Ankündigung des buy-outs durch die WDC

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torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Alles richtig - aber warum sollte die SCA liquidiert werden?
Sie wird erst einmal nur von der Börse genommen, TWDC erwirbt zunächst die Anteile ja nicht einmal direkt, sondern die von al-Waleed über ihre 99,9%ige französische Tochter EDL Holding LLC und die von den verblieben Aktionären sollen partiell auch über die Euro Disney Investment SAS und die EDL Corporation SAS übernommen werden, zwei weiteren (100%igen) französischen Töchtern der TWDC.

Die TWDC wird zunächst also nur mittelbarer Alleineigentümer der Euro Disney SCA.

Ich habe bisher zumindest noch nichts von einer Liquidierung gelesen.
 
basti007 steigt in manche Attraktion mit ein
Mit vor der "Liquidation stehend" meinte ich einfach nur, dass die SCA generell Probleme drohen, wenn sie die Sache nicht in den Griff bekommt. Die fehlende Eigenkapitalquote könnte ja theoretisch zu einer Auflösung per Gericht führen. Von dieser Gefahr sprach ich (in meinem Halbwissen). Liquidation ist vermutlich das falsche Wort.

Und ich denke mal, das Risiko einer richtigen Unternehmenskrise mit Auflösungsgefahr wird für die TWDC schon auch eine Rolle beim Squeeze-Out spielen.

Dass die SCA weiter besteht, wenn der Squeeze-Out gelingt, ist mir natürlich klar. Aber mal ehrlich: Die Argumentationen bei Problemen in einer eigenen "Division" sind nun mal nicht die gleiche wie für eine AG, bei der TWDC "nur" Anteile hat (selbst mehrheitlich) und man die Schuld schön rumschieben kann. ;) Diese Argumentation sehe ich dann zukünftig einfach nicht mehr, so lange der Betreiber nicht wieder ausgegliedert wird (was natürlich passieren kann).

(Ich erinnere mich an den Fall von Burger King mit dem Wallraff-Report. Damals wurde HoKi, der Franchisenehmer dieser Burger-King-Filialen, von der Mutter wieder geschluckt um das Image zu wahren und die Filialen zu sanieren. Als das positiv bewertet wurde und man dachte, jetzt kümmert sich wieder jemand darum, der sich auskennt, wurden klammheimlich alle Filialen wieder an den (nahezu) gleichen Franchisenehmer zurück verkauft und niemand bekam es mit).
 
Tobias Administrator
Teammitglied
Ist es denn gut, das die WDC da alles kauft oder kann das auch am Ende was schlechtes für den Park bedeuten? Im Moment liest man zwischen den Zeilen ja eher viel Hoffnung oder deute ich das falsch?!
 
scoti Zaunpfahlwinker
Klar ist/ wäre es schade um die Vorteile des Shareholderclubs. Allerdings sollten die möglichen Vorteile für das Resort dieses in meinen Augen aufwiegen.
Welche Vorteile hat(te) man als Shareholder? :noidea:

- Parken am NY (Nimmt man da nicht den normalen Hotelgästen den Parkraum weg?)
- Salon Mickey (Ist ein Crossaint + Kakao so ein großer Vorteil? Sorry, ich kenne den SM nicht)
- Rabatt in den Geschäften (Bekommt man den nicht auch mit einer Jaherskarte... die wohl sowieso viele haben?)

Was gibt es sonst noch für Vorteile?

Ich sehe es ähnlich wie throroth, einer "Übernahme" sehe ich auch positiv. Natürlich nur wenn die Mitarbeiter dementsprechend auch anders geschult werden und sich das ganze DLP endlich zu einer Alternative (für mich und meiner Familie) zu Disneyworld oder dem Europapark entwickelt.
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Der Rabatt in Table-Service Restaurants ist größer, als mit dem Dream AP ;)

Die Eigenkapitalkrise dürfte mit der Direktinvestition von 1,5 Milliarden erst einmal zumindest mittelfristig beseitigt sein.
 
Ich weiß gar nicht ob ich das als gute Nachricht ansehen soll. Erst mal abwarten, ob der Mutterkonzern das wirklich so durchsetzt und dann mal sehen, was sie mit dem DLP wirklich vorhaben. Ich glaube kurzfristig wird sich da nur wenig ändern.
 
