Quasi als Einstand ins Forum versuche ich mich an meinem ersten Reisebericht. Viel Spaß!
Bei unserem Trip über Fasching entschieden meine kleinen Töchter (5 und 3) und ich, auch ihren Paten mitzunehmen, um ihm das Land der Maus zu zeigen.
Tag 1 - Samstag
Da die bisherigen Anreisen mit dem Auto mit Parkbesuch am selben Tag immer recht stressig waren, sind wir dieses Mal schon einen Tag vorher gefahren, um in der DCR das Schwimmbad zu besuchen und gemütlich zu Abend zu essen.
Von allen bisher gesehenen Schwimmbädern im Resort, gefällt uns das aufgrund seiner Größe und der Rutsche am besten. Gewundert haben wir uns über die nicht vorhandenen Duschen, um sich mit Duschgel abzuduschen. Die Duschen in der Nähe des Becken sind dafür vermutlich nicht gedacht- zumindest hat uns ein Bademeister schräg angeschaut
.
Nach einer entspannten Runde im Pool sind wir eine Tür weiter zum Abendessen, was sehr lecker geschmeckt hat. Durch den SH-Rabatt waren, die wie ich finde übertriebenen Kinderpreise, noch halbwegs in Ordnung.
Tag 2 - Sonntag
Die Kinder weckten uns bereits um halb 7, sodass wir noch Zeit für den Check in im Compass Club des NPBC hatten. Die CM an der Rezeption war sehr freundlich und hat uns alles in Ruhe erklärt. An das Valet Parking, den Gepäckservice, den eigenen Frühstücksraum und die Hotel Fast Pässe könnte man sich gewöhnen.
Nach dem Check in sind wir auf dem Weg in den Park zum Frühstück ins Café Mickey. Mit Rabatt waren es knapp 15€ p.P. - verglichen mit dem Tütenfrühstück in der DCR mit 9€ fast ein Schnäppchen. Das Buffet ist verglichen mit dem CC nicht gerade üppig, aber man zahlt ja hauptsächlich für die Figuren.
Anschließend sind wir in den Disneyland Park. Während die Kinder mit ihrem Paten eine kleine besuchten, habe ich mich beim Jahrespassbüro angestellt. Bevor ich nach über 60min wieder mit meinem Dream-Pass glücklich das Gebäude wieder verlassen habe, habe ich noch eine deutsche Reisegruppe, die mir erzählt hat, dass sie wegen WDW nach Florida auswandert. Die Green Cards hätten sie in der Lotterie gewonnen und sie suchen gerade nach Jobs in den USA. Ein interessantes Gespräch.
Nach dem Kauf eines Photo Pass und dem Ausleihen eines Kinderwagens ging es weiter. Eine organisatorische Anmerkung zum Ausleihen: Mit dem Dream Pass darf man sich Kinderwägen ja kostenlos ausleihen. Neu war dieses Jahr, dass ich meinen Jahrespass täglich beim Verleih vorzeigen musste. Letztes Jahr reichte einmal beim Ausleihen und einmal bei der Rückgabe nach ein paar Tagen.
Anschließend machten wir „Pew Pew“ bei Buzz Lightyear und gruselten uns im PM - same procedure as every year. Anschließend wollten wir in den BTM, der wie so oft über Fasching geschlossen hatte. Das war auch das größte Ärgernis neben dem miserablen Wetter bei unserem Trip. Ein Jahr Renovierung und das mehrere Stunden Ausfall pro Tag. Das darf einfach nicht sein!
Nach einem kurzen Snack sind wir zum „Frozen Sing along“. Hier gefällt mir die DLP-Variante um einiges besser als die im WDW. Das liegt an den vielen Schauspielern, die auch wirklich singen. Im WDW zeigen sie bis auf wenige Ausnahmen ja nur Videosequenzen, gerahmt durch die beiden GeschichtenerzählerInnen.
Nach einem kurzen Snack besuchten wir die „Magic on Parade“ - zum vermutlich 40. Mal seit dem 20. Jubiläum.
