Ankündigung des buy-outs durch die WDC

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Aline macht ein Foto vom Schloß
Bei uns würden leider 22€ Gebühren abgezogen (CortalConsors).
Bin gespannt ob wir die zurück bekommen?
 
Katharina1992 blättert noch in der Broschüre
Wir haben bei der diba nur eine Gutschrift von 1619,97€ bekommen. Bei 1000 Aktien müssten es doch glatt 2000€ sein oder habe ich was verpasst?

Edit: da ja die ersten 100 Aktien gesondert drin standen: bei denen gab es eine Gutschrift von genau 200€. Bei den restlichen 900 Aktien nur die Gutschrift der oben genannten 1619,97€.

Weis jemand wieso das so ist? Im ordermanager steht ich hätte sie verkauft für 2€...
 
ansoflo2007 Rémy Rattenfurz
Ich habe den vollen Betrag gutgeschriebenen bekommen.
Mir sind auch keine Gebühren abgezogen worden (Consors)....

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk
 
ParaNike macht ein Foto vom Schloß
Hier mal zusammengefasst für alle Gelegenheitsanleger:

Kostenpunkt 1:
In jedem Fall werden Gebühren fällig. Je nach Bank kann das teuer werden. Meistens ist es pro Verkauf/Kauf eine Grundgebühr plus einem prozentualem Anteil. Bei meiner Bank wären das bei 2000€ Ordervolumen ca. 10€. Bin aber bei einer sehr günstigen Bank. Nachzulesen in der Preisliste des entsprechenden Depots.
Da es hierbei allerdings ein Zwangsverkauf ist, wäre es möglicherweise so, dass einem die Gebühren erlassen werden.

Kostenpunkt 2:
Wenn man die Aktien nach 2009 gekauft hat und der Kurs gestiegen ist, dann wird ca. 26 - 28% Abgeltungssteuer auf den Gewinn fällig (Steuer + Soli + Kirchensteuer) Das kann man sich dann aber bis zu einem Maximalbetrag von 801€ (Sparer Pauschbetrag) mit der Steuererklärung wieder holen. Es sei denn man hat durch Zinsen oder andere Kapitalanlagen schon den Betrag ausgeschöpft.

Wer die Aktien vor 2009 gekauft hat sollte eigentlich keine Steuern zahlen.

Aber in jedem Fall hilft ein Blick auf die Wertpapierabrechnung. Da müssen alle Kosten aufgelistet sein.

Ich hoff das hilft dem Einem oder Anderem weiter.
 
disneyland Die schöne Uschi
Wir haben den Betrag auch gut geschrieben bekommen und es wurden 19€ Gebühren fällig- Targo Bank
Ja, es fühlt sich total komisch an dass die Aktien nun weg sind :(
 
riccardode steigt in manche Attraktion mit ein
Hatte 502 Aktien, Betrag wurde gutgeschrieben. Bin auch bei der Targo und 19 € wurden einbehalten.
 
Flounder Er ist wieder da
Teammitglied
Hatte 2 Wertstellungen ... bei der DiBa. Einmal 100% gutgeschrieben bekommen, einmal wurden 10% einbehalten. Strange.

Cheers,
Flounder
 
Marcus.ka kennt diverse Charaktere beim Namen
Ihr schreibt alle, was ihr wieder gut geschrieben bekommen habt, aber keiner schreibst dazu, ob er/sie vor dem Squeeze-out frewillig verkauft hat, oder ob er/sie jetzt abgefunden worden ist.

Ich habe meine 100 Aktien vor dem offiziellen Squeeze-out "angedient", und habe dafür jetzt 169,50€ gutgeschrieben bekommen.
Kann es sein, dass die, die nicht freiwillig verkauft haben, eben auch die Gebühren ersetzt bekommen? :noidea::td:
 
Baltic findet sich ohne Parkplan zurecht
Der Squeeze-out hat ja noch gar nicht stattgefunden.
Der ist erst noch beantragt und muß von offizieller französicher Seite genehmigt werden.

Meine Sparkasse hat die Verkaufssumme abzüglich der üblichen 25 € Transaktionskosten gutgeschrieben.