Marcus.ka kennt diverse Charaktere beim Namen
Welche Vorteile hat(te) man als Shareholder? :noidea:

- Parken am NY (Nimmt man da nicht den normalen Hotelgästen den Parkraum weg?)
- Salon Mickey (Ist ein Crossaint + Kakao so ein großer Vorteil? Sorry, ich kenne den SM nicht)
- Rabatt in den Geschäften (Bekommt man den nicht auch mit einer Jaherskarte... die wohl sowieso viele haben?)

Was gibt es sonst noch für Vorteile?
Du machst es dir etwas zu einfach.
Mir würde der Shareholder Clubs sehr fehlen, vor allem finanziell. Schon der Rabatt, denn man mit der SH Karte auf die Jahreskarten bekommen hat, ist nicht zu verachten.

Der Salon Mickey ist einfach wunderschön. Für Stammgäste wie uns gibt es nichts schöneres, als dort jeden Morgen eine Stunde in Ruhe zu sitzen. Auch haben wir so immer eine Menge Geld für Getränke gespart. Wir haben uns im SM "satt" getrunken, und musst so weniger überteuerte Geränke kaufen.

Mit dem Parken am HNY haben wir noch nie jemand den Parkplatz weggenommen. Wenn das so wäre, dann hätten sie das auch nicht angeboten. Und es ist sehr schön, den Tag mit dem Disneyvillage zu beginnen, als irgendwo auf dem riesigen Disneyparkplatz zu stehen. Ein Vorteil war für uns auch, dass man mal schnell zum Auto konnte, um in gewissen Jahreszeiten die Jacke wegzubringen, oder zu holen. Gleichzeitig konnte man etwas eigenes Wasser trinken, ohne etwas teuer kaufen zu müssen.

Und wie schon erwähnt, ist der Rabatt in den Restaurants mit SH größer als mit AP.

Und wenn jetzt tatsächlich noch die Jahreskarten ein ganzes Stück teurer werden, und gleichzeitig der SH Rabatt wegfällt, macht sich das für uns finanziell sehr stark bemerkbar, und würde wohl dazu führen, dass sich ein WDW Urlaub noch schneller rechnet, als ein weiterer DLP Trip.
 
scoti Zaunpfahlwinker
Anderseits sind die ganzen Ersparnisse genau auch das Geld welches dem DLP fehlt. Zudem ja auch die Jahreskarten viel zu günstig sind (aber das wurde ja schon ausgiebig an anderer Stelle diskutiert).

Dennoch, der Shareholder Club wird es wohl nicht mehr lange geben.
Ich sehe es positiv, so werden auch zahlreiche unnötig finanzielle Ausgaben wegfallen und sich hoffentlich das DLP endlich mal langfristig selber tragen. Sehe es da aber genau wie der 5000er, das wird seine Zeit brauchen, da kann man nicht einfach den Hebel umlegen und alles ist wieder gut. Vielleicht werden wir uns in nächster Zeit doch noch mal vor Ort informieren, sprich das DLP mal wieder besuchen. Mal schauen.

...mobil ohne faules Obst erstellt !
 
mecky hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
So sehr ich mir das auch wünschen würde, wird es nicht passieren, denn dazu brauchst du auch die Mentalität der Amerikaner. Damit du dich annähernd wie in WDW fühlst, müssten sie nicht nur das Management, sondern auch alle CMs durch Amerikaner ersetzen.
Nichts gegen uns Europäer, und gerade in letzter Zeit, machen die Pariser CMs einen besseren Job, aber es gibt kein europäisches Land, dass halbwegs mit der Mentalität der Amis mithalten kann, was so was angeht.
Was mir dazu als erstes einfällt,sind wir deutsche!
Wenn ich sehe was in den deutschen parks passiert,wünschte ich wieder,sie hätten die parks in deutschland gebaut.
Klar,wir deutsche sind oft grummelig usw.....doch finde ich,hat sich da echt viel getan. Vor allem in instandhaltung,Service uswusw....
Ich vergesse nie,wie ich als kind gehofft habe,als es hieß das disney evtl nach Deutschland kommt....


