe ja an anderer Stelle schon geschrieben, dass das Leben Mohammeds eigentlich eine perfekte Blaupause für das Treiben des IS ist - zumindest dann, wenn man das Leben Mohammeds nimmt, nachdem er von Mekka nach Jathrib/Medina ging.
 
Orlando steigt in manche Attraktion mit ein
Naja, mir stellen sich da so einige Fragen:

1. Wenn der einen Terroranschlag vorhatte, wieso hatte er dann die Waffen im Koffer - das diese durchleuchtet werden, ist ja bekannt. Warum hat er sie nicht im Auto gelassen und später ins Hotel nachgeholt (z.B. über den Notausgang)?

2. Wenn der einen Terroranschlag vorhatte, warum dann das New York? Über das Disneyland Hotel hätte er direkt von der Lobby ohne weitere Überprüfung zu den Drehkreuzen gehen können. Macht für mich auch keinen wirklichen Sinn ...

3. Wenn der einen Terroranschlag vorhatte, warum hat er sich dann sofort ohne jegliche Gegenwehr ergeben?

Entweder war das so ziemlich der dümmste Terrorist, von dem ich bis dato gelesen habe, oder seine Ausrede entspricht wirklich der Wahrheit. Ich bin mal auf die Ergebnisse der Untersuchung gespannt ...
Bei 9/11 wurde ja im Nachgang erwiesen, daß über Jahre hinweg die Sicherheitssysteme der einzelnen Flughäfen etc. per "Spionen" getestet wurden. Ebenso geht man davon aus, daß dies im Vorfeld von Paris passiert ist. Es werden also immer wieder Bauernopfer eingesetzt, die testen wo die Kontrollen anfangen und wo sie enden.

Es könnte also gut sein, daß er nur ein Tester war.

Grundsätzlich kann man dem Terror nicht mehr entgehen. Man sollte nur von dem Glauben abgehen, daß Islamisten vor Familiensammelstätten halt machen. Für die sind wir nur Dreck. Egal ob Erwachsener oder Kleinkind. Also egal wo man im Moment hingeht, Supermarkt, Freizeitpark, Konzerte, Karneval etc., ist man permanent in Gefahr und sollte sich nicht wundern wenn was passiert. Deutschland ist sicherlich noch nicht so direkt im Fokus. Wenn wir jetzt aber anfangen Nordafrikaner massiv abzuschieben, dann wird das sicher bald der Fall sein.
 
Shinji findet sich ohne Parkplan zurecht
Bei 9/11 wurde ja im Nachgang erwiesen, daß über Jahre hinweg die Sicherheitssysteme der einzelnen Flughäfen etc. per "Spionen" getestet wurden.
Das mit 9/11 "Testern" hab ich noch nie gehört [emoji29]

Ebenso geht man davon aus, daß dies im Vorfeld von Paris passiert ist.
WER geht davon aus???

Es werden also immer wieder Bauernopfer eingesetzt, die testen wo die Kontrollen anfangen und wo sie enden.



Es könnte also gut sein, daß er nur ein Tester war.

Mutig ohne Beweise zu behaupten "es werden Bauernopfer eingesetzt"...so schürt man Ängste und Vorurteile [emoji107]🏻
 
Komissarov blättert noch in der Broschüre
Der gleiche Fall in Orlando mit zwei Waffen und einer Bibel hätte es nicht einmal bis in den Orlando Chronical geschafft.

Wenn die bei IS so ihre Leute verheizen, sind sie entweder total doof oder so haben zu viele.

Kurzum: ich glaube nicht, dass das auch nur annähernd einen terroristischen Hintergrund hatte. Aber in der derzeitigen Situation in Frankreich sind wohl die Worte "Waffen" und "Koran" nicht mehr in einem panikfreien Zusammenhang zu benutzen.
 
Spinatmädchen steigt in manche Attraktion mit ein
Deutschland ist sicherlich noch nicht so direkt im Fokus. Wenn wir jetzt aber anfangen Nordafrikaner massiv abzuschieben, dann wird das sicher bald der Fall sein.
In meinen Augen ist es völlig naiv zu behaupten, dass Deutschland "nicht so direkt im Fokus" steht. Deutschland hat eine durchaus lebhafte Islamistenszene, zudem beteiligt sich unser Land mit Tornados im Syrienkrieg. Erst im August wurde in einem Drohvideo zu Anschlägen in Deutschland und Österreich aufgerufen. Wir stehen genauso im Fadenkreuz wie andere europäische Länder, die sich dem Kampf gegen den Terror angeschlossen haben.
 

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