Abendessen machen wir traditionsmäßig am ersten Parkabend im Plaza Gardens. Das Buffet schmeckt uns dort einfach sehr gut. Es ist hektisch, aber auch schön.
Nach ein paar Fahrgeschäften im Fantasyland haben wir uns dann auch für „Dreams!“ bereit gemacht. Etwas Wehmut war schon dabei, da ich die Show an diesem Abend zum letzten Mal gesehen habe. Schön war, dass ich Peter und Wendy noch einmal auf den Wasserfontänen sehen konnte - im November wurden beide auf das Schloss projiziert.
Tag 3 - Montag
Das erste Mal Frühstück im CC war herrlich: Keine Warteschlangen und Pancakes mit Ahornsirup! Zum ersten Mal im Resort habe ich auch Vollkornbrötchen und -brot gesehen. Gegessen hat es zwar keiner, aber es war da.
Anschließend gingen wir in die Studios - direkt durch zur Maus. Mit 15min in der normalen Warteschlange durchaus erträglich. Für meine Große ist es das schönste Fahrgeschäft im Resort.
Im Anschluss klapperten wir das Toy Story Playland ab - bzw. wir wollten es. Als wir uns in Slinky setzten, gab es technische Probleme. Auch die Bügel ließen sich nicht öffnen, sodass wir 20 Minuten frierend in dem Ride saßen. Der Zettel, dass wir später wiederkommen dürfen, machte es nicht unbedingt besser.
Nun suchten wir Spiderman auf - ein Novum für uns, da ich kein Marvelfan bin, aber meine Kinder im Kindergarten dauernd damit konfrontiert sind, gingen wir mal hin. Die Warteschlange war mit 20 Minuten auch im Rahmen und wir wurden nicht enttäuscht: Er nahm sich viel Zeit für meine Kinder und unterhielt sich mit ihnen auf Deutsch.
Nach den obligatorischen Fotos gingen wir zu Aerosmith - wieder mit technischen Problemen und insgesamt einer Stunde Warterei.
Vor dem Mittagessen noch ein Besuch im schönen Cinemagique. Wieder mal haben wir genau die Mittelplätze erwischt, auf denen man den Regen nicht abbekommt. Naja…
Eine Stärkung später - die Kinder-Chickenburger sind das Letzte - haben wir die restlichen Sachen in den studios abgeklappert. Auch wenn ich keine Lust hatte ging es auch ins Armageddon. Und wieder mal wurde ich enttäuscht: Alter Film, viel zu lange Preshow, bis auf das Feuer langweilige Effekte im „Ride“ selbst. Da muss dringend etwas Neues her!
Da es anfing zu regnen, haben wir den March of the First Order verpasst, dafür gab es später noch Fotos mit den Sturmtruppen. Zwar sagen die immer dieselben Sätze, aber stets an den richtigen Stellen mit der Publikumsinteraktion. Haben die in ihrem Helm einen Synthesizer oder fährt da ein automatisches „Programm“ ab?
Einen kurzen Schwenk machten wir in den Park zum Abendessen. Um es kurz zu machen: Der CM war nett, das Essen gut, aber es war saukalt, da die Klimaanlage lief. Die meisten Gäste saßen auch mit Jacken da. Da wir auch vom Regen nass reinkamen, war das etwas … ungünstig. Der CM setzte uns zwar etwas von der Deckenklimaanlage weg, wirklich besser wurde es aber auch nicht. Auch wenn es uns geschmeckt hat, werden wir das Restaurant künftig vermutlich meiden.
Das abendliche Highlight war dann „Star Wars: A Galactic Celebration“. Einige Szenen kamen wir aus WDW bekannt vor, aber sie auf „unserem“ Tower zu sehen, ist dann noch mal etwas anderes. Uns hat die Show sehr gefallen - auch wegen der kleinen Projektionen, die man bei genauerem Hinsehen auf dem Turm sehen konnte. Da wir etwas links standen, waren Ton und Projektionen leicht verzerrt. Erst im Nachhinein sind mir die Säulen mit den Lautsprechern aufgefallen, die mittig auf den Platz gerichtet waren. Naja, fürs nächste Mal sind wir schlauer.