Ich sehe es ähnlich wie throroth, einer "Übernahme" sehe ich auch positiv. Natürlich nur wenn die Mitarbeiter dementsprechend auch anders geschult werden und sich das ganze DLP endlich zu einer Alternative (für mich und meiner Familie) zu Disneyworld oder dem Europapark entwickelt.
SCHULUNG ist hier das zauberwort!
Ich bin der festen Überzeugung, das mit richtiger Schulung und sporadischen Tests der cm usw,viel getan werden kann.
Natürlich sind Europäer keine Amis und Amis keine Europäer,doch mit richtiger Schulung und durchsetzen des Firmen mottos/sinn/bestreben ect....


Nun,ich gebe zu,ich habe von Aktien usw keine Ahnung, viele begriffe habe ich gerade das erste mal gelesen,bezw sie irgendwie /wann/wo mal gehört
Das grund Prinzip von Aktien,ist mir dennoch KEIN Rätsel ;)
Ich denke,das es gut sein wird....das es vor allem zeit wird das sich etwas tut von seiten des mutter Konzerns.
Mir würde der Salon Mickey usw auch sehr fehlen. Ich bin davon überzeugt, das mein mann und ich (wenn wir in Deutschland geblieben währen) auch so manch stunde dort verbracht hätten.
Daher kann ich die Traurigkeit von vielen verstehen. Ich hoffe auf positive Entwicklungen und,hey,evtl kommt eine alternative?!?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es bleibt zu hoffen, das bei der enorme Summe von 1,5 Milliarden Euro, die eine oder andere neue Attraktion dabei ist. Vielleicht kommt dann auch bald der dritte Park. Wenn der Mutterkonzern das DLP übernimmt, hoffe ich mal darauf, das mittelfristig vieles besser wird, als vorher.
 
basti007 steigt in manche Attraktion mit ein
Du machst es dir etwas zu einfach.
Mir würde der Shareholder Clubs sehr fehlen, vor allem finanziell. Schon der Rabatt, denn man mit der SH Karte auf die Jahreskarten bekommen hat, ist nicht zu verachten.

Der Salon Mickey ist einfach wunderschön. Für Stammgäste wie uns gibt es nichts schöneres, als dort jeden Morgen eine Stunde in Ruhe zu sitzen. Auch haben wir so immer eine Menge Geld für Getränke gespart. Wir haben uns im SM "satt" getrunken, und musst so weniger überteuerte Geränke kaufen.
Ich mache mich damit sicherlich unbeliebt, aber ich finde so ein Verhalten ehrlich gesagt eher daneben (oder anders ausgedrückt, ich finde du machst es dir etwas zu einfach).

Ich habe den Salon Mickey tatsächlich in meinen fast 15 Jahren Mitgliedschaft bei immerhin 8 Besuchen nur 4x genutzt, weil ich eben weiß, dass es etwas Besonderes ist, noch dazu gratis, was ich nicht ausnutzen will, weil es sich der DLP sonst nicht (mehr) leisten kann. Ich habe mich dort auch ganz bewusst nie sattgetrunken, weil ich möchte, dass es dem Resort auch gut geht und Umsatz entsteht, schließlich bin ich Anteilseigner davon. Es ist ein Frühstücksraum, kein Selbstbedienungsladen. Etwas probiert habe ich dort glaube ich eh nur 50% der Zeit und den Rest habe ich genutzt, meine Freunde vom DLP zu begeistern.
Die Rabatte im Table Service habe ich aber gerne genutzt, weil ich die Preise dort tatsächlich unangemessen finde. Allerdings hat das DLP dadurch auch gut Umsatz verdient und ich habe immer mindestens 10% direkt an den Cast Member als Trinkgeld zurück gegeben.

Nur meine Meinung.

Insofern stört mich persönlich die Auflösung auch gar nicht. Ich hatte in letzter Zeit schon lange das Gefühl, dass viele Leute nicht wirklich verstanden haben, dass der Shareholder's Club keine Rabattküche ist und man den Aktienkauf nicht davon abhängig machen können darf (wenn es geht schaue ich aber trotzdem im Mai nochmal vorbei, um mich ein letztes Mal ins Buch zu schreiben, den schön ist der Raum, keine Frage!). :nick
 
Marcus.ka kennt diverse Charaktere beim Namen
Danke für deine Meinung Basti, aber es wäre trotzdem schön, wenn du vorsichtig mit Behauptungen bist.