Ob und wie ich diese wiederbekomme muß ich herrausfinden.
 
Katharina1992 blättert noch in der Broschüre
Hier mal zusammengefasst für alle Gelegenheitsanleger:



Kostenpunkt 1:

In jedem Fall werden Gebühren fällig. Je nach Bank kann das teuer werden. Meistens ist es pro Verkauf/Kauf eine Grundgebühr plus einem prozentualem Anteil. Bei meiner Bank wären das bei 2000€ Ordervolumen ca. 10€. Bin aber bei einer sehr günstigen Bank. Nachzulesen in der Preisliste des entsprechenden Depots.

Da es hierbei allerdings ein Zwangsverkauf ist, wäre es möglicherweise so, dass einem die Gebühren erlassen werden.



Kostenpunkt 2:

Wenn man die Aktien nach 2009 gekauft hat und der Kurs gestiegen ist, dann wird ca. 26 - 28% Abgeltungssteuer auf den Gewinn fällig (Steuer + Soli + Kirchensteuer) Das kann man sich dann aber bis zu einem Maximalbetrag von 801€ (Sparer Pauschbetrag) mit der Steuererklärung wieder holen. Es sei denn man hat durch Zinsen oder andere Kapitalanlagen schon den Betrag ausgeschöpft.



Wer die Aktien vor 2009 gekauft hat sollte eigentlich keine Steuern zahlen.



Aber in jedem Fall hilft ein Blick auf die Wertpapierabrechnung. Da müssen alle Kosten aufgelistet sein.



Ich hoff das hilft dem Einem oder Anderem weiter.


Tut mir leid, kenne mich da nicht so aus. Geht die Abgeltungssteuer direkt mit ab wenn die mir das gutschreiben? Dachte ich muss dann nächstes Jahr bei der Steuererklärung dann abgeben was ich Gewinn gemacht habe und davon nehmen die dann die Steuern. Denn die wissen doch zum Beispiel gar nicht, dass wir keine Kirchensteuer zahlen etc... und wieso wurde dann bei den 100 Aktien alles komplett gutgeschrieben und bei den restlichen 900 nicht?
 
ParaNike macht ein Foto vom Schloß
Tut mir leid, kenne mich da nicht so aus. Geht die Abgeltungssteuer direkt mit ab wenn die mir das gutschreiben? Dachte ich muss dann nächstes Jahr bei der Steuererklärung dann abgeben was ich Gewinn gemacht habe und davon nehmen die dann die Steuern. Denn die wissen doch zum Beispiel gar nicht, dass wir keine Kirchensteuer zahlen etc... und wieso wurde dann bei den 100 Aktien alles komplett gutgeschrieben und bei den restlichen 900 nicht?
Abgeltungssteuer geht immer direkt ab. Es sei denn man hat einen Freistellungsauftrag eingereicht. Wenn nicht muss man den Umweg über die Steuererklärung gehen um sich die Steuern bis zum Freibetrag von 801€ wieder zu holen. Und welche Konfession man hat, bzw. ob man Kirchensteuer zahlen muss gibt man in der Regel bei der Kontoeröffnung an. In deinem Fall wirst du die dann vermutlich auch nicht gezahlt haben.

Sind die 100 Aktien vielleicht vor 2009 gekauft worden? Die Grenze für die Aktienanzahl für die Mitgliedschaft wurde doch irgendwann erhöht, weswegen dann viele nachgekauft haben.
 
Katharina1992 blättert noch in der Broschüre
Abgeltungssteuer geht immer direkt ab. Es sei denn man hat einen Freistellungsauftrag eingereicht. Wenn nicht muss man den Umweg über die Steuererklärung gehen um sich die Steuern bis zum Freibetrag von 801€ wieder zu holen. Und welche Konfession man hat, bzw. ob man Kirchensteuer zahlen muss gibt man in der Regel bei der Kontoeröffnung an. In deinem Fall wirst du die dann vermutlich auch nicht gezahlt haben.