Viel macht bei der Show m.E. die Musik und die Dialoge aus, die Projektionen sind ok, aber auch kein Meisterstück. Anders als bei „Dreams“, wo die Projektionen irgendwann mit dem Schloss verschmelzen, habe ich den Eindruck, beim „Star Wars“ immer auf den ToT zu schauen. Der permanent sichtbare Schriftzug „Hollywood Hotel“ trägt sein Übriges dazu bei.
Tag 4 - Dienstag
Nach einem ausgedehnten Frühstück besuchten wir wieder den Park. Die EMH waren eher enttäuschend, da kaum etwas offen hatte und entsprechend auch die Wartezeiten nach oben gingen.
Taktisch klug stellten wir uns bei „Meet Mickey Mouse“ gegen halb 10 an, während unser Mitreisender sich bei den Fast Pässen von Peter Pan platzierte, um das erste Zeitfenster zu ergattern. Der Plan ging auch perfekt auf: Fertig bei der Maus um 10:45 Uhr, gleich rüber zu Peter Pan. Das Fahrgeschäft ist wirklich schön gemacht, aber die reguläre Wartezeit von einer Stunde werde ich nie verstehen.
Bis zur Mittagspause besuchten wir noch die kleine Welt und Autopia - zum ersten Mal mit erträglichen Wartezeiten.
Der Nachmittag gehörte dann PM und dem endlich fahrenden BTM. Viel konnten wir nicht mehr machen, da die Kinder über zwei stunden in ihren Wägen schliefen. Deswegen haben wir uns in das Cowboy Cookout gesetzt, uns bei dem Sauwetter aufgewärmt und uns etwas ausgeruht.
Das Abendessen machten wir dann im Café Mickey, da mir beim letzten Besuch der Burger so gut geschmeckt hat - so auch dieses Mal.
Kritikwürdig ist die Abfertigung am Einlass. Unsere Reservierung lautete auf 17:30 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt macht auch das Restaurant auf - keine Minute früher. Das Problem ist, dass zehn weitere Familien um 17:30 ebenfalls eine Reservierung hatten. Bis wir an unserem Tisch saßen, war es kurz vor 18:00 Uhr.
Im Village kaufte ich mir - wie jedes Mal - eine Figur aus der Disney Traditions-Reihe. Dieses war es Rapunzel.
Anschließend sind wir rüber in die Studios, um nochmal die Maus und Star Wars zu sehen. Den Abend ließen wir mit einem Cocktail aus der Hotelbar ausklingen.
Tag 5 - Mittwoch
Da meine Große noch einmal zur Ratte wollte, sind wir an diesem Tag nochmals in die Studios und haben nach der Ratte bis zum Mittagessen die meisten Rides nochmals abgeklappert. Wie auch die Tage davor war das Wetter miserabel.
Im En Coulisse machten wir dann Mittagessen: Wir hatten noch zwei Kindergutscheine und wollten sie gegen ihren Nennwert (ca. 15,00€) gegen die Vador-Burger tauschen. Die CM an der Kasse, die kein Englisch konnte, hat beim besten Willen unser Anliegen nicht verstanden, sodass sie ihren Supervisor holen musste - die Leute hinter uns haben es uns bestimmt gedankt. Aber er konnte uns dann weiterhelfen, sodass wir unsere Burger genießen konnten.
Nach Rückgabe des Kinderwagens sind wir ins Hotel und haben uns das Gepäck und das Auto bringen lassen. Hätte ich den beiden CM Trinkgeld geben sollen? Ich war mir unsicher, da der Service im CC dabei war. Der Fahrer hat nicht den Eindruck gemacht, dass er auf Trinkgeld gewartet hätte, der CM mit den Koffern hingegen schon. Hm…
Nach einer siebenstündigen Fahrt waren wir auch (endlich) wieder daheim.
Bei unserem Trip über Fasching entschieden meine kleinen Töchter (5 und 3) und ich, auch ihren Paten mitzunehmen, um ihm das Land der Maus zu zeigen.
