Benetti
steigt in manche Attraktion mit ein
Da es außer Baustellen nichts Neues im Park gab und ein Besuch der schönen Stadt Paris in Zeiten des Terrors für uns nicht in Frage kam, gab es eigentlich keinen guten Grund ins DLP zu fahren.
Und dann war da auch noch dieser kleine Abstecher zur großen Schwester (WDW) in den USA, den wir letztes Jahr gemacht hatten. In unserer Planung wiederholte sich nämlich andauernd dieser eine Satz:
Für das Geld können wir auch schon fast ins WDW – so günstig geht es natürlich nicht, aber man darf ja mal träumen.
Der einzige Anreiz bestand für uns darin, dass der Park seinen 25. Geburtstag feierte.
Als Fan der Disney Parks musste man eigentlich dort hin. So buchten wir 3 Nächte - Hotelwahl fiel uns nicht besonders schwer, den rustikalen Charme und die gemütliche Atmosphäre der Sequoia Lodge können wir irgendwie nicht wiederstehen.
Dieses Mal wollten wir unbedingt den Golden Forrest Club mal eine Chance geben und so buchten wir diesen dazu.
Für die Anreise wählten wir das Flugzeug (Eurowings), statt wie sonst üblich den Zug (Thalys).
Tag 1
An Schlaf war in dieser Nacht kaum zu denken. Es war nicht die Nervosität auf die bevorstehenden Tage die uns zu schaffen machte, sondern die blöde Hitze in unserem Schlafzimmer.
Mutig beschlossen wir nach ca. 3 Minuten Schlaf aufzustehen und die Nacht durchzumachen.
Um kurz nach 5 Uhr fuhren wir gemütlich mit dem Auto zum Düsseldorfer Flughafen und hoben pünktlich Richtung Paris ab.
Die 50 Minuten Flugzeit vergingen Sprichwörtlich wie im Fluge, noch eine Haltestelle mit dem TGV und dann hieß es: Nächster Halt Marne-la Vallee/Disneyland Paris.
Der zuvor gebuchte Disney Express erwies sich als äußerst praktisch, wir tauschten die Koffer gegen die Parktickets, so konnten wir mit den restlichen Besuchern schon kurz nach 10:00 in den Park.
Da es bei uns Tradition ist als erstes den Cable Car Bake Shop aufzusuchen, einen Kaffee zu trinken und eine Kleinigkeit zu naschen, gingen wir zielgesteuert dorthin. Geschlossen!
Nur der kleine Fensterladen hatte auf, doch hier standen die Leute schon bis auf die Main Street. Eis geht immer, also auf zum benachbarten Gibson Girl. Geschlossen!
Alle guten Dinge sind drei, also zurück zum Market House Deli, der Gott sei Dank offen hatte. Einen Kaffee und einen Cupcake später, starteten wir unseren Rundgang im Frontierland.
Cupcakes by Benetti, auf Flickr
Die Warteschlange vom BTM war uns zu lang und so zogen wir lieber einen Fastpass. Als Alternative hatten wir uns Phantom Manor ausgesucht, da gerade aber die Molly Brown ihre Leinen los machte, fuhren wir stattdessen mit dieser.
Die Renovierung des Sees, samt BTM und der Geysir machte sich wirklich positiv bemerkbar. Nach der entspannten Flussfahrt ging es dann endlich zu Miss Ravenswood und ihren 999 Geistern.
Wenn es um Tradition geht verstehen wir keinen Spaß, also probierten wir es nochmal beim Cable Car Bake Shop. Geschlossen! Dafür hatte endlich Gibson Girl auf und so schlenderten wir mit unserem Eis Richtung Star Tours.
Wir kannten die neue Version schon aus dem WDW, aber das trübte die Freude keinesfalls. Eine der besten Attraktion von Paris, gefolgt von unserer Lieblingsattraktion BTM, die wir Dank des Fastpasses nun endlich fahren konnten.
Wie immer eine spaßige Angelegenheit, aber 2 Kritikpunkte hatten wir dann doch zu bemängeln. Erstens: Bei der Schlussszene funktionierte der Explosionseffekt nicht (nie) und zweitens der erste Lift ist definitiv zu laut geworden!
Vor der Renovierung fanden viele das Klackern schon zu laut – was für uns noch voll in Ordnung ging, aber das ist jetzt selbst uns zu viel des Guten. Manche berichten man würde die Züge sogar schon vom Eifelturm aus hören.
Halb taub ging es durchs Adventureland auf der Suche nach dem Stand wo es den Pinnapple Whip geben sollte. Gefunden hatten wir ihn letztendlich, aber leider geschlossen!
Konnte man auch irgendwie nachvollziehen, wer isst schon Eis bei 36 Grad.
So schlenderten wir langsam Richtung Hotel um den Check-In abzuschließen, auf unser Zimmer zu gehen und uns frisch zu machen.