Sind die 100 Aktien vielleicht vor 2009 gekauft worden? Die Grenze für die Aktienanzahl für die Mitgliedschaft wurde doch irgendwann erhöht, weswegen dann viele nachgekauft haben.


Ah okay, das wusste ich nicht, dass das gleich ab geht. Waren bisher meine einzigen Aktien :)
Die 100 Aktien haben wir 2014 erst gekauft gehabt und die 900 dann im Zuge der rekapitalisierung angenommen für 1€.
Oder geht bei den 100 nichts ab weil wir auf die gerechnet Verlust gemacht haben und bei den 900 dann Gewinn? Hat es was damit zu tun?
 
ParaNike macht ein Foto vom Schloß
Ah okay, das wusste ich nicht, dass das gleich ab geht. Waren bisher meine einzigen Aktien :)
Die 100 Aktien haben wir 2014 erst gekauft gehabt und die 900 dann im Zuge der rekapitalisierung angenommen für 1€.
Oder geht bei den 100 nichts ab weil wir auf die gerechnet Verlust gemacht haben und bei den 900 dann Gewinn? Hat es was damit zu tun?
Ja auf jeden Fall. Wobei der Verlust der 100 dann gegen den Gewinn der 900 gerechnet wird. Also rechne das mal zusammen, was du insgesamt für einen Gewinn gemacht hast und ziehe davon 26% ab. Müsste dann eigentlich hinkommen.
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Ich habe freiwillig verkauft, Squeeze Out ist ja erst morgen.

Keine Gebühren abgezogen bekommen (Consors).

Aber halt:
3833,88 Kapitalertragssteuer
345,04 Kirchensteuer
210,86 Soli
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Ich möchte in dem Zusammenhang nur warnen, hier Tipps zur Steuererklärung etc. zu geben! Damit macht Ihr Euch u.U. strafbar, wenn das zu konkret zu einer Beratung im Einzfall wird.

Generell, unabhängig vom Einzelfall von Katharina:
Die KapSt geht grundsätzlich direkt ab als Pauschale.
Wiederholen kann man sich ggf. den Teil der unter 801 Euro liegt, wenn der Freistellungsauftrag nicht woanders komplett verbraten wurde.

Eine andere Möglichkeit, es sich (teilweise) wiederzuholen ist, wenn man selbst unter ca. 25% ESt. zahlen sollte, dann kommt die sog. Günstigerrechnung in Frage.
Ist bei mir zum Beispiel so. Ich habe diese Jahr über 50.000 Euro Investitionen in meine Selbstständigkeit und habe für 45.000 Euro Anteile an einem Unternehmen erworben.
Dadurch wird mein Einkommen 2017 mit allergrößer Wahrscheinlicht sogar negativ sein, mein Steuersatz also wohl 0% - entsprechend kann ich mir mit der Steuererklärung für 2017 durch Anwendung der Günstigerrechnung wahrscheinlich meine komplett jetzt bezahlten Steuer wiederholen.
 
ParisFan macht ein Foto vom Schloß
Bei geneinsamer Veranlagung bei der Steuer aber dann 1602€?! Oder sind da Gewinne azs Aktiengeschäften ausgenommen?
 
basti007 steigt in manche Attraktion mit ein
Die Aktie wurde vom Markt genommen: Euronext

WDC hat wohl 97% der Aktien erhalten. So an die 22 Millionen Aktien wurden am Ende nicht verkauft.

Alle Ex-Aktionäre, die das Angebot nicht angenommen haben, sollen beim Squeeze Out ebenfalls 2 € erhalten. Auch die "Association des Petits Porteurs d’Actions EuroDisney" hat ihre Tätigkeit eingestellt.

Ich weiß nicht genau, wieviel noch auf rechtlicher Seite passieren muss, bis alles unter Dach und Fach ist (soviel ich weiß kann man ja auch die Bewertung anklagen), aber man kann denke ich nun endgültig schon mal sagen, dass die EuroDisney SCA als öffentlich gehandelte Aktiengesellschaft Geschichte ist.

Bin gespannt, wann die 10-Jahres-Karte für alle Shareholder's Club Mitglieder kommt.
 

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