Tag 1 - Samstag
Da die bisherigen Anreisen mit dem Auto mit Parkbesuch am selben Tag immer recht stressig waren, sind wir dieses Mal schon einen Tag vorher gefahren, um in der DCR das Schwimmbad zu besuchen und gemütlich zu Abend zu essen.
Von allen bisher gesehenen Schwimmbädern im Resort, gefällt uns das aufgrund seiner Größe und der Rutsche am besten. Gewundert haben wir uns über die nicht vorhandenen Duschen, um sich mit Duschgel abzuduschen. Die Duschen in der Nähe des Becken sind dafür vermutlich nicht gedacht- zumindest hat uns ein Bademeister schräg angeschaut
.Nach einer entspannten Runde im Pool sind wir eine Tür weiter zum Abendessen, was sehr lecker geschmeckt hat. Durch den SH-Rabatt waren, die wie ich finde übertriebenen Kinderpreise, noch halbwegs in Ordnung.
Tag 2 - Sonntag
Die Kinder weckten uns bereits um halb 7, sodass wir noch Zeit für den Check in im Compass Club des NPBC hatten. Die CM an der Rezeption war sehr freundlich und hat uns alles in Ruhe erklärt. An das Valet Parking, den Gepäckservice, den eigenen Frühstücksraum und die Hotel Fast Pässe könnte man sich gewöhnen
.
Nach dem Check in sind wir auf dem Weg in den Park zum Frühstück ins Café Mickey. Mit Rabatt waren es knapp 15€ p.P. - verglichen mit dem Tütenfrühstück in der DCR mit 9€ fast ein Schnäppchen
. Das Buffet ist verglichen mit dem CC nicht gerade üppig, aber man zahlt ja hauptsächlich für die Figuren.Anschließend sind wir in den Disneyland Park. Während die Kinder mit ihrem Paten eine kleine besuchten, habe ich mich beim Jahrespassbüro angestellt. Bevor ich nach über 60min wieder mit meinem Dream-Pass glücklich das Gebäude wieder verlassen habe, habe ich noch eine deutsche Reisegruppe, die mir erzählt hat, dass sie wegen WDW nach Florida auswandert. Die Green Cards hätten sie in der Lotterie gewonnen und sie suchen gerade nach Jobs in den USA. Ein interessantes Gespräch.
Nach dem Kauf eines Photo Pass und dem Ausleihen eines Kinderwagens ging es weiter. Eine organisatorische Anmerkung zum Ausleihen: Mit dem Dream Pass darf man sich Kinderwägen ja kostenlos ausleihen. Neu war dieses Jahr, dass ich meinen Jahrespass täglich beim Verleih vorzeigen musste. Letztes Jahr reichte einmal beim Ausleihen und einmal bei der Rückgabe nach ein paar Tagen.
Anschließend machten wir „Pew Pew“ bei Buzz Lightyear und gruselten uns im PM - same procedure as every year. Anschließend wollten wir in den BTM, der wie so oft über Fasching geschlossen hatte. Das war auch das größte Ärgernis neben dem miserablen Wetter bei unserem Trip. Ein Jahr Renovierung und das mehrere Stunden Ausfall pro Tag. Das darf einfach nicht sein!
Nach einem kurzen Snack sind wir zum „Frozen Sing along“. Hier gefällt mir die DLP-Variante um einiges besser als die im WDW. Das liegt an den vielen Schauspielern, die auch wirklich singen. Im WDW zeigen sie bis auf wenige Ausnahmen ja nur Videosequenzen, gerahmt durch die beiden GeschichtenerzählerInnen.
Nach einem kurzen Snack besuchten wir die „Magic on Parade“ - zum vermutlich 40. Mal seit dem 20. Jubiläum.
Abendessen machen wir traditionsmäßig am ersten Parkabend im Plaza Gardens. Das Buffet schmeckt uns dort einfach sehr gut. Es ist hektisch, aber auch schön.
