Kritik: Guardians of The Galaxy Vol 2

Ich muss sagen, das ich mich schon sehr auf diesen Film gefreut habe. Gestern war es soweit und inszwischen muß ich sagen, hat sich bei mir leichte Enttäuschung über den Film breit gemacht.

In Volume 2 geht es darum, das Quill und seine Mitstreiter auf den Vater von Quill trifft. Vorher kämpfen sie aber noch gegen ein Monster, das sich die Batterien der Sovereigns einverleiben will. Dumm nur ist, das Rocket ein Teil der Batterien mopst und die Sovereigns fortan die Guardians jagen. Auf der Flucht treffen sie dann dabei auf Quills Vater, der ihn mitnimmt auf seinen Planeten. Doch ist Ego wirklich der liebende Vater, der er vorgibt zu sein.

Erstmal das Positive: Optisch gesehen ist der Film eine absolute Wucht. Auch der Humor und das Zusammenspiel der Charaktere ist im Science Fiction-Genre beispiellos. Es gib wirklich herrliche Gags und das ganze ist zum teil schreiend Komisch.

Das Problem ist dabei, das die Spannung und die Dynamik zum Teil ziemlich flöten geht. Spätestens ab dem Zeitpunkt, als Quill auf den Planeten seines Vaters ist, wird das Tempo merklich gedrosselt. Und die Handlung spielt sich praktisch nur noch entweder auf Egos Planeten ab oder im Raumschiff von Xondus Weltraumpiraten ab. Auch finde ich es schade, das der Film sich so gar nicht in das übrige Marveluniversum einfügen will. Irgendeinen Hinweis oder Hinwendung zu späteren Avengersfilmen hätte ich mir schon gewünscht. Dazu kommt das der groß angekündigte Auftritt von Sylvester Stallone doch sehr kurz ist.

Das klingt jetzt vielleicht negativer, als der Film tatsächlich ist. Trotz all der Kritikpunkte ist Volume 2 immer noch ein sehr amüsanter Film geworden. Nur das er halt nicht mehr so rund ist, wie noch der Vorgänger. Hier und da hätte man kürzen können.

Meine Bewertung:8/10
 

Wenn Dich "Kritik: Guardians of The Galaxy Vol 2" interessiert könnten Dich aus diese Themen interessieren


Oben