Das Zimmer war im 6. Stock gelegen und verfügte über einen kleinen Balkon mit Blick auf dem Eingang des Hotels.
Hotel by Benetti, auf Flickr
Neugierig gingen wir das erste Mal in den wunderschön gestalteten Golden Forrest Club.
Am Snackbuffet deckten wir uns mit allerlei Süßem ein, tranken etwas und genossen einfach die Ruhe und die Kühle des klimatisierten Raumes. Diese kurze Auszeit brauchten wir auch.
Der Schlafentzug in Kombination mit dem Wetter machte uns doch mehr zu schaffen als gedacht. Frisch, munter und mit neuer Energie ging es dann zurück in den Park.
Die Main Street platzte aus allen Nähten und das hatte auch einen guten Grund. Aus der Ferne sahen wir schon die Wagen der neuen Parade, also suchten wir uns schnell ein nettes Plätzchen und warteten gespannt.
Die Parade gefiel uns außerordentlich gut, besonders der feuerspeiende Drache hatte es uns angetan.
Parade by Benetti, auf Flickr
Drache by Benetti, auf Flickr
Um den Menschenmassen erst einmal zu entkommen, flüchteten wir in die benachbarten Shops.
Eine Jacke für meine Frau und für mich das Buch zum 25. Jubiläum waren die erfolgreiche Ausbeute.
Da wir den ganzen Tag über nichts Richtiges gegessen hatten und vom vielen Wasser das wir über den Tag verteilt tranken, keinen großen Hunger verspürten, fiel die Restaurantauswahl dieses Mal sehr bescheiden aus.
Wir einigten uns auf ein leckeres Sandwich beim Earl.
Bis zum Hotel war es nicht mehr weit, aber da die Neugier auf die Neue Show Illuminations dann doch größer war als die Vernunft, trappten wir wieder zurück in den Park, fuhren schnell noch eine Runde Star Tours und dann startete auch schon die Show.
Technisch ausgezeichnet, aber Dreams gefiel uns dann doch besser.
Im Hotelzimmer wollten wir einfach nur schnell ins Bett, als das komplette Licht im Zimmer samt Klimaanlage ausging.
Mehrere Versuche unser Zimmer wieder zu beleuchten blieben Erfolglos. Dank unserer Handys fanden wir dann noch eine Lichtquelle und schlüpften wieder in unseren Klamotten, mit dem Ziel die Rezeption einen Besuch abzustatten.
Als wir gerade unsere Zimmertür öffneten sprang das Licht samt Klimaanlage wieder an. Da war wohl jemand schneller als wir. Und so ging es dann doch in den verdienten Schlaf.
Und dann war da auch noch dieser kleine Abstecher zur großen Schwester (WDW) in den USA, den wir letztes Jahr gemacht hatten. In unserer Planung wiederholte sich nämlich andauernd dieser eine Satz:
Für das Geld können wir auch schon fast ins WDW – so günstig geht es natürlich nicht, aber man darf ja mal träumen.
Der einzige Anreiz bestand für uns darin, dass der Park seinen 25. Geburtstag feierte.
Als Fan der Disney Parks musste man eigentlich dort hin. So buchten wir 3 Nächte - Hotelwahl fiel uns nicht besonders schwer, den rustikalen Charme und die gemütliche Atmosphäre der Sequoia Lodge können wir irgendwie nicht wiederstehen.
Dieses Mal wollten wir unbedingt den Golden Forrest Club mal eine Chance geben und so buchten wir diesen dazu.
Für die Anreise wählten wir das Flugzeug (Eurowings), statt wie sonst üblich den Zug (Thalys).
Tag 1
An Schlaf war in dieser Nacht kaum zu denken. Es war nicht die Nervosität auf die bevorstehenden Tage die uns zu schaffen machte, sondern die blöde Hitze in unserem Schlafzimmer.
Mutig beschlossen wir nach ca. 3 Minuten Schlaf aufzustehen und die Nacht durchzumachen.
Um kurz nach 5 Uhr fuhren wir gemütlich mit dem Auto zum Düsseldorfer Flughafen und hoben pünktlich Richtung Paris ab.
Die 50 Minuten Flugzeit vergingen Sprichwörtlich wie im Fluge, noch eine Haltestelle mit dem TGV und dann hieß es: Nächster Halt Marne-la Vallee/Disneyland Paris.
Der zuvor gebuchte Disney Express erwies sich als äußerst praktisch, wir tauschten die Koffer gegen die Parktickets, so konnten wir mit den restlichen Besuchern schon kurz nach 10:00 in den Park.
Da es bei uns Tradition ist als erstes den Cable Car Bake Shop aufzusuchen, einen Kaffee zu trinken und eine Kleinigkeit zu naschen, gingen wir zielgesteuert dorthin. Geschlossen!
Nur der kleine Fensterladen hatte auf, doch hier standen die Leute schon bis auf die Main Street. Eis geht immer, also auf zum benachbarten Gibson Girl. Geschlossen!