Nach ein paar Fahrgeschäften im Fantasyland haben wir uns dann auch für „Dreams!“ bereit gemacht. Etwas Wehmut war schon dabei, da ich die Show an diesem Abend zum letzten Mal gesehen habe. Schön war, dass ich Peter und Wendy noch einmal auf den Wasserfontänen sehen konnte - im November wurden beide auf das Schloss projiziert.
Tag 3 - Montag
Das erste Mal Frühstück im CC war herrlich: Keine Warteschlangen und Pancakes mit Ahornsirup! Zum ersten Mal im Resort habe ich auch Vollkornbrötchen und -brot gesehen. Gegessen hat es zwar keiner, aber es war da
.Anschließend gingen wir in die Studios - direkt durch zur Maus. Mit 15min in der normalen Warteschlange durchaus erträglich. Für meine Große ist es das schönste Fahrgeschäft im Resort.
Im Anschluss klapperten wir das Toy Story Playland ab - bzw. wir wollten es. Als wir uns in Slinky setzten, gab es technische Probleme. Auch die Bügel ließen sich nicht öffnen, sodass wir 20 Minuten frierend in dem Ride saßen. Der Zettel, dass wir später wiederkommen dürfen, machte es nicht unbedingt besser.
Nun suchten wir Spiderman auf - ein Novum für uns, da ich kein Marvelfan bin, aber meine Kinder im Kindergarten dauernd damit konfrontiert sind, gingen wir mal hin. Die Warteschlange war mit 20 Minuten auch im Rahmen und wir wurden nicht enttäuscht: Er nahm sich viel Zeit für meine Kinder und unterhielt sich mit ihnen auf Deutsch.
Nach den obligatorischen Fotos gingen wir zu Aerosmith - wieder mit technischen Problemen und insgesamt einer Stunde Warterei.
Vor dem Mittagessen noch ein Besuch im schönen Cinemagique. Wieder mal haben wir genau die Mittelplätze erwischt, auf denen man den Regen nicht abbekommt. Naja…
Eine Stärkung später - die Kinder-Chickenburger sind das Letzte - haben wir die restlichen Sachen in den studios abgeklappert. Auch wenn ich keine Lust hatte ging es auch ins Armageddon. Und wieder mal wurde ich enttäuscht: Alter Film, viel zu lange Preshow, bis auf das Feuer langweilige Effekte im „Ride“ selbst. Da muss dringend etwas Neues her!
Da es anfing zu regnen, haben wir den March of the First Order verpasst, dafür gab es später noch Fotos mit den Sturmtruppen. Zwar sagen die immer dieselben Sätze, aber stets an den richtigen Stellen mit der Publikumsinteraktion. Haben die in ihrem Helm einen Synthesizer oder fährt da ein automatisches „Programm“ ab?
Einen kurzen Schwenk machten wir in den Park zum Abendessen. Um es kurz zu machen: Der CM war nett, das Essen gut, aber es war saukalt, da die Klimaanlage lief. Die meisten Gäste saßen auch mit Jacken da. Da wir auch vom Regen nass reinkamen, war das etwas … ungünstig. Der CM setzte uns zwar etwas von der Deckenklimaanlage weg, wirklich besser wurde es aber auch nicht. Auch wenn es uns geschmeckt hat, werden wir das Restaurant künftig vermutlich meiden.
Das abendliche Highlight war dann „Star Wars: A Galactic Celebration“. Einige Szenen kamen wir aus WDW bekannt vor, aber sie auf „unserem“ Tower zu sehen, ist dann noch mal etwas anderes. Uns hat die Show sehr gefallen - auch wegen der kleinen Projektionen, die man bei genauerem Hinsehen auf dem Turm sehen konnte. Da wir etwas links standen, waren Ton und Projektionen leicht verzerrt. Erst im Nachhinein sind mir die Säulen mit den Lautsprechern aufgefallen, die mittig auf den Platz gerichtet waren. Naja, fürs nächste Mal sind wir schlauer.
