Man spricht kein deutsh

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torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Es sind mehr Niederländer im DLP als Deutsche... und in Niederländisch steht es auch nicht drauf.
Man richtet sowas halt an den Hauptmärkten aus.

Seltsam ist lediglich, dass es in Italienisch drauf ist, denn Italiener sind auch weniger als Niederländer da, aber wahrscheinlich hat man sich hauptsächlich an der aktuellen Hotelauslastung nach Herkunft orientiert.
 
Lynn's Mom kennt diverse Charaktere beim Namen
Ich kann bestätigen,dass nur wenige Deutsche vor Ort waren. Sehr viele Spanier und natürlich unsere holländischen Freunde. Die abendlichen Ansagen vor Beginn der Show und auch Ankündigung des Parkschluss erfolgten auch in deutsch. Mickey hat uns dann am Parkausgang auf englisch und französisch verabschiedet.


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Marcus.ka kennt diverse Charaktere beim Namen
Das ist zwar Off Topic, aber ich verstehe nicht, warum man nicht die deutschen Gäste mehr ins Visier nimmt? Von Westdeutschland aus, sind es teilweise nur 3-4h Fahrtzeit ins DLP, und den Deutschen geht es doch angeblich wirtschaftlich zur Zeit am besten in ganz Europa. Warum versucht also DLP nicht mehr deutsche Gäste ins Resort zu locken?
 
sweety_sweet blättert noch in der Broschüre
Gab es nicht auch einmal Zahlen, die belegten, dass der deutsche Kunde im Schnitt viel weniger Geld im Park lässt, als andere Nationen?

Ich habe leider keine Quelle dafür, sorry :noidea: Meine mich nur daran zu erinnern.
 
Baltic findet sich ohne Parkplan zurecht
Am wenigsten Geld lassen die Franzosen dort.
Deren Sprache kann nur leider nicht weggelassen werden. :giggle:
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Die Deutschen kommen ja eben nicht von selbst, sie kommen, in Relation zur Einwohnerzahl und zum potentiellen Markt quasi gar nicht.

Ob die Deutschen zuerst nicht mehr kamen und man deshalb dachte, Marketing da lohnt sich nicht mehr oder ob erst das Marketing reduziert wurde und dann die Deutschen nicht mehr kamen, ist die Frage nach Henne und Ei.

Problem ist aber das schlechte Kosten/Ertragsverhältnis bei deutschen Besuchern.
Auch hier kann ich mich nur auf alte Zahlen berufen, da ich die Quelle, von der ich früher mal Updates bekommen habe, nicht mehr habe, die ist seit ca. 2013 nicht mehr im DLP.

Aber ich denke nicht, dass sich das so riesig geändert hat, weil es ewig lang genau so war.

Die Deutschen waren über Jahre (und sind es wahrscheinlich immer noch), die, die im Schnitt am niedrigsten bei den Hotels gebucht haben. Damals, im Durchschnittspreis zwischen Santa Fe und Cheyenne.
Die Spanier zum Beispiel lagen im Durschnittspreis ihrer Buchungen zwischen Cheyenne und Lodge, die Briten ziemlich exakt bei der Lodge etc.

Die Deutschen waren von allen ausländischen Gästen auch diejenigen, die vor Ort am wenigstens für Souvenirs und Essen/Trinken ausgegeben haben, im Schnitt zum Beispiel nur ungefähr halb so viel wie die Briten pro Tag.

Gleichzeitig sind die Marketing-Kosten in Deutschland besonders hoch, vor allem im TV-Bereich.

Und als dritter Faktor: Die Deutschen sind die Nation, die, prozentual zu ihrem Besucheranteil, den größten Anteil an Gästen hat, die sich über Dinge beschweren. Vor Ort sowie auch im Nachhinein. Das verursacht Kosten.

Alles in allem also drei Faktoren
- wenig Ausgaben für Hotels und vor Ort
- erzeugen durch hohen Beschwerdeanteil hohe Kosten
- Marketing in Deutschland ist sehr teuer
die die Deutschen nicht gerade zu einer attraktiven Zielgruppe machen.