Ja ich habe geschrieben, dass wir uns dort "satt" getrunken haben, das bezieht sich aber auf einen Kaffee und eine Flasche (0,5) Wasser. Wir haben dort nicht 5 Flaschen Wasser rausgetragen.
Also muss ich mir nichts vorwerfen lassen.
Aber schon der eine Kaffee und die 1 Flasche Wasser, hat uns, dadurch, das wir sie nicht im Park kaufen mussten, bestimmt 5€ p.P. gespart.

Und man darf auch nicht vergessen, dass der Anteil der ca. 12 Millionen Besucher pro Jahr, die im Aktionärsclub sind, verschwindend gering ist. Also selbst wenn jeder dort 5 Flaschen Wasser trinken würde, würde das das Jahresergebnis überhaupt nicht beeinflussen. Zumal Disney für die Flasche Wasser im Einkauf 0,10€ bezahlt, und auch der Kaffee kostet Disney nicht mehr als 0,20€.


Aber auch Scoti hat geschrieben, dass vor allem die Jahreskarten zu billig sind.
Ja das stimmt. Aber durch die vielen Rabatte, und die billigen Jahreskarten, konnten wir uns viele Jahre 2 Aufenthalte leisten, wo wir pro Aufenthalt und pro Person 500€ dort gelassen haben. Wenn jetzt aber die Jahreskarten viel teurer werden, und auch noch die ganze Rabatte wegfallen, wird es eben in Zukunft nur noch ein Besuch pro Jahr, wo wir dann eben 650€ dortlassen.
 
Marcus.ka kennt diverse Charaktere beim Namen
SCHULUNG ist hier das zauberwort!
Ich bin der festen Überzeugung, das mit richtiger Schulung und sporadischen Tests der cm usw,viel getan werden kann.
Natürlich sind Europäer keine Amis und Amis keine Europäer,doch mit richtiger Schulung und durchsetzen des Firmen mottos/sinn/bestreben ect....
Da hast du vollkommen recht, mit Schulung kann man da sehr viel erreichen.

Aber eines wird dabei immer vergessen: die Gäste müssen auch mitspielen.
Und da sind wir nun mal in Europa nicht so wie die Amis. Dort machen es auch die Gäste gerne mit, wenn man ihnen einen "Magical Day" wünscht. Und dort setzen sich auch Erwachsene gerne Mickey Ohren auf. Und in den USA respektieren die Gäste das nicht geraucht werden darf. All das, wirst du bei Gästen aus Europa nicht durch Schulungen einführen können. Das ist halt einfach nicht unsere Mentalität.
 
mecky hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Da hast du vollkommen recht, mit Schulung kann man da sehr viel erreichen.

Aber eines wird dabei immer vergessen: die Gäste müssen auch mitspielen.
Und da sind wir nun mal in Europa nicht so wie die Amis. Dort machen es auch die Gäste gerne mit, wenn man ihnen einen "Magical Day" wünscht. Und dort setzen sich auch Erwachsene gerne Mickey Ohren auf. Und in den USA respektieren die Gäste das nicht geraucht werden darf. All das, wirst du bei Gästen aus Europa nicht durch Schulungen einführen können. Das ist halt einfach nicht unsere Mentalität.
Stimmt,das ist schwierig.
Dennoch bin ich der Meinung, auch das kann geschult werden ;)
Mit viel verständniss und guter schulung der cm's dementsprechend auf gewisse Situationen einzugehen.
Nach und nach....mit liebevoller strenge ;)
Ein baum wächst ja auch nicht über nacht :giggle:
 
Da hast du vollkommen recht, mit Schulung kann man da sehr viel erreichen.

Aber eines wird dabei immer vergessen: die Gäste müssen auch mitspielen.
Und da sind wir nun mal in Europa nicht so wie die Amis. Dort machen es auch die Gäste gerne mit, wenn man ihnen einen "Magical Day" wünscht. Und dort setzen sich auch Erwachsene gerne Mickey Ohren auf. Und in den USA respektieren die Gäste das nicht geraucht werden darf. All das, wirst du bei Gästen aus Europa nicht durch Schulungen einführen können. Das ist halt einfach nicht unsere Mentalität.
Soviel ich weiß gibt's auch in Frankreich ein generelles Rauchverbot und in vielen anderen europäischen Ländern auch. Und dann wird sich meistens auch daran gehalten. Und auch im DLP habe ich schon Erwachsene gesehen, die sich die Mickeyohren aufgesetzt haben. Es liegt bestimmt auch daran, das die amerikanischen Parks weitaus besser sind als das DLP. Wenn der Mutterkonzern das DLP komplett übernimmt, könnte es doch sein, das das dann besser wird. Träumen darf man ja mal.
 