Viel macht bei der Show m.E. die Musik und die Dialoge aus, die Projektionen sind ok, aber auch kein Meisterstück. Anders als bei „Dreams“, wo die Projektionen irgendwann mit dem Schloss verschmelzen, habe ich den Eindruck, beim „Star Wars“ immer auf den ToT zu schauen. Der permanent sichtbare Schriftzug „Hollywood Hotel“ trägt sein Übriges dazu bei.
Tag 4 - Dienstag
Nach einem ausgedehnten Frühstück besuchten wir wieder den Park. Die EMH waren eher enttäuschend, da kaum etwas offen hatte und entsprechend auch die Wartezeiten nach oben gingen.
Taktisch klug stellten wir uns bei „Meet Mickey Mouse“ gegen halb 10 an, während unser Mitreisender sich bei den Fast Pässen von Peter Pan platzierte, um das erste Zeitfenster zu ergattern. Der Plan ging auch perfekt auf: Fertig bei der Maus um 10:45 Uhr, gleich rüber zu Peter Pan. Das Fahrgeschäft ist wirklich schön gemacht, aber die reguläre Wartezeit von einer Stunde werde ich nie verstehen.
Bis zur Mittagspause besuchten wir noch die kleine Welt und Autopia - zum ersten Mal mit erträglichen Wartezeiten.
Der Nachmittag gehörte dann PM und dem endlich fahrenden BTM. Viel konnten wir nicht mehr machen, da die Kinder über zwei stunden in ihren Wägen schliefen. Deswegen haben wir uns in das Cowboy Cookout gesetzt, uns bei dem Sauwetter aufgewärmt und uns etwas ausgeruht.
Das Abendessen machten wir dann im Café Mickey, da mir beim letzten Besuch der Burger so gut geschmeckt hat - so auch dieses Mal.
Kritikwürdig ist die Abfertigung am Einlass. Unsere Reservierung lautete auf 17:30 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt macht auch das Restaurant auf - keine Minute früher. Das Problem ist, dass zehn weitere Familien um 17:30 ebenfalls eine Reservierung hatten. Bis wir an unserem Tisch saßen, war es kurz vor 18:00 Uhr.
Im Village kaufte ich mir - wie jedes Mal - eine Figur aus der Disney Traditions-Reihe. Dieses war es Rapunzel
.Anschließend sind wir rüber in die Studios, um nochmal die Maus und Star Wars zu sehen. Den Abend ließen wir mit einem Cocktail aus der Hotelbar ausklingen.
Tag 5 - Mittwoch
Da meine Große noch einmal zur Ratte wollte, sind wir an diesem Tag nochmals in die Studios und haben nach der Ratte bis zum Mittagessen die meisten Rides nochmals abgeklappert. Wie auch die Tage davor war das Wetter miserabel.
Im En Coulisse machten wir dann Mittagessen: Wir hatten noch zwei Kindergutscheine und wollten sie gegen ihren Nennwert (ca. 15,00€) gegen die Vador-Burger tauschen. Die CM an der Kasse, die kein Englisch konnte, hat beim besten Willen unser Anliegen nicht verstanden, sodass sie ihren Supervisor holen musste - die Leute hinter uns haben es uns bestimmt gedankt. Aber er konnte uns dann weiterhelfen, sodass wir unsere Burger genießen konnten.
Nach Rückgabe des Kinderwagens sind wir ins Hotel und haben uns das Gepäck und das Auto bringen lassen. Hätte ich den beiden CM Trinkgeld geben sollen? Ich war mir unsicher, da der Service im CC dabei war. Der Fahrer hat nicht den Eindruck gemacht, dass er auf Trinkgeld gewartet hätte, der CM mit den Koffern hingegen schon. Hm…
Nach einer siebenstündigen Fahrt waren wir auch (endlich) wieder daheim.
... wir waren ja auch über Karneval dort (Freitag Abend bis Montag Nachmittag). Grundsätzlich können wir auch hier alles teilen. BTM war aber einfach ... traurig. Ich denke, ich schaue mir heute nochmal die Fotos an und ergänze meinen Bericht auch noch in einer kurzen Zusammenfassung 