Zu den Franzosen noch:
Die Franzosen aus der Umgebung, Jahreskarteninhaber, die auch nicht in den Hotels übernachten, zu Hause frühstücken, Essen mitbringen und zum Abendessen wieder zu Hause sind, bringen natürlich noch weniger Ertrag.
Sobald sie aber von weiter weg kommen, auch in den Hotels übernachten etc. bringen sie mehr, als die Deutschen.

Da mag die Wirtschaftslage in Deutschland noch so viel besser sein, als in Spanien oder sonstwo, die Deutschen sind aber nunmal auch die Geizkragen und Sparbrötchen Europas.
 
Tobias Administrator
Teammitglied
Ich habe mir da noch nie Gedanken drüber gemacht! Bin immer davon ausgegangen, dass ich ja in ein fremdes Land fahre und entweder ein bisschen der (Landes)Sprache mächtig bin oder mit meinem Stammelenglisch weiter komme ;)

Fühlt Ihr Euch nun wirklich vernachlässigt, nur weil da keine Zeile in Deutsch auf dem Schild steht?
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Ich habe mir da noch nie Gedanken drüber gemacht! Bin immer davon ausgegangen, dass ich ja in ein fremdes Land fahre und entweder ein bisschen der (Landes)Sprache mächtig bin oder mit meinem Stammelenglisch weiter komme ;)

Fühlt Ihr Euch nun wirklich vernachlässigt, nur weil da keine Zeile in Deutsch auf dem Schild steht?
Jein.

Vernachlässigt fühle ich mich als Deutscher nicht. Dass Deutsch kaum präsent ist, halte ich auf Grund des Besucheranteils für vollkommen normal.

Was ich aber nicht gut finde, ist dass in vielen Bereichen der Fokus immer mehr sehr einseitig auf Französisch gelegt wird. In einem Park, der sich dezidiert als international darstellen will, sollte Englisch meiner Meinung nach zumindest gleichberechtigt sein - das ist es aber trotz aller Beteuerungen nicht mehr.

Im Parc Asterix oder Futuroscope etc., in im Kern rein französischen Parks erwarte ich das nicht. In einem Resort aber, dass sich immer als europäisch, international darstellen wollte schon, denn immerhin sind immer rund die Hälfte der Besucher keine Franzosen.
 
Marcus.ka kennt diverse Charaktere beim Namen
Ich fühle mich auch nicht vernachlässigt, nur muss man auch bedenken, dass Deutsch auch in Österreich, Teilen der Schweiz und Belgien gesprochen wird.
 
Baltic findet sich ohne Parkplan zurecht
Ich bin zufrieden, solange wenigstens eine Sprache verwendet wird, die ich relativ fließend sprechen und lesen kann.
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Ich fühle mich auch nicht vernachlässigt, nur muss man auch bedenken, dass Deutsch auch in Österreich, Teilen der Schweiz und Belgien gesprochen wird.
Im letzten Jahresbericht waren die Österreicher schon mit den Deutschen zusammengefasst, trotzdem lag der Anteil bei nur knapp mehr 2,5% der Besucher.
Der Anteil der Schweizer insgesamt liegt bei weniger als 0,5%.
Und die ehemaligen deutschen Gebiete um das nach dem 1. Weltkrieg verlorene Eupen-Malmedy mit heute nur noch ca. 70.000 Angehörigen der Deutschen Gemeinschaft, die in der Regel auch noch eine andere Sprache sprechen dürfte auch kaum ins Gewicht fallen.

Da müsste ja eher noch der flämische Teil Belgiens ins Gewicht fallen und es noch verwunderlicher werden, dass Niederländisch nicht mit drauf ist.
 
Baltic findet sich ohne Parkplan zurecht
Nun, die Niederländer sind im Allgemeinen recht sprachgewand.
Die sprechen viele Fremdsprachen, da dürfte englisch, französisch usw. kein größeres Problem darstellen.
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Nun, die Niederländer sind im Allgemeinen recht sprachgewand.
Die sprechen viele Fremdsprachen, da dürfte englisch, französisch usw. kein größeres Problem darstellen.
Das ist positiv für die - aber wir Deutschen sind ja selbst Schuld, wenn wir oft nicht einmal mehr, als unsere eigene Sprache sprechen und viele Deutsche nicht einmal mit Englisch klarkommen. Das sollte unser Problem sein und nicht das der anderen Länder.
 

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