Alle guten Dinge sind drei, also zurück zum Market House Deli, der Gott sei Dank offen hatte. Einen Kaffee und einen Cupcake später, starteten wir unseren Rundgang im Frontierland.
Cupcakes by Benetti, auf Flickr
Die Warteschlange vom BTM war uns zu lang und so zogen wir lieber einen Fastpass. Als Alternative hatten wir uns Phantom Manor ausgesucht, da gerade aber die Molly Brown ihre Leinen los machte, fuhren wir stattdessen mit dieser.
Die Renovierung des Sees, samt BTM und der Geysir machte sich wirklich positiv bemerkbar. Nach der entspannten Flussfahrt ging es dann endlich zu Miss Ravenswood und ihren 999 Geistern.
Wenn es um Tradition geht verstehen wir keinen Spaß, also probierten wir es nochmal beim Cable Car Bake Shop. Geschlossen! Dafür hatte endlich Gibson Girl auf und so schlenderten wir mit unserem Eis Richtung Star Tours.
Wir kannten die neue Version schon aus dem WDW, aber das trübte die Freude keinesfalls. Eine der besten Attraktion von Paris, gefolgt von unserer Lieblingsattraktion BTM, die wir Dank des Fastpasses nun endlich fahren konnten.
Wie immer eine spaßige Angelegenheit, aber 2 Kritikpunkte hatten wir dann doch zu bemängeln. Erstens: Bei der Schlussszene funktionierte der Explosionseffekt nicht (nie) und zweitens der erste Lift ist definitiv zu laut geworden!
Vor der Renovierung fanden viele das Klackern schon zu laut – was für uns noch voll in Ordnung ging, aber das ist jetzt selbst uns zu viel des Guten. Manche berichten man würde die Züge sogar schon vom Eifelturm aus hören.
Halb taub ging es durchs Adventureland auf der Suche nach dem Stand wo es den Pinnapple Whip geben sollte. Gefunden hatten wir ihn letztendlich, aber leider geschlossen!
Konnte man auch irgendwie nachvollziehen, wer isst schon Eis bei 36 Grad.
So schlenderten wir langsam Richtung Hotel um den Check-In abzuschließen, auf unser Zimmer zu gehen und uns frisch zu machen.
Das Zimmer war im 6. Stock gelegen und verfügte über einen kleinen Balkon mit Blick auf dem Eingang des Hotels.
Hotel by Benetti, auf Flickr
Neugierig gingen wir das erste Mal in den wunderschön gestalteten Golden Forrest Club.
Am Snackbuffet deckten wir uns mit allerlei Süßem ein, tranken etwas und genossen einfach die Ruhe und die Kühle des klimatisierten Raumes. Diese kurze Auszeit brauchten wir auch.
Der Schlafentzug in Kombination mit dem Wetter machte uns doch mehr zu schaffen als gedacht. Frisch, munter und mit neuer Energie ging es dann zurück in den Park.
Die Main Street platzte aus allen Nähten und das hatte auch einen guten Grund. Aus der Ferne sahen wir schon die Wagen der neuen Parade, also suchten wir uns schnell ein nettes Plätzchen und warteten gespannt.
Die Parade gefiel uns außerordentlich gut, besonders der feuerspeiende Drache hatte es uns angetan.
Parade by Benetti, auf Flickr
Drache by Benetti, auf Flickr
Um den Menschenmassen erst einmal zu entkommen, flüchteten wir in die benachbarten Shops.
Eine Jacke für meine Frau und für mich das Buch zum 25. Jubiläum waren die erfolgreiche Ausbeute.
Da wir den ganzen Tag über nichts Richtiges gegessen hatten und vom vielen Wasser das wir über den Tag verteilt tranken, keinen großen Hunger verspürten, fiel die Restaurantauswahl dieses Mal sehr bescheiden aus.
Wir einigten uns auf ein leckeres Sandwich beim Earl.
Bis zum Hotel war es nicht mehr weit, aber da die Neugier auf die Neue Show Illuminations dann doch größer war als die Vernunft, trappten wir wieder zurück in den Park, fuhren schnell noch eine Runde Star Tours und dann startete auch schon die Show.
Technisch ausgezeichnet, aber Dreams gefiel uns dann doch besser.
Im Hotelzimmer wollten wir einfach nur schnell ins Bett, als das komplette Licht im Zimmer samt Klimaanlage ausging.
Mehrere Versuche unser Zimmer wieder zu beleuchten blieben Erfolglos. Dank unserer Handys fanden wir dann noch eine Lichtquelle und schlüpften wieder in unseren Klamotten, mit dem Ziel die Rezeption einen Besuch abzustatten.
Als wir gerade unsere Zimmertür öffneten sprang das Licht samt Klimaanlage wieder an. Da war wohl jemand schneller als wir. Und so ging es dann doch in den verdienten Schlaf.