Baltic findet sich ohne Parkplan zurecht
Sobald Europäer Malertape auf dem Boden als feste Zaunabsperrung wahrnehmen und und entsprechend befolgen😂, wäre das DLP den amerikanischen Parks ein ganzes Stück näher.😉

Und ich fürchtete, daß alle Schulung der Welt aus einem Europäer keinen in einem Disney Park arbeitenden Amerikaner macht.
Wenn wir das (total amerikanisierte Mitarbeiter) wollen, müssen wir rüber fahren.

Gesendet von meinem LIFETAB_S1034X mit Tapatalk
 
Sobald Europäer Malertape auf dem Boden als feste Zaunabsperrung wahrnehmen und und entsprechend befolgen��, wäre das DLP den amerikanischen Parks ein ganzes Stück näher.��

Und ich fürchtete, daß alle Schulung der Welt aus einem Europäer keinen in einem Disney Park arbeitenden Amerikaner macht.
Wenn wir das (total amerikanisierte Mitarbeiter) wollen, müssen wir rüber fahren.

Gesendet von meinem LIFETAB_S1034X mit Tapatalk
In Falle von DLP man kann aus einem Franzosen keinen Amerikaner machen. Das ist ja auch gut so. Es gibt auch freundliche Mitarbeiter im DLP. Und es ist doch schön das es verschiedene Mentalitäten gibt. Wäre ja schlimm wenn es auf der ganzen Welt nur die amerikanische Mentalität geben würde.
 
gila kennt diverse Charaktere beim Namen
Ich sehe das alles sehr positiv und habe auch die Mitarbeiter beim letzten Besuch wesentlich freundlicher erlebt.

Mit der richtigen Schulung und Mitarbeitermotivation kann man auch Europäer motivieren :giggle: Sonst würden in Europa keine Firmen funktionieren und die heile Welt funktioniert nur in den USA.

In Europa ruhen sich einfach viele Menschen auf sozialen Sicherheiten aus, Fixanstellungen, Gewerkschaften, Streikmöglichkeit, Krankentage/jahre..... - in den USA muss nach Vorschrift gearbeitet werden und wenn jemand nicht performt, fliegt er raus und verliert seine Krankenversicherung. Ob diese Angst-"Motivation" erstrebenswert ist? ICH möchte nicht in so einem System arbeiten, aber ich arbeite in einem Job in Europa und bin motiviert und freundlich zu meinen Kunden. Warum? Weil meine Firma mir ausreichend Geld/Anerkennung/Motivation liefert.
Wenn in meiner Firma ständig zu wenige Leute angestellt wären, die Ausbildung schlecht ist und die Kunden tun, was sie wollen, würde es mir auch irgendwann reichen und ich würde nur mehr mürrisch Dienst nach Vorschrift machen.

Auch in WDW gibt es Kunden, die sich nicht benehmen können (wir alle haben doch die "Quotenbrasilianer" erlebt. Ein Vorurteil, ja, aber öfters zutreffend *g*), rauchen, sich vordrängen. Im Gegensatz zu Paris erlebe ich dort aber überall CM, die entsprechend geschult sind, mit so einer Situation umzugehen.

Und was die Vorteile angeht: Warum soll man nicht alles ausnutzen, was angeboten wird? - im normalen Maß natürlich. Wenn eine Firma so viel herschenkt und die Jahrespässe total unter Wert verkauft um "schöne Besucherbilanzen" zu bekommen, dann ist das auch das Ergebnis.
 
Spätestens wenn der Mutterkonzern das DLP komplett übernimmt, dürfte es damit vorbei sein. Auch Disney hat nix zu verschenken, die geben ja nicht 1,5 Milliarden Euro aus, um dann kräftige Rabatte zu verteilen. Es wundert mich, das diese Meldung kaum bemerkt wurde. Noch nicht mal auf den Freizeitparkfachseiten wurde diese Meldung besonders hervorgehoben